ich will jetzt nicht zu weit ausholen, aber als Versuchsballon für ein Ecomic wäre eine Eigenproduktion wie das Wolkenvolk sicher die Bessere Variante. Vor allem wäre das Risiko beträchtlich geringer.
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ich will jetzt nicht zu weit ausholen, aber als Versuchsballon für ein Ecomic wäre eine Eigenproduktion wie das Wolkenvolk sicher die Bessere Variante. Vor allem wäre das Risiko beträchtlich geringer.
Btw, der französische Comicmarkt hat seinen Zenit nun wohl scheinbar überschritten:
http://www.welt.de/print/die_welt/wi...se-platzt.html
:D nein, das wollen wir doch alle nicht.
Zum Thema Sammler vs. Leser, wenn sich jemand mit seinen Comics beschäftig, ist das sicher gut, auch wenn er sich Sammler nennt. Ist doch klar. Allerdings kenne ich Leute, die haben 30.000 Comics. Ich möchte mal bezweifeln, das die noch jemand lesen kann. Es gibt ja den allseits bekannten Spruch, man solle die Dinge beherrschen und sich nicht von den Dingen beherrschen lassen. Bei einigen Leuten mache ich mir Sorgen. Wir kaufen z.B. gelegentlich antiquarische Comics von 'Sammlern' an, die sind noch eingeschweißt oder knacken noch beim Aufklappen. D.h. die wurden nie gelesen oder aufgeklappt. Ist natürlich für uns (und den nächsten Kunden) gut, aber so soll es natürlich nicht sein, oder? Dann gibts auch viele Leute, die leben in vergangenen Zeiten. Die 'sammeln' auschließlich 30, 40 Jahre alte Serien (betrifft daher natürlich eher Hefte als Alben). Oder die Leute kaufen sich zum dritten mal die nächste Ausgabe eines Klassikers, statt mal was neues zu lesen. Überhaupt hört bei einigen Sammlern bei Comics offenbar der Spaß auf (den Satz mal auf der Zunge zergehen lassen). Was ist bei den Menschen mit der Neugier auf aktuelles Geschehen passiert? Ich finde so eine Geistenhaltung ehrlich gesagt bedenklich.
@bluetoons
Ich gebe dir ja recht - das es viele "merkwürdige" Charakter unter den Comicfans gibt. :D
Diese "Verbissenheit" die manche bei ihren Comics an den Tag legen, ist natürlich sehr abstrus, damit kann ich auch wenig anfangen.
Aber "sammeln" als solches finde ich ein absolut "tolles" Hobby. Das zeigt eben auch die Begeisterung, die ein "Sammler" seinem Wahl-Hobby entgegenbringt - da kann ich nun wirklich grundsätzlich gar nix negatives dran finden.
Und auch obwohl ich schon die Stories gehört habe, wo mir Händler-Kollegen berichten was sie für Comic-Sammlungen aufgekauft haben, wo die Hefte "ungelesen" in Hüllen sind, oder zumindest wirken!
Alle Comicfans die ich kenne - und das dürften mittlerweile alleine durch unsere Mitglieder viele Sammler sein - lesen viele ihrer teils tausender Comics.
Natürlich haben viele noch Unmengen an ungelesenen Sachen zu Hause - geht mir ganz genau so - aber die werden schon alle irgendwann noch gelesen, zumindest ist es geplant. :D
Man hat halt manchmal das Geld locker sitzen und kommt unerwartet an "ganze Sammlungen" von schöner neuer Sachen. (Flohmärkte/Börsen/Internet lässt grüssen.)
Es gibt unzählige Möglichkeiten - und plötzlich hat man ein paar hundert Comics auf einmal eingekauft und weiss genau, daß man sie erst in Jahren teilweise liest - aber die Vorfreude darauf ist vorhanden. ;)
Ich verabschiede mich auch von der e-comic Diskussion (mit dem letzten Einwurf, dass auch Google jetzt im Tablet Markt durchstarten möchte).
Die immer wieder genannte Haptik ist bei mir oft ein vernachlässigbarer Grund. Gehöre auch zu den VielComicshabern.
Es gibt schon deutliche Unterschiede, die den Zusammenhang Inhalt und Form bei mir auslösen. Man kann das aus meiner Sicht nicht so pauschalisieren.
Bei Mangas ist die Form gar nicht so wichtig und Farbe würde oft sogar stören, bei Superhelden ist Farbe wieder wichtig (und manchmal auch Größe, was auch vom Inhalt abhängt).
Bei FB Alben kommts auch manchmal auf den Inhalt an. Natürlich wirken dicke HC monumental. Aber Gaston oder zB auch die Schlümpfe müsste ich nicht unbedingt im Hc haben. Sachen die in Strip-form erscheinen (Peanuts, Hägar, Garfield) können ein ganz anderes Format haben usw... Eine einheitliche pauschalisierte Regelung gibts da nicht. Und was Farbe angeht: man bedenke die Ehapa Diskussion zu Jerry Spring.
Trotzdem freu ich mich zB wenn ich WEdnesday Comics aufblättere, wenn ich die Dark Tower Ausgabe von Splitter im Vergleich zur Heyne oder zur Us Ausgabe sehe, wenn ich die Calvin und Hobbs Monster Gesamtausgabe aufs Regal wuchte usw..
Selbstveständlich, hier gibt es einen zentralen Unterschied zwischen einem "Lizenzverleger" und einem Rechteinhaber. Rechteinhaber wie die Mosaik-Steinchen haben auf Dauer alle Rechte der Marke und sind an einem Gesamtausbau dieser Marke interessiert, gerne auch in verschiedenen Medien.
Lizenznehmer haben oftmals nur enggestrickte Lizenzrechte, so dass Gedanken über den direkt vereinbarten Bereich hinaus eher kontraproduktiv wirken können - der Lizenzinhaber könnte das Geschäft ja wieder an sich reißen. Daher denke ich auch, ein derartiges Experiment wäre nur für In-House-Produktionen wie z.B. dem Wolkenvolk oder dem entstehenden Perry Rhodan interessant, wo alle Rechte bei euch liegen und wo ihr medienunabhängig von jedem Wachstum der Marke profitiert.
Hmm, ich weiß nicht, ob sich das vergleichbar herunterbrechen lässt. Es sei denn, du hältst die Marke "Mosaik" für 25 x stärker als eure Comicmarken, auch unter gleichberechtigten Bedingungen bei neuem Medium. Nimm Marken, die eher in anderen Medien ihre Hauptschlagkraft zeigen wie z.B. Perry Rhodan, und das Ganze dürfte schon wieder ganz anders aussehen.
Wie das Beispiel Mosaik zeigt, sind die Kosten recht überschaubar. 1.000 €, das dürfte weniger sein als die Druckkosten für ein einziges Album, von denen ihr mittlerweile monatlich mehr als 10 Stück herausbringt.
Aber natürlich, man muss für dieses Experiment offen sein und freie Kapazitäten haben. Und ihr habt immer noch so viele andere Baustellen, an denen ihr munter und ausgesprochen erfolgreich experimentiert, dass ihr vorerst recht ausgelastet sein dürftet. Alleine die schnelle Herausgabe der Schlumpf-Edition ist ja eine mittlere Mammutaktion.
Tatsächlich haben wir unsere Finger diesem Bereich
durch das Jahr 2010 hindurch weit ausgestreckt, aber
leider waren die bisherigen(Dienstleister-)angebote
so teuer, dass der Verdacht nahe lag, dass man nur
"aus einem Hype" möglichst viel Geld herauspressen
möchte. Undenkbar mit Kosten weit über denen des
Printbereichs. :(
Auf der anderen Seite :) haben wir "brandaktuell endlich"
einmal auch ein vernünftiges Angebot bekommen und
werden da wohl auch zuschlagen. Nach dem Abschluss
der Arbeiten am aktuellen Katalog, werden wir uns
damit ausführlich befassen.
In unseren Augen sind "alle gut", ... denn "sie alle"
tragen zu dem existierenden Segment Comicalbum
ihren Anteil bei. Es ist auch völlig unerheblich, ob
jemand für sich beschließt, Comics zu lesen, zu
sammeln oder nur anzuschauen. Ich selbst habe
kaum die Zeit alle meine Comics der letzten 30 Jahre
zu lesen und tatsächlich werde ich nur durch das
"vorrangige Bilderschauen der letzten Jahre" zum
besseren Konsumenten für den hiesigen Comicmarkt!
... Denn wollte ich diese meine Comics wirklich alle
lückenlos lesen, dann müsste ich Morgen schon den
Kauf neuer Exemplare einstellen und hätte trotzdem
Lesestoff bis ich 90 bin!
Natürlich startet auch Google in den Tablet-Markt und genauso
natürlich wird der Tablet-Markt geradezu explodieren. Aber Google
startet in diesen Markt wegen Musik , Filmen, Nachrichten (Film),
Telefondiensten, Massaging, NAchrichten (Lesen), Games, Navigation,
e-Learning etc. etc.
Und dann irgendwo - noch weiter hinten - kommt das Comiclesen.
Ein Durchbruch der e-Tablets ist also nicht automatisch gleichzusetzen
einem Durchbruch des e-Comics in Albenform.
Von mir aus kanst du meine Angabe 25 Abnehmer verdoppeln,
dann wäre es 50 Stück. Und von mir aus noch einmal verdoppeln,
dann wären es "schon" 100! ... Aber wie kommen wir auf 600
oder gar darüber hinaus? ... denn erst dann "rechnet" es sich ja.
Und rechnet sich (wenn ich das Beispiel Mosaik weiter verwenden darf)
nur, wenn Lizenz und auch alle Urheberechte beim Verlag liegen.
So viel ich weiß, bekommen die Autoren dort keinen Umsatzanteil,
sondern Festgeld, dass aus dem Printbereich erlöst wird.
In unserem Falle jedoch wären (eben nicht nur in der Auslandslizenz)
auch für den deutschen Künstler weitere Zahlungen abzuleisten.
Ich glaube deshalb nicht, dass sich das Mosaik-Model mit 600
Verkäufen bei uns rechnen würde.
Wir lassen "diesen Monat alleine" 2.600 neue Schuber fertigen!
Wir fertigen zusätzlich 1.200 Comanche Figuren in China und
1.200 Figuren-Boxen in Deutschland. Mit den 20.000 Katalogen
und diversen Postern, Tisch-Displays und Werbeflyern sind
selbst die Schlümpfe nicht der größte Brocken.
So sind also die 10 Standard-Alben fast schon Nebensache! ;)
Aber ja, es stimmt... wir sind damit total ausgelastet! :D
Ich habe nun ueberhaupt kein Relation zu den Auflagestaerken. Werden denn alle Alben in gleicher Auflage gedruckt oder gibt es dort Jnterschiede? In welcher Menge wird denn, falls sich die Auflagenhoehe unterscheiden, gedruckt?
Vermute ich mal ganz stark. Wobei die Mosaiker davon anscheinend ganz anständig leben können, was nicht für alle umsatzbeteiligten freien Künstler gilt.
So begehrt ist das ganze Zusatzzeug?
Hätte ich nie gedacht!
Schau mal ein bis zwei Seiten zurück, da steht etwas von 2.000 bis 7.000 Stück Startauflage bei Splitter heute und von 1.700 bis 2.300 Stück Startauflage bei Verlagsgründung.
PS:
:eek: Für mich schwer vorstellbar.
Nur mal so als Appetithäppchen zum e-Book-Thema :)
http://www.n24.de/news/newsitem_6643465.html
Das wird dann wohl so ähnlich laufen wie bei Microsoft und dem Betriebssystem. Lange Klagen usw..
BTW: Mit Sony hat sich der nächste angekündigt, der groß in den Tablet Market einsteigen möchte. Apple macht das wohl, um sich die Vorherrschaft in der zweiten Ebene (nicht mehr bei der Hardware, wo es bald unzählige andere gibt) zu sichern. Wird aber mit der Zeit auch alles aufgeweicht.
Das mit den Figuren überrascht mich übrigens auch. Aber da gibt es wohl sehr viele Sammler. Die werden sicher ihre Comics (vorerst) eher physisch kaufen wollen. Solche Beigaben sind sicher ein zusätzlicher Weg, um die physische Auslieferung zu bewahren.
Gerade im iTunes-Shop gesehen:
Assassin´s Creed 1 - Desmond
2 - Aquilus
Auf französisch für je 4,99€
Praktisch alle undere "besondern Produkte" sind "nur
Liebhaberei" zum jeweiligen Comic und Liebhaberei
"für unsere Leser". In keinem dieser Produkte steckt
irgendeine Überlegung das Geschäft zu optimieren,
zusätzlich Geld zu verdienen oder gar das "physische
Produkt" im Markt zu erhalten.
Es ist wirklich nur der Spaß an der Sache und hat
Splitter die letzten 4 Jahre eher "belastetet", als
irgendwie (im strategischen Sinne) einen Vorteil
verschafft. Der Markt und die Marktchancen im
e-Book-Geschäft werden ganz sicher nicht von den
Figuren-Editionen beeinflußt.
Wir haben schlicht gute Laune bei der Erstellung
solcher Dinge und freuen uns über das freudige
Funkeln in den Augen unserer Leser bzw. in diesem
Falle "Sammler der Figuren". ... Im Sammelmarkt
werden das übrigens einmal die beliebtesten Objekte
sein.
Hi Scarpino,
das Thema ist leider schon vom Tisch, denn
Mr. Moebius betreibt einen eigenen Handel
mit seinen Sonder-Editionen, Figuren und
Kunstdrucken und möchte das nicht "aufweichen"!
Mal eine Erweiterung der Sichtweisen getätigt von Dirk Rehm bei www.graphic-novel.info:
Wie denken Sie, wird sich der Comicmarkt in Zukunft entwickeln?
Ich beschränke mich in der Antwort mal auf den Markt der Comics für ein erwachsenes Lesepublikum. Derzeit wird gern getrennt in Comicalbum und Graphic Novel – zumindest ein gutes Stück weit sind das vermutlich auch getrennte Märkte, nämlich ein Markt, der Sammler anspricht und ein Markt, der Leser gewinnen möchte. Der Markt für Sammler wird zu einem fragilen Konstrukt, wenn das Angebot beginnt, die Nachfrage zu übersteigen, wie man in der Vergangenheit mit dem Zusammenbruch des Albenmarkts Anfang der Neunzigerjahre oder mit dem Kollaps des Marktes für Superhelden-Hefte vor etwa zehn Jahren gesehen hat.
Im Unterschied dazu haben die Manga für die jüngere Zielgruppe Stoffe und Charaktere mit Identifikationspotenzial zu bieten, was sicher ein Grund dafür ist, dass der Markt für Manga allenfalls stagniert, aber sicher so bald nicht zusammenbrechen wird. Gelesen werden etwa “Daisuki” oder “Dragon Ball”, “Naruto” und “One Piece” nicht nur, um kurzzeitig dem Alltag zu entfliehen, sondern (wenigstens unbewusst) auch, weil Anregungen vermittelt werden, mittels derer der Leser auch zu Erkentnissen über sich selbst und die Gesellschaft, in der er sich bewegt, gelangen kann.
Ich denke, der Schlüssel zur weiterhin positiven Entwicklung des Comicmarktes für ein erwachsenes Lesepublikum liegt in den Inhalten, die transportiert werden. Solange Graphic Novels und auch Alben Inhalte transportieren, die eine gesellschaftliche Relevanz aufzuweisen haben (und auch das Themenspektrum noch breiter aufgefächert wird), können Comics eine ungleich größere Akzeptanz finden als bislang vorhanden. Wenn hingegen von Seiten der Autoren und Verlage nur auf den kurzfristigen Hype und das schnell verdiente Geld geschielt und blind jede Lizenz gekauft wird, auf der das Etikett “Graphic Novel” klebt, kann es schnell zur Übermüdung der Leserschaft durch zweit- und drittklassiges Material führen. Orientierungshilfe im Buch- und Comichandel mittels kompetenter Beratung wäre für die Zukunft wünschenswert, auch das allerdings scheint im Moment – speziell im Buchhandel – eher ein langwieriger Prozeß.
Gerade Literaturverlage, die sich nicht intensiver und über einen längeren Zeitraum mit Comics befasst haben und nun mit Neuveröffentlichungen den kurzfristigen Erfolg suchen, scheinen mir ebenso eine Chance für eine Ausweitung des Marktes, wie sie auf der anderen Seite aber auch ein Risiko darstellen. Anscheinend kennt man in vielen Literaturverlagen die qualitativen Kriterien nicht – oder man will sie vielleicht gar nicht kennen -, nach denen man einen guten Comic von einem schlechten unterscheidet. Da wird seelenlose Gebrauchsgrafik gern mal unreflektiert als das große neue Ding vermarktet. Oder wenn etwa Winfried Hörning, Leiter der Taschenbuchsparte bei Suhrkamp, die gerade in der Entstehung befindlichen Literaturadaptionen von Ulli Lust und anderen Zeichnern in einem “NDR-Kulturjournal”-Interview zur reinen Verkaufshilfe für die bei Suhrkamp erschienenen Romane von Marcel Beyer oder anderen Autoren degradiert, befindet man sich definitiv auf dem falschen Weg.
Gleichzeitig erschließen sich aber auch für Comicverlage in kommerzieller Hinsicht neue Perspektiven, wie die beachtlichen Erfolge der jüngsten Arbeiten von Arne Bellstorf, Reinhard Kleist und Peer Meter mit Isabel Kreitz oder Barbara Yelin beweisen. Comics von deutschen ZeichnerInnen zu spezifisch deutschen Themen dürften mit Sicherheit auch in Zukunft Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Schönes Interview, finde ich...
Tja, das wird spannend. Interessantereise war gerade heute eine Dame in unserem Laden, die in letzter Zeit öfters mal davon gehört hatte, dass Graphic Novels so toll sein sollen, und die jetzt Beratung braucht. Da haben wir echt bei "Maus" und Will Eisner angefangen,war ne längere Session, die uns aber am Ende einen dreistelligen Betrag in die Kasse gespült hat. So ist ja wohl der Idealfall.
Wie Dirk aber schon gesagt hat, ist die GN-Realität in den Buchverlagen + Sortimentsbuchhandlungen oft eine ganz andere und da wird die Zukunft zeigen, ob der momentane GN-Hype genauso schnell wieder verschwunden sein wird wie seinerzeit der Comic-Hype, bzw. der Heftchen-Hype (was ja damals auch erst mal keiner glauben wollte). Denn, wie das Beispiel unseres Ladens zeigt, Beratung + Wissen zum Stoff ist das Ein + Alles. Und da haperts schwer im normalen Handel. Ist auch kein großes Wunder, die Leute müssen sich ja auch noch um andere Bücher kümmern. Aber für Kunden ist das tödlich.
Zur halbwegs qualifizierten Auseinandersetzung mit dem Thema gehört im übrigen auch, dass man mal sagt, dass eine GN auch großer Mist sein kann, (wie auch letzte Woche in der Frankfurter Rundschau).
Hier? Und welches ist da die entscheidende Passage?
Hier:
http://www.fr-online.de/kultur/liter...6/-/index.html
Leider hat die Online-Redaktion meinen Namen für nicht so wichtig erachtet. (Weshalb Perlentaucher mich für Christian Schlüter hält.) Sicher war das genannte Buch eins von denen, auf die sich Dirk Rehm bezogen hat.
Der GN-Artikel weiter oben wirft dagegen IMHO die Debatte um wenigstens zwei Jahre zurück, leider.