Tim und Struppi wurden auf Platz 7 zusammengefasst. (Nicht 8!) Heißt das, die Verkäufe aller T+S-Neuerscheinungen wurden zusammengefasst und damit kan t+S auf Platz 7? Da weiß ich aber nicht, ob ich diese Vorgehensweise gutheißen kann. :D
Druckbare Version
Tim und Struppi wurden auf Platz 7 zusammengefasst. (Nicht 8!) Heißt das, die Verkäufe aller T+S-Neuerscheinungen wurden zusammengefasst und damit kan t+S auf Platz 7? Da weiß ich aber nicht, ob ich diese Vorgehensweise gutheißen kann. :D
Hier nochmal das "Ranking" niedergeschrieben.
Bei der Hälfte ist nicht eindeutig, was genau gemeint ist bzw. was genau hier zusammengefasst wurde.
Platz 1 - Die KÄNGURU-COMICS (?? Band 1 und 2)
Platz 2 - Blake und Mortimer: Acht Stunden in Berlin
Platz 3 - Snoopy und die Peanuts (?? Band 1 bis 3)
Platz 4 - Das Humboldt-Tier: Ein Marsupilami-Abenteuer
Platz 5 - Spirou und Fantasio: Band 54: Der Tod von Spirou
Platz 6 - Völlig meschugge?!
Platz 7 oder 8 - Tim und Struppi (?? Alle Bände + Sonderausgaben + Gesamtausgabe)
Platz 8 - Mord im Orient-Express
Platz 9 - Clever und Smart (?? Alle Bände + Sonderausgaben + Schuber)
Platz 10 - Calvin und Hobbes (?? Alle Bände + Sonderausgaben + Gesamtausgabe)
Platz 11 - ... Und Charles M. Schulz schuf die Peanuts
Platz 12 - Die Bibliothek der Comic-Klassiker: Fix und Foxi
Platz 13 - Die Bestie (?? Nur Band 2)
Platz 14 - Marsupilami 30: Der Goldjunge
Platz 15 - 20.000 Meilen unter dem Meer
Liebe Experten, ich habe eine Quizfrage an Euch alle: Seit ein paar Tagen spukt mir eine Szene aus einem alten Comic durch den Kopf, aber ich komme nicht auf die Serie. Es wird wohl einer der franco-belgischen Klassiker sein, Carlsen 80er Jahre... Die besagte Szene zeigt sehr prominent das Glockenspiel von San Marco in Venedig (siehe Bild), der Bösewicht wird durch den Glockenschlag abgelenkt...
Wer kann sich erinnern - wie heißt dieser Comic?
Dankeschön schon mal :)
https://www.comicguide.de/book/29574/L.-Frank-3
L. Frank 3: Der Super-Virus, letzte Seite - tolles Album!!!
immer gerne!
auch dir - und allen anderen hier im Forum: Guten Rutsch!
:)
Was für ein großartiges Erinnerungsvermögen. Ich bin wirklich beeindruckt.
Auch von mir einen guten Start ins neue Jahr
mobil gesendet mit tapatalk
Nö, gar ned. Aber "frankobelgische Klassiker und Venedig" - da vielen mir, abgesehen von Attanasios Spaghetti, nur der L. Frank und ein Harry und Platte ein:
https://www.comicguide.de/book/20861/Gin-%26-Fizz-3
auch ein Spitzenalbum - leider der kniggeschen Layoutschere zum Opfer gefallen.:(
Wie meinst du das mit der Layoutschere?
mobil gesendet mit tapatalk
das Titelbild mein Lieber, das Titelbild.
Zum Vergleich die Originale:
https://www.bedetheque.com/serie-105...-et-Tondu.html
Aber in Deutschland muss immer alles gleich ausschauen und am besten ein Rahmen drum rum. Knigge und Sackmann konnten damals vermutlich das Erbe der verhunzten Zack-Boxen und FF-Alben nicht so einfach abschütteln. Aber der Fluch nimmt bis heute kein Ende, siehe Splitter. Oder ganz schlimm, die Edition Moderne, die haben die meisten Tardi-Bücher mit ihrem völlig bescheuerten Zeichenplatten-Layout versaut:
https://www.comicguide.de/series/276...BCcke-im-Nebel
Da haben ja die Zack-Boxen noch mehr Flair.
Jetzt verstehe ich. Danke für die Erklärung [emoji3526]
mobil gesendet mit tapatalk
Naja, wurde ja nicht zugeschnitten, nur grün eingefärbt. Das lag an der "schreiend-bunten" Covergestaltung der damaligen Semic-Kioskalben-Reihen, damit sie aus 1 km Entfernung erkannt werden:
Ich ergänze: Dani Futuro: Orange
Aufschlussreicher, ist es, die ganze Reihe zu vergleichen. Die komplette Komposition der Titelbilder wurde durch das Einheitslayout zerstört. Aber wie gesagt, in Deutschland muss das wohl so sein. Es gibt schon einen Aufschrei, wenn die Farbe des Rückens nicht einheitlich ist oder wenn mal ein Album in der Höhe um 3mm abweicht. Davon hängen sogar Kaufentscheidungen an. Das Layout der Titelbilder oder die Qualität von Lettering und Übersetzung (jüngstes Negativbeispiel: Valhardi) spielen kaum eine Rolle - Comics werden gesammelt, nicht gelesen.
https://www.comicforum.de/attachment...2&d=1704022377
Ja, daran musste ich auch gerade denken.
Aber jeder legt halt Wert auf etwas anderes.
Mir dagegen ist alles egal – bis auf fehlende Trennungen und riesige Wortzwischenräume. Da drehe ich durch [emoji16]
mobil gesendet mit tapatalk
Also ehrlicherweise muss ich sagen, die einheitliche Färbung muss nicht sein, aber die unterschiedlichen Gestaltungen oder gar Größen französischer Ausgaben stören mich schon.
Wegen den Kaufentscheidungen betreffend Buchrücken fühle ich mich echt angesprochen.
Ja, das ist mir wichtig. Hier sieht man wie respektvoll der Verlag mit seinen Kunden umgeht. Zeigt er, dass er sich Mühe gibt? Oder beweist er, dass es ihm scheissegal ist weil der doofe Käufer eh jeden Müll ungesehen kauft?
Der Buchrücken ist ebenso wichtig, wie ein guter Druck auf griffigen Papier und mit satten Farben. Ansonsten könnte ich - als potentieller Käufer - auch ebenso gut das Geld sparen und für lau eine Kopie aus dem Internet saugen.
Das haptische Gefühl ist wichtig. Der Buchrücken auch! Hingegen müsste für mich kein Einheitslayout herrschen. Titelbilder wie in der Originalausgabe sind durchaus in Ordnung.
So hat nun ein jeder seine Wünsche.
Bei der überarbeiteten Ausgabe von Spirou und Fantasio GA 1 steht "vorläufiges Cover". Hat jemand schon die Endversion entdeckt?
Ich sehe da kein "vorläufiges Cover" mehr.
Also ich bin durchaus Leser und kein Sammler, aber es ist schon schön wenn man, wie z.B. bei Splitter die Alben eine einheitliche Größe haben und das Layout passt. Es ist für mich kein Ausschlusskriterium, aber so drei verschiedene Ausgaben der Blauen Boys sehe ich ähnlich wie Örtl, denn als Kunstfan möchte ich eben schon eine optimale Präsentation meiner Lieblinge.
Lese auch sehr viel digital, aber gegen eine wunderbare gedruckte Ausgabe kommt das nicht an.
Man könnte auch sagen, die Graphiker müssen ja auch was tun für ihr Geld und entsprechend was zu tun haben. Wenn man einfach das Original übernehmen würde, wären die ggf. nicht ausgelastet :weissnix:
Genauso der Typ, der dafür gesorgt hat, dass, wie und wo die Edelwestern retuschiert wurden. Der muss ja auch rechtfertigen, wofür er sein Geld bekommt, sonst wär noch jemand auf die Idee gekommen, seinen Posten zu streichen…
Es ist genau umgekehrt. Für die Semic-Alben hatte man ganz sicher keinen Grafiker, was man unschwer am Ergebnis erkennen kann. Wollte man hingegen die Titelschriftzüge adäquat in Deutsch bringen, bräuchte man tatsächlich einen Grafiker (siehe Asterix, Tim und Struppi, Peyo/Carlsen, Volksverlag etc.).
Beim verschlechtbessern sind wir Spitzenreiter!