Zitat von
Aya-tan
Das hat nichts mit schwarz und weiß zutun, sondern wenn jemand Titel für die weibliche Leserschaft haben möchte, will er auch solche haben und nicht Titel, die von der weiblichen Leserschaft lediglich auch gelesen werden können (im Grunde kann man ja alles lesen). Es geht darum, dass solche Titel eben auch für diese konzipiert wurden. Wo jemand persönlich etwas sieht, ist dabei unerheblich. Was ist übrigens ein typischer Seinen? Du argumentierst einerseits mit Schwarz-/Weiß-Denken, dann packst du so eine Aussage rein.
In Japan wird so etwas öfters gemacht, zur Novel Calling You gibt es sogar zwei Manga-Adaptionen, einmal Shounen und einmal Shoujo. Da merkt man schon gewisse Unterschiede, obwohl sie dieselbe Basis hatten. Denn man passt auch die Vorlage sehr oft an der neuen Zielgruppe an, wenn also eine Shounen/Seinen-Novel eine Shoujo-Adaption bekommt, wird da meist schon ein wenig etwas verändert. Sieht man häufig bei anderen Titeln, deren Vorlage eine andere Zielgruppe hatte als die Adaption.