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TEST THE WEST!
Karikaturisten aus Ostdeutschland
Rainer Ehrt, Ulrich Forchner, Cleo-Petra Kurze, Andreas J. Mueller, Nel, OL, Andreas Prüstel, Rainer Schade, Peter Thulke, Ottfried Zielke
Ausstellung - 28. August bis 27. November 2011 – Wilhelm Busch - Deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst - Hannover
Eine Karikaturistin und 9 Karikaturisten aus Ostdeutschland stellen die neue Bundesrepublik auf den Prüfstand. „TEST THE WEST!“ war in der Nachwendezeit ein, im Osten allgegenwärtiger Slogan aus einer Zigaretten-Werbekampagne. Dieser wurde als Synonym für den gesellschaftlichen Wandel auch von den Karikaturisten oft und in unterschiedlichster Form aufgegriffen. Hier nun steht er für den Aufbruch in ein anderes ungewohntes Gesellschaftssystem, die Wiedervereinigung und die Begegnung mit dem realen Kapitalismus. Die Veränderungen und Entwicklungen für die Beteiligten, sowohl in künstlerischer als auch persönlicher Hinsicht, soll dieses Ausstellungsprojekt reflektieren..........
„TEST THE WEST! - Karikaturisten aus Ostdeutschland“ erscheint im Schaltzeit Verlag Berlin mit 116 vollfarbigen Seiten, rund 200 Abbildung
alwin
"Von Kindern, Zwergen und ...anderen Größen" Manfred Bofinger 1941-2006 Jubiläumsausstellung zum 70. Geburtstag
Die "Sammlung_Museum für Humor und Satire" der Cartoonlobby in Luckau präsentiert eine Sonderausstellung mit Originalzeichnungen des bekannten und beliebten Grafikers und Karikaturisten Manfred Bofinger.
Am 5. Oktober 2011 hätte „Bofi“, wie ihn alle liebevoll nennen, seinen 70. Geburtstag im Kreise seiner vielen Freunde feiern können, wäre er nicht schon 2006 auf tragische Weise gestorben.
Eine Auswahl von weit über 150 Karikaturen und Ausstellungsstücke des bekannten und beliebten Künstlers aus seinem umfangreichen Lebenswerk sind hier als Originale zu bewundern.
Hinzu kommen Skizzen, Studien, Entwürfe und biografisches Material. Das weitere Schaffen, besonders als Grafiker, Illustrator und Kinderbuchautor kann nur auszugsweise in den Vitrinen dokumentiert werden. Denn Bofingers kaum noch überschaubare Bibliografie umfasst weit über 300 illustrierte Bücher, Bastelbögen, Kalender, Postkartenbücher, Programmhefte, Spielkarten und besonders auch Plakate.
Der Titel der Ausstellung greift den seines zweiten Karikaturenbandes auf, der noch 1989 erschien. Er beschreibt am besten und umfassendsten das satirische Lebenswerk von Manfred Bofinger.
Es sind schließlich die Karikaturen zu Kindern, Eltern, Lehrern, Wichtigtuern, Besserwissern und Bornierten die uns besonders im Gedächtnis geblieben sind. Die Besucher können sich auf eine kurzweilige Begegnung der heiteren und erfrischenden Art mit den Bildern eines prominenten Zeichners freuen.
alwin
Werner Schinko - Bilder des Nordens
mit Texten von Raimund Hoffmann, Werner Stockfisch, Konrad Reich, Helmut Sakowski, Horst Bartsch und Werner Schinko
»Der Norden wäre ärmer, gäbe es diesen Mann nicht«, schreibt Konrad Reich, der langjährige Hinstorff-Verleger 2009 in einem Essay über Werner Schinko, der im Nachkriegsjahr 1946, 16jährig an der Müritz strandet. Er geht von hier nach Berlin an die Kunsthochschule, kehrt nach Abschluß zurück nach Röbel, findet dort seine Heimat und vollendet hier das »Märchen seines Lebens«.
gebundene Ausgabe, Klappenbroschur, 232 Seiten, 240 Abbildungen, begleitende Texte
Format: B 22cm x H 30cm ,Erstauflage erscheint am 24. Juni 2011
ISBN 978-3-941803-03-9 29,90 €
http://www.editionmorizaner.de/sites...ch_Schinko.jpg
alwin
Nach fast 8.000 Besuchern in Burg Stargard nun in Forst
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Feierliche Eröffnung der Ausstellung
„SICH HEGEN BRINGT SEGEN“ am 22. September 2011 um 19.30 Uhr
im Brandenburgischen Textilmuseum Forst (Lausitz)für die Zeit vom 22.09. bis 13.11.2011
Wir laden Sie, Ihre Familie und Freunde herzlich ein.
Dienstag bis Donnerstag
10.00 – 17.00 Uhr
Freitag bis Sonntag 14.00 – 17.00 Uhr
Brandenburgisches Textilmuseum Forst (L.)
Sorauer Str. 37, 03149 Forst (L.)
alwin
Peter Blümel - Animationsfilm als Zeitgefühl
EHRUNG
Minol Pirol und Sandmännchen in einer Ausstellung
Dresden: Eine Sonderausstellung zu DDR Trickfilmen mit Figuren wie dem Minol-Pirol und dem Sandmännchen ist seit gestern in Dresdenzu sehen.
Zu den knapp 100 Exponaten gehören auch die Puppen der beliebten TV Kinderserie " Spielzeugkiste" sowie Zeichnungen und Grafiken.
Gewidmet ist diese Schau in den Technischen Sammlungen Dresden dem Regisseur und Dramaturgen Peter Blümel. Der heute 77-Jährige setzte die Kultfiguren jahrzehntelang liebevoll in Szene, ohne selbst öffentlichen Ruhm zu erlangen.Mit Geduld, Akribie und immenser Phantasie lebte er sich ein in künstliche Welten und schuf rund 200 animierte Werbespots sowie etwa 180 Animationsfilme für Kinder. Wird Peter Blümel heute noch erinnert, so verbindet sich sein Name mit der wohl erfolgreichsten, inzwischen Kultstatus genießenden ostdeutschen Werbefigur, dem Minol Pirol, der zwischen 1960 und 1970 in 30 Animationsfilmen über die Bildschirme lief. Doch im Blick auf das über 40jährige künstlerische Oeuvre von Peter Blümel gerinnt die Minol-Pirol-Serie zu einer Episode, zu einer Facette in einem beeindruckenden, doch meist unbekannten Werk.
geöffnet:
dienstags bis freitags 9 bis 17 Uhr
samstags, sonntags, feiertags 10 bis 18 Uh
alwin
Technische Sammlungen der Stadt Dresden
Junghansstr. 1-3
01277 Dresden
Tel: +49 (0) 351 488 7201
Auf ein Neues!
Neujahrskarten aus der Sammlung von Gerhard Trost
„Ikonografisch kaum durchforstet und unentdeckt blieb oft der unkontrollierte, private Verständigungscode bekannter Maler, Bildhauer, Grafiker, Kunsthandwerker und Formgestalter in der DDR.
Dieser zeigte sich auch in persönlich gestalteten und zugesandten Neujahrskarten.
Mit Vergnügen fand man in den Grüßen Symbole, die häufig wiederkehren:
Schnecken als Sinnbild schleppender Entwicklung in der DDR, Raben, Gänse, Nilpferde
die alle darauf verweisen, was in Frage stand oder zukünftig auf die Abrissliste kommen würde….“
Eine Ausstellung der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung
Heinrich Mann Allee 107 Haus 17 , Brandenburg
Ausstellungseröffnung am 8.11.2011 um 14,00 Uhr
alwin
siehe auch : www.politische-bildung-brandenburg.de
Sommer, Sonne, Weihnachtsmänner“Karl Schrader (30.8.1915-20.12.1981)
Sonderausstellung – „Sammlung_Museum für Humor und Satire“ in Luckau
Es gibt wohl kaum einen gebürtigen DDR-Bürger, der nicht in irgendeiner Form mit Schraders Figuren aufgewachsen oder alt geworden ist. Seine liebenswürdigen „Berliner Rotzneesen“ bevölkerten die beliebtesten Kinderbücher, illustrierten die frechsten Geschichten und drangen bis auf die Titelseiten der Satirezeitschrift »Eulenspiegel« vor. Souverän beherrschte Schrader das traditionelle Element der Illustrierten, die Seite mit unterschiedlichen Witzen zu einem Thema und gern zeichnete er ganze Karikaturenfolgen. Schrader-Karikatur halfen über so manche gescheiterte Beziehungskiste hinweg, machten den Familienalltag erträglicher und ließen den Erziehungsauftrag einfacher erscheinen. Seine Geschöpfe musste man einfach ins Herz schließen.
Jahrzehntelang hatte Karl Schrader sein Berliner Atelier in einem Ladengeschäft in der Schönhauser Allee. Vor seinem Fenster tummelten sich die Berliner Kinder, zu denen er ein besonders inniges Verhältnis entwickelte. Ihnen konnte er in seinen Arbeiten so manche trockene Bemerkung unterjubeln, eine entlarvende Pointe in den ehrlichen Kindermund legen oder mit ihrer Hilfe ein nachsichtiges Lächeln beim Betrachter hervorrufen.
Die „Sammlung_Museum für Humor und Satire“ der Cartoonlobby in Luckau widmet dem beliebten Karikaturisten und Illustrator eine Sonderausstellung über den Jahreswechsel mit Malerei, Karikaturen, Bilderserien, Illustrationen und Plastiken. Über 150 originalgrafische Arbeiten und Objekte werden in der Schau aus Anlass des 30. Todestages von Karl Schrader bis zum 31. Januar 2012 im Museum gezeigt.
Mit dabei die erste Bildfolge von Karl Schrader - aus dem Jahr 1956, mit dem Titel „Tierwärter Blasius“. Einen besonderen Spaß bereitete Karl Schrader den Lesern des »Eulenspiegel« mit einer grotesken Humorserie über den Weihnachtsmann und seinen Sohn, die über das ganze Jahr 1963 in der Zeitschrift für Satire und Humor gedruckt wurde. Auf vielfachen Wunsch erschien dazu das Taschenbuch mit dem Titel »Sommer, Sonne, Weihnachtsmänner«, der auch Pate stand für die Luckauer Ausstellung. Natürlich wird auch eine Auswahl von Zeichnungen aus dieser Serie präsentiert.
Darüber hinaus gibt es weitaus mehr, als nur weihnachtliche Karikaturen von Karl Schrader zu bewundern. Die Schau zeigt einen illustren Querschnitt durch das Schaffen des beliebten Zeichners, von dessen Arbeiten inzwischen auch einige Blätter zum festen Bestand der Sammlung des Museums zählen.
Zu den von Karl Schrader illustrierten Büchern gehören in erster Linie humoristische Titel und Kinderbücher. Mit großem Einfühlungsvermögen stattete er die Bücher aus und dank der Schrader´schen Erfindungsgabe für einprägsame und charakteristische Typen, hat man die „literarischen Helden“ auch sofort plastisch vor Augen - ganz besonders Otto Häusers »Braven Schüler Ottokar«. Zu den »Eulenspiegel«-Beiträgen und Büchern von C.U. Wiesner entstanden die Figuren zum »Frisör Kleinekorte«. Auch diese Illustrationen können die Besucher im Original sehen.
Unvergessen sind die, mit Recht preisgekrönten, beiden von Hansgeorg Stengel geschriebenen Bilderbüchern »So ein Struwwelpeter« und »Schnurrpfeifland am Schnurrpfeifstrand« mit den Bildern von Schrader. Diese erreichten schon zu DDR Zeiten hohe Auflagen und werden auch heute noch gern nachgedruckt. In den Vitrinen des Museums sind dann auch eine Vielzahl seiner illustrierten Bücher ausgestellt.
Karl Schrader war Mitarbeiter verschiedener Zeitschriften, nicht nur für den »Eulenspiegel«. So konnte man seinen Zeichnungen unter anderem im »Magazin«, in der »Freien Welt«, der »Neuen Berliner Illustrierten« oder in »Elternhaus und Schule« begegnen. Karl Schrader war Mitglied des Verbandes der Bildenden Künstler der DDR und Mitglied der Sektionsleitung der Sektion Pressezeichner und Karikaturisten im Verband der Journalisten der DDR.
Er beteiligte sich u.a. an Ausstellungen des Verbandes in Ländern wie Arabische Republik Ägypten, Bulgarien, CSSR, Finnland, Irak, Italien, Jugoslawien, Niederlande, Polen, Schweden, UdSSR, Ungarn. 1975 erhielt er den Kunstpreis der DDR und den Vaterländischer Verdienstorden in Silber für sein Lebenswerk. Darüber hinaus beschäftigte er sich mit Malerei, satirischer Kleinplastik und dem Tauchsport.
Im Alter von 66 Jahren verstarb Karl Schrader 1981 in Berlin.
alwin
Tschechien Aktuell "Prager Zeitung"
"Vater des Maulwurfs" gestorben
Der Illustrator und Regisseur Zdeněk Miler, der Schöpfer des Kleinen Maulwurfs ("Krtek"), ist am Mittwoch im Alter von 90 Jahren gestorben. Den Geschichten der berühmten Zeichentrickfigur widmete Miler den größten Teil seines Filmschaffens; in 50 seiner insgesamt 70 Filme spielte der "Kleine Maulwurf" die Hauptrolle.
Zudem illustrierte Miler mehr als 40 Bücher über die Abenteuer des Maulwurfs und seiner Freunde. Miler starb am 30. November gegen 15 Uhr in einem Pflegeheim im mittelböhmischen Nová Ves pod Pleší, wie der Arzt Roman Šmucler gegenüber der Nachrichtenagentur čtk mitteilte.
alwin
http://www.nordkurier.de/cmlink/nord...f-tot-1.359383
Noch ein kleiner Bericht im Neubrandenburger Nordkurier vom 02.12.2011
alwin
Vom 03.12- 19.02. 2012
ist die Ausstellung..alles mir nach....Ritter Runkel im Prenzlauer Tor als Sonderausstellung zu sehen.
Museum Stadt Pasewalk , Prenzlauer Str. 23 A
Dienstag bis Freitag 10.00-13.00 Uhr und 14.00 bis 17.00 Uhr
Ausstellungseröffnung am 3.12.2011 um 14,00 Uhr
http://www.comicmuseum-neubrandenburg.de/ausstellung
http://www.nordkurier.de/cmlink/nord...ahren-1.360299
hier der erste Artikel über die Ausstellung in Pasewalk
alwin
http://www.comicmuseum-neubrandenburg.de/ausstellung
Heute feiert Gerhard Lahr seinen 74. Geburtstag
Herzlichen Glückwunsch und vorallem viel Gesundheit lieber Gerhard....
(Die Fahne des jungen Soldaten ( Ersatzheft)1964 ), Die schwarzen Jäger , Buchillustrationen bzw. Indianerbilder in Kinderbüchern. -> viele Auszeichnungen für die "Schönsten Kinderbücher"
alwin
Das wird wohl so sein...
NEUBRANDENBURG. Anecken auf der Zielgeraden
Bevor das Museum ins Kloster geht, können himmlische Mächte allemal bereits ihre Kunst entfalten:
Wettergott und Klapperstorch sind zwei der populärsten Motive in der ersten diesjährigen Sonderschau des Regionalmuseums Neubrandenburg.
Schließlich zeichnete Kurt Sperling, mindestens ebenso bekannt unter dem Kürzel „Kusp“, mehr als vier Jahrzehnte lang täglich Karikaturen und illustrierte skurrile
Begebenheiten für die „Bunte Ecke“ im Nordkurier-Vorläufer „Freie Erde“.
Auch nachdem er 1990 in Rente gegangenwar, setzte er noch so manches Mal den spitzen Stift an,um das Zeitgeschehen satirisch zu kommentieren.
Dass nun, fast fünf Jahre nach seinem Tod, eine Ausstellung das Schaffen des überaus produktiven Zeichners Revue passieren lässt, ist seiner
Witwe Heidrun Sperling zu danken, die sich entschlossen hat, den künstlerischen Nachlass ihres Mannes ans Regionalmuseumzugeben.Und dem
Enthusiasmus der Museumsleute, die in kürzester Zeit die mehr als 4300 Zeichnungen katalogisiert haben.
Kaum geringer war die Herausforderung, aus dieser Fülle eine Auswahl für die Ausstellung zu treffen, Wie
Petrus in die Pflicht genommen wird, um für Landwirtschaft und Planerfüllung „gut Wetter“ zu machen, ist
dabei eines der bestbesetzten Themen.
Aber auch eine Abteilung „Ihr Kindlein kommt“ mit Klapperstorch & Co. hat Museumsdirektor Rolf Voß
zusammengestellt, einiges aus den zahlreichen Oster- und Weihnachtsmotiven sowie ausdrucksstarke Porträts
ausgewählt, König Fußball und Teufel Alkohol ins Spiel gebracht.
Nicht fehlen dürfen natürlich Kusps zeichnerische Kommentare zum politischen Tagesgeschehen, zum Cowboy-als-Weltherrscher-Gebaren der
USA oder zu lateinamerikanischen Diktatoren von Pinochet bis Somoza.
Den Alltag in der DDR wiederum reflektierte der Zeichner zum Beispiel in Karikaturen über Planerfüllungsträume oder über alkoholselige Bürokraten.
Seit 1957 hatte der gebürtige Teterower bei der „Freien Erde“ gearbeitet. Lehrgänge für Bildende Kunst und einige Ausstellungen
hatte er schon absolviert, bevor er zur Zeitung kam, und ließ in den 70er-Jahren nochein Studium an
der Fachschule für Werbung und Gestaltung folgen. „Er hat seine Begabung zum Beruf gemacht“, bestätigt seine Frau, die oft erlebte, wie der besessene
Zeichner – der auch Konsultationen beim Karikaturen-Meister
Harald Kretschmar genoss – zu jeder Tages- undNachtzeit seine Eingebungen festhielt.
Jahr für Jahr, Tag für Tag eine aktuelle Karikatur – diese Lebensleistung nötigt auch dem Museumsdirektor Hochachtung ab.
Ganz zu schweigen vom Ergebnis: „VomFeinsten“ findet Rolf Voß die Sperlingschen Spitzen auf politisches Geschehen
und menschliche Schwächen.
77-jährig ist Kusp 2007 verstorben.
Sein Anteil am vermeintlich so schnelllebigen Tagesgeschäft aber wird dem satirefreudigen Publikum in den nächsten Wochen viel zu „erzählen“
haben.
3. Etage der Vierrademühle Neubrandenburg; Ausstellung bis zum 15. April;
Öffnungszeiten täglich außer
montags von 10 bis 17 Uhr,
Telefon 0395 5551270
www.museum-neubrandenburg.de
www.comicmuseum-neubrandenburg.de
alwin
Bei Freunden, Familie und Kollegen ist er unvergessen: der Dessauer Tierzeichner und Maler Heinz Rammelt. 2004 verstarb er im Alter von 92 Jahren und hinterließ ein umfangreiches künstlerisches Oeuvre. Seine Familie möchte zum 100. Geburtstag an den beliebten Menschen und sein großes Werk mit einer kleinen Kabinettausstellung erinnern.
Im Kunstkabinett Rammelt-Hadelich werden einige seiner noch nie ausgestellten Zeichnungen, Studien, Bilder, sowie auch Bücher gezeigt, die einen Eindruck von dem etwa 75 Jahre währenden bildnerischen Schaffen geben.
Der Künstler, der schon im Kindesalter ganz erstaunlich reife Tierzeichnungen zu Papier brachte und einer
der jüngsten Studenten seiner Zeit in Leipzig war, hat später auch viele bekannte Bücher illustriert.
Sein Lebensweg führte ihn von Leipzig u.a. über München, Berlin, Hornhausen
und Bernburg bis nach Dessau, wo er 50 Jahre mit seiner Familie lebte.
Doch erst im Nachruf der Mitteldt. Zeitung vom 1.07.2004 wurde ihm unter der Überschrift „Ein großer Zeichner der die Manege liebte“ bescheinigt:
„Heinz Rammelts großes Talent als ein den Kindern zugewandter Zeichenlehrer und Entertainer ließ in der Wahrnehmung vor Ort seine überregionale Geltung als Künstler verblassen. Dabei war Heinz Rammelt ein Grafiker von Rang, als Tierzeichner ein Ausnahmekünstler.“
Am Sonntag den 29.01.2012 um 15.00 Uhr sind alle Interessierten zur Vernissage eingeladen.
Ort: Kunstkabinett Rammelt-Hadelich
Die Kabinettausstellung ist außerdem geöffnet am Samstag und Sonntag,
den 4. + 5. 02. 2012 von 14.00 bis 18.00 Uhr, sowie nach Vereinbarung
Kontakt: rammelt.grafik@t-online.de oder Tel. 0340 / 66 100 14,
Franz-Mehring-Str. 14, 06846 Dessau
alwin
www.comicmuseum-neubrandenburg.de
Danke für die Info über Heinz Rammelt. Aber das ja leider alles schon vorbei! :(
Digedags und Abrafaxe laden sich beim Erfinder Siegfried Marcus ein
Mit einem echten Knaller wird am Sonntag die Winterpause im Malchiner Museum beendet. Für neun Wochen ist hier die Sonderausstellung des Neubrandenburgers Thomas Möller zu sehen. Ihr Titel: „Sich Hegen bringt Segen“ – eine Hommage an den Meister des Comics in der DDR.
Eigentlich könnte die Ausstellung ein Anstoß für ein neues Abenteuer der Mosaik-Helden sein. Immerhin waren sie schon im Mittelalter, im Venedig der Dogenzeit, bei den Indern, im wilden Westen und wer weiß noch wo zu Gast. Aber beim Erfinder Siegfried Marcus in Malchin? Na, ja, das ändert sich ja ab Sonntag. Nicht nur die Abrafaxe, die jetzigen Protagonisten des legendären „Mosaiks“, sind dann in den Räumen des Museums in der Malchiner Stadtmühle zu sehen, sondern natürlich auch ihre unvergessenen Vorgänger, die Digedags. Zu verdanken ist dies Thomas Möller aus Neubrandenburg. Er ist längst über die Viertorestadt hinaus als leidenschaftlicher Mosaik und Comicsammler bekannt. „Dabei hat alles ganz unspektakulär angefangen“, erzählt der 51-Jährige mit einem Schmunzeln. Als Schüler habe er mal mit einem Kumpel eine Lichtorgel bauen wollen. Dabei sei ein Stapel Mosaikhefte vom Schrank in seinen Blick geraten. Es war die Weltraumserie, weiß Thomas Möller noch. Und ab da war er eben Fan........
Zur Ausstellungseröffnung wird am Sonntag, 4. März, um 14 Uhr in die Stadtmühle eingeladen. Danach ist das Museum wieder jeden Sonntag zwischen 14 und 17 Uhr geöffnet.Ab 1.April Mo.Die.Mi.Do. und Sonntag von 13.00 bis 17.00 Uhr
mehr unter:
http://www.museum-malchin.de/3.html
www.comicmuseum-neubrandenburg.de
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usstellung und Buchpremiere
„Normaler Schwachsinn“ – Cartoons von Andreas Prüstel 1. April – 31. Mai 2012 in der „Sammlung_Museum für Humor und Satire“ der Cartoonlobby in Luckau ERÖFFNUNG 1. April - 14 Uhr
Das Museum präsentiert in einer neuen Sonderausstellung den Cartoonlobbyisten und Eulenspiegel-Zeichner Andreas Prüstel. Zwei Ausdrucksformen der Komischen Künste und der gezeichneten Satire sind es, deren sich Andreas Prüstel besonders gern bedient: die Collage und der Cartoon.
Als Collagist schaffte er mit Schere und Kleber surreale neue Welten, sezierte die DDR und legt die Innereien des bundesdeutschen Alltags bloß. Seit 2001 entstehen aber auch verstärkt Cartoons zu Politik und Gesellschaft, Leben und Tod, Mann und Frau, Alter und Armut ... zum täglichen Wahnsinn, wie man sie aus der Satirezeitschrift „EULENSPIEGEL“ kennt und liebt.
Die gezeichneten Kommentare zu Zeitgeist und Zeitgeschehen bilden den Schwerpunkt der Schau mit weit über 100 Originalzeichnungen im Luckauer Museum. Gezeigt werden diese in den Monaten April und Mai und Eröffnung ist am 1. April um 14 Uhr. Zur Ausstellung von Andreas Prüstel erscheint, das erste eigene Buch gleichnamigen Titels mit ausschließlich Cartoons des Künstlers aus Berlin-Pankow.
Besuchen kann man die Ausstellung an Dienstagen von 11-18 Uhr, Donnerstags von 11-16 Uhr und an Sonntagen von 11-17 Uhr. Eintritt ist frei – Spenden werden erwartet.
Buchpremiere „Normaler Schwachsinn“
Cartoons, die das Leben so schreibt.
Das Leben ist kein Zuckerschlecken! Aber mit einer gesunden Portion Irrsinn lässt es sich gut aushalten. Andreas Prüstel enttarnt – mal sanftmütig, mal schonungslos – das alltäglich Schwachsinnige im vermeintlich Normalen. So entlockt er uns Bild für Bild einen heilsamen Lacher.
Im Schaltzeit Verlag erscheint pünktlich zu Ausstellung das erste gleichnamige Buch mit seinen besten Cartoons.
Zum Internationalen Museumstag am 20. Mai ist Andreas Prüstel noch einmal von 11-17 Uhr zu Gast im Museum und signiert exklusiv für die Besucher der „Sammlung_Museum für Humor und Satire“ in Luckau diese Neuerscheinung.
www.cartoonmuseum.info
www.comicmuseum-neubrandenburg.de
alwin
Seit zwei Jahrzehnten sammelt der Schauspieler Peter Sodann in der DDR erschienene Bücher, um sie der Nachwelt zu erhalten. Im sächsischen Staucha hat er den Ort gefunden, wo er sie aufbewahren, zeigen und »Doppelgänger« der zwischen dem 8. Mai 1945 und dem 3. Oktober 1990 veröffentlichten Werke verkaufen kann. Viele haben gemutmaßt, Sodann hätte sich mit der Aufgabe übernommen. Doch jetzt nimmt das Projekt »Staatsbibliothek im Kuhstall« mehr und mehr Gestalt an.
Am 12. Mai ist der Tatort von Peter Sodann in Staucha. Der Schauspieler eröffnet dort im Sächsischen seine DDR-Bibliothek. Man kann Sodann schon bisher als Bibliothekar erleben. Aber nun scheint die Entscheidung reif, sich der Deutschen Bücherei Ost ganz und gar zu verschreiben.
Wie viele Menschen Lebensmittel wegwerfen, das bereitet in diesen Tagen der Öffentlichkeit Kopfzerbrechen. Viel weniger hat die massenhafte Vernichtung von Büchern die Öffentlichkeit berührt. Bücher, die das Leben in der DDR begleiteten. Nach deren Ende war vielfach auch ihr Schicksal besiegelt. Auf Halden entsorgt, untergepflügt, dem Wertstoffkreislauf zugeführt. »Jetzt schmeißen sie dein Leben weg«, dachte mancher im Angesicht der Tragödie.
Auch Peter Sodann dachte so, wie er am Mittwochabend bekennt. Wieder einmal bekennt. Wieder einmal erzählt er von seiner Mission. Seit 20 Jahren rettet er Bücher, aber heute ist die Last der 1,5 Millionen Exemplare ihm anzumerken, die er inzwischen gesammelt, bekommen, abgeholt und an ihrem Überlebensort gestapelt hat.
Wer das Bücher-Rettungs-Projekt unterstützen will, sollte unter: Peter-Sodann-Bibliothek e.V. bei der Sparkasse Meißen (BLZ 85055000), Konto-Nummer: 315000 5000 spenden
alwin
www.comicmuseum-neubrandenburg.de
P.s. jeder Euro kann helfen.....
13.Kunstfest im Schlosspark Schönhausen Für alle die nicht nach Erlangen fahren, haben wir ein kleines Comicfest in Berlin organisiert.
Kunst ist nicht nur ein Gemälde oder eine Vase, sondern auch ein Comic. Die Comics gehören zu unserem Leben. Jeder hat schon einmal Bekanntschaft mit ihnen gemacht. Nur wissen die Wenigsten, wer hinter so einem Comic steht
Wir haben bekannte Zeichner gebeten, auf dem Kunstfest ihre Werke vorzustellen und diese zu signieren… Schaut den Zeichnern auf ihre Hände...
Es wird Mosaik Hefte geben, Zeichnungen der einzelnen Zeichner und jede Menge Bücher.
Taucht ein in die Geschichten der Helden unserer Kindheit !
Kommt am 9. und 10.6.2012 von 12-21 Uhr zum Kunstfest im Schlosspark Schönhausen!
Begleitet Fix und Fax auf ihren Abenteuer bei den Dinosauriern und seit mit dabei wenn Dig, Dag und Digedag in Rom sind.
Lauscht den Anekdoten von „Der Mutter der Abrafaxe“ - Lona Rietschel oder den Geschichten der Matuffli von Ulrich Sturm und Thomas Schmitt (Söhne von Erich Schmitt), blättert in den Karikaturen von Horst Schrade und von Roland Beier (Karl Marx „War halt nur so 'ne Idee von mir ...), Jürgen Kieser wird seine Fix und Fax Mäuse zeichnen .
Von Mosaik-Kollektiv Digedags/Abrafaxe werden dabei sein: Brigitte Schendel und Heidi Jäger. Freut Euch auf die Comic-Strips um den Dackel Ali und sein Herrchen Archibald von Horst Alisch.
Mit dabei sind auch „Piefke und Schniefke“ von Wolfgang Schubert.
Wir freuen uns auf Euren Besuch auf dem Kunstfest in Pankow am Stand 40 .
P.S. Wenn Ihr an diesen Tagen nicht dabei sein könnt oder einen Zeichner verpasst habt. Keine Panik:
Ihr könnt hier ein Buch des Zeichners erwerben und wir lassen dann die Widmung oder auch nur eine Unterschrift für Euch eintragen. Auf Wunsch auch mit einem Photo vom Zeichner beim signieren!
Termine bisher:
Sa. 12.00 Uhr bis 15.00 Uhr Lona Rietschel, Jürgen Kieser und Horst Alisch
Sa. 15.30 Uhr bis 19.00 Uhr Ulrich Sturm und Roland Beier
So. 12.00 Uhr bis 15.30 Uhr Lona Rietschel, Heidi Jäger und Brigitte Schendel
So. 15.30 Uhr bis 19.00 Uhr Horst Schrade , Wolfgang Schubert und Roland Beier
……
Und noch viele andere Zeichner mehr werden da sein.??
Weitere Termine und Infos unter:
www.digedag-figuren.de und www.comicmuseum-neubrandenburg.de
Thomas und Reiner
http://www.comicmuseum-neubrandenburg.de/termine
Andreas Prüstel
Zum Internationalen Museumstag am 20. Mai von 11-17 Uhr ist der beliebte EULENSPIEGEL-Zeichner Andreas Prüstel noch einmal zu Gast und signiert exklusiv für die Besucher der "Sammlung_Museum für Humor und Satire" in Luckau die Neuerscheinung:
"Normaler Schwachsinn" - Cartoons, die das Leben so schreibt.
Das Leben ist kein Zuckerschlecken! Aber mit einer gesunden Portion Irrsinn lässt es sich gut aushalten. Andreas Prüstel enttarnt in seinem ersten Cartoonband - mal sanftmütig, mal schonungslos - das alltäglich Schwachsinnige im vermeintlich Normalen. So entlockt er uns Bild für Bild einen heilsamen Lacher. Im Schaltzeit Verlag erschien pünktlich zur Sonder-Ausstellung im Museum das erste gleichnamige Buch mit seinen besten Cartoons. Natürlich steht der Künstler auch zu Gesprächen und für Auskünfte bereit.
Aktueller Tagescartoon von Andreas Prüstel
Entsprechend dem diesjährigen Motto des Museumstages "Welt im Wandel - Museen im Wandel" kann u.a. vor Ort an originalen Beispielen verdeutlicht und vom Künstler erklärt werden, wie sich eine ganz spezielle Stilrichtung in der satirischen Kunst - die Collage - im Zuge der Zeit und in ihrer Bedeutung gewandelt hat und er gibt weitere Einblicke in sein Schaffen sowie seine persönlichen Erfahrungen.
Bei freiem Eintitt sind Sie dazu herzlich eingeladen!
20. Mai 2012 ... 11-17 Uhr ... im "Museum für Humor und Satire" der Cartoonlobby in Luckau ...
www.cartoonmuseum.info
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„Ernst gemeint“ – Karikaturen von Reiner Schwalme - Jubiläumsschau der „Sammlung_Museum für Humor und Satire“ Luckau im Juni und Juli
Der prominente Karikaturist und Eulenspiegel-Zeichner Reiner Schwalme kann im Juni seinen 75. Geburtstag begehen. Das Museum präsentiert in einer neuen Sonderausstellung den Mitbegründer der Cartoonlobby und Groß Wasserburger aus unserem Landkreis mit einem repräsentativen Streifzug durch sein Lebenswerk.
Unter den über 120 Originalblättern werden in dieser Ausstellung nicht nur tagespolitische Karikaturen und satirische Arbeiten für den „EULENSPIEGEL“ zu sehen sein, sondern die Besucher lernen auch den Grafiker Reiner Schwalme mit anderen Facetten seines Könnens kennen. Dazu zählen u.a. Plakate, Illustrationen zu Büchern unterschiedlichster Verlage und für Kinderzeitschriften sowie Arbeiten für das Fernsehen.
Gezeigt wird diese Schau in den Monaten Juni und Juli und die Eröffnung ist am Sonntag, dem 3. Juni um 14 Uhr. Reiner Schwalme wird natürlich kommen und die Laudatio hält der ebenso bekannte Eulenspiegel-Autor Ernst Röhl auf seine ganz besondere heiter ironische Art.
Besuchen kann man die Ausstellung an Dienstagen von 11-18 Uhr, Donnerstags von 11-16 Uhr und an Sonntagen von 11-17 Uhr. An den Sonnabenden 2. und 9. Juni gibt es Sonderöffnungen von 13-17 Uhr zum Türmerfest und dem Brandenburgischen Sommerkonzert. Eintritt ist frei – Spenden werden wie immer erwartet.
alwin
www.comicmuseum-neubrandenburg.de
Nordkurier Seite 25. Kultur und Freizeit...vom 30.Mai 2012
Mehr als 70000 bei DDR-Comics
Die Ausstellung "Dig, Dag ,Digedag-DDR Comic MOSAIK" im ZGF hat laut Daniel Kosthorst 70674 Besucher angezogen. Alleine an Pfingsten kamen nocheinmal 3000 Besucher zur legendären Comic Schau mit den Digedags.
Für den Herbst wird es eine weitere Ausstellung in Berlin geben.
alwin
neues unter www.comicmuseum-neubrandenburg.de
und am 09. und 10. Juni 13. Kunstfest im Schloßpark Schönhausen Berlin, Stand 40
wir sehen uns