Arcadio
21.01.2001, 22:41
Selten einen Film gesehen, der dem Zuseher das Nachdenken dermaßen aufs Auge drückt.
Wer nach diesem Film nicht über das Thema Todesstrafe nachdenkt, dem ist nicht mehr zu helfen, vielleicht sollte man Herrn Bush diesen Film mal empfehlen, dann denkt er auch über seine Einstellung dazu nach.
Was diesen Film ja irgendwie so ergreifend macht ist, und eigentlich könnte man das ja gegen ihn auslegen, ist, daß man mit Sean Penn wirklich Mitleid hat, obwohl er es eigentlich verdient hat und das Verbrechen absolut widerlich ist. In "Die Jury" wurden die beiden Rednecks ja als absolut böse dargestellt, obwohl sie ihr Opfer nicht einmal töteten. Seltsam irgendwie.
Trotzdem verzichtet der Film auf pathetische Mitleidsszenen, bis ev. auf die Hinrichtungsszene, aber spätestens da zückt man dann sowieso schon das Kleenex.
Wer nach diesem Film nicht über das Thema Todesstrafe nachdenkt, dem ist nicht mehr zu helfen, vielleicht sollte man Herrn Bush diesen Film mal empfehlen, dann denkt er auch über seine Einstellung dazu nach.
Was diesen Film ja irgendwie so ergreifend macht ist, und eigentlich könnte man das ja gegen ihn auslegen, ist, daß man mit Sean Penn wirklich Mitleid hat, obwohl er es eigentlich verdient hat und das Verbrechen absolut widerlich ist. In "Die Jury" wurden die beiden Rednecks ja als absolut böse dargestellt, obwohl sie ihr Opfer nicht einmal töteten. Seltsam irgendwie.
Trotzdem verzichtet der Film auf pathetische Mitleidsszenen, bis ev. auf die Hinrichtungsszene, aber spätestens da zückt man dann sowieso schon das Kleenex.