-
Als sich das Seil auflöste ließ sich Joss elegant zu Boden fallen und federte ihren Fall übertrieben mit ihren Knien ab.
Sie grinste Mailang frech an. "Jop, hast gut reagiert!" Und schlug der Asiatin auf die Schulter. Diese begann die Tür zu untersuchen, die sich gerade materialisiert hatte und Joss blickte sich unterdessen das restliche Zimmer genauer an, klopfte gegen die Wände und den Boden, ob sie nicht einen versteckten Hinweis oder einen heimlichen Mechanismus übersehen könnte.
Währdendessen fragte das Balkanmädchen: "Panzertüren, naja die gehen mit der Klinke auf oder? Ey, hast überhaupt geguckt, ob abgeschlossen ist? Teste doch mal die Klinke, oder haste angst vor nem Elektroschock oder so?"
-
(OT: Na gut, in meinem Individuellen Vorstellungsraum gab's keine Klinke :p)
Meilang warf Joss einen Blick zu. "Habe ich schon versucht, aber die Tür ist zu... Wir müssen sie irgendwie anders aufkriegen." Frustriert gab sie ihre Untersuchung auf. Sie hatte noch nie versucht, eine Tür anders als auf dem üblichen Weg aufzukriegen und hatte deshalb nicht die geringste Ahnung, wie man das anstellen könnte. "Falls uns nichts einfällt, kann ich versuchen, auf die andere Seite zu kommen", meinte sie vage und ihr Gesicht verriet dabei, dass ihr das gar nicht recht wäre.
-
Der Boden hörte sich überall solide an. Joss stand jetzt auf und peilte genau die Tür an. Sie war solide, groß und schwer.
Joss überlegte angestrengt... kann ich hier irgend etwas machen? Nein, wohl eher nicht!
Sie schürzte die Lippen und meinte dann zu Mailang: "So leid es mir tut! Ich kann hier wirklich gar nix machen. Aber bevor du dir weh tust solltest du es lieber lassen, gell? Nicht dass du wenn du jetzt die Tür öffenst dir Wehtust oder so... Dann gib lieber auf! Du solltest nix machen, was du nicht willst"
Sie warf die Stirn in Falten und biss sich auf der Unterlippe rum. Gibt es sonst keinen Ausweg?
-
"Nein, wehtun tue ich mir nicht... Ich, na ja, verwandele mich nur nicht gerne...", sagte Meilang zögernd. Sie wollte sich wirklich nicht verwandeln, aber Miss Munroe beobachtete sie ja und könnte ihr helfen. Außerdem... außerdem war es ihr peinlich, vor der älteren Joss wie ein Feigling dazustehen. Joss schien wirklich nichts aus der Ruhe zu bringen. "Aber hier sollen wir ja unsere Kräfte trainieren, oder? Also versuchen wir es...", fügte sie mit gespielter Entschlossenheit hinzu.
Eigentlich dachte sie, dass sie sich konzentrieren müsste, aber "Long" (wie sie ihre fremde Gestalt heimlich auf Chinesisch getauft hatte) war durch die ganze Aufregung knapp unter der Oberfläche. Es gab einen Knall und ein helles Licht, dann fielen Meilangs Kleider auf den Boden. Wo sie vorher gestanden hatte, wand sich ein schlangenartiger Nebelstreifen in der Luft. Ab und zu war die Andeutung rollender Augen, langer Barthaare und Klauen zu sehen. Die Nebelschlange wirbelte durch die Luft und schien Joss einen Augenblick zu beobachten, dann floss sie durch die Spalte unter der Tür.
Auf der anderen Seite hing sie einen Augenblick scheinbar untätig in der Luft. Doch dann verdichtete sich der Nebel nach und nach und Meilang wurde sichtbar. Sie hatte die Augen fest zugekniffen und sagte wieder und wieder: "Ich heiße Meilang, ich heiße Meilang, ich heiße Meilang..." Schließlich öffnete sie ihre Augen. Sie musste sich einen Augenblick auf ihre Knie stützen. Die Rückverwandlung hatte sie völlig geschlaucht.
In diesem Raum lief noch keine Simulation, also wandte sie sich der Tür zu. Auf dieser Seite fand sich tatsächlich ein massiver Riegel. Meilang war so müde und unkonzentriert, dass es eine Ewigkeit dauerte, bis sie die Tür aufkriegte. Durch den Spalt spähte sie zu Joss herüber und fragte kläglich: "Joss, kannst Du mir bitte meine Kleider mitbringen...?"
-
zuerst wich Joss zurück, als sich Meilang mit einem Knall verwandelte und erschrak etwas. Dann aber war sie fasziniert und streichelte über die Nebelhafte Gestalt.
Sie war ja etwas darauf vorbereitet gewesen, da Meilang schon von einer Verwandlung gesprochen hatte. Sie sammelte sofort die Klamotten ein, da sie schon ahnte, dass Meilang sie wohl brauchen könnte. Irgendwie ein griff ins Klo, mit dieser Mutation... die arme!
Als der Rauch unter dem Türspalt durch war lauschte Joss an der Tür und hörte ein kreischen... Das musste der Riegel sein. Vorsichtig öffnete sich die Tür einen Spalt und Joss lächelte Meilang entgegen. und kaum dass Meilang ausgesprochen hatte hielt Joss ihr auch die Klamotten durch den Türspalt.
"Keine Angst, ich schau' schon nicht! Zieh dich erstmal ganz an. Lass dir Zeit! Ich warte hier im anderen Raum. Wie sieht es denn bei dir aus? ist da schon die nächste Aufgabe?"
Joss machte sich einen Spaß daraus, viel zu reden und Meilang (vielleicht ja) nervös zu machen und lachte dann laut.
"Ne, hey hast'e echt klasse gemacht. Interessante Fähigkeit. Nicht schlecht!" Joss wurde wieder ernster als sie sprach.
-
Masterpost
Storm nickte nur leicht. Dann drehte sie das Mikro zu sich und drückte auf den Sprechen-Knopf. "Der nächste Test ist der letzte, aber wahrscheinlich auch schwierig. Falls ihr im Test aufhören wollt, dann ruft einfach 'Stopp'." Storm drehte das Mikro wieder weg und drückte erneut einige Knöpfe. Dann ragte plötzlich eine Wand zwischen Meilang und Joss auf. Und noch eine, und noch eine. Ein ganzes Labyrinth schoss aus dem Boden. Noch zu allem Unglück war selbst die Decke verschlossen, so dass man nicht über die Mauern drüber konnte.
"Normalerweise müsste jetzt ein Kampf folgen, aber da Joss das Kämpfen ja nicht so gefällt, habe ich eine Alternative gesucht" murmelte sie zu Lucy
-
Plötzlich schossen Mauern aus dem Boden und Joss machte einen Satz zurück. Sie folgte der Wand mit den Augen und sah zu ihrem Ärger, dass die Decke geschlossen war. Sie konnte also nicht drüberklettern.
Naja, ich hab nicht den ganzen Tag zeit! Sie machte die Trainingsgewichte ab und lief leichtfüßig den Gang entlang und bog die erste Kreuzung rechts ab... dann wieder rechts.
Sie hatte mal ein Buch gelesen. In dem stand drinnen, dass man zwangsläufig zum Ziel kommt, wenn man immer rechts geht. Sie lief weiter...
Was jetzt aber, wenn das Ziel ein Bewegliches Ziel war? Joss überlegte unter dem laufen und dann kam ihr ein Geistesblitz. Sie musste Meilang nur dazu bringen immer links abzubiegen...
Sie tastete ihre Taschen ab, ob sie nicht irgendetwas zum schreiben dabei hätte um es an die Wände zu schreiben, wurde aber enttäuscht.
Deshalb rief sie, während sie in weiten sätzen voranlief: "Ey Mailang, wenn du mich hörst... biege immer links ab, bei jeder Kreuzung. Bei ner Sackgasse kehrst du um und gehst dann wieder links... Verstanden? Hörst du mich?"
-
Na toll. Jetzt stand Meilang ganz alleine da. Sie hatte gehofft, dass sie die Probleme Joss zusammen lösen könnte. Aber der Test zielte wohl auf ihre individuellen Fähigkeiten ab... die leider gerade stark reduziert ware. Das Denken fiel ihr schwer, das Rennen auch.
Einen Moment dachte sie darüber nach, ob sie sich wieder verwandeln sollte. Long war einfach schneller als sie. Doch dann entschied sie sich dagegen. So erschöpft wie sie war, wäre das Rückverwandeln sehr schwer...
War da nicht irgendwas mit "immer die linke Hand an der Wand halten" gewesen? Klang logisch, war aber vermutlich nicht die schnellste Lösung. Aber sie war einfach zu müde, um das Labyrinth im Kopf zu visualisieren oder so was.
Sie war ein Stück ins Labyrinth vorgedrungen, da hörte sie Joss Stimme. "Immer eine Hand an der Wand halten, dann kommt man früher oder später raus!" antwortete Meilang. "Oder meinst du, das Ziel liegt woanders?"
EDIT: Missverständnis rausgenommen ;)
-
Joss kam schnell voran und stieß sich an jeder Kreuzung erneut geschickt ab. Dass sie vollkommen die Orientierung verloren hatte störte sie kaum. sie arbeitete sich mit ihrer rechts abbiegen Taktik vorwerts.
Erleichterung breitete sich in Joss aus, als sie die Antwort vom Meilang hörte. Es ging ihr also gut.
"Ich weis nicht, worin das Ziel besteht! Mein Gedanke war, dass wir zwei wieder zusammenkommen sollten. Ich gehe übrigens immer rechtsherum. Also müssten wir uns entgegenlaufen. Wenn wir uns treffen überlegen wir uns was neues. Oder hast du schon einen weiteren Plan?"
Sie zupfte sich an den Lippenpiercings herum und grübelte über das Ziel des Testes nach während sie durch die Gegend sprang. Vielleicht war es ja das Ziel, einander zu finden. Unter Umständen gab es aber auch keine Verbindung mehr zwischen Meilangs und ihrem Abschnitt. Dennoch! Wenn es einen Ausgang gab, dann würden sie ihn auf diese Weise zwangsläufig irgendwann finden.
Sie war wieder in einer Sackgasse gelandet und drehte gerade um. Leise ließ sie ein paar Serbische Flüche ab.
-
Meilang war müde und langsam wurde sie auch etwas genervt. Vielleicht funktionierte das mit der Hand ja, aber es dauerte verdammt lange. "In Ordnung, ich habe sowieso die linke Hand an der Wand! Ich vermute eher, wir sollen den Ausgang oder das Zentrum finden. Hoffentlich verstecken sich da keine... Aaah!" Meilang schrie erschreckt auf. Sie war um die nächste Kurve gelaufen und fast mit Joss zusammengestoßen, die plötzlich vor ihr aufgetaucht war. Der Schreck ging so tief, dass fast ihr Instinkt übernommen und sie sich verwandelt hätte. Gerade noch konnte sie sich zusammenreißen.
-
Gerade war sie noch im Sprung, als plötzlich Meilang um die Ecke kam. Um nicht in sie reinzukrachen spreizte sich Joss mit Händen und Füßen reaktionsschnell an den seitlichen Wänden ein. sofort war sie abgebremst und ließ sich zu Boden fallen.
Als sie so vor Meilang landete bemerkte sie, dass nicht nur sie selbst einen Schrecken abbekommen hatte sondern auch Meilang.
"Ey super! Endlich sind wir wieder zusammen. Hat ja lang genug gedauert. So... Ich glaube das Ding ist riesig! Wo wollen wir weitergehen? Ich war sehr schnell, also hab' ich mehr Strecke abgelaufen, als du. Gehen wir immer Rechte Hand weiter? Auch wenn wir deinen Weg zurück gehen müssen?"
Joss stemmte sich die eine Hand in die Hüfte und keuchte etwas. Die andere hielt sie Meilang zum Einschlagen hin. "wir sind echt gut!"
-
Desmond
Desmond verfolgte Davids Auspacken mit halbem Interesse. Er hoffte, aufgrund der Kleidung, die sein Mitbewohner einräumte einige weitere Informationen erhaschen zu können. Hatte er bestimmte Vorlieben was Farben und Stil betraf?
Doch interessanter waren die Worte von David. Er hatte noch keinen Test und durfte ankommen. Ein Vergnügen, welches die anderen nicht hatten. Doch dafür würde David seinen Test alleine absolvieren müssen. Ein Vorteil und Nachteil zugleich, wie Desmond befand während David seine Koffer und Taschen verstaute und sich nun Lucy und vor allem Joss widmen wollte.
Desmond sah David amüsiert an. Er wollte Joss nicht in einem falschem Licht wiedergeben, doch David hatte sie ja bereits getroffen und so erklärte er mit einer amüsierten Stimme: „Nach der Prüfung bekamen wir von Mrs. Munroe ein kurzes Feedback. So, was war gut, was nicht. Und ich glaube, dass hat Joss nicht so gefallen. Sie griff die Direktorin richtig an und lief dann motzend davon.“ Er verzog das Gesicht und ergänzte mit ernstem Ton: „Wenn du mich fragst, die wird noch Ärger machen. Also wenn sie jetzt schon nicht mit Kritik umgehen kann…??“
Er wusste nicht, was er noch sagen könnte und so hielt er kurz inne. Schließlich zeigte Desmond nun auch Interesse an Davids Herkunft: „Woher kommst du eigentlich? Ostküste?“
-
"Noch sind wir nicht draußen", antwortete Meilang, schlug aber trotzdem ein. "Also immer die rechte Hand an der Wand. Hoffentlich gibt's keine Überraschungen." Das Labyrinth zog sind endlos hin. Immer wieder gerieten sie in Sackgassen und Meilang keuchte hinter Joss her. Nach einer halben Ewigkeit meinte sie: "Schau mal, da vorne. Könnte der Mittelpunkt sein..."
-
Masterpost
"Dann lass uns etwas mehr Spannung in die Sache bringen" fing Storm an.Joss hat ihre Kraft bisher noch nicht benutzt, dieser Test sollte sie eigentlich dazu bringen." lächelte sie Lucy zu. Ein lautes Rumoren erschütterte den Raum. Aber es war nicht alleine, von weiter weg klangen mehrere Laute der gleichen Art, und bald schon konnten Joss und Meilang sehen was das war.
Es waren Felsbrocken. Kugelrunde Felsbrocken die durch die viereckigen Gänge rollten und jedesmal Krach machten als sie gegen eine Wand prallten. Interessiert beobachtete Storm wie die beiden auf die Situationsänderung reagierten.
-
David war endlich mit der Packerei fertig. Das Einzige, was Desmond bei seinen Klamotten hatte feststellen können, war, dass David offenbar gern weite Sachen trug. Er setzte sich aufs Bett. Er ließ Desmond ausreden. Dann nickte er zustimmend, begleitet von einem geheimnisvollen Lächeln. "Ja, Ostküste. North Carolina. ... Und naja, .... wegen Joss, ... werden wir schon sehen."
Um einer möglichen folgenden peinlichen Pause vorzubeugen sprang David schließlich vom Bett auf und schlug sich auf die Oberschenkel. "Sooooo. Ich werde mal gucken, ob ich jetzt den Test machen kann. Bis dann." Damit schloss er die Tür hinter sich und begab sich nach unten und suchte Storm, um seinen Test beginnen zu können.
-
Der Boden unter Joss' Füßen bebte und ein Donnern wie vor einem gewaltigen Gewitter war zu hören.
Gewaltige Steinerne Kugeln kamen die Gänge entlang auf Joss und Meilang zu gerollt. Die Montenegrinerin machte einen hohen Satz in die Luft und machte einen Spagat, so dass sie auf einer höhe von etwa drei Metern höhe stand.
Sie spreizte sich ein und beugte sich sofort hinunter und streckte Meilang die HAnd entgegen.
Joss wusste nicht, ob sie es schaffen würde Meilang zu heben, oder ob Meilang ihre (doch recht hohe) Hand erreichen könnte. Doch sie wollte es zumindest versuchen.
"Nimm meine Hand!" brüllte Joss fast etwas panisch
-
Meilang wollte noch nach oben springen und Joss Hand ergreifen, aber es war schon zu spät. Nach den Einstellungen des Gefahrenraums hätte ihr der Felsbrocken nichts tun können, aber das war auch gar nicht nötig: Der Felsbrocken rollte vorbei und hinter ihm sammelte sich Nebel.
Long war wütend. Jemand hatte ihn einfach von hinten angegriffen und versucht, ihn zu verletzen. Er - oder besser, Meilang in ihrer anderen Form - reagierte wie ein gereitztes Tier und griff an. Es knirschte und knisterte, als die konturlose Nebelschlange zu einem Gebilde aus schwebenden Eissplittern wurde. Die Gestalt eines chinesischen Drachen war jetzt leichter zu erkennen. Mit wild rollenden Augen setzte er dem Angreifer, der Steinkugel, hinterher.
-
Storm
"Lucy, kannst du bitte mal nach draussen gehen? Ich glaube David ist gerade heruntergekommen, er kann auch hierrein kommen, danach ist er nämlich dran" sagte Storm zu Lucy ohne den Bildschirm aus den Augen zu lassen.
-
Lucy nickte und wuselte zur Tür , um Ausschau nach David zu halten. Als sie ihn erblickte, rief sie ihn heran.
"Du kannst hereinkommen und zuschauen, wenn du magst. Danach ist dein Test dran." Sie lächelte etwas schüchtern und hielt ihm dann die Tür auf.
-
Joss' Augen weiteten sich vor entsetzen, als Meilang plötzlich (so zumindest für ihre Augen) von einer Felskugel niedergewalzt wurde.
"Meilaaang! Hey! Wo bist du?" rief sie und ihre Stimme überschlug sich mehrmals.
In ihr brach für einen Moment echte blinde Panik aus. Ist sie einfach totgewalzt worden? Konnte die Direktorin das verantworten?
Joss war schon kurz davor Stop! zu rufen, dann beruhigten sie aber zwei Sachen:
1. Ihr fiel wieder ein, dass es ein Test war und keine ernsthafte Gefahr drohte.
2. Sah sie einen blassen Nebel der wieder die Gestalt eines Drachen annahm.
Joss stieß sich von jeder Seite der Wand so schnell ab, dass sie nicht zu Boden fallen würde und sprang so dem nebelhaften Drachen im Zickzack hinterher: "Ey, Wo willst du denn hin? Weist du jetzt wo der Ausgang ist, Meilang?"
Doch es war schon kaum noch eine Nebelhafte Gestalt, vielmehr eine Eisfigur, deren Knischen und Knacken Joss nur schwach unter dem lauten Gerumpel der Felsen vernehmen konnte.
"Alles Okay, bei dir?"
Der Drache schien sie gar nicht wahrzunehmen und sah sehr berohlich aus. Joss musste unwillkürlich schlucken, als sie dem weißen Ungeheuer ins wahnsinnige Auge blickte.
-
"Danke". David lächelte, huschte an Lucy vorbei und betrat den Raum. Still nickte er Storm zu suchte sich ein Fleckchen, das er still für sich einnahm und von wo aus er gut beobachten konnte.
-
Ayle
Vorsichtig pochte Ayle mit seiner Hand gegen Desmonds Tür. Er hatte nicht viel, das er in seinem Zimmer hätte verstauen können, und war so schnell fertig gewesen.
Er glaubte zwar nicht, dass Desmond auch fertig war, aber am wenigsten wollte er jetzt alleine sein in dieser noch viel zu neuen Umgebung.
-
Die Eiskreatur attackierte immer noch wütend den wehrlosen Felsbrocken. Sie strömte eisige Luft aus. Selbst das schwache Licht wurde von den Eissplittern glitzernd reflektiert.
Als Joss ihre Stimme erhob, fuhr sie herum. Die runden Augen wirbelten hin und her, doch die drachenartige Kreatur blieb völlig stumm. Schweigend schien sie Joss zu fixieren.
-
Joss hatte keine Schwierigkeiten gehabt hinterherzukommen. Doch jetzt blieb der frostige riesige Wurm in der Luft. Zuvor hatte er einige "Angriffe" auf eine Steinkugel geflogen.
"Meilang! Was machst'n du da? Ist igrendwie sinnfrei, oder?" Joss machte wieder einen Spagat und drückte sich an die jeweils andere Wand und konnte so eingespreizt in einer Höhe von vier Metern bleiben.
Ihr Blick traf wieder den von Meilang und Joss lief es eiskalt den Rücken hinunter. Sie hatte den Eindruck sie würde mit einem Riesenfisch sprechen, besser mit einem Hai, der sie jeden moment fressen könnte.
Joss fühlte sich unsicher, doch lachte sie dann: "Ey, ich weis was dein Problem ist, du brauchst n paar Klamotten, oder? Ich weis leider nicht genau wo wir hergekommen sind, aber du kannst gerne meinen Pulli und meine Hose haben. Ich hab ja noch Unterwäsche drunter!"
Und sofort zog sich Joss den riesigen Kaputzenpulli über den Kopf um zu beweisen, dass sie es ernst meinte.
Sie hing nun in der Luft und fror doch etwas nur mit SportBH obenrum an. zwang sich aber weiter zu lächeln und hielt demonstrativ den Pulli in Richtung des Drachen.
Leicht fröstelnd (nicht zuletzt wegen der eisigen Aura des Meilang-Drachens) überlegte Joss wie sie ihre Hose ausziehen sollte, wenn unter ihr die Felsen rollten. Ich könnte mich mit dem einen Arm einspreizen und jeweils am "freien Bein" die Hose runterziehen.
-
Das Wesen schien sie zu beobachten. Als sich Joss mit einer leicht ruckartigen Bewegung den Pullover hochzog, zuckte es wie eine gereitzte Schlange vor. Langsam zog es sich wieder zurück, als nichts weiter passierte. Der Pullover auf dem Boden schien es zu verwirren. Eine Sekunde wirbelte es zurück und schien sich wieder der Kugel zuwenden zu wollen. Doch dann konzentrierte es sich wieder auf Joss und den Pullover. Das Kleidungsstück schien plötzlich der faszinierendste Gegenstand der Welt zu sein.
Während die Kreatur es anstarrte, nahm die Kälte langsam ab und aus dem Eis wurden wieder die Wassertropfen eines Nebelstreifs. Dann verfestigte sich der Nebel nach und nach zu Meilangs Gestalt. Man konnte erkennen, dass alle ihre Muskeln angespannt waren und sie leicht zitterte. Noch immer waren ihre Augen auf den Pullover gerichtet.
Erst das entfernte Poltern einer Steinkugel weckte sie auf. Sie sah hoch zu Joss, die sie anstarrte. "Oh verdammt..." stammelte Meilang. "Ich... Habe ich dir was getan? Wenn ich angst habe oder wütend bin und mich verwandele... Kann ich mich nicht richtig kontrollieren, ich bin dann nicht mehr ich selbst..." Sie machte ein unglückliches Gesicht, während sie den Pullover aufhob.
-
Als sich Meilang auf dem Boden des Ganges wieder materialisierte, ließ sich Joss fallen und landete direkt neben der nackten Asiatin. Sofort zog sie sich die Hose aus und hielt sie Meilang auf. Joss stand jetzt nur noch in Boxershorts und Sport-BH im Gang und fröstelte.
Innerlich bekam Joss einen furchtbaren Schrecken, von dem was Meilang ihr da erzählte, aber sie lachte scheinbar unbeschwert wie zuvor. Hätte sie mich angegriffen, wenn ich was falsches getan hätte? Hätte sie mich vielleicht sogar getötet? Die Arme kann ja nichts dafür!
"Hey, ist ja nix passiert! Mach dir keinen Vorwurf, oder so. Das mit der Kontrolle wirst du schon noch lernen, hm? Zieh dir erstmal was an. Du erkältest dich sonst noch!"
Joss half Meilang in die zu großen Klamotten und zupfte sich dann an ihrem Augenbrauenpiercing.
"Tja, ich fürchte nur, dass wir deine Klamotten nicht so schnell wiederfinden. Wir sind einem Felsen kreuz und quer gefolgt. Den Weg weis ich nichtmehr."
Sie blickte sich um und sah in einem Gang etwas ungewöhnlches. "Ey, da vorne guck mal!"
-
Masterpost
Storm seufzte. "Ich wollte eigentlich noch Joss' Kräfte sehen, aber bevor die beiden hier ganz nackt stehen..." Sie drehte das Mikrofon wieder zu sich und betätigte den Schalter. "Das ist genug, wir brechen hier ab"
Das Labyrinth war urplötzlich vollkommen verschwunden. Sie beide standen in dem holografischen Raum, Meilangs Kleider lagen vor ihr.
"Es ist in der Tat ein Problem, dass sie immer ihre Kleider verliert wenn sie sich verwandelt, dagegen müssen wir etwas tun." Mit einem Knopfdruck entriegelte sie die Tür.
Dann wandte sie sich an David. "So, wenn die beiden sich wieder richtig angezogen haben, darfst du gerne auch dein Glück versuchen" lächelte Storm ihm ermutigend zu.
-
"Danke, Joss, das ist echt nett, aber die Hose kannst du ruhig behalten. Ich will ja nicht, dass du nackt dastehst", wehrte Meilang gerade ihre Hilfe beim anziehen ab, als die Simulation endete. Sie stieß erleichtert ihren Atem aus. Hin - und herverwandeln war anstrengend genug und dann musste sie auch noch damit klarkommen, dass sie die Kontrolle verloren hatte. So wäre sie wahrscheinlich von der nächsten Kugel überrollt worden, da hätte ihr auch Joss mit ihrer übermenschlichen Leichtfüßigkeit nicht mehr helfen können.
Jetzt hoffte sie, dass Miss Munroe alles Nötige über ihre Kraft erfahren hatte und ihr... Übungen oder Medikamente oder was auch immer empfehlen könnte, damit sie sie selbst blieb, wenn sie sich verwandelte.
-
"Ey, ich hab ja noch was drunter auch an... Naja wie du meinst... du bist jedenfalls die Nackte in meinen Augen." Joss konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. Sie freute sich sichtlich als die Simulation runtergefahren wurde und meinte sofort: "Gut dass das endlich aufhört... dieses Labyrint war ja endlos... Ach ja Meilang mach dich auf eine harte Wischiwaschi Kritik bereit! Diese Miss Monroe ist da nicht zimperlich!" flüsterte sie dann die letzten Worte.
Sie zog sich gemütlich ihre Hose wieder an und erspähte ein Stückchen entfernt Meilangs Klamotten.
"Guck mal da! Das müsste dein Kram sein, oder?" Sie wartete noch bis Meilang sich fertig angezogen hatte und ging dann ebenfalls erschöpft in Richtung Ausgang.
-
Masterpost
Storm wartete schon draussen und lächelte die beiden an als sie heraustraten. "Na, habt ihr den Test genossen?" fragte sie scherzhaft "Ihr wart beide recht gut, den Reflextest habt ihr beide gut gemeistert, die Tür ging auch noch, und beim Labyrinth ist mir etwas aufgefallen" Damit sah sie Meilang genau an "Deine Kraft ist... wie soll ich es beschreiben... seltsam. Formmutationen gibt es nicht besonders häufig, aber bei dir scheint es sogar so zu sein, dass deine Kraft einen eigenen Willen besitzt, so etwas ist mir noch nicht begegnet." Dabei kratzte sie sich nachdenklich am Kinn. "Ich werde mich mit den anderen Lehrern unterhalten, mal sehen was dabei herauskommt. Es geht jedenfalls gar nicht, dass du nach jedem Benutzen nackt da stehst, da finden wir etwas."
Dann wandte sie sich zu Joss.
"Auch wenn ich es nicht ausdrücklich gesagt habe, hätte ich doch gerne etwas mehr von deiner Kraft gesehen. Wir machen diesen Test schließlich um herauszufinden was für Kräfte ihr habt und wie gut ihr sie bisher beherrscht. Ich will dich nicht noch ein drittes mal testen, das wäre dir und mir bestimmt zu nervig" sie lächelte "Die Daten aus dem ersten Test sollten genügen."
Schließlich sah sie David an. "So, dann wärst du jetzt dran. Geh schonmal hinein, es geht gleich los"
-
Ayle
Ayle seufzte. Er war wohl noch nicht fertig. Dann hörte er Storms Stimme und polterte die Treppen hinab. "Oh nein, ich verpasst?" nuschelte er nur während er auf die beiden zuging
"Wie es lief? Ihr bestanden?" fragte er nur neugierig
-
David hatte das "Spektakel" regungslos an sich vorüberziehen lassen. Schließlich forderte ihn Storm auf, dass nun auch er zum Kräfte testen antreten sollte. Er nickte und begab sich in den Gefahrenraum. Was wollte sie denn hier eigentlich testen, wie hoch er fliegen könnte. David würde sich wohl überraschen lassen.
-
Joss zog die Augenbraue nach oben und meinte schief grinsend zur Direktorin: "Ey, es ist ne passive Mutation. Ich kann nun mal nicht mehr, außer höher hüpfen als andere, sorry!" Herausfordernd grinste sie Storm an und kratzte sich am Kopf.
Sie sah David in den Simulator gehen und fragte sich, was wohl seine Kräfte wären und was er durchtesten müsste...
Als Ayle auf sie zukam zog sie ersteinmal eine Schnute. Sie war immer noch beleidigt und meinte nach einer kurzen Pause: "Habt, ihr bestanden? Du darfst das Verb nicht vergessen! Also um deine Frage zu beantworten: Es gab kein Durchfallen oder so was... und das hier ist Meilang... Meilang, das ist Ayle!" meinte Joss recht kühl.
Sie legte Meilang die Hand auf die Schulter und winkte mit der anderen Hand Lucy zu und begann breit zu grinsen.
Joss zog sich die Mütze vom Kopf und schüttelte ihren Kopf, so dass die Rastazöpfe durcheinander flogen. Joss hatte tatsächlich etwas geschwitzt. Das war schon lange nicht mehr so gewesen. Sie freute sich und spürte eine leichte Erschöpfung in ihren Gliedern.
-
Auf Storms Bemerkung zu ihren Kräften meinte Meilang mit einem Unterton von Hilflosigkeit: "Ich weiß auch nicht, ob ich wirklich jemand anders bin, wenn ich mich verwandele. Wenn ich ruhig bin, kann ich fast normal denken, aber wenn ich Angst habe... Vielleicht ist es Instinkt, ich weiß es auch nicht... Ich bin ja hier, um das kontrollieren zu lernen." Sie wurde ein bißchen rot, als David an ihr vorbeiging. Hoffentlich hatte er nicht zugesehen...
Dann sah sie hinüber zu Ayle, als der plötzlich auftauchte. "Hallo", erwiderte sie und versuchte, nicht zu starren. Sie war auf ihre Art nicht weniger auffällig als Ayle, nur sah man ihr das nicht so deutlich an. Trotzdem, es war schwer ihn genau wie einen anderen Menschen anzusehen. "Es ging eigentlich nur darum, dass wir unsere Kräfte zeigen. Damit die Lehrer sie einschätzen können", fügte sie zu Joss Ausführungen hinzu und warf dabei Storm einen Blick zu.
Jetzt war sie wirklich müde und auch wenn bisher alle sehr nett gewesen waren, sehnte sich Meilang danach, ihre Eltern anzurufen und von ihrem ersten Tag zu erzählen.
-
Lucy kam nun auch aus dem Kontrollraum heraus und freute sich über Joss' Winken. Sie hatte schon befürchtet, dass sie in Meilang nun eine neue Freundin gefunden hat, und mit Lucy nun nichts mehr zu tun haben wollte.
Strahlend winkte sie zurück und begab sich zu Meilang und Joss.
Beim Vorbeigehen lächelte sie Ayle zu und sah David hinterher, der gerade im Simulationsraum verschwand.
Schweigend aber lächelnd stellte sie sich zu den anderen beiden Mädels.
-
Ayle
"Achso, was ihr musstet machen? Wieder kämpfen gegen Roboter? Oder anderes?" Er wirkte fast wie ein kleines Kind so neugierig wie er fragte. "Hallo Meilang" lächelte er dann schließlich "Ich heissen Ayle, du auch neu hier oder?" Obwohl er sich zwar ausdrücken, aber seine Sprache trotzdem grottenschlecht war fürchtete er nicht ausgelacht zu werden. Er hatte schon verstanden dass er hier nicht unter 'normalen' Menschen war.
-
"Nein, erst mussten wir auf einem Balken balancieren und einer Kugel ausweichen. Das hat ganz gut geklappt, oder?" Meilang warf Joss einen Blick zu und lächelte. "Und dannach mussten wir erst eine Panzertür aufkriegen und unseren Weg durch ein Labyrinth suchen... und wieder Kugeln ausweichen. Das hat, na ja, nicht ganz so gut geklappt, jedenfalls bei mir. Und ich bin auch neu hier, ja. Von wo kommst du denn, wenn ich fragen darf?" fügte sie hinzu. Ayle kam nach seiner Aussprache zu urteilen nicht aus den USA und Meilang interessierte es, wie man in anderen Ländern Mutanten behandelte. Besonders so auffällige wie ihn.
-
Joss zwinkerte Lucy zu und grinste sie frech an.
Den Geschuppten beachtete sie gar nicht. "Hey Lucy, was sagst'e? Hab ich meine Kraft zu selten eingesetzt?"
Joss streckte sich etwas ging dann zu einem Getränkeautomat und zog sich eine Cola.
fröhlich stellte sie sich wieder zu der kleinen Gruppe und besserte Meilang aus: "Ach das mit den Kugeln... so schlecht waren wir doch gar nicht. Ich weis ja nicht mal jetzt, worum es in dem Test ging oder was das Ziel war."
Joss schob ihre Unterlippe vor und sah Meilang fragend an: "Weist du es?"
Joss zog an den Kettchen an ihrem linken Ohr. sie hatten sich verheddert, als sie hinter der verwandelten Meilang hergehopst war.
-
Ayle
"Ich äh, kommen von hier, glauben ich. Ich erinnern mich an große Fläche mit weicher und heisser Erde, und viel Sonne." Er kratzte sich am Kinn und sah ins Leere. "Und wo kommen du her?"
-
"Ich denke mal, unsere Fähigkeiten zu testen. Wie stark die sind und ob es Probleme gibt." Meilang schnitt eine Grimasse. "Das hat man ja bei mir gesehen. Und wahrscheinlich generell, wie wir unter Stress reagieren. Vielleicht, weil wir uns als Mutanten besser unter Kontrolle haben müssen als andere Leute. Ist ja nicht so, als würde man uns mögen..." Jetzt konnte sie gleich wieder eine Grimasse schneiden.
Auf Ayles Bemerkung sah sie etwas verwirrt drein. "Ich, äh, komme aus San Francisco... Du kennst den Namen deiner Heimatstadt nicht? Hast du denn keine Familie?" Das letzte fragt sie fast mitleidig. Wenn Ayle einer der wenigen Mutanten war, bei denen sich die Mutation schon bei der Geburt zeigte, hatte man ihn vielleicht ausgesetzt oder ins Heim gegeben.
-
Ayle
"Fa...milie?" Er sah wieder kurz nachdenklich an die Decke. "N-nein ich glaube nicht, ich nicht wissen viel von mir. Aber ich wissen dass ich nicht will zurück in Heimat! Heimat sein laut, voll mit Menschen..." Er sah auf den Boden "All der Krach als ich aufwachte... Ich sahen so aus wie jetzt und waren eingesperrt in seltsamem runden Kasten mit Wasser. Als ich Kasten aufgebrochen alle Menschen geschrien, ab dann weiss ich nur noch wie ich gegen Tür rammte, und rannte durch lange Gänge lief, bis schließlich Gang zuende und viele Lichter über die Erde rannten." Sein Blick verriet dass er gerade ganz wo anders war. "Dann ich sahen dass meine 'Hände' voll waren mit Blut. Dann ich geschrien und losgelaufen. Weiter und weiter weg, ich sehr müde gewesen, aber ich auf keinen fall wollten zurück. Also ich hier gelandet"
Er sah Meilang an, und erwartete eigentlich genau das gleiche Gesicht das Joss gemacht hat als er ihr das erzählt hat und sah mehr oder weniger skeptisch aus.
-
Meilang sah ihn mehr fassungslos an. Ihr erster Gedanke war: 'Wie, der hat keine Familie? Das ist ja furchtbar!' und dann fiel ihr auf, das der Rest noch viel furchtbarer war. Eine Sekunde zweifelte sie dann doch, dass die Geschichte echt war - das klang einfach zu seltsam. Aber Ayle wirkte nicht, als könnte er überhaupt lügen und er wirkte definitv nicht wie der Typ, der plötzlich: "Überraschung! Reingelegt!" brüllt.
"Das klingt ja furchtbar", antwortete sie schließelich und fand das die Untertreibung des Jahrhunderts. "Ich habe im Internet auf so einer Seite gelesen, dass mit Mutanten experimentiert wird, aber ich dachte immer, das wäre nur eine Verschwörungstheorie..."
-
Masterpost
Storm nickte David zu und ging in Richtung des Schaltraumes. "Achso, das hätte ich fast vergessen, wir müssen dich nachher noch etwas genauer untersuchen Ayle, vielleicht können wir danach sagen was deinen Körper so verändert hat."
Dann ging sie ohne weitere Worte in den Schaltraum.
Plötzlich tauchte Stan wieder auf "Hey Leute, warum steht...wow" Etwas verwundert sah er Ayle an und fasste sich dann wieder "Warum steht ihr hier alle so rum? Gibt es etwas umsonst?" lächelte er und sah in die Runde
-
Ayle
"Naja, ich nicht viel wissen über meine vergangenheit. Nur das was ich erzählt" Als er seinen Namen hörte wandte er sich zu Storm die kurz darauf verschwand. Gerade als er reden wollte. "Ok" sagte er mehr oder weniger zu sich selbst. "Warum sie hier macht so viele Tests und Untersuchungen? Wir etwa krank?"
-
David stellte sich in die Mitte des Raums. "Und nun?!"
-
Desmond
Nachdem Desmond David lässig nach sah hatte er sich etwas relaxed auf sein Bett gelegt. Es war komisch hier. In seinem Kopf überlegte er erneut, ob all das hier so clever und richtig war.
Schließlich merckte sein Magen an, dass Desmond seit heute morgen noch nichts gegessen hatte und so kam ihn in den Sinn, dass er genau danach suchen würde: Essen.
Ohne weiter seine Gedanken zu verfolgen verließ Desmond sein Zimmer und ging ins Erdgeschoß. Wo war der Speiseraum noch gleich? Gab es hier eine Kantine oder musste er sein Essen selber zubereiten? Er ärgerte sich erneut, dass er bei solchen Infos immer nicht zuhören konnte...
-
Mariza
Joss wandte sich an Ayle: "Naja, wenn du alle Fakten über deine Mutationen hast, dann kannst du die auch so abgeben, denke ich. Ansonsten machen sie Tests, um dich verstehen zu lernen. Sie wollen wissen, wie dein Körper funktioniert, was deine Mutationen bewirken und so weiter." Sie bekam ein bitteres Lächeln. Kurz war sie versucht Ayle Sprachunterricht anzubieten, doch dann erinnerte sie sich an den Vorfall zuvor im Simulator und dachte sich: Wenn er eh so superschlau ist, braucht er meine Hilfe bestimmt nicht! Der soll das mal hübsch alleine Lernen, wie man dekliniert und konjugiert!
Sie nippte von ihrer Cola und bot das süße Getränk dann Lucy an. "Auch etwas Cola?" und lächelte wieder ehrlicher
-
Masterpost
"Na schön, wieder zuerst ein Reflextest, was nehmen wir diesmal..." Storm lächelte und drückte auf einen Knopf. Kurz darauf fand sich David auf einer Straße wieder. Genauer gesagt auf dem Bürgersteig. Hier und da lief ein Mensch mit Einkaufstüten oder Koffern und einige autos verkehrten auf der Straße. Aus heiterem Himmel raste dann ein Kleinwagen mit grob geschätzt 80 km/h auf David zu. Der Wagen war noch weit genug weg um rechtzeitig handeln zu können.
Desmond's Blick fiel auf die Beschilderung im Gang, welche ihn darauf hinwies noch eine Etage tiefer zu gehen, von wo ihm schon ein verlockender Duft von gekochten Eiern und gebackenem Fisch entgegenstieg.
Stan versuchte ein weiteres mal ins Gespräch einzusteigen. "Test? Dann habt ihr wohl gerade den Eingangstest gemacht oder? Wie liefs?"
-
David war sich sicher, dass er diese Aufgabe leicht und ohne seine Mutantenkräfte lösen konnte. Deshalb spannte er kurz seinen Körper und sprang dann seitlich von der Straße weg (in den Straßengraben?).
-
Lucy nahm dankend einen Schluck von der Cola, und gab sie dann Joss zurück.
"Wollen wir raus und uns die Gegend angucken?" schlug sie leise vor, dass nicht jeder das mitbekam.
"Schauen, wie man sich nachts davon schleichen kann um etwas zu erleben!" flüsterte sie nun sehr leise.