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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : COMIC!-Jahrbuch 2010



Mick Baxter
18.01.2009, 23:50
Der zehnte Streich dieser Reihe (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/icom_pub_jahrbuch.html) soll wie immer zur Buchmesse erscheinen.

Gibt es Themenwüsche, Vorschläge oder sogar konkrete Angebote?

P.G
21.02.2009, 16:44
Wann ist der Abgabetermin?

jas
23.02.2009, 08:10
Kinder und Comics, Kinderseiten und Comics.
In einer Zeit von TV und Ego-Shooter spielen die Kleinen sogar noch Brettspiele, malen und basteln.
Doch wie halten sie es mit Comicheftchen? Welche Zeitungen bieten Comics auch für Kinder an?
Und wie wird dadurch das Verhältnis zum Comic hergestellt. Kinder die heute Donald lesen, sind das die
Comic-Konsumenten von morgen? Stärkt dieses Angebot den Markt jetzt und in Zukunft?
Wie wichtig sind dann Comics in Kinderseiten?

P.G
23.02.2009, 13:28
Vielleicht kann ich zu Deinem Beitrag auf dieser Weise zumindest teilweise einen Ideenansatz liefern.

Ich hatte sowohl in eine Kinderbücherei, als auch bei einer Buchhandlung, mit einer gut bestückten Jugend und Kinderbuchabteilung, mein Praktikum gemacht.

Für Kinder unter 10 waren Comics nicht so interessant, was wohl sehr stark damit zusammenhing, dass sie in dieser Altersspanne von den Eltern begleitet wurden (Leider genießt der Comic im Allgemeinen immer noch ein gewisses Schmuddelimage, was noch aus der Zeit des Nationalsozialismus stammt).

Donald Duck und Asterix tun sich da schwer.
Asterix wird fast hauptsächlich von einer älteren Leserschaft gelesen und Mickey Mouse und Co, verkaufen sich fast nur noch über das Spielzeug, was mit dem Heftchen zusammenverpackt wird.
Die Donald Duck Taschenbücher scheinen aber noch gut zu laufen...

So ab 10 Jahre interessierten sich Jungs hauptsächlich für Mangas wie Naruto, One Piece oder Conan. Also alles japanische Comics, die man als Anime in Fernsehen sehen kann.
Mädchen ab 10 Jahre liebten Mangas in denen es um Liebe geht. Der Renner sind bis heute Boy-Love Mangas. Da Mädchen mehr Mangas lasen als die Jungs, stand dann auch der Ständer mit den Mangas direkt neben den Regal mit den Jugend-Liebesromanen.
Die Sparte mit den Liebesromanen lief auch in der Bücherei verdammt gut.
Die Mehrzahl dieser Mädchen wachsen also wortwörtlich aus dieser Manga Phase raus, lesen dann auch wirklich nur noch Romane und ab 25 Jahre bevorzugt Krimis.
Die Jungs greifen dann zu den Fantasy und Science-Fiction Büchern.
Die Jungen und Mädchen, die dem Comic treu bleiben, suchen dann früher oder später die Comic Shops auf. Die sind weitaus besser bestückt. Und da sitzt mal endlich einer der Ahnung hat. Außerdem gibt es hier auch die etwas härtere Kost, wenn man mit 16 aus der Mehrzahl der vielen Mangas ab 10 oder 12 herausgewachsen ist.
Besonders Jungs wechseln da schon mal vom Manga zum europäischen oder amerikanischen Comic. Die Mädchen gehen vom noch recht niedlich anmutenden Boy-Love Manga zum Shonen-Yaoi über (das zum Thema Sex Sales ;-) )...

(Ich bin sehr offen für Einwände! :-) )

Aber deine Idee „Comics und Kinder“ klingt sehr gut! Und ich bin gespannt, ob jemand dieses Thema aufgreift! ;-)

Mick Baxter
23.02.2009, 14:07
Wann ist der Abgabetermin?
Redaktionsschluß ist der 1. Juli 2009.

Laburrini
23.02.2009, 14:29
Klingt gut, das Thema. Würde mich dafür auch persönlich interessieren, da ich ich monatlich selber 2 Seiten für das BENNI- Magazin zeichne. Vielleicht würde sich meine Redakteurin ja auch den Fragen eines ICOM- Redakteurs stellen. Sie erzählt immer davon, wie die Reaktionen der Eltern auf diese und jene Themen sind. Das fänd ich auch interessant.

SchlechtFürDieAugen
23.02.2009, 14:54
Welche Zeitungen bieten Comics auch für Kinder an?--> Wenn jemand dazu recherchieren sollte, dann sei er/sie auf bestehende Vorarbeit verwiesen (damit er/sie das Rad nicht gänzlich neu erfinden muss;)): In unserer Tabelle deutscher Zeitungsstrips unter
http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2008/Tabelle_Strips_2007.html
in die Spalte "Rubrik" gucken, da findet sich gelegentlich eine Kinderseite. Die entsprechenden Redaktionen kann man dann schon mal gezielt interviewen. (Natürlich dürfte sich seit zwei Jahren aber auch was verändert haben).
Glückauf und Grüße von
Clemens
(der das Thema ebenfalls schön findet, aber für 2009 im Jahrbuch etwas kürzer treten muss...)

PS: Ach ja, und bei der Gelegenheit: Vielleicht kann ja jemand, wenn er/sie MIT dieser Tabelle arbeitet, ja nebenbei auch ein bisschen AN ihr arbeiten und aktualisieren, was ihm so auffällt (siehe unser Vorwort unter http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2008/comic-strips.html)... :)

P.G
23.02.2009, 14:56
Danke für die Info Baxter! :-)

Ich finde Kinder über das Lesen von Zeitungsstrips näher an das Medium Comic heranzuführen sehr schwierig. Der größte Teil der Kinder ist überhaupt sehr schwer dazu zu bringen Zeitung zu lesen. Vor allem da die Eltern selber kaum noch Zeitungen lesen! :-)

Zur Zeit sind diese sogenannten Lernzeitschriften der absolute Renner! PISA sei Dank! ;-)
Da haben wir "Der Leserabe", " Benjamin Blümchen" , " Sesamstraße" usw.

Halt, beim Leserabe gibt es tatsächlich einen kindgerechten Comic mit den Raben und Kasimir seinen Käferfreund. :-)

Ich schau mal im Impressum nach.

Da:
http://www.leserabe.de/leserabe/index,1161692-3840760.html (http://blue-ocean-ag.de)

jas
23.02.2009, 18:31
Das freut mich sehr, wenn ich mit meinem Themenvorschlag auf so viel Begeisterung
gestoßen bin. Ich hoffe die ICOM hat vielleicht auch Lust das Thema mit aufzunehmen ;-)

Interessant wäre noch als Ergänzung, welche Zeichner/innen (u.a. Icom-Mitglieder) hierzulande
Comics für diese Zielgruppe zeichnet, wie z.B. Laburrini. Welche Serien recht gut/erfolgreich sich
im Pressemarkt Zeitungen/Magazine behaupten können. Comicstrips die u.a. auch von Kindern
gelesen werden.
Im Jahrbuch 2008 wurde ja schon das Thema Comicstrips super ausführlich
bearbeitet, da wurde auch ein treffendes Schlagwort genannt - "familientauglich".
Gerade die Stuttgarter Zeitung war da doch speziell auf der Suche nach solchen Comicstrips.
Das zeigt, dass die Zeitungen über den Frühstückstisch nicht nur Vatis Sportteil
bedienen wollen, sondern das auch Mami mit Kind zum lesen der Zeitung animiert werden soll.
Der Comic dient als Lesebindung in Familienrichtung.
Was Mama und Papa gefällt, darf der Kleinen auch gefallen. Was dem Image auch nicht schadet.

Laburrini bietet sogar über ihre Redakteurin bei diesem Thema Hintergrundwissen an,
was natürlich sehr interessant wäre!!
Vielleicht kann der ein oder andere Zeichner auch aus seinem Fundus etwas erzählen?

Lola65
23.02.2009, 19:00
Danke für die Info Baxter! :-)

Ich finde Kinder über das Lesen von Zeitungsstrips näher an das Medium Comic heranzuführen sehr schwierig. Der größte Teil der Kinder ist überhaupt sehr schwer dazu zu bringen Zeitung zu lesen. Vor allem da die Eltern selber kaum noch Zeitungen lesen! :-)


[/URL]

das soll sich in Hamburg ändern, jeder der möchte kann für Schulen Zeitungsabos vom Hamburger Abendblatt spenden, damit die Schüler wieder mehr Zeitung lesen,

an Zeitungscomics findet man im Abendblatt nur am Samstag im Sportteil etwas, das wars dann auch.

P.G
23.02.2009, 19:54
Der Comic dient als Lesebindung in Familienrichtung.
Was Mama und Papa gefällt, darf der Kleinen auch gefallen.


Prima Gedanke!
Es ist also gar nicht so verkehrt von mir gewesen, als ich meine damals 5 jährige Tochter auf den Schoss nahm und ihr u.a. "Yakari" vorlas. ;-)

Als ich Kind war gab es bei unserer Tageszeitung nur Comicstrips von Charly Brown. Die würde ich für jüngere Kinder zu anspruchsvoll finden. Peanuts, so finde ich, wird viel zu viel unterschätzt!

Mich würde mal interessieren, wie die hier Anwesenden rückblickend ihre ersten Leseerfahrungen mit Comics gemacht hatten! ;-)
Ich verdanke meinen ersten Kontakt der damals nahegelegenen Bücherei.
Die ist vor 17 Jahren aus Kostengründen geschlossen worden.
Dann gab es den Bücherbus, der seinen Betrieb vor 15 jahren eingestellt hatte.
Wie sollen da Kinder Leseerfahrung sammeln können, wenn es gerade jüngeren Kindern schwer gemacht wird an Literatur und speziell an Comicliteratur zu kommen? Gerade Eltern mit vielen Kindern sind schon am verzweifeln, wenn es um die Bezahlung von Schulbüchern geht.


Lob auch an die Initatoren der Hambuger Zeitungsspendenaktion. Da habe die sich mal was Gutes einfallen lassen! :-)

SchlechtFürDieAugen
24.02.2009, 01:13
jeder der möchte kann für Schulen Zeitungsabos vom Hamburger Abendblatt spenden, damit die Schüler wieder mehr Zeitung lesen
Bekanntlich eine bestechend uneigennützige Springer-Aktion:
http://www.bildblog.de/4529/wie-man-aus-einer-not-ein-geschaeft-macht/

P.G
24.02.2009, 07:09
Ich dachte, dass geht da mehr in die Richtung:

"Wenn ich den Urlaub fahre, bestelle ich die Zeitung nicht ab, sondern lasse sie zu einer schulischen Einrichtung schicken!"

Aber so...Oha! :rolleyes:

jas
24.02.2009, 07:23
Da gerade das Thema Zeitungen angesprochen wird...

In den USA herrscht eine gewaltige Zeitungskrise, die so noch nie da war.
Verstärkt durch die Wirtschaftskrise und durch das Internet werden die Printausgaben schon
in manchen Orten nicht mehr gedruckt, trotz wachsender Leserschaft. Manche Abonnenten
erhalten schon seit Tagen keine Zeitung mehr. Redakteure werden entlassen, selbst die Produktion
wird teils ins Ausland (Indien) verfrachtet. Manchen Zeitungsverleger droht das komplette Aus, durch enorme
Rückgänge der Werbekundschaft.
Da das Medium Comic stark mit der Tagespresse verknüpft scheint, was hat das für Auswirkungen auf dem Comicmarkt?
Auch hierzulande, wie es sich mit der Presse verhält?
Wie sieht die Zeitungslandschaft zur Zeit der Wirtschaftskrise aus. Welche Rolle übernimmt demnächst das Internet
gegenüber der Printausgabe? Und welche Auswirkungen hat die Wirtschaftskrise im allgemeinen auf die Comickünstler?

P.G
24.02.2009, 09:30
Verstärkt durch die Wirtschaftskrise und durch das Internet werden die Printausgaben schon
in manchen Orten nicht mehr gedruckt, trotz wachsender Leserschaft.

Wenn also die Zeitungen in Zukunft nur noch im Net present sind, wird Informationsmanipulation Tür und Tor geöffnet...

Ich mach das mal am Beispiel einer politischen Karikatur fest:

In einer Tageszeitung wird eine Karikatur gedruckt, die eine Sache auf den Punkt trifft, aber einigen ein Dorn im Augen ist.
Man beschwert sich, der Künstler entschuldigt sich...

Dennoch bleibt die Karikatur in der Zeitung erhalten und genug Leser haben sie sehen können. Irgendwann wird dann die Zeitung archiviert oder auf Microfilm gebannt, so dass noch nach zwei Generationen später die Karikatur gesehen werden kann.

Stellt euch mal vor, die Karikatur würde im Net stehen? Gelöscht, weg damit und nie wieder gesehen. Vielleicht wird sie sogar durch eine andere regimefreundlichere Karikatur ersetzt...

LeGuy
26.02.2009, 08:58
Stellt euch mal vor, die Karikatur würde im Net stehen? Gelöscht, weg damit und nie wieder gesehen. Vielleicht wird sie sogar durch eine andere regimefreundlichere Karikatur ersetzt...

Umgekehrt wird ein Schuh draus: Was einmal im Netz ist, wird man auf irgendwelchen Wegen auch immer dort finden können. Letztlich ist Printpresse doch viel leichter zu kontrollieren und zu manipulieren als das Netz, das in weiten Teilen noch immer eine sehr dezentrale und anarchische Struktur hat. Auch wenn von China bis zum Bundesinnenministerium fleißig daran gearbeitet wird, diese Strukturen zu ändern.

P.G
02.03.2009, 19:55
Oh Mann! Klar leGuy, da hast Du absolut recht! Unumstößlich!

Das Net als Sprachrohr der freien Meinungsäußerung...

Remory
12.03.2009, 06:45
Das ist doch mal ein sehr interessantes Thema, dass sich lohnt aufgegriffen zu werden. Und vielleicht kann man da ja auch eine Lanze für die Kindercomics schlagen. Wenn der Focus vor etwa einem Jahr noch schrieb: Comics machen Jungen aggessiv, sieht man mal wieder was der Comic immer noch für eine Stellung hierzulande hat. Dabei gibt es doch so gute Comics für Kinder.
Auf der Berliner Comicmesse konnte ich auch beobachten, dass Eltern einen enormen Einfluss darauf haben welche Comics ihre Kinder zu sehen bekommen. Eine Mutter zog doch tatsächlich ihr Kind mit den Worten weiter: "Nichts anfassen, Kind!" Dabei lagen die Hefte da um angesehen zu werden. Wenn ich nicht so geschockt gewesen wäre, hätte ich dem etwa 10jährigen Mädchen das Heft geschenkt.
Als ich in dem Alter war, waren Comics noch was Besonderes. Erstens gab da nicht so viele im Osten und zweitens hatten wir nicht so viele Ablenkungen, wie es Kinder heutzutage durch die neu hinzugekommenen elektronischen Spiele haben.

jas
12.03.2009, 13:45
Wenn der Focus vor etwa einem Jahr noch schrieb: Comics machen Jungen aggessiv...

Wow. Da kann man mal sehen!
Amoklaufende, pubertäre Jungs, die ihre Gewaltbereitschaft aus Comics saugen, anstatt aus Computerspielen :rolleyes:

Sezza
26.03.2009, 14:23
Wow. Da kann man mal sehen!
Amoklaufende, pubertäre Jungs, die ihre Gewaltbereitschaft aus Comics saugen, anstatt aus Computerspielen :rolleyes:

Nicht anstatt - sondern und.
Gehen kann beides, nur sind die Kids dann meisten schon
von ihren Eltern verkorkst.
Die Eltern, wir alle, die Gesellschaft, produziert genau das
was wir verdienen.

...und wer den F@cus liest ist selber Schuld.
F#cken, F#cken, F#cken.

Bad Company
26.03.2009, 21:10
Wäre Peter Wiechmann mit "seinen" aktuell rückkehrenden Comic-Serien bei Cross-Cult ein Thema, eventuell Interview ? Auch weitere Kauka-Serien aus seiner Zeit sind ja wohl im Kommen.

jas
01.04.2009, 08:29
Da gerade das Thema Zeitungen angesprochen wird...

In den USA herrscht eine gewaltige Zeitungskrise, die so noch nie da war.
Verstärkt durch die Wirtschaftskrise und durch das Internet werden die Printausgaben schon
in manchen Orten nicht mehr gedruckt, trotz wachsender Leserschaft. Manche Abonnenten
erhalten schon seit Tagen keine Zeitung mehr. Redakteure werden entlassen, selbst die Produktion
wird teils ins Ausland (Indien) verfrachtet. Manchen Zeitungsverleger droht das komplette Aus, durch enorme
Rückgänge der Werbekundschaft...

Hierzu neulich auf SWR2
Als Podcast (http://mp3.swr.de/swr2/impuls/swr2-impuls-bye-bye-newspaper.6444m.mp3)

jas
04.06.2009, 08:25
Hat man nun schon grob ein paar Themen im Visier?

Mick Baxter
04.06.2009, 21:20
Ja. Aber ich kündige keine Themen an, wenn die Artikel nicht vorliegen.

Mick Baxter
04.07.2009, 18:19
So die ersten Artikel sind fertig. Und auch gleich die Leseprobe auf unserer Website.

Primär Sekundär
Neue Comic-Sekundärliteratur aus Deutschland (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_02.html)
Von Christian Endres
6 Seiten


Sprunbrett für Mangaka
Die Chibi-Reihe des Carlsen Verlages (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_03.html)
Von Nicole Klementz
4 Seiten


«Original und Adaption sind zwei Paar Schuhe»
Ambitionierte Comic-Eigenproduktion von 
Kai Meyers «Das Wolkenvolk» beim Splitter-Verlag (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_04.html)
von Christian Endres und Michael Hüster
6 Seiten

Mick Baxter
14.07.2009, 18:43
So, es sind wieder Leseproben dazugekommen:


Primär Sekundär
Neue Comic-Sekundärliteratur aus Deutschland (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_02.html)
Von Christian Endres
6 Seiten


Sprunbrett für Mangaka
Die Chibi-Reihe des Carlsen Verlages (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_03.html)
Von Nicole Klementz
4 Seiten


«Original und Adaption sind zwei Paar Schuhe»
Ambitionierte Comic-Eigenproduktion von 
Kai Meyers «Das Wolkenvolk» beim Splitter-Verlag (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_04.html)
von Christian Endres und Michael Hüster
6 Seiten


Faszination Comics
Thilo Krapps Comic-Debüt mit «Damian & Alexander» (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_05.html)
Von Michael Hüster
8 Seiten


Das späte Debüt des David Norman
Vom Storyboard zum Comic (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_06.html)
Von Michael Hüster
8 Seiten

Lola65
14.07.2009, 18:48
wenn ich von der ersten Leseprobe auf den gesamtband 2010 klicke, kommt das Jahr 2001

Mick Baxter
14.07.2009, 18:57
Diese Überblickseite 2010 existiert noch nicht. Normalerweise werden falsche Links auf die Startseite geleitet, aber in diesem Fall haben wir wohl ein mitdenkendes System, das einen Zahlendreher vermutet.

Lola65
14.07.2009, 19:07
alles klar :)

Mick Baxter
17.07.2009, 20:28
Nur ein Test-Link (gelöscht).

Ersatzweise:

www.comic-i.com/aaa-icom/docs/lektuere_icom_pub_fachmag.html

Jetzt sind die Hefte endlich mit dem neuen Shop verlinkt.

Lola65
17.07.2009, 20:30
gelöscht, danke Mick, wußte das gar nicht mehr.

Mick Baxter
25.07.2009, 06:17
Eine Leseprobe ist dazugekommen:


Primär Sekundär
Neue Comic-Sekundärliteratur aus Deutschland (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_02.html)
Von Christian Endres
6 Seiten


Sprunbrett für Mangaka
Die Chibi-Reihe des Carlsen Verlages (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_03.html)
Von Nicole Klementz
4 Seiten


«Original und Adaption sind zwei Paar Schuhe»
Ambitionierte Comic-Eigenproduktion von 
Kai Meyers «Das Wolkenvolk» beim Splitter-Verlag (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_04.html)
von Christian Endres und Michael Hüster
6 Seiten


Faszination Comics
Thilo Krapps Comic-Debüt mit «Damian & Alexander» (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_05.html)
Von Michael Hüster
8 Seiten


Das späte Debüt des David Norman
Vom Storyboard zum Comic (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_06.html)
Von Michael Hüster
8 Seiten


Immer weiter, immer größer
Das 16. Internationale Trickfilm-Festival Stuttgart (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_07.html)
Von Burkhard Ihme
10 Seiten

Mick Baxter
27.07.2009, 23:05
Und schon wieder ist eine Leseprobe dazugekommen:


Primär Sekundär
Neue Comic-Sekundärliteratur aus Deutschland (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_02.html)
Von Christian Endres
6 Seiten


Sprunbrett für Mangaka
Die Chibi-Reihe des Carlsen Verlages (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_03.html)
Von Nicole Klementz
4 Seiten


«Original und Adaption sind zwei Paar Schuhe»
Ambitionierte Comic-Eigenproduktion von 
Kai Meyers «Das Wolkenvolk» beim Splitter-Verlag (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_04.html)
von Christian Endres und Michael Hüster
6 Seiten


Faszination Comics
Thilo Krapps Comic-Debüt mit «Damian & Alexander» (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_05.html)
Von Michael Hüster
8 Seiten


Das späte Debüt des David Norman
Vom Storyboard zum Comic (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_06.html)
Von Michael Hüster
8 Seiten


Immer weiter, immer größer
Das 16. Internationale Trickfilm-Festival Stuttgart (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_07.html)
Von Burkhard Ihme
10 Seiten


Comicmarkt Frankreich 2008:
Der Zaubertrank wirkt nicht mehr (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_08.html)
Von Britta Madeleine Woitschig
14 Seiten

Mick Baxter
31.07.2009, 05:30
Und wieder ist eine Leseprobe dazugekommen:


Primär Sekundär
Neue Comic-Sekundärliteratur aus Deutschland (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_02.html)
Von Christian Endres
6 Seiten


Sprunbrett für Mangaka
Die Chibi-Reihe des Carlsen Verlages (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_03.html)
Von Nicole Klementz
4 Seiten


«Original und Adaption sind zwei Paar Schuhe»
Ambitionierte Comic-Eigenproduktion von 
Kai Meyers «Das Wolkenvolk» beim Splitter-Verlag (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_04.html)
von Christian Endres und Michael Hüster
6 Seiten


Faszination Comics
Thilo Krapps Comic-Debüt mit «Damian & Alexander» (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_05.html)
Von Michael Hüster
8 Seiten


Das späte Debüt des David Norman
Vom Storyboard zum Comic (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_06.html)
Von Michael Hüster
8 Seiten


Immer weiter, immer größer
Das 16. Internationale Trickfilm-Festival Stuttgart (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_07.html)
Von Burkhard Ihme
10 Seiten


Comicmarkt Frankreich 2008:
Der Zaubertrank wirkt nicht mehr (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_08.html)
Von Britta Madeleine Woitschig
14 Seiten


Geschichte der Comics in Ungarn (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_09.html)
Von Imre Vince
10 Seiten

Mick Baxter
17.08.2009, 03:52
Bestellen kann man das Jahrbuch zumindest schon:

http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/lektuere_bestell.html#JB10

jas
18.08.2009, 08:43
Kommen da noch ein paar Themen?
Wenn nicht, ist es doch schade, dass hier die Vorschläge nicht übernommen worden sind :-(

Mick Baxter
18.08.2009, 11:14
Erstens kommen da noch ein paar Themen. Zweitens können nur Vorschläge übernommen werden, für die sich Autoren finden lassen. Das ist bei sehr komplexen Themen nicht immer der Fall.

Mick Baxter
18.08.2009, 22:57
Nach langer Zeit wenigstens zwei neue Artikel:


Primär Sekundär
Neue Comic-Sekundärliteratur aus Deutschland (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_02.html)
Von Christian Endres
6 Seiten


Sprunbrett für Mangaka
Die Chibi-Reihe des Carlsen Verlages (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_03.html)
Von Nicole Klementz
4 Seiten


«Original und Adaption sind zwei Paar Schuhe»
Ambitionierte Comic-Eigenproduktion von 
Kai Meyers «Das Wolkenvolk» beim Splitter-Verlag (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_04.html)
von Christian Endres und Michael Hüster
6 Seiten


Faszination Comics
Thilo Krapps Comic-Debüt mit «Damian & Alexander» (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_05.html)
Von Michael Hüster
8 Seiten


Das späte Debüt des David Norman
Vom Storyboard zum Comic (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_06.html)
Von Michael Hüster
8 Seiten


Immer weiter, immer größer
Das 16. Internationale Trickfilm-Festival Stuttgart (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_07.html)
Von Burkhard Ihme
10 Seiten


Comicmarkt Frankreich 2008:
Der Zaubertrank wirkt nicht mehr (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_08.html)
Von Britta Madeleine Woitschig
14 Seiten


Geschichte der Comics in Ungarn (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_09.html)
Von Imre Vince
10 Seiten


Preisträger 2009
Herausragendes Szenario:
«Tara oder Der Marterpfahl, der Leben heißt»
von Frank SPONG Plein (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_10.html)
6 Seiten


Phantastische Zeiten für ILSEMANN
Interview mit dem neuen ICOM-Shop-Chef Manfred Ilsemann (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_11.html)
von Burkhard Ihme
7 Seiten

Preisträger 2009
Sonderpreis der Jury für eine besondere Leistung oder Publikation:
«ORANG» 7
Interview mit Arne Bellstorf und Sascha Hommer (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_12.html)
von Felix Giesa
6 Seiten

Mick Baxter
28.08.2009, 01:22
Nach langer Zeit wenigstens zwei neue Artikel:


Primär Sekundär
Neue Comic-Sekundärliteratur aus Deutschland (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_02.html)
Von Christian Endres
6 Seiten


Sprunbrett für Mangaka
Die Chibi-Reihe des Carlsen Verlages (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_03.html)
Von Nicole Klementz
4 Seiten


«Original und Adaption sind zwei Paar Schuhe»
Ambitionierte Comic-Eigenproduktion von 
Kai Meyers «Das Wolkenvolk» beim Splitter-Verlag (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_04.html)
von Christian Endres und Michael Hüster
6 Seiten


Faszination Comics
Thilo Krapps Comic-Debüt mit «Damian & Alexander» (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_05.html)
Von Michael Hüster
8 Seiten


Das späte Debüt des David Norman
Vom Storyboard zum Comic (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_06.html)
Von Michael Hüster
8 Seiten


Immer weiter, immer größer
Das 16. Internationale Trickfilm-Festival Stuttgart (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_07.html)
Von Burkhard Ihme
10 Seiten


Comicmarkt Frankreich 2008:
Der Zaubertrank wirkt nicht mehr (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_08.html)
Von Britta Madeleine Woitschig
14 Seiten


Geschichte der Comics in Ungarn (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_09.html)
Von Imre Vince
10 Seiten


Preisträger 2009
Herausragendes Szenario:
«Tara oder Der Marterpfahl, der Leben heißt»
von Frank SPONG Plein (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_10.html)
6 Seiten


Phantastische Zeiten für ILSEMANN
Interview mit dem neuen ICOM-Shop-Chef Manfred Ilsemann (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_11.html)
von Burkhard Ihme
7 Seiten

Preisträger 2009
Sonderpreis der Jury für eine besondere Leistung oder Publikation:
«ORANG» 7
Interview mit Arne Bellstorf und Sascha Hommer (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_12.html)
von Felix Giesa
6 Seiten

Preisträger 2009
Sonderpreis der Jury für eine besondere Leistung oder Publikation:
«COMICGATE MAGAZIN» 3
Ein Interview mit Frauke Pfeiffer und Thomas Kögel (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_13.html)
von Heiner Lünstedt
6 Seiten

FeliX oder die Kunst, zur rechten Zeit am rechten Ort zu sein
Interview mit Reinhard FELIX Horst (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_14.html)
von Burkhard Ihme
10 Seiten

Mick Baxter
01.09.2009, 01:17
Wieder zwei neue Artikel:


Primär Sekundär
Neue Comic-Sekundärliteratur aus Deutschland (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_02.html)
Von Christian Endres
6 Seiten


Sprunbrett für Mangaka
Die Chibi-Reihe des Carlsen Verlages (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_03.html)
Von Nicole Klementz
4 Seiten


«Original und Adaption sind zwei Paar Schuhe»
Ambitionierte Comic-Eigenproduktion von 
Kai Meyers «Das Wolkenvolk» beim Splitter-Verlag (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_04.html)
von Christian Endres und Michael Hüster
6 Seiten


Faszination Comics
Thilo Krapps Comic-Debüt mit «Damian & Alexander» (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_05.html)
Von Michael Hüster
8 Seiten


Das späte Debüt des David Norman
Vom Storyboard zum Comic (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_06.html)
Von Michael Hüster
8 Seiten


Immer weiter, immer größer
Das 16. Internationale Trickfilm-Festival Stuttgart (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_07.html)
Von Burkhard Ihme
10 Seiten


Comicmarkt Frankreich 2008:
Der Zaubertrank wirkt nicht mehr (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_08.html)
Von Britta Madeleine Woitschig
14 Seiten


Geschichte der Comics in Ungarn (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_09.html)
Von Imre Vince
10 Seiten


Preisträger 2009
Herausragendes Szenario:
«Tara oder Der Marterpfahl, der Leben heißt»
von Frank SPONG Plein (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_10.html)
6 Seiten


Phantastische Zeiten für ILSEMANN
Interview mit dem neuen ICOM-Shop-Chef Manfred Ilsemann (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_11.html)
von Burkhard Ihme
7 Seiten

Preisträger 2009
Sonderpreis der Jury für eine besondere Leistung oder Publikation:
«ORANG» 7
Interview mit Arne Bellstorf und Sascha Hommer (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_12.html)
von Felix Giesa
6 Seiten

Preisträger 2009
Sonderpreis der Jury für eine besondere Leistung oder Publikation:
«COMICGATE MAGAZIN» 3
Ein Interview mit Frauke Pfeiffer und Thomas Kögel (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_13.html)
von Heiner Lünstedt
6 Seiten

FeliX oder die Kunst, zur rechten Zeit am rechten Ort zu sein
Interview mit Reinhard FELIX Horst (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_14.html)
von Burkhard Ihme
10 Seiten


Weiterhin flach?
Trickfilm-News (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_15.html)
von Heiner Lünstedt
9 Seiten


«This is my space»
Die schwierige Selbstbehauptung der Frauen in den Comics (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_16.html)
von Britta Madeleine Woitschig
26 Seiten

Mick Baxter
06.09.2009, 06:31
Langsam wird's:


Primär Sekundär
Neue Comic-Sekundärliteratur aus Deutschland (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_02.html)
Von Christian Endres
6 Seiten


Sprunbrett für Mangaka
Die Chibi-Reihe des Carlsen Verlages (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_03.html)
Von Nicole Klementz
4 Seiten


«Original und Adaption sind zwei Paar Schuhe»
Ambitionierte Comic-Eigenproduktion von 
Kai Meyers «Das Wolkenvolk» beim Splitter-Verlag (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_04.html)
von Christian Endres und Michael Hüster
6 Seiten


Faszination Comics
Thilo Krapps Comic-Debüt mit «Damian & Alexander» (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_05.html)
Von Michael Hüster
8 Seiten


Das späte Debüt des David Norman
Vom Storyboard zum Comic (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_06.html)
Von Michael Hüster
8 Seiten


Immer weiter, immer größer
Das 16. Internationale Trickfilm-Festival Stuttgart (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_07.html)
Von Burkhard Ihme
10 Seiten


Comicmarkt Frankreich 2008:
Der Zaubertrank wirkt nicht mehr (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_08.html)
Von Britta Madeleine Woitschig
14 Seiten


Geschichte der Comics in Ungarn (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_09.html)
Von Imre Vince
10 Seiten


Preisträger 2009
Herausragendes Szenario:
«Tara oder Der Marterpfahl, der Leben heißt»
von Frank SPONG Plein (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_10.html)
6 Seiten


Phantastische Zeiten für ILSEMANN
Interview mit dem neuen ICOM-Shop-Chef Manfred Ilsemann (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_11.html)
von Burkhard Ihme
7 Seiten


Preisträger 2009
Sonderpreis der Jury für eine besondere Leistung oder Publikation:
«ORANG» 7
Interview mit Arne Bellstorf und Sascha Hommer (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_12.html)
von Felix Giesa
6 Seiten


Preisträger 2009
Sonderpreis der Jury für eine besondere Leistung oder Publikation:
«COMICGATE MAGAZIN» 3
Ein Interview mit Frauke Pfeiffer und Thomas Kögel (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_13.html)
von Heiner Lünstedt
6 Seiten


FeliX oder die Kunst, zur rechten Zeit am rechten Ort zu sein
Interview mit Reinhard FELIX Horst (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_14.html)
von Burkhard Ihme
10 Seiten


Weiterhin flach?
Trickfilm-News (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_15.html)
von Heiner Lünstedt
9 Seiten


«This is my space»
Die schwierige Selbstbehauptung der Frauen in den Comics (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_16.html)
von Britta Madeleine Woitschig
26 Seiten


Der Comic in den Niederlanden
gewinnt an Ansehen (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_17.html)
von Rik Sanders
aus dem Holländischen von Mark O. Fischer
6 Seiten


Comics in der Schule
Eine aktuelle Bestandsaufnahme (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_18.html)
von René Mounajed
12 Seiten


Preisträger 2009 herausragendes Artwork:
«Der Schicksalsgnom»
von Robert Mühlich und Bastian Baier (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_19.html)
Interview von Carmen Jonas
8 Seiten


Hundert Prozent Pfälzer
Interview mit Steffen Boiselle (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_20.html)
von Burkhard Ihme
7 Seiten


Wer wir sind und was wir wollen
Der interessenverband Comic e.V. ICOM (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_21.html)
2 Seiten

Mick Baxter
14.09.2009, 12:48
Jetzt fehlt nur noch wenig (drei Artikel), das aber hartnäckig.


Primär Sekundär
Neue Comic-Sekundärliteratur aus Deutschland (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_02.html)
Von Christian Endres
6 Seiten


Sprunbrett für Mangaka
Die Chibi-Reihe des Carlsen Verlages (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_03.html)
Von Nicole Klementz
4 Seiten


«Original und Adaption sind zwei Paar Schuhe»
Ambitionierte Comic-Eigenproduktion von 
Kai Meyers «Das Wolkenvolk» beim Splitter-Verlag (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_04.html)
von Christian Endres und Michael Hüster
6 Seiten


Faszination Comics
Thilo Krapps Comic-Debüt mit «Damian & Alexander» (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_05.html)
Von Michael Hüster
8 Seiten


Das späte Debüt des David Norman
Vom Storyboard zum Comic (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_06.html)
Von Michael Hüster
8 Seiten


Immer weiter, immer größer
Das 16. Internationale Trickfilm-Festival Stuttgart (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_07.html)
Von Burkhard Ihme
10 Seiten


Comicmarkt Frankreich 2008:
Der Zaubertrank wirkt nicht mehr (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_08.html)
Von Britta Madeleine Woitschig
14 Seiten


Geschichte der Comics in Ungarn (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_09.html)
Von Imre Vince
10 Seiten


Preisträger 2009
Herausragendes Szenario:
«Tara oder Der Marterpfahl, der Leben heißt»
von Frank SPONG Plein (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_10.html)
6 Seiten


Phantastische Zeiten für ILSEMANN
Interview mit dem neuen ICOM-Shop-Chef Manfred Ilsemann (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_11.html)
von Burkhard Ihme
7 Seiten


Preisträger 2009
Sonderpreis der Jury für eine besondere Leistung oder Publikation:
«ORANG» 7
Interview mit Arne Bellstorf und Sascha Hommer (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_12.html)
von Felix Giesa
6 Seiten


Preisträger 2009
Sonderpreis der Jury für eine besondere Leistung oder Publikation:
«COMICGATE MAGAZIN» 3
Ein Interview mit Frauke Pfeiffer und Thomas Kögel (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_13.html)
von Heiner Lünstedt
6 Seiten


FeliX oder die Kunst, zur rechten Zeit am rechten Ort zu sein
Interview mit Reinhard FELIX Horst (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_14.html)
von Burkhard Ihme
10 Seiten


Weiterhin flach?
Trickfilm-News (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_15.html)
von Heiner Lünstedt
9 Seiten


«This is my space»
Die schwierige Selbstbehauptung der Frauen in den Comics (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_16.html)
von Britta Madeleine Woitschig
26 Seiten


Der Comic in den Niederlanden
gewinnt an Ansehen (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_17.html)
von Rik Sanders
aus dem Holländischen von Mark O. Fischer
6 Seiten


Comics in der Schule
Eine aktuelle Bestandsaufnahme (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_18.html)
von René Mounajed
12 Seiten


Preisträger 2009 herausragendes Artwork:
«Der Schicksalsgnom»
von Robert Mühlich und Bastian Baier (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_19.html)
Interview von Carmen Jonas
8 Seiten


Hundert Prozent Pfälzer
Interview mit Steffen Boiselle (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_20.html)
von Burkhard Ihme
7 Seiten


Wer wir sind und was wir wollen
Der interessenverband Comic e.V. ICOM (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_21.html)
2 Seiten


Preisträger 2009 Bester Independent Comic:
«Die sechs Schüsse von Philadelphia»
von Ulrich Scheel (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_22.html)
Interview von Clemens Heydenreich
8 Seiten

Mick Baxter
18.09.2009, 08:14
Primär Sekundär
Neue Comic-Sekundärliteratur aus Deutschland (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_02.html)
Von Christian Endres
6 Seiten


Sprunbrett für Mangaka
Die Chibi-Reihe des Carlsen Verlages (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_03.html)
Von Nicole Klementz
4 Seiten


«Original und Adaption sind zwei Paar Schuhe»
Ambitionierte Comic-Eigenproduktion von 
Kai Meyers «Das Wolkenvolk» beim Splitter-Verlag (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_04.html)
von Christian Endres und Michael Hüster
6 Seiten


Faszination Comics
Thilo Krapps Comic-Debüt mit «Damian & Alexander» (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_05.html)
Von Michael Hüster
8 Seiten


Das späte Debüt des David Norman
Vom Storyboard zum Comic (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_06.html)
Von Michael Hüster
8 Seiten


Immer weiter, immer größer
Das 16. Internationale Trickfilm-Festival Stuttgart (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_07.html)
Von Burkhard Ihme
10 Seiten


Comicmarkt Frankreich 2008:
Der Zaubertrank wirkt nicht mehr (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_08.html)
Von Britta Madeleine Woitschig
14 Seiten


Geschichte der Comics in Ungarn (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_09.html)
Von Imre Vince
10 Seiten


Preisträger 2009
Herausragendes Szenario:
«Tara oder Der Marterpfahl, der Leben heißt»
von Frank SPONG Plein (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_10.html)
6 Seiten


Phantastische Zeiten für ILSEMANN
Interview mit dem neuen ICOM-Shop-Chef Manfred Ilsemann (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_11.html)
von Burkhard Ihme
7 Seiten


Preisträger 2009
Sonderpreis der Jury für eine besondere Leistung oder Publikation:
«ORANG» 7
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Preisträger 2009
Sonderpreis der Jury für eine besondere Leistung oder Publikation:
«COMICGATE MAGAZIN» 3
Ein Interview mit Frauke Pfeiffer und Thomas Kögel (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_13.html)
von Heiner Lünstedt
6 Seiten


FeliX oder die Kunst, zur rechten Zeit am rechten Ort zu sein
Interview mit Reinhard FELIX Horst (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_14.html)
von Burkhard Ihme
10 Seiten


Weiterhin flach?
Trickfilm-News (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_15.html)
von Heiner Lünstedt
9 Seiten


«This is my space»
Die schwierige Selbstbehauptung der Frauen in den Comics (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_16.html)
von Britta Madeleine Woitschig
26 Seiten


Der Comic in den Niederlanden
gewinnt an Ansehen (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_17.html)
von Rik Sanders
aus dem Holländischen von Mark O. Fischer
6 Seiten


Comics in der Schule
Eine aktuelle Bestandsaufnahme (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_18.html)
von René Mounajed
12 Seiten


Preisträger 2009 herausragendes Artwork:
«Der Schicksalsgnom»
von Robert Mühlich und Bastian Baier (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_19.html)
Interview von Carmen Jonas
8 Seiten


Hundert Prozent Pfälzer
Interview mit Steffen Boiselle (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_20.html)
von Burkhard Ihme
7 Seiten


Wer wir sind und was wir wollen
Der interessenverband Comic e.V. ICOM (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_21.html)
2 Seiten


Preisträger 2009 Bester Independent Comic:
«Die sechs Schüsse von Philadelphia»
von Ulrich Scheel (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_22.html)
Interview von Clemens Heydenreich
8 Seiten[/QUOTE]


Der US-Comicmarkt 2008/2009 (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_23.html)
von Stefan Pannor
14 Seiten

SchlechtFürDieAugen
18.09.2009, 09:05
Wann gibt es denn eigentlich mal wieder einen resümierenden Index der zurückliegenden Jahrbuch-Inhalte? Der letzte ist, glaub ich, im Band 2004 erschienen...

Sezza
18.09.2009, 11:48
Da könnte ich auch noch Angaben für den Shop gebrauchen...

Mick Baxter
18.09.2009, 13:09
Wann gibt es denn eigentlich mal wieder einen resümierenden Index der zurückliegenden Jahrbuch-Inhalte? Der letzte ist, glaub ich, im Band 2004 erschienen...
In gedruckter Form wird es das nicht mehr geben. Ein Index, der immer nur die drei letzten Jahre umfaßt, ist bei mittlerweile neun erschienen Bänden (2010 wird der zehnte) nicht wirklich hilfreich.
Wie wir das online und mit Suchfunktionen hinkriegen, muß noch geklärt werden.

Mick Baxter
21.09.2009, 20:25
Jetzt fehlen nur noch zwei.

Primär Sekundär
Neue Comic-Sekundärliteratur aus Deutschland (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_02.html)
Von Christian Endres
6 Seiten


Sprunbrett für Mangaka
Die Chibi-Reihe des Carlsen Verlages (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_03.html)
Von Nicole Klementz
4 Seiten


«Original und Adaption sind zwei Paar Schuhe»
Ambitionierte Comic-Eigenproduktion von 
Kai Meyers «Das Wolkenvolk» beim Splitter-Verlag (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_04.html)
von Christian Endres und Michael Hüster
6 Seiten


Faszination Comics
Thilo Krapps Comic-Debüt mit «Damian & Alexander» (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_05.html)
Von Michael Hüster
8 Seiten


Das späte Debüt des David Norman
Vom Storyboard zum Comic (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_06.html)
Von Michael Hüster
8 Seiten


Immer weiter, immer größer
Das 16. Internationale Trickfilm-Festival Stuttgart (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_07.html)
Von Burkhard Ihme
10 Seiten


Comicmarkt Frankreich 2008:
Der Zaubertrank wirkt nicht mehr (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_08.html)
Von Britta Madeleine Woitschig
14 Seiten


Geschichte der Comics in Ungarn (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_09.html)
Von Imre Vince
10 Seiten


Preisträger 2009
Herausragendes Szenario:
«Tara oder Der Marterpfahl, der Leben heißt»
von Frank SPONG Plein (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_10.html)
6 Seiten


Phantastische Zeiten für ILSEMANN
Interview mit dem neuen ICOM-Shop-Chef Manfred Ilsemann (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_11.html)
von Burkhard Ihme
7 Seiten


Preisträger 2009
Sonderpreis der Jury für eine besondere Leistung oder Publikation:
«ORANG» 7
Interview mit Arne Bellstorf und Sascha Hommer (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_12.html)
von Felix Giesa
6 Seiten


Preisträger 2009
Sonderpreis der Jury für eine besondere Leistung oder Publikation:
«COMICGATE MAGAZIN» 3
Ein Interview mit Frauke Pfeiffer und Thomas Kögel (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_13.html)
von Heiner Lünstedt
6 Seiten


FeliX oder die Kunst, zur rechten Zeit am rechten Ort zu sein
Interview mit Reinhard FELIX Horst (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_14.html)
von Burkhard Ihme
10 Seiten


Weiterhin flach?
Trickfilm-News (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_15.html)
von Heiner Lünstedt
9 Seiten


«This is my space»
Die schwierige Selbstbehauptung der Frauen in den Comics (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_16.html)
von Britta Madeleine Woitschig
26 Seiten


Der Comic in den Niederlanden
gewinnt an Ansehen (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_17.html)
von Rik Sanders
aus dem Holländischen von Mark O. Fischer
6 Seiten


Comics in der Schule
Eine aktuelle Bestandsaufnahme (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_18.html)
von René Mounajed
12 Seiten


Preisträger 2009 herausragendes Artwork:
«Der Schicksalsgnom»
von Robert Mühlich und Bastian Baier (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_19.html)
Interview von Carmen Jonas
8 Seiten


Hundert Prozent Pfälzer
Interview mit Steffen Boiselle (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_20.html)
von Burkhard Ihme
7 Seiten


Wer wir sind und was wir wollen
Der interessenverband Comic e.V. ICOM (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_21.html)
2 Seiten


Preisträger 2009 Bester Independent Comic:
«Die sechs Schüsse von Philadelphia»
von Ulrich Scheel (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_22.html)
Interview von Clemens Heydenreich
8 Seiten


Der US-Comicmarkt 2008/2009 (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_23.html)
von Stefan Pannor
14 Seiten

Preisträger 2009 Bester Kurzcomic:
«Raues Sitten» von Leo Leowald (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_24.html)
Interview von Klaus Schikowski
8 Seiten

Bad Company
30.09.2009, 14:29
Jetzt fehlen nur noch zwei.

Hoffentlich jetzt keine mehr, sonst wird´s knapp (oder unmöglich) bis zur Messe.

Mick Baxter
30.09.2009, 21:59
Vorwort (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_01.html)
von Burkhard Ihme
2 Seiten

«This is my space»
Die schwierige Selbstbehauptung der Frauen in den Comics (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_16.html)
von Britta Madeleine Woitschig
26 Seiten

Comics in der Schule
Eine aktuelle Bestandsaufnahme (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_18.html)
von René Mounajed
14 Seiten

Zwischen populär und Avantgarde
Die vielfältige Produktion von Comics an Deutschlands Hochschulen (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_25.html)
von Felix Giesa und Klaus Schikowski
8 Seiten

Primär Sekundär
Neue Comic-Sekundärliteratur aus Deutschland (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_02.html)
Von Christian Endres
6 Seiten

Sprunbrett für Mangaka
Die Chibi-Reihe des Carlsen Verlages (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_03.html)
Von Nicole Klementz
4 Seiten

«Original und Adaption sind zwei Paar Schuhe»
Ambitionierte Comic-Eigenproduktion von 
Kai Meyers «Das Wolkenvolk» beim Splitter-Verlag (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_04.html)
von Christian Endres und Michael Hüster
6 Seiten

Phantastische Zeiten für ILSEMANN
Interview mit dem neuen ICOM-Shop-Chef Manfred Ilsemann (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_11.html)
von Burkhard Ihme
7 Seiten

Hundert Prozent Pfälzer
Interview mit Steffen Boiselle (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_20.html)
von Burkhard Ihme
7 Seiten

FeliX oder die Kunst, zur rechten Zeit am rechten Ort zu sein
Interview mit Reinhard FELIX Horst (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_14.html)
von Burkhard Ihme
10 Seiten

Faszination Comics
Thilo Krapps Comic-Debüt mit «Damian & Alexander» (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_05.html)
Von Michael Hüster
8 Seiten

Das späte Debüt des David Norman
Vom Storyboard zum Comic (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_06.html)
Von Michael Hüster
8 Seiten

Der US-Comicmarkt 2008/2009 (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_23.html)
von Stefan Pannor
14 Seiten

Comicmarkt Frankreich 2008:
Der Zaubertrank wirkt nicht mehr (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_08.html)
Von Britta Madeleine Woitschig
14 Seiten

Der Comic in den Niederlanden
gewinnt an Ansehen (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_17.html)
von Rik Sanders
aus dem Holländischen von Mark O. Fischer
6 Seiten

Geschichte der Comics in Ungarn (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_09.html)
Von Imre Vince
10 Seiten

Der ICOM Indepenent Comic Preis
Die Preisträger 2009
8 Seiten

Preisträger 2009 Bester Independent Comic:
«Die sechs Schüsse von Philadelphia»
von Ulrich Scheel (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_22.html)
Interview von Clemens Heydenreich
8 Seiten

Preisträger 2009 Bester Kurzcomic:
«Raues Sitten» von Leo Leowald (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_24.html)
Interview von Klaus Schikowski
8 Seiten

Preisträger 2009
Herausragendes Szenario:
«Tara oder Der Marterpfahl, der Leben heißt»
von Frank SPONG Plein (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_10.html)
6 Seiten

Preisträger 2009 herausragendes Artwork:
«Der Schicksalsgnom»
von Robert Mühlich und Bastian Baier (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_19.html)
Interview von Carmen Jonas
8 Seiten

Preisträger 2009
Sonderpreis der Jury für eine besondere Leistung oder Publikation:
«ORANG» 7
Interview mit Arne Bellstorf und Sascha Hommer (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_12.html)
von Felix Giesa
6 Seiten

Preisträger 2009
Sonderpreis der Jury für eine besondere Leistung oder Publikation:
«COMICGATE MAGAZIN» 3
Ein Interview mit Frauke Pfeiffer und Thomas Kögel (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_13.html)
von Heiner Lünstedt
6 Seiten

Immer weiter, immer größer
Das 16. Internationale Trickfilm-Festival Stuttgart (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_07.html)
Von Burkhard Ihme
10 Seiten

Weiterhin flach?
Trickfilm-News (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_15.html)
von Heiner Lünstedt
9 Seiten

Wer wir sind und was wir wollen
Der interessenverband Comic e.V. ICOM (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2010/ipj_2010_21.html)
2 Seiten

Mick Baxter
11.11.2009, 01:50
Schade, der Band ist seit vier Wochen im Handel und noch keine Reaktion. Geht er wirklich allen am Arsch vorbei?

Bad Company
11.11.2009, 20:42
Natürlich nicht, werter Mick! Ich habe tatsächlich erst am Wochenende die letzten Seiten gelesen und das Fazit ist wie jedes Jahr. Eine gute Mischung auf hohem Niveau. Immer wieder eine Freude das Buch in Frankfurt auf der Messe zu bekommen.

Sezza
12.11.2009, 09:56
schönes Interview :D
war eine Reaktion die ich persönlich gehört habe.

>Eine gute Mischung auf hohem Niveau.<
Da kann ich mich nur anschließen.

Donovan
15.11.2009, 14:52
Hier eine Vorstellung bei der ComicRadioShow:

http://www.comicradioshow.com/Article3133.html

Mick Baxter
15.11.2009, 21:43
Der Text kommt mir weitgehend sehr bekannt vor.

Sezza
16.11.2009, 09:39
Was ja auch nicht weiter verwunderlich ist... ;)

Gibt es denn irgendwas in der "richtigen" Presse über das Jahrbuch?
Die Onliner kopieren ja meistens.

Asher
16.11.2009, 10:17
Die Onliner kopieren ja meistens.
Diese - abgeschwächte - Verallgemeinerung kann ich nicht gelten lassen. Es gibt genug Online-Magazine und Blogs, die Wert auf eigenständiges und exklusives Material legen.
Wir selber haben es übrigens deshalb nicht besprochen, weil wir diesmal mit einem Interview Teil des Inhalts sind. Aber da wir von der Reihe überzeugt sind, weisen wir immer wieder darauf hin.

Sezza
17.11.2009, 09:38
Diese - abgeschwächte - Verallgemeinerung kann ich nicht gelten lassen. Es gibt genug Online-Magazine und Blogs, die Wert auf eigenständiges und exklusives Material legen.
Wir selber haben es übrigens deshalb nicht besprochen, weil wir diesmal mit einem Interview Teil des Inhalts sind. Aber da wir von der Reihe überzeugt sind, weisen wir immer wieder darauf hin.

Mit >Die Onliner kopieren ja meistens< meinte ich ja nun speziell Burkhard´s Äußerung. Ich weiß da durchaus zu unterscheiden und würde euch so was auch nicht vorwerfen.
Aber Artikel in Print-Medien erreichen ja meistens einen etwas anderen Leserkreis als im Internet.

Sezza
17.11.2009, 16:49
...und da mir die Print-Form immer noch lieber ist: mein Comic Tipp
für Dezember im Stadtmagazin "magaScene" (Hannover) :winner:

Comic! Jahrbuch 2010 - Burkhard Ihme (Hrsg.) - Icom, 2009 - DIN A4, SC, 232 Seiten, S/W, ISBN 978–3–88834-940-9 - 15,25 EUR

Das 10. COMIC!-Jahrbuch des ICOM enthält drei umfangreiche Beiträge über Frauen in der Comic-Branche, Comics an Schulen und Hochschulen und natürlich Artikel, Porträts und Interviews aus den Bereichen Comic, Cartoon und Trickfilm. Ein MUSS für alle, die Comics nicht nur lesen, sondern auch mitreden wollen!

Und mindestens EIN Satz ist von mir :D

chillybongo
18.11.2009, 17:29
Schade, der Band ist seit vier Wochen im Handel und noch keine Reaktion. Geht er wirklich allen am Arsch vorbei?

Nein.

Besprechung für Splashcomics ist ist der Mache.
Die 240 Seiten müssen erst mal goutiert werden.

Donovan
19.11.2009, 19:27
Burkhard meint damit keine Kopie, denn die Meldung ist keine Kopie eines Pressetextes. Allerdings weiß ich was er meint. Da die Worte allerdings die Sache exakt treffen, habe ich eine Anleihe bei einem genommen, der weiß um was es geht :-)

Außerdem müsste man schon aufmerksamer ZACK-Leser sein, um zu wissen, was Burkhard meint. Höhö.

Und in der Tat hätte das Jahrbuch wesentlich mehr Aufmerksamkeit verdient...

Bernd Glasstetter
19.11.2009, 21:28
Schade, der Band ist seit vier Wochen im Handel und noch keine Reaktion. Geht er wirklich allen am Arsch vorbei?So weit würde ich denn doch nicht gehen :D http://www.splashcomics.de/php/rezensionen/rezension/10617/comic_jahrbuch_2010

Sezza
20.11.2009, 17:03
>am Arsch vorbei< is ja nu auch nich gerade sooo schlecht.
Stellt euch mal vor es würde im...

Oh, Feierabend.
Ich bin dann mal weg :D

Donovan
12.01.2010, 12:04
Lars von Törne von Tagesspiegel Online über das Jahrbuch 2010:

http://www.tagesspiegel.de/kultur/comics/Comics;art18281,2987648

Mick Baxter
13.01.2010, 00:57
Lars kritisiert darin die Fragen an Comiczeichner zu ihrer Comiczeichner- und Leserwerdung. Wie sieht ihr das? Ist das wirklich so uninteressant?

Peter L. Opmann
14.01.2010, 07:04
Es besteht schon die Gefahr, daß die Antwort nicht viel dazu beiträgt, die/den Interviewte/n näher kennenzulernen. Der müßte erstmal selbst wissen, wie Comics ihn geprägt haben (und natürlich bereit sein, in diese Prägungen Einblick zu geben).

Aber auch der Interviewer muß wissen, worauf er eigentlich hinaus will, und nicht nur eine Standard-Frage abhaken. Bei meinen Comiczeichner-Interviews habe ich auch erlebt, daß das manchmal schief geht. Mitunter braucht man eine Weile, um einen Draht zum Gegenüber zu finden. Interviews sind halt nicht so einfach, wie es vielleicht aussieht...

Donovan
16.01.2010, 19:00
Lars kritisiert darin die Fragen an Comiczeichner zu ihrer Comiczeichner- und Leserwerdung. Wie sieht ihr das? Ist das wirklich so uninteressant?

Das mag zwar stereotyp sein, gehört aber für mich einfach dazu. Ich fange bei meinem Lebenslauf ja auch nicht mit der ersten Arbeitsstelle an...

Natürlich könnte man unterstellen, dass nur Comicspezialisten die Artikel lesen. Aber wohl nur die wenigsten kennen alles und jeden in der Szene. Glaube ich ... kann mich aber auch täuschen.

ELDORADO
19.01.2010, 01:20
Lars kritisiert darin die Fragen an Comiczeichner zu ihrer Comiczeichner- und Leserwerdung. Wie sieht ihr das? Ist das wirklich so uninteressant?

Jetzt, wo Du so direkt diese Frage stellst wird mir bewusst:
Ja, auch ich lese bei Interviews mittlerweile meist über diese Einstiegsfragen hinweg, genau wie ich bei Dossiers über Zeichner oder Autoren oft den Beginn zu den Themenkomplexen Kindheit/Eltern/Aufwachsen nur quer lese und erst dann richtig einsteige wenn es um die ersten bekannten Werke oder Veröffentlichungen geht.

Liegt vermutlich auch daran, dass sich diese Jugend- und Schulzeitbeschreibungen eben doch sehr oft ähneln und wiederholen und auch ich da oft nicht so den Bezug zur eigentlich interessanten, späteren Arbeit sehe.

ASRA
24.01.2010, 10:13
Zitat von Mick Baxter
Lars kritisiert darin die Fragen an Comiczeichner zu ihrer Comiczeichner- und Leserwerdung. Wie sieht ihr das? Ist das wirklich so uninteressant?

Lars kritisiert mMn nicht die Frage, wie der Zeichner zum Comic gekommen ist (Man fragt selbstverständlich den Piloten, wie er zum Fliegen und die Angie, wie sie zur Politik gekommen ist!) sondern das Schematische der Antworten:


„Insgesamt hätte eine etwas strengere Vor- und Nachbereitung vor allem der Interviews und eine kritischere Endredaktion dem Leser einiges an Arbeit abnehmen können.“ (Lars von Thörne)

Das finde ich auch. Strengeres Kürzen der Antworten auf das, was das Besondere an gerade diesem Zeichner ist, hätte den Interviews gut getan. (Und wenn es da nichts Besonderes gibt, ist es nicht verboten, diese Frage aus zu lassen.)

ASRA

Bernd Glasstetter
24.01.2010, 13:39
Das mit dem Kürzen der Interviews sehe ich aber auch als sehr, sehr problematisch an. Man muss da höllisch aufpassen, dass man nicht den Sinn der Antworten verfälscht und muss dann das Interview in jedem Fall noch einmal vom Interviewpartner gegen lesen lassen.

Mick Baxter
25.01.2010, 04:08
Dazu kommt die unflexible Länge der Artikel (Doppelseiten). Wenn man den Autoren eine bestimmte Länge vorgibt, ist es blöd, wenn man nachher kürzt. Dann müssen sie sich noch mal hinsetzen und Ersatz für die gestrichenen Texte liefern. Und das wiederum bringt den Produktionsprozeß des Buches mächtig durcheinander.
Dazu kommt, daß jeder Leser die "Schematik" anders einschätzt, auch je nach dem, wieviele COMIC!-Jahrbücher er schon gelesen hat.
Ein ähnliches Problem wie die ständige Frage "Wird da ein Wissen des Lesers vorausgesetzt, das er nicht hat? Muß ich darauf Rücksicht nehmen, daß manche nicht wissen, was ein Panel ist?".

L.N. Muhr
25.01.2010, 11:34
Das mit dem Kürzen der Interviews sehe ich aber auch als sehr, sehr problematisch an. Man muss da höllisch aufpassen, dass man nicht den Sinn der Antworten verfälscht

Als Profi? Nein. Als Autor bist du verpflichtet, den Text in eine für den Leser relevante und interessante Form zu bringen, und das beinhaltet in der Regel Kürzungen, mitunter sogar massive. Das zu lernen, ist eine Frage von Ausbildung und Übung.

Grundsätzlich finde ich Schema-Interviews schade (wie man meinen Texten hoffentlich anmerkt) und auch die Frage nach der Vorgeschichte nicht immer relevant.

Bernd Glasstetter
25.01.2010, 12:45
Als Profi? Nein. Als Autor bist du verpflichtet, den Text in eine für den Leser relevante und interessante Form zu bringen, und das beinhaltet in der Regel Kürzungen, mitunter sogar massive. Das zu lernen, ist eine Frage von Ausbildung und Übung.Ausbildung: Nein. Ich glaube, dass man das nicht erlernen kann. Entweder man kann es, oder man kann es nicht. Aber die Übung erleichert es dann.

Grundsätzlich finde ich Schema-Interviews schade (wie man meinen Texten hoffentlich anmerkt) und auch die Frage nach der Vorgeschichte nicht immer relevant.Schema F ist auch nicht mein Ding. Ich persönlich ziehe es vor mich zwar bei Interviews einzulesen, aber in der Regel ohne vorgefertigte Fragen aufzukreuzen. Siehe Hella von Sinnen als Beispiel. Ich glaube, dass sie Spaß hatte, eben weil ich nicht einen Zettel dabei hatte. Ich kann mich noch an ein Interview mit den Wesley-Brüdern (Harry Potter) Oliver und James Phelps (http://www.splashmovies.de/php/specials/seiten/3293/exklusives_interview_mit_oliver__james_phelps) erinnern. Das war ohne vorgefertigte Fragen richtig Klasse. Im Prinzip ist ein gutes Interview immer ein Gespräch zwischen Interviewer und Befragtem. Dann klappt es richtig gut und macht auch beim Lesen richtig viel Spaß. Und dann kommt noch hinzu, dass mich bei Stars schon einmal gar nicht so sehr ihr Beruf interessiert, sondern ich versuche etwas aus ihrem Privatleben zu erfahren, eher den Charakter zu zeichnen.

Martin Jurgeit
26.01.2010, 08:06
(...) Man muss da höllisch aufpassen, dass man nicht den Sinn der Antworten verfälscht und muss dann das Interview in jedem Fall noch einmal vom Interviewpartner gegen lesen lassen.
Dieses "Autorisieren" würde dir in Amerika - so es dein Chefredakteur mitbekäme - sofort den Job kosten. Auch in Deutschland war so etwas vor einigen Jahren praktisch nur bei "bunten" Blättern bekannt. Leider greift diese Unsitte bei uns aber immer mehr um sich. Wenn ein Interviewpartner sich falsch wiedergegeben glaubt, hat er das Recht, NACHTRÄGLICH eine Richtigstellung zu verlangen. Ihn aber schon bei der Entstehung der Schriftfassung direkt einzubinden, sollte unbedingt vermieden werden. Deshalb sind auch E-Mail-Interviews ein riesiges Problem. Einem Interviewpartner hierbei für ihn auch Unangenehmes zu entlocken, das ihm so "rausrutscht", ist praktisch unmöglich.



Ausbildung: Nein. Ich glaube, dass man das nicht erlernen kann. Entweder man kann es, oder man kann es nicht.
Bernd, das meinst du doch wohl wirklich nicht ernst. Ich bin jedenfalls heilfroh, dass ich immer wieder auf Redakteure, Ressorleiter und Lektoren getroffen bin, die ganz intensiv mit mir an meinen Texten gearbeitet haben, bei denen ich in mühevollen Jahren mein journalistisches Handwerk einigermaßen erlernt habe.
Man kann sicherlich darüber streiten, ob man Journalismus unbedingt an der Uni studieren muss oder ob man in der praktischen Arbeit für professionelle Redaktionen "in die Lehre" geht - aber ohne Ausbildung ist ein brauchbarer Journalismus für mich auch zukünftig nicht vorstellbar. Das zeigen mir immer mehr die aktuellen Entwicklungen.


(...) Und dann kommt noch hinzu, dass mich bei Stars schon einmal gar nicht so sehr ihr Beruf interessiert, sondern ich versuche etwas aus ihrem Privatleben zu erfahren, eher den Charakter zu zeichnen.
Das ist dann aber nur noch Talkshow-Geplapper. Auch sowas kann ganz nett sein, keine Frage. Das hat dann aber mehr mit Unterhaltung als Information zu tun.

Bernd Glasstetter
26.01.2010, 08:33
Dieses "Autorisieren" würde dir in Amerika - so es dein Chefredakteur mitbekäme - sofort den Job kosten. Auch in Deutschland war so etwas vor einigen Jahren praktisch nur bei "bunten" Blättern bekannt. Leider greift diese Unsitte bei uns aber immer mehr um sich. Wenn ein Interviewpartner sich falsch wiedergegeben glaubt, hat er das Recht, NACHTRÄGLICH eine Richtigstellung zu verlangen. Ihn aber schon bei der Entstehung der Schriftfassung direkt einzubinden, sollte unbedingt vermieden werden. Deshalb sind auch E-Mail-Interviews ein riesiges Problem. Einem Interviewpartner hierbei für ihn auch Unangenehmes zu entlocken, das ihm so "rausrutscht", ist praktisch unmöglich.
Ich finde es sogar wichtig, wenn Journalisten bei schwierigen Themen noch einmal nachfragen. Gerade bei Comicinterviews gibt es Viele, die sich da gar nicht auskennen, von außen auf das Thema kommen (jetzt nicht bei der Comixene, dem Comic Jahrbuch, sondern bei Artikeln in Zeitungen) und dann Stuss verzapfen. Entschuldigung, aber ich bin der Meinung, dass ein Journalist insgesamt einer Sorgfaltspflicht unterliegt und bitteschön dafür zu sorgen hat, dass Tatsachen nicht verdreht werden. Nachträgliche Richtigstellungen werden doch nicht mehr gelesen, die interessieren keinen Menschen.

Bernd, das meinst du doch wohl wirklich nicht ernst. Ich bin jedenfalls heilfroh, dass ich immer wieder auf Redakteure, Ressorleiter und Lektoren getroffen bin, die ganz intensiv mit mir an meinen Texten gearbeitet haben, bei denen ich in mühevollen Jahren mein journalistisches Handwerk einigermaßen erlernt habe.
Man kann sicherlich darüber streiten, ob man Journalismus unbedingt an der Uni studieren muss oder ob man in der praktischen Arbeit für professionelle Redaktionen "in die Lehre" geht - aber ohne Ausbildung ist ein brauchbarer Journalismus für mich auch zukünftig nicht vorstellbar. Das zeigen mir immer mehr die aktuellen Entwicklungen.Ich sprach nicht vom Journalismus an sich. Ich sprach von Interviews. Ich bin der Meinung, dass ein guter Interviewer das nicht erlernen kann. Nicht jeder Journalist ist ein guter Interviewer. Nicht jeder Journalist kann gute Glossen schreiben. Ich habe für Glossen nur sehr wenig Talent, das weiß ich. Daher schreibe ich keine.

Reportagen, Texte, bei denen Fakten wiedergegeben werden sollen, das kann man erlernen und da ist sogar eine Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Redakteur sehr wichtig - wenn der das denn machen will. Ich hab mal einen Artikel - schlecht wie er war - abgegeben, bin dafür sogar vor den CvD zitiert worden, weil der zuständige Redakteur keine Lust hatte den gegenzulesen und mich auf meine Fehler aufmerksam zu machen. Ist leider einmal passiert. Im Nachhinein habe ich auf die harte Tour daraus einiges gelernt, aber schön wars nicht.

Das ist dann aber nur noch Talkshow-Geplapper. Auch sowas kann ganz nett sein, keine Frage. Das hat dann aber mehr mit Unterhaltung als Information zu tun.Ein Interview ist - aus meiner Sicht - erst einmal Unterhaltung. Es ist eine Unterhaltung, die unterhalten soll. Jedenfalls, wenn ich mal vom Multimedia-Bereich ausgehe und dort bewegen wir uns ja aktuell. Informationen sollte man in einem Artikel verpacken. Das bedeutet nicht, dass das Interview komplett gehaltlos sein soll, sicher nicht. Aber ich halte nichts davon in einem Interview stupide Informationen vom Gegenüber abzufragen. Da schlafen mir persönlich die Füße ein bei sowas und das lese ich dann auch gar nicht erst. Was bringt es mir denn, dass ein bestimmte Künstler zum zehnten Mal erzählt, dass er dies und jenes gemacht hat? Der soll mir was von sich erzählen, was man noch nicht weiß.

Martin Jurgeit
26.01.2010, 09:03
Ich finde es sogar wichtig, wenn Journalisten bei schwierigen Themen noch einmal nachfragen (...)
Nachfragen ist selbstverständlich immer gut. Du hast aber ausdrücklich von gegenlesen geschrieben. Da wird eine ganz entscheidende Grenze überschritten!


(...) Ich sprach nicht vom Journalismus an sich. Ich sprach von Interviews (...)
Und ich sprach ganz ausdrücklich von Journalismus inklusive Interviews! Gerade hier muss man - und kann man! - sehr viel lernen. In keinerlei Profession fällt einfach so ein Meister vom Himmel.


(...) Ein Interview ist - aus meiner Sicht - erst einmal Unterhaltung. Es ist eine Unterhaltung, die unterhalten soll. Jedenfalls, wenn ich mal vom Multimedia-Bereich ausgehe und dort bewegen wir uns ja aktuell. Informationen sollte man in einem Artikel verpacken (...)
Die weitaus größte Zahl aller Interviews - auch im Fernsehen! - sind natürlich "Interviews zur Sache" und haben in erster Linie informativen Charakter. Und ich will nur hoffen, dass sich deine Ansicht auch in Zukunft nicht durchsetzt.

L.N. Muhr
26.01.2010, 11:35
Ich fasse mich kurz: Martin hat recht.

Mick Baxter
26.01.2010, 22:57
Dieses "Autorisieren" würde dir in Amerika - so es dein Chefredakteur mitbekäme - sofort den Job kosten.
Die Artikel im COMIC!-Jahrbuch werden selbtverständlich gegengelesen. Wir haben keinerlei Interesse, Unfug in die Welt zu setzen oder Gesprächspartner "zu entlarven". Die Interviews im Jahrbuch sollen auch keine Dokumente der Interviewsituation sein (deshalb ist z.B. das Spong-Interview vom Autor nicht autorisiert, weil er das anders sah), sondern schlicht Leute vorstellen, die in der Regel noch nicht zehnmal interviewt wurden.

L.N. Muhr
27.01.2010, 00:25
Fil hatte nicht mal Interesse daran, sein Interview zu autorisieren. Mawil auch nicht. Beschwert hat sich hinterher keiner.

Aber es ging ja hauptsächlich um die Interviewform. Und hier würde ich mir in der Tat oft etwas mehr Individualität beim Interviewer wünschen, also Fragen, die dem Interviewpartner deutlich besser auf den Leib geschneidert sind. Das lohnt sich in der Regel auch. (Ausnahmen sind hier Strecken wie jene über Comiczeichnerinnen vor einigen Jahren, bei denen allen Beteiligten die gleichen Fragen gestellt wurden, um Vergleichsmöglichkeiten herzustellen. Solche Strecken sind aber die Ausnahme.)

Peter L. Opmann
27.01.2010, 07:17
Ich sehe das ähnlich wie Mick und habe das nach meiner Erinnerung in meiner Journalistenausbildung auch so gelernt: Es gibt zwar Leute wie Guido Westerwelle, aber die allermeisten sind keine Interviewprofis. Man redet aber leicht mal was dahin, was man vielleicht schon kurz darauf bedauert (oder wo man sich dann besser besinnt). Daher muß der Interviewte die Chance haben, solche Aussagen zu korrigieren.

Ich weiß, daß manche Interviews nach der Autorisierung nur noch geringe Ähnlichkeit mit dem haben, was ursprünglich wirklich besprochen worden ist. In einem solchen Fall sollte der Journalist dann die Freiheit haben zu sagen: Dieses Interview ergibt so keinen Sinn mehr - ich verzichte auf die Veröffentlichung.

Was Fil und Mawil betrifft - es gibt natürlich auch die Kalkulation: Egal, was Journalisten über mich schreiben, Hauptsache, mein Name und mein Gesicht kommen in den Medien vor. Das gilt besonders für Society-Promis; ob Fil und Mawil in dieser Liga spielen, lasse ich mal dahingestellt.

Martin Jurgeit
27.01.2010, 09:04
(...) Ich weiß, daß manche Interviews nach der Autorisierung nur noch geringe Ähnlichkeit mit dem haben, was ursprünglich wirklich besprochen worden ist. In einem solchen Fall sollte der Journalist dann die Freiheit haben zu sagen: Dieses Interview ergibt so keinen Sinn mehr - ich verzichte auf die Veröffentlichung (...)
Und wer bezahlt ihn dann für seine Arbeit, wenn er freier Journalist ist? In den allermeisten Fällen würde sich der Interviewer dann doch fügen müssen und das glattgebügelte Teil freigeben. Ich bleibe dabei: die ganze Entwicklung ist "aus Prinzip" sehr gefährlich.

Peter L. Opmann
27.01.2010, 10:15
Das ist ein anderes Thema, nämlich das der journalistischen Qualität. Daher sollten freie Journalisten mit Pauschalen (gegebenenfalls Ausfallhonorar) bezahlt werden und nicht nach Zeilen. Ich gebe zu, daß die Verleger den Sinn solcher Regelungen zunehmend nicht mehr kapieren.

L.N. Muhr
27.01.2010, 11:12
Das ist ein anderes Thema, nämlich das der journalistischen Qualität. Daher sollten freie Journalisten mit Pauschalen (gegebenenfalls Ausfallhonorar) bezahlt werden und nicht nach Zeilen.

Wofür? Geld für keine Lieferung? Macht niemand. Bleiben wir doch mal auf dem Boden der Tatsachen.

Gott, wär das 'ne Fettlebe, wenn ich Aufträge annehmen könnte, die dann nicht abliefer und dafür auch noch Geld kriege.

Ausfallhonorar ist natürlich nur dann fällig, wenn die Redaktion schuld ist an der Nichtveröffentlichung eines Artikels. Alles andere würde keinen Sinn ergeben.

Nein, nehmt es mir nicht übel, Martin hat völlig recht: Autorisierung nein oder nur in Ausnahmefällen. Und das Kürzen/ Bearbeiten von Interviews ist ein Handwerk, dass man lernen kann. Journalismus ist ein Handwerk.

Natürlich ist das Problem, dass sich in unserer Szene viel zu viele Dilletanten tummeln, die von journalistischen Standards und journalistischer Arbeits-/ Vorgehensweise keinen Plan haben, die noch nie über journalistische Ethik nachgedacht haben und die bereit sind, jeglichen Konsens zu all dem zu unterlaufen, nur um publizieren zu können. Das Problem sind die Folgen: ein beständig nach unten geschraubtes Niveau der Berichterstattung, die vor allem da zusehends versagt, wo Analyse und Kritik, Meinung (nicht "Empfinden über etwas", sondenr tatsächlich Meinung) und punktgenaue Äußerung gefragt sind. In Folge hat sich in unserer Szene auch bei den Aktiven, den Verlagen und Zeichnern, nie ein wirkliches Kritikverständnis entwickelt.

Was Fil und Mawil angeht: die fahren einfach ein laissez-faire-Verhältnis zum Interview bzw. zur Berichterstattung. Darin steckt eine Würde, die in unserer Szene nicht jeder hat.

Peter L. Opmann
27.01.2010, 13:02
Ausfallhonorar ist natürlich nur dann fällig, wenn die Redaktion schuld ist an der Nichtveröffentlichung eines Artikels. Alles andere würde keinen Sinn ergeben.

Ich hatte im vergangenen Herbst den Fall, daß ich mit einem Interview beauftragt wurde und hinterher Ärger bekam, weil der Interviewte verlangte, daß einige zentrale Aussagen, die er gemacht hatte, gestrichen und durch nichtssagende Sätze ersetzt werden. Darauf habe ich mit der Redaktion vereinbart, das Interview nicht zu bringen, und habe dafür ein Ausfallhonorar erhalten.

Mag sein, daß sowas heute nicht mehr allzu oft vorkommt. Aber so sollte es eigentlich sein.

L.N. Muhr
27.01.2010, 13:04
Das würde, siehe oben, dem Nichtstun sperrangelweit das Tor öffnen.

Aber ich sollte mich mal an deine Auftraggeber ranschmeißen ... :D ;)

Peter L. Opmann
27.01.2010, 13:52
Das würde, siehe oben, dem Nichtstun sperrangelweit das Tor öffnen.

Eigentlich nicht. Denn ich hatte das Interview ja geführt und den Text vorliegen. Die Redaktion hätte auch sagen können: Egal, bringen wir.

Aber nebenbei: Ich hoffe mal, daß der ICOM beim "Comic-Jahrbuch" mit so einem Fall niemals konfrontiert wird.

L.N. Muhr
27.01.2010, 13:56
Eigentlich nicht. Denn ich hatte das Interview ja geführt und den Text vorliegen. Die Redaktion hätte auch sagen können: Egal, bringen wir.


Das war dann aber DEREN Entscheidung. Und damit ein ganz anderer Fall als oben geschildert:


Ich weiß, daß manche Interviews nach der Autorisierung nur noch geringe Ähnlichkeit mit dem haben, was ursprünglich wirklich besprochen worden ist. In einem solchen Fall sollte der Journalist dann die Freiheit haben zu sagen: Dieses Interview ergibt so keinen Sinn mehr - ich verzichte auf die Veröffentlichung.

Du vermengst hier also eine Entscheidung des Auftraggebers mit einer Entscheidung des Auftragnehmers.

Peter L. Opmann
27.01.2010, 14:16
Wir sind vermutlich nicht so weit auseinander.

Natürlich war es nicht so, daß ich gesagt hätte: Ihr kriegt das gewünschte Interview nicht, aber ich will trotzdem Honorar haben.

Aber ich habe sehr wohl in der Redaktion angerufen und gesagt: Die Autorisierung des Interviews ist schierf gegangen. Wenn ihr wollt, könnt ihr es haben, aber ich würde es in dieser Form nicht veröffentlichen.

L.N. Muhr
27.01.2010, 14:46
Das ist dann was anderes - da entscheidet eben die Redaktion. Dennoch ist letztlich der Freie auf Gedeih und Verderb der Willkür ausgelassen - und wenn er ausschließlich auf autorisierte Interviews setzt, dann der Willkür beider Seiten: Interviewpartner und Redaktion. Scylla und Charybdis.

Peter L. Opmann
27.01.2010, 15:16
Ich würde sogar sagen: Philemon und Baucis! :D

L.N. Muhr
27.01.2010, 15:25
Jorinde und Joringel?

ELDORADO
27.01.2010, 18:38
Ich führe keine Interviews im Comicbereich aber sehr wohl für meine Filmseite, wo die Namen wohl noch etwas prominenter und die Bandagen vermutlich noch etwas härter sind als bei den meisten Comickünstlern.
Und es ist auch tatsächlich so, dass die meisten Kollegen heutzutage "freie Journalisten" sind, die anschließend ihre Texte oder Bilder oft noch erst an den Mann bringen müssen.

Der Gegensatz bei der Autorisierungspraxis ist aber auch da augenfällig:
Es gab in den letzten Jahren keinen internationalen "Star" der noch selbst oder vom Management was gegengelesen haben wollte.

Es wird aber bei ca. 50 % der deutschen Interviewpartner verlangt, wobei sich besonders einige bundesdeutsche SchauspielerINNEN als recht anstrengend erweisen und gern mal wie in einem schlechten Aufsatz alles blau oder rot markieren (es gibt da so ein "Superweib") oder rigoros alles gestrichen haben möchten, was dann doch zu "privat" war.
Manchmal wird nur ein Halbsatz geändert, oft auch gar nichts und meist kann man schon beim Interview einschätzen, wer das wohl locker durchwinken wird und wer sehr auf jedes Wort bedacht ist, das über ihn verbreitet wird.

Und ja, rein rechtlich gesehen müsste ich das tatsächlich Gesagte nicht autorisieren lassen oder gar nicht erst die entsprechende Verpflichtung dazu unterschreiben.
Die Konsequenz wäre aber wohl, dass mich die entsprechenden Agenturen der Filmverleiher dann im Zweifelsfall einfach nicht mehr fragen und einladen würden.
Können oder wollen sich viele nicht leisten, also meckern sie ein bisschen , aber spielen mit.
Und wenn es mir wirklich zu heftig ist mit den Änderungen, dann entscheide ich (wie in Peters Beispiel) eben zur Not selbst, lieber auf die Veröffentlichung zu verzichten. Zumal es für mich auch nur eine Art Nebenjob/Hobby ist.
Um keinen falschen Eindruck zu erwecken:
Diese Frage stellt sich im Schnitt aber nur bei vielleicht einem von 50 Interviews.

L.N. Muhr
29.01.2010, 10:46
http://interviewsfuehren.wordpress.com/2010/01/28/autorisierung-von-interview/

Marc-Oliver Frisch
29.01.2010, 10:47
Hier gibt's einen neuen Kommentar und Tipps zum Thema:
http://interviewsfuehren.wordpress.com/2010/01/28/autorisierung-von-interview/

[EDIT: Hoppala. Naja, doppelt gemoppelt hält besser.]

L.N. Muhr
10.02.2010, 18:07
Zum Thema Autorisierung:

http://www.taz.de/1/nord/bremen/artikel/1/xxxx-xx-xxxxx-xxxxxx/

Zyklotrop
24.02.2010, 00:36
Natürlich ist das Problem, dass sich in unserer Szene viel zu viele Dilletanten tummeln, die von journalistischen Standards und journalistischer Arbeits-/ Vorgehensweise keinen Plan haben,

Ja, man erkennt sie an der Unkenntnis der korrekten Schreibweise des Wortes "Dilettant". :p

ZAQ
24.02.2010, 06:37
War vielleicht Absicht und als Wortspiel gedacht. Wenn mir auch 'dulle Tanten' eher eingehen würden, als 'dille Tanten' ;)

L.N. Muhr
24.02.2010, 09:08
Das war ein 1a-Rechtschreibfehler. Unterm Kaiser hätt's das vermutlich nicht gegeben.

ZAQ
24.02.2010, 14:26
Ja, damals war alles besser. Auch die Rächzschreibungk.

arzach
24.02.2010, 21:40
Das war ein 1a-Rechtschreibfehler. Unterm Kaiser hätt's das vermutlich nicht gegeben.

Ich tippe auf Freudsche Fehlleistung...

Mick Baxter
24.11.2012, 15:28
Das ist ein anderes Thema, nämlich das der journalistischen Qualität. Daher sollten freie Journalisten mit Pauschalen (gegebenenfalls Ausfallhonorar) bezahlt werden und nicht nach Zeilen. Ich gebe zu, daß die Verleger den Sinn solcher Regelungen zunehmend nicht mehr kapieren.
Wie definierst du journalistische Qualität? Ich bin mal für das ICOM-Magazin COMIC! interviewt worden, da hat sich der Frager nur handschriftliche Notizen gemacht. In der Endfassung stimmte dann nichts richtig (meist nur knapp daneben, aber eben fast in jedem Satz). Das Interview ist dann nie erschienen. Aber wie hätte da die journalistische Qualität aussehen sollen? Ich hätte alles korrigiert oder der durch und durch fehlerhafte Artikel wäre unverändert erschienen?



Und ja, rein rechtlich gesehen müsste ich das tatsächlich Gesagte nicht autorisieren lassen oder gar nicht erst die entsprechende Verpflichtung dazu unterschreiben.
Aber wann enthält denn ein Interview tatsächlich gesagtes? In den Interviews, die ich geführt habe, mußte jeder Satz völlig neu formuliert werden (und das erwartet der Interviewte auch, er will ja nicht wie ein Volltrottel dastehen). Und nach Neuformulieren entspricht schon mal eine Aussage nicht mehr dem, was der Interviewte abgedruckt sehen will.

ELDORADO
28.11.2012, 15:11
"tatsächlich gesagtes"ist für mich das was ich auf Band bzw. auf meinem digitalen Aufzeichnungsgerät habe
(um hier dann mal meinen Beitrag von vor fast 3 Jahren zu ergänzen).

Und jetzt zum COMIC!-Jahrbuch, dazu möchte ich auch noch was sagen, nämlich:

Hmpf!!

Keinen Artikel über den US Comic-Markt von Stefan Pannor diesmal drin gefunden.
Ist das eine einmalige Sache oder warum ist der nun rausgeflogen?

War für mich immer einer der Hauptgründe mir das Jahrbuch zuzulegen.
Denn mein Herz für die deutsche Zeichnerszene schlägt ja bekantlich nur sehr schwach und unregelmäßig,
daher können eine Überdosis vom ewigen Talent "Schwarwel" (gleich 2 Artikel plus Cover)
und auch die 70er Jahre-Lyrik des Liedermachers B. Ihme das leider nicht ausgleichen.

Mick Baxter
29.11.2012, 07:53
Der Artikel von Stefan Pannor ist nicht rausgeflogen.

Das Cover wurde vor der Preisträgerfindung der ICOM-Jury vereinbart. Konnte ich ja schlecht canceln, weil Thommy einen Preis gewonnen hat.


"tatsächlich gesagtes"ist für mich das was ich auf Band bzw. auf meinem digitalen Aufzeichnungsgerät habe
Und das druckst du dann wortwörtlich ab? Das hat sich schon Loriot höflichst verbeten.

ELDORADO
29.11.2012, 20:40
Und das druckst du dann wortwörtlich ab?

Nein, hab ich auch nicht geschrieben.
Trotzdem ist das was ich aufgezeichnet habe, das worauf ich mich im Zweifelsfall berufen kann.
Ob das dann in der endültigen Formulierung anfechtbar ist oder nicht, müssten wohl andere Instanzen entscheiden.

Bekomme ich noch eine Antwort, ob der US-Report denn nur einmalig fehlt und fürs nächste Jahr wieder geplant ist?

Mick Baxter
30.11.2012, 01:12
Geplant ist der US-Report natürlich. Ansonsten gilt:


Der Artikel von Stefan Pannor ist nicht rausgeflogen.
Er war in voller Länge enthalten.

ELDORADO
01.12.2012, 20:17
Danke. Ich denke, dann hab ichs jetzt verstanden.

Mick Baxter
12.11.2013, 19:31
Und leider gilt das auch in diesem Jahr: Alles, was Pannor geliefert hat, wurde abgedruckt. Und das war sehr wenig. Ebenso beim Bericht über den französischen Comicmarkt.