Bei Condor vielleicht. Aber ich denke, sogar da haben die Übersetzer mit Herzblut gearbeitet, oder zumindest mit Liebe zum Stoff. Sie hatten nur wenig Möglichkeiten, das zu zeigen.
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Und? Soll er den Lizenzgeber und dessen Druckerei verklagen? Der deutsche Verlag kriegt die fertigen Bücher vor die Haustür gestellt und kann dann sehen, was er damit macht. Mir wurden von Proost mal 2000 Hardcover mit glänzendem statt matt gestrichenem Papier geliefert. Da konnte ich mir auch nur vor Ärger in den Arsch beißen.
Er soll nicht mitdrucken.
Was macht das aus Sicht des Verlages für einen Sinn? Höhere Kosten einzuplanen um Fehler zu vermeiden, deren Auftreten unwahrscheinlich ist, und wenn sie auftreten, den meisten Käufern am Arsch vorbeigehen?
Oder aber den Titel gar nicht verlegen, was nicht zum Selbstverständnis eines Verlages gehört.
Das absurde an der Diskussion hier ist, dass die „Experten“ denen Alix am Arsch vorbei geht und die überteuerte Egmont schlecht gemacht GA sowieso nicht kaufen, den Fans hier noch eine mitgeben wie ungerechtfertigt und kindisch oder lächerlich oder unverschämt oder oder oder das Verlangen nach einer besseren Ausgabe ist.
Das ist typisch Deutsch. Denen es sowieso am Arsch vorbeigeht ob Alix noch kommt oder nicht, aber den anderen vorschreiben wollen was Sie gefälligst zu akzeptieren haben und uns als penible lächerliche Sammler Deppen abstempeln wollen.
Die Leute die genau durch unsere Investitionen mitleben und eine daseins Berechtigung haben, damit der mini Markt überhaupt existieren kann, anstatt die Kritik dorthin zu tragen wo Sie hingehört nämlich zu Egmont!
Das hast Du natürlich alles voll im Blick was in Italien mit Comics läuft.
Da läuft sogar Dylon Dog und Schmudelmagazine mit Sado Maso Inhalten am Kiosk und sehr viel in SW und bei uns läuft nur Mosaik und Micky Maus (laufen ist anders natürlich)
Ist mir vorher noch gar nicht aufgefallen wie cool die Italiener sind und wir für Holzmützen.
Einfach einen schönen Roten trinken und sich über die anspruchsvollen deutschen Sammler aufregen.
Wenn ein dt. Verlag mitdruckt, kennt er in der Regel das Material, (Musterexemplare diverser Serien existieren ja zumeist und werden schon im Vorfeld zugesandt). Eine "Überraschung" von dieser Seite kann also nicht vorliegen. Liefert nun die Druckerei gänzlich anderes Material (z.B. Papier) als besprochen, kann man das natürlich reklamieren und auf Neudruck pochen (auch ohne Anwalt).
Die Realität sieht doch aber so aus, dass der Lizenzpartner (Druckerei) dann regelmäßig ein sehr reduziertes Preisangebot macht, (um nicht, wie in den Verträgen festgeschrieben, neu drucken zu müssen), dass einige Verleger dann "sehr gern" annehmen, weil es die Gewinnmarge extrem steigert. Das geht vor allem dann gut, wenn man sich eine Kundschaft herangezüchtet hat, die alles klaglos und als gottgegeben hin nimmt ;) .
Amüsant ist das falsche Wort, Standard scheint mir der bessere Ausdruck zu sein. Angefixt von der Diskussion habe ich mich am Wochenende mal in meinen Regalen umgeschaut und festgestellt, dass die Millimenter-Abstände bei wirklich fast allen frankobelgischen Egmont-Serien fester Bestandteil der Produktion sind. Manche wirklich nur minimal (auch bei deiner geliebten Jeff Jordan GA - vergleiche mal Bd. 1 und 4 - hier fällt es kaum auf, weil der Verlauf von Band zu Band fließend verläuft :) ), aber eben doch feststellbar (Geheime Dreieck, Große Tote, Luc Orient, Bruno Brazil, Spoon & White, Asterix Ultimativ, Lucky Luke, Blueberry Chroniken etc.). Einzig bei Zombillennium und den O`Boys passt es mal. (Und vermutlich auch nur, weil nur drei Bände erschienen sind, mit jedem weiteren Titel steigt dann wohl die Wahrscheinlichkeit, dass wieder ein Formatfehler auftritt, siehe Große Tote, wo es ab Bd. 5 passiert)
Viel gravierender ist aber die Menge an Titeln, wo die Abstände richtig deutlich zu Tage treten (Bouncer, Peter Pan HC-Ausgabe, Teile der All In Ones, Der Killer, Zauber)
Die Menge an Titel die ich von Egmont besitze sollte Dir zeigen, dass dies für mich als Fan/Leser nur ein sekundäres Problem darstellt, für mich als Verlagsleiter aber völlig unverständlich ist.
Weil es im Kontrollmangement einer laufenden Produktion eben durchaus hinzubekommen ist, dass man exakte Maße weitergibt und Fehler, wenn diese bei einer Druckerei häufiger vorkommen, einmal deutlich anspricht. Dafür braucht es auch keinen extra Mitarbeiter in der Redaktion.
Was ich aber nun gar verstehen kann, sind Deine ewigen Vergleiche mit einem gewissen anderen Verlag, wo diese Abweichungen eben keinen Standard, sondern die Ausnahme darstellen.
Und Dein Vergleich wird umso erschreckender, wenn man den tatsächlichen Titelausstoß der beiden Verlage im gleichen Segment zu Rate zieht, ganz zu Schweigen, wenn es um Art und Umfang der Abweichungen geht.
Sorry, aber hier läßt Du jedes Maß (an Argumentation) vermissen und das von jemanden, der beruflich mit Comics sein Geld verdient.
Mein Regal sagt mir was anderes, aber gut, offenbar hab ich dutzende Einzelstücke in der Sammlung, die der gewisse Verlag einzig und allein für mich produziert hat, damit die Comics in meinen Regal nicht millimetergenau aussehen. Vielen Dank, dass du mich da aufgeklärt hast.
Und der "ewige Vergleich" kommt halt daher, weil bei eben diesem Verlag nicht nur eine, sondern gleich zwei oder drei rosarote Fanbrillen angezogen werden und bis auf die derzeitige Rechtschreibfehlerdebatte alles andere ausgeblendet wird, was bei so ziemlich jedem anderen Verlag zu einem Aufschrei führen würde.
Und ich frag mich, was dir so sehr daran missfällt, dass ich die "Jeff Jordan"-Ausgabe nunmal grandios finde, dass du das in quasi jedem Posting auf's Brot schmieren musst. Hat dir da Ehapa die Lizenz vor der Nase weggeschnappt? Oder kannst du einfach nicht akzeptieren, dass es Leser gibt, die solche Ausgaben mögen und es eben nicht so knusper finden, wenn grundsätzlich alles auf schneeweisses Papier geklatscht wird wie bei euch und eurem Quasi-Mutterverlag?
Irgendeinen Nerv nuss ich da jedenfalls getroffen haben, sonst würdst du dich da nicht so reinsteigern.
Und die Versäumnisse dieser Ausgabe (eben der kratzanfällige Umschlag) hab ich auch bereits mehrfach angesprochen und es nicht verstanden, dass der Verlag da die paar Euro spart, um einzuschweissen und lieber etliche beschädigte Exemplare zurücknimmt. Aber solche Sachen kann ich ja x-mal schreibe, die werden ja gepfleglich ignoriert.
Genauso wie ich gerade Egmont auch schon etliche Male kritisiert habe.
Jetzt kommt das typische ins lächerliche ziehen und am Schluss kommt man zum Ergebnis das die wirklich schlechten Ausgaben zb von Splitter kommen, dann wird wieder relativiert, nein so ist es natürlich nicht aber man soll diese auch nicht immer als Referenz hinzuziehen.
Am Ende sind wir alle schrecklich nervende Nerds die Ihre Comics sowieso nicht lesen und nur fürs Regal kaufen. Diskussion erledigt.
Zum Glück bleibt der Markt real und Egmont und andere Murkser haben sich vom FB Segment verabschiedet.
Noch ein paar schöne Serien zum Abschied versaut, aber zumindest sind Sie in Zukunft weg und das Ergebniss zählt.
Clint schon verkrampft immer wieder die Jeff J. GA als glorreichen Beleg der idealen GA hervorzukramen. Ist die noch komplett lieferbar?
Warum werden Wünsche die Kunden an ein Produkt haben nicht einfach akzeptiert und von Dir als 3 Fach Rosarote Brille verunglimpft?
So schwer zu akzeptieren?
Ich wär froh ich würde dauerhaft von einem Verlag zuverlässig jeden Monat beliefert und die Mehrheit meiner Kunden ist damit zufrieden.
Rechtschreibfehler ist ein Dilemma und das betrifft leider so gut wie alle Verlage.
Bei Carlsen warte ich sehnsüchtig auf die 2. Auflage von Clever und Smart. Sprechblasen zu vertauschen ist dann noch die Krönung.
@clint
Schön schaut das Bild von Raro jetzt wirklich nicht aus, oder?
Es ist immer wieder amüsant (standard?) zu sehenm was du (und andere) in andere Postings so alles reininterpretieren. Solltest die Glaskugel vielleicht mal wieder ein wenig säubern, dann klappt das auch wieder mit dem Empfang.
Warum? Weil sie mir gefällt. Du haust ja auch wie ein blinder Beserker grundlos immer und immer wieder auf die "Spirou"-GA drauf.
Ja. Und das nach 8 Jahren. Aber ich weiss, was hier wieder los sein wird, wenn das mal nicht der Fall sein sollte und sich die Leute beschweren, die es in 8-9 Jahren nicht geschafft habenm diese zu kaufen. Das ist dann ja auch der Verlag schuld.Zitat:
Ist die noch komplett lieferbar?
Werden sie doch garnicht. Mich persönlich stören die Millimeter-Unterschiede bei diversen Bänden nicht (weder bei Egmont noch bei Splitter wohlgemerkt), aber wenn sich jemand daran stört und den betreffenden Comic dann nicht kauft, ist das sein gutes Recht. Hab ich irgendjemanden dafür angegriffen?Zitat:
Warum werden Wünsche die Kunden an ein Produkt haben nicht einfach akzeptiert und von Dir als 3 Fach Rosarote Brille verunglimpft?
Andersrum darf man aber halt nicht sagen, dass man sich an diesen Fehlern nicht sonderlich stört, dann werden Vergleiche mit Luxusautos u.ä. rangezogen.
Wo steht, dass das nicht der Fall ist?Zitat:
Ich wär froh ich würde dauerhaft von einem Verlag zuverlässig jeden Monat beliefert und die Mehrheit meiner Kunden ist damit zufrieden.
Ich hab auch glaub ich schon mehrfach geschrieben, dass ich NULL Probleme mit Splitter habe und selbst mehrere hundert Alben in der Sammlung habe, sondern, dass mich eben dieser Tunnelblick stört, den gewisse KÄUFER hier zu haben scheinen.
Eklig finde ich es übrigens auch, Splitter in ihrem eigenen Forum nahezulegen, doch den Lektoren zu feuern, der nicht jeden Fehler findet.
Ich wünschte, DC hätten den Omnibus von "Justice League International" zurückgerufen, der vertauschte Seiten und fehlende Sprechblasen aufweist, Stattdessen haben sie die korrigierte Neuauflage still und heimlich in die Lager geliefert, in der Hoffnung, dass es keiner merkt. Finde ich bei einem $100-Band ziemlich ärgerlich, auf dem ich jetzt quasi sitzenbleibe.Zitat:
Bei Carlsen warte ich sehnsüchtig auf die 2. Auflage von Clever und Smart. Sprechblasen zu vertauschen ist dann noch die Krönung.
@Clint,
Sorry, aber in einigen deiner Statements insinuierst du schon deutlich gegen SPLITTER, allein deine kryptische Verwendung von 'ein bestimmter Verlag' ist da schon sehr offensichtlich.
Darüber hinaus, niemand hier betrachtet SPLITTER als die heilige Kuh, das hast du irgendwie in die Welt gesetzt, es gibt sehr wohl kritische Stimmen, ich bin auch eine davon. Allerdings geht man dort auch proaktiv auf Kritiken ein, anders als bei Carlsen, wo der Übersetzer aus Liebe zum Job einspringt und die Betreuung im Forum übernimmt, von Seiten der Redaktion aber 'Null' kommt, z.B. mal eine kurze Entschuldigung wegen der schlampigen Bearbeitung.
Brauche ich diese Dinge zum Leben? Nein, aber im Jahr 2018 gehen die Uhren eben anders, und eine gute Kundenbetreuung gehört auch dazu. Gleiches bei Salleck, monatelanges Schweigen, auch hier, 1974 akzeptabel, im 21. Jahrhundert wo ein Smartphone unter 100€ zu haben ist und das Posten eines Kommentars bei Tapatalk keine Minute kostet eher nicht.
Es sind nur wenige Aktive hier, aber doch einige stille Mitleser, und ich glaube so ganz alleine bin ich nicht mit meiner Meinung.
Carthago - Band 5 andere Höhe als Band 1-4, Gefährten der Dämmerung - Band 2 kleiner als 1 und 3, Druiden - Band 1-4 höher als 5-9, Comanche Band 4 kleiner als alle anderen usw.
Mir persönlich völlig egal, aber so zu tun als gäbe es das bei Splitter nur als Ausnahme ist Unfug.
Paradebeispiel: Mórea 6 und 7 sind ca. 1cm schmaler als die vorangegangenen 5 Bände.
Finsternis 1 lugt ein kleines Stück hervor, im Gegensatz zu den Folgebänden. Selbiges bei Carthago 1.
Kraa 1 und 2 sind auch nicht gleich tief.
Mal auch ein paar Bildbeispiele (und das ist so im Rahmen, was bei JJ oder Bluberry eben kritisiert wurde):
http://marvelarchiv.de/bilder/Spli01.jpg
http://marvelarchiv.de/bilder/Spli02.jpg
http://marvelarchiv.de/bilder/Spli03.jpg
http://marvelarchiv.de/bilder/Spli04.jpg
Und vorsorglich als Disclaimer: MICH stört das nicht. Aber halt weder bei Ehapa noch bei Splitter.
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Natürlich sollte JJ lieferbar gehalten werden. Und hoffentlich findet sich dann jemand nach Egmont, der die Serie wieder lieferbar macht - und nicht erst nach 10-15 Jahren.
Mich stört es z.B. extrem, dass "Ritter Roland" nicht mehr lieferbar ist und wenn CC nicht mehr nachdruckt, darf gerne sobald wie möglich ein anderer Verlag ran - gerne auch Splitter. Genau wie ich eine GA von "Das Nest" mehr als begrüssen würde. Oder einen Nachdruck von "Der grosse Tote" 1. Oder dass "Auf der Suche nach dem Vogel der Zeit" endlich mal dauerhaft mit allen Bänden länger als ein paar Monate lieferbar ist.
Ich hab glaub ich auch schon des öfteren Comicplus+ wegen ihrer Nicht-Nachdruck-Politik kritisiert. Von den Scherzkeksen von Mosaik mal ganz zu schweigen. Dass ein Titel wie "Es war einmal in Frankreich" nicht komplett lieferbar ist (z.B. in Form einer GA) ist nicht weniger als eine Schande.
Ich meine, gelesen zu haben, dass dort nahegelegt wurde, "einen anderen Lektoren zu beschäftigen". Wenn dem nicht so war, dann auch gut.Zitat:
Wer hat das gemacht?
Warum wird mir jetzt eigentlich der "Pillepalle"-Begriff in den Mund gelegt? Ich hab den nicht verwendet.Zitat:
So läuft das leider außerhalb der Pillepalle-Comicwelt.
Ich kann nicht mehr schrieben, als dass dem nicht so ist. Ansonsten muss ich das halt akzeptieren, wenn die Leute das so auffassen. Meine knapp 300 Splitter-Alben sagen halt was anderes. Ich hab ja auch schon mehrfach geschrieben, dass ich die Arbeit des Verlages sehr schätze (als Händler und als Leser!).
Schön, dass es Dir auffällt, genauso wie mir Deine ständig wiederkehrenden Vergleiche rund um Jeff Jordan.
Die Serie missfällt mir auch gar nicht, sondern die sich ständig wiederholende Vergleiche rund um eine Serie, die Dir (subjektiv) offenbar sehr gut gefällt, du diese aber immer wieder vermeintlich (objektiv) als Referenzwerk in Deinen Diskussionen über beste Serien anführst. Vor allem weil im Zuge dieses Kontextes immer gleich wieder Stichworte "mattes" oder „schneeweisses“ Papier fallen.
Zur Orientierung
Das „schneeweise“ Papier, wie du es nennst, nennt sich matt!-gestrichenes Papier, und hat eine Farbverbindlichkeit und Farbtreue von 90-95% .
Dass, was Du subjektiv forderst ist naturbelassenes Papier, dass wenn! es entsprechend bearbeitet wird (Stichwort Kalander) maximal eine Farbverbindlichkeit und Farbtreue von 60-70% aufweist.
Ziel des Verlages muss doch sein die bestmögliche Druckqualität zu erzielen.
Dass Du als Einzelkunde eine ganz persönliche Interpretation der gedruckten Form wünscht, weil es z.B. ein gewisses Retro-Feeling verbreitet mag ja schön und gut sein, doch das kann doch nicht der Standard für den Verlag darstellen, vor allem wenn die Farben „absaufen“.
Andere Kunden wünschen sich individuell vielleicht Kunstdruckpapier, wieder andere wollen Comics geheftet statt gebunden.
Ziel eines jeden Verlages sollte doch sein, die bestmögliche Darstellung und Verarbeitung des vom Künstler geschaffenen Werkes zu bieten, Stichwort Reproduktion.
Übrigens, dass was du da immer mit Hochglanzpapier bezeichnest findest sich im Kunstdruckbereich 96-97% Farbverbindlichkeit und findet weder bei Comics von Finix noch bei Splitter Verwendung.
Das ist aber sehr vereinfacht ausgedrückt. Was soll er denn machen? Das Büro kehren? ;)
Natürlich muss er das. Ich hab ja auch keine Ahnung, was er für ein Zeitfenster hat, aber das könnte sicherlich ein nicht unerheblisher Faktor sein. Aufmerksam Album um Album kontrollieren ist ja auch nichts, was man nebenbei macht. Und Horst hat ja mehrfach geschrieben, dass etliche Leute über die Bände gucken.Zitat:
Ein guter Lektor muss aber eigentlich Fehler finden, die Erstlesern sofort ins Auge schießen. Im Hintergrund unterhalte ich mich per PN amüsiert darüber. Fehlerfinden ist einfach eines Lektors Job.
Und nein, ich will Rechtschreibfehler nicht runterspielen, finde die selbst ärgerlich.
Die meisten "Laufkunden" (oder Gelegenheitskäufer) erfreuen sich aber nun mal sicherlich eher einfach an neuem Lesestoff und für die ist ein abweichendes Format von ein paar Millimetern dann eher nebensächlich. Zumal du wohl durchaus zugeben musst, dass so Condor-Bastei-Zustände (oder so Sachen wie bei Janetzki an der Tagesordnung waren wie lustige Formatwechsel von Band 1 zu Band 2 oder falsche Bandnummern auf dem Buchrücken) aus den 80ern und 90ern nun wirklich der Vergangenheit angehören - und das durch die Bank bei allen Verlagen.Zitat:
Ich lege ihn dir nicht in den Mund. Er gefällt mir in dieser Diskussion einfach nur und steht als Synonym für das, was am deutschen Markt seit Jahren schiefläuft. Diese Pillepalle-Einstellung zu Serienformaten und "Argumenten" in "Dauerschleife", dass sich ja "Leser" nicht an unterschiedlichen Formaten und Buchrücken oder Abbrüchen oder Verlagswechseln im Regal stören, sondern nur die "Extremsammler". Was für ein Blödsinn.
Überhaupt verstehe ich nicht so ganz, warum du den deutschen Markt bei jeder Gelegenheit runterputzt, statt dich auf das Positive zu konzentrieren. Wann haben so viele verschiedene Verlage jemals so viele verschiedene, gute Produkte herausgebracht? Ist alles perfekt und Friede-Freude-Eierkuchen? Nein, aber das wäre es wohl auch nicht, wenn man Dirk und Horst 10x klonen würde und bei Splitter jeder deutsche Comic von der Micky Maus bis zu Blankets veröffentlicht worde. ;)
Ich sehe halt z.B. nicht, wo bei "Spirou" die Farben absaufen. Bei JJ kann ich ja gerne noch sagen, dass das Spirou-Papier das Druckresultat vielleicht noch einen Ticken verbessert hätte. Aber ich mag die Ausgabe ja nicht nur wegen dem Papier, sondern auch wegen dem schicken Design (und natürlich hätte ich gerne an den deutschen Mark angepasstes Bonusmaterial gehabt).
Und deine "Techno-Babbel"-Ausdrücke helfen mir als Laien auch nur bedingt (nicht böse gemeint). Für mich ist halt entscheidend, wenn ich einen Band aufklappe und von Knallbonbon-Farben erschlagen werde (was mich abstösst) oder eben nicht. Ich mag bunte Farben durchaus, gerade bei Funnies (deswegen ist ja z.B. die GA von "Johann & Pfiffikus" aus dem Hause Splitter in meinen Augen auch die zweitbeste deutsche Eigenbau-GA nach "Roland"), aber bei realistischen Comics vielleicht bei Szenen, die in einer heissen Wüste spielen, bei einer Serie, die im dunklen Wald oder einer Ritterburg spielt, eben nicht.
Und den Begriff "Hochglanzpapier" vermeide ich eigentlich, seitdem mir der Unterschied vor längerer Zeit mal erläutert wurde (wobei ich nicht darauf schwören kann, dass er mir nicht doch mal in eine Diskussion rutscht). Deswegen ja "schneeweisses Papier". ;)
Ey Leute! Chillt mal!!!
Es sind persönliche Standpunkte! Keine Angriffe auf den anderen! Die Alix-GA ist Murks. Nicht nur wegen der Höhe, sondern weil eben noch die Farbe deutlich abweicht. Die einen störts, die anderen nicht.
Jeff Jordan: war meine zweite Funny-Serie und ich liebe sie. Die Gesamtausgabe finde ich toll! Schließe mich da Clint an. Jellyman gefällt sie nicht. Auch gut! Gekauft hat er sie bestimmt trotzdem...
Die Abweichungen gibt es bei Splitter ebenfalls. Aber bei der Masse wahrscheinlich nur im Promillebereich... Salleck ist halt ein Sonderfall. Wie Eckart halt. Er macht wie er schafft. Aber immer nur des Comics willen... Nicht wegen der hervorragenden Optik im Regal. Er hat auch vielleicht nicht den Standpunkt bei den Druckereien wie ECC sie hätte. Halt ein ganz anderes Budget...
Der Markt bereinigt sich schon selber. Die Mehrheit gewinnt. Früher oder später...
Und jetzt nehmt nicht immer den Standpunkt von den anderen als persönlichen Angriff. Habt euch wieder lieb. Wir haben schließlich alle das selbe seltsame Hobby.
C_R:zeitung:
@CR, ich finde wir haben eine sehr sachliche Diskussion, gut, jelly haut ab und an mal aufgeheizt rein, aber ansonsten ist es doch sehr ruhig.
Also ich muss sagen, dass ich wohl Glück hatte, mein Comanche 4 ist genauso wie die anderen Alben, und auch sonst habe ich auch nur mm Abweichungen, die mir gar nicht bewusst waren, so gering sind sie.
Ansonsten hast du Recht, dem Einen gefällt das, dem Anderen eben nicht, aber die Diskussion war ja eher in Richtung aktzeptabler Mängel und das Weg- bzw Schönreden bei einigen Verlagen.