Nö, find ich nicht. Menschen werden immer Probleme haben und nie zufrieden sein. Das ist eben meine Meinung. Wenn ihr eine andere Sicht auf die Dinge des Lebens habt, ist es doch in Ordnung.
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Nö, find ich nicht. Menschen werden immer Probleme haben und nie zufrieden sein. Das ist eben meine Meinung. Wenn ihr eine andere Sicht auf die Dinge des Lebens habt, ist es doch in Ordnung.
Also ich bin mit dem Kandidaten Gauck sehr zufrieden, besonders da ich ihn für ein Querdenker halte, und dies ist für eine Demokratie meistens gut. :awe:
Da kann ich nicht meckern. ;)
Da sind wir ja einer Meinung. :awe:
Ich finde ihn auch sehr gut...irgendwie so sanftmütig, ka....und hatte schon vor anderthalb Jahren gehofft er würde es machen. Man war dann irgendwie doch schon enttäuscht als es dann dieser Schmalzstiefel gemacht hat. :baby:
http://www.tagesschau.de/inland/organspende144.html
Ich hab eben durch Zufall Nachrichten gesehen. Thema: Entscheidung für oder gegen Organspende wird Pflicht. Das war ja schon etwas länger in der Überlegung.
Pflicht klingt immer so hart. Aber es würde halt evtl. viele Leben retten. Somit wäre es nicht verkehrt und wenn ich tot bin, brauch ich meine Organe eh nicht mehr^^Zitat:
Original von Crisma
http://www.tagesschau.de/inland/organspende144.html
Ich hab eben durch Zufall Nachrichten gesehen. Thema: Entscheidung für oder gegen Organspende wird Pflicht. Das war ja schon etwas länger in der Überlegung.
Pflicht mag hart klingen, ist aber das richtige Wort.Zitat:
Original von dizzy
Pflicht klingt immer so hart. Aber es würde halt evtl. viele Leben retten. Somit wäre es nicht verkehrt und wenn ich tot bin, brauch ich meine Organe eh nicht mehr^^
Nun, solange es nicht heißt "Wer nichts dazu sagt muss spenden", habe ich kein Problem damit.
Und wieso? Ist in anderen Ländern (Österreich z.B.) so, dass wer nichts dagegen sagt, prinzipiell Spender ist. Stört auch niemanden da...Zitat:
Original von Crisma
Nun, solange es nicht heißt "Wer nichts dazu sagt muss spenden", habe ich kein Problem damit.
Wenn man seinen Körper für die Würmer komplett erhalten will, ist doch so ein Widerspruch nicht zu viel verlangt. Sonst sind sicher viel zu viele zu vergesslich (nett ausgedrückt) um zuzustimmen und damit warten dann wieder viele Menschen vergeblich auf Organe.
Wer nichts dagegen hat =/= Jemandem, der dazu keine Meinung abgibt.Zitat:
Original von Minerva X
Und wieso? Ist in anderen Ländern (Österreich z.B.) so, dass wer nichts dagegen sagt, prinzipiell Spender ist. Stört auch niemanden da...
Wenn man seinen Körper für die Würmer komplett erhalten will, ist doch so ein Widerspruch nicht zu viel verlangt. Sonst sind sicher viel zu viele zu vergesslich (nett ausgedrückt) um zuzustimmen und damit warten dann wieder viele Menschen vergeblich auf Organe.
Wenn man nicht wirklich, um es grob auszudrücken, "unter Druck gesetzt" wird, seine Meinung abzugeben, macht das auf mich den Eindruck, dass über die Köpfe der Bürger hinweg entschieden wird. Aber naja, mal sehen wie es wird.
Sehe ich prinzipiell auch so, nur glauben manche Leute, zB aus religiösen Gründen, dass sie ihre Organe auch nach dem Ableben noch brauchen.Zitat:
Original von Minerva X
Und wieso? Ist in anderen Ländern (Österreich z.B.) so, dass wer nichts dagegen sagt, prinzipiell Spender ist. Stört auch niemanden da...Zitat:
Original von Crisma
Nun, solange es nicht heißt "Wer nichts dazu sagt muss spenden", habe ich kein Problem damit.
Wenn man seinen Körper für die Würmer komplett erhalten will, ist doch so ein Widerspruch nicht zu viel verlangt. Sonst sind sicher viel zu viele zu vergesslich (nett ausgedrückt) um zuzustimmen und damit warten dann wieder viele Menschen vergeblich auf Organe.
@Crisma: Es wird nichts über Köpfe hinweg entschieden. Die Bürger werden in Deutschland ja offenbar sogar gefragt...wenn dir deine Organe so viel wert sind, dann sagst du halt "nein" (wobei natürlich das Problem ist, dass wenn jeder seine Organe behalten will, halt keiner mehr welche bekommen kann).
Und nochmal: In Österreich ist prinzipiell jeder Spender (seit Jahrzehnten). Willst du das nicht sein, lässt du dich einfach registrieren und voila. Wo da was über Bürger hinweg gemacht wird, ist mir ein Rätsel.
@Anonymo: Eben ein Nicht-Spender-Ausweis. Wird auch in Datenbank eingetragen und man ist vor der Organspende weiterhin "sicher".
Ich verstehe ja nicht, wo das Problem dabei sein soll. Wie gesagt: In Österreich ist das gang und gäbe. Wer nix sagt, stimmt zu. Wer lieber komplett abgebaut werden will, der holt sich halt schnell den entsprechenden Ausweis. Ist es einem so viel Wert, seine Organe zu behalten (oder auch Herz etc.), wird man das auch noch machen, oder?
Man sollte halt auch mal an all die Leute denken, die ein Organ brauchen und keines bekommen, weil viele Leute einfach keinen Spenderausweis haben (und wenn da eine Frage zugeschickt kommt - wieviele beantworten das Ding denn realistisch gesehen?)
Klingt sehr gut und ist auch eine sehr schöne Lösung, da so erst die Suche wegen Organspendeausweis erspart bleibt und ggf. für Hinterbliebene von Toten, die keinen Ausweis haben, im Falle einer hilfreichen Organentnahme sich nicht die Frage stellt, wie sie nun entscheiden sollten.Zitat:
Original von Crisma
http://www.tagesschau.de/inland/organspende144.html
Ich hab eben durch Zufall Nachrichten gesehen. Thema: Entscheidung für oder gegen Organspende wird Pflicht. Das war ja schon etwas länger in der Überlegung.
Genau. Wenn die Entscheidung aber verpflichtend würde und jemand sie versäumen würde (auf dem Weg zum Amt überfahren, Sprachbarrieren, den Sinn nicht verstanden), werden einer Person unter Umständen gegen ihren Willen Organe entnommen.Zitat:
Original von Minerva X
@Crisma: Es wird nichts über Köpfe hinweg entschieden. Die Bürger werden in Deutschland ja offenbar sogar gefragt...wenn dir deine Organe so viel wert sind, dann sagst du halt "nein" (wobei natürlich das Problem ist, dass wenn jeder seine Organe behalten will, halt keiner mehr welche bekommen kann).
Und nochmal: In Österreich ist prinzipiell jeder Spender (seit Jahrzehnten). Willst du das nicht sein, lässt du dich einfach registrieren und voila. Wo da was über Bürger hinweg gemacht wird, ist mir ein Rätsel.
@Anonymo: Eben ein Nicht-Spender-Ausweis. Wird auch in Datenbank eingetragen und man ist vor der Organspende weiterhin "sicher".
Ich verstehe ja nicht, wo das Problem dabei sein soll. Wie gesagt: In Österreich ist das gang und gäbe. Wer nix sagt, stimmt zu. Wer lieber komplett abgebaut werden will, der holt sich halt schnell den entsprechenden Ausweis. Ist es einem so viel Wert, seine Organe zu behalten (oder auch Herz etc.), wird man das auch noch machen, oder?
Man sollte halt auch mal an all die Leute denken, die ein Organ brauchen und keines bekommen, weil viele Leute einfach keinen Spenderausweis haben (und wenn da eine Frage zugeschickt kommt - wieviele beantworten das Ding denn realistisch gesehen?)
Außer meiner ganz persönlichen Sicht sollte sowieso jeder Organspender sein.
Mein Weltbild sagt mir aber, dass jeder das selbst zu entscheiden hat. Und zwar mit expliziter Zustimmung, nicht mit expliziter Ablehnung. Auch, wenn das bedeutet, dass viele andere Menschen beim Warten auf Organe sterben.
Finde ich unheimlich tragisch, aber das Recht eines einzelnen, explizit über den eigenen Körper zu verfügen, finde ich wichtig(er).
Das Thema des getöteten Mädchens in Emden nimmt ja kein Ende. Erst hat die Polizei einen Verdächtigen festgenommen, welcher sich aber als unschuldig heraus stellte. Doch haben sie den Namen veröffentlicht und somit die Bevölkerung gegen diesen jungen Mann aufgehetzt. Der erste Fehler der Polizei, die sich natürlich keiner Schuld bewusst ist. Dann haben sie endlich den richtigen Täter festgenommen, der die Tat auch gestanden hat. Doch nun stellt sich heraus, dass dieser sich selbst vor längerer Zeit schon angezeigt hat, doch hat die Polizei dies verschlafen. Auch sein Stiefvater hatte ihn bereits ein mal angezeigt. Hätte die Polizei also richtig gehandelt, würde dieses Mädchen mit Sicherheit noch leben. Ein Fehler der Polizei, der unverzeihbar ist. Was muss wohl in den Köpfen der Eltern vorgehen!? Die werden doch nie wieder Vertrauen in die Polizei haben. Generell rühmt sich die Polizei nie mit wirklich guten Taten, denn die negativen Schlagzeilen überwiegen meist. Ob nun unverzeihliche Pannen bei den Ermittlungen oder aggressives gewalttätiges Vorgehen gegen z.B. Demonstranten.
Sorry, aber das ist völliger Quatsch.Zitat:
Original von Rain
Generell rühmt sich die Polizei nie mit wirklich guten Taten, denn die negativen Schlagzeilen überwiegen meist.
Ohne Polizei würde Deutschland böse aussehen.
Das die negativen Schlagzeilen so überwiegen liegt einfach nur daran das die Bildzeitung und das TV immer nur berichten wenn etwas verkehrt gelaufen ist. Bei Fehlern wird sich gleich draufgeworfen un d das Thema wird zerfleischt bis aufs Knochenmark. Polizisten sind auch nur Menschen...und Menschen machen Fehler.
Wirst du vielleicht auch kennen;)
Ich hab ja nicht gesagt, dass wir die Polizei abschaffen sollten. Mir ist natürlich auch bewusst, dass sie genauso positive Ergebnisse liefern aber diese sind meist "normal", denn diese erwartet man einfach von einer Behörde die ihre Arbeit macht. Wenn sie einen wirklichen großen Fang gelandet haben, klatsche ich auch gerne Beifall aber wenn sie z.B. einfach nur einen Ladendieb festnehmen, da sie gerufen wurden, ist das für mich nichts Besonderes. Das ist deren Arbeit, so wie ich z.B. auf Arbeit meine Kunden berate, da die mich diesbezüglich gefragt haben.
Mir ist aber natürlich auch bewusst, dass man sich negative Dinge 10 mal mehr merkt, als positive Dinge. Nichts desto trotz, war dies z.B. ein Fehler, der nicht hätte passieren dürfen und nun auf Kosten eines kleines Kindes endete.
Naja, dabei muss man aber noch die unterschiedlichen Polizeibehörden beachten.
Die "normale" Polizei ist für die kleinen Fische zuständig. Dann gibts ja noch die Kripo die für die spannenderen Dinge zuständig ist, usw. :ugly:
Was ist gerade aktuell in der Welt los?
Was bewegt gerade die Menschen?
Postet hier aktuelle Themen rund um Wissenschaft, Gesellschaft und Politik!
Ferrero muss in den USA drei Millionen Entschädigung zahlen, weil eine Mutter "schockiert" darüber war, dass der Brotaufstrich nicht so gesund gewesen sei, wie in der Werbung versprochen:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unt...830422,00.html
Das reiht sich ein in so manche Absurdität der amerikanischen Gerichtsbarkeiten. Jetzt mal Butter bei die Fische. Wie soll denn sowas ernsthaft gesund sein? NATÜRLICH ist das Marketing und entspricht nicht der Wahrheit.
Manchmal stellt sich da mir einfach nur die Frage: Liebe Leuts, sind die Amis so dumm, oder tun sie nur so, um Kohle zu machen? Ein eindeutiger Fall von (headbang)
Ich denke nicht, dass sie dumm sind, aber da man mit solchen Fällen immer wieder ordentlich Kohle machen kann, werden viele versuchen gegen irgendwas klagen zu können um vielleicht Glück zu haben.
Und die Urteile fallen durch die Jury's meist so aus, da dies Privatpersonen sind und sich in Lage eher versetzen. Ich finde die Jury's aber grundsätzlich nicht falsch, da dort oft eine menschlichere Komponente hinzu kommt, als wenn dies nur Richter entscheiden.
Bei offensichtlichen Gesundheitsschädigungen finde ich es meist falsch, oder wie in solchen Fällen
http://www.ohlalala.de/fun/gerichtsurteile.php
Manchmal finde ich die Entschädigungen gerechtfertigt, gerade bei Tod oder schweren geistigen oder körperlichen Schäden durch Unfalle oder Verbrechen. Die finde ich hierzulande oft zu niedrig.
Richter sind auch Menschen. Aber die haben wenigstens Ahnung von Recht, während Laienrichter....Wenn denen mal aus irgendwelchen Gründen die Galle hochkommt...
War neulich in Japan wieder lustig (Achtung, Ironie), als nach 20 Monaten Pause mal wieder jemand hingerichtet wurde. Der Justizminister hat die Tatsache, dass er den Hinrichtungsbefehl jetzt unterschrieben hat, so begründet, dass das schließlich Laienrichter mitbestimmt hätten, also sei es der Wille des Volkes und gerechtfertigt...*würks*
Wie ich hörte, rechnen Experten mit vier Dollar Entschädigung pro Nutella-Opfer - obwohl Ferrero viele Millionen zahlen muß. :D
Ist doch aber richtig. Es gibt Studien, die nachweisen, dass diese Lügen von vielen Verbrauchern nicht enttarnt sondern als Wahrheit akzeptiert werden. Wir verlassen uns in unseren Kaufentscheidungen auf die Hersteller. Was in den Produkten steckt wissen die wenigsten noch. Von daher sollten Fehlinformationen auch bestraft werden. Als nächstes dann bitte die Hinweise "ohne Fett" für ohnehin fettfreie Produkte abstrafen.
Ich finds auch ziemlich klug ein Unternehmen zu verklagen...wenn klappt, wie ja einige Beispiele aus Amerika zeigen, ist es doch eine lukrative Einnahmequelle^^
Kaffee zu schwarz, Zucker zu süß, im Brötchen zu viele Luftblasen...sucht euch was aus und dann ab zum Anwalt;)