indem er akzeptiert, dass er nicht Alec Holland ist, dessen sterbliche Überreste im Sumpf aufstöbert und zur letzten Ruhe bettet. Nachdem dieses Kapitel, auch zeichnerisch extrem vielschichtig gestaltet, zugeschlagen wurde, beginnt das Grauen, und zwar gewaltig. Schon der Einstieg ist wirklich verstörend, jedoch bekommen wir den wahren Horror, mit dem sich Swampies gute Freundin Abby konfrontiert sieht, nur häppchenweise vom Autor serviert. Dennoch ist es ein von Grusel und Grauen vollgepackter weg, bis an dem Punkt angelangt sind, an dem Abby gewahr wird, dass ihr einst liebevoller Ehemann Matt Cable schon lange nicht mehr der ist, der er zu sein scheint.
Immer tiefer und tiefer werden wir in wahnwitzigen Bildern hineingesogen in den Abgrund, bis das ganze Konstrukt in einem brutalen und äußerst tragischen Finale Gipfelt, das für Swamp Thing den Verlust all seiner Freunde auf der Welt bedeutet. Doch Swampy wäre nicht der, der er ist, wenn er sich kampflos in dieses Schicksal ergeben und seine Freunde dem ewigen Leid überlassen würde. So macht er sich auf gefährlichen Pfaden auf den Weg in die Unterwelt um Abby den Dämonen zu entreißen. Dazu wählt er den Weg über das Grün, in das er sich im Teil eins schon einmal begeben hatte um sich von seiner weltlichen Existenz zu lösen. Welche Abenteuer er dort erlebt, und wie selbige illustriert wurden ist nahezu unübertrefflich.