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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Cesa #98 Diy



navigator
11.02.2003, 04:29
Guten morgen, Leute und Sascha.
Endlich wieder was neues...

Schön geschrieben...(und wieder mal ein schöner Einblick in deine Welt...sind wir nicht alle ein wenig voyeuristisch veranlagt?)

Stimme dem Konzept des Punks zu (aber diese sind ja auch abhängig von einer Struktur, nämlich die der Freunde... wirklich etwas alleine erfolgreich auf die Beine zu stellen, tun die wenigstens).

Stimme nicht deiner Meinung über Warren Ellis und Matt Fraction bei. Vieles stimmt, doch ich denke man muss viel mehr beachten, um ihr Verhalten zu verstehen.
Die Entäuschung verstehe ich, vielleicht haben viele zuviel Hoffnung in manche Leute gesteckt und dann wenn sich Dinge verändern, neigt man dazu ihnen Steine hinterher zu werfen.
Das Leben besteht immer aus Phasen und kein Mensch bleibt unverändert. Jobs, die Liebe, Gesundheit, Religion, wirtschaftliche Situation, Alter etc. bestimmt das Leben eines Menschen. Und der Mensch ist abhängig von vielen Dingen im Leben und oft passieren Dinge, die das ganze Leben verändern.
Also, ich fand, dass du Matt und Warren zu stark angegriffen hast und es war ein wenig unfair.
Ich finde sie haben der Comicszene gut getan, berreichert und weitergebracht, doch das Leben besteht nicht nur aus Comics.
Und ich denke, sie fördern und kämpfen immer noch für die Comicwelt, aber im Laufe der Zeit, im Alter und während man im Leben reift, ändern sich die battlefields und die waffen.

Trotzdem sehr schöne Kolumne wiedermal und ist echt schade, das nach der 100sten es vorbei sein wird.
Aber wie Matt und Warren in einigen Bereichen aufgehört haben und neue Wege beschritten haben, wirst auch du neue Wege beschreiten und immmer dran denken, einfach dem Herzen im Gleichgewicht zum Verstand und zur Moral folgen.
Und ein Gangster Ratschlag: Vertrau niemanden da draussen

Und warum Leute was für die Comicszene tun sollen?
1. damit es bessere Comics gibt
2. damit Comicschaffende bessere Arbeitsverhältnisse bekommt
3. damit Comics und Comicleser und Comicmacher in der Gesellschaft mehr Anerkennung bekommen
4. damit Comics billiger werden
5. damit Comicveranstaltungen richtig schön und unvergesslich werden
6.damit die Welt der Comics und der Comicleser sich allgemein verbessert
7. damit wir nicht eines Tages aufwachen und man uns sagt, dass es keine Comics mehr gibt, oder das Comics verboten worden sind etc.
et.
etc.
es gibt schon haufenweise Gründe
aber jeder hat auch seine persönlichen Gründe

grüße
navigator

Sascha Thau
11.02.2003, 06:23
Na ja. Ich weiß nicht ob du Warren Ellis in seinem eigenen Forum erlebt hast. Ein ziemlich launischer Zeitgenosse, der gerne mal ausfällig wird. N bißchen Kritik muß man da schon aushalten können. Erst sichals Messias gerieren und dann auf einmal keinen Bock auf diese Rolle, das haben wir gern. Ich denke mir halt: Richtig oder gar nicht. Waren Ellis ist "oder". Frank Miller hat das besser geregelt bekommen. Bei Warren hab ich ständig das Gefühl er mag halt Comcis weil er dadurch bekannt geworden ist, würde ihn wahrscheinlich nichtstören wenn er als Drehbuchautor bekannt wäre - Hauptsache berühmt (sieh eazu auch das Interview mit Darick Robertson ind er aktuellen COMIXENE).

Zugeben: Wer da jetzt ehrlicher mit dem Thema umgeht, Miller oder Ellis, kann ich nicht beurteilen, kenne die beiden ja nicht persönlich.

Matt Fraction ist übrigens jünger als ich und denkt mir die Themen die er in seine Kolumnen anpackt einfach nicht strukturiert genug durch. Deswegen war der Titel seiner allerletzten POPLIFE Kolumne auch ziemlich treffend: The year my voice broke. Und neue Wege hat er wirklich nicht beschritten, nur mehr geredet. Ist ja okay, wenn er sagt Aktivismus darf nichtzu einem exklusiven Club werden, aber was zur Hölle tut er? Nix.

bye Sascha

Michael Vogt
11.02.2003, 09:02
Original geschrieben von navigator
Das Leben besteht immer aus Phasen und kein Mensch bleibt unverändert. Jobs, die Liebe, Gesundheit, Religion, wirtschaftliche Situation, Alter etc. bestimmt das Leben eines Menschen. Und der Mensch ist abhängig von vielen Dingen im Leben und oft passieren Dinge, die das ganze Leben verändern.
Stimme dem 100% zu! Niemand weiß genau, wohin ihn das Leben treibt und welche Dinge für einen wichtig sind und wichtig bleiben. Und wenn der Boxkampf nach der 12. oder 13. oder 14. Runde einfach zu aufreibend und anstrengend wird, warum sollte man dann jemanden vorwerfen, dass er das Handtuch schmeißt? Kann jedem von uns passieren...

Gruß
Michael

Sascha Thau
11.02.2003, 09:23
Original geschrieben von Michael Vogt

Und wenn der Boxkampf nach der 12. oder 13. oder 14. Runde einfach zu aufreibend und anstrengend wird, warum sollte man dann jemanden vorwerfen, dass er das Handtuch schmeißt? Kann jedem von uns passieren...


Es geht darum den Dingen treu zu bleiben und nicht einfach hinzuschmeißen bloß weil mal etwas nicht funktioniert...

Schaut man sich da eben echt mal die Turm- und Z-Jungs an die das seit nahezu 20 Jahren machen ohne aufzugeben, dann kommen einem manche US-Comic-Propheten ein bißchen vor wie die Prinzessin auf der Erbse..

Das das Leben manchmal seltsame Wege einschlägt und man sich wandelt, daß habe ich niemandem vorgeworfen, daß da etwas dick aufgetragen wurde - das schon.

Frank Miller hat nur zeitweise Comics gemacht, aber es war immer klar das ihm Comics über alles gehen. Es ist nicht so schwer integer, ehrlich zu sich und seiner Umwelt zu sein. Comic Aktivismus war bei ihm nicht nur ein Trend.

bye Sascha

Michael Vogt
11.02.2003, 09:36
Natürlich verdienen Leute, die so lange dabei sind und weiter "kämpfen" den allergrößten Respekt - aber dass gerade in USA das "Maulaufreißen" zum Geschäft gehört, ist doch auch nix neues. Gibts halt wieder Platz für neue Leute.
Ich vergleiche das eh lieber mit nem Ring- als nem Boxkampf: Wer keinen Bock mehr hat, gibt den Handschlag und der nächste steigt in den Ring. Gibt halt sone und solche Punks. ;)

Gruß
Michael

Balu
11.02.2003, 16:15
hmm, ich kann mit dieser Cesa nur wenig anfangen. die Grundaussage "Do it yourself" kommt schon an, aber der Rest kommt bei mir ein wenig wie persönliche Abrechnung mit WarrenEllis und MattFraction rüber, was für mich nicht wirklich interessant ist. Ausserdem hab ich was gegen Betitelungen wie Punks, Nazis ... weil ich mittlerweile in meinem Kopf automatisch extrem extreme Standpunkte damit verbinde, und ich mag keine extrem extremen Standpunkte egal ob links oder rechts außen.

gruß,
Steven

Nilesch
11.02.2003, 17:13
Die neue CESA ist schon nicht schlecht. Interessant finde ich vor allem, dass Du (Sascha) Dir (endlich) mal die Frage stellst:

"Wofür das alles?"

Ich weiß, dass man darauf so schnell keine Antwort weiß.
Schließlich muss man ja auch sehr sehr viel Herzblut in "Comicaktivismus" stecken. Nicht nur, dass einem kaum einer zuhört, man muss auch viel kostbare Zeit investieren.

Deshalb könnte ich es ebenfalls nachvollziehen, wenn jemand, der sich lange für "Comicaktivismus" einsetzt und dann vielleicht von jemandem enttäuscht wird etc.... erstmal die nase voll hat.


"Aber was soll's, kann ja nicht jeder Punk sein."
Stimmt. Dann gäbe es ja keiner mehr.

Krustowsky
11.02.2003, 17:47
Klar, das geile an Punk war (und ist) diese Di-ei-wei Ding. Ich mochte das immer. Ob als Mitveranstalter von Konzerten, Partys oder auch Demos "Von der Szene für die Szene" war das alles. Szene kann aber auch zum Ghetto werden. Und das war dann irgendwann der Punkt, an dem ich immer weniger Böcke drauf hatte.
Weshalb ich auch heute irgendwie ein komisches Gefühl habe, wenn ich das Wort "Szene" höre. "Von der Szene für die Szene" und all das Positive was man daraus gewinnen kann, läuft eben schnell auf ein "wir schaukeln uns gegenseitig die Eier" hinaus.
Ein schmaler Grad.

Sascha Thau
12.02.2003, 08:17
Original geschrieben von Balu
hmm, ich kann mit dieser Cesa nur wenig anfangen. die Grundaussage "Do it yourself" kommt schon an, aber der Rest kommt bei mir ein wenig wie persönliche Abrechnung mit WarrenEllis und MattFraction rüber, was für mich nicht wirklich interessant ist. Ausserdem hab ich was gegen Betitelungen wie Punks, Nazis ... weil ich mittlerweile in meinem Kopf automatisch extrem extreme Standpunkte damit verbinde, und ich mag keine extrem extremen Standpunkte egal ob links oder rechts außen.

Also ne Abrechnung war's nicht, es war nur einKommentar zu deren Kommentaren die sie kürzlich von sich gelassen haben.

Und was du dir denkst wenn du Punks liest, dafür kann ich nun nichts. Hier ging's jedenfalls nicht um Politik falls du das gemerkt hast.

bye Sascha

Sascha Thau
12.02.2003, 08:20
Original geschrieben von Krustowsky
Weshalb ich auch heute irgendwie ein komisches Gefühl habe, wenn ich das Wort "Szene" höre. "Von der Szene für die Szene" und all das Positive was man daraus gewinnen kann, läuft eben schnell auf ein "wir schaukeln uns gegenseitig die Eier" hinaus.
Ein schmaler Grad.

Absolut. Ich hab mich irgendwann aus dieser Szene damals verabschiedet weil die Szenemechanismen einem wirklich all den Spaß genommen hatten den man haben kann. Bin heute immer noch nicht wieder scharf auf die Punk/HC Szene.

Darum geht's aber weniger bei Comics. Schließlich geht es hier um die Förderung eines ganzen Mediums. Musik muß nicht mehr gefördert werden , das kennt schon jeder. Comics nicht. Das ist das Problem und darum DIY um sich dagegen aufzubäumen.

Weil bis man wartet bis 'der andere' was tut, ist es schon lange zu spät.

bye Sascha

Sascha Thau
12.02.2003, 08:22
Original geschrieben von Nilesch
Die neue CESA ist schon nicht schlecht. Interessant finde ich vor allem, dass Du (Sascha) Dir (endlich) mal die Frage stellst:

"Wofür das alles?"


Na ja, für mich kenne ich die Antwort schon lange, ich weiß nur nicht ob diese Antwort gut genug ist für andere.

bye Sascha

Breitschuh
12.02.2003, 08:43
Original geschrieben von Sascha Thau


Na ja, für mich kenne ich die Antwort schon lange, ich weiß nur nicht ob diese Antwort gut genug ist für andere.

bye Sascha

Deine Antwort muss ja für die anderen gar nicht gut genug sein. Das ist ja genau der Knackpunkt diese CESA, der Punkt wo du kalt erwischt wirst von der Frage: "wieso soll ich was für die Szene tun?"
Ignoranz ist das verdammte Recht des Konsumenten. Man beschäftigt sich nicht eingehend mit der Situation von Zuckerrübenbauern, Milchwirtschaftern, Kakaopflückern und den Arbeitsbedingungen in Grossbäckereien, bloss weil man gerade Bock auf n Schokoriegel hat. Dafür ist das Leben zu kurz.
Die Comicszene ist so hübsch klein, dass man manchmal Illusionen à la "Wir ziehen alle an einem Strang" bekommt. Tatsächlich ist sie aber wie jede andere Branche in Konsumenten und Lieferanten eingeteilt. Und es ist oft genug schon für die Liferanten verdammt schwer, sinnvoll zusammenzuarbeiten, schweigen wir von den Konsumenten lieber!
Sicher gibt es auf allen Seiten Aficionados, die ALLES für die Comics zun würden, aber es hilft wenig, die eigenen Ambitionen bei anderen vorauszusetzen. Es hilft nur eins:
DIY.
Sehr gute Kolumne! :D

Karsten
12.02.2003, 08:52
Original geschrieben von Sascha Thau

[snip] ...Comic Aktivismus war bei ihm nicht nur ein Trend.


Was ist schlimm daran?
Ich möchte auch nicht bis ans Lebensende Comics machen bzw. aktiv sein - dann schon eher passiv als Leser. Und wenn das Machen bei dem jew. Künstler nur ein "Trend" war - geschadet hat es dem Medium doch eher in den seltensten Fällen. Ich würde das nicht so fatalistisch sehen...ich würde mich unwohl fühlen, Comics als eine Lebenseinstellung o.ä. zu betrachten - es ist just for Fun! :)

Grüße!

BorisKa
12.02.2003, 10:26
Naja Karsten..just for Fun aleine reicht mir nicht.
Ich denke wen man schon Comics macht ist es auch etwas mehr als "Just vor Fun" . Lebenseinstelung?...klar, aufjeden fall. Hatte vor nicht alzu langer
zeit ein geschpräch mit dem Hr Oesterle darüber. Wir sasen abends alleine in der Artillerie und fragten uns warum wir uns eigentlich das leben so schwer machen.
Probleme mit den Frauen, nur die wenigsten bleiben bei einem Typen der
den ganzen Tag am zeichentisch hockt.Und die die bleiben mossern nur rum:D Und Kohle technisch,wenn wir uns nur auf die Agenturjobs konzertrieren würden , hätten wir ein wunderbares leben.
Die antwort war, wir können und wollen nicht aus unserer Haut raus, dafür lieben wir dieses Medium zu sehr..es ist eine Lebenseinstelung!
Ob es ewig hält..wer weiss das schon.

Gebe Breitschuh in den restlichen Punkten volkomen recht.
Von mir auch ein DIY;)
Gruss Boris

Karsten
12.02.2003, 11:21
Am Ende ist wieder alles subjektiv. Ohne das Zeichnen/Malen wäre ich'ne arme Sau, auch wenn ich's ebenfalls oft genug verfluche, aber da gibt's noch so viel zum ausprobieren - Comics sind für mich da nur ein Stück vom großen Kuchen...

Grüße...

Sascha Thau
12.02.2003, 11:25
Na ja, spiegelt doch wieder warum nichts läuft, alle haben Verständnis dafür wenn man keinen Bock hat weil's zu anstrengend oder nur ein pesönlicher Trend ist... so kann das nie ne Bewegung werden wenn alle Verständnis fürs aufgeben haben. Umgekehrt müßte es sein, unbedingter Wille, aber da stößt man bei Comicleuten auf totales Unverständnis.

Das es sowas wie 'alle an einem Strang'in der Comciszene gibt, diese kleine Hoffnung habe ich Ende letzten Jahres endgültig gelöscht. Die Reaktionen auf die SOS Kolumne waren mehr als eindeutig.

Was ich nicht in der Kolumne geschreiben hatte, die Frage kam nicht von einem Konsumenten sondern jemand der in der Szene ist und selbst Comics machen will. Das hat mich halt megamäßig irritiert. Hätte ich dazu schreiben sollen.

Go Boris, Go Uli, Go Eckart!

bye Sascha

Steffi S.
12.02.2003, 11:39
Ich weis nicht, das Alles kommt mir so verbissen vor. macht doch Spass.:kratz:

Sascha Thau
12.02.2003, 13:27
Hab ich. Jede Menge. Sonst gäb's wohl gar keine Grund das zu tun. Reich wird man ja bekanntermaßen nicht damit.

Hate
12.02.2003, 13:42
Es gibt ja immer die Hoffnung auf den einen durchschlagenden Erfolg, der den Zeichner reich und den Kleinverlag zum Großverlag macht.

Breitschuh
12.02.2003, 15:53
Original geschrieben von Sascha Thau
... so kann das nie ne Bewegung werden wenn alle Verständnis fürs aufgeben haben. Umgekehrt müßte es sein, unbedingter Wille, aber da stößt man bei Comicleuten auf totales Unverständnis.


Verständnis oder nicht, es IST halt schlicht so, dass viele Leute irgendwann einfach aufgeben. Und den unbedingten Willen kannst du eben letztlich nur dir selbst abverlangen.

Ich hab im Laufe der Jahre auch etliche Leute, richtig gute Leute zum Teil, mitgekriegt, die irgendwann einfach gesagt haben "Scheiss auf Comics!"
Hab mir dann oft mit leisem Schrecken überlegt, ob mir das irgendwann auch so gehen könnte, ne echt traurige Aussicht fand ich das, weil ich mir einfach nicht vorstellen kann, ohne Comics zu leben. Muss ich aber auch nicht. Und genau deswegen glaube ich nicht, dass es mir passieren wird.

navigator
18.02.2003, 18:09
Original geschrieben von Hate
Es gibt ja immer die Hoffnung auf den einen durchschlagenden Erfolg, der den Zeichner reich und den Kleinverlag zum Großverlag macht.

Diese Hoffnung habe ich auch.

SUBZERO 2000
18.02.2003, 21:41
Hi Sasha,
mir hat die Kolumne ziemlich gut gefallen, aber ich glaube du erwartest etwas zu viel von den deutschen Comiclesern. So viel Selbstbewusstsein findet man nicht so oft. Manche trauen sich ja nicht mal bei schlechten Übersetzungen was zu sagen, oft habe ich auch den Eindruck dass hierzulande von den Konsumenten einfach zu viel geschluckt wird. Und oft kommen die Leute einfach nicht auf die Idee selber Comics zu machen oder sind der Meinung sie wären nicht qualifiziert genug. Manche Leute machen einfach nicht den Schritt, dass sie die Comics die sie gerne lesen würden aber nirgends finden selber machen. Eigentlich schade, ich finde wenn man an dem Punkt ist wo man sich fragt ob man es machen sollte, sollte man sich fragen was wäre wenn Jeff Smith oder Terry Moore oder Mike Allred am Anfang ihrer Karriere aufgesteckt hätten.

Mick Baxter
19.02.2003, 20:25
Leute, die glauben, sie seien nicht qualifiziert genug, sind es auch nicht. Der umgekehrte Fall ist wesentlich häufiger.

SUBZERO 2000
19.02.2003, 22:34
Die comicszene braucht aber nicht nur leute die die comics machen. man braucht auch kaufmänner, organisatoren etc. die frage ist halt was man selbst mit einbringen kann. viele meinen man selbst kann nicht viel machen aber oft kann man mit geringen mitteln viel verändern. man muss halt ein bisschen die ärmel hochkrempeln und sich einbringen.

Breitschuh
21.02.2003, 06:32
Original geschrieben von Mick Baxter
Leute, die glauben, sie seien nicht qualifiziert genug, sind es auch nicht.
Quatsch :D

Mick Baxter
21.02.2003, 12:32
Alle Zeichner, die ich kenne, sind entweder bescheiden, schätze ihre Fähigkeiten realistisch ein oder überschätzen sich gewaltig. Minderwertigkeitsprobleme sind wirklich kein Thema.

Karsten
21.02.2003, 13:24
Mick Baxter = Maß aller Dinge! ;)