Eure Meinung...

[Aventurin]

zu folgenden Filmen:

Die fabelhafte Welt der Amelie

Mexican

Thema Nr. 1

Sweet November

Irgendwie haben da bei mir die Kritiken keinen Eindruck hinterlassen- und da ich überlege, was ich nächste Woche im Kino gucke- und ob sich überhaupt die 20km Fahrt lohnen, wollte ich mal eure Meinung hören. ;)

[CD&C]

Ok, ich kann dir nur zu 100% von Die fabelhafte Welt der Amelie abraten ...

Der wurde von Cinema in den höchsten Tönen gelobt ... und glaub mir eine bessere Garantie dafür das ein Teil nichts taugt gibt es nicht ... :( :( :(

[dr_edgard]

Ausserdem wurde er von einer durchaus ernstzunehmenden Schweizer Zeitungsbeilage ziemlich unvorteilhaft bewertet. O-Ton: "Ein zu 100% Prozent synthetisches Feel-Good-Movie."

[imported_Flocke]

Also ich hab zwar noch keinen der Filme gesehen, aber ich geb mal trotzdem Senf:

Mexikan: roberts + Pitt -> Gewissenskonflikt, aber ich glaub selbst Pitt kann die schlimme Tuse + scheiß story nicht wettmachen.

Amelie: hmm, ich weiß noch nicht, ich stell ihn mir ganz süß vor

sweet November: KEANU REEVES! Wer braucht schon ne story, wenn er den Kerl sehen kann?

Hilft dir das jetzt irgendwie weiter?

[CD&C]

Zu 'Mexican' und der Roberts Problematik:

Vielleicht hilft euch ja das, sie wird im Film mehrmals mit einer Waffe bedroht, hmmm, könnte ja sein das diese Komödie kein Happy End hat und sie am Schluss abgeknallt wird (oder sogar schon am Anfang, und der Film erzählt ihre Geschichte) ... ich weis, ist ein kleiner Hoffnungsfunke, aber vielleicht hilft er euch den Film trotz ihrer Präsenz anzuschauen ;)

[Cenobythe]

Also ich kann Dir Amelie nur empfehlen - falls Du auf emotionale Filme stehst, schräge Charaktere magst und dem visuellen Stil von Jeunet was abgewinnen kannst (Amelie ist aber nicht so düster geraten wie "Delikatessen" oder "Die Stadt der verlorenen Kinder"). Für mich zählt er zu den besten Filmen des Jahres (spontan fällt mir keine besserer ein).

[Cenobythe]

Original geschrieben von dr_edgard
Ausserdem wurde er von einer durchaus ernstzunehmenden Schweizer Zeitungsbeilage ziemlich unvorteilhaft bewertet. O-Ton: "Ein zu 100% Prozent synthetisches Feel-Good-Movie."

Obwohl ich mich dieser Meinung nicht unbedingt anschliessen möchte, finde ich diese Aussage weniger negativ, als sie vermutlich gemeint war.

Was ist an einem "Feel-Good-Movie" auszusetzen, solange er im Gegensatz zu den Hollywood-Hochglanz-Popcorn-Müll gut gemacht ist? Der Film ist nun mal was "für's Herz", etwas anderes will er gar nicht sein - und daher ist er ideal geeignet, um mal wieder mit weiblicher Begleitung ins Kino zu gehen.

Und "synthetisch"? Das beziehe ich auf Jeunet's Stil - und diesen mag ich sehr (wie auch viele andere)! Seine Filme wirkten immer wie ein Kunstprodukt; hatten irgendetwas Surrealistisches an sich - GENIAL im meinen Augen.

Wenn man aber allzu sehr auf das Hollywood-Kino eingefahren ist, und mit nichtamerikan. Produktionen sich nicht anfreunden kann, dann sollte man sich doch besser einen anderen Film aussuchen.

[Major Tom]

Ok hier meine Meinung zu Mexican (eventuell Spoiler):

Als ganzes betrachtet ist der Film nicht empfehlenswert. Pitt spielt einen unfähigen Trottel und die Roberts ein Mädel, das sich von der einen Minute auf die andere mit ihrem schwulen Killer anfreundet. Es gibt durchaus witzige Szenen, besonders die "Geschichte der Pistole" wird genial erzählt, der Soundtrack ist sehr gut, ..... aber die Handlung zieht sich zu sehr hin und der Film ist viel zu lang. Schon allein die Tatsache, daß die beiden Stars nur am Anfang und zum Schluß gemeinsame Szenen haben, sorgt etwas für Enttäuschung.

[Damage]

Mexican: Trashig!! Aber irgentwie knuffig... kann mir da nich helfen.

@Ave: So - damit du auch zufrieden bist. Ich schreib auch mal wieder ;)

[Aventurin]

@Ave: So - damit du auch zufrieden bist. Ich schreib auch mal wieder ;)

Tja, mit den Bestechungen aus meiner Giftküche habe ich doch immer wieder Erfolg :)

[Menschenspötter]

Ich habe heute einen wunderbaren, schönen Film voller Poesie und schrägem Humor sehen dürfen, und zwar eine französische Produktion, wie könnte es anders sein, Das fabelhafte Leben der Amelie, mit der hübschen, den männlichen Beschützerinstinkt erweckenden Audrey Tautou.
Ein Streifen voller Träumer und liebenswerter Chaoten, eine skurrile Großstadtphantasie, eine gratwandernde Suche nach persönlicher Verwirklichung.
Ich möchte hier den Film aber AUF KEINEN FALL weiter empfehlen, ein auf Weltreise gehender Gartenzwerg, ein Sexshopverkäufer und Geisterbahntod und Passfotozusammenkleber in einer Person und unzählige andere neurotische, aber liebenswerte Spinner würden so ziemlich die meisten hier eher abschrecken. Auch die stilistische Umsetzung, da erzählt schon mal einer den halben Film lang und die verwirrende Kameraführung sind sicher auch nicht jedermanns Sache. Und ich meine das absolut ernst!
Dieser Film gehört eher in den Kulturthread als in das Liebesfilmforum!
Also die meisten hier sollten einen großen Bogen um die Kinosäle machen! Und ich meine das absolut ernst! Ihr seht hier keine Smilies!

[kevin smith]

obwohl ich julia roberts mehr als vieles andere hasse, mexican fand ich irgendwie ganz nett.

sweet november ist natürlich unbedingt zu meiden, allein schon weil einer der miesesten schauspieler unter der sonne da mitspielt.

zum rest kann ich nix sagen, noch nicht ...

[firecandy]

amelie und sweet november sind sehenswert, bzw sehr sehenswert.

[kevin smith]

nein!

[firecandy]

meiner meinung nach schon

[die4.imbunde]

da haben sich ja unsere 2 herzblätter wieder mal gefunden!!!!!!!!!!

[Darkblade]

Original geschrieben von kevin smith
sweet november ist natürlich unbedingt zu meiden, allein schon weil einer der miesesten schauspieler unter der sonne da mitspielt.


...ich sehe alles....Vorsicht.. :D ;)

MA

[M@MAX]

ein kumpel von mir meinte auch wir sollten uns mal die fabelhafte welt anschauen.
ich hab mich aber geweigert "in eine schnulze zu gehen"


dann waren wir in A.I. ...............................:wuerg:

[Menschenspötter]

Also, die fabelhafte Welt der Amelie ist weit weg von dem, was ich als Schnulze bezeichne. Dieser französische Film hat so gar nichts mit den Sissi-Filmen oder dem Cornwallschen Antichristbeziehungstrash zu tun. Natürlich ist es auch kein Fast und Furious oder Wotan, der Entrüber ;), die Handlung ist eher gemächlich aufgebaut, aber fad wird einem nie. Der Streifen ist halt anders.
Als aktuelle Schnulze würde ich Corellis Mandoline bezeichnen, ohne mehr als den Trailer zu kennen. Nicht einmal die Penelope wird es schaffen, mich in dieses Machwerk zu verführen. Soviel Schmalz und Zuckersüßes darf ich meinem Cholesterinspiegel einfach nicht zumuten. Love and War mit der Bullock und dem O'Donnell läßt grüßen.:kiss::umarm::rolleyes: