Torsten B. Abel
29.04.2001, 09:57
Okay, gestern war ich also in obengenanntem Film. Mal sehen, was Wes Craven für einen Ansatz genommen hat.
Hmm... Im Jahr 2001 bringen ein paar idiotische Einbrecher Dracula ins Leben zurück... Van Helsing bleibt durch die Injektion von Vampirblut länger am Leben...
Nun ja. Und dann ist Van Helsings Tochter eine "Blutsverwandte" von Dracula. Aha.
Erster Kritikpunkt: Der titelgebende Bösewicht. Dracula sieht nicht bedrohlich aus! Statt einem charismatischen, verführerisch, aber dennoch unheimlich wirkenden Gegner haben wir es hier mit einem drittklassigen Schönling zu tun. Und dann die "große Überraschung"...
Dracula ist mehrere hundert Jahre alt? Niemand weiß, wo er ursprünglich herkommt? Er verachtet die Kirche, alles, was auf diese hindeutet, Kreuze, Silber...
Und dann dieses symbolische Bild vom "Letzten Abendmahl"...
An dieser Stelle mal ein dezenter Hinweis an alle Hollywood-Schreiberlinge: Wenn ihr den Zuschauer mit einer unerwarteten Enthüllung überraschen wollt, dürft ihr vorher nicht mit dem ganzen Gartenzaun winken, um darauf hinzuweisen... Ich warte in solchen Filmen immer auf die Einblendung "ACHTUNG, WICHTIGE SCHLÜSSELSZENE!"
Aha. Dracula ist Judas. Was fällt mir dazu spontan ein? Der Joker ist der Mörder von Batmans Eltern. Eine ebenso eingenwillige Verbindung.
Weiter im Text: Van Helsing sagte, Draclua sei nicht auf herkömmliche Weise zu killen.
Schon mal die Highlander-Methode versucht? Was kann er machen, sich einen neuen Kopf wachsen lassen? Oder mal versucht, seinen Körper in ein Säurebad zu tauchen? *sigh*
Fazit: Wer trotz der Spoilerwarnung diese Kritik gelesen hat, bevor er sich den Film angetan hat - laßt es bleiben. Gebt euer Geld sinnvoller aus.
Der Film hat mich an keiner Stelle wirklich überrascht, er ist entsetzlich vorhersehbar.
- Torsten
Hmm... Im Jahr 2001 bringen ein paar idiotische Einbrecher Dracula ins Leben zurück... Van Helsing bleibt durch die Injektion von Vampirblut länger am Leben...
Nun ja. Und dann ist Van Helsings Tochter eine "Blutsverwandte" von Dracula. Aha.
Erster Kritikpunkt: Der titelgebende Bösewicht. Dracula sieht nicht bedrohlich aus! Statt einem charismatischen, verführerisch, aber dennoch unheimlich wirkenden Gegner haben wir es hier mit einem drittklassigen Schönling zu tun. Und dann die "große Überraschung"...
Dracula ist mehrere hundert Jahre alt? Niemand weiß, wo er ursprünglich herkommt? Er verachtet die Kirche, alles, was auf diese hindeutet, Kreuze, Silber...
Und dann dieses symbolische Bild vom "Letzten Abendmahl"...
An dieser Stelle mal ein dezenter Hinweis an alle Hollywood-Schreiberlinge: Wenn ihr den Zuschauer mit einer unerwarteten Enthüllung überraschen wollt, dürft ihr vorher nicht mit dem ganzen Gartenzaun winken, um darauf hinzuweisen... Ich warte in solchen Filmen immer auf die Einblendung "ACHTUNG, WICHTIGE SCHLÜSSELSZENE!"
Aha. Dracula ist Judas. Was fällt mir dazu spontan ein? Der Joker ist der Mörder von Batmans Eltern. Eine ebenso eingenwillige Verbindung.
Weiter im Text: Van Helsing sagte, Draclua sei nicht auf herkömmliche Weise zu killen.
Schon mal die Highlander-Methode versucht? Was kann er machen, sich einen neuen Kopf wachsen lassen? Oder mal versucht, seinen Körper in ein Säurebad zu tauchen? *sigh*
Fazit: Wer trotz der Spoilerwarnung diese Kritik gelesen hat, bevor er sich den Film angetan hat - laßt es bleiben. Gebt euer Geld sinnvoller aus.
Der Film hat mich an keiner Stelle wirklich überrascht, er ist entsetzlich vorhersehbar.
- Torsten