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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Science Fiction in der Krise?



Hate
19.08.2004, 21:07
Die "Frankfurter Allgemeine" beschäftigt sich aktuell mit Science Fiction.

In einem ansonsten nahezu unlesbaren Artikel von Dietmar Dath gibt es diese Krisenmeldung:


2003 war das erste Jahr seit 1923, in dem es keine monatlich erscheinende englischsprachige Science-fiction-Zeitschrift gab. (...)

Die wichtigsten verbliebenen Magazine, die amerikanischen "Analog", "Asimov's Science Fiction" und "Magazine of Fantasy & Science Fiction" sowie das britische "Interzone", warfen 2003 zusammen gerade mal 41 Ausgaben auf den Markt.

L.N. Muhr
19.08.2004, 21:16
freilich ein prozess, den man bereits seit langer zeit verfolgen kann: das heyne-sf-jahrbuch bietet immer einen sehr ausführlichen us- und britsichen marktüberblick, der auch diese tendenzen erfasst.

grundsätzlich ist das problem, dass die sf-kurzgeschichte nicht mehr gefragt ist, sondern stattdessen vor allem die endlos-zyklen an beliebtheit gewinnen. nicht nur in den usa, sondern auch in deutshcland lässt sich das sehr gut beobachten.

ps: dietmar dath ist eigentlich immer unlesbar.