PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : superklugscheisser-thread: ich kann alles besser.



x-cess
07.07.2003, 00:51
du küsst deine freundin/deinen freund und wirst dabei so rattenscharf, dass sich deine verborgenen mutantenkräfte aktivieren: ab sofort kannst du geistig durch die zeit reisen. das gibt dir die möglichkeit, die gedanken der comic-autoren in der vergangenheit zu beeinflussen. oder, anders ausgedrückt: was würdet ihr an den x-geschichten ändern, wenn ihr könntet? was hättet ihr besser gemacht, und was würdet ihr besser machen?




ich würd die ganze phoenix geschichte etwas anders drehen. ich hab zwar nichts gegen die auferstehung jean's, aber das ganze war dann doch etwas seltsam. bei mir sähe das in etwa so aus:

es gibt keine phoenix force. jean grey/marvel girl stirbt im shuttel durch solare strahlung, erreicht dabei durch ihre liebe zum leben und zu scott das höchste level ihrer psi-kräfte und erschafft sich selbst als phoenix neu. sie rettet das universum vor dem m'kraan kristal, wird von mastermind beeinflusst, knallt durch, verschlingt ein sonnensystem und wählt den freitod zum schutz des universums. ok, soweit wie gehabt.

und jetzt: irgendeine dafür zuständige kosmische entität (lady death? das lebende tribunal? roma? eternity? ich kenn mich da nicht aus) gibt jean eine chance, ihre tat wiedergutzumachen, da ja eigentlich mastermind schuld ist und nicht sie. die entität kreiert für jean einen zweiten, identischen körper, wickelt ihn in einen kokon und versenkt diesen im meer. die x-men finden ihn, und jean gründet zusammen mit den vier anderen original x-men das team x-factor. sie benutzt den codenamen "ms. marvel", da sie ja kein "girl" mehr ist. jean kann sich zwar an das ereignis mit dark phoenix erinnern, doch sie hat seltsamerweise keine schuldgefühle. denn diese wurden von der kosmischen entität aus ihrem geist gelöscht, zu ihrem schutz.

inzwischen übernimmt lilandra die herrschaft über das shi'ar imperium und erfährt, dass jean wieder lebt. sie will jean bestrafen lassen und nimmt sie gefangen. jean leistet keinen widerstand und willigt in die exekution ein. während der hinrichtung aber wehrt sie sich innerlich gegen ihren tod; einmal mehr erreichen ihre kräfte in anbetracht des todes das phoenix-level. praktisch omnipotent, wie sie nun ist, erschafft sie das gesammte sonnensystem mitsamt den bewohnern, das sie als dark phoenix zerstört hatte. nun hat sie ihre sünde abgebüsst. diese tat kostet sie so viel kraft, dass ihre kräfte wieder auf ein kontrollierbares level sinken. fortan ist jean grey mitglied von x-factor/x-men unter dem namen phoenix.

naja, kein meisterwerk, aber ich finde meine version besser als die, die sich inzwischen etabliert hat. ich mag halt die phoenix-force nicht, ausserdem komme ich ohne klon aus.

Rusch
07.07.2003, 08:11
Klon oder Kosmische Entität. Beide ist gleich schlecht, sorry. Als dritte Möglichkeit hätte sich noch eine Jean aus einem Paralelluniversum angeboten, aber auch das gefällt mir nicht.

Sehen wir der Sache ins Gesicht: Es gab keine elegante Methode, Jean zurück zu holen. Aber ich bin froh, dass es dennoch gemacht wurde.

Hyperion Star
07.07.2003, 08:23
Original geschrieben von Rusch


Sehen wir der Sache ins Gesicht: Es gab keine elegante Methode, Jean zurück zu holen. Aber ich bin froh, dass es dennoch gemacht wurde.

wie wärs mit dem avengers style :D
die x-men reisen zurück in die vergangenheit und retten jean vor der strahlung und nehmen sie mit in die zukunft :D

Ruth
07.07.2003, 09:23
Die einzig eleganten Methoden wäre es gewesen:
- sie tot zu lassen
- irgendwann zu offenbaren, dass madelyne pryor die wiedergeborene Phoenix ohne Superkräfte ist (wäre in bezug auf maddie die logischste Erklärung gewesen)
- Jean als phoenix zurückzubrigen (weil ein phoenix halt wiedergeboren wird)
natürlich verstießen Vorschlag 2 & 3 gegen Jim Shooters Edikt...

Adrian Turnipseed
13.07.2003, 09:39
Magneto hätte ich nach der Übernahme von Genosha aus dem rot/lila Anzug genommen und ihn in der Anzug aus der Zeit beim HFC gesteckt und ihn auf die internationale Politikbühne gestellt.

In der Magneto Mini darauf hätte er sich um seine internationalen Rechte und Pflichten weltweit gekümmert und so bei der UNO einen Friedenseinsatz der Avengers zur Befriedigung seines Landes erzwungen.

Aufbau von Botschaften weltweit, Handelsabkommen und politische Bündnisse.

Damit hätte man gut 2 Jahre die Aufmerksamkeit von ihm abgelenken können und man hätte in dieser Zeit nur in Form von Zeitungsschlagzeilen oder Fernsehnews von ihm gehört.

x-cess
13.07.2003, 21:00
damit wäre ich nicht so sehr glücklich gewesen. ich finde, es passt schon zu magnetos charakter, dass er einen krieg um die weltherrschaft beginnt. das hatte er schon immer vor (mit unterbrüchen). mir missfiel nur die schlampige art, mit der "eve of destruction" geschrieben wurde.

Adrian Turnipseed
13.07.2003, 21:07
Original geschrieben von x-cess
ich finde, es passt schon zu magnetos charakter, dass er einen krieg um die weltherrschaft beginnt.

Das war auch der größte Scheiß den sie nach der Übergabe machen konnten. Ultra Voraussehbar und so kreativ wie Dung beim Arbeiten zuzusehen. Sorry!

x-cess
13.07.2003, 21:15
kreativ wars nicht, aber logisch. ausserdem ist es nicht so geschickt, magneto als den erfolgreichen beschützer aller mutanten darzustellen. das würde ja heissen, dass sein weg der richtige sei. und die serie heisst schliesslich "x-men".

Adrian Turnipseed
13.07.2003, 21:29
Er wäre garnicht Protagonist gewesen!

Bei X-MEN geht's doch um Evolution, oder?

Und Magneto als Staatsüberhaupt, das seine Aufgaben für das Wohl seines Volkes ausübt, wäre gute Evolution gewesen!

Bei all den Serien wird nämlich Eins niemals gezeigt, und zwar was die "Bösewichter" machen oder besser machen würden wenn sie wirklich gewonnen haben! Was würden sie besser machen als die gewählten Repräsentanten einer Demokratie? Würden sie ihren eigen Zielen die sie erst zu diesen Taten leiten im Endeffekt auch verwirklichen?

Dies hätte man alles zeigen können! Eine wirkliche Innovation oder Evolution! Aber nein machen wir aus ihm Hitler 2.0! Tolle Leistung!

Und ja, ich weiß das es "Empire" gibt!

Ruth
14.07.2003, 09:04
@Drongo,

jemals Warren Ellis' Run von Doom 2099 gelesen? klasse Storys und sehr passend zum Thema "wie würde ein Schurke es besser machen?"

MrSinister
14.07.2003, 09:09
Naja, so gut hat er's dann ja auch nicht gemacht. Wurde ja gestürzt, iirc.

Aber gute Stories waren das, ja.

Adrian Turnipseed
14.07.2003, 09:16
@Ruth 4 Hefte und ich werd's lesen können!

Aber gehört es denn zum offiziellen Kanon des MU?

MrSinister
14.07.2003, 10:07
2099 halt. "Mögliche Zukunft".

Ruth
14.07.2003, 15:35
Original geschrieben von MrSinister
Naja, so gut hat er's dann ja auch nicht gemacht. Wurde ja gestürzt, iirc.


Aber die letzte Story. er wollte die Welt verbessern. Da lief einem doch glatt eine Träne aus dem Auge :D

MrSinister
14.07.2003, 15:37
Original geschrieben von Ruth

Aber die letzte Story. er wollte die Welt verbessern. Da lief einem doch glatt eine Träne aus dem Auge :D

Siehe auch Emperor Doom. Die Welt wäre besser, wenn er gewinnen würde. Nur will das einfach keiner einsehen. Stupid puny humans!

Destroyer
29.07.2003, 19:05
Mal ehrlich: Ich darf hier nach belieben klugscheißern, mich über alle möglichen autoren auslassen und beweisen, welch genialer X-Autor in mir steckt? Ich darf hier Behauptungen ohne Beweise aufstellen, an Tabus und Dogmen kratzen und alles tun und lassen, was ich will?
GEIL. Danke.

also, wo fange ich an... Vermutlich bei der schlechtesten X-Men Geschichte aller Zeiten (Wer mich kennt, weiß was jetzt kommen muss): "Eve of Destruction."

Tja, ich hätte erst mal auf einem besseren Zeichner als Leinil Francis Yu bestanden. Mein Lieblingszeichner wäre Andy Kubert gewesen.

Das X-Team hätte aus Cyclops, Phoenix, Wolverine, Colossus (ich hätte anstatt ihm Cecilia Reyes abkratzen lassen), Polaris, Dazzler und einem wiedergekehrten Longshot bestanden.
Die X-Men inflitrieren Genosha und lernen von Magnetos Plan, die Menschheit anzugreifen, wobei Magneto sein Hauptaugenmerk auf Europa richtet. Die USA haben bekanntlich eine Menge Geld in Mutantenabwehrprogramme investiert, aber Europa nicht und nach der Auflösung von Excalibur ist unser Kontinent quasi schutzlos.
Die X-Men befreien zuerst Xavier und verzögern Magnus' Angriff soweit sie können. Letztendlich können sie aber nicht verhindern, dass der Meister des Magnetismus in Europa einfällt, worauf sie Genosha teilweise zerstören. Magneto erobert Teile des Balkans und Mitteleuropas. Die X-Men brechen im Gegenzug seine Kontrolle über Genosha und hindern den UN-Sicherheitsrat daran, mittels Nuklearschlag, den 3. Weltkrieg auszulösen. Sie mobilisieren sämtliche Mutanten, die jemals in einem X-Team waren und kämpfen in Europa gegen Magneto. Und sie VERLIEREN den entscheidenen Kampf. Magneto festigt seine Kontrolle über die eroberten Staaten.
Die X-Men sind fortan gezwungen, den Mutanten in diesen Staaten klar zu machen, dass Magnetos Weg der Falsche ist. Gleichzeitig müssen sie die Nachbarstaaten an Angriffen auf Magnetos Truppen hindern oder sie unterstützen, wenn eine Aussicht auf Erfolg besteht. Quasi eine Art X-Men im Krieg.
Letztendlich wird Magneto dann aber besiegt und verliert die Kontrolle über alle Länder. Alle bis auf eins und das ist nicht Genosha, sondern Weißrussland. Der Diktator dort verbrigt Magnus vor den X-Men, dafür muss Magneto eine Zeit lang als Verbündeter herhalten.

Ok, das ist die Rohversion.

Kommen wir zur nächsten Angelegenheit: X-Revolution bei den X-Men Titeln: Ich hätte CC einfach nicht angeheuert. Das ganze war schlicht nur Müll und wäre besser nie geschrieben worden. Hier hätte man gleich Morrison holen sollen.

Apocalypse: Die 12: Erstmal die verdammten Außerirdischen wie Shi'Ar und Skrulls weglassen, dann ist es Apocalypse's Ziel, die Welt nach seinem Abbild zu formen. Er will den Krieg zwischen Menschen und Mutanten ausbrechen lassen und dazu ist ihm jedes Mittel recht. Die 12 sind hier 12 Agenten, die Apocalypse in der Politik eingeschleust hat, um genau das zu tun. Er will die Erde mit einem Atomkrieg überziehen und danach neu anfangen. Während die X-Men damit beschäftigt sind, seine Agenten und deren Pläne wie z.b. mit den Mannites zu vereiteln, kommt Apocalypse mittels Agent 13, seinem Sohn Holocaust, seinem Ziel näher: Er baut eine Unendlichen Fabrik und züchtet einen techno-organischen Virus, der Menschen verändert.
Außerdem bedient er sich der Sentinels, um die Mutanten zu dezimieren. Die X-Men finden heraus, dass alle diese Ereignisse zusammenhängen und Beast oder ein anderer cleverer Kopf schätzt, was zukünftige Ziele ihres Gegners sein könnten. Als Bishop Unendliche bei einem Einsatz sieht und sich an die AOA erinnert, jagen die X-Men Holocaust und erfahren von ihm auf telepathischem Wege, wo sich Apocalypse HQ befindet: unter dem UN-Gebäude, einer seiner Agenten ist Kofi Annan! Mittels diffiziler politischer Manöver und eines Bündnisses mit Mr. Sinister gelingt es den X-Men, den bösen Kofi gegen einen guten Klon auszutauschen. Apocalypse dreht daraufhin durch und befiehlt einen direkten Angriff auf die X-Men. Doch die Villa ist eine Falle und die X-Men sind bereits auf dem Weg nach Akkaba. In der Pyramide kommt es zur Endschlacht, in deren Verlauf Cable Apocalypse so schwer verletzt, dass er wegteleportiert. Die nötigen Sekunden dafür erkauft ihm Holocaust, der sich für seinen Vater opfert und stirbt. Wolverine als Tod wird von den X-Men getötet, da er sich nicht zurückverwandeln läßt und als Gegner zu gefährlich ist.
Die X-Men zerstören alles, was Apocalypse geblieben ist und decken alle seine Agenten auf. Mr. Sinister hintergeht sie, was Cyclops aber schon geahnt hat. Am Ende ist es ein Patt: Weder X-Men noch Mr. Sinister können siegen. Es sieht so aus, als ob alles beim Alten bleibt, als der Klon von Kofi Annan die Nachricht überbringt, dass Menschen und Mutanten in dieser Krise einander nähergekommen sind und es so etwas wie einen brüchigen Frieden zwischen ihnen gibt. Also ein so tolles Happy End, dass man es als letzte X-Men Geschichte auch sehen KÖNNTE.
Am Ende sieht man noch Apocalypse, wie er sich dem Tode nahe in einen Sarkophag legt und murmelt, dass er in ein paar hundert Jahren zurückkommen wird.

Magneto-Krieg: Hier hätte ich Magneto andere Jünger gegeben und die X-Men und Acolytes in mehreren Kämpfen gegeneinander antreten lassen. Astra wäre als Magnus Geliebte aufgetreten und Joseph als X-Man. Anstatt einfach die Welt zu erpressen, hätte bei mir Magneto als Notfallplan in Osteuropa zugeschlagen und seinen Magnetdom in Sibirien errichtet. Er hätte den ehemaligen Ostblock und Teile Russlands erobert. Sein Welterpresserplan wäre dank der X-Men fehlgeschlagen und er hätte stattdessen Russland und die östlichen Teile des ehemaligen Ostblockes bekommen.

Operation:Zero Tolerance: Bei mir wäre Bastions Geschichte eine andere gewesen: er war ein normaler Mensch, der freiwillig zum Prime Seninel geworden ist. Am Ende hätten er und ein Korps aus Freiwilligen sich nicht ergeben, sondern wären geflohen, um irgendwo anderes ein Lager aufzubauen und mittels Terrorangriffen gegen Mutanten aufzutreten. aber ansonsten hat mir OZT gut gefallen. Marrow wäre bei mir allerdings tot geblieben.

Onslaught: Hätte es bei mir nie gegeben. Siehe unten für Details.

Fatal Attractions: Ich hätte die Konfrontation bei Illyanas Begräbnis gleich mit allen Acolytes abgezogen (großer Kapmf inklusive) und Magneto weniger übermächtig gemacht. Magnus hätte die Waffen der Raumstation benutzt und mit seiner Magnetkraft verstärkt. Er hätte Wolverine das Adamantium entzogen und ihn getötet, aber Xavier hätte immer noch nicht eingegriffen. Erst als Magnus auch noch damit droht, die Menscheit auszulöschen, begreift Charles, dass er seinen alten Freund ein für alle Mal stoppen muss: Ohne jede Emotion erkennt er, was zu tun ist und tut es. Diese Erfahrung lehrt ihm, dass man auch einmal loslassen muss und bereit sein sollte, Opfer zu bringen, wenn man die Welt verändern will. Er verändert seinen Traum und geht in die Politik. Er wird niemals zu Onslaught.

Okay, wer bis hierher durchgehalten hat, der erfährt von mir noch, wie ich die Phoenix Sache geregelt hätte: Ganz einfach, Jean bleibt tot.

Das waren im Großen und Ganzen die Dinge, die ich geändert hätte. Nebenbei: In meinem X-Men Universum gäbe es weder Magie, noch Dämonen, noch Zeitreisen (Bishop wäre ein ehemaliger Magistrate aus Genosha), noch andere Dimensionen noch verdammte Außerirdische.

Hyperion Star
29.07.2003, 19:49
öhm du bringst wolverine in fatal attractions und in the twelve um?

Destroyer
29.07.2003, 20:45
Ja, ich hasse den Charakter, da er mMn viel zuviel im Rampenlicht steht und immer alles lösen kann.

Aber ich denke mir, du wolltest wissen, wie Wolverine in "The 12" sterben kann, wo er doch schon in Fatal Attractions über'n Jordan geht? Ganz einfach: Ich hab das Pferd von hinten aufgezäumt. Will sagen: Falls er in Fatal Attractions abkratzt, ignoriere die Passage mit seinem Tod in "The 12."
Fallst nicht, dann stirbt er eben dann.
so einfach wäre es bei mir ;)

Ähm, was ist mit der Abteilung für Empörung? Stößt sich tatsächlich niemand an meiner Version der Marvel Geschichte? Ich kann's kaum glauben... :)

BTW, X-Cess: Deine Version der Phoenix Saga hätte mir um Längen besser gefallen als die Originale, vor allem, da du Maddie und die Phoenix Force ausgespart hast. :top:

Destroyer
30.07.2003, 14:47
Ist sonst keiner ein Klugscheißer? Wundert mich direkt, dass Santo hier nichts reinpostet, Mr. sinister, TBA, Frank Castle oder Clint Barton.... um nur einige, zu nennen.

x-cess
30.07.2003, 16:53
@destroyer: danke erstmals für das lob! bin ehrlich gesagt ein wenig enttäuscht gewesen über die reaktionen hier im forum, da ich meine "jean auferstehung" zwar nicht genial, aber doch viel besser finde als die etablierte geschichte. immerhin komme ich ohne phoenix force und ohne klone aus, während marvel ganze zwei (!) klone benötigt.

zu deinen geschichten: die idee mit den 12 politikern find ich super! allerdings misfällt mir bei fast allen deinen plots, dass bei dir ständig ganze länder und sogar kontinente zerstört oder erobert werden. so geht die ähnlichkeit mit unserer realen welt verloren, was die identifizierung deutlich erschwert. dermassen grosse ereignisse wirken eher lächerlich als bedrohlich.

Destroyer
30.07.2003, 17:12
Ich weiß, ich übertreibe gerne... Aber ich denke, ein Krieg im NMarvel Universum, der auch Auswirkungen auf die Grenzen der Länder und so hat, wäre was Neues und sehr schockierendes. Man dürfte solche Geschichten nur langsam und auch mit Blick auf die einfache Zivilbevölkerung schreiben, sonst ist es lächerlich, das stimmt.

2 Klone? Du bist auch Anhänger der Theorie, dass Cocoon Woman Mr. Sinsiters Werk ist ? :twist:

x-cess
30.07.2003, 17:17
nein, es gibt offiziell zwei jean-klone: einer heisst madelyne pryor und der andere wurde zu dark phoenix.

x-cess
30.07.2003, 17:18
ich komm jetzt mit meiner version von "eve of destruction":

erster punkt: die story, in der sinister und der high evolutionary alle mutantenkräfte ausschalten, wird gestrichen. denn ich finde das konzept, das damals gnadenlos verheizt wurde, sehr interessant und möchte es hier verwenden.

was bisher geschah: während "magneto war" wird magneto zum herrscher von genosha dank dieser alda huxley. die ereignisse von "magneto rex" und "dark seduction". colossus opfert sich und besiegt den legacy virus.

und jetzt: magneto ist bereit, die welt zu erobern und stellt seine mutanten-armee auf. die x-teams sind machtlos. auf dieses ereignis hin hat alda huxley gearbeitet. sie entpupt sich als geheimagentin einer grossen anti-mutanten organisation, der es gelungen ist, eine gewaltige maschine zu bauen, die weltweit alle mutantenkräfte ausschaltet. diese organisation bietet nun der uno ihre dienste an. die uno hat, bedroht vom aggressiven genosha, keine wahl und erlaubtr offiziell, dass die maschine in betrieb genommen wird. alle mutanten verlieren ihre kräfte, und die x-leute können nichts tun. wie sonst hätte man den krieg verhindern sollen?

eine ruhige ausgabe, die auf die nun menschlichen x-men fokusiert. wie reagieren marrow, rogue, nightcrawler usw?

nun sind die pläne von alda huxley und ihrer organisation noch viel ehrgeiziger. sie wollen nicht nur alle mutantenkräfte ausschalten, sondern alle mutanten endgültig beseitigen. mit einer armee fallen sie in das nun wehrlose genosha ein und richten ein massaker an. die x-men beschliessen, dass die kräfteberaubende maschine zerstört werden muss. das gelingt ihnen, doch die anzahl opfer in genosha ist schon hoch. alle mutanten kriegen ihre kräfte zurück, doch genosha geht als verwüstetes land aus der geschichte, unfähig, einen weiteren krieg zu beginnen.

alda huxley könnte man noch als verkleideten bastion outen, das muss aber nicht sein.

Destroyer
30.07.2003, 17:33
Acuh recht reizvoll, deine Version... Alda Huxley war ein Chara, der irgndwo verschwunden ist, von ihr hat man nach "Dark Seduction" nichts mehr gehört.

Bastion ist aber zu dem Zeitpunkt von "EoD" schon längst hinüber, oder?

Okay, du zählst den Körper der Phoenix/Dark Phoenix als Klon. Verstehe. Dann sind es 2. Okay. Und trotzdem....

x-cess
30.07.2003, 18:03
bastion starb in astonishing x-men (vol. 2). eine mini, die in "meinem" marvel universum nie existiert hat :D

Destroyer
30.07.2003, 19:07
Okay. Verstehe :D Wir leben scheinbar im selben Universum... ;)

Santo
06.08.2003, 07:27
was würdet ihr an den x-geschichten ändern, wenn ihr könntet? was hättet ihr besser gemacht, und was würdet ihr besser machen?

O je...da gibt es so vieles. Sehr gestört hat mich, das Xavier nach "Onslaught" zurückgekommen ist. Er hätte danach nie wieder etwas mit den X-Men zu tun haben dürfen. Sein "Traum" wirkt heute nur noch lächerlich... Dass Jean Grey zurückkam, nachdem sie als Dark Phoenix starb, fand ich auch immer irgendwie falsch. Wahrscheinlich ein Grund dafür, dass ich sie heute nicht mehr so mag wie früher.
Grundsätzlich aber: Ich mag eigentlich diese "What if..."-Geschichten nicht. Genau sowenig wie diese ganzen Ultimativ-Serien. Sicher, da kann man definitiv besser machen oder ändern... tatsächlich ist das Ergebnis aber meistens auch nicht wirklich befriedigend und optimal. Was soll ich hier also "superklugscheißen", wenn mir die Alternativ-Versionen von namhaften Autoren auch nicht gefallen? Ich denke: Was geschehen ist, ist geschehen. Wichtig ist wie es weitergeht. Und was man heute neu erzählt. Neu und ohne bereits bekannte Figuren zu vergewaltigen und zum Zombie zu machen. Das ist Verfälschung von Geschichte wie in Orwells Roman "1984". So sehr ich auch den Tod von Edie Sawyer (U Go-Girl) und Magneto betrauert habe: Sie mögen in Frieden ruhen!








:)

Thundercracker
06.08.2003, 11:50
Original geschrieben von Santo
[ So sehr ich auch den Tod von Edie Sawyer (U Go-Girl) und Magneto betrauert habe: Sie mögen in Frieden ruhen!




Das finde ich doch immer wieder lustig. Viele der Morrison-Fans trauern um Magneto und andererseits forderten sie aber vehement Magnetos Abgang, als dieser noch unter den lebenden weilte, und fanden es schließlich supertoll, brilliant, meisterhaft und grandios das Morrison den guten Mags killte.
Könnt Ihr Euch da wirklich noch als Magneto-Fans bezeichnen? :)

Destroyer
06.08.2003, 12:27
@ Thundercracker:

Ich bin Morrison Fan, aber auch Magneto Fan. Ich finde, Magneto hätte nicht sterben sollen, weil er eben der Erzfeind der X-Men ist.

Wenn er aber mal endgültig über'n Jordan gehen muss, dann bitte spektakulär und in einer wichtigen, großen storyline und nicht in zwo Panels so ganz nebenbei.

Yup, ich kann mich als Magneto Fan bezeichnen. Und es ist nicht alles Gold, was glänzt. Auch Morrison kann mal einen Fehler machen. Das ist schlicht menschlich.

snow
06.08.2003, 12:49
Verstehe den Einwand vom Cracker auch nicht so ganz.
Der Charakter Magneto war spitze, allerdings durch zu viele Änderungen arg ausgelutscht.
Von daher fand ich das Ende welches ihm GM bereitet hat, dem Charakter angemessen und dieser Tod sollte nun auch gewürdigt werden. Wer unbedingt noch ein Magneto Ding machen will, kann ja 'ne Unlimited Geschichte schreiben, aber sonst ist mit dem Charakter doch mittlerweile alles durchgehechelt worden, was geht. Von daher wird's eben Zeit für neue, würdige X-GegnerInnen.

Santo
06.08.2003, 14:14
Original geschrieben von Thundercracker


Das finde ich doch immer wieder lustig. Viele der Morrison-Fans trauern um Magneto und andererseits forderten sie aber vehement Magnetos Abgang, als dieser noch unter den lebenden weilte, und fanden es schließlich supertoll, brilliant, meisterhaft und grandios das Morrison den guten Mags killte.
Könnt Ihr Euch da wirklich noch als Magneto-Fans bezeichnen? :)

Was du hier wieder erzählst finde ich gar nicht lustig. Es ist ganz einfach falsch. Und um deine Frage zu beantworten: Ja, ich bin Magneto-Fan. Einer der größten Magneto-Fans die es wohl gibt.

Auch Destroyers Einwand lasse ich nicht gelten: Mit NXM#132, "Ambient Magnetic Fields", setzte Morrison Magneto ein Denkmal, wie es zuvor wohl kaum jemand zuvor bekam. Und bescherte ihm einen sehr ehrenvollen Abgang.

@snow: Die Unlimited- und Ultimativen-Geschichten haben den gr0ßen Nachteil, dass sie für zusätzliche Verwirrung sorgen und viele Leute überhaupt nicht mehr klarkommen. So ist der "ultimative Magneto" eben nicht der "echte" Magneto. Magneto ist tot.

snow
06.08.2003, 14:23
Moment, jetzt bringst Du aber zwei Sachen durcheinander.
Das ultimative Universum ist 'ne komplett parallele Sache, die mit den 'normalen' Charakteren nichts zu tun hat.
In Rahmen von 'Unlimited' wäre es aber ohne Probleme möglich, eine Geschichte mit dem 'richtigen' Magneto zu erzählen, welche eben einfach vor seinem Ableben spielt (und an eben diesem habe ich auch überhaupt keine Zweifel !).

Hyperion Star
06.08.2003, 14:26
ich persönlich fand magnetos abgang gerade weil es nebenbei passierte so gut :)

Destroyer
06.08.2003, 17:14
@ Santo:

Hey, es wäre toll, wenn du so Sachen wie die Angabe mit NXM #132 in Spoiler setzen würdest, damit deutsche Leser (wie ich) noch ein klein wenig Spannung beim Lesen verspüren...

Santo
06.08.2003, 17:16
Original geschrieben von snow
Moment, jetzt bringst Du aber zwei Sachen durcheinander.
Das ultimative Universum ist 'ne komplett parallele Sache, die mit den 'normalen' Charakteren nichts zu tun hat.
In Rahmen von 'Unlimited' wäre es aber ohne Probleme möglich, eine Geschichte mit dem 'richtigen' Magneto zu erzählen, welche eben einfach vor seinem Ableben spielt (und an eben diesem habe ich auch überhaupt keine Zweifel !).

Nein, aber wahrscheinlich hast du mich wiederrum missverstanden. Sowohl "Unlimited" als auch "Ultimativ" sorgt oft für unnötige Verwirrung weil: 1. "Unlimited" oft Quatsch erzählt, der mit gar nichts in einem Zusammenhang steht. Beispiele muss ich sicher nicht bringen (mach ich auch nicht!), Leser dieser Reihe haben sich sicher schon des öfteren gewundert! ;) 2. Die "Ultimativen Serien" (was auch immer, aber nehmen wir hier die X-Men) besonders verwirren, weil sie zwar eine komplett parallele Sache sind, wie du richtig sagtest, aber die Trennung von Alternativ-Version und Echt-Version bei vielen Lesern immer schwieriger wird. Vieles wird eben einfach durcheinander gebracht...was auch verständlich ist. Brauchen die Leute diese ganzen Parallel-Versionen? Haben sie eine Notwendigkeit? Außer mit bekannten Namen nochmal Geld zu verdienen und einen gewissen Unterhaltungswert? Ich denke nicht. Nach ONSLAUGHT hätten die alternativen FF und Avengers eine Berechtigung gehabt. Dann nämlich, wenn die Rächer und Fantastischen Vier gestorben und nicht zurückgekehrt wären. Was ich auch besser und konsequenter gefunden hätte. Einen ultimativen Spider-Man oder ultimative X-Men brauche ich persönlich gar nicht. Wozu? Eine mehr oder weniger gleiche Story mit mehr oder weniger gleichen Figuren, etwas abgewandelt und noch mal hochgekotzt...und alles lacht...hahaha, wie originell!...über die oft doofen kleinen Veränderungen. Toll Herr Millar, super! Wie lustig, wie unterhaltsam. Wie...oh Gott!...alternativ! Und Tote wie Colossus und Magneto leben da ja noch. Oder nicht? Oder hab ich schon wieder was verwechselt?...hahaha. Ultimativ Bescheuertes für gelangweilte Leute, denen wahrscheinlich nix mehr einfällt. Gibt´s bald auch ultimative TV-Serien? Die ultimative Ally McBeal? Dallas Ultimativ? Alles recycled, retortet und zum 1000. Mal nocheinmal hochgewürgt... Lustig! Unterhaltung! Hahaha...Grauenvolle Welt.:rolleyes:

snow
07.08.2003, 09:36
?? Wie meinen ??
Du hast Ultimate X-Men nicht gelesen, oder ...?

Viktoria
07.08.2003, 09:51
Ich war zuerst auch keine rechte Freundin von den Ulitmativ-Serien, aber seit einiger Zeit habe ich mich damit angefreundet. Vorallem seit die Ultimativen herauskommen, lese ich die Serien sehr gerne. (Außer Spiderman, der interssiert mich nun gar nicht.)

________________________________________

E is for Extinction:

Genosha wird verwüstet und Emma Frost überlebt. Sie tritt allerdings nicht den X-Men bei, sondern wird Partnerin von Charles Xavier in der X-Mansion. Außerdem geht sie in die Politik, und "kämpft" dort weiter.

Destiny´s Tagebücher:

Storm kämpft gegen Vargas und nachdem sie ihn besiegt hat, hat sie gleichzeitig zusehr die Erde geschädigt. Ororo macht sich Vorwürfe, nimmt alle Tagebücher an sich und kehrt zum Black Panther nach Afrika zurück.

Der Khan-Krieg findet niemals statt. Die Anderen X-Men kehren zum Insitut zurück umd die Absichten von Xavier zu überprüfen.

Storm und der Black Panther treten gleichzeitig den Rächern bei, wo Storm den alten Xavier-Weg in der Öffentlichkeit vertritt.

Destroyer
07.08.2003, 10:24
@ Viktoria:

Auch gut, deine Vorschläge. Emma als Partnerin von Xavier... schön schwierig für Charles. Und erst als Politikerin.. Da hätte der Senat was auszuhalten.. :top:
Von der Story um Destiny's Tagebücher halte ich ohnehin nicht viel, deine Version ist besser.
BTW, Willkommen zurück.

Rusch
07.08.2003, 11:12
Ich würde mir mal eine X-Men Geschichte wünschen, in der es mehr um Geisteskraft geht. Wie wäre es denn, wenn Xavier, Jean und Emma zusammen im Kollektiv einen Übermächtigen Feind niederringen und dazu vielleicht sogar noch einen Alianz mit Mastermind eingehen. Man könnte ja noch eine zweite Handlungsebene einbauen, bei der es noch gekloppe gibt.

snow
07.08.2003, 11:23
Das Problem mit telepathischen Auseinandersetzungen ist doch immer die optische Umsetzung.
Entweder siehst Du die ganze Zeit Leute angestrengt gucken oder die machen ganz alberne Sachen,wie die Psi-Ebene, wo die Leute sich dann wieder nur herkömmlich kloppen.
Am lustigsten war das doch bei Star Wars Ep.II, der Endkampf zwischen dem kleinen Grünen, der keine Grammatik kann & dem schurkigen Schurken: erst tragen sie ihre Auseinandersetzung geistig aus, aber da die Ideen für eine spannende Umsatzung fehlen, greifen sie zu ihren Jedi-Prügeln und bambulen es eben aus ... meine Güte, was hab' ich gelacht ...

Santo
08.08.2003, 06:41
Original geschrieben von snow
?? Wie meinen ??
Du hast Ultimate X-Men nicht gelesen, oder ...?

Doch, bis jetzt habe ich sie gelesen. Als einzigen Ultimativ-Titel. Und auch mich hat diese "Parallel-Version" bereits ganz schön durcheinander gebracht (fast hätte ich auch schon gesagt, dass Xavier seine Millionen vom Hellfire Club hat...:D). Es ging bei diesem Thema hier ja darum was man ändern würde, wenn man könnte. Also: Ich würde die "Ultimativ"-Serien einstellen und abschaffen. Selber fang ich erst mal mit den Ultimativen X-Men an und kaufe b.z.w. lese sie von nun an nicht mehr. :) Aber ich denk mal, meinen vorherigen Beitrag hätte ich mir schenken können. :rolleyes:

@Destroyer: Leider denken hier sehr viele Leute nicht andauernd an Spoiler-Lämpchen! Aber wäre das Marvel-Deutschland-Forum nicht der geeignetere Diskussions-Platz für dich? Hier geht es ja meistens um aktuelle Hefte, da wirst du Deutsch-Leser dich ja sicherlich andauernd gestört fühlen.

Destroyer
08.08.2003, 09:43
@Santo

Ich bin eigentlich sehr gerne hier, weil hier eben nur über das X-Universum diskutiert wird.
Ich dachte eigentlich, so wie Sinister das mal erklärt hat, dass die drei Dauerthreads über XXM, NXM und UCX von den US-Lesern besucht werden. Deshalb meide ich diese Threads.

Außerhalb davon dachte ich, dass nicht soviel gespoilert wird. Und ist es zuviel verlangt, mal eben spoiler ein, spoiler aus zu schreiben? Es dauert zehn sekunden länger und dafür haben andere Leser monatelang mehr Spass beim Lesen...

Nur hier trifft mal die X-Perten, wenn man mal eine Frage hat, die eben nicht google oder sonstwer beantworten kann. Außerdem mag ich es hier bei euch.. :D

Viktoria
08.08.2003, 15:57
@ Destroyer: Keine Sorge, wir mögen dich auch.

@ Santo:

Wie gesagt, ich stand den Ultimativen Serien auch am Anfang recht skeptisch gegenüber, da mir gerade die UXM vorkamen, als wären sie blos ein Verschnitt, wo alles blos hipper, cooler und gewaltätiger ist.
Aber UXM gefällt mir immer mehr und mehr und das Heft "Die Ultimativen 3" (Oder war es doch zwei? Dort eben wo Janet von ihrem Pym fast getötet wird) ist eines meiner Lieblingshefte der letzten Monate.

Destroyer
08.08.2003, 16:57
@ Viktoria: Danke. :)

Zu den Ultimativen Serien sage ich nur eins: Wer sie lesen will, soll das tun, gut scheinen sie ja zu sein.
Ich persönlich mag sie nicht, aber das ist allein mein Problem.

x-cess
15.08.2003, 01:11
ich verstehe nicht ganz, was so schwierig daran ist, zwei universen auseinanderzuhalten. es sind ja nicht hunderte, wie das in den 90ern der fall war, da brachte man tatsächlich zwischendurch was durcheinander. aber um zwei (!) universen auseinanderzuhalten sollte der grips doch ausreichen?

ausserdem ist es nicht das ziel marvels, alternativ zu sein, sondern eben: spass zu machen.

x-cess
15.08.2003, 01:26
wieder mal was on-topic:

während ich an morrisons run fast nichts ändern würde (ausser einige zeichner zu ersetzten) hätte es bei mir caseys uncanny x-men und claremonts x-treme x-men nie gegeben. zwei x-men serien reichen völlig. das sieht dann etwa so aus:

die "new x-men" bestehen aus professor x, phoenix, cyclops, wolverine, ice queen (emma frost) und xorn. sie bleiben in der schule und unterrichten die studenten. autor: morrison. zeichner: quitely, vansciver, jimmenez, bachalo.

die "uncanny x-men" bestehen zuerst aus storm, archangel, iceman, nightcrawler, rogue, gambit, sage und jubilee. sie reisen ständig herum und beschützen eine welt, die sie hasst und fürchtet. nach etwa 20 ausgaben wechseln einige teammitglieder. das team besteht dann aus storm, northstar, havok, iceman, nightcrawler, sage, jubilee, husk, polaris und monet (wobei nicht immer alle aktiv sind). autor: jemand, der fähig ist, herkömmliche, solide, unterhaltende, gut durchdachte geschichten zu erzählen. zeichner: larroca.

Destroyer
15.08.2003, 09:25
Casey's Geschichten waren mMn nicht so schlecht, nur halt etwas holprig und zäh.
CC schreibt viel zu ausschweifend und einfach altbacken, wie in den 70igern. Außerdem kann er sich seine ewigen Außerirdischen sonstwoehin stecken...

snow
15.08.2003, 09:58
Aber die Typen aus X-treme waren doch gar keine Außerirdischen, die kamen doch (GASP!, wie radikal!) aus einer anderen Dimension ...

Destroyer
15.08.2003, 10:06
Auch net viel besser, IMHO... Außerdem sieht man Skrulls, etc. unter Khans Kämpfern... und vorhher sollten die eine hohe Shi'Ar kennen, außer sie hätten selber welche unte rihren Leuten? :)

snow
15.08.2003, 10:53
Ne, nicht wirklich ...
Ist wohl so'n Mode-Ding ...