Dirk Rehm
20.12.2006, 17:51
Mokis Arbeit und ihr Buch bei Kiki Post werden von Anne Backhaus auf "Spiegel Online" vorgestellt:
Bilder, die Musik machen
Hamburg, Miami, Hongkong: Die zurückgezogen lebende Künstlerin Moki verzaubert mit ihren Bildern eine internationale Fangemeinde und passt dabei in keine Genre-Schublade. Ob Acrylgemälde, Comic oder Performance - in Mokis Welt sind die bekannten Grenzen aufgelöst.
Eine hügelige Landschaft in schwarzweiß. Die einzigen Pflanzen, die aus dem kargen Boden ragen, sehen aus wie Seeanemonen in der Meeresströmung. Der Himmel ist voller dunkler Wolken. Der Regen fällt in Fäden, erreicht aber nie den Grund. An manchen Stellen bricht ein wenig Licht sich seinen Weg. Unten rechts läuft eine riesige Katze. Auf ihr liegt entspannt eine junge Frau, das Gesicht umrahmt von einer Kapuze.
Das Bild ist ein Selbstporträt der Künstlerin Moki, das aus einer anderen Welt zu stammen scheint. Es wirkt wie die Erinnerung an einen Traum. Vielleicht sogar an einen Alptraum. "Ich habe aber keine Träume gemalt", verteidigt sich Moki, die ihren richtigen Namen nicht verraten will. "Es ist sehr interessant, dass viele Menschen diese Assoziationen mit meinen Bildern entwickeln. Aber wenn ich Albträume habe, dann handeln sie immer davon, dass ich ganz weit weg bin und nicht mehr nach Hause finde."
Mehr: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,452462,00.html
Bilder, die Musik machen
Hamburg, Miami, Hongkong: Die zurückgezogen lebende Künstlerin Moki verzaubert mit ihren Bildern eine internationale Fangemeinde und passt dabei in keine Genre-Schublade. Ob Acrylgemälde, Comic oder Performance - in Mokis Welt sind die bekannten Grenzen aufgelöst.
Eine hügelige Landschaft in schwarzweiß. Die einzigen Pflanzen, die aus dem kargen Boden ragen, sehen aus wie Seeanemonen in der Meeresströmung. Der Himmel ist voller dunkler Wolken. Der Regen fällt in Fäden, erreicht aber nie den Grund. An manchen Stellen bricht ein wenig Licht sich seinen Weg. Unten rechts läuft eine riesige Katze. Auf ihr liegt entspannt eine junge Frau, das Gesicht umrahmt von einer Kapuze.
Das Bild ist ein Selbstporträt der Künstlerin Moki, das aus einer anderen Welt zu stammen scheint. Es wirkt wie die Erinnerung an einen Traum. Vielleicht sogar an einen Alptraum. "Ich habe aber keine Träume gemalt", verteidigt sich Moki, die ihren richtigen Namen nicht verraten will. "Es ist sehr interessant, dass viele Menschen diese Assoziationen mit meinen Bildern entwickeln. Aber wenn ich Albträume habe, dann handeln sie immer davon, dass ich ganz weit weg bin und nicht mehr nach Hause finde."
Mehr: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,452462,00.html