Im konkreten Fall würde ein Verbot/deutliches Verteuern von Inlandsflügen schon was bringen. Gerne in Verbindung mit bzw. nach einer deutlichen Verbesserung des Schienenverkehrs.
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Im konkreten Fall würde ein Verbot/deutliches Verteuern von Inlandsflügen schon was bringen. Gerne in Verbindung mit bzw. nach einer deutlichen Verbesserung des Schienenverkehrs.
Nimm mich bitte aus dieser Auflistung raus.
Ich könnte - finanziell und zeitlich gesehen -
problemlos meinen CO2-Ausstoß verzehnfachen.
Tue es aber nicht.*
Und der Verlauf des Threads zeigt ja deutlich
auf, dass die wenigsten wirklich auf Sparvorschläge
(imho vorrangig realen Verzicht) eingehen.
Problembenennungen werden stattdessen mit
politischen Statements beantwortet.
* Und ich kenne sehr sehr viele, die es auch nicht
tun! Die sind aber in aller Regel "nicht Städter" und
auch "nicht jung", sondern gehören eher der
Fraktion an, die Greta so gerne anblafft.
Naja, ich kann jetzt nur aus dem beruflichen Umfeld sprechen wo man teilweise aufgrund von Schulungen o.ä. die am anderen Ende von Deutschland stattfinden eben in den Flieger steigt anstatt mit der Bahn oder gemeinsam im PKW dorthin zu reisen.
Wenn da ein Umdenken erfolgen würde wäre schon einiges gewonnen.
Etwas anderes Richtung Bahnverkehr: ich habe die Diskussion nur am Rande im Radio verfolgt aber es stand die Tage zur Debatte mehr Güterverkehr auf die Schiene zu bringen wo man dann bemängelt hat das in den Orten ja keine Lager-Parkmöglichkeiten wären.
Wenn ich mir die ganzen (mittlerweile) toten Bahnhofsflächen ansehe wäre da z.B. genug Fläche & ggf. sogar schon Bauten vorhanden die man dafür nutzen könnte...
Die Bahn ist nicht die Lösung, weil sie ihre
(eh schon geschönte) Effizienz verlieren würde.
Der effektive private Bahnverkehr liegt im einstelligen
Bereich. Sie wird überwiegend dort benutzt,
wo es Sinn macht. Das ist z. B. beim PKW-,
Buss- und LKW-Verkehr nicht anders ... und der
macht eben problemlos 80 bis 90% aus.
Für mich sind selbstfahrende, auf Gummireifen
stehende, kleine und elektrisch angetriebene Einheiten
zukünftig die erste Wahl, wenn man effizienten
Transport und höchste Sparsamkeit auf einen Nenner
bringen möchte.
Und China, USA, Russland, Indien, Brasilien, etc. interessiert es sowieso weiterhin Nüsse, ob sich in Europa irgendein kleines Mädchen selbstkasteien möchte oder nicht. Die meisten labern nämlich sowieso nur rum, würden sich selbst nicht ändern, sind nur überzeugte Umweltschützer*Innen. Aber Hauptsache, im Internetz wie z.B. im Comicforum wird die richtige und politisch korrekte Gesinnung wohlfeil, eitel und selbstgerecht zur Schau getragen. Hass gegen alte und dumme AfD-Rechtspopolisten wird zwitschernd verbreitet und im Dortmunder Stadtcomic sogar schon auf die aufmüpfigen Widerwortgeber geschossen. Sind alle meine Held*Innen!
Der "Gesamtplan" war ironisch gemeint. Kann man also leider nicht nachlesen.
Die Wissenschaft hilft aber auch nur bedingt weiter. Wenn man einen "Gesamtplan" im Sinne der Wissenschaft verfolgen würde, müssten man vermutlich zwangsweise jede Menge Verhaltensweisen sofort untersagen und einen vage möglichen technischen Fortschritt ausklammern. Wie dann die politische Akzeptanz in der Bevölkerung aussehe, kann man sich wohl ausmalen. Gleiches gilt für die wirtschaftlichen Folgen. Am Ende würde die Wissenschaft dann weniger kriegen, als ihr vorschwebt.
Mein Punkt dabei ist, dass die Gesamtzusammenhänge komplex sind. Daher denke ich, dass es erfolgreicher wäre, einige Kernthemen in den Mittelpunkt der Diskussion zu rücken und die dann auch konsequent umzusetzen. Das ist der Grund, warum mich diese "Gesamtplan-Diskussionen" nerven.
Die Bahn hat genug Baustellen, ohne Frage.
Nur muss man berücksichtigen - falls wir da mal hinkommen - das der Verkehr vermutlich noch dichter werden wird, d.h. wir brauchen ausreichend intakte Verkehrswege, Umgehungstraßen, usw. die auf mehr Verkehr ausgelegt sind und auch regelmäßig saniert werden oder man hat zumindest noch Ausweichmöglichkeiten wie z.B. die Schiene.
Das Thema um Klima & Co. lässt sich am Ende ohnehin nur dann bewerkstelligen wenn jedes Land gewillt ist sich zu beteiligen, ansonsten man kann sich da auf ewig gegenseitig den schwarzen Peter zuschieben.
Fortschritt und ölologische Verhaltensweisen schließen
sich imho nicht aus. Es sind auch viele moderne Techniken
mit hohen Zugewinnen machbar, "ohne" dass diese
die Umwelt so stark schädigen müssten, wie sie
es aktuell tun.
Fortschritt ist z. B. sicher das Internet mit seinen
Möglichkeiten zur Information und Kommunikation.
Nicht wirklich notwendig wäre dabei aber die
aktuelle Auslegung des Internets.
Wir sind auf dem besten Weg bzw. werden hier ein
Internet bekomme, welches mehr Energie verbraucht,
als jeglicher Stassen- und Flugverkehr der Vergangenheit.
Das ist aber nicht zwingend notwendig, sondern nur der
Auslegung des Internets geschuldet. Das verhält sie wie
bei den PKWs. Es gibt Modelle, die verbrauchen halt 30 Liter
und es gibt Modelle, die verbrauchen für dieselbe Fahrleistung
(hier ist der durchschnittliche im Strassenverkehr gemeint -
nicht die maximale Fahrleistung) nur 3 Liter.
Würde man sich darauf konzentrieren und die Gesetze
entsprechens ändern, dann käme man dem CO2-Ziel viel
schneller näher.
Und auf das angesprochene Internet bezogen: 6 Zoll
Geräte, mit 4K Bildschimauflösung und jederzeit
abrufbarem 4 K-Streaming sind eben vergleichbar dem
30 Liter Auto. Genau genommen bekommt in Zukunft
jeder einzelnen Erdbewohner (egal ob als Konsument
oder als Anbieter) seinen eigenen High-End-TV-Kanal! ;)
Wir diskutieren also darüber, eine bestehende Technik
abzuschaffen und schaffen uns gleichzeitig als
Ersatz eine mindestens ebenso schädliche neue.
Siehe den Absatz zuvor. Das richtige tun wäre z. B. die
richtige Elektroautotechnik fördern, mit der ich in 5 Stunden
warm und gemütlich von Frankfurt nach München fahren
kann und die mit Betriebskosten von ca. 30 Euro sicher
machbar wäre, während ein Verbrenner heute durchschnittlich
ca. 150 Euro und mehr kostet. Die Akzeptanz wäre imho sehr groß.
Aktuell jedoch geht das (siehe Ionity-Preise und die Diskussionen
rund um das H2O-Auto) über die 150.- Euro für diese
Zukunftstechniken hinaus.
Das Problem ist, dass die Ziele ohne konsequenten Gesamtplan
"nie" erreicht werden würden. Nimm die CO2-Abgabe.
Sie wird auch in den nächsten 30 Jahren mit vielleicht
100 Milliarden an Kosten nicht ein einziges Gramm CO2 einsparen,
wenn die CO2-Quellen nicht geschlossen werden. Und
aktueller Status ist halt: sie werden "nicht" geschlossen -
nicht einmal in den Überlegungen wird so etwas ausformuliert! ;)
Mit intelligenter und freierer Verkehrsführung
liese sich das derzeitige Straßensystem
deutlich effizienter nutzen.
Die Bahn ist aber jetzt schon am Limit. Hier geht
nichts ohne massiven und uneffizienteren Ausbau.
Das ist leider systembedingt.
Und wie gesagt: es spart kein CO2 (in Bezug
zum zukünftigen e-Auto).
Das mit dem Fortschritt hast du glaube ich falsch verstanden. Es geht mir darum, dass man vielleicht mögliche technische Neuerungen nicht schon heute als Teil des Plans einpreisen sollte. Ob die tatsächlich kommen, weiß man nicht. Daher wäre das das Prinzip Hoffnung.
Bei der von dir angeführten Förderung von Elektroautos ist sicher Akzeptanz herzustellen. Der kritische Faktor ist da die Zeit. So ein Prozess dauert in der Bevölkerung einfach.
Ansonsten stimme ich dir zu, dass CO2-Quellen konsequent geschlossen werden müssen. Mein Ansatz ist aber, sich als "Gesamtplan" auf Schwerpunkte zu konzentrieren, statt jeden Tag eine andere Sau durchs Dorf zu treiben. Letzteres würde auch die Fleischproduktion gleich mitsenken.:D;)
Volle Zustimmung! Benzin und Kerosin verteuern. Leere Straßen, leere Flugzeuge, die Proleten bleiben in ihren vier Wänden. Und die Internetgebühren vervielfachen! Dann bleiben die Prolls auch dort fern und es gibt wieder weniger Hass im Netz. Nur noch Bassenatratsch im Substandard-Plattenbau. Herrlich!
Ich bin der Meinung, dass man genau das tun sollte,
denn das ist das schöne bei der batteriebetriebenen
Elektromobilität. Da ist alles Heute schon vorhanden
und auch im grünen Bereich. Man muss es nur bauen!
Die Kosten fallen aktuell massiv und ebenso massiv
wird sich der CO2 Ausstoß verringern - mindestens
von einer Halbierung kann man ausgehen.
Beim Wasserstoff ist das z. B. nicht so!
Dort ginge der Verbrauch erst einmal massiv
hoch und es müssen in der Infrastruktur
grundlegendere Entscheidungen getroffen
werden, damit der Transfer überhaupt gelingt.
Das Auto ist nach wie vor das falsche Feindbild, zumindest die jetzt aktuellen.
Wir sind dasThema hoch und runter gegangen, unter Berücksichtigung aller Aspekte.
Elektrofahrzeuge sind die größten Ausbeuter von M Ressourcen und Wasser Vernichter, dazu noch Jahrzehnte weg von einer vernünftigen Infrastruktur.
Städtische Fortbewegungsmittel wie Busse gerne, wenn es in die Maße geht sind wir mit unseren Raren Materialien auf der Erde am Ende.
Recycling eine Vollkatastrophe.
Dazu gehen die Flüsse und Meere mit dem Mikroplastik zu Grunde. Die Frauen brauchen Ihr Glitzer und Silikone auf der Haut und Haare, ansonsten läuft der Abrieb von Schuhsohlen und Reifen der alltägliche Mikroplastik Produzent auf Dauerschleife.
Der Selbstzerstörungsmodus läuft auf Hochtouren!
Bitcoin Handel als sexy neue Geldmaschinerie und in den Krisen Gebieten wird gebombt, verbrannt und zerstört ohne Rücksicht auf CO2 und Menschenleben, Business as usual.
Die Politiker fliegen fleißig von einer Talkshow zur nächsten und schwänzen den Bundestag.
Greta ist soweit von Asien entfernt wie die Erde von der Venus und die grösste Hilfe bei der CO2 Reduzierung ist ein Virus Namens Corona.
Tesla jagt den Aktienkurs mit verkauften Zertifikaten und nicht mit verkauften Autos in die Höhe und ich lease für die nächsten 3 Jahre 7 Diesel der neuesten Generation in allen Klassen Made in Germany.
Mehr kann man nicht für das Land und die Umwelt tun.
Eine ordentliche Finanzkrise würde auch einiges regeln. Mehr Arbeitslose, weniger Sozialleistungen, der Mensch reduziert sich wieder auf das Notwendige. Keine Städtehopperkurztrips, keine Autofahrt mehr zum Bäcker für drei Brötchen und einen Liter Milch. Internetgebühren verzehnfachen. Jugendliche bekommen kein Smartphone mehr. Weniger Online-Mobbing, der Schulhof reicht diesbezüglich wieder. Keine Ablenkungen mehr durch asoziale Medien, es werden wieder mehr Comics, Zeitungen und Bücher gelesen.
Greta würde immer noch in Stockholm ihr Schildchen hochhalten. Keiner hätte es je mitbekommen.
Falsch ... das aktuell angebotene (Verbenner-)
Auto das heute beim Händler steht gehört
schnellstmöglich aus dem Verkehr geschafft
(ich vermute, du hast auch die Verbrenner
gemeint)!
Das Auto aber, das man Heute als e-Modell
problemlos kaufen kann wird viel zu negativ dargestellt.
Es vereint jetzt schon in sich umweltschonende
Effekte, die die Verbrenner auch die kommenden
20 bis 30 Jahre nicht erreichen werden.
7 kg Lithium je e-Auto! ... und das
hat den gleichen Wasserbedarf wie ein
großen Steak in der Pfanne.
So ungefähr hat das jemand aktuell ausgerechnet.
Es ist bezeichnend, wenn man das Wasserthema
gegen das e-Auto verwendet und jedes Essen,
jedes T-Shirt und was auch immer dieselbe Wasser-
menge - oder gar mehr - verbraucht.
Ja ... vor dieser Aufgabe stehen wir ... aber beantworten
müssen das diejenigen, die der Bevölkerung erzählen, es
ginge beim CO2 um das Überleben der Menschheit und die
gleichzeitig das erzeugen von CO2 fördern.
Die Mineralölsteuer wird bekanntermaßen nicht zur Senkung
der Mineralölsteuer durch weniger Verbrauch verwendet!
Das können nur e-Autos! ;)
Das E Auto ist ein seltene Materialien Killer!
Horst da wird kein Schuh daraus.
Alleine der Aufbau der Infrastruktur verschlingt wieder Massen von wertvollem Material.
E Auto kann nicht in der Masse funktionieren.
Aber Autos sind auch mit Abstand nicht unsere große Sorge. Da gibt es so viele andere Prioritäten zu setzen!
Vorher ersticken wir im Plastik. Die Umweltzerstörung ist noch viel dramatischer!
Da muss die ganze Power rein. Und bei CO2 gibt es viel wichtigere Produzenten die abgeschafft oder reduziert werden müssen.
Im Moment bekommt ja jeder eine schöne Ankündigung das sich der Strompreis erhöht.
Eine Frechheit ist das. Und am Ende wird Atomstrom von den Nachbarländer zugekauft.
Du musst dich wirklich mal tiefer mit der Thematik
beschäftigen. Wir kommen beim Verbrenner aus einer
Welt, in der 90% der Rohstoffe verschmutzend wirken,
nicht recycled werden können oder schlicht und einfach
thermisch verbrannt werden.
Beim e-Auto ist es genau anders herum. 90% der
verwendeten Materialien bleiben erhalten bzw. gehen
ins Recycling. Die Nachhaltigkeit unterliegt umgehend
Dimensionssprüngen, die der Verbrenner die letzten
70 Jahre nicht erreichen konnte.
Und das trifft fast genauso auf die Wasserstofftechnik zu.
Ein Wasserstoffauto ist schon vor jeder Fahrt schmutziger,
als ein Batterie-Auto selbst am Zielort, da schon alleine die
Bereitsstellung der Technik eine schlechtere Umweltbilanz
hat als der komplette Betrieb eines BEVs.
Doch, die Autos sind - in Bezug auf CO2 - das größtmögliche
Momentum. Der Ausbau der Bahn spart nicht viel, die
Schifffahrt auf Gas spart nicht viel und die Flugzeuge im
Wasserstoffbetrieb sind aktuell noch noch nicht möglich.
Und das wäre? ... meinst du den Hausbau?
Dann gilt dort natürlich dasselbe, wie beim Auto.
Strom und Batterien sind auch hier die effizienteste
Lösung gegen das klassische, also thermische,
heizen.
Siehe den Absatz zuvor. Das Haus könnte man natürlich
auch sehr umweltneutral mit Atomstrom heizen.
Dazu müsste ein politischer Wille vorhanden sein, ist es aber derzeit nicht.
Zum Thema E-Auto – das ist ein tragfähiges Konzept für einen zukünftigen Energieträger.
Es wird und muss aber weitere geben, eben je nach Bedarf eines Fahrzeugs (vom PKW bis zum Flugzeug).
Z.B. Solar-Energie für Trucks in Australien usw.
Zum Rest – Mutter Natur denkt sich immer weitere Abwehrmechanismen gegen uns aus.
Der aktuelle CO2-Reduzierer ist zB der Corona-Virus. :)