Der unnötig grosse Akku ist ungleich schwerer, und der Akku eines E-Autos ist hinsichtlich Gewicht keine Petitesse. Und je mehr unnötiges Gewicht bewegt werden muss, desto mehr Energie wird hierbei vergeudet. Nennt sich Physik! Denn auch der Strom kommt nicht umsonst aus der Steckdose, und wenn ich weniger Gewicht bewegen muss, brauch ich dafür weniger Strom. Und weniger Geld, um diesen zu bezahlen.
Es macht also Sinn, für die täglichen Kurzstrecken wenig Akkugewicht im Auto zu haben, und für seltene Langstrecken dann den Akku temporär (modular) aufzurüsten - damit man nicht alle naslang eine kompatible und funktionierende Ladesäule ohne Staubildung davor anfahren muss.
Ich hätte sowieso Wechselakkus besser gefunden, wo man nur eine Wechselstelle (statt Tankstelle bzw. Ladesäule) anfährt und den leeren Akku gegen einen vollen austauscht. Deren Kapazität (und somit Gewicht) dann dem jeweiligen Bedarf (Reichweite) entsprechend gewählt werden kann. Dass man dann in der heimischen Garage auch aufladen kann, muss ja dabei nicht unmöglich sein.