Zitat:
zitat eisenmann
Film ist zu Ende geguckt. Die Espresso-Maschine war noch zu sehen!
Also: Mir hat der Film gefallen, viel mehr als Deadpool und die meisten Marvel-Filme. Verstehe die Kritiker nun wirklich nicht … Allmählich gebe ich denjenigen Recht, die behaupten, DC-Filme würden nur aus Prinzip, weil sie nicht Marvel sind, nieder gemacht. Irgendwas stimmt da nicht. Der Film ist natürlcih kein hoch-intellektueller Film, das soll und kann er ja nicht sein, weil das nicht angemssen wäre. Die Suicide Squad-Figuren sind Charaktere, die für eher einfachere Plots geeignet sind. Groß angelegte Charakterstudien sind in nur einem Film eh fehl am Platz (es sei denn, man hat mehrere Filme und fokussiert sich auf eine Figur). Ich empfand den Film jetzt auch nicht als Komödie oder besonders lustig, nur bei Harley musste ich lachen. Aber das muss ich doch.
Mir gefiel, dass der Plot, der relativ einfach ist und auch angemessen für einen Suicide Squad-Film, sich wie eine lange Episode spielte.
Harley gefiel mir ausgesprochen gut. Sogar ihren klassischen Kostüm sah man! Alex Ross lässt grüßen.
Amanda Waller war sehr gut gezechnet, kalt und rücksichtslos wie immer. Habe nichts auszusetzen.
Deadshot kenne ich auch so aus den Comics, also mit der Liebe zur Tochter. Will Smith hat scheinbar einen sehr guten Zahnarzt bzw. er kümmert sich um seine Zähne. Habe auch hier nichts auszusetzen. Bei Henry Cavill hatte ich ja Probleme mit seinem Gebiss. :biggrin: :biggrin: :biggrin: Vor allen bei Close Shots ist das problematisch. Wenn ich schon das innere Mundwerk auf HD sehe, dann soll da auch Alles picco bello sauber sein …
Kritikpunkte gibt es dennoch: Ich weiß nicht, ob Killer Crocs Kostümierung gut gemacht ist; die Proportionen scheinen mir doch eher merkwürdig. Arg muskulös ist er ja nicht wie in Azzarellos Joker. Ein Monstrum wie in den Arkham-Spielen ist er auch nicht. Aber sein Kopf ist irgendwie so groß. Und normale Schuhe kann er auch tragen? ^^
Letos Joker empfand ich jetzt nicht als großen Wurf. Von der Stimme her erinnerte er mich eher an Heath Ledger. Aber eine Präsenz wie er hatte er nicht.
Wir wissen nicht, welche Träume Captain Boomerang hat! Wir haben nur die von Harley, Deadshot, El Diablo und Rick Flag gesehen. Das ist wohl ein Fehler?
Die Sache mit dem Ende ist zwar schon oft vorgekommen, aber da das nicht so plötzlich und unerwartet kam, sondern recht früh am Anfang, wusste ich, dass eher die Interaktion zwischen den Charakteren wichtig war als die Welt. Eine nennenswerte Charakterentwicklung kann ich jetzt adhoc nicht erkennen, das müsste, sofern man gute Geschichten erzählen will, Gegenstand der nächsten Filme werden.
Ich freue mich auf die nächsten DC-Filme, es sei denn, es ist ein reiner Superman-Film.
siehste, geht doch^^