Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : COMIC!-Jahrbuch 2005
Das Jahrbuch wird wieder im Oktober erscheinen, aber leider nicht bis zur Buchmesse fertig werden (vielleicht klappts bis zur ComicAction). Leider haben fast alle Autoren die Deadline sehr großzügig interpretiert. Immerhin liegen schon ein paar Artikel fertig layoutet vor:
Der 11. September in US-amerikanischen Superhelden-Comics
Konstruierte Wirklichkeit in gezeichneten Bildern
Von Ralf Palandt
Bewegung im Comic
Möglichkeiten der bildlichen Darstellung
Von Burkhard Ihme
Hanna und Chloé
Ein deutsch-französisches Comicprojekt
Von Stefan Neuhaus
TOONCAFE aus Berlin
Regina Mischeff und Stefan Atzenhofer
Von Andreas Dierks
«Ohne Multimedia wäre der Comic noch töter»
Ein Interview mit Wolfgang J. Fuchs
Von Heiner Lünstedt
Onkel Jup und die Comicforschung
Ein Interview mit Eckart Sackmann
Von Burkhard Ihme
Der US-Comic-Markt 2004
Von Stefan Pannor
Die Invasion der «Tankobon»
Der spanische Comicmarkt im Umbruch
Von Breixo Harguindey Barrio
Aus dem Spanischen von Christof Ruoss
Preisträger 2004 Bester Independent Comic:
«Hector Umbra» von Uli Oesterle
Porträt und Interview von Heiner Lünstedt
Preisträger 2004 Bestes Fanzine:
INKPLOSION
Klaus N. Frick im Gespräch mit Michael Vogt
Preisträger 2004 Bestes Szenario:
«On the run» von Markus Grolik
Ein Porträt von Achim Schnurrer
Preisträger 2004 Sonderpreis:
«Comicforum.de»
Interview mit Bernd Glasstetter
Von Carmen Jonas
Ins dritte Jahrzehnt
Das 12. Internationale Trickfilm-Festival Stuttgart 2004
Von Burkhard Ihme
L.N. Muhr
26.08.2004, 17:11
Der 11. September in US-amerikanischen Superhelden-Comics
Konstruierte Wirklichkeit in gezeichneten Bildern
Von Ralf Palandt
hatten wir doch schon vor zwei jahren... seltsam. nix gegen ralf, natürlich.
Aber nicht wortwörtlich den gleichen Artikel, sondern etwa eine Seite im US-Marktbericht. Es geht auch um Comics, die zu Beginn des Irak-Krieges erschienen sind.
L.N. Muhr
26.08.2004, 21:17
ok. die überschrift liess eben den 11.9. (nicht zu unrecht ;) ) vermuten, und da war ja auch in der vorletzten reddition schon was langes zu drin.... das thema 9-11 scheint sich doch ein wenig abgenudelt zu haben, denke ich.
COMIC!-Jahrbuch 2005
4
Vortwort
6
Inhalt
8
Der 11. September in US-amerikanischen Superhelden-Comics
Konstruierte Wirklichkeit in gezeichneten Bildern
von Ralf Palandt
18
Bewegung im Comic
Möglichkeiten der bildlichen Darstellung
von Burkhard Ihme
28
Hanna und Chloé
Ein deutsch-französisches Comicprojekt
von Stefan Neuhaus
32
20 Jahre Comic-Salon Erlangen:
Gelungener Neustart 2004, ungewisse Zukunft
von Martin Frenzel
58
Vom progressiven Alltag der Sondermänner dieser Welt
Ein «Last Exit Frankfurt»-Nachruf auf Bernd Pfarr und Chlodwig Poth
von Martin Frenzel
70
Geile Tore in der Nachspielzeit
Ein Interview mit Volker Sponholz
von Burkhard Ihme
76
Schnell in den schwarzen Anzug
Ein Interview mit Jörg Reymann
von Frank Kemter
82
«Es gibt genügend zu tun»
Ein Interview mit Franz Vohwinkel
von Heiner Lünstedt
88
TOONCAFE aus Berlin
Regina Mischeff und Stefan Atzenhofer
von Andreas Dierks
94
«Ohne Multimedia wäre der Comic noch töter»
Ein Interview mit Wolfgang J. Fuchs
von Heiner Lünstedt
102
Onkel Jup und die Comicforschung
Ein Interview mit Eckart Sackmann
von Burkhard Ihme
110
50 Lieferungen – und ein bißchen weise
Das Lexikon der Comics: Eine Zwischenbilanz
von Britta Madeleine Woitschig
112
Dänische Delikatessen
Von Hans Christian Andersen bis Komiks.DK
von Martin Frenzel
120
Die niederländische Comic-Szene
von Rik Sanders
aus dem Holländischen von Mark O. Fischer
126
Total globalisiert
Versiegt das franko-belgische Comic-Wunder?
Das Ende der traditionellen Verlagslandschaft
von Wolfgang Höhne
134
Die Invasion der «Tankobon»
Der spanische Comicmarkt im Umbruch
von Breixo Harguindey Barrio
aus dem Spanischen von Christof Ruoss
142
Der US-Comic-Markt 2004
von Stefan Pannor
152
Der ICOM Independent Comic Preis
Die Preisträger 2004
158
Bester Independent Comic:
«Hector Umbra» von Uli Oesterle
Porträt und Interview von Heiner Lünstedt
164
Bestes Fanzine:
INKPLOSION
Klaus N. Frick im Gespräch mit Michael Vogt
172
Bester Comic-Beitrag (Funny):
«Wir können ja Freunde bleiben» von Markus Mawil Witzel
Interview von Constanze Döring und Klaus Schikowski
178
Bester Comic-Beitrag (Realistisch):
«Scherbenmund» von Tobias Meissner und Reinhard Kleist
Interview von Constanze Döring und Klaus Schikowski
186
Bestes Szenario:
«On the run» von Markus Grolik
Ein Porträt von Achim Schnurrer
192
Sonderpreis:
«Comicforum.de»
Interview mit Bernd Glasstetter
von Carmen Jonas
198
Ins dritte Jahrzehnt
Das 12. Internationale Trickfilm-Festival Stuttgart 2004
von Burkhard Ihme
206
Doch noch nicht tot?
Der Zeichentrickfilm im Zeitalter der Computeranimation
von Heiner Lünstedt
210
Anzeigen
212
Die Autoren des COMIC!-Jahrbuchs 2005
214
Anzeigen
220
Wer wir sind und was wir wollen
Der Interessenverband Comic e.V. ICOM
Hier nun das vollständige Inhaltsverzeichnis.
Die Druckdaten sind nun beim Drucker und können dort (nach ein paar Problemen) auch verwendet werden. Mit dem Erscheinen ist Anfang November zu rechnen.
Und hier (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2005.html) kann man jetzt Leseproben zu allen Artikeln einsehen.
Laut einer Mail unseres Druckers wird das Jahrbuch Donnerstag und Freitag (Vertrieb in Wuppertal) angeliefert. Mitte nächster Woche sollte also der eine oder andere das Ding in Händen halten können.
Das Jahrbuch ist heute geliefert worden. Nächste Woche dürften die ersten im Laden liegen (z.B. bei unseren Anzeigenkunden Ultra Comix, Comic- und Romanladen Sachsenhausen, Sammlerecke, Heinzelmännchens Bücherstube – bis Analph in Zürich die Bücher hat, kann es noch etwas dauern)
Nicht erschrecken, wenn Ihr das Buch seht. Die Druckerei hat auf 90g-Papier gedruckt, obwohl G-Print 115g vereinbart war.
Kai Schwarz
13.11.2004, 12:45
Danke für den Hinweis wegen der Papierdicke - auf den ersten Blick fällt einem das schon auf. Das sollte abwer niemand vom Kauf abhalten! Es ist wieder sehr informativ, stellenweise sehr unterhaltsam, und man liest sich ohne es zu merken gleich "fest"...
Kaufempfehlung! ;)
L.N. Muhr
13.11.2004, 13:53
ich find die papierdicke ok, zumal die seitenzahl gleich bleibt.
schön isses geworden, auch wenn sich ein paar fehler eingeschlichen haben... naja, bei der menge an text vielleicht verständlich.
Mick Baxter
13.11.2004, 19:29
Tippfehler oder inhaltliche Fehler?
L.N. Muhr
13.11.2004, 20:53
inhaltliche.
z.b. die aussage, die 4 hefte "held" von flix seien zuvor bei zwerchfell erschienen.
Michael Vogt
14.11.2004, 12:17
Sehr informatives Buch. Habe nicht alles gelesen, aber doch das meiste - und das hat mir ausgesprochen gut gefallen. Klasse Teil.
Vielen Dank fürs Belegexemplar - ich hätts mir auch gekauft. Aber dann eben das vom nächsten Jahr. :)
Gruß
Michael
Find's auch wieder sehr gelungen und das Beste, was vom ICOM ans Licht der Öffentlichkeit dringt!
Das leichtere Papier ist nicht schlimm, obwohl es dicker einfach einen Tick... edler war.
Jörg Reymanns "Schlachthofgiganten" sind auf einer Doppelseite gleich zweimal als Cover vertreten. Schade, da sollte bestimmt das Cover von "Showtime" hin. Aber wie L.N. schon richtig sagte: Bei der Masse verständlich.
Mick Baxter
15.11.2004, 00:19
Nee, das ist schon Absicht. Links der "unzensierten Director's Ccut ab 18", rechts die Normalausgabe.
Uups, da sieht man mal wieder, was einem beim zu flüchtigen Lesen alles entgehen kann...
kann das sein, dass mein name im neuen jahrbuch schwarz auf weiss drin steht? dann kauf ich es mir spätestens am analph-stand am fumetto :)
klasse buch! hat mir wieder sehr gut gefallen, die sache mit der papierdicke stört mich nicht. informative und unterhaltsame artikel. am liebsten lese ich ja die interviews! :)
herzlichen dank allen für die arbeit - grosses lob an dich, burkhard!!!
@gromit: wo denn?
Laura Vernet
30.11.2004, 06:46
Sehr gutes Buch! Uneigeschränktes Lob an alle Beteiligten!
Da ist für jeden etwas dabei.
Ich fand z. B. den Pfarr / Poth - Nachruf sehr interessant. Poth ist einer
von dem ich kaum etwas wusste, eher die Generation meines Vaters.
Und Pfarr ist ja ungeschlagen.
Sehr interessant auch noch der Artikel über die Konzentration der
französischen Verlage.
Ist aber in Deutschland eigentlich auch so.
Auf der Buchmesse habe ich gesehen dass sowohl Ehapa/Egmont als
auch Carlsen doch eigentlich zum Bonnier-Konzern in Schweden gehören.
Oder irre ich mich da?
Ringmeister
01.12.2004, 19:18
Auf der Buchmesse habe ich gesehen dass sowohl Ehapa/Egmont als
auch Carlsen doch eigentlich zum Bonnier-Konzern in Schweden gehören.
Oder irre ich mich da?
also eigentlich gehört nur Carlsen zu Bonnier, Ehapa gehört zu Egmont, welcher ein eigener Konzern ist. Ich habe da auch was gefunden:
www.dju-bayern.de/med_10.htm
Du kannst aber auch sicher die Herren in den entsprechenden Foren fragen, die müssten dir genauere Auskunft geben können...
Laura Vernet
02.12.2004, 07:02
... Ehapa gehört zu Egmont, welcher ein eigener Konzern ist....
Na ja, und Egmont gehört als Konzern wieder zu Bonnier.
Ergo hören Carlsen und Egmont auf die gleiche Stimme ihres Herrn.
Das Ganze fing schon vor ein paar Jahren an. Mir ist damals aufgefallen,
dass sich Carlsen- und Ehapaprodukte gegenseitig beworben haben.
Anfang der 80er Jahre wäre das noch völlig unmöglich gewesen.
Mark O. Fischer
02.12.2004, 09:22
Mir ist damals aufgefallen,
dass sich Carlsen- und Ehapaprodukte gegenseitig beworben haben.
wo wann was wie?
Laura Vernet
02.12.2004, 16:12
Zum Beispiel (wenn ich mich richtig erinnere) war in den Dylan Dog -
Bänden von Carlsen Werbung für Ehapa-Produkte. Kann jetzt aber nicht
nachschauen, weil ich die D.Dog-Bände an eine Freundin verschenkt habe.
L.N. Muhr
02.12.2004, 16:36
austauschwerbung für printprodukte mit vergleichbarer zielgruppe sind heutzutage durchaus üblich und haben nicht unbedingt etwas damit zu tun, dass hier zwei verlage innerhalb desselben konzerns agieren.
Na ja, und Egmont gehört als Konzern wieder zu Bonnier.
Wo hast Du denn das her? Das ist völliger Blödsinn. Egmont ist ein eigenständiger Medienkonzern, mit Sitz in Kopenhagen. Eigentümer ist die Egmont Foundation siehe auch www.egmont.com.
Bonnier ist ein Familienunternehmen mit Sitz in Stockholm.
Beide sehen sich international als Konkurrenten. Punktuell, wie hier im Falle Carlsen/Ehapa/EMA unterstützt man sich gegenseitig, wo es hilfreich erscheint, aber weiter gehen die Verflechtungen bestimmt nicht!
Laura Vernet
02.12.2004, 19:11
Wo hast Du denn das her? Das ist völliger Blödsinn.
Beide sehen sich international als Konkurrenten.
Völliger Blödsinn? Nun denn, schau dir doch bitte mal folgendes genauer an
http://www.ketupa.net/egmont.htm
Für mich ist das keine internationale Konkurrenz. ;)
Schwarze Katze
02.12.2004, 19:35
Warum?
Da steht doch schwarz auf weiß, dass Bonnier im Bereich über-17 (Skandinavien) und Comics / Kinderzeitschriften (Europa und Asien) Mitbewerber ist.
Ringmeister
02.12.2004, 19:53
Völliger Blödsinn? Nun denn, schau dir doch bitte mal folgendes genauer an
http://www.ketupa.net/egmont.htm
Für mich ist das keine internationale Konkurrenz. ;)
Also für mich geht aus dem Text hervor, dass Bonnier und Egmont konkurrieren (to compete with = konkurrieren mit).
Auch auf den weiteren Seiten der von dir angegebenen HP steht nix von einer Verzahnung Egmont - Bonnier.
Laura Vernet
03.12.2004, 20:22
Also für mich geht aus dem Text hervor, dass Bonnier und Egmont konkurrieren (to compete with = konkurrieren mit).
Auch auf den weiteren Seiten der von dir angegebenen HP steht nix von einer Verzahnung Egmont - Bonnier.
OUUUPS! Mikesch, Schwarze Katze und Ringmeister ihr habt recht!
Entschuldige mich für meine Blödheit!
Das CF sollte ja nicht dafür da sein wilde Gerüchte zu verbreiten!
Wird echt wieder mal Zeit, dass ich meine Englischkenntnisse auffrische.
Tut mir leid und Küsschen! :D
Mick Baxter
13.02.2005, 09:57
Der ekz- Informationsdienst hat jetzt das Buch besprochen:
Comic!-Jahrbuch 2005,
hrsg. von Burkhard Ihme. - Stuttgart: ICOM, 2005. - 223
S.:zahlr.Ill.; 3Ocm
ISBN 3-88834-935-4 kt. EUR 15.25
Neueste Ausgabe des inzwischen eingeführten, bewährten Periodikums zum Thema Comic (s. zuletzt BA 3/04). 26 Beiträge sind es diesmal, die informieren über neue Entwicklungen beim Medium selbst, die die nationale und internationale Szene beleuchten, unter ,,Atelierbesuch“ Comic-Macher aus der Schule plaudern lassen, über Sekundärliteratur bzw. deren Autoren informieren, die Preisträger des ,,ICOM Independent Comic-Preises“ vorstellen und abschließend einen kurzen Blick auf die Trickfilm-Szene riskieren. Wieder sind es durchweg in Comic-Kreisen bekannte Namen, die entweder Autoren oder Themen der Artikel sind. Alle Texte sind durchweg sachkundig geschrieben und informativ, gewinnen noch durch die vielen gut gewählten Beispielillustrationen. Obwohl Mangas wieder nur am Rande vorkommen, ist der Band auch diesmal ein Muss für alle Comic-Fans, die einzige Möglichkeit, sich komprimiert über die neuesten Entwicklungen in der Szene zu informieren. (2)
Roland Schwarz
ID 4/05 - BA 3/05 592.651.8
Da werden jetzt 6 weitere Bibliotheken das Buch bestellen.
Und nur wenige Monate später hat auch die COMIXENE das Jahrbuch rezensiert:
Comic! Jahrbuch 2005
Wenn man die diversen Vorgängerprojekte mitzählt, dann kann das vom Interessenverband Comic eV. ICOM herausgegebene Comic!Jahrbuch bereits auf eine fast zwanzigjährige Historie zurückblicken. Denn bereits 1986 etablierte der langjährige COMIXENE-Chefredakteur Andreas C. Knigge das damals von UIIstein im Taschenbuch-Format gedruckte Comicjahrbuch, das er später im Großformat bis 1991 bei Carlsen weiterführte. 1992 und 1993 folgten dann zwei Jahrbücher unter dem Herausgeber Joachim Kaps bei Comicpress, bevor seit 2000 der ICOM das Jahrbuch herausbringt. Verglichen mit den frühen Ausgaben hat sich in den letzten Jahren – aus durchaus nachvollziehbaren Gründen – der Fokus sehr viel stärker auf die heimische Comicszene konzentriert. Geblieben ist der Anspruch, vor allem die aktuellen Entwicklungen im Jahrbuch zu dokumentieren, was insbesondere mittels zahlreicher Interviews geschieht, die allerdings in Umfang und Tiefe sehr unterschiedlich ausfallen. Höhepunkte sind die Werkstattgespräche, da sie viel über die Arbeitsweise der Künstler verraten und mitunter auch über das Medium Comic hinausreichen, wenn Volker Sponholz etwa auf seine Erfahrungen beim Trickfilm eingeht. Sehr interessant ist es auch, die Entwicklungen und Diskussionen rund um den Erlanger Comic-Salon zu verfolgen, die Martin Frenzel Jahr für Jahr in zahllosen Interviews mit den Beteiligten dokumentiert. Dass er dabei nicht selten auch eigene Ambitionen im Hinblick auf das von ihm angestrebte Comic-Museum in Erlangen durchblicken lässt und sich im letzten Jahr beim Scheinduell ,,Erlangen vs. Hildesheim“ veritabel vergaloppiert hat, sei in diesem Zusammenhang mal geschenkt. Doch in erster Linie finden sich auch im Jahrbuch 2005 wieder Gespräche mit einer Unmenge deutscher Comic-Künstlern – allen voran den aktuellen Gewinnern des lCOM-lndependent-Preises wie UI Oesterle, Michael Vogt, Mawil oder Reinhard Kleist. Über die Jahre dürfte so wirklich jeder Künstler in den Bänden auftauchen, der irgendwie für die deutsche Comicszene von Bedeutung ist. So entsteht eine wahrhaft einmalige Dokumentation des zeitgenössischen deutschen Comics. Was man aus den ersten Jahrbüchern nicht übernommen hat, sind die Themenschwerpunkte, die früher in Form umfangreicher Dossiers aufgearbeitet wurden. Vielmehr zeigt sich, dass die Zusammenstellung der Beiträge unabhängig von ihrer oftmals hohen Oualität häufig nicht einer inhaltlichen Konzeption entspricht, sondern im Grunde gedruckt wird, ,,was rein kommt“. Da auf der anderen Seite aber ein durchaus hochkarätiger Mitarbeiterstab dem Jahrbuch zuarbeitet, sollte durch Herausgeber Burkhard Ihme unbedingt der Versuch unternommen werden, noch stärker durch Themenvorgaben Einfluss auf die lnhaltsstruktur zu nehmen. Lücken nimmt man etwa im internationalen Teil mit den Länderberichten wahr, wo vor allem immer noch Japan fehlt. Überhaupt finden Mangas im Comic! Jahrbuch 2005 in nicht einem einzigen Beitrag statt – wenn man einmal von einigen Absätzen in den Berichten über die amerikanische und spanische Comicszene absieht. Das entspricht natürlich überhaupt nicht dem Gewicht dieser Comic-Form in der derzeitigen nationalen wie auch internationalen Szene. Aber halt! Auf dem Cover findet sich zumindest ein Selbstbildnis von Jamiri mit dem bezeichnenden Ausspruch: ,,Manga?!? Keine Ahnung. Irgendwas mit rohem Fisch?! Hören Sie, ich bin Comiczeichnerl“ Doch das soll keineswegs die großen Verdienste schmälern, die das Comic! Jahrbuchs hat. Gerade für die deutschsprachige Comicszene sind die Bände von unschätzbarer Bedeutung, denn nirgendwo sonst wird derart dezidiert die heimische Comic-Produktion in den Mittelpunkt gestellt.
Martin Jurgeit
Anzumerken ist allerdings: Auch wenn ComicPress der Verlag des langjährigen ICOM-Vorsitzenden und damaligen ICOM INFO/COMIC INFO-Herausgebers Gerd Zimmer ist, besteht zwischen den alten Jahrbüchern und dem aktuellen nicht mehr Zusammenhang als bei Fernsehprogrammzeitschriften (die Inhalte und die Aufteilung nach Wochentagen sind überall gleich).
"Gedruckt wird, 'was rein kommt'“ stimmt nur insofern, als das, was nicht reinkommt, auch nicht gedruckt werden kann. Das betrifft z.B. auch den Marktbericht Japan, für den es einfach keine Autoren gibt. Da im ICOM kaum Manga-Zeichner sind, zudem außer Jürgen Seebeck die deutschen Vertreter dieser Stilrichtung Newcomer sind, die außer der Tatsache ihres, mehr durch die Mode als durch wirkliches Können verursachten Erfolges keinen Anlaß einer Berichterstattung bieten, bleibt da tatsächlich eine Lücke.
Die meisten Themen des Jahrbuchs werden vom Herausgeber vorgegeben. Themenschwerpunkte wie bei den alten Jahrbüchern finden bewußt nicht statt. Wer könnte denn heute noch nachvollziehen, warum im einen Jahr Westerncomics, ein anderes mal "Die Rückkehr des Phantastischen" das beherrschende Thema waren. Bei dem breiten Spektrum an Themen wäre heute fast jeder der bisherigen Schwerpunkte wieder möglich. Wenn schon Beliebigkeit, dann doch lieber eine bunte Mischung.
Da im ICOM kaum Manga-Zeichner sind, zudem außer Jürgen Seebeck die deutschen Vertreter dieser Stilrichtung Newcomer sind, die außer der Tatsache ihres, mehr durch die Mode als durch wirkliches Können verursachten Erfolges keinen Anlaß einer Berichterstattung bieten, bleibt da tatsächlich eine Lücke.
So lange sich Vertreter des ICOM zu derart undifferenzierten Statements hinreißen lassen, wird sich wohl kaum etwas daran ändern, dass sich Manga-Zeichner dort nicht aufgehoben fühlen. Davon ab: Seit wann nimmt der ICOM Qualitätskontrollen vor, wenn Zeichner Mitglied werden wollen? Das wäre mir neu und ist auch an den Katalogen der Mitglieder im Web nicht unbedingt zu erkennen.
Vielleicht wäre es mal ganz spannend sich zu fragen, wieso sich viele Zeichner, ob nun Manga oder Comic, offenbar nicht vom ICOM vertreten fühlen...?
Imho hängt zu viel - wenn nicht alles, wie es bei Vereinen oft ist - an der Person Burkhards, der sehr viel Einsatz zeigt, aber eben auch nicht alles leisten kann.
Der Rest des ICOM geht weder zu den seltenen Versammlungen noch beteiligt er sich in irgendeiner anderen Form. Dabei könnte hier ganz viel passieren...
Koenig Kups
14.05.2005, 15:37
Da im ICOM kaum Manga-Zeichner sind, zudem außer Jürgen Seebeck die deutschen Vertreter dieser Stilrichtung Newcomer sind, die außer der Tatsache ihres, mehr durch die Mode als durch wirkliches Können verursachten Erfolges keinen Anlaß einer Berichterstattung bieten, bleibt da tatsächlich eine Lücke.
Diesen Satz musste ich gerade vier Mal lesen, um zu glauben, dass da wirklich das steht, was da steht. Wow. Bin gerade sprachlos. Kommt selten vor.
Als die deutschen Zeichner alle gepinselt haben wie Franquin, hat jeder au ja! geschrien. Jetzt, wo nun mal ein Stil modern ist, der sich an japanische Comics anlehnt, ist das anders. Gebe Jo Kaps recht: Wenn der ICOM nicht die neuen deutschen Mangazeichner/innen vertritt, werden die nicht vom ICOM vertreten werden wollen. Der ICOM wird sich ja wohl nicht den HRWäscher-Epigonen annähern wollen, oder? Oder sagen, was Kunst ist, oder?
Eck;)rt
Zwischen Christina Plaka und Helmut Murek oder Peter Butschkow liegen nicht nur stilistisch Welten.
Davon ab: Seit wann nimmt der ICOM Qualitätskontrollen vor, wenn Zeichner Mitglied werden wollen? Das wäre mir neu und ist auch an den Katalogen der Mitglieder im Web nicht unbedingt zu erkennen.
Jeder kann Mitglied werden, aber ich entscheide, über wen im COMIC!-Jahrbuch berichtet wird.
Und da das Jahrbuch zu 60 % aus Mitgliedsbeiträgen finanziert wird, muß es schon besondere Gründe geben, wenn über Nicht-Mitglieder berichtet wird (wie bei den ICOM Independent Comic-Preisträgern oder zuletzt bei Bernd Pfarr und Chlodwig Poth).
Über Franquin-Epigonen wurde im Jahrbuch auch nicht berichtet. Und wenn einmal Bernd Natke Thema wird, dann nicht deshalb.
Imho hängt zu viel - wenn nicht alles, wie es bei Vereinen oft ist - an der Person Burkhards, der sehr viel Einsatz zeigt, aber eben auch nicht alles leisten kann.
Der Rest des ICOM geht weder zu den seltenen Versammlungen noch beteiligt er sich in irgendeiner anderen Form. Dabei könnte hier ganz viel passieren...
Das hat aber mit dem COMIC!-Jahrbuch nichts zu tun. Wenn sich plötzlich 150 Mitglieder berufen fühlten, am Jahrbuch mitzuarbeiten, sähe es auch nicht viel anders aus – außer, sie wählten mich als Redakteur ab.
Jeder kann Mitglied werden, aber ich entscheide, über wen im COMIC!-Jahrbuch berichtet wird.
Und da das Jahrbuch zu 60 % aus Mitgliedsbeiträgen finanziert wird, muß es schon besondere Gründe geben, wenn über Nicht-Mitglieder berichtet wird (wie bei den ICOM Independent Comic-Preisträgern oder zuletzt bei Bernd Pfarr und Chlodwig Poth).
Das wird jetzt aber ganz schön haarig, Burkhard! Der immer wieder geäußerte Anspruch des ICOM, den Comic in Deutschland - und nicht einfach "die zahlenden Mitglieder"! - zu vertreten und mit dem Jahrbuch neue Interessenten zu begeistern und zu gewinnen, wird hier von dir aber so richtig mit Füßen getreten. Wenn du das Jahrbuch zu deiner persönlichen und zudem noch Mitglieder-fixierten Publikation erklärst, stelle ich morgen einen Antrag auf Einstellung oder trete aus. Für eine reine Nabelschau sind mir meine paar Kröten wirklich zu schade!
Leute, bitte, tut mir einen Gefallen: Kocht das nicht unnötig hoch und legt nicht jedes Wort auf die Goldwaage: Ich bin sicher, dass Herr Ihme das nicht so 'monarchistisch' gemeint hat, wie es hier zuweilen aufgefasst wird.
Ich bin zwar kein ICOM-Mitglied (wäre es aber sicherlich sofort, wenn ich vom Hobby/Fan-Status zu nem Profi-Status wechseln würde), halte seine Existenz aber trotz aller Unzulänglichkeiten für wichtig. Und da die offenbar -wie so häufig- vom Engagement eines Einzelnen (oder einiger, weniger Leute) abhängt, sollte man froh sein, dass da überhaupt jemand ist, der dieses Engagement aufbringt - egal wie 'schlecht' die/er das vielleicht in dem ein- oder anderen Detail auch tun mag.
L.N. Muhr
15.05.2005, 15:16
jetzt könnte man sicher einwerfen, dass man gelegentlich mit schlechter arbeit mehr kaputt mache kann als ohne diese arbeit nie aufgebaut worden wäre.
was keine kritik an der arbeit burkhards in der vergangenheit ist. aber das, was hier so geschrieben steht, hat viel vom elefanten im porzellanladen. und ob ein butschkow objektiv jetzt so viel besser ist als eine plaka, wage ich auch zu bezweifeln. davon abgesehen, dass das eben wirklich keine rolle spielen sollte.
anmerkung zum icom-jahrbuch: wie schon öfter von dir gesagt, kommt ins ICOM-jahrbuch rein, was vorliegt. von einer wirklichen auswahl im obigen sinne kann da kaum die rede sein. würdest du dich demnach einer berichterstattung über deutsche mangakas verweigern, obwohl dieses thema eine gewisse breitenwirkung hätte und in mehrfacher hinsicht für die szene relevant ist?
auch die auslands-comic-berichterstattung ist ja keine über ICOM-mitglieder. ;)
wie schon öfter von dir gesagt, kommt ins ICOM-jahrbuch rein, was vorliegt.
Das habe ich nie gesagt, das wird nur von Leuten, die keinerlei Einblick in die Produktion haben (und z.T. nicht mal den Titel unfallfrei schreiben können), behauptet. Ich sage nur, daß geplante Beitrage nicht reinkommen, wenn sie bei Drucklegung nicht vorliegen.
von einer wirklichen auswahl im obigen sinne kann da kaum die rede sein.
Ich muß nicht auswählen. Ich entscheide im Vorfeld, welche Themen relevant sind und spreche mit den Autoren die Artikel ab. Gelegentlich werden auch Beiträge angeboten (aber das ist nicht die Regel), dann entscheide ich nach redaktionellen und ganz gelegentlich (wenn der Artikel fertig vorliegt) nach qualitativen Gründen.
würdest du dich demnach einer berichterstattung über deutsche mangakas verweigern, obwohl dieses thema eine gewisse breitenwirkung hätte und in mehrfacher hinsicht für die szene relevant ist?
Die Breitenwirkung ist kein Kriterium (zumal ich bezweifle, daß auch nur ein Exemplar mehr verkauft wird, wenn wir ein paar Seiten über Manga im Jahrbuch haben). Wir haben in den vergangenen Jahrbuch immer Interviews mit Verlagsvertretern geführt, in denen die Bedeutung der Manga für den Comicmarkt deutlich wurde.
auch die auslands-comic-berichterstattung ist ja keine über ICOM-mitglieder. ;)
In der Berichterstattung über das Marktgeschehen im Ausland werden auch keine einzelnen Zeichner vorgestellt.
Hört auf, auf Burkhard rumzuhacken! Ohne ihn gäb's das Jahrbuch gar nicht, und vielleicht auch nicht den ICOM. Ich möchte den von euch mal sehen, der so viel Arbeit in die Sache steckt wie er.
Vielleicht kann man sich aber etwas beruhigter der Frage nähern, warum der ICOM nicht gerade mangalastig ist. Generationenwechsel? Bewusste Abgrenzung? Desinteresse auf beiden Seiten? Oder sind deutsche Mangazeichner einfach noch zu ungewohnt?
eck;)rt
tja, da wird´s wohl langsam zeit, dass ein deutscher (manga-)zeichner für ein entsprechendes werk mit dem icom-preis gewürdigt wird.
ich bin schon gespannt, wann der erste was passendes vorlegt.
Diese ganze Diskussion gehört nicht hierher ins öffentliche CF, sondern sollte intern über unsere ICOM-Group weitergeführt werden. Burkhard hat schon eine entsprechende Aussendung gemacht.
Verlagsinteressen von Jo Kaps (= Tokyopop) bis eck@rt (= Comicplus) sind zwar interessant zu lesen, haben den ICOM aber doch wohl nur periphär zu tangieren. ;)
Breitschuh
16.05.2005, 09:21
Hört auf, auf Burkhard rumzuhacken!
eck;)rt
hast ja recht, eckart. aber du musst schon zugeben, dass der ihmator es in diesem thread den hackern auch gar zu, gar zu leicht macht, oder? :rambo: :wipp: :rakete:
tja, da wird´s wohl langsam zeit, dass ein deutscher (manga-)zeichner für ein entsprechendes werk mit dem icom-preis gewürdigt wird.
Carlsen, Egmont, Tokyopop, Panini und Heyne sind Großverlage. Bleibt also nur Eidalon übrig.
Das schränkt die Möglichkeiten ziemlich ein.
Verlagsinteressen von Jo Kaps (= Tokyopop) bis eck@rt (= Comicplus) sind zwar interessant zu lesen, haben den ICOM aber doch wohl nur periphär zu tangieren. ;)
Um Verlagsinteressen geht es mir hier an sich weniger. Die Krux ist ja gerade, dass es heute vielen Verlagen recht gut geht, weil sich der Markt gegenüber früheren Zeiten deutlich geöffnet hat, während der ICOM immer mehr in einer Nische verschwindet, die kaum noch von jemandem wahrgenommen wird. Wenn auf eurer Homepage steht: "Der Interessenverband Comic, Cartoon, Illustration und Trickfilm e.V. ICOM wurde 1981 gegründet, um den über das gesamte Bundesgebiet verstreuten Zeichnern und Autoren ein Forum zum Austausch von Meinungen und Informationen zu geben und so deren berufliche Situation zu verbessern", so kann ich dort nichts davon lesen, dass dabei irgendwelche Stilkontrollen darüber entscheiden, welche Zeichner der Verband vertritt. Und gerade die oft sehr jungen Mangazeichner könnten eine Interessenvertretung gut gebrauchen, die sie vor zu weit gehenden Verlagsinteressen schützt.
Neuer Input und mehr Offenheit täten dem Verband meines Erachtens gut - und nur deswegen habe ich mich über die wenig differenzierte Kritik zu deutschen Mangaka gewundert. Wir verkaufen unsere Bücher ja zum Glück auch dann gut, wenn sie nicht alle Kritiker begeistern. Aber wie will der Verein seine Ziele umsetzen, wenn er nicht einmal 5 % der deutschen Comic-Zeichner vertritt? Das kann Interessenvertreter auf der anderen Seite, also z.B. in den Verlagen, wohl nur bedingt beeindrucken.
Last not least: Nur weil man einen Punkt kritisiert, stellt man ja nicht gleich alles in Frage, was der Verein macht. Die Honrorar- und Rechtsratgeber habe ich in den letzten Jahren guten Gewissens so manchem Zeichner anempfohlen und bin hier z.B. der Meinung, dass der ICOM da eine sehr gute Arbeit macht. Wenn er sich jetzt noch etwas weniger abgeschottet geben würde, könnte ich mir glatt vorstellen, eine Fördermitgliedschaft einzugehen und jungen Zeichnern nahelegen, sich dem Verband anzuschließen. ;)
L.N. Muhr
16.05.2005, 11:51
Carlsen, Egmont, Tokyopop, Panini und Heyne sind Großverlage. Bleibt also nur Eidalon übrig.
es gibt ja noch diverse dojinshi-publisher. und auch längere online publizierte werke sind ja offensichtlich preiswürdig.
so klein ist die auswahl dann also doch nicht. ;)
Mick Baxter
16.05.2005, 13:52
Vielleicht sollten Animania und MangaSzene die Informationen zum ICOM-Preis veröffentlichen (und nicht nur – aus bekannten Gründen – die COMIXENE). Ob die dann eingereichten Publikationen wirklich damit (http://www.comicforum.de/comicforum/showpost.php?p=2046798&postcount=1) konkurrieren können, muß sich weisen. Eidalon hat übrigens nichts eingereicht.
Neuer Input und mehr Offenheit täten dem Verband meines Erachtens gut (...)
Werter Jo - diesbezüglich führen wir jetzt gerade eine produktive Diskussion innerhalb des ICOM. Und da machte Volker Sponholz eine sehr gute Anmerkung an Dich. Wenn ich mal (bearbeitet) zitieren darf...
Magst recht haben, Jo, beweis es mir schriftlich im (nächsten) Jahrbuch! Verschaff (uns) Interview-Partner aus deinem Zeichner-Pool!! Und weißt du nicht grad jemanden, der im Thema
Manga (und dem japanischen Markt) so richtig drin steckt und was drüber schreiben mag?
Also, wir finden, das wäre doch ein nahrhafter Ansatz für alle Beteiligten, oder. Was meinst Du?
L.N. Muhr
17.05.2005, 13:57
Eidalon hat übrigens nichts eingereicht.
da der einsendeschluss noch nicht erreicht ist, sollte man hier von einem "noch nichts eingereicht" reden.
oder kannst du in die zukunft sehen?
8ung! Korinthen-Absonderer unterwegs... :D
L.N. Muhr
17.05.2005, 15:32
du musst nicht vor dir warnen, man sieht doch, dass du da bist. :D
Mick Baxter
17.05.2005, 17:30
da der einsendeschluss noch nicht erreicht ist, sollte man hier von einem "noch nichts eingereicht" reden.
oder kannst du in die zukunft sehen?
Nein. Eidalon hat allerdings auch in den vergangenen Jahren nichts eingereicht. Und da nur Publikationen aus dem Jahr 2004 teilnahmeberechtigt sind, gibt es auch keinen Grund, bis zum letzten Tag zu warten.
L.N. Muhr
17.05.2005, 17:38
wieso? katran 1 und tomoe 1 sind beide 2004 erschienen.
allerdings waren das unsere ersten eigenproduktionen, also konnten wir vorher nichts einreichen. und auch wenn es keine gründe gibt, so doch hin und wieder ursachen.
genau genommen müsste man noch den zeichenlehrkurs aus how to draw 13 einrechnen, von diana sassé....
cpt.Hook
18.05.2005, 18:29
Ist da was über inkplosion und Moritat-comic drinne?
Ich glaub von uns ist keiner Mitglied...Aber ich hab da was läuten hören das Frl.Haselhorst da gefeatured wird, ist das korrekt? Oder war das 2004?
Gruß Kostja
Mick Baxter
18.05.2005, 20:02
INKplpsion hat den ICOM-Preis 2004 in der Kategorie "Bestes Fanzine" gewonnen und wurde ausführlich im Jahrbuch 2005 vorgestellt (http://www.comic-i.com/aaa-icom/docs/ipj_2005_21.html).
Das Cover des COMIC!-Jahrbuchs 2006 ist hier (http://www.comic-i.com/cover.jpg) zu besichtigen.
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