Kolorierung unter Lehning
Unter obiger Überschrift findet sich im HRW-Magazin Nr. 4, Mai 1999, auf S. 33 unten ein kurzer Artikel. Dort heißt es u. a.:
"Wider Erwarten ist es nur eine einzige Person, die die Akim-, Falk-, Sigurd-, Tibor-, Nick-Großbände innen koloriert hat. Es ist ein 85-jähriger Mann,
der glücklicherweise noch lebt. Fred Decker wird in der SB darüber einen gesonderten Bericht machen".
Leider habe ich einen solchen Bericht (bis jetzt) nicht finden können, besitze allerdings auch nicht alle Sprechblasen. Weiß jemand, um welche Person
aus der Lehningzeit es sich handelt?
Kolorierung unter Lehning
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Da Arnos Frage weitgehend (un-) beantwortet ist und sich keine neuen Erkenntnisse andeuten, habe ich sein Thema nach Absprache mit ihm in die "HRW-Tafelrunde" geschoben.
Die letzten Urlaubstage in den Vereinigten amerikanischen Emiraten
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Zitat:
Zitat von
DER LETZTE APACHE
Der Letzte Apache ist in den Vereinigten amerikanischen Emiraten of Obama angekommen.
Hier besuche ich meinen Bruder, er lebt in Denver, Colorado.
Er hat zwar keine Comics, aber eine riesige Modelleisenbahnsammlung.
Wenn ich die Gegend erkunden moechte, ...
Apache - Der Urlauber
Hallo Apache,
da sich Dein Urlaub dem Ende entgegen neigt und, wenn nicht Du,
so zumindest Dein Bruder eine Art Feuerross-Fan zu sein scheint,
hattet Ihr eigentlich diese Gegend schon oder noch erkundet?
https://www.youtube.com/watch?v=Q1HSlnuQgHY
Silverton liegt ja nur schlappe 70 (Flug-) Minuten südwestlich von Euch ...
Apropos Fliegen:
Ich wünsche Dir einen angenehmen Rückflug in die Heimat und ein gutes Händchen
beim Kauf bzw. Aufstellen Deines neuen Doppelstock-Wigwams.
Freundlicher Gruß
Neander :)
Das September-Programm des Wildfeuer Verlages
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Liebe Comic-Freunde,
die September-Lieferung des Wildfeuer Verlages, die insgesamt 11 Hefte umfasst, wird Anfang September 2014 ausgeliefert und folgende Hefte beinhalten: Ulf Nr. 10-12, Preis: 5,90 € pro Heft, Tibor 3. Piccoloserie 81-82, Preis: 6,40 € pro Heft, Jarro 41-42, Preis: 3,90 € pro Heft, Pit & Alf Nr. 10, Preis: 4,30 €, Timor Nr. 22, Preis: 3,90 €, Tar Nr. 8, Preis 3,90 € sowie Rapunzel Nr. 3, Preis: 3,90 € pro Heft (Bei Versand zzgl. Versandkosten: 1.20 €). Wer einen kompletten Satz bestellt wird, erhält 20% Rabatt. Bestehende Abos sind notiert und brauchen nicht extra bestätigt werden. Wer seinen Abos noch weitere Hefte hinzufügen möchte, möchte uns bitte kurz benachrichtigen. Weitere Infos zum Verlagsprogramm findet Ihr unter diesem Link: http://www.wildfeuer-comics.de/
Freundliche Grüße
Das Verlagsteam
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Nachruf von Achim Mehnert zum Tode von Hajo F. Breuer
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Unser HRW-Clubmitglied Achim Mehnert, der als SF-Autor sowohl für Ren Dhark als auch für Perry Rhodan sehr viele Romane geschrieben hat und seit einiger Zeit auch für die Romanadaptionen der Wäscher-Helden zuständig ist, hat in "Achims Blog" einen sehr persönlichen und ausführlichen Nachruf auf seinen Freund und Kollegen Hajo F. Breuer geschrieben. http://achimmehnert.blogspot.de/2014...1954-2014.html
..Hajo F. Breuer..-..1954-2014
http://www.comicforum.de/photopost/d...072_-_2-sw.jpg
....Hajo F. Breuer bei einer Ren Dhark-Autorenkonferenz 2014
Nachruf von Achim Mehnert
Hajo F. Breuer wurde am 6. Dezember 1954 in Düsseldorf geboren. Er studierte Germanistik, Anglistik und Philosophie. Sein Studium finanzierte er mit Jobs in einer Schlosserei, im Kaufhaus, als Gymnasiallehrer im Fach Deutsch und als Skriptautor für verschiedene Comics. Seine Autorenkarriere begann mit dem Übersetzen von Marvel Comics für den Condor-Verlag. Ab 1983 textete er für den Bastei-Verlag die Comicserie Gespenster Geschichten. Ab 1989 betreute er die DC Comics für den Hethke-Verlag. Von 1999 bis zu seinem Tod gab er für den HJB-Verlag die Science Fiction-Serie Ren Dhark heraus. Hajo F. Breuer starb am 17. Oktober 2014 in Mönchengladbach.
Du hast mich zu Ren Dhark geholt, Hajo, damals, im Jahr 2001. Anfangs wollte ich gar nicht, weil ich die Serie nicht kannte und mir eine Mitarbeit daran nicht zutraute. Doch du hast nicht locker gelassen und mich überzeugt. Was für ein Glück, daß ich mich habe umstimmen lassen. Unvorstellbar, was ich alles versäumt hätte, hätte ich nicht auf dich gehört.
Du hast größeres Vertrauen in meine Fähigkeiten als Autor gehabt als ich selbst. Das ist all die Jahre so geblieben. Du hast mir stets das Gefühl gegeben, wirklich gebraucht zu werden. Du hast mich immer wieder wissen lassen, wie sehr du meine Romane schätzt. Es war mir dann immer ein bißchen peinlich, stimmt schon, doch natürlich habe ich mich wahnsinnig darüber gefreut.
Dreizehn lange Jahre haben wir bei Ren Dhark zusammengearbeitet. Einen größeren Fürsprecher als dich habe ich nie gehabt. Schatten über Babylon war das erste Dhark-Buch, an dem ich mitgeschrieben habe. Insgesamt habe ich es unter deiner Ägide als Exposéautor zu satten 100 Romanen gebracht. Eine Wahnsinnszahl. Deine Exposés habe ich immer mit Begeisterung umgesetzt, das weißt du.
Nun bist du fort, hast dich davongemacht. Eine Tatsache, die zu begreifen mir schwerfällt. Sie macht mich traurig, betroffen und auch ein bißchen wütend. Wütend auf das Schicksal oder eine höhere Macht? Ich weiß es nicht. Es ist unwirklich, daß du nicht mehr hier bist. Daß ich nicht mehr zum Telefon greifen kann, um dich nach irgendetwas bezüglich Ren Dhark zu fragen. Liebe Güte, 59 Jahre, das ist doch kein Menschenalter. Zumal du der Meinung warst, daß es weitergeht, immer weiter.
http://www.comicforum.de/photopost/d...-P600-D180.jpg
Autorenkonferenz 2014 - Ren Dhark-Kollegen Grave, Mehnert, Gardemann, Black und Breuer
Es stimmt, auf unserer letzten Autorenkonferenz sahst du gut aus, fit und gesund, wenngleich ein wenig hagerer als gewohnt. Du warst dabei, deine schwere Krankheit zu besiegen. Man hat sie dir nicht angemerkt. Du warst mit demselben Arbeitseifer wie immer bei der Sache. So wie ich dich kannte. „Ich habe einfach noch keine Lust zu sterben«, hast du gesagt. Damit war für dich klar, daß es auch nicht passieren wird. Und wirklich, du hast sie besiegt. Mit deinem Lebenswillen und deinem wunderbaren Sturkopf, daß die Dinge schon so eintreten werden, wie sie sollen, wenn man nur fest genug davon überzeugt ist und sich nicht geschlagen gibt.
Doch als alles gut zu sein schien, kehrte die Krankheit zurück. Abermals schaffte sie es nicht, dich unterzukriegen. Du hast dich ihr mit dem gleichen Willen widersetzt wie zuvor, und du warst zuversichtlich. Du warst sogar dermaßen zuversichtlich, daß du mich und die Kollegen mit deiner Überzeugung angesteckt hast. Hajo ist unverwüstlich, das glaubten wir so sehr wie du selbst. Es war ein tragischer Irrtum, leider.
Dein Tod ist ein Verlust für die deutsche Science Fiction-Szene und besonders für Ren Dhark. Ohne dich hätte die Serie, hätten die neu geschriebenen Geschichten nicht einen solchen Aufschwung erlebt. Ren Dhark war für dich nicht einfach nur eine Arbeit. Sondern die Geschichte, die du geliebt und der du dich mit Begeisterung und Hingabe verschrieben hast. Eine Herzensangelegenheit. Das war immer zu spüren.
Nun muß die Point Of ohne dich weiterfliegen. Ren Dhark hat seinen wichtigsten Mann verloren, seinen besten Mann. Du jedoch kannst du auf ein reichhaltiges Werk zurückblicken, das unter deiner Tätigkeit als Dhark-Chefautor entstanden ist. Es wird uns alle überdauern, eine tröstliche Vorstellung.
Ich muß grade an die erste Konferenz denken, an der ich teilnahm. Tagsüber haben wir ordentlich malocht und gebrainstormt, nach dem Abendessen war der Tag aber noch lange nicht vorbei. Du packtest edle Zigarren aus und stelltest zwei Flaschen guten Whisky auf den Tisch. Zigarren, für einen überzeugten Nichtraucher wie mich? Oje! Gepafft habe ich trotzdem. Und ordentlich gehustet, wenn ich mich recht erinnere. Das Kratzen im Hals ließ sich prima mit dem Whisky runterspülen. Wie oft haben wir später eigentlich beides in die Romane eingebaut, den Whisky und die Zigarren? Das Motiv kehrte immer wieder, ein schöner Running Gag.
Die Verbundenheit wie an diesem Abend herrschte im Ren Dhark-Team immer, was ich erst nach und nach mitbekam. Du hast hinter deinem Team gestanden, jederzeit und vorbehaltlos. Du konntest dich auf uns verlassen, so wie wir uns auf dich. Das ging sehr viel weiter über ein gewöhnliches Arbeits- und Kollegenverhältnis hinaus. Wir sind Freunde geworden, und darauf bin ich stolz. Denn diese Bezeichnung war bei dir nicht nur dahergesagt. Wenn deine Hilfe gebraucht wurde, hast du nicht lange überlegt, sondern gehandelt. Mehr als einmal hast du mir bei persönlichen Problemen geholfen. Einmal hast du dich direkt nach unserem Telefonat ins Auto gesetzt und bist nach Köln gefahren. Das vergesse ich dir nicht, Hajo.
Ich denke daran, wie du und ich bei Center TV im Fernsehstudio saßen und vor laufenden Kameras über Ren Dhark plauderten. An die wunderbaren Fantreffen mit Dhark-Lesern in Mönchengladbach, Landshut und Oy. Und daß du bei den meisten Telefonaten vor dem Auflegen immer noch schnell einen Witz erzählen mußtest. "Kennst du den?"
Ich werde dich vermissen, als Mensch und als Autor, als Kollegen und als Freund. Bei jedem neuen Dhark-Buch, bei der Arbeit an meinen Manuskripten, werde ich an dich denken. Erst recht bei möglichen weiteren Autorenkonferenzen, bei denen du dann nicht mehr dasitzt, um uns alle mit deinem Enthusiasmus und deinem Arbeitseifer anzustecken.
Ich hoffe, daß du nun irgendwo mit den Herren Kurt Brand und Werner Kurt Giesa zusammenhockst und neue Ren Dhark-Abenteuer ersinnst. Sie werden zwar nicht das Licht der Welt erblicken, aber vielleicht tragt ihr sie mir eines Tages vor, wenn ich an der Reihe bin. Bis dahin versuchen wir, das Team, dein Team, die Geschichten unseres wackeren Weltraumfahrers in deinem Sinne fortzusetzen. Ich hoffe, es möge lange klappen. Es wäre schön, wenn du uns dabei zuschauen würdest. Schick uns hin und wieder mal einen Geistesblitz, wenn uns die Ideen ausgehen.
Ich bin glücklich, dich gekannt zu haben. Und daß ich mich deinen Freund nennen konnte. Es war eine Ehre, mit dir zusammenarbeiten zu dürfen.
Danke für alles, Hajo.
Achim
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