Genau! Die meisten sind nämlich voll auf ZACK! und dazu noch top aktuell! [emoji56]
C_R:zeitung:
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Da ja Ehapa weg ist und damit der Bizu Thread kurze Rückmeldung.
Am Samstag habe ich mir die Bizu GA1 gegönnt.
Ich finde das ist ein überaus gelungenes Werk, bisher nur kurz in den Sekundärteil reingelesen und dann gleich in die ersten beiden Geschichten eingestiegen.
Fournier hat es einfach drauf, obwohl das ja eigentlich unbekannte Charaktere sind ist man gleich im Bild. Der grummelige Briefträger, der leicht verpeilte Bizu, klasse wie bissig manche Anmerkungen sind. Das schätze ich so an Fournier, besonders gelungen das letzte Panel der zweiten Geschichte, wo der Briefträger in seine geliebte, verpestete Stadt zurückkommt. Ha, das kann er einfach.
Jetzt freue ich mich wie es sich entwickelt, der Start ist schon mal sehr gut.
@dino1:
Also, wenn dir die ganz frühen Geschichten schon sehr gut gefallen haben, wirst du von den späteren in GA2 und 3 überwältigt sein. Die Qualitätssteigerung innerhalb der Serie ist nämlich schon ziemlich steil (Fournier hatte ja mit den Kurzgeschichten in Band 1 auch knapp zwei Jahrzehnte Zeit zu üben, bevor Bizu dann endlich eine eigene Albenreihe bekam).
Jetzt macht ihr mich aber langsam neugierig auf den BIZU! Ab damit auf die Osterwunschliste... ;-)
C_R:zeitung:
Also alleine der Sekundärteil ist schon sehr interessant.
Die Geschichten sind toll, man muss aber etwas Abgefahrenes mögen, für Leute die eher Richtung Realismus gehen ist Bizu bestimmt nichts.
Wunderschön die Geschichte mit der kleinen Mondfähre, die ist echt sehr gut getroffen, braucht sich nicht hinter Radar dem Roboter verstecken.
OK, jetzt kommt wieder die Jammerei, schon schade, dass so eine Serie nicht bei Finix oder z.B. Toonfish gelandet ist, während ich mit der teils schlechten Reproduktion leben kann, ist die Geschichte 'Die Harfe' tatsächlich in Miniform gedruckt. Das finde ich richtig ärgerlich, und ja, ich weiß, dass Ehapa nur mitdruckt.
Immerhin haben sie diesmal mehr als sonst übersetzt, wenn auch nicht alles, siehe den alternativen Anfang in Band 3.
DAS verstehe ich nicht. Wenn mans schon nicht lettert, könnte man wenigstens eine Übersetzung als Skript an den Bildrand oder auf die freie Halbseite packen. Das kostet lediglich die Übersetzungskosten, also kaum mehr als 20 EUR für anderthalb Seiten, eher weniger.
Warum? Wenn es da keine gescheihten Vorlagen gibt, sind hochgezogene, unscharfe Seiten auch nicht das Wahre. War das denn eine Geschichte, die als Mini-Récit angelegt war? Ich hab gerade mal durch Band 2 geblättert und da sind ja auch ein paar weitere solcher Geschichten, die aber nicht den Eindruck erwecken, ein Bastelcomic gewesen zu sein.
Die Originalfassungen der frühen Schlumpf-Geschichten hat ja auch Splitter im Miniformat in der Kompaktausgabe abgedruckt. Finde ich sehr schön (die sind allerdings auch ganz eindeutig für das Miniformat angelegt gewesen).
Ich lese nicht regelmässig hier im Forum und bin eigentlich nur durch eine Suche im Internet auf das Thema hier gestossen. Man möge mit mir bitte also nicht allzu streng sein, wenn ich jetzt direkt mal frage, ohne alle 22 Forumsseiten durchzulesen.
Macht Egmont ein eigenes Forum oder gar nichts mehr (ausser Facebook, youtube usw.)?
Egmont hat das Forum verlassen und macht nur noch Facebook etc.
Danke Mervyn für die prompte Antwort.
Schade eigentlich. Ich frage mich gerade, was all die EMA-Forumsteilnehmer machen. Da wurde ja richtig viel geschrieben. Haben die einfach klaglos hingenommen nun bei facebook und Co. ihre Kommentare schreiben zu müssen?
Und gibt es keine Möglichkeit, dass man wenigstens die früheren Forumsbeiträge noch einsehen kann? (naja, ich glaube, ich kenne die Antwort bereits :rolleyes:
Ja, in der Schlumpf Kompaktausgabe ist das auch super umgesetzt, aber da gibt es dann die neue Fassung ja auch in normal groß.
Es stimmt schon, dass es ursprünglich als Mini-Recit angelegt war, allerdings denke ich, dass die Auflösung durchaus einen größen Druck erlaubt hätte. Das ist dann eben der Unterschied zwischen ausreichend und sehr gut.
Mini-Recits auf Albenformat aufzublasen sieht dämlich aus. Und du hast ja nur die Wahl zwischen 1/4-Seite oder ganze Seite. (1/2 Seite quer, aber das geht doch gar nicht.)
Schau mal hier: http://www.comicforum.de/showthread....%C4nderung-ECC, dort gibt es noch ein paar Infos. Und nein, klaglos wurde es nicht hingenommen. Und nein, es gibt keine Möglichkeit, die alten Beiträge noch einzusehen.
Ausgehend vom Produktionsalltag kann ich nur sagen, dass wenn man sich schon eine Übersetzung leistet, dann kann auch problemlos das Lettering mit einbezogen werden, gerade wenn es sich "nur" um einen Comicpart handelt. Ob nun ein Letterer ein 48-Seiten-Standardalbum (wahlweise 144-192 in einen Integralversion) bearbeitet und zusätzlich noch 1-3 Seiten im Einleitungsteil, dass macht den Kohl dann auch nicht mehr fett.
"Leistet". Ich kenne Egmonts Honorare nicht, aber wir reden hier sicher vom unteren zweistelligen Bereich. Siehe auch "Theodor Pussel", wenn ich mich recht entsinne.
Ich finds allgemein immer problematisch, aktuell etwa bei Alix, wenn Briefverkehr abgebildet wird, auf den sich der Text bezieht, und dann steht da sinngemäß: "Wie in unten abgedrucktem Brief zu lesen isr." Ja, was steht denn da?
Da werden für den Leser Verständnislücken erzeugt. Und es sind minimale Mehrkosten, die diese Lücken vermeiden würden.
Danke.
Habe kurz reingelesen. Folgender Satz ist ja gut.
Ja, genau! Das ist das, was ich mir unter Neuigkeiten zum Verlagsprogramm vorstelle :-D Scherzkekse!
Es ist sicherlich übertrieben, das Ganze als den Anfang vom Ende zu sehen. (Wobei das Ende der Beschluss der Konzernzentrale in Kopenhagen wäre, sämtliche Egmont-Strukturen in ganz Deutschland zu streichen.) Aber nun ist's gut von meiner Seite.
Der momentan meistverdienende deutsche Comicverlag wird sicher nicht seine Pforten schliessen.
Ja, wenn Fournier die Dinger noch mal neu gezeichnet hätte für eine Albenausgabe hätte es die dann vermutlich auch gegeben.
Das ist halt die Frage. Wenn die nur von den alten Heften abgescannt worden sind (weil kein Zugriff auf die Originalseiten bestand), dann sieht das Ergebnis denke ich mal eher besch.... eiden aus. Dann lieber in Originalgrösse belassen. Vielleicht eine Tacken vergrössern (so wie Dark Horse das beim Nachdruck der MotU-Minicomics gemacht hat, aber da ist die Frage, was die von welchen Vorlagen reproduziert haben... bei den Newspaper-Strips ist das Resultat auch eher gemischt, aber die sind ja auch schwer aufzutreiben), aber dann stellt sich die Frage, wie das abgedruckt werden soll. Quer? Ummontiert?Zitat:
Es stimmt schon, dass es ursprünglich als Mini-Recit angelegt war, allerdings denke ich, dass die Auflösung durchaus einen größen Druck erlaubt hätte.
Bei Alix/ Casterman vermute ich inzwischen, dass das Mitdrucken mindestens auch von deren Seite aus forciert wird. Oder kurz: "Du druckst nicht bei uns, du kriegst die Lizenz nicht."
Und wie gehen wir alle damit um, da EGMONTdieses Forum verlassen hat:
https://www.amazon.com/Mickey-Mouse-...fantagraphicsd
Dasissjamalwas ... Da kann Egmont nicht aus, äh: könnte: Einzelband, Tagesstrips nachträglich eingefärbt, ... und jetzt?
So siehts aus! Ich hatte damals die Jerry-Spring-GA in Erwägung gezogen. Beim Händler rein geguckt und auch interessantes red. Material entdeckt (zB ein Brief auf französisch u.ä.). Aber auch da: Keine Übersetzung. Und auch da gedacht: Ein kleines Heft mit der Übersetzung von solchen Materialien mit in den Band gepackt, wäre keine große Sache gewesen und auch für die Fälle eine relativ einfache Lösung gewesen, wo man wegen Mitdruckens eben NICHT auf "Bildrand oder freie Halbseite" sowas unterbringen kann. Je nach Umfang hätte statt nem kleinen Heft vielleicht sogar ein simpler Einlegezettel (den man dann auch als Lesezeichen nutzen kann) genügt. Aber nichts dergleichen WURDE gemacht. Was mich dann, schweren Herzens, aber doch, dazu bewogen hat, die Bände allesamt NICHT zu kaufen. (Erschwerend kam hinzu, dass es eben auch mal wieder keine GA wurde, die den Namen 'Gesamt' mit Recht trägt (wie auch bei Asterix, Tangy...), sondern nur den Jerry Spring von Jijé umfasste.)
So, Ehapa, macht man sich nicht nur keine Freunde, man verliert auch Kunden: Es gab Zeiten, da hab ich mehr als die Hälfte meines Comic-Budgets bei Ehapa gelassen, mittlerweile geht das bei mir gegen Null, obwohl mit Tangy, Bruno Brazil, Luc Orient uvm. GRUNDSÄTZLICH einiges an für mich interessanten Serien dabei gewesen wäre. Hab ich mir aber alles gespart, weil ich auf derart lieblose Ausgaben schlicht keinen Bock mehr hatte. Rein vom Kaufpreis her ist das mindestens ne vierstellige Summe, die Ehapa von mir nicht mehr bekommen hat. Und da ich mir nicht einbilde, 'exklusiv' zu sein, könnte ich mir gut vorstellen, dass der ein- oder andere mit der Zeit ähnliche 'Abstimmung an der Kasse' vorgenommen hat und im Zweifel solche Verlage boykottiert/ignoriert und wartet, bis die Serie dann wegen 'Erfolglosigkeit' bei Ehapa eingestellt wird und die Lizenz frei wird, um dann von jemand anderem 'in schön' nochmal gemacht zu werden. - Wie bei Andy Morgan zu sehen, muss das ja gar nicht immer sehr lange dauern, bis ein anderer ne neue Ausgabe macht (auch wenn die aktuelle Carlsen-Ausgabe in dem Fall nicht unbedingt ne Verbesserung gegenüber der von Kult ist).
Recht hat er der Zaktuell und er ist es wirklich.
Das entsprechende Angebote gemacht werden ist richtig, letztlich entscheidet aber immer noch die Lizenzeinnahmen (berechnend aus der Kombination Auflagenhöhe und Nettopreis) und strategische Überlegungen (möglichst viele Lizenznehmer im Portfolio zu haben) was wann, wo und wie erscheint.