Zitat von
Mark O. Fischer
Die Kunst besteht darin, Handlungsebene und Leserebene zu berücksichtigen, damit Formulierungen auf beiden funktionieren. Wenn jemand in der Geschichte etwas (witziges) sagen will, muss die Ausdrucksweise natürlich auch im zeitlichen Kontext passen. Würde ein wütender Hackepeter sagen "Ich bin auf 180!" wäre das Unsinn, weil es auf technischem Fortschritt basiert, den es zu der Zeit noch nicht gab. Wenn nun aber ein Monster auf gar nichts anspielen will und mit seinem Sprachvermögen nur aus einem "ulkig" ein "hulkig" macht, ergibt sich daraus für den Leser eine lustige Metaebene, die zur Aussage von Kuddel und dem Aussehen der Monster doppelt perfekt ist und im Kontext nicht stört.