Menschenspötter
05.10.2001, 08:24
Ich habe es endlich geschafft Les Miserables mit Gerard Depardieu und John Malkovich in den Rollen von Jean Valjean und dem Polizeipräfekten Javier anzusehen. Das sechsstündige Fernsehepos stand ja schon ewig bei mir im Regal herum. Ich konnte ziemlich unvoreingenommen an das Ganze herangehen, da ich weder den Roman von Victor Hugo noch das Theaterstück oder das Musical als Vergleich heranziehen konnte. Diese Geschichte zweier Männer in den Wirren des historischen Frankreichs, deren Wege und Schicksale sich unter verschiedensten Umständen immer wieder kreuzen, wurde hier als monumentales TV-Epos verfilmt. Stark war die Szene mit Malkovich, wo er als geläuterter Javier zum Schluss ins Wasser ging.
Mit dem Asterix – Darsteller Christian Clavier als Thenardier und der grandiosen Jeanne Moreau sowie dem überirdischen Engel Virginie Ledoyen, die schon den Karpfenfloh in The Beach beeindruckte und von der wir sicher noch einiges sehen werden, war die Sache auch relativ populär besetzt.
Ich glaube, das war das dritte große französische Stück Weltliteratur mit Gerard Depardieu in der Hauptrolle, das vom französischen Fernsehen opulent und familiengerecht aufbereitet wurde. Den Vierteiler Der Graf von Monte Christo und den Zweiteiler Balzac habe ich aber noch nicht gesehen. Vielleicht werde ich das irgendwann mal nachholen.
Manchmal beweist auch das Fernsehen eine gewisse Existenzberechtigung, im Kino wäre das zu lange, hier in appetitgerechte Happen zerlegt und verteilt, tut das dann auch nicht so weh, trotzdem wäre es vielleicht gescheiter das Buch zu lesen.
Mit dem Asterix – Darsteller Christian Clavier als Thenardier und der grandiosen Jeanne Moreau sowie dem überirdischen Engel Virginie Ledoyen, die schon den Karpfenfloh in The Beach beeindruckte und von der wir sicher noch einiges sehen werden, war die Sache auch relativ populär besetzt.
Ich glaube, das war das dritte große französische Stück Weltliteratur mit Gerard Depardieu in der Hauptrolle, das vom französischen Fernsehen opulent und familiengerecht aufbereitet wurde. Den Vierteiler Der Graf von Monte Christo und den Zweiteiler Balzac habe ich aber noch nicht gesehen. Vielleicht werde ich das irgendwann mal nachholen.
Manchmal beweist auch das Fernsehen eine gewisse Existenzberechtigung, im Kino wäre das zu lange, hier in appetitgerechte Happen zerlegt und verteilt, tut das dann auch nicht so weh, trotzdem wäre es vielleicht gescheiter das Buch zu lesen.