Im Zuge meines DC Dark ReReads hatte ich mir nochmal Swamp Thing: Die Toten schlafen nicht vorgenommen.
Wer auf oldschoolige Sumpfding-Geschichten steht und nicht jede Reminiszens als banale Kopie versteht, darf hier bedenkenlos zugreifen.
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Im Zuge meines DC Dark ReReads hatte ich mir nochmal Swamp Thing: Die Toten schlafen nicht vorgenommen.
Wer auf oldschoolige Sumpfding-Geschichten steht und nicht jede Reminiszens als banale Kopie versteht, darf hier bedenkenlos zugreifen.
The Dreaming 2 setzt den legitimen Sandman-Nachfolger grandios fort, führt den Leser an liebgewonne Orte und bereichert diese um neue, teils in der klassischen Handlung verankerte Geschichten fort. Umso bedauerlicher, dass die Fortsetzung wohl erst in 2021 hierzulande kommt.
Vollste Zustimmung! Der einzige Wermutstropfen für mich ist, dass die parallel laufenden Serien aus dem Sandman-Universum längst nicht an "The Dreaming" heranreichen und teilweise wichtig für das Gesamtverständnis des großen Plots sind.
Das hat zwar keine Crossover-Qualitäten im Sinne von "muss-man-alles-gelesen-haben", nervt aber trotzdem.
Von der Kritik würde ich Lucifer allerdings ausnehmen wollen. Die Serie halte ich ebenfalls für bockstark.
Komm, lass stecken Puppe...
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Switchblade Honey (AIT/Planet Lar) Warren Ellis, Brandon McKinney
Ein gut 60 Seiten umfassender, von Warren Ellis geschriebener, Sci-Fi Oneshot mit einer Story so simpel wie altbekannt – vom dicken Hollywood Blockbuster bis zur Low-Budget-Produktion...
Die, in einem universellen Krieg gegen extraterrestrische Individuen, kämpfende Menschheit befindet sich am Rande einer unausweichlichen Niederlage. Zeit, all die Suspendierten, Kriegsverbrecher und sonstiges weggesperrtes, militärisches Gesindel zu reanimieren, um diese auf eine interstellare Guerilla Mission zu schicken und das bevorstehende Übel doch noch abzuwenden. Koste es eben was es wolle...
Die s/w Zeichnungen sind dabei aber maximal zweckdienlich, die computergenerierten Unschärfeeffekte billig und dieses nicht vorhanden sein, auch nur einer einzigen Idee, eines Warren Ellis absolut untypisch – bevor diese ganze Chose aber wirklich zu Langweilen beginnt, issts halt auch schon wieder vorbei. Oder wie es von der alleinigen, streng nach allen Statuen handelnden, ultrakorrekten Person des gesamten Comics am Ende zu vernehmen ist – „ also darauf brauch ich jetzt erst mal ein Bier“.
Kann man sich auf ner ausgedehnten Scheisshaussitzung im gekachelten Ambiente aber gut und gerne ma geben, gar keine Frage. Selbstverständlich nur während der regulären Arbeitszeit auf Kosten des Arbeitsgebers – - denn wer in der Pause kackkt ist selber schuld. ;) 4,5/10
Walhalla GA1, Madsen, Rancke, Vadmand, Kure, Edition Roter Drache
Wie man sich bei dem Titel denken kann findet man Geschichten über nordische Sagen.
Band 1 gelesen in dem Thor und Loki sich zwei Kinder als Diener unter den Nagel reißen und in Asgard den Fenris-Wolf bekämpfen.
Hört sich wild an, ist aber knuffig und lustig gemacht.
Bände 2 und 3 lese ich noch.
Walhalla verfolgt mich schon Ewigkeiten, kurz nachdem ich durch Zufall irgendwann den Film sah stolperte ich über den Comic. Aber nur den Band 5.
Endlich erfüllt sich ein Herzenswunsch und ich hoffe, dass die GA weitergeht. Zumindest habe ich jetzt 1 bis 3 und kann tiefer eintauchen.
Band 1 ist noch recht krude und ungelenk gezeichnet, was komisch ist, da die Skizzen im Bonusteil teilweise viel besser aussehen als was im Album veröffentlicht wurde, aber die Geschichte ist sehr charmant erzählt. Zeichnungen werden aber bei Band 3 annehmbar und in Band 5 sind sie sehr gut.
Preislich kein Schnapper, genau 40€ ruft der Verlag für drei Alben aber auch einige schöne Extras auf. Toller Druck und toll verarbeitet mit güldener Schrift auf dem Cover.
Ich mag Walhalla und könnte mir vorstellen, dass auch Kinder heute immer noch Spaß dran haben. Teste es mal mit meiner Tochter.
Klassiker dem endlich eine angemessene Ausgabe zuteil wird. Für Funny Freunde, unbedingt zugreifen.
Mechanica Caelestium, Merwan, Schreiber & Leser
Klappentext:
Entweder die kleine Bauernsiedlung Pan liefert ein Viertel der Ernte an den übermächtigen Nachbarn Fortuna, oder die Waffen sprechen. So lautet das von Fortuna gestellte Ultimatum. Und Pans höchster Volksvertreter hat genau zehn Minuten Zeit, um sich zu entscheiden. Durch eine Laune des Schicksals bietet sich in letzter Sekunde noch eine dritte Möglichkeit: Die „Mechanica Caelestium“ soll über die Freiheit von Pan entscheiden!
Das Leben der jungen Aster und ihres Kumpels Wallis ist von Hunger geprägt. Deshalb streifen sie durch das verwüstete Pan um Dinge zu finden, die auf dem Markt eingetauscht werden können.
Obwohl Aster keine richtige Pan ist, da sie als Findelkind gefunden wurde, wird sie, weil sie eine außerordendlich gute Werferin ist, für das Team, das sich dem Mechanica Caelestium stellen muß, nominiert. Und so gilt es, einen schier aussichtslosen Kampf gegen einen übermächtigen Gegner zu bestreiten.
Nun nimmt also die Handlung, die ein wenig an „Die Tribute von Panem“ erinnert Fahrt auf. Und wenn ich sage Fahrt auf, dann meine ich das auch so. Hier geht die Post so richtig ab. Jede Menge Action und vielschichtige Charaktäre, die von Panel zu Panel, einfach nur Spaß machen und keine Sekunde Langeweile aufkommen lassen.
Merwan präsentiert uns eine actiongeldene, aber gleichzeitig auch tiefgründige Handlung, die durchgängig bestens unterhält und mit frischen, dynamischen Zeichnungen begeistert.
Schreiber und Leser ist millerweile einer der Spitzenverlage in Deutschland und überrascht mich immer wieder, was für Comicperlen sie sich an Land ziehen. Für mich ist „Mechanica Caelestium“ einer der Toptitel des Jahres. Hat mich genau so begeistert wie im letzten Jahr z.B. Shooting Ramierez oder Kong Crew. Sicher, ganz andere Themen aber genau so unterhaltsam und actiongeladen.
Wer sich bestens unterhalten will sollte hier unbedingt zugreifen. Für meinen Geschmack:
10 von 10 Punkte.
Die Geschichte der Goscinnys - Geburt eines Galliers
Sehr interessante Biographie über wohl den wichtigsten franko-belgischen Comicautor neben Franquin. Und seine Tochter Anne. Rutscht auch immer wieder fast in die Sekundärliteratur, wenn seitenweise Abdrucke aus den alten Skizzenbüchern und frühen Magazinen Goscinnys kommen (die man sonst als deutscher Leser vermutlich nie zu Gesicht kriegen würde). Glücklicherweise dreht sich auch nicht alles um den kleinen Gallier (der ist sogar eher eine Randnotiz), auch wenn das deutsche Titelbild (auf dem Anne nicht auftaucht) und der Untertitel es natürlich aus Verkaufsgründen genau in diese Nähe rücken. Ein paar kleine Sachen gibt es aber dennoch anzumerken: Der Schauspieler heisst natürlich Jon und nicht John Voight und warum werden alle genannten Comicserien mit ihren (sofern hier erschienenen) deutschen Titeln aufgeführt, nur "Jehan Pistolet" ("Pitt Pistol") nicht?
Mechanica Caelestium
Es gibt diese Sorte Comics, da kann man schon anhand des Covers vermuten, dass es sich dabei um etwas besonderes handelt. Jedenfalls geht von der Titelbildzeichnung eine ungeheure Faszination auf mich aus. Das Besondere zeigt sich dann daran, dass sich hinter einem eher banalen Prinzip - ein Comic mit "Brennball" als Thema - eine vielschichtige Erzählung verbirgt, die Gesellschaftskritik aufgreift (Rassentrennung und -unruhen, Kasten, Armut) und dabei die Brücke zu unserer Gegenwart schlägt. Gerade jetzt ein wichtiger Comic.
Zeichnerisch ist der Band auf den ersten Blick vielleicht ähnlich sperrig wie die Sachen von Cyril Bonin, da Merwan hier und da die Gesichter etwas schief und verzerrt darstellt. Dafür kann er unglaublich gut bildlich erzählen und einige Panel entfalten eine wahnsinnige Wucht. Es hilft auch, dass er die Kraft eines guten Letterings erkannt hat (BANG!), vor der sich wohl selbst der Grossmeister der Schriftsetzung - John Workman - verneigen dürfte. Und die Aquarellkolorierung gefällt mir auch sehr, sehr gut.
Schon jetzt ein Anwärter zu meinem Lieblingscomic 2020.
Monster! Und Andere Geschichten
und
Das Kabinett der Wunder
"Dear Justice League", das Gustavo Duarte gezeichnet hat, hat es mir sehr angetan, daher hab ich jetzt mal seine beiden Kurzgeschichten-Bände gekauft. Nicht alle davon zünden, aber allesamt sind sie verdammt gut gezeichnet. Und teilweise herrlich böse.
Glatzköpfchen Bd. 1: Wer braucht schon Haare?
Darf man eine Funnyserie um ein krebskrankes Kind machen? Ja, darf man. Vorallem, wenn es so herzallerliebst ist wie hier. Die kleine Zita lebt jetzt schon seit neun Jahren auf der Krebsstation, kennt Ärzte, Schwestern und ihre Mitpatienten in- und asuwending und begegnet ihrem harten Schicksal mit einer guten Prise Humor, ordentlich Optimismus und auch ein wenig Zynismus. Nur ihre Mutter, die seit Jahren immer wieder Ausreden findet, um ihre Tochter nicht zu sehen (da sie mit der Situation überfordert ist), die fehlt ihr sehr...
Unheimlich nahegender Comic, der immer wieder die richtigen Knöpfe drückt (Zidrou kann das einfach), berührt, aber nie herunterzieht. Zeichnerisch ist Serge Ernst zwischen Jannin und Carpentier (der hier für die Farben zuständig ist) verortet.
Dialoge mit mir selbst Bd. 1
Haut - wie auch schon "Meine lesbische Erfahrung mit Einsamkeit" - ordentlich rein. Harter Stoff.
Gestern in aller Muse die letzten 70 Seiten gebannt gelesen und geschafft.
Eine hervorragende Adaption.
Es sollte nicht in Comicform machbar sein und dann so ein tolles Werk!
In mir wurde das Interesse an Monet entfacht und auf der nächsten Reise in die Normandie ist Giverny Pflicht.
Die wunderschönen Zeichnungen von Didier Cassegrain runden dieses sehr gute Comic ab.
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Ist schon ein wenig her, aber nun habe ich endlich meinen Sermon zu "Das ruhmreiche Star-Team 6" zu Papier bringen können.
Geboten wird bunte Heldenvielfalt, die ganz sicher nicht zur besten Lektüre zu zählen ist, bei näherer Auseinandersetzung damit aber durchaus interessante Aspekte liefert. Der Einsatz einer Nostalgie-Brille ist weiter anzuraten.
Ebenfalls gelesen habe ich die Tage Mystik U, eine durchaus gelungene Mischung aus Harry Potter und dem DCU.
Die Handlung ist angesichts dieser Melange keine große Überraschung, das aufgefahrene Personal dürfte aber jeden begeistern, der ein Herz für die magische Seite des DCU hat. Leider blieb es bei dieser Mini.
https://pics.librarything.com/picsiz...14d6741_v5.jpg
Nachdem ich sicher 20 Jahre kein Comic mehr gelesen habe, bin ich kürzlich auf diese "neue" Welt gestossen. Lese ansonsten eigentlich nur Romane. An Comics aus der Jugend kenne ich eigentlich auch nur Asterix, Lucky Luke, Mickey Mouse, Fix & Foxy etc.
Als erstes Machwerk habe ich mir den ersten Blake & Mortimer Band vorgelegt. Nachdem die Serie ja häufiger recht gelobt wird und als wegweisend bezeichnet wird bin ich nach der Lektüre nun etwas ratlos. :biggrin:
Die Erzählung ist nicht besonders anspruchsvoll: Oberschurke erobert geschwind mal die ganze Welt und unsere beiden Helden befreien sie, nachdem sie entkommen sind, mit Hilfe einer neuen Geheimwaffe...
Die erste Hälfte ist etwas eintönig (Dauerverfolgungsjagd), während der zweite Teil deutlich abwechslungsreicher wenn auch ein bißchen vorhersehbar ist. Die Hauptfiguren bleiben recht blass - man erfährt eigentlich nichts über die beiden. Selbst Schurke Olrik wird mit seiner Whiskynummer tiefer charakterisiert. Soweit aber trotzdem ganz gute Unterhaltung.
Wo ich etwas ratlos bin, ist die Frage, ob es das war oder ob der Comic im allgemeinen noch mehr zu bieten hat?!?
Der Band ist letztlich eine Kriegsgeschichte, die aber recht unreflektiert wiedergegeben wird. Kein Wort über das Grauen des Krieges oder über die Opfer. 3 bis 4 kleine Panele über ausgebombte Hauptstädte - sehr abstrakt wird nur das jeweils markante Gebäude (zB Eifelturm) gezeigt.
Wird die eigentliche Auseinandersetzung damit dem Roman überlassen? Bleibt der Comic häufig so oberflächlich? Nicht dass nun jeder Roman wirklich tieferen Sinn hätte oder zum Nachdenken anregt, aber diese gibt es definitiv schon. Da dieser Comic ja zu den großen Klassikern gehört, hab' ich da wohl einfach etwas mehr erwartet.
Darf ich also auf mehr hoffen oder bleibt die Gattung eher flach...?
Sorry für den etwas provokanten Post - aber es treibt mich gerade etwas um.
Und das ist der Grund, warum Carlsen damals (vor 40 Jahren!) die deutsche Ausgabe mit "Das Geheimnis der großen Pyramide" begonnen hatte.
@berlepsch
Ich finde es schon recht schwierig, dass Du "den Comic" nach der Lektüre von einem einzigen Exemplar beurteilen willst, oder hier schon ein Zwischenfazit ziehst (jetzt bin ich provokant)
Natürlich gibt es auch anderes Material.
B&M Band 1 ist Mitte der 40er Jahre erschienen, wenn ich mich nicht irre.
Da muss man sicherlich die Entstehungsgeschichte auch in dieser Zeit verordnen.
Und: diese Comics hatten nicht Erwachsene als Adressaten, sondern Kinder und Jugendliche.
Der Wandel des Comics vom reinen Unterhaltungsmedium zum auch kritischen Medium sehe ich dann doch später.
Wenn Du speziell das Thema Krieg im Comic kritisch betrachtet suchst, dann gibt es sicherlich bessere Beispiele:
Die Comics von Joe Sacco
"Maus" von Art Spiegelman
"Waltz with Bashir"
sind Titel, die mir dazu jetzt gerade einfallen.
Genauer gesagt 1946. "Am 26. September 1946 erschien erstmals das "Journal de Tintin", das in den folgenden Jahrzehnten zu einem der einflussreichsten europäischen Comic-Magazine avancierte. Im ersten Tintin-Heft startete mit "Der Kampf um die Welt" ("Le secret de l’Espadon") das erste Abenteuer von "Blake und Mortimer" "
"Der Kampf um die Welt entstand noch unter dem Eindruck des Zweiten Weltkriegs und zeigte die apokalyptische Vision einer Welt, die von einem asiatischen Diktator bedroht wird. Blake und Mortimer fungierten hier als Teil einer Widerstandstruppe unter britischer Führung und vereitelten in einem dramatischen Kampf die Welteroberungspläne des Diktators. In dieser epischen Geschichte, die rund drei Jahre lang im Tintin-Magazin lief und später in drei Teilen publiziert wurde, wurde auch der skrupellose „Colonel Olrik“ eingeführt, der in nahezu allen Blake und Mortimer-Episoden als Gegenspieler der beiden Titelhelden auftritt." (Zitate aus der Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Blake_und_Mortimer )
Den Comic als solchen an einem einzigen Beispiel zu definieren wäre so, als würde man alle Romane ebenfalls über einen Kamm scheren.
Er is ja noch Anfänger. Der Wechsel von Fix und Foxy zu B&M dauert halt.
Vielleicht solltest du erst einmal dein Anspruch an der Lektüre von Comics für dich selbst definieren. Des Weiteren dein bevorzugtes Genre eruieren und dich dann entsprechend beraten lassen. Das könnte erfolgsversprechender sein.
Ich finde, berlepsch hat mit seiner Kritik absolut recht. Hätte sich die Serie um Blake und Mortimer danach nicht so gewaltig verbessert und damit Klassikerstatus erlangt,
würde nach diesem Debütband niemand mehr fragen. Die Folgebände waren z.T. zeitlos. Der Kampf um die Welt war qualvoll zu lesen.
Ich frag mich ja immer noch, warum die Serie "Blake und Mortimer" heisst. Blake hat in fast allen Bänden Hutständerfunktion und wir immer ganz schnell aus dem jeweiligen Abenteuer rausgeschrieben, um am Ende noch ml kurz durch's Bild zu stolpern. :D
Manchmal frage ich mich...
Die Serie heißt Blake und Mortimer damit ungefähr 85 bis 90 Jahre später sich ein neunmalkluger Forist drüber auslassen kann. Das beweist die Größe von Jacobs.:D
Zum Rezensenten @berlepsch, vielleicht muss man mal Werke in einen zeitlichen Kontext einsortieren. Dies ist ein Comic von 1946, erschienenen in einem Comicmagazin, Zielgruppe Jungs von 8 bis 14 schätze ich mal. Dazu ein Erstlingswerk.
Was erwartest du?
Blake und Mortimer mag man oder nicht. Die Serie ist sehr speziell und ich denke du solltest eher nach einer anderen Ausschau halten.
Die Frage ist ja, was man jemandem der keine Comics liest als Einstieg empfehlen soll? Der Kampf um die Welt ist da sicher keine gute Wahl.
Iiiich hätt' ja "Theodor Pussel" oder "Alim der Gerber" empfohlen, wenn's um "klassische" Comics mit Tiefgang und philosophischem Ansatz geht :D
Aber miiiich fragt ja keiner ;)