Zitat von
Kulturkerbe
Sinnvoll wäre es aus meiner Sicht eher, noch mehr in Richtung von "Kollektionen" zu gehen, bestimmten Kollektionen einen eigenen Charakter zu verleihen, weniger unter Verlagsnamen als unter Labelung werben, das könnte frischen Wind in die Bücherregale bringen, so ähnlich wie das "I Love Shojo"-Projekt, das inzwischen fleissig Nachahmung in anderen Genres bzw. bei anderen Verlagen findet. In Frankreich und Italien gibt es so etwas bereits länger und gibt den Titeln unter einen gemeinsamen Schirm gespannt eine Art "wiedererkennbaren, starken Charakter", der wiederum noch mehr Potential zur gezielteren und titelübergreifenden Bewerbung in der Zielgruppe bietet. Und es bietet ein deutlich geringeres Risiko voll auf die Nase zu fliegen.