Dracer
31.12.2001, 01:38
Es gibt ihn doch noch: Spannender Teenie-Horror, und zwar ganz ohne Logikbrüche (zumindest sind mir keine aufgefallen, und ich bemerke sonst jeden Logikbruch).
Als mich meine Clique in Joy-Ride geschleppt hat, weil HDR ausverkauft war, hab ich gedacht "Scheiße, ausgerechnet wieder so ein billig Horrorteil, die tausendste Scream Kopie, bei der man einschläft (ich halte auch von Scream 1 nicht viel, zu viele Logikbrüche, der ja noch der Beste is). Naja, kauf dir Popcorn und bring die Zeit irgendwie rum."
Das Popcorn blieb mir vor Spannung im Hals stecken, soviel sei gesagt.
Die Handlung: Student Lewis, der total verschossen in ein junges Mädchen is (ich glaub sie hieß Hennon) will sie in den Semesterferien mit seinem Auto abholen, damit die zwei ne Spritztour machen können. Unterwegs gabelt er seinen älteren (aber kleineren :D) Bruder Fuller (so ein dämlicher Name :rolleyes: )auf, der einmal mehr mist gebaut hat und im Knast hockt. Lewis bezahlt die Kaution, und verspricht Fuller ihn nach Denver mitzunehmen.
Unterwegs machen die zwei sich einen Spaß daraus über CB-Funk (steinigt mich, wenns falsch geschrieben is, ich kenn mich mit dem Zeug net aus) nen Trucker zu verarschen, indem Lewis sich als Frau ausgibt.
Als sie abends in einem Motel ankommen und Stress mit nem Gast kriegen kommt ihnen ne Idee: Sie bestellen den Trucker in das Zimmer des unsympathischen Gastes.
Der Typ kommt auch tatsächlich und bringt noch ne Flasche Champagner mit... die zwei ham nen Heidenspaß... zumindest bis sie dann von nebenan komische Geräusche hören, und der Gast tags darauf im Koma und ohne Kiefer (kein schöner Anblick) aufgefunden wird.....
Blöderweise checkt der Trucker kurz darauf wer ihn da verarscht hat... und die zwei dürfen sich freuen.
Erstens: Was mir sofort positiv auffiel: Kein "Beginnen wir den Film mit einem furchtbaren grauenhaften Mord"-Anfang. Der Film lässt sich langsam an, und stellt die Charaktere vor, den schüchternen Lewis (den Fuller sehr treffend als "Mamas Liebling" bezeichnet) und den chaotischen Fuller, mit dem man offensichtlich Pferde stehlen kann. Im Laufe des Films stößt dann Lewis Freundin Hennon (?) dazu.
Zweitens: Der Film stellt keine typische Metzelorgie dar, in der einer nach dem anderen umgebracht wird, außer dem, auf den es der Killer eigentlich abgesehen hat.
Drittens: Joy Ride is verdammt packend. Man sitzt im Kinostuhl, kaut an den Fingernägeln, und fiebert vor Spannung mit. Auch die Episoden in denen es ruhiger zu geht sind unterhaltsam. Langweilen tut man sich jedenfalls nie.
Fazit:
Nach Filmen wie der Scream Reihe, den "what you did last summer" Filmen, den düsteren Legenden, und wie die Scream Kopien alle heißen kann man sich freuen endlich wieder innovation und vor allem packende Thriller-Sapnnung im Bereich Horror zu sehen.
:killer::killer::killer::killer:
Als mich meine Clique in Joy-Ride geschleppt hat, weil HDR ausverkauft war, hab ich gedacht "Scheiße, ausgerechnet wieder so ein billig Horrorteil, die tausendste Scream Kopie, bei der man einschläft (ich halte auch von Scream 1 nicht viel, zu viele Logikbrüche, der ja noch der Beste is). Naja, kauf dir Popcorn und bring die Zeit irgendwie rum."
Das Popcorn blieb mir vor Spannung im Hals stecken, soviel sei gesagt.
Die Handlung: Student Lewis, der total verschossen in ein junges Mädchen is (ich glaub sie hieß Hennon) will sie in den Semesterferien mit seinem Auto abholen, damit die zwei ne Spritztour machen können. Unterwegs gabelt er seinen älteren (aber kleineren :D) Bruder Fuller (so ein dämlicher Name :rolleyes: )auf, der einmal mehr mist gebaut hat und im Knast hockt. Lewis bezahlt die Kaution, und verspricht Fuller ihn nach Denver mitzunehmen.
Unterwegs machen die zwei sich einen Spaß daraus über CB-Funk (steinigt mich, wenns falsch geschrieben is, ich kenn mich mit dem Zeug net aus) nen Trucker zu verarschen, indem Lewis sich als Frau ausgibt.
Als sie abends in einem Motel ankommen und Stress mit nem Gast kriegen kommt ihnen ne Idee: Sie bestellen den Trucker in das Zimmer des unsympathischen Gastes.
Der Typ kommt auch tatsächlich und bringt noch ne Flasche Champagner mit... die zwei ham nen Heidenspaß... zumindest bis sie dann von nebenan komische Geräusche hören, und der Gast tags darauf im Koma und ohne Kiefer (kein schöner Anblick) aufgefunden wird.....
Blöderweise checkt der Trucker kurz darauf wer ihn da verarscht hat... und die zwei dürfen sich freuen.
Erstens: Was mir sofort positiv auffiel: Kein "Beginnen wir den Film mit einem furchtbaren grauenhaften Mord"-Anfang. Der Film lässt sich langsam an, und stellt die Charaktere vor, den schüchternen Lewis (den Fuller sehr treffend als "Mamas Liebling" bezeichnet) und den chaotischen Fuller, mit dem man offensichtlich Pferde stehlen kann. Im Laufe des Films stößt dann Lewis Freundin Hennon (?) dazu.
Zweitens: Der Film stellt keine typische Metzelorgie dar, in der einer nach dem anderen umgebracht wird, außer dem, auf den es der Killer eigentlich abgesehen hat.
Drittens: Joy Ride is verdammt packend. Man sitzt im Kinostuhl, kaut an den Fingernägeln, und fiebert vor Spannung mit. Auch die Episoden in denen es ruhiger zu geht sind unterhaltsam. Langweilen tut man sich jedenfalls nie.
Fazit:
Nach Filmen wie der Scream Reihe, den "what you did last summer" Filmen, den düsteren Legenden, und wie die Scream Kopien alle heißen kann man sich freuen endlich wieder innovation und vor allem packende Thriller-Sapnnung im Bereich Horror zu sehen.
:killer::killer::killer::killer: