Der zweite neue Manga hat mich mit seinem Auftakt eher weniger beeindruckt. Die übernatürlichen Fähigkeiten in der Serie wirken wie Teufelskräfte mit nur einem Motto. Klar kann man mit 100 unterschiedlichen Kräften schon ein ordentliches Setting aufbauen, aber wirklich abholen tut mich der Gedanke daran nicht. Bei der Protagonistin stellt sich mir die Frage, ob wir sie als Leserschaft sympathisch finden sollen. Wenn ja, dann gelingt das zumindest bei mir bisher nicht wirklich. Was mir bei dem Auftaktkapitel aber am meisten fehlte war ein gewisser Twist. Irgendetwas, was die bisherige Erzählung ein wenig auf den Kopf stellt und als Wegweiser für den Verlauf der Geschichte dient. Alles in allem ein sehr unspektakulärer Start. Da muss echt noch was kommen, sonst fürchte ich, dass Candy Flurry nur eine kurze Lebensdauer haben wird.