Das ist momentan eindeutig Juliet Marillier.
Ich mag ihren Schreibstil ungemein gerne und habe ihre Sevenwater-Bücher verschlungen *__*
Es ist nur so schade, dass ihre neuesten Bücher nicht ins Deutsche übersetzt werden ._.
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Das ist momentan eindeutig Juliet Marillier.
Ich mag ihren Schreibstil ungemein gerne und habe ihre Sevenwater-Bücher verschlungen *__*
Es ist nur so schade, dass ihre neuesten Bücher nicht ins Deutsche übersetzt werden ._.
Bei mir: Hermann Hesse, Thomas Mann, Richard Brautigan und J.R.R. Tolkien.
Der erste wegen seinen tiefen Einblicken in die menschliche Seele, der zweite wegen seinem Schreibstil, der dritte aufgrund seiner verschwurbelten Geschichten und der vierte, weil er eine Welt schuf, in der man noch wandern kann, nachdem man das Buch lange weggelegt hat. :)
Meine absolute Lieblingsautorin ist Nalini Singh.
Sie ist eine der bestes Romantic-Fantasy-Schreiberin, wie ich finde. Sie gestaltet ihre eigene Welt in die man selbst vollkommen eintauchen kann. Es gibt ja mittlerweile schon zig Bücher über Gestaltwandler oder Vampire, aber Nalini macht ihr eigenes Ding. In ihren zwei verschiedenen Reihen kommen Menschen, Vampire, Engel oder auch Menschen, Gestaltwandler und Mediale (eine ganz neue art Gattung, die so noch nirgens zu finden ist) vor. Sie vermischt die verschiedenen Gattungen und dadurch entsteht meiner Meinung nach diese explosive, spannende Mischung ;D Oftmals sagt man das eine Reihe ähnlich einer anderen Bücherreihe ist. Das ist hierbei nicht der Fall. Ich finde man kann Nalini Singhs Bücher mit keiner anderen Serie vergleichen. Einfach tolle Bücher und schön zu lesen...weiter so Nalini :D
Ken Follett, Isabelle Allende, Carlos Ruiz Zafon und seit ich Shantaram gelesen habe auch Gregory David Roberts
Edgar Hilsenrath, Clemens Meyer, Michael Houllebecq, Thomas Mann, Louis Ferdinand Celine, Max Frisch und Patrick Modiano
Ich habe meinen absoluten Lieblingsautor vergessen, Ödön von Horvath
Hm, "Lieblingsautoren" habe ich eigentlich gar nicht, aber es gibt (eher "gab") schon eine Hand voll Schriftsteller, deren Schreibstil ich sehr schätze. Als erstes fällt mir sogleich Franz Kafka ("Die Verwandlung", "Das Schloß", "Der Prozeß" etc.) ein, der mMn so ein intuitives und gutes Gefühl für Sprachklang aufweist, und mich mit seiner allgegenwärtigen und nicht greifbaren Ohnmacht sofort zu fesseln weiß - jedes Mal aufs Neue. Ich würde furchtbar gerne seine Tagebücher lesen, aber noch hadere ich mit diesem Wunsch, da es derbst intim ist, das Tagebuch eines anderen zu lesen. Mal schauen, wie lange mein Gewissen die Oberhand haben mag.
Simone de Beauvoir schätze ich auch sehr. Ihr Buch "Das Blut der Anderen" (kann ich nur empfehlen!) hat mich dermaßen ergriffen, dass ich sie sogar noch vor Sartre nennen möchte. Selten so ein wundervolles Buch gelesen und es ist mir nach wie vor schleierhaft, wie man mit wenig Worten so eine dichte und zutreffende Stimmung erzeugen kann. Cheapau. In ihren Worten liegt mMn mehr Poesie als bei Sartres, obgleich ich ihn auch sehr gerne lese.
Charles Dickens' Bücher ("David Copperfield" [nein, nicht der Zauberer!], "Oliver Twist", "A Christmas Caroul" etc.) nehme ich auch gerne zur Hand, da ich seinen sehr flüssigen, klaren und dennoch nicht plagativ-einfachen Schreibstil sehr schätze. Er hat es geschafft, ein Zeugnis seiner Zeit sehr detailiert, glaubwürdig und sozialkritisch mit tollen Geschichten einzurahmen, so dass mir das Lesen immer und immer wieder viel Vergnügen bereitet.
Oscar Wilde (u.a. "Bildnis des Dorian Grey") mag ich auch sehr, obgleich ich noch nicht alles aus seiner Feder gelesen habe, was ich aber noch nachholen werde, Stück für Stück, Buch für Buch. Zunächst kannte ich lediglich Gedichte von ihm, die mir gut gefielen, und schließlich bin ich bei den Büchern geladet, die ebenfalls gut zu lesen sind. Tragische Persönlichkeit, ach ja - persönliche Schwäche von mir.
Hervorheben möchte ich noch die gute Astrid Lindgren ("Kinder von Bullerbü","Michel von Lönneberga", "Pippi", "Madita" etc.), Otfried Preußler ("Krabat", "Der kleine Wassermann", "Jim Knopf" etc.) und Erich Kästner ("Das doppelte Lottchen", "Emil und die Detektive" etc.), die ich nach wie vor sehr gerne lese, wenn ich meine nostalgischen Momente habe. Sie haben die besten Kindergeshcichten geschrieben, die ich kenne. Ganz großes Kino (ja, auch für Große, zwinker).
Eine Zeit lang las ich auch gerne Milan Kundera ("Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins" oder "Das Buch vom Lachen und Vergessen"), da ich es großartig fand, wie er kleinen Details wie bspw. alltäglichen Gesten so eine große Bedeutung zuordnete. Sollte mir mal wieder eines seiner Bücher zu Gemüte führen.
Mehr fällt mir gerade nicht ein, wobei es so viele tolle Schriftsteller und noch tollere Bücher gibt. :)