Niemals! Die sind nicht von Hand gezeichnet.
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Mosaik richtet sich also drüben ein und @CHOUETTE macht dort den Mod. Das Publikum ist dort möglicherweise "besser erzogen" und kritisiert nicht.
Nun ja, wir richten uns dort als Fan-Forum ein, eben weil wir dort auch kritisieren dürfen, ohne vom Verlag "gemaßregelt" zu werden, also ich finde das gut...
Schade, daß es hier nicht so ohne Weiteres möglich war...
Comic Sammelforen.net
Irgendwoher muss mein Buckel ja gekommen sein. :D
und das dicke Fell :D
Es ist dort sehr gemütlich ...... :fluester::zeitung:
Da ich gelobt habe, mich auf einem gewissen Thread nicht mehr zu äußern, beantworte ich die Frage von @pteroman mal hier:
https://www.comicforum.de/images/misc/quote_icon.png Zitat von Nante https://www.comicforum.de/images/but...post-right.png
... (Höchstens von den unbeschuhten Hegenianern. https://www.comicforum.de/images/smilies/biggrin.gif) ...
Barfüßige Hegenianer? Im Strandbad oder auf Pordoselene?
Ich habe hier mal bei H. Rosendorfer geklaut, der in seiner sehr lesenswerten Biographie bei den Wagnerianern in beschuhte (wie er selbst) und unbeschuhte unterscheidet.
Die ersteren schätzen den Meister und lieben seine Musik, sind aber nicht blind für manche weniger netten Dinge in seiner Biographie.
Die unbeschuhten dagegen würden im Notfall noch barfuß nach Bayreuth pilgern und betrachten jede Kritik an ihrem Idol (wie auch "zu moderne" Interpretationen) als Ketzerei.
Das alles ist natürlich nicht allzu ernst gemeint.
Ein echter Hegenianer ist so gereift, dass er begreift, dass bereift weiter greift.
Danke für die Aufklärung, Nante. Diese wagnerianischen Spitzfindigkeiten waren mir neu. Hab mit Wagner auch wenig zu tun. Davon soll man ja auffällige Schwitzflecken bekommen.
Bei mir wird es auch nie auch nur zum „beschuhten“ Wagnerianer reichen. Das weiß ich spätestens nach einer durchlittenen „Tristan“- Aufführung. Irgendwann dachte ich nur noch „Hör auf zu singen und stirb endlich!“
Aber um das mal aufzugreifen. Das Mosaik hat ja (Sicher durch den Einfluß von Dräger) in den Heften aus dem Vormärz (Und ja auch in den Exposès zu den beiden letzten Bauer-Heften) öfters reale Musiker, Komponisten und Dirigenten auftreten lassen. Aber von Wagner hat man, soweit ich mich erinnere, immer die Finger gelassen. (Außer einigen Anspielungen auf seine Werke.) War das damals noch ein zu heißes Eisen?
Wagner wurde in der DDR oft aufgeführt. 1964 wurde von der DEFA "Der fliegende Holländer" verfilmt.
Schau mal hier:
https://wagner-verband-leipzig.de/en...b-2012-05.html
Ich habe mir vor Jahren mal den kompletten ,,Ring'' (fast 20h Oper) in 8 Tagen gegönnt und muss sagen, bis auf die Oper ,,Siegfried'' war es ein Genuss für mich. Aber das hängt auch immer von der Inszenierung ab.
Wagner habe ich in seiner Geburtsstadt Leipzig vor der Wende nur insofern wahrgenommen, als dass eine kleine Büste im Park hinter der Oper stand. Mittlerweile gibt's ein größeres Denkmal an sichtbarerer Stelle...ein kleiner kolorierter Mann vor einem großen dunklen Schatten, wenn ich Wagner wäre, hätte ich keine Freude dran.
Das Mosaik hat ihn bisher als Figur ausgespart, aber auf dem Wimmelbild zu 1.000 Jahre Leipzig der Mosaikredaktion sitzt er etwas abseits und allein auf einem Wagen.
Ich mochte Wagners Ouvertüren, habe sie auch alle als Kompilation auf Venyl. Ein komplettes Werk würde ich mir nie antun, sobald der Gesang einsetzt fällt bei mir der Vorhang (also da, wo es bei Opern-Fans erst richtig losgeht).
Was das "heiße Eisen" angeht ... so glaube ich nicht, dass es politische Gründe zur Zurückhaltung gab. Die Opern wurden gespielt, es gab Eterna-Schallplatten des Rings (1959), DDR-10 Mark Gedenkmünze (1983) und Briefmarken zu allen wichtigen Wagner Jubiläen. DDR-Opernsänger wie Peter Schreier trat ab 1966 auch bei den Bayreuther Festspielen auf.
Was Inszenierungen des Rings in der DDR angeht, so wurden sie solange geduldet wie sie den "sozialrevolutionären Ansatz" hervorhoben. Das war so in den 70er Jahren der Fall. 1979 gab es dann "Reinfall" mit "Rheingold" in der Staatsoper Berlin und danach eine wurde Wagner dort nicht mehr gespielt. Aber da gab es das MvHH eh schon nicht mehr...
Virologe Timo Ulrichs hat die Runkelreihe in seinem Zimmer stehen.
Und nun gibt es Runkelviren? ;)
Information zur MOSAIK-Börse 2021
Leider gibt es keine guten Nachrichten.
Auch in diesem Jahr muss die MOSAIK-Börse abgesagt werden. Alle Hoffnungen, alles Daumendrücken haben nichts genützt. Die gegenwärtig noch geltenden Bestimmungen zur Covid-19-Pandemie, die in der aktuellen Landesverordnung Sachsen-Anhalt festgelegt sind, lassen die Durchführung der Veranstaltung in einem angemessenen Ablauf mit vertretbarem Aufwand nicht zu. Die gegenwärtige Entwicklung im Infektionsverlauf lässt auch keine wesentlichen Verbesserungen in den Hygienevorschriften erwarten. Nach langer Diskussion mit den Kulturverantwortlichen der Stadt unter Auslotung aller Möglichkeiten, selbst bei weitestgehender Auslegung der Vorschriften, blieb keine andere Option als die Verschiebung auf das nächste Jahr. Der neue Termin ist der 12. November 2022.
Es bleibt jedoch beim Statt-Börse-Stammtisch im „San Lorenzo“ am 12.11.2021.