Findrella

[Bob Fish]

Seit gestern wird nun der neuste Comic das Hamburger Zeichners Calle Claus ausgeliefert:


„Findrella - die Königin der Unterwelt"


Wenn Ihr auch auf der Leipziger Buchmesse seid, könnt ihr sein wunderschönes Werk am Comic-Gemeinschaftsstand des Medien Services bei EDITION 52 bewundern!

Calle Claus wird am Freitag und Samstag dort für Euch sein neues Buch signieren....

[Bob Fish]

Bereits die erste sehr positive Rezi zu "Findrella" bei den Spashcomics

http://www.splashcomics.de/php/rezensionen/rezension/5651

- und ein interessantes Feature über den Zeichner Calle Claus:

http://www.splashcomics.de/php/specials/seiten/3164

[Bob Fish]

CALLE CLAUS SIGNIERSTUNDE IN HAMBURG


DATUM: Freitag, den 20. April 2007

ORT: Comicshop „Wahnsinn Comics“ , Grindelallee 92, Hamburg.

Calle Claus signiert dort sein neues Buch "Findrella"

Ab 16 Uhr geht’s los.

Weitere wunderschöne (Untersee-) Impressionen und Hinweise zur Releaseparty Anfang Mai
findet ihr auch unter: www.calleclaus.de

[Bob Fish]

Bereits die erste sehr positive Rezi zu "Findrella" bei den Spashcomics

http://www.splashcomics.de/php/rezensionen/rezension/5651

- und ein interessantes Feature über den Zeichner Calle Claus:

http://www.splashcomics.de/php/specials/seiten/3164

Der "Meister der leisen Töne" weiß zu begeistern:
Eine zweite sehr postive Reaktion im neuen Intro-Blog

Online unter

http://www.intro.de/blog/?p=166

[Bob Fish]

Findrella meets Spiderman


Nachdem schon Calle Claus auf der Grindelallee bei WAHNSINN in Hamburg letzte Woche signierte, geht seine Tournee durch den Norden weiter.

Zur Premiere von "Spiderman 3" gibt es im Bremer Cinemaxx am nächten Samstag eine Buchvorstellung, für die wir uns insbesondere beim PANEL-Herausgeber Bert Dahlmann sehr herzlich bedanken.

Hier die genauen Termine:


Buchvorstellung und offizielle Signierstunde

CALLE CLAUS präsentiert seinen neuen Comicband "Findrella"
am 5. Mai im Cinemaxx Bremen

Am 5. Mai, zur offiziellen Bremer Kino-Premiere der Comicverfilmung von "Spiderman 3", stellt der heute in Hamburg lebende Comickünstler Calle Claus im Cinemaxx Bremen (Breitenweg 27, 28 195 Bremen - gegenüber vom Hauptbahnhof) sein neuestes Comicwerk "Findrella" dem interessierten Kino-Publikum und interessierten Besuchern vor.

Während zweier Signierstunden, nachmittags ab ca. 15.00 Uhr und abends ab etwa 19.30 Uhr, wird Calle Claus den Besuchern dabei Einblicke in seine kreative Arbeit gewähren, Fragen der Fans beantworten, Comics zeichnen und seine Bücher und Comic-Alben signieren.

"Findrella" - ist eine kleine pubertierende Tiefsee-Nixe, die von ihren Mitschülern gemobbt wird. Doch eines Tages gelangt diese kleine Meerjungfrau in den Besitz einer Modezeitschrift und mutiert zum Trendsetter, doch damit fangen die Probleme erst an ...
"Findrella", 144 Seiten, Edition 52, Euro 14,- (ISBN 3-935229-46-8)

Calle Claus - der 1971 in Braunschweig geborene Comickünstler verbrachte die ersten Jahre seines Lebens in Bremen. Von Kindesbeinen an, waren Comics seine Leidenschaft. So verwundert es nicht, dass seine Diplomarbeit an der FH für Gestaltung in Hamburg ein Comic war: "Elbsirene" (Jochen Enterprises). Titelheldin war - wie in fast allen Werken von Calle Claus - ein junges Mädchen. Weitere Comics wie das "Bildnis einer jungen Dame", "Zuckerkick" und "Heart Core Stories" (alle Edition 52) erschienen und festigten seinen Ruf, als einer der wichtigsten Comickünstler der jüngeren deutschsprachigen Generation. Den Meisten dürfte zumindest seine Arbeit als Cover-Artist der Kult-Band "Wir sind Helden" bekannt. Calle Claus lebt und arbeitet in Hamburg.

[Bob Fish]

Eine weitere sehr positive Rezension zu Calles neuem Buch "Findella" beim Online-Portal Hightlightzone:

http://www.highlightzone.de/comic/findrella.html

[Wittek 0815]

Die Fotos zur Ausstellung (+ Findrella-Release) von Calle Claus und Ken (Submarine Sushi) heute im Gästeblog auf:

[L.N. Muhr]

Auf 140 Seiten erzählt Claus die Geschichte der titelgebenden Findrella, einer ganz normalen Meerjungfrau-Schülerin irgendwo zu Beginn der Pubertät. Gern wäre sie etwas selbstbewusster, etwas hübscher, etwas reifer – Eigenschaften, die ihre beste Freundin erfüllt...

... weiter:

Der ganze Text bei der Comic Combo (http://comic-combo-leipzig.de/forum/wbb2/thread.php?threadid=52) - & - Der ganze Text bei satt.org (http://www.satt.org/comic/07_05_findrella.html)

Bonus-Link (http://www.pannor.de/?p=43) ;)

[Bob Fish]

Eine weitere Rezi zu "Findrella":



Luftblasen im Meer



Unter Wasser hört einen keiner. Also machen Worte in einem Comic, der vorwiegend auf dem Meeresboden spielt, wenig Sinn. So ist in dem neuen Comic des Hamburger Zeichners Calle Claus höchstens mal die eine oder andere Denkblase zu finden, während die Dialoge in Unterwassersprache, also mit Mimik und Gestik geführt werden. Abgesehen davon, benehmen sich die jungen Meerfrauen und Meermänner in >>Findrella<< jedoch nicht anders als ihre trockenen Altersgenossen hier zu Lande. Sie spielen Fußball und trinken Cola, ganz als würden sie im Viertel nebenan wohnen. Und natürlich gehen sie ungern zur Schule und haben Liebeskummer. Calle Claus zeichnet in hellem, kühlem Blau und erzählt routiniert eine Geschichte die den negativen Einfluss von Mode auf die Ich-Findung behandelt – und was passiert, wenn dabei Riesentintenfische vorbeigondeln. Eine Erfrischung in Comicform für warme Tage.


Thomas Meister


Quelle: Tages-Anzeiger, 18.06.2007, Schweiz

[Bob Fish]

Hier eine weitere schöne Besprechung zu Findrella:

"Calle Claus widmet sich in seinem neuen Album „Findrella“ ganz der Unterwelt. Der Unterwasserwelt – um genau zu sein. Denn seine eigentlich herkömmliche Liebesgeschichte um einige Meerjungfrau-Schülerinnen und Schüler(!) ist am Meeresboden angesiedelt und kommt komplett ohne Text aus entfaltet aber ein hübsches Spiel mit Genre-Konventionen"
(Edition 52, 144 Seiten, 2farbig, SC, 14 €).

Christian Meyer

Quelle: Choices, 06/2007, Köln. www.tiefkultur.de

[Bob Fish]

Eine weitere schöne sehr differenzierte
Besperechung bei COMICGATE:

FINDRELLA
Edition 52
Findrella lebt in einer beschaulichen Unterwasserwelt und besucht dort das Nixengymnasium. Nach der Schule schaut sie zusammen mit ihrer Freundin den Jungs beim Fußball zu. Im daraus resultierenden, trübsalblasenden Zustand lädt sie ein freundlicher Fisch ein, die Meeresoberfläche zu erkunden. Prompt findet die süße Nixe ein Modemagazin der an Land lebenden Menschen und erkundet daraufhin ihre eigene äußere Wirkung und lernt letztendlich die innere Schönheit zu verstehen.
Calle Claus erschuf mit Findrella ein über 140 Seiten langes Unterwasser-Märchen, das zwar völlig ohne Worte auskommt, aber auf keinen Fall als stummer Comic zu begreifen ist. Der Künstler bedient sich nämlich einer munteren Bildsprache, die durch untrügerische Symbole in den vorhandenen Sprechblasen dargestellt werden und mit deren Hilfe Quallen, Fische, Krabben und eben Nixen munter miteinander in Kommunikation treten können. Das verlangt dem Leser trotz lockerer und feinfühliger Geschichte ein gewisses Maß an Konzentration ab, weil man an diversen Panels einfach hängen bleiben muss, um jedes Detail zu erhaschen, statt einfach drüber weg lesen zu können. Dies gelingt Calle Claus vorzüglich, der mit kindlich-naivem Strich ein simples, aber eben anrührendes und verspieltes Werk vorzulegen weiß. Was mich bei diesem Band am Meisten (bzw. als Einziges) verwirrte, ist das eine der acht Kapitel, das man auf dem Kopf lesen muss (ein bildhafter Ausdruck für Findrellas Oberflächenbesuch). Lustig zu lesen, aber so ganz hat sich mir die die angedachte Lesereihenfolge der Seiten noch nicht erschlossen. Trotzdem ein liebevolles Kleinkunstwerk. bv


lesbar online neben weiteren neuen Comic-Renzensionen bei immer wieder sehr lesenswerten Comic-Portal COMICGATE:

http://www.comicgate.de/content/view/770/53/

[Bob Fish]

Hier noch ein sehr schöner WE-Tipp für Kurzentschlossene,
die in NRW weilen:

Am Sonntag signiert Calle Claus in der Westfalenhalle:

mehr Infos...

http://www.sammler-boersen-nrw.de/home.html

[Bob Fish]

Nach dem sich nun auch im neusten STRAPAZIN vom August eine sehr positive Rezi zu "Findrella" findet, können wir Calle Claus wirklich nur gratulieren, denn auch die SPRECHBLASE, eines der ältesten deutschen und wichtigsten "Old-School-Printmagazine" im Bereich der deutschen Comicszene, kommt zu einem positiv-begeisterten Urteil:

Findrella:

"Ein wortloses Unterwassermärchen mit dem schönen Namen Findrella erzählt uns Calle Claus: eine Geschichte um die erste Liebe und das Erwachsen-Werden, um Konkurrenz und Selbstwahrnehmung. Und das alles mit wahrlich bezaubernden Figuren: wo hat man sonst schon weibliche Seepferdchen mit Lippenstift und im sexy Outfit gesehen? Poesie mit viel Humor!"

Quelle: Die Sprechblase, aktuelle Ausgabe , Jahrgang 2007

[Bob Fish]

Eine neue positive Rezension zu „Findrella“ findet sich in der Fachzeitschrift ESELSOHR in der jetzigen Oktober-Ausgabe:

Finderella

Wie tröstlich! Teenagern mit Schwanzflossen geht es auch nicht anders als unserem Nachwuchs. Finderella, die Heldin dieses außergewöhnlichen Comics, ist Meerjungfrau. Das bewahrt sie jedoch nicht vor den üblichen Problemen des Erwachsen Werdens: trister Schulalltag, erste Verliebtheit, Enttäuschung, Zoff und Versöhnung mit der besten Freundin ... So muss sie lernen, dass der äußere Schein täuschen kann und der attraktivste Junge nicht immer auch der beste ist. Und auch etwas Besonderes zu sein und umschwärmt zu werden, ist gar nicht so einfach. Da braucht es schon eine rigorose Style-Veränderung und genaue Benimmregeln, oder bringt es am Ende viel mehr, wenn man einfach nur man selbst ist?
Dieser Comic kommt ohne ein einziges Wort in den Sprechblasen aus. Daher mag beim ersten Stöbern die Frage aufkommen, ob es sich denn hierbei wirklich um einen Comic handelt oder nicht doch um ein Bilderbuch, das sich ins Comic-Regal verirrt hat. Trotzdem ist Finderella eindeutig ein Comic. Die Erzählweise, d.h. der Panelaufbau, macht dies deutlich. Sprache wird äußerst geschickt durch Bilder ersetzt, so z.B. im Unterricht, wenn der Lehrer zu Beginn die Anwesenheit prüft und in den Sprechblasen der Schüler Fische zu sehen sind, die mit der Vorderflosse winken. Leser sollten also einige Comic-Erfahrung mitbringen. Dann ist die Freude an den kreativ umgesetzten Ideen zum Ersetzen von Sprache von Claus jedoch umso größer. Ebenso schön ist die Farbgebung des Comics: Türkis (in verschiedenen Abstufungen), Schwarz und Weiß begleiten den Leser durch die Unterwasserwelt. Die Zeichnungen sind comic-haft aber nicht kindlich, mit viel Liebe zum Detail.
Finderella ist ein sehr ambitionierter kleiner Comic, der sich nicht um aktuelle Strömungen der Comicwelt kümmert, sondern sein eigenes kleines Universum schafft. Und das ist ihm sehr gut gelungen.

Mechthild Wiesner

[Bob Fish]

Findrella Rezension aktuell beim Portal COMIC.DE:

Findrella

Im Unterschied zu seinen früheren Arbeiten wie "Das Bildnis einer jungen Dame" oder "Elbsirene" legt Calle Claus nunmehr in Buchform eine seitenreichere Erzählung, einen Unterwasser-Comic vor. Er kommt dabei wie Ulf K. ("Hieronymus B.") oder Hendrik Dorgathen ("Space Dog") sehr gut ohne Text aus und schafft es, den Leser durch das Bilderlesen gleichzeitig zu fesseln als auch jenes Vergnügen zu bereiten, welches sich häufig beim Entschlüsseln bildsprachlicher Darstellungen einstellt.

Zusammen mit Klassenkameraden der Unterwasser-Schule erlebt Findrella wie es ist, sich mit falschen Federn zu schmücken. Eine Modezeitschrift erweist sich nicht immer als der beste Ratgeber.

[Bob Fish]

Interessanter und aktueller Beitrag im Deutschlandfunk zum Stand der "Grafischen Literatur" in Deutschland.

http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2007/11/21/dlf_20071121_1552_f6d09b87.mp3


Line Hoven, Arne Bellsdorf und Calle Claus sowie Kunstprofessorin Anke Feuchtenberger berichten...

[cyqle]

"Nur wenn ich schlecht gelaunt bin, bin ich wirklich produktiv." :D