besimja
23.03.2003, 10:56
Ach wie herrlich, dass wieder einmal bwiesen wird wie Bilder doch zu schwach sind um die Last einer Geschichte auf ihren Schultern auszutragen. Die Art und Weise wie Hortense den Carbonari beitritt ist ohne Erklärung so fade wie Spaghetti ohne Pesto. Okay, Männer waren damals noch tadellose und solide Machos und wenn der Herr des Hauses schon Revoluzzer ist, dann die Frau erst recht, tja ... aber wie gesagt ohne Pesto ...
Oh was seh' ich da? Diese Behauptung ist nicht allgemein gültig. Die Eingangsszene zeigt beeindruckend wie Text und Bild zu einer Einheit verschmelzen können, eben einem Comic. Wahrscheinlich der Grund weshalb wir allle Comics so lieben. Ja Hortense, deine Gefühle sind nachempfindbar. Oft wundere ich mich auch, weshalb ich am Morgen den Wecker nich einfach klingeln lasse, mich umdrehe und weiterschlafe. Eine berechtigete Frage, die sich aber schnell in Klarheit auflöst - im Gegensatz zu mir - als die Blicke von Hortense und Odilon die Liebe kreuzen. Man müsste tausend Wörter in den Konkurs schicken, wollte man diese beiden Panels beschreiben, ja, ganze Geschichten werden hier auf einen Brenpunkt konzentriert. Dann versauen die Jungs die ganze Sache indem sie die banalste aller Möglichkeiten herauspicken.
Aber so etwas, Besimja! Immer zuerst bellen ohne nachzuschauen wer dir auf den Schwanz getreten ist, Okay zuerst das Bellen. Die Geschichte bleibt fadenscheinig und oberflächlich. Zuerst wird kräftig gebangt ob Hortense bei den Carbonari aufgenommen wird oder nicht um dann ohne Gegenstimme Mitglied zu werden. Keine Diskussion - nichts. Wunderbar. So muss sich das im Jahre 1822 ereignet haben, damals als Frauenfeindlichkeit noch ein Fremdwort war.
Und jetzt will ich einmal nachschauen ....
Wie wir bereits aus den ersten Panels erahnen verlieben sich Hortense und Odilon. Zur Freude meines Tiefgang verliebten Geschmacks, gelingt es Frank Giroud und Paul Gillon bei der Liebesgeschichte, die ansonsten meistens nur als Gratisbeilage geliefert wird, von der Klinge der Oberflächlichkeit zu springen. Ein betörend schönes Zwischenspiel! Zuerst das Missverständnis seitens des Lesers, dann die Auflösung. Hortense, die sich in Odilon verliebt und genau spürt was sie ihrem Gatten antut. Wortlos trumpfen hier die Bilder zur Höchstform auf. (Das Detail ob sie dabei tatsächlich an eine Sexszene denkt oder nicht sei kommentarlos zu jeders eigene Lust und Laune dahingestellt)
Oh was seh' ich da? Diese Behauptung ist nicht allgemein gültig. Die Eingangsszene zeigt beeindruckend wie Text und Bild zu einer Einheit verschmelzen können, eben einem Comic. Wahrscheinlich der Grund weshalb wir allle Comics so lieben. Ja Hortense, deine Gefühle sind nachempfindbar. Oft wundere ich mich auch, weshalb ich am Morgen den Wecker nich einfach klingeln lasse, mich umdrehe und weiterschlafe. Eine berechtigete Frage, die sich aber schnell in Klarheit auflöst - im Gegensatz zu mir - als die Blicke von Hortense und Odilon die Liebe kreuzen. Man müsste tausend Wörter in den Konkurs schicken, wollte man diese beiden Panels beschreiben, ja, ganze Geschichten werden hier auf einen Brenpunkt konzentriert. Dann versauen die Jungs die ganze Sache indem sie die banalste aller Möglichkeiten herauspicken.
Aber so etwas, Besimja! Immer zuerst bellen ohne nachzuschauen wer dir auf den Schwanz getreten ist, Okay zuerst das Bellen. Die Geschichte bleibt fadenscheinig und oberflächlich. Zuerst wird kräftig gebangt ob Hortense bei den Carbonari aufgenommen wird oder nicht um dann ohne Gegenstimme Mitglied zu werden. Keine Diskussion - nichts. Wunderbar. So muss sich das im Jahre 1822 ereignet haben, damals als Frauenfeindlichkeit noch ein Fremdwort war.
Und jetzt will ich einmal nachschauen ....
Wie wir bereits aus den ersten Panels erahnen verlieben sich Hortense und Odilon. Zur Freude meines Tiefgang verliebten Geschmacks, gelingt es Frank Giroud und Paul Gillon bei der Liebesgeschichte, die ansonsten meistens nur als Gratisbeilage geliefert wird, von der Klinge der Oberflächlichkeit zu springen. Ein betörend schönes Zwischenspiel! Zuerst das Missverständnis seitens des Lesers, dann die Auflösung. Hortense, die sich in Odilon verliebt und genau spürt was sie ihrem Gatten antut. Wortlos trumpfen hier die Bilder zur Höchstform auf. (Das Detail ob sie dabei tatsächlich an eine Sexszene denkt oder nicht sei kommentarlos zu jeders eigene Lust und Laune dahingestellt)