Wie aktuell ist der Online-Shop?

[Blade]

Hallo,

ich habe die Tage eine Bestellung bei der Sammlerecke aufgegeben. Vor allem wollte ich ein (aktuelles) US-Heft haben und habe den Rest mehr als dreingabe bestellt. Nun ist ausgrechnet dieses Heft anscheinend nicht auf Lager gewesen. Das ist sehr ärgerlich, weil ich wie gesagt dafür gerade die Bestellung aufgegeben habe. Das Heft ist auch noch immer im Onlineshop gelistet. Wohlgemerkt, es ist kein uraltes Heft sondern gerade 2-3 Monate alt.

Wie aktuell ist der Online-Shop?

[kinski]

Wohl gar nicht aktuell, ich habe gleich 4 Artikel aus dem Antiquariat bestellt + 1 x Neuware, kein einziger Artikel ist lieferbar, ich habe früher immer gern dort bestellt, hat sich jetzt aber erledigt... schade.

Ah ja: alle Artikel sind noch immer im Shop als erhältlich angegeben.

[Lupo_Wien]

Die Antwort auf Blades Frage würde mich eigentlich auch interessieren. Lange genug wartet er darauf ...

Über das aktuelle Auftreten der Sammlerecke hier, pendelnd zwischen gereizt und desinteressiert, kann man nur den Kopf schütteln.

So, bitte Thread schließen (hatten wir ja neulich schon).

L-W

[mupfelmann]

alle Artikel sind noch immer im Shop als erhältlich angegeben.

Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, dass die nicht-lieferbaren Artikel binnen 48 Stunden ausgetragen wurden.

[optimator]

Tja, das ist wieder das alte Thema.
Im Shop werden Sachen angeboten die nicht Lieferbar sind, und man wird nicht mal benachrichtigt. Und wenn man dann von der Bestellung Abstand nimmt, dann ist man als Kunde auch noch der Dumme (oder wird schwieriger Kunde genannt).

Ich bin froh einen Versand gefunden zu haben, wo der Kunde auch wie einer behandelt wird, und man auf Anfragen per Mail innerhalb weniger Stunden auch eine Antwort erhält.

[imo]

Hallo,
Wie aktuell ist der Online-Shop?

Bis auf wenige Ausnahmen: sehr aktuell :)

Trotzdem ein paar Erklärungen, warum manchmal eben doch etwas nicht lieferbar ist, obwohl es online als lieferbar auftaucht. Ich beziehe mich jetzt mal nur auf den Neuheiten-Shop, im Bestandsshop ist es aber ähnlich.

Zunächst: wir haben kein Warenwirtschaftssystem, das ist bei der Menge von Artikeln und den unterschiedlichsten Arten des Wareneingangs auch nicht praktikabel.
Das heißt aber leider auch, dass einzelne Artikel manchmal nicht mehr im tatsächlichen Bestand und vergriffen sind, obwohl sie online noch auftauchen.
Das Prozedere ist: Artikel wird bestellt -> Artikel ist nicht mehr da und auch vom verlag nicht mehr lieferbar-> ich bekomme eine Nachricht und setze den Artikel auf "nicht lieferbar".

Logische Frage wäre, warum wir det janze nicht einen Artikel "nach vorne" verschieben - soll heißen, warum ich den Artikel nicht bei Abverkauf des letzten bei uns vorrätigen Titels auf "nicht lieferbar" setze.
Einfache Antwort: bei Neuware weiß eben normalerweise niemand, ob der Artikel tatsächlich von Verlagsseite nicht mehr lieferbar (vergriffen) ist, solange nicht der Verlag/Grossist entsprechendes meldet.
In den allermeisten Fällen ist es nämlich so, dass selbst wenn ein Artikel bei uns nicht lagernd ist, wir den Titel über Grossisten o.ä. am nächsten Tag im Haus haben.

Ich hoffe, das hat ein bischen zur Klärung beigetragen.

cu oli

[optimator]

Danke für die Erklärung, aber warum informiert Ihr den Kunden dann nicht per Mail, sondern schickt ihm eine "unvollständige" Lieferung?
Ich denke Ihr könntet so einigen Problemen aus dem Weg gehen.
Wie sieht es denn jetzt eigentlich mit der Erstattung meiner Portokosten aus?

[imo]

Danke für die Erklärung, aber warum informiert Ihr den Kunden dann nicht per Mail

Der Hauptgrund ist, dass (man glaubt es kaum) immer noch die Mehrheit unserer Kunden nicht online bestellt und da haben wir dann einfach keine email-Adresse.
An einer bestimmten Stelle des Versandablaufs dann wieder zweigleisig zu fahren, wäre ein bürokratischer und - viel wichtiger - zeitlicher Aufwand, der in keinem Verhältnis zu den tatsächlich betroffenen Sendungen steht.


sondern schickt ihm eine "unvollständige" Lieferung?

Da muß man unterscheiden zwischen antiquarischen und verlagslieferbaren Titeln. Du hattest afaik antiquarische Hefte bestellt.
Eigentlich sollte klar sein, dass (zumal rare) antiquarische Hefte einen viel schnelleren Durchlauf haben, als Titel, die grundsätzlich lieferbar sind.

Wenn ich heute abend ein MM 1/1951 in Zustand 0 in den Shop setze, werden bis morgen Mittag so an die 5 Leute das Teil online bestellen, 5 werden über den AB bestellen und im Verlauf der nächsten drei Tage werden wahrscheinlich nochmal 5 Briefe mit Bestellung eintreffen.
Um nicht 14 Menschen zu enttäuschen, dürften wir das Heft eigentlich gar nicht anbieten - aber das ist ja nicht wirklich die Alternative :)

Aber das macht ja vielleicht auch eine Teil des Sammelns aus - wenn's jeder jederzeit haben kann, macht's vielleicht auch keinen Spaß mehr...

Außerdem hast Du ja die Möglichkeit, Deine Bestellung durch Ersatztitel oder dem Hinweis "wenn nicht komplett, dann gar nicht" entsprechend zu modifizieren.


Wie sieht es denn jetzt eigentlich mit der Erstattung meiner Portokosten aus?

Da muß ich Dich auf einen persönlichen Kontakt mit Frieder verweisen. Ich kann Dir dazu leider nichts sagen.

cu oli

[hipgnosis]

Außerdem hast Du ja die Möglichkeit, Deine Bestellung durch Ersatztitel oder dem Hinweis "wenn nicht komplett, dann gar nicht" entsprechend zu modifizieren.


Das letztere habe ich übrigens bei anderen Händlern (vielleicht auch schon mal bei Euch ich weiss nicht genau) gemacht, das hat vorzüglich geklappt. ;)

Im Übrigen unterscheide ich bei meinen Bestellungen auch sehr genau - wie und was ich bestelle.

So würde ich mir eine Teillieferung von vergriffenen antiquarischen Exemplaren aus mehreren verschiedenen Serien immer senden lassen - denn da gilt die Devise - lieber ein oder zwei Alben als gar keins!

Bei einer einzigen Serie und mehreren Bänden die ich daraus suche - verzichte ich vielleicht auch mit dem obigen Beisatz ("wenn nicht komplett, dann bitte gar nicht") lieber, damit ich die Chance auf den Kauf einer Komplettsammlung aufrecht erhalte.

Aber natürlich gilt für den Sammler und Käufer - auch ein bisschen im Voraus mit zu planen und ggf. solche Zusätze zu schreiben - das macht das doch für beide Seiten viel einfacher!!

[optimator]

Der Hauptgrund ist, dass (man glaubt es kaum) immer noch die Mehrheit unserer Kunden nicht online bestellt und da haben wir dann einfach keine email-Adresse.
An einer bestimmten Stelle des Versandablaufs dann wieder zweigleisig zu fahren, wäre ein bürokratischer und - viel wichtiger - zeitlicher Aufwand, der in keinem Verhältnis zu den tatsächlich betroffenen Sendungen steht.



Da muß man unterscheiden zwischen antiquarischen und verlagslieferbaren Titeln. Du hattest afaik antiquarische Hefte bestellt.
Eigentlich sollte klar sein, dass (zumal rare) antiquarische Hefte einen viel schnelleren Durchlauf haben, als Titel, die grundsätzlich lieferbar sind.

Wenn ich heute abend ein MM 1/1951 in Zustand 0 in den Shop setze, werden bis morgen Mittag so an die 5 Leute das Teil online bestellen, 5 werden über den AB bestellen und im Verlauf der nächsten drei Tage werden wahrscheinlich nochmal 5 Briefe mit Bestellung eintreffen.
Um nicht 14 Menschen zu enttäuschen, dürften wir das Heft eigentlich gar nicht anbieten - aber das ist ja nicht wirklich die Alternative :)

Aber das macht ja vielleicht auch eine Teil des Sammelns aus - wenn's jeder jederzeit haben kann, macht's vielleicht auch keinen Spaß mehr...

Außerdem hast Du ja die Möglichkeit, Deine Bestellung durch Ersatztitel oder dem Hinweis "wenn nicht komplett, dann gar nicht" entsprechend zu modifizieren.



Da muß ich Dich auf einen persönlichen Kontakt mit Frieder verweisen. Ich kann Dir dazu leider nichts sagen.

cu oli


Dann bedanke ich mich erst mal für diese Ausführliche Info.
Wäre das gleich so gelaufen, wäre viel Ärger erspart geblieben.
Ich kann jetzt bestimmtes Handeln von euch besser nachvollziehen, und werde mich auf jeden fall mal Telefonisch mit euch in Kontakt setzten.