gerade der Umstand, dass in so einer Gruppe wohl mindestens einer denkt, dass er das ausnutzen kann, ist eine sexistische Einstellung: er fühlt sich ja überlegen und dazu in der Lage. Eine solche wird in Gantz also dargestellt. - der Punkt ist doch, dass das in die Geschichte eingebunden ist und zur Charakterisierung der handelnden Personen beiträgt; ich halte diese Szene in keinem Fall für überflüssig, sondern für eine passende Einführung in die Brutalität von Gantz; da will ich auch keine idealisierte Situation.
das zweite Erscheinen von Kei&Kei ist da schon eher unnötig, eben die Badezimmerszene was für die Zielgruppe - auf die natürlich das ganze Werk auch ausgelegt ist.
solange es nur neben der Handlung herläuft, habe ich damit auch kein wirkliches Problem, da ich mir klar gemacht habe, woher es kommt.
sexistische Darstellungen kann ich dem Werk bei aller Liebe aber nicht absprechen.