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Mark O. Fischer
19.11.2004, 17:47
Dithmarscher Landeszeitung vom 19. November 2004:

Donovan
20.11.2004, 17:01
Gleich mal ausgedruckt ;) Cool! :)

hollandshoffnung
20.11.2004, 18:52
wollte schon immer mal wissen wie der verlagshündin aussieht...

Lola65
20.11.2004, 18:54
du meinst

die Verlagshund

:D

hollandshoffnung
22.11.2004, 18:41
genau die... :rolleyes:

ZAQ
23.11.2004, 03:32
Täusch ich mich oder stimmt da so manches nicht wirklich? zB die Bildunterschrift: Das ist doch wohl eher Marks 'umfangreiche Sammlung' und nicht sein 'Comic-Angebot', oder? :da: Schade übrigens, dass da nicht so sehr viel identifizierbar ist: Der Vaillant-Band um Steve Warsons Geheimnis ist fast das einzige... - Nein, halt! Da liegt ja (links im Bild) auch noch ein Exemplar aus der verlegerischen Frühzeit von Epsilon: COMIC AS!

Mark O. Fischer
23.11.2004, 10:46
Man darf nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen. Der Autor ist einer der verlorenen gegangen Leser, die irgendwann mal aufgehört haben und angesichts meiner ihn überwältigenden Comic-Sammlung wieder auf den Geschmack kommt. Meine Sammlung als umfangreiches Comic-Angebot darzustellen könnte aber verlockender sein als ein Blick in die Ecke mit den bisher nur 60 Titeln meines Verlages.

Lola65
23.11.2004, 16:50
:D Oliver lass doch mal deine Sammlung ablichten - da bekommt jeder Neuling vor Freude einen Herzinfarkt

MAQZ
13.03.2007, 08:31
in der ComicRadioShow:

http://www.comicradioshow.com/Article2434.html

Couper
13.04.2010, 19:22
Hier gibt Mark Auskünfte rund um das Epsilon-Programm:

http://www.ppm-vertrieb.de/news.php?products_id=334

Jonah
13.04.2010, 20:55
Hier gibt Mark Auskünfte rund um das Epsilon-Programm:

http://www.ppm-vertrieb.de/news.php?products_id=334

Es ist sowieso auffällig, dass PPM dieser Tage recht viele Epsilon-bezogene Texte auf der Homepage hat - Rezensionen zu "Golden City 7", "Der Schatz von Aschkor" und "Franka 20" sowie dieses eher unkritische Interview mir M. O. Fischer. Da kann sich der Verlag über Support seines Vertriebes aber nicht beklagen.

idur14
14.04.2010, 07:47
Es ist sowieso auffällig, dass PPM dieser Tage recht viele Epsilon-bezogene Texte auf der Homepage hat - Rezensionen zu "Golden City 7", "Der Schatz von Aschkor" und "Franka 20" sowie dieses eher unkritische Interview mir M. O. Fischer. Da kann sich der Verlag über Support seines Vertriebes aber nicht beklagen.

Find ich auch OK so, dass es dieses interview gab (so wie vor kurzem mit efwe). Vielleicht kapiert man jetzt endlich die Einstellung. Akzeptieren muss man sie ja nicht, aber man kann sie zumindest respektieren.

Ich lese immer sehr gerne bei PPM, weil da halt einfach sehr viel zu vielen Verlagen steht, die vertrieben werden. Natürlich etwas geschönt und unkritisch, denn schließlich will man auch was verkaufen.:)

Donovan
14.04.2010, 17:48
Also, ich kann da gleich mehrere "Hinterfragungen" im Interview erkennen. Man kann von einem Interviewer im Comic-Bereich nicht erwarten, dass er den Befragten gnadenlos in die Tonne haut. Hier geht es um handfeste wirtschaftliche Interessen und Existenzen.
Wäre ich Verleger, würde ich sehr kritische Fragen auch gar nicht beanworten. Evtl. würde ich ein entsprechendes Interview ablehnen! Ich glaube, dass da viele Fans etwas zu blauäugig sind, was die Kritik betrifft.

ZAQ
14.04.2010, 18:23
Hab ich irgendwie ne gestörte Wahrnehmung?
Ein Interview ist keine Diskussionsrunde, die Aufgabe eines Interviewers ist es, Fragen zu stellen, nicht, dem Interviewten argumentativ gegenüberzustehen. Zu allen kritischen Punkten wurde gefragt und auch zuweilen nachgefragt. Mehr kann man von einem Interviewer nicht erwarten. Höchstens noch, nachzuhaken, wenn der Interviewte ausweichend antwortet, aber das hat Mark ja nicht getan, sondern ausführlich seine Einstellung und Sicht der Dinge dargestellt.
Kurz: Ich find das alles völlig in Ordnung so und gar nicht so sehr 'Gefälligkeits-Journalismus', wie man ihn eigentlich von einer derart interessierten Seite erwarten könnte. 'Geschönte' oder 'unkritische' Interviews sehen für mich jedenfalls anders aus.

Das einzige, was mich wundert, ist, wieso Mark in dem Interview schlüssig und nachvollziehbar seine Position darzustellen in der Lage ist, sich damit hier im Forum zuweilen aber sehr schwer tut, bzw. in der Vergangenheit getan hat.

ELDORADO
15.04.2010, 00:39
Na ja, ein bisschen "selektiv" scheint mir Deine Wahrnehmung da schon zu sein.

Insgesamt ist das Interview noch okay und zumindest bei den Eigenproduktionen wird auch etwas kritischer nach dem wirtschaftlichen Sinn gefragt.

Doch wenn der Interviewte auf die konkrete Frage nach dem Markt für Bob Morane antwortet, dass "sich eine Fortsetzung auf jeden Fall lohnt" wäre die Nachfrage,
warum er dann aber seit fast zwei Jahren keinen Band mehr gebracht hat ja eigentlich naheliegend.

Und wenn der Fragesteller einerseits zeigt, dass er mit der Diskussion hier im Comicforum durchaus vertraut ist ("sehr kritisch beurteilen die Fans im Comicforum die Epsilon-Publikationspolitik"),
dann aber später ganz unbedarft mal fragt, ob denn die hier bereits zugmal angekündigte und vieldiskutierte Aldebaran-Gesamtausgabe "in Planung" sei, da er sich sowas "gut vorstellen" könne,
dann ist zumindest das gespielte Ahnungslosigkeit und nichts Anderes als eine gezielt gegebene Steilvorlage für die dann auch prompt folgenden Ankündigungen.

Und ansonsten hat sich an der Weltsicht des Epsilon-Verlagers ja nix weiter geändert:
Wer es wagt ihn mit anderen, zuverlässiger und vertrauenerweckender arbeitenden Verlagen zu vergleichen, der "fordert, dass nun gefälligst alle Verlage reich zu sein haben"
und Händler, die seine für ihre Kundschaft uninteressanten und unverkäuflichen Titel aus wirtschaftlich sinnvollen Gründen nicht bestellen,
sind dann halt einfach nur "mit der Vielfalt überfordert".

"Schlüssig" finde ich das alles ja nach wie vor eher weniger..

ZAQ
15.04.2010, 00:50
Das, lieber Volker, ist aber schon ne inhaltliche Diskussion zur Epsilon-Verlagspolitik (die ich hier nicht neu entfachen will). Eine solche zu führen, ist aber nicht Aufgabe des Interviewers.
Und in Bezug auf die von Dir erwähnten 'naheliegenden' Nachfragen oder 'Steilvorlagen' in der Fragestellung: Das ist Deine Sicht und Interpretation. Ich seh da erstmal nichts für jedermann Naheliegendes und würde auch keine Steilvorlage unterstellen, sondern schlicht das Aufgreifen eines beim Leser vermuteten oder auch schlicht eigenen Interesses.

ELDORADO
15.04.2010, 02:22
Das lieber Volker, ist aber schon ne inhaltliche Diskussion zur Epsilon-Verlagspolitik... Eine solche zu führen, ist aber nicht Aufgabe des Interviewers.

Nicht?
Um was geht es denn in dem Interview größtenteils, wenn nicht um die "Epsilon-Verlagspolitik"?

Aber ich bin ja schon still und wie geschrieben:
Im Großen und Ganzen fand ich den Text ja auch okay.

Mick Baxter
15.04.2010, 05:09
Seid doch froh, daß da sogar ein bißchen kritisch hinterfragt wurde. Schließlich hätte sich Mark auch selber interviewen können. Das ist ja schließlich keine journalistische Plattform sondern Werbung des Vertriebes.

ZAQ
15.04.2010, 12:43
Nicht?
Um was geht es denn in dem Interview größtenteils, wenn nicht um die "Epsilon-Verlagspolitik"? (...)

Deine Frage 'um was geht es denn im Interview' zielt auf den Inhalt. Meine Aussage bezieht sich auf die Form. Und Interview ist eben ne andere Form als Diskussion. Beim Interview hat der Interviewer keine (kontroverse) Meinung zu haben, über die er dann mit dem Interviewten diskutiert, sondern er hat sich aufs Fragestellen zu beschränken. Und das hat er mMn gut gemacht (die richtigen Fragen zu stellen ist ja auch ne Kunst).

idur14
15.04.2010, 15:06
Schaut euch doch mal auch die Interviews über Zack und Finix an. Die finde ich ganz ähnlich bzw. deutlich unkritischer. Na gut, man kann jetzt sagen, dort gibt es nichts zu kritisieren.
Dennoch scheinen mir die Erläuterungen von allen Befragten sehr interessant.
Sie wiederholen zwar nur das, was hier eh schon immer gesagt wurde, nur kann halt keiner blöd dazwischenquatschen,- posten, -maulen.

ELDORADO
15.04.2010, 15:08
Beim Interview hat der Interviewer keine (kontroverse) Meinung zu haben, über die er dann mit dem Interviewten diskutiert, sondern er hat sich aufs Fragestellen zu beschränken.

Das läuft sicher in den meisten Fällen auch genau so ab,
würde ich aber so allgemeingültig dann auch nicht unterschreiben wollen.

ZAQ
15.04.2010, 16:02
Ob Du das so unterschreibst, ist ja Dir überlassen, aber 'Interview' ist nun mal rein begrifflich als 'Befragung' definiert. Und eben nicht als Meinungsaustausch, Diskussion o.Ä.

Borusse
15.04.2010, 17:28
Seid doch froh, daß da sogar ein bißchen kritisch hinterfragt wurde. Schließlich hätte sich Mark auch selber interviewen können. Das ist ja schließlich keine journalistische Plattform sondern Werbung des Vertriebes.

Ich kenne durchaus die Praxis, das Interviews geführt und dann geschrieben werden. D.h. da wird noch mal "geglättet", nenn ich das mal.

Ansonsten: Die Comicbranche ist überschaubar, ich gehe davon ais die weitaus meisten Leser wissen das einzuschätzen. Epsilon-Bashing ist von seinem Auslieferer nun wirklich nicht zu erwarten, in sofern geht der Interviewer an die Grenze. Und, sollte es als Liebesdienst für einen Kunden seitens der Auslieferung gedacht gewesen sein, wäre das nicht der erste. Ich erinner nur an den Eindruck: Mit freundlicher Unterstützung von PPM. Ich habe eine ziemlich genaue Ahnung, was für eine Unterstützung das war.

Na ja, Neues erfährt man nicht von und über Epsilon, das macht das Interview so authentisch.:D

AndyM
07.08.2010, 12:58
Hier der Link zu einem Epsilon-Verlagsporträt bei PPM:

http://www.ppm-vertrieb.de/ppm-news/412/EPSiLON---Verlag/

Mark O. Fischer
08.04.2015, 13:29
Mal wieder was Neues zum Thema Selbstdarstellung:
https://steglitzmind.wordpress.com/2015/04/08/unabhangigkeit-spricht-eigentlich-fur-sich-selbst-steglitzmind-stellt-mark-fischer-vom-epsilon-verlag-vor/

Jonah
09.04.2015, 13:10
Ein sachliches, schönes Interview. Das einzige, worüber ich gestolpert bin, ist folgende Aussage:
"Und ich bewerbe lieber Titel, die man kaufen kann, als solche, die man erst dann kaufen kann, wenn die Werbung schon Schnee von gestern ist."
Leider war ja genau das in der Vergangenheit häufig ein Kardinalproblem bei Epsilon - ich denke nur an die Anzeigen, die die "Leo-Offensive" mit konkreten Monaten (war es 2012 oder 2013?) ankündigten. Oder ist die Aussage als ein Gelöbnis zur Besserung in Zukunft zu verstehen?

Mark O. Fischer
09.04.2015, 14:50
Das ist Gegenwart.

Ben82
18.05.2015, 18:26
Dialog-Rezension zu Telaya & Dioman (zur Filmversion um genau zu sein):

http://comicgate.de/rezensionen/telaya-dioman-diesseits-der-nacht-filmversion/