Yellow Kiz
20.10.2006, 23:58
Ach jetzt weiß ich wo der Fehler lag. Wie doof! Hätte ich direkt mit open Office formatiert. Jedenfalls handelt es sich um diesen Text um eine humoristische Einleitung b.z.w. Aufsatz zu meinen ebenso humorvollen ( hoffen wir es mal) Gedichten die ich wenns geht, auch noch hereinstellen werde. Es handelt wie der Titel sagt ...Kritik ist erwünscht, auch schlechte.
Von A bis Z, dem A und O
Über die Päärchenbildung und Fortpflanzung unter Buchstaben
Nur wenige Wortfamilien sind kinderlos. Zum Beispiel: z.B.
Angefangen in der Grundschule des Alphabets in dem die einzelnen Buchstaben noch isoliert zueinender stehen, bilden sich dort wie beim Menschen im geschlechtsreifen Alter, regelrechte Wortstämme, die
aufgrund ihres haltlosen Triebs, bis zu über zwanzigköpfige Verbchen hervorbringen können. Doch obwohl sich die Regale in den Büchereien, Supermärkten und Zeitungsarchiven unter der schier unaufhaltsamen Last handverbaler, menschlicher Ergüsse verbiegen und zu zerbrechen drohen, wurde noch nie das Paarungsverhalten untersucht, was dazu führte. Warum stehen das e und das i sooft beieinander? Und das y sooft alleine auf weiter Flur? Liegt es nur an der Sperrigkeit des y, oder liegt es vielleicht an der anziehenden Physiognomie des Phallus I´s, das sich das e so schamlos in der Liebe hinten dranhängt? Oder steckt vielleicht noch mehr dahinter?
Ursachenforschung
Nachgeschlagen in einer der fettschwangeren Schwarten der Herren Duden Knaur & Co, stellen wir fest, das sie in ihren über 1000 Seiten schweren Geburten, dem armen y gerade mal eine viertel Seite widmeten. Sei nicht traurig kleines y. Machs doch wie das o. Werd cool!. Mach Yoga, verdien dir ein paar Yen, kauf dir eine Yacht, segele damit zu den Yankees und trete dort vor Ort, leicht bekleidet mit einem Yuckapalmblättchen in den YMCA ein. Und auch wenn sich dir nicht viel mehr Möglichkeiten bieten, wer weiß, vielleicht bist du schon Morgen so was wie ein Youngster in den Charts neumodischer Wörter. Und wenn dir der Weg zu weit ist, warum schaust du nicht einfach mal bei deinem Nachbarn vorbei. Dem Z. Ok. Das Z sieht zwar auch scheiße aus, lebt unter strengen Zölibat, leidet unter Zwangsneurosen und hat Zellolitis, ist aber nichtsdestotrotz, zumindest zumeist, zufrieden. Denke immer daran. Dein linker Nachbar das X hat nahezu im Alleingang eine ganze Generation geprägt. Also hör endlich auf zu jammern und beweg deinen sperrigen Dreckskörper endlich zu einen von den Beiden. Was? Du hältst mich für einen Zyniker? – Na bitte, geht doch. Da nun endlich das kleine y unter die Haube gebracht worden ist, können wir nun wieder rein didaktisch mit der Untersuchung fortfahren. Doch wollen wir tiefer in die Paarungsriten der Buchstaben eintauchen, müssen wir zunächst verstehen, dass sich die Buchstaben schon rein optisch voneinander unterscheiden. So ist der Unterschied zwischen einen i und einem j zwar nur gering, doch für den Paarungsakt selbst von größter Bedeutung. Was offensichtlich wird wenn Beide etwas näher zusammenrücken (ij). Homoerotisches
bieten uns zwei waagerecht übereinander gelegte C ( O ). Ein Q stieße noch ein i hinzu. Wir nennen dies Päärchenbildung unter den Buchstaben und ist ein Gedicht letztendlich nichts weiter als ein zwangsläufig daraus resultierender Orgasmus, der sich jeglicher tieferen Logik verwehrt, und so im Verbund durch die Gegensätzlichkeit verschiedener Körperteile, über die Verschmelzung imaginativer Substanzen, zur Bildung neuer Formen beiträgt?
Im letzten Abschnitt haben wir gelernt dass manche Buchstaben gelegentlich etwas näher zusammenrücken und sich dann ganz doll lieb haben. Ruhe verdammt noch mal! Da gibt es nichts zu tuscheln. Das ist ganz normal. Außerdem habe ich mir diese ganze Sauerei ja gar nicht ausgedacht...
Pythagoras, der kam darauf…
Fürs Leben
Pythagoras, der kam darauf:
Jedes Dreieck hat zwei Schenkel.
Darauf zeugte er mit seiner Frau,
drei Kinder und vier Enkel.
Wobei Newton, der Verrückte,
ein ganz anderer Schuh ihn drückte.
Träumte unter einen Baum,
den alten Dichtertraum:
„Soll ich im Tal der Muse weilen,
dies wär was ich gern wüsste!“
Er dachte nach und ließ es bleiben,
als nur Apfelmus ihn küsste.
Doch den wahren Weg zum Licht,
den fand er leider nicht.
Das Licht der Sonne und Gestirne,
viel zuerst Edison in die Birne.
Zwischen Werkbank, Span und Hobel,
zerbrach den Kopf sich Alfred Nobel:
„Einen Riesenspaß für groß und klein,
was könnte das nur sein?“
Schließlich kam ihm die Idee:
„Mit Zündschnur, Pulver, TNT!“
Kaum sah man ihn zum Patentamt wandern,
war das auch der Startschuss für die andern:
Zuerst kam Albert an, der Junge,
der mit dem krausen Haar und Zunge,
und behauptet ganz naiv:
„Das ist alles relativ! –Wohin ihr geht, wie weit,
ist nur eine Frage eurer Zeit!“
Dies rief auf den Plan ein Alter,
in Form von Otto Hahn, - den Spalter.
Denn es winkt ein Preis für jeden,
der eine Erfindung macht, fürs Leben.
Von A bis Z, dem A und O
Über die Päärchenbildung und Fortpflanzung unter Buchstaben
Nur wenige Wortfamilien sind kinderlos. Zum Beispiel: z.B.
Angefangen in der Grundschule des Alphabets in dem die einzelnen Buchstaben noch isoliert zueinender stehen, bilden sich dort wie beim Menschen im geschlechtsreifen Alter, regelrechte Wortstämme, die
aufgrund ihres haltlosen Triebs, bis zu über zwanzigköpfige Verbchen hervorbringen können. Doch obwohl sich die Regale in den Büchereien, Supermärkten und Zeitungsarchiven unter der schier unaufhaltsamen Last handverbaler, menschlicher Ergüsse verbiegen und zu zerbrechen drohen, wurde noch nie das Paarungsverhalten untersucht, was dazu führte. Warum stehen das e und das i sooft beieinander? Und das y sooft alleine auf weiter Flur? Liegt es nur an der Sperrigkeit des y, oder liegt es vielleicht an der anziehenden Physiognomie des Phallus I´s, das sich das e so schamlos in der Liebe hinten dranhängt? Oder steckt vielleicht noch mehr dahinter?
Ursachenforschung
Nachgeschlagen in einer der fettschwangeren Schwarten der Herren Duden Knaur & Co, stellen wir fest, das sie in ihren über 1000 Seiten schweren Geburten, dem armen y gerade mal eine viertel Seite widmeten. Sei nicht traurig kleines y. Machs doch wie das o. Werd cool!. Mach Yoga, verdien dir ein paar Yen, kauf dir eine Yacht, segele damit zu den Yankees und trete dort vor Ort, leicht bekleidet mit einem Yuckapalmblättchen in den YMCA ein. Und auch wenn sich dir nicht viel mehr Möglichkeiten bieten, wer weiß, vielleicht bist du schon Morgen so was wie ein Youngster in den Charts neumodischer Wörter. Und wenn dir der Weg zu weit ist, warum schaust du nicht einfach mal bei deinem Nachbarn vorbei. Dem Z. Ok. Das Z sieht zwar auch scheiße aus, lebt unter strengen Zölibat, leidet unter Zwangsneurosen und hat Zellolitis, ist aber nichtsdestotrotz, zumindest zumeist, zufrieden. Denke immer daran. Dein linker Nachbar das X hat nahezu im Alleingang eine ganze Generation geprägt. Also hör endlich auf zu jammern und beweg deinen sperrigen Dreckskörper endlich zu einen von den Beiden. Was? Du hältst mich für einen Zyniker? – Na bitte, geht doch. Da nun endlich das kleine y unter die Haube gebracht worden ist, können wir nun wieder rein didaktisch mit der Untersuchung fortfahren. Doch wollen wir tiefer in die Paarungsriten der Buchstaben eintauchen, müssen wir zunächst verstehen, dass sich die Buchstaben schon rein optisch voneinander unterscheiden. So ist der Unterschied zwischen einen i und einem j zwar nur gering, doch für den Paarungsakt selbst von größter Bedeutung. Was offensichtlich wird wenn Beide etwas näher zusammenrücken (ij). Homoerotisches
bieten uns zwei waagerecht übereinander gelegte C ( O ). Ein Q stieße noch ein i hinzu. Wir nennen dies Päärchenbildung unter den Buchstaben und ist ein Gedicht letztendlich nichts weiter als ein zwangsläufig daraus resultierender Orgasmus, der sich jeglicher tieferen Logik verwehrt, und so im Verbund durch die Gegensätzlichkeit verschiedener Körperteile, über die Verschmelzung imaginativer Substanzen, zur Bildung neuer Formen beiträgt?
Im letzten Abschnitt haben wir gelernt dass manche Buchstaben gelegentlich etwas näher zusammenrücken und sich dann ganz doll lieb haben. Ruhe verdammt noch mal! Da gibt es nichts zu tuscheln. Das ist ganz normal. Außerdem habe ich mir diese ganze Sauerei ja gar nicht ausgedacht...
Pythagoras, der kam darauf…
Fürs Leben
Pythagoras, der kam darauf:
Jedes Dreieck hat zwei Schenkel.
Darauf zeugte er mit seiner Frau,
drei Kinder und vier Enkel.
Wobei Newton, der Verrückte,
ein ganz anderer Schuh ihn drückte.
Träumte unter einen Baum,
den alten Dichtertraum:
„Soll ich im Tal der Muse weilen,
dies wär was ich gern wüsste!“
Er dachte nach und ließ es bleiben,
als nur Apfelmus ihn küsste.
Doch den wahren Weg zum Licht,
den fand er leider nicht.
Das Licht der Sonne und Gestirne,
viel zuerst Edison in die Birne.
Zwischen Werkbank, Span und Hobel,
zerbrach den Kopf sich Alfred Nobel:
„Einen Riesenspaß für groß und klein,
was könnte das nur sein?“
Schließlich kam ihm die Idee:
„Mit Zündschnur, Pulver, TNT!“
Kaum sah man ihn zum Patentamt wandern,
war das auch der Startschuss für die andern:
Zuerst kam Albert an, der Junge,
der mit dem krausen Haar und Zunge,
und behauptet ganz naiv:
„Das ist alles relativ! –Wohin ihr geht, wie weit,
ist nur eine Frage eurer Zeit!“
Dies rief auf den Plan ein Alter,
in Form von Otto Hahn, - den Spalter.
Denn es winkt ein Preis für jeden,
der eine Erfindung macht, fürs Leben.