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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Stefan Atzenhofer bei Schwarzer Turm



Mille
03.05.2004, 14:56
Zum Comic-Salon erscheint bei uns ein neues Album von Stefan Atzenhofer (TOONCAFE (http://www.tooncafe.de)): Blue Moon of Kentucky.
Bereits 1995 entstand der Comicband als Diplomarbeit und erscheint jetzt, pünktlich zum 50. Geburtsjahr des Rock 'n' Roll, in neu überarbeiteter und um 25 Seiten erweiterter Fassung bei Schwarzer Turm.

Hier der ursprüngliche Klappentext:
Bassist Pat hat das erfolglose, wilde Leben in seiner Rock 'n' Roll-Band satt und beschließt, von seinen Freunden und seiner Heimatstadt Abschied zu nehmen.
Auf dem Weg zu seinem letzten Auftritt verunglückt Pat schwer. In den Sekunden zwischen Leben und Tod gerät er in einen Seelenzustand, in dem sich Realität, Traum und Erinnerung auf faszinierende Weise vermischen.
Stefan Atzenhofers spröder, aber immer eleganter Strich verhilft dieser eindringlichen Liebeserklärung an das Leben zu Augenblicken voller verwegener Schönheit und zarter Magie.

Hier der neue Klappentext:
"Wer braucht sinnlos und hektisch zusammengeschnittene Videoclips, so lange es Comics wie diesen gibt? Die Magie von 'Blue Moon of Kentucky' entfaltet sich wie ein guter, alter Rock 'n' Roll-Song. In den Strophen deuten sich nur langsam, aber anrührend Motive an, die eine Grundstimmung schaffen, für sich genommen aber noch unklar bleiben. Dann schiebt sich der Refrain mit voller Wucht in den Hinterkopf und lässt einen nicht mehr los. Er handelt von Träumen und der Frage, ob man ihnen nachhängen oder sie ausleben soll. Wundervoll melancholisch und Mut machend zugleich!"
Jo Kaps, Tokyopop

"Rock 'n' Roll ist geil und aufregend. Aber er fordert auch seine Opfer, ob das nun Elvis war oder Pat ist, der Bassist der Kentucky Chickens. Ob Red oder Monika, oder Maria.
Stefan Atzenhofer zeichnet ein poetisches Beziehungsgeflecht von Rock 'n' Rollern zu ihrer Musik, von Männern zu Frauen, von Frauen zu Männern. Harte Schwarzweißbilder wechseln sich ab mit sanften Farbillustrationen, die Stimmungen, Gefühle und Emotionen wiedergeben, wie sie nur das Leben schreiben kann."
Efwe Tempel, Ehapa


Und hier ist das Cover. (http://www.schwarzerturm.de/jpegs/Blue_cover_new.jpg)

cyqle
03.05.2004, 22:57
nettes cover :)

Stevie
04.05.2004, 21:28
Puh! Endlich geht "Blue Moon..." in Druck. Wurde auch Zeit nach einer langen Odyssee durch mehrere Comicverlage. Den Rückentexten von Kaps und Tempel (siehe oben) lässt sich allerdings fasst nichts mehr hinzuzufügen...
Wer sich also nicht getraut hat meinen letzten Band mit den Teenie-Geschichten von "Cora & Nessie" zu besorgen oder seit "Eine Schöne Frau" nach Neuem aus meiner Feder lechzt, dem sei dieser Band, der übrigens auch viele, viele gemalte Seiten(!) hat, unbedingt empfohlen...

Mille
26.06.2004, 16:20
Die erste Rezi ist da: http://www.highlightzone.de/comic/blue_moon_of_kentucky.html

Manila
08.07.2004, 00:28
Och, das ist hübsch geworden :tatschel:! Der Plot ist sehr melancholisch bis belanglos, aber weils nicht in die Länge gezogen wird und viele Bilder für sich sprechen, ist es ein ganz besonderes Werk!

Mille
04.08.2004, 12:13
Empfehlung im aktuellen "blond magazine":

Blue Moon of Kentucky

Der Bassist Pat fängt bei den Hamburger Philharmonikern an. Zuvor muss er aber noch einen letzten Auftritt mit seiner Rockabilly-Band The Kentucky Chickens absolvieren. Leider verunglückt er auf dem Weg zum Gig schwer. In den Sekunden zwischen Leben und Tod gerät er in einen Seelenzustand, in dem sich Realität, Traum und Erinnerung vermischen. Ein sehr melancholischer Comic, der an die Nieren geht.
Elvis ist tot, der Rock 'n' Roll aber lebt weiter.

Mille
11.08.2004, 10:27
Rezi im "Doppelpunkt", Magazin für Kultur in Nürnberg, Fürth und Erlangen:

Entstanden als Diplomarbeit von Stefan Atzenhofer, liegt die Geschichte einer Rock 'n' Roll-Band aus der Provinz nun auch in Buchform vor.
Schlecht- oder unbezahlte Auftritte in kleinen Gasthöfen und das mangelnde musikalische Können seiner Mitstreiter ließen den Bassisten Pat zu der Entscheidung kommen, dass es in seinem Leben nun anders weitergehen müsse. Und tatsächlich soll er eine Stelle im Philharmonischen Staatsorchester von Hamburg bekommen. Doch erst ist natürlich noch ein letzter Gig mit der Band angesagt. Aber auf dem Weg zum Auftrittsort passiert ein Unfall - und vor Pats Auge laufen Ausschnitte seines Lebens ab...

Eine wunderschöne melancholische Geschichte, zu Papier gebracht in einem Mix aus elegant-spröden Schwarzweiß-bildern und stimmungsvollen Farbillustrationen.

L.N. Muhr
24.08.2004, 13:52
blue moon (& mawil) :

http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,314352,00.html

Spong
24.08.2004, 15:31
Sehr mutig, so einen special Interest Text im Spargel unterzubringen. Es hat mich gefreut dass die H*re Babylon Flix von ihren Comics immer noch nicht leben kann, oder die Preview auf DIE BAND ist NUR erfreulich. Und auch KENTUCKY werde ich mir dann wohl mal besorgen, obwohl dieser Stil mir einen Hauch zu starr ist, aber whatever.

L.N. Muhr
24.08.2004, 15:38
hm.... ich fänds ja ganz nett, flix nicht so herabzuwürdigen.

jemandem mißerfolg zu gönnen, halte ich gerade in der heutigen zeit für... naja, für daneben. ich würde dergleichen ja auch nie über miguel sagen, bei aller differenz - das gehört sich irgendwie einfach nicht.

Spong
24.08.2004, 17:43
Naja, "Misserfolg" ist ja was anderes. War auch nicht so ernst gemeint. Aber du hast natürlich recht, es gehört sich eigentlich nicht. Aber es macht so einen Spass.

Und man kann Miguel sicher viel vorwerfen, aber er besitzt Integrität und man kann sich auf ihn verlassen.

<OFF TOPIC MODE OUT>

L.N. Muhr
24.08.2004, 18:34
<OT mode>

da kenn ich andere geschichten

<OT off>

Spong
24.08.2004, 20:12
<OT>
Ich weiss was du meinst, aber im Real Life-Modus gibt es nichts was man ihm vorwerfen könnte. Er ist sehr verlässlich und hilfsbereit. Jetzt aber bitte Schluss damit, oder per PN.
</OT>

L.N. Muhr
24.08.2004, 20:17
korrekt.

ich hoffe ja erst mal, dass der beitrag leviathan und blue moon anfeuert.

Spong
24.08.2004, 20:45
Wie gesagt, sehr mutig, cool dass du den Beitrag überhaupt durchgekriegt hast.

Mille
24.08.2004, 21:42
Ja, danke, Stefan!
Sehr schöner Ausschnitt aus dem Album auch! Hier der Direktlink. (http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,grossbild-382288-314352,00.html)

Stevie
25.08.2004, 00:02
Hi Mille,
Der Ausschnitt aus "Blue Moon" auf spiegel.de war nicht von mir ausgewählt. Aber trotz vieler Schwarzweiß-Bilder doch sehr passend ausgesucht...
Ist ein wirklich schöner Artikel geworden, und recht auffällig! Bin gerührt!

Stefan

P.S. Übrigens. Cora & Nessie, Band 2 kommt März 2005 bei ECC raus! Vertrag ist unterschrieben!

L.N. Muhr
25.08.2004, 00:38
den ausschnitt mussten wir auch danach aussuschen, dass sich die panels klar trennen liessen. das ging "leider" nur an zwei stellen.

Stevie
29.08.2004, 17:53
Bin nach dem Spiegel Online Artikel von "flüchtigen Lesern" vereinzelt bemitleidet worden da wir Comiczeichner in der Überschrift als "Zeichner ohne Zaster" betitelt wurden. Auch der Max- und Moritzpreis kam dadurch für Comic-Laien irgendwie als "Armer-Künstler-Preis" rüber.
Aber alles halb so wild, die positiven Reaktionen überwiegen glücklicherweise. Manche lesen den Artikel dann doch ganz...

L.N. Muhr
29.08.2004, 18:08
...und du weisst ja, dass die headline nicht von mir war....

fand die auch nicht so prickelnd.

Mille
18.09.2004, 21:39
Rezi aus der aktuellen „choices“, Köln, September 2004

Im Anschluss an eine Rezi von Adrian Tomines „Sommerblond“ heißt es...

„Komplett anders erzählt Stefan Atzenhofer vom jugendlichen Slackertum. In „Blue Moon of Kentucky“ schlägt sich eine mäßig erfolgreiche Rockabilly-Band mit den Alltagsproblemen des Rock ’n’ Roll rum: Mädchen, Saufen, Proben.
Atzenhofer nimmt sich mit seinem krakeligen Zeichenstil alle expressiven Freiheiten und Frechheiten heraus, inklusive wilder Panel-Tänze, und überrascht sogar mit dem Einsatz von Farbe – in den wenigen romantischen Momenten.“

Mille
18.09.2004, 21:44
Aus dem "Darmstädter Echo" vom 26. August:

Stefan Atzenhofer hat seinen eigenen und unverwechselbaren Zeichenstil kultiviert. Auf den ersten Blick wirken seine Schwarzweißbilder grob und ungelenk, bei näherer Betrachtung verströmem sie jedoch viel Aussagekraft. In „Blue Moon of Kentucky“ beschreibt er Erlebnisse einer Rock ’n’ Roll-Band. Eine poetische und recht authentisch anmutende Geschichte.

Mille
29.09.2004, 15:34
Aus “unclesally’s” # 99, September 2004

blue moon of kentucky
Stefan Atzenhofer
(Schwarzer Turm)

Die schwarz/weißen Bilder sind hart, und - dank der Anmutungen von Farbverläufen - verwaschen zugleich. Zwischendurch blitzen leuchtend grell helle Farbseiten auf. Bilder der verlorenen Jugendliebe mit dem Namen Maria. An sie muss Pat, zukünftiger Ex-Bassist der Rock'n'Roll-Combo Kentucky Chickens, denken, als er auf dem Weg zu seinem letzten Gig mit seinem Motorroller von einem Laster gerammt wird und im hohen Bogen durch die Luft fliegt. Rock’n'Roll ist ein Spiel. Es kann tödlich sein und fordert seine Opfer, aber es bleibt ein Spiel. Es geht darum so zu tun, als ob man jemand wäre, der vor Jahren auch nur so getan hat als ob. Ehe man sich versieht, wacht man morgens in Elvisbettwäsche auf und fliegt eine Stunde später im hohen Bogen mit einer frisch gestylten Tolle durch die Luft, was ein coolen Rock’n'Roller-Tod bedeuten könnte - oder eine riesige Dummheit, weil einem die Jugendliebe davon gerannt ist, damals vor Jahren oder ein Neuanfang mit Monika (naja fängt immerhin auch mit M an) am Krankenbett. "Blue Moon of Kentucky" ist mit Sicherheit eines der schönsten Bücher, die 'Schwarzer Turm' bis jetzt veröffentlicht hat. Stefan Atzenhofer erzählt eine kleine Geschichte von Frauen, Rock'n'Roll und seltsamen alltäglichen Lebensweggeflechten. Ich lege jetzt eine Platte auf - so traurigen Rockabilly versteht sich!


Text: Hochwürden Aha

Stevie
10.10.2004, 15:15
Rezension von Heike Rentsch zu "Blue Moon of Kentucky"
Mannheimer Morgen, September 2004

Auch Tollen brauchen Liebe

Comic: Stefan Atzenhofer legt mit "Blue Moon of Kentucky" ein äußerst gelungenes Werk vor

Ein Comic als Diplomarbeit? Warum nicht, besonders, wenn es einem die Note eins einbringt. Stefan Atzenhofer hat "Blue Moon of Kentucky" 1995 an der Fachhochschule für Gestaltung in Nürnberg als Abschlussarbeit abgegeben, nun hat der Schwarze Turm (http://www.schwarzerturm.de/html/stefan_atzenhofer.html) das Rock 'n' Roll-Comic herausgebracht.
Was gut ist, denn sonst müssten Fans von haarigen Tollen auf diesen gelungenen Augenschmaus verzichten. Stefan Atzenhofer hat die Geschichte einer Rock 'n' Roll-Band gezeichnet, deren Bassist, Pat mit Namen, sich gerade abgeseilt hat. Da er gut spielt, hat er ein Angebot des Philharmonischen Staatsorchesters in Hamburg bekommen. Nur bei einem Auftritt will er mit seinen Jungs noch spielen. Doch auf dem Weg dorthin – natürlich stielecht mit einer alten NSU-Vespa – verunglückt Pat bei einem Verkehrsunfall.
Sein bisheriges Leben, speziell die Beziehung zu seiner Jugendliebe Maria, ziehen vor seinem inneren Auge vorbei. Als Pat erwacht, findet er sich im Krankenhaus wieder, die Hände dick verbunden. Obwohl es nicht danach aussieht: So schwer es den einstigen Rebellen auch gebeutelt hat, ein Happy End erwartet ihn trotzdem.
Stefan Atzenhofer hat die Geschichte in harten Schwarz-Weiß-Bildern gezeichnet. Einzig, wenn es um die Liebe geht, durchzieht ein sanftes Lila die Seiten. Es geht um Musik, um Freundschaft, das Leben an sich und – wie schon gesagt – um die Liebe, die den Helden ganz überraschend überfällt.
Pünktlich zum 50. Geburtstag hat der Schwarze Turm die ehemalige Diplomarbeit – neu überarbeitet und um 25 Seiten erweitert – herausgegeben. Der Autor an sich ist in der Comic-Szene kein Unbekannter, arbeitet er doch zusammen mit Regina Mischeff an der Comic-Serie "Cora & Nessie", die regelmäßig in der Zeitschrift "Mädchen" erscheint. Die beiden, auch als "TOONCAFE (http://www.tooncafe.de)" bekannt, werden übrigens im Frühjahr ihren zweiten "Cora & Nessie"-Band veröffentlichen. Da kann man nur sagen: Weiter so!

Mille
13.10.2004, 20:38
Eine neue Rezi bei "Druckfrisch" (http://www.comic.de/rezensor/druckfrisch150804.html) auf comic.de... :)

Mille
15.10.2004, 09:26
Rezi im "Blitz!", Oktober 2004

Blue Moon of Kentucky

Nichts ist so aufregend wie das Leben. So ist es wohl nur verständlich, wenn Comics immer mal wieder die wahre (?) Geschichte ihrer Schöpfer erzählen, wie in Stefan Atzenhofers "Blue Moon of Kentucky" (Schwarzer Turm).

Atzenhofer, seit "Eine Schöne Frau" kein Unbekannter bei Freunden des klassisch erzählten Comics, liefert hier eine Geschichte aus seiner Jugend, eine Geschichte um eine Rock 'n' Roll-Band ab. Harte Schwarzweiß-Zeichnungen wechseln mit pastellenen Farbillustrationen und erwecken so das Gesamtbild eines Liedes oder besser einer ganzen Sinfonie über die Beziehungen der Menschen zur Musik, zu Freunden und der Liebe.

Pat, der den Rock lebt, kann sich nicht vorstellen, dass noch mehr im Leben für ihn Bedeutung haben könnte, bis ein Unfall sein jetziges Leben beendet - um ihm neue Horizonte zu eröffnen.

Dieser kleine, feine Hardcoverband kommt schroff und ungehobelt (It's only Rock, Baby!), aber auch so angenehm anrührend und nachvollziehbar daher, wie es nur das Leben sein kann.

Mille
02.11.2004, 18:01
Rezi im flesch Magazin, November 2004

(Die vorangehende Flix/"sag was"-Rezi endet mit den Worten:
Wer an den unspektakulären, feinen Zwischentönen Freude hat, dem sei auch "sag was" ans Herz - eben dahin! - gelegt.)

Auch Stefan Atzenhofer erzählt uns von diesen Zwischentönen, wenn auch in einem recht eigenen Universum einer Rock 'n' Roll-Band. Nur dass es Pat zu vermeintlich höheren Weihen zieht, als Bassist in einem philharmonischen Staatsorchester. So fährt er zu seinem letzten Gig mit der alten Band, doch alles kommt anders, als er dachte.

Der etwas dumpf-melancholische Unterton in Atzenhofers Geschichte bekommt durch die grafische bzw. malerische Umsetzung von Pats Emotionen eine versöhnende Leichtigkeit, die Lust auf mehr macht.

Mille
02.12.2004, 08:58
Rezi in der aktuellen "Sprechblase" (Nr. 198, Dezember 2004):

Rock'n'Roll, Männer und Frauen, Karriereträume und das Leben, wie es ist, Männer und Frauen und Liebe, Erwachsen-Werden und Erinnerungen, Blues: das alles ist Blue Moon of Kentucky von Stefan Atzenhofer. An der Oberfläche rauh und schmutzig kommt das Ding daher, nur um dann wirkliche Gefühle zu offenbaren - wie gute Musik eben. Kompliment!

Mille
16.12.2004, 14:24
Tonnen von neuen Rezis bei comicgate.de, (http://www.comicgate.de/kriticker/45.htm) darunter auch "Blue Moon"...

Mille
24.01.2005, 23:40
Eine neue schöne Rezi ist gerade bei parnass (http://www.parnass.scram.de/comicdetail.php?nr=1889) online gegangen...

Mille
15.12.2009, 08:25
http://666kb.com/i/beywr7mq9354551up.jpg

Gerade frisch erschienen: das neue Mädchen-Magazin „Horseland“ zur überaus erfolgreich gestarteten TV-Zeichentrickserie im KI.KA und im ZDF rund um die Pferderanch Horseland. Täglich treffen sich hier Sarah, Alma, Molly und Benny, um ihre freie Zeit mit ihren geliebten sprechenden Pferden Scarlet, Button, Calypso und Aztek zu verbringen.

Im Magazin findet sich ein regelmäßiger Comic mit neuen Geschichten, erdacht und gezeichnet vom Illustratorenteam „Tooncafe“, (http://www.tooncafe.de) das aus Regina Mischeff und Stefan Atzenhofer besteht, der auch durch seine Veröffentlichungen bei Schwarzer Turm (http://www.schwarzerturm.de/html/stefan_atzenhofer.html) bekannt ist. Sein „Blue Moon of Kentucky“ wurde 2005 mit dem ICOM-Preis als bester Independent Comic ausgezeichnet.

Stefan meint dazu:
Der Hintergrund dazu ist vielleicht noch interessant ... so viele Zeitschriftencomics werden ja nicht in Deutschland produziert.
Die Pferdecomics für „Lissy“ und „Wendy“ kommen aus Spanien/England, „Horseland“ wurde vorher in den Niederlanden (soweit ich das mitbekommen haben) gezeichnet. Der Comic für das Magazin „Pferde“ wurde in Argentinien (!) gezeichnet etc. Und alle jammern sie von Kommunikationsproblemen, machen’s aber trotzdem, weil's scheinbar billiger ist ...