Da kann man nur den Kopf schütteln. Vielen Dank.In meiner Fernsehzeitung stand auch nichts von der fehlenden Synchro.
Habe die Abschlussstaffel jetzt mit deutschem Untertitel komplett angesehen, das Slang Genuschel von manchen verstehe ich defintiv nicht mit meinem Schul-Oxford-Englisch.
Klasse Abschlussstaffel, bleibt eine meiner Lieblingsserien. Ich mag Coming of Age und Dramedy, außerdem kenne ich noch keine Serie über American Natives im Reservat und indigene Kultur, das war auch ein interessanter Einblick. Und der Humor ist spitze.Macht die bitteren Schicksale erträglicher.
PS: Begründung von The Hollywood Reporter für Platz 6 v. 50 der besten Serien des 21. Jh.
https://www.hollywoodreporter.com/li...amc-2015-2022/Zitat:
Eine Geschichtensammlung wie Sterlin Harjos "Reservation Dogs" hat es noch nie gegeben. Das liegt nicht nur daran, dass indigene Teenager eine Bevölkerungsgruppe sind, die nur selten im Fernsehen zu sehen ist, obwohl sie es sind, und auch nicht nur daran, dass ihre Handlungsstränge jahrhundertealte Stereotypen über amerikanische Ureinwohner aushebeln, obwohl sie es tun. Es ist die Art und Weise, wie diese Geschichten erzählt werden, mit grenzenloser Neugier und Experimentierfreudigkeit. Die Serie lässt kauzige Besucher aus der Geisterwelt zu, wagt sich mit der gleichen Selbstsicherheit an die alkoholischen Freuden einer Arbeitskonferenz und die schmerzhafte Geschichte der Indianer-Internate, stellt Freude neben Trauer und vermischt das Alltägliche mit dem Magischen. In jeder einzelnen Folge kann man sich über die Vergesslichkeit eines Möchtegern-Influencers amüsieren oder über die Sammlung verstorbener Vorfahren weinen, die im Hier und Jetzt über unsere Figuren wachen. Gemeinsam erschaffen sie eine Welt, die sich so lebendig und unverwechselbar anfühlt wie jedes Zuhause.
Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)