Dem kann ich mich nur voll und ganz anschließen. Ist auch meine Meinung.
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Das Problem ist genau die Marschrichtung, die so lautet:
wir haben nur einen Planeten und müssen uns nun
deswegen alle liebhaben. Das bedeutet faktisch nur, dass
der Unmut im jeweiligen Kessel umsomehr kocht - der
Druck immens ansteigt.
Das aufgezwungene Zusammenraufen führt am Schluss
dann zu einer noch größeren Detonation.
Mit Herrn Erdogan möchte ich mich aber nicht zusammenraufen. Eigentlich müßte überall "Das Leben des Brian" in Dauerrotation laufen, weltweit, um die Unsinnigkeit dieser Religionsfanatik aufzuzeigen, oder überall Nathan der Weise gegeben werden.
Ich will mich auch nicht mit Erdogan zusammenraufen, genausowenig wie mit Extremisten. Es geht um ganz normale Menschen, zu denen wir eine ganz normale Beziehung kriegen würden, wenn wir draufkämen, dass sie auch nicht viel anders ticken wie wir. Aber auch, wenn man nicht so denkt, WO ist die Alternative zum Zusammenraufen???
Ihr solltet auch sehen, dass durch das Zusammenraufen (durch Kommunikation), den Extremisten das Wasser abgegraben wird. Das ist ein ganz wichtiger Punkt.
Deine mahnenden Worte damals haben mich so tief bewegt, daß ich das E-Mail an meinem Herzen aufbewahrt habe.
[E-Mail entfernt]
Kein Kommentar.
[Anm.: E-Mail von G.Nem., die obige Lüge von G.Nem. widerlegt (bzw. das genaue Gegenteil beweist), wurde auf Wunsch von G.Nem. von der Administration wegzensiert. Auch hierzu kein Kommentar.]
Dir ist aber schon klar, daß durch Terroranschläge wie in Paris genau das erreicht werden soll? Schweigen aus Angst. Und das kann ganz sicher nicht die Lösung sein. Und wird auch keinesfalls stattfinden.
Moslemwitze sind nicht schlimmer als Christenwitze. Oder Ostfriesenwitze. Jede Ideologie hat das Recht, nach Strich und Faden verarscht zu werden. :)
Ich will und ich werde kein Huhn sein. Und ich weiß, daß auch Du keines bist.
Wir haben keine Reserveheimat, die wir aus dem Hut ziehen können. Die meisten Zuwanderergruppen haben sehr wohl eine. Eine Türkei, ein Nigeria, ein Tschetschenien... es wird nur von uns verlangt, unsere Heimat teilen zu müssen. Es ist weiß Gott nicht so, daß im Gegenzug deren Länder von uns bevölkert werden.
Ich fürchte - nein, ich bin mir sogar sicher - das
eben genau dies "leider" nicht stattfinden wird.
Wie ich schon schrieb: in den letzten 20 Jahren
wurden ein bis zwei Generationen an Annäherung
in Blut versenkt.
Es ist hierfür auch egal, wer letztlich Schuld daran ist.
Du wirst aber einen moslemischen Jungen*,
(sagen wir mal im Alter von 10 Jahren) der bei
der Tötung seines Vaters durch einen Christen
zuschauen musste, nie davon überzeugen können,
seinen Kampf aufzugeben (wäre ich Moslem in
einer solchen Situation würde ich auch nur eines
tun: kämpfen!)!
Und diese Kinder wurden zu 10tausenden - ja
vielleicht zu 100tausenden - geschaffen.
Es bräuchte Generationen um diesen Konflikt ohne
Tötung zu überstehen. Will man diesen "Frieden"
früher erzwingen (was technisch durchaus geht),
dann aber nur über gezielte Tötungen.
Und der Westen ist da im Moment sehr aktiv und
sehr erfolgreich - dank Drohnen. Ich lehne dieses
Vorgehen jedoch grundsätzlich ab!
Denn die Erde wird noch in 100.000 Jahren
existieren - da muss man nicht die global einheitlich
denkende Menschheit in Jahrzehnten erschaffen
(falls überhaupt).
* und das gilt tatsächlich auch für Mädchen
Godwin's Law kann keine Diskussion ersetzen.
Zitat:" Wir haben keine Reserveheimat, die wir aus dem Hut ziehen können. Die meisten Zuwanderergruppen haben sehr wohl eine. Eine Türkei, ein Nigeria, ein Tschetschenien... es wird nur von uns verlangt, unsere Heimat teilen zu müssen. Es ist weiß Gott nicht so, daß im Gegenzug deren Länder von uns bevölkert werden."-Zitatende
Nein, deren Länder nicht aber andere. Jeder sechste Ami hat deutsche Vorfahren. Dazu noch Kanada, Argentinien, Brasilien, Korea und Israel. Deutschland oder das Gebiet was später zum Schland wurde galt immer als Auswanderungsgebiet weil die Armut hier enorm war. Teils sind ganze Dörfer ausgesiedelt. Nicht vergessen.
Erst in der Industrialisierung änderte sich die Lage und man brauchte wieder arbeiter, was ist mit den Ruhrpolen, auch wieder zurück, genauso wie nach dem Krieg und das wir ohne sogenannte Gastarbeiter keinen Wohlstand hätten sollte klar sein.
Dein schreib nicht so einen Stuss, wenn du an eine ernsthafte Diskussion interessiert bist.
Wann wird denn deiner Meinung nach ein Land zur Heimat?
Zum Beispiel, wenn man sich zumindest ein wenig anpaßt, das übliche Idiom einigermaßen verständlich sprechen lernt und sich als Bürger begreift.
Bei uns im Ort (2200 Einwohner) leben etwa 50 Italiener in z.T. 3. Generation, etwa 20 Kurden in zweiter, insgesamt etwa 100 mit Migrationshintergrund.
Ich kenne sie alle - KEINER von diesen Leuten - gegen die ich persönlich garnichts habe! - wird sich wohl hier beerdigen lassen - ALLE begrüßen die 2. Staatsbürgerschaft - und die erste Generation, die mit den ersten Gastarbeiterzügen hierher kam, radebrecht immer noch (darunter ALLE weiblichen Geschlechts!!!), bis auf vielleicht vier oder fünf, die sich selbständig machten und es von berufs wegen tun mussten!! Das ist kein Allgemeinplatz, sondern Tatsache - leider!
Aber wehe, in der Schule (ich war bei meinen beiden Töchtern Elternsprecher) lief etwas aus dem Ruder (z. B. Diebstähle und Schlägereien unter den Kindern), dann rückte der Clan komplett an, stieß massive Drohungen aus und beschimpfte ALLE als Nazis.
Aber sich zumindest um ein klitzekleines Anpassen bemühen - Nein, bloß nicht... wir sind ja stolz darauf, ... zu sein (hier kann jeder jetzt einsetzen, was er will!), aber nur ja nicht ... (Heimatlicher ... dito)
@wiredi
Du must aber differenzieren:
Natürlich wird die erste Generation immer ein schlechtes Deutsch sprechen, wie sollte es auch anders sein? Diese Menschen haben oft nicht mal ein Schulabschluss, wie sollen diese dann auch Deutsch lernen? (Zumal deutsch ja auch keine einfache Sprache ist).
Man verlangt das diese sich integrieren, vermeidet aber gleichzeitig jeglichen Kontakt mit
ihnen.
Für diese wird ihr ihr ursprüngliches Land auch immer Heimat sein, was auch verständlich ist; immerhin ist es das Land ihrer Kindheit/Jugend.
Anders sieht es mit den nachfolgenden Generationen aus; diese sind hier geboren und zur Schule gegangen. Für die ist Deutsch Muttersprache (obwohl sie z.T. mit den Eltern auch noch die "ursprüngliche" Sprache sprechen.
Die sind mit der deutschen Lebensweise aufgewachsen und kennen auch nichts anderes!
Natürlich ist Deutschland Heimat. Was sonst? Italien, dass sie wie jeder andere nur aus dem Urlaub kennen?
Und mit jeder Generation verschwinden die "ursprünglichen" Merkmale mehr und mehr...
Zum Thema "Clan": ja, so etwas bringt mich auch zur Weißglut, aber das sind doch Einzelfälle! So etwas gibt es doch auch auf deutscher Seite.
Idiotie und Bösartigkeit ist kein Alleinstellungsmerkmal eines bestimmten Volkes oder Rasse. Das wäre dann doch zu einfach, oder?
Hallo Oberförster,
Du hast ja diesen Thread eröffnet, da muß man einfach in Kauf nehmen, das hier und da mal was überschwappt.
Deine Hauptfrage hättest Du in dem anderen "uns" fremden Forum ( Löschhausen ) nicht stellen können. So ist das auch in Ordnung.
Wir alle werden dieses Problem, das seit Jahrtausenden besteht ( ich erinnere u.a. an die Kreuzzüge ) nicht in einer Generation aus der Welt schaffen.
Zum Teil haben wir Abendländer eine vorgefasste Meinung vom Islam - unser Ex-Bundespräsident wollte sich hier mal als Lieb Kind geben - auf der anderen Seite sind wir alles Ungläubige.
Ich hab's schon mal geschrieben, da ist man für keine Übereinkunft zugänglich.
Aber: Arbeiten Wir denn daran? Und auch die andere Seite?
Ich zumindest kann vor lauter Pulverdampf nicht viel erkennen.
"Ebend" .. die Frage lautete ja, wie wird die Zukunft sein*
und nicht, wie wünschen wir uns die Zukunft! Das sind
imho zwei unterschiedliche Dinge.
Ich glaube auch nicht, dass der Blick zurück z. B. in die
Entstehungsgeschichte der Vereinigten Staaten oder andere
historische Völkerwanderungen viel Sinn macht.
Dazu ist die moderne und vor allem die zukünftige Welt schon
viel zu sehr "anders"! Schaut auf die gegenwärtigen Protest-
Bewegungen. Das leuchtet Nachts auf einem Bürgerplatz
abertausendfach das iPhone und am nächsten Tag kippt
die Stabilität in diesem Land. Das ist die Zukunft - und nicht
die Wanderung von abertausenden Bauern in ein überwiegend
unbesiedeltes Land um sein "Glück" zu machen.
Solange die Menschen auch so unterschiedlich denken, wird es
leider keinen umspannenden Frieden "Tür an Tür" geben. Und ich
selbst sehe auch gar, dass ich befugt wäre Andersdenkende so
massiv unter Druck zu setzen, wie das häufig (häufig auch vom
Westen aus) geschieht.
Ich kann "anders" leben und dies deutlich herausstellen. Wenn die
Anderen das dann als Vorbild anerkennen, dann können sie dem
auch aus sich selbst heraus folgen. Am besten aber im eigenen
Land, dann gibt es auch nicht diese vielen negativen Beleiterscheinungen.
* also wie wid seie sein, nach Meinung der Dikutanten sein.
Ach, ja... Die Zukunft ist auch nicht mehr, was sie mal war... ;)
Leute, ich kann die Weltprobleme nicht lösen, aber ich kann mich in meinem persönlichen Leben so oder so verhalten. – Ich kenne einige Muslime, würde sogar sagen, dass ich mit zweien von ihnen ein wenig befreundet bin. Während sie jetzt verstärkt mit Anfeindungen und unguten Scherzen zu kämpfen haben (bei einem solchen „Scherzchen“ war ich sogar Zeuge), hat sich meine Einstellung zu ihnen nur insofern verändert, dass ich mich ihnen nach den Anschlägen noch mehr verbunden fühle als vorher. Mit beiden habe ich auch schon mal über den Islam geredet und kann ansatzweise verstehen, was ihnen daran gefällt.
Das meine ich mit ganz normalen Beziehungen. Die Vorurteile, die über sie brutal drübergestülpt werden, sind nicht normal. Sie sind eine Zumutung, noch dazu, wo beide seit ewigen Zeiten gut integrierte österreichische Staatsbürger sind!
Und jetzt sagt mir jemand von den Hardlinern, was an diesen „ganz normalen Beziehungen“ schlecht sein soll? Das ist gelebte Praxis, kein Hineinsteigern in irgendwelche Verschwörungstheorien, die mit den konkreten Menschen nichts zu tun haben.
Horst, was diese Horrorkinder betrifft, die durch die Tötung der Eltern etc. geschaffen wurden (auch unter Mitwirkung der Amerikaner), so will ich das nicht in Abrede stellen. Aber was ist die Schlussfolgerung? Es spricht überhaupt nichts dagegen, dass sich der Westen vor potentiellen Gefahren schützt, ganz im Gegenteil! Ich will bloß nicht, dass alle in einen Topf geschmissen werden!
Myaca, Du machst es Dir aber einfach, wenn Du meinst, die Zuwanderergruppen haben eine Reserveheimat, von uns aber wird verlangt, die Heimat zu teilen. Einerseits flieht kein Flüchtling spaßeshalber (befasse Dich doch mal mit einschlägigen Medienberichten, es gibt eine Unzahl davon), andererseits bist Du in der privilegierten Situation in einem der wohlhabendsten, beststrukturiertesten Ländern der Welt zu leben – zufälligerweise! Dass auch wir ganz reale Probleme haben und vieles ungerecht ist, ist klar, aber unsere Probleme sind lächerlich im Vergleich zu denen von sehr vielen anderen Ländern!
Zyklotrop: Mit „nicht Öl ins Feuer gießen“ meinte ich nicht, dass die Gesellschaft sich von Mördern im Namen des Islam in die Knie zwingen lassen soll. Wenn die Leute von Charlie Hebdo (die viel mutiger sind als ich) jetzt klein beigeben würden (was sie sicher nicht tun werden) wäre das ein verheerendes Zeichen. Trotzdem sollten wir nicht Öl ins Feuer gießen und die Konflikte hochpushen. Es muss einfach BEIDES stattfinden: eine freie Presse und gleichzeitig Stimmen, die ausgleichend und vermittelnd tätig sind!
Wiredi: Wenn sich die Ausländer nicht anpassen, liegt das teilweise an ihnen (ich bin sehr dafür, dass auf das Erlernen der deutschen Sprache bestanden wird!), teilweise aber auch an uns, da wir ihnen sehr oft mit zu wenig Offenheit begegnen. Dass der Zuzug nicht unbegrenzt möglich ist, ist klar, aber diejenigen, die bei uns arbeiten oder Flüchtling sind, gehören anständig behandelt!
Schreibfaul: Ich kann Dir nur zustimmen. Idiotie und Bösartigkeit gibt´s auf beiden Seiten.
Letzter Apache: Wichtig ist, dass WIR auf die anderen zugehen! Wie überall im Leben kann man sich nicht drauf verlassen, dass der andere den ersten Schritt tut. Aber wenn wir respektvoll mit „den anderen“ umgehen, kommt das auch zurück. Wie man in den Wald hineinruft...
Solange niemand von den Bayern verlangt, dass sie Deutsch lernen müssen, sehe ich nicht, warum man das von anderen Leuten verlangen sollte. Insofern amüsiert mich immer besonders, wenn derartige Forderungen von der CSU kommen, zuweilen gar in bayrisch vorgetragen werden. Da denk ich dann immer: 'Lern erstmal selbst deutsch, bevor Du's von anderen verlangst.' - Wobei das natürlich nicht auf Bayrisch beschränkt ist. Die Schwaben brüsten sich ja sogar in ihrer Eigenwerbung damit, dass sie 'alles können, außer Hochdeutsch'.
Dasselbe Prinzip beim 'Einbürgerungstest': Wenn der so ist, dass eine Mehrheit der Deutschen dabei durchfallen würde, ist es lächerlich, ihn für Einwanderer verbindlich festzulegen.
@ Gerhard,
ich habe ganz bewusst nicht von der deutschen Sprache geschrieben, sondern vom "üblichen Idiom" - Du weißt ja, dass ich hart an der französischen Grenze lebe und auch sehr gut mitbekomme, wie es auf der "anderen Seite" ausschaut. Unsere westlichen Nachbarn haben noch weit schwierigere Probleme mit ihren ebenfalls seit mindestens 3 Generationen im Lande lebenden (genauer seit dem Algerienkrieg) "Pieds-Noir", den Algerienfranzosen - und die können die neue "Heimatsprache" sogar!!! Keine 20 km von mir befindet sich die Plattensiedlung Behren-les-Forbach, ein ehemaliges kleines beschauliches Bauerndörfchen weit vor den Toren von Forbach und Saarbrücken. 90 % der jetzigen Einwohner sind ehemalige Nordafrikaner, davon dreiviertel Muslime, hohe Arbeitslosigkeit, hohe Kriminalitätrate, Null Toleranz - und das ist kein Pauschalurteil, sondern schlichte Tatsache... leider. Glaub mir, in der Gegend möchtest auch Du (Frauen erst recht nicht!) nach dem Dunkelwerden noch auf der Straße sein. Die 5 Prozent "Urfranzosen", die noch dort wohnen, sind ALLE im Rentenalter und besitzen dort eigenen Grund und Boden, sonst wären sie schon längst weggezogen (aber die alten Häuschen kauft kein Mensch!) ...
Es vergeht hier im Grenzraum übrigens keine Woche, wo nicht eingebrochen wird und die Spuren führen fast immer nach Behren!
Ich habe auch einige Muslime und sogar Veganer (Scherz) im Freundes- Bekannten- und Arbeitskollegenkreis, komme prima mit ihnen aus und ich habe auch absolut nichts gegen Menschen anderer Hautfarbe und/oder Religion ;-)
Jeder soll nach seiner Facon selig werden, sagte der Alte Fritz mal... und wer mit mir Krach will, muss sich erst eine Trommel kaufen.
Für mich sind alle Menschen gleich, aber ich erwarte genausoviel Entgegenkommen und Offenheit, wie ich selbst zu geben bereit bin. Aber wer bewusst provoziert und sich selbst durch Wort und Tat ausgrenzt, ist m.A. nach selber schuld, wenn man ihn irgendwann noch nicht einmal mehr ignoriert, so leid es mir tut.
@Gerhard Förster
Du hast recht, sprichst aber nicht.mich an sondern Zyklotrop. Ich sollte Zitate besser markieren.
Mein Text ist der unter dem mit den Gänsefüßchen.
Jetzt kommt Telerop 2009 -Es ist noch was zu retten. Aber diese Zukunft ist auch schon wieder vorbei.
Genau! Nur hereinspaziert, wir haben noch genügend Platz in den Gefängnissen, denn da werdet Ihr und eure Kinder und Kindeskinder unweigerlich landen, weil ohne Sprachkentnisse keine Arbeit oder verständlich machen auf dem Amt. Was bleibt übrig? Abrutschen in die Kriminalität.
Ah, bayrisch ist kein Hochdeutsch, aber ne Mundart, die Ich verstehe, wenn Ich mich anstrenge. Bei Türkisch kann Ich mich noch so anstrengen, werde aber nix verstehen.
Zaktuell, du babbelscht doch manchmol n Kees...
Das mit der deutschen Sprache sehe ich pragmatisch. Es ist für alle Beteiligten einfach das Beste, wenn sie deutsch sprechen können (in Deutschand und Österreich). Es gibt auch ein kleines Erlebnis, das diesen Punkt für mich so besonders wichtig machte: In den 90ern habe ich immer wieder an Schulen dreitägige Comiczeichenkurse abgehalten. Und da gab es einmal einen türkischen Schüler der nichts (oder kaum etwas) von dem verstand, was ich vortrug. Für ihn war der gesamte Schulunterricht für die Katz´. Ich machte u.a. die Lehrerin drauf aufmerksam, aber ich hatte nicht den Eindruck, dass sich jemand bemühen würde, den Missstand zu ändern. Er war sicher kein Einzelfall, aber an ihn kann ich mich eben gut erinnern.
Wiredi: Die Franzosen haben ihre besonders großen Probleme natürlich bekommen, weil sie eine Kolonialmacht waren.
Myaca: Alles klar. Und bitte auch TV-Serien als solche kennzeichnen. Hab grad gegoogelt, dass "Telerop 2009 -Es ist noch was zu retten" eine TV-Serie von 1974 ist, die Umweltsünden anprangert.
Falsch! Bayrisch IST hochdeutsch - da verwechselst Du was mit "standartdeutsch" ;-)
https://de.wikipedia.org/wiki/Hochdeutsche_Dialekte
Naja, das waren Briten, Deutsches Kaiserreich und Belgien auch, das hat sich das dann irgendwann in der Geschichte von selbst erledigt ;-).
Seltsamerweise klappt es doch in Luxembourg mit immerhin fast 25% Ausländeranteil ohne allzugroße Probleme.
Und zeig mir bitteschön den türkischen Jungen, der sich von einer (dazu "ungläubigen") Frau auch nur etwas sagen lassen würde - was die dem sagt, geht ihm ganz charmant am Boppes vorbei, da würde ich auch irgendwann resignieren und ihn - so leid es mir tut, dass ich mich wiederhole, irgendwann noch nicht einmal mehr ignorieren...