Was meinst Du damit, Lizard?
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Arbeitet wahrscheinlich in einem Bereich, den man mit Kundenservice umschreiben kann, also dem Bereich, in dem tagtäglich die meisten Misanthropen geboren werden, da es keinen anderen Bereich gibt (außer vielleicht der Politik), in dem man sich so konstant und allumfänglich von der Dummheit der Menschheit überzeugen lassen kann. :o :ugly:
Ich selbst bin ja schon deutlich früher zum Misanthropen geworden, aber wäre ich es nicht gewesen, hätte mich spätestens meine (zum Glück kurze) Zeit mit direktem Kundenkontakt zu einem gemacht. :ugly:
Hui, das ist aber heftig, @RyuDragon. Aber leider kenne ich auch Menschen, die ich lieber von hinten als von vorne sehe oder anders ausgedrückt:
Alle Menschen machen mich glücklich, die einen wenn sie kommen, die anderen wenn sie gehen! :uglydance:
Wahrscheinlich werden wir alle mit 90 in Rente gehen, weil bis dahin immer weiter das Renteneintrittsalter raufgesetzt wird. Außer Elena. Da sie schon viel älter als wir ist, darf sie mit 88 in Rente gehen. :ugly:
@Anti, willst Du Ärger kriegen? :naughty:
Uff, die Küchenmonteure die gerade bei mir sind, haben gerade mächtig Anschiss von meinem Vermieter bekommen. Die haben sich auf dem Gehweg vorm Haus gestellt und das dürfen die nicht. War wohl auch nicht die erste Verwarnung, die sie erhalten haben. Der Vermieter war echt stinkig… „Wenn ihr das nochmal macht, rufe ich das Ordnungsamt.“ Wie witzig… das ist vorhin erst hier vorbei gefahren. Hab’s zufällig gesehen, als ich aus dem Fenster sah und die hat es anscheinend nicht gestört :ugly:“
Warum sollen die Küchenmonteure denn auch nicht da stehen dürfen, @Black Sheep?
Wegen den Älteren mit Rollator und den Rollstuhlfahrern. Kann ich auch verstehen die Begründung. Okay, Menschen mit Rollator gibts hier einige, aber Rollstuhlfahrer nicht. Der Gehweg ist nicht rollstuhlfreundlich, denn die würden hier gar nicht erst hoch kommen, da der nächste abgesenkte Bordstein sehr weit weg ist.
Der Vermieter hat dann gesagt, dass sie hinterm Haus parken können. Aber im Grunde darf da auch nicht geparkt werden, da es eine Feuerwehrzufahrt ist und da ist parken verboten. Da gab es nämlich mal vor ein paar Jahren Probleme bei einem Wohnungsbrand hier. Da hab ich sogar die Feuerwehrleute unterwiesen, wo sie sich hinstellen können. Die waren da echt etwas planlos, weil alles zugeparkt war. Selbst vor dem Hydranten standen Fahrzeuge. Und weil der durch Autos verdeckt war, haben die Feuerwehrleute den Hydranten gesucht und dann haben sie mich gefragt, ob ich denn wisse, wo der Hydrant steht :D Das war ein interessantes Gespräch :ugly:
Feuerwehrmann: „Wissen Sie wo der Hydrant steht, wir finden ihn nicht.“
Ich: „Na, Sie stehen mit ihrem Feuerwehrauto direkt davor… okay, nicht direkt. Es steht noch ein Auto zwischen Ihnen und dem Hydranten.“
Feuerwehrmann (seinen Gesichtsausdruck hättest du sehen sollen :ugly: ): „So ein AR***! Was parkt der Idiot dort! ….“ Der ist richtig rot geworden vor Zorneswut :ugly:
Seit dem Brand hat sich manches geändert: Die Straße hinter dem Haus war Zufahrt zu einem Wendekreis und war auch Parkfläche. Jetzt ist sie Feuerwehrzufahrt und Stellfläche für Feuerwehrfahrzeuge und es herrscht absolutes Parkverbot. Vor dem Hydranten herrscht auch Parkverbot. Vor dem Brand haben sich aber nur wenige daran gehalten und vom Ordnungsamt kontrolliert wurde es auch nie. Das ist jetzt anders.
Wenn hier also Transporter etwas ausladen möchten, dann geht das im Grunde nur vor dem Haus auf dem Gehweg oder sie müssen weiter weg parken, aber dann auch die Möbel weiter schleppen. Na ja, ist schon etwas doof hier.
Ach so. Die hatten dort geparkt. Das hatte ich so nicht verstanden. Aber wenn nicht mal das Ordnungsamt was sagt.
Aber Hydranten zuparken und die Feuerwehrzufahrt zuparken, das geht nun wirklich überhaupt nicht mehr. Ich kann die Wut des Feuerwehrmannes schon verstehen.
Müsste der Vermieter aber eigentlich auch wissen. Der hat nen schönen Vogel.
Und Möbel sind schwer. Das machen Möbelpacker nicht. Da können sich alle auf den Kopf stellen. Deren Kräfte haben auch mal ein Ende. "Etwas doof" ist prima ausgedrückt. :ugly:
Ich kenn das Ordnungsamt hier in der Region. Habe während der Ausbildung auch mal dort gearbeitet. Die sind hier wirklich kulant und keine Abzocker. Wenn da mal jemand zum Abladen auf dem Bordstein stand wurde das zwar nicht gern gesehen, aber man weiß auch, dass es oftmals nicht anders geht. Was aber wirklich nicht gern gesehen wird, ist das Zuparken von Hydranten, Feuerwehrzufahrten etc. Da gibts null Toleranz. Ist ja auch richtig so. Denn im Notfall kann das Menschenleben kosten.
Der Vermieter ist ja eine Genossenschaft und da arbeiten viele Angestellte. Zwei von denen haben den Ruf, ziemlich ruppig zu sein. Die sind auch unter den Kollegen nicht beliebt. Mit einen hatte ich schon mal in der Vergangenheit zu tun und das ist auch der, der gestern vor meiner Tür stand und die Monteure zusammen gestaucht hat. Die Art und Weise war einfach unmöglich. Der Ärger mag berechtigt gewesen sein, aber man kann trotzdem einen anderen Ton anschlagen.Zitat:
Aber Hydranten zuparken und die Feuerwehrzufahrt zuparken, das geht nun wirklich überhaupt nicht mehr. Ich kann die Wut des Feuerwehrmannes schon verstehen.
Müsste der Vermieter aber eigentlich auch wissen. Der hat nen schönen Vogel.
Wenn die Möbel, wie bei mir, auch noch in den 5. Stock müssen, ist das für die Möbelpacker schon echt ätzend. Da wäre schon so ein Exoskellet nicht schlecht. Wundert mich, dass das noch nicht Standard bei Möbelpackern ist. Aber wahrscheinlich ist die Technik noch zu teuer.Zitat:
Und Möbel sind schwer. Das machen Möbelpacker nicht. Da können sich alle auf den Kopf stellen. Deren Kräfte haben auch mal ein Ende. "Etwas doof" ist prima ausgedrückt. :ugly:
Welche Echse soll denn dafür ihr Skelett abgeben, @Black Sheep? :lol3:
5. Stock - wieso habt Ihr eigentlich keinen Aufzug?
Anscheinend mussten in der DDR Häuser mit mindestens sechs Stockwerken Fahrstühle haben. Ich hab einen Artikel aus der Berliner Zeitung gefunden:
https://www.berliner-zeitung.de/fuen...zuege-li.47126Zitat:
Fünf-plus-eins: DDR-Mogelei wird beseitigt: Sechsgeschosser bekommen jetzt Aufzüge
Mathias Raabe, 11.6.1999 - 00:00 Uhr
MARZAHN / HELLERSDORF. Fünf-plus-eins-Geschosser hießen sie einst im offiziellen DDR-Sprachgebrauch. Die Mogelei machte durchaus Sinn. Denn so konnte man die Häuser, obwohl sie sechs Stockwerke hatten, ohne Aufzug bauen.
Mein Wohnblock hat auch sechs oberirdische Geschosse und keinen Fahrstuhl.
Ich weiß jetzt nicht, wie viele Geschosse Black Sheeps Wohnblock hat. Wenn es nur fünf Etagen hat, dann wars damals anscheinend nicht falsch, dass er keinen Fahrstuhl hat.
Ich bin schon im letzten Stock. Mehr gibts nicht. Fahrstuhl gibts nicht. Vermisse ich auch nicht. Warum und weshalb es keinen gibt kann ich euch aber auch nicht sagen.
Ich bin nicht gut im Laufen. Das würde ich nur mit Mühe schaffen. 5 Stockwerke sind verdammt viel und für Möbelpacker erst recht.
Mittlerweile wurden an vielen Plattenbauten außen Fahrstühle angebaut. Die sind aber eher schmal und da hier die meisten Plattenbauten Hochparterre-Wohnungen haben, halten die Fahrstühle immer zwischen den Etagen und du musst dann noch ein halbes Geschoss hoch- oder runtergehen.
Ein halbes Geschoss geht aber leichter als fünf davon, @Anti.
Man gewöhnt sich daran. Wenn du jeden Tag mind. 1x die vielen Treppen hoch und runter gehst, dann fällt dir das in ein paar Wochen schon wesentlich leichter. Ich hatte ja auch mal chronische Schmerzen im Bein und selbst da habe ich es geschafft. Dann dauert es eben etwas länger und macht Pausen zwischendurch.
Sorry, hätte dazu schreiben, dass ich am Stock (also Gehstock) gehe. Und Arthrose bessert sich leider nie mehr.