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Der Hexer
19.11.2002, 15:08
Die Story wurde im Stolze Ritter und edle Damen-Die Auferstehung (http://www.comicforum.de/comicforum/showthread.php?s=&postid=1266834#post1266834) begonnen, aber ich verlege sie aus technischen Gründen mal hierher:
Geschrieben von MORDRED (http://www.comicforum.de/comicforum/member.php?s=&action=getinfo&userid=17344):
PROLOG :
Es war Nacht in BYLIN, der Hauptstadt des Nachtelfenreiches ALCONNYN.
HARDIN, der LORD des WOLFCLANES gönnte sich ein kleines Lächeln während er mit seinem Gefolge durch die hellerleuchteten Strassen Bylins ritt. Es kam nicht oft vor dass der Oberste HIGHLORD, der Herscherr des Reiches, alle Lords, insgesamt 13 an der Zahl zu sich in das Kristall-Schloss rief. Eigentlich war es während Hardins Amtszeit als Führer seines Clanes im Norden des Reiches nur einmal bei der Krönung des Obersten Highlords geschehen.
Hardin war ein alter Herscherr.
Seines Wissens hat es vor 350 Jahren eine letzte außerordentliche Versammlung dieser Größenordung gegeben, als der große Krieg ausbrach der alles verändern sollte. Er hoffte dass es diesmal ein Erfreulicheres Thema zu diskutieren galt.
Als er mit seinen Truppen das Haupttor des Schloßes erreichte und von seinem gepanzerten Einhorn absitzen wollte sprach sein Adjutant ihn von der Seite an :
" Lord Hardin, seid ihr sicher dass ihr keine größere Eskorte mit in den Palast nehmen wollt, die Feindseligkeiten die man euch entgegenbringt würde ich nicht auf die leichte Schulter nehmen ? "
" Mein lieber Lukas, dein Mißtrauen ist sicher gerechtfertigt, aber man wird es in diesen ehrwürdigen Hallen nicht wagen alte Feindseligkeiten aufleben zu lassen" Und etwas strenger fügte er hinzu : " Und du solltest wissen dass ich nie etwas auf die leichte Schulter nehme, mein treuer Recke. "
LUCAS DRAIGON, ein junger Nachtelf dem man ganz deutlich an seinen charakteristischen weißen Haaren und seiner bleichen Haut ansehen konnte das er aus dem Norden des Reiches stammte, runzelte die Stirn.
" Es lag nicht in meiner Absicht euch Nachlässigkeit nachzusagen, Mylord. "
Hardin nickte und damit war die Sache für beide vom Tisch.
Als Hardin die Große Versammlungshalle betrat bemerkte er bestürzt dass er sich verspätet hatte. Die Lords der anderen Clans waren schon dabei lautstark zu diskutieren. Hardin schnappte einzelne Wörter auf : " Wahnsinn, Macht, Magie "
Er setzte sich auf seinen Platz während die anderen Führer seine Anwesenhei gar nicht zur Kenntnis nahmen. Lucas Draigon nahm hinter ihm Stellung an.
Da ertönte plötzlich die Stimme des Highlords : Schön dass ihr euch herabgelassen habt mit uns über ein Thema höchster Wichtigkeit zu reden, Hardin. "
" Entschuldigt meine Verspätung, aber ich musste noch eine junge Maid aus den Klauen eines fürchterlichen Monsters befreien."
" Und sie in die Kunst der Liebe einführen " rief Alborech, der Lord des Rehclans dazwischen.
Dies rief allgemeines Gelächter hervor, den Hardin war für seine Frauengeschichten bekannt.
" Nun sagt aber was hat es mit dieser Versammlung auf sich ? "
Da wurde es still im Saal und der Highlord erteilte Hymnys, den Führer des Skorpionsclans das Wort.
" Wie ihr wißt, grenzen meine Besitztümer an die Grenzen des Menschenreiches, und durch meine Späher habe ich erfahren dass sich das sagenumwobende ZEPTER DES DRACHEN im Menschenreich zu finden sei. Als ihr ankamt stellten wir schon einen Trupp zusammen der das Zepter holen soll. Wie ihr wißt war das Zepter des Drachen ein Regierungssymbol des Drachenclans der seit über 1000 Jhren nicht mehr existiert.
Aber es war auch eine mächtige Waffe dass das Reich damals einte. Irgendwann verschwand es dann und geriet in Vergessenheit. Nun ist der Zeitpunkt gekommen uns das zurück zu holen was uns zusteht. "
Zu den letzten Worten hin wurde er immer euphorischer und war nun ganz erschöpft als er Hardin fragte was er davon halte.
Hardin erkannte das die Situation schnell eskalieren konnte wenn Alconnynische Soldaten etwas aus dem Königreich des Menschen Barnakin mitnehmen würden. Der Frieden zwischen den beiden Reichen stand so und so auf wackligen Boden. Andererseits sah er auch den Nutzen den das Zepter mit sich bringen würde.Keiner könnte Alconnyn mehr bedrohen wenn seine Bewohner eine so mächtige Waffe ihr Eigen nennen Konnte.
" Lasst uns erst mal einen Kundschafter schicken der uns von allgemeinen Lage bei den Menschen berichtet und in Erfahrung bringt wo genau sich das Zepter befindet. "
Der Vorschlag wurde einstimmend angenommen und da Hardin es war der diesen weisen Vorschlag unterbreitete durfte er den Kundschafter bestimmen.
Er wählte Lucas Draigon für diese schwierige Aufgabe.
Zwei Tage später ritt Lucas Richtung Grenze.
Sein Schwert hatte er sich nach alter Clanssitte auf den Rücken geschnallt. Alles was er dabei hatte war sein Schwert dass er von seinem Vater bekommen hatte und genügend Gold um lange genug bleiben zu können bis er wusste wo sich das Zepter befand.
Er konnte nicht wissen dass schon andere Parteien Kräfte in Gang gesetzt hatten um ebenfalls in Besitz des ZEPTERS DES DRACHEN zu gelangen.
DIE SUCHE BEGINNT !
Geschrieben von Aurora (http://www.comicforum.de/comicforum/member.php?s=&action=getinfo&userid=429):
Auf leisen Sohlen schlich die zierliche Elfe durch die dunklen Koridoren, der verlassenen Ruine. Die schwarze Marmorwände waren einst die Mauern der mächtigen Magierzitadelle Asteon gewesen, doch nur war sie nur noch ein Bruchstück von Erinnerungen aus längst vergessener Zeit. Hier auf den Inseln der Stürme war sie nur den Dunkelelfen zugänglich doch seit Jahrtausenden war hier niemand mehr gewesen, alle fürchteten sie die schwarze Magie des einstigen Erbauers Asteon Kasadarr. Selbst nach seinem Tod, lag das Böse noch in der Luft. Asteon Kasadarr war es gewesen, der vor Urzeiten das Volk der Elfen in die Dunkelheit gestürtzt hatte, das sie Dunkelelfen wurden und fortan in der Finsternis lebten.
Der Gang endete an einer steinernen Flügeltür, die mit Symbolen, Runen und Abbildern von Wappen versehen. Sie schlug ihre Kapuze zurück, ihre langen Haare waren leicht gelockt und hatten die Farbe wie geschmolzenes Silber in der Sonne, ihre Hautfarbe ähnelte dem tiefblauen Meer in einer klaren Vollmondnacht, die Augen selbst waren hellblau und kaum zu erkennen. Ihre schmalen Hände fuhren über die verstaubten Ritzen in der Tür bis sie fand wonach sie suchte, ein altes Wappen, ein Phoenix mit Flammen als Hintergrund. Sie kramte in der Tasche ihres samtschwarzen Gewandes und holte ein Amulett hervor, auf dem dasselbe abgebildet war. Sie drückte das Amulett in das Emblem und es begann aufzuleuchten. Oktarines Licht flutete die Runen und Symbole nach langer Zeit des wartens wurde das Tor zur vergessenen Bibliothek endlich wieder geöffnet.
Das gesammte Tor leuchtete nun auf und verformte sich zu einem Gesicht.
„Wer verlangt Eintritt zu den geheimen Schriften von Asteon Kasadarr?“
Die junge Elfin wich zurück und schluckte schwer bei dem was sie sah. Ihre Hand schloss sich fester um das Amulett.
„Teiris... Teiris Kasadarr, die Erbin des Phoenix...“ ihre Stimme zitterte.
Aus dem oktarinen Leuchten schossen magische Ranken hervor die sich um die Elfe wickelten und sie naher zogen, bis das Tor sie verschluckte...
Geschrieben von LOKInst (http://www.comicforum.de/comicforum/member.php?s=&action=getinfo&userid=17774):
Furil Diros stieg in den Sattel seines treuen Pferdes Glipur. Auf dem Rücken des Tieres wirkte der 101 Firun (1Firun sind ca.2cm) große Elf noch beindruckender aus, als er so schon tat. Durch die Morgensonne schimmerte sein goldenes Haar leicht rötlich. In diesem Augenblick sah er wahrhaft majestätich aus, nur seine schlichte Kleidung, seine braunen Schuhe, die braune Hose, das dunkelgrüne Hemd und der dunkelgrüne Umhang störten das Gesamtbild.
Ohne sich umzublicken ritt er los, er hatte noch einen weiten Weg vor sich. Selbst wenn er ohne Pause reiten würde, würde er vom Kuridgebirge bis zum Königreich der Menschen mindestens sechs Tage brauchen. Er schätzte, dass er ein und einen halben Tag bräuchte, nur um aus dem dichten Wald des Kurid herauszukommen. Warum hatte sich sein Mentor auch einen so abgelegenen Ort für seine Hütte ausgesucht? Sein Mentor. Bei dem Gedanken an ihn lief ihm eine Träne die Wange hinab.
Gestern beaufragte er ihn noch mit dieser "Mission".
"Furil, ich liege im sterben, deine Ausbildung kann ich nicht mehr abschließen, doch ich weiß, dass du sie auch ohne mich vollenden kannst. Ich gebe dir eine letzte Prüfung auf, um deine Fähigkeiten zu testen. Im Reich der Menschen gibt es ein Labyrinth, in dessen Mitte sich ein Altar befindet. Führst du dort ein bestimmtes Ritual aus werden sich deine magischen Fähigkeiten enorm steigern. Wo das Labyrinth ist und welches das richtige Ritual ist mußt du selbst herausfinden."
Er hasste es, wenn sein Meister Yoda in solchen Rätseln zu ihm sprach, doch genau diese kleinen Eigenarten machten ihn so einzigartig. Befor er starb, gab ihm sein Mentor noch drei nützliche Dinge mit auf den Weg. Einen Kurzbogen und einen Dolch, von exzelenter Machart und einen Ring zur Stärkung des magischen Potenzails, das AUGE DES DRACHEN war ein einzigartiges Stück, er war aus einem grün schimmerndem Metall geschmiedet, auf dessen Oberfläche kleine Drachenschuppen eingraviert waren, auf der Oberseite befand sich ein glatt geschliffener Opal. Es gab sicher viele Ringe, die vom Material her wertfoller waren, dioch die Ferzauberungen, die diesem Stück innewohnten machten ihn einzigartig. Er vermag es die magischen Ströme zu Kanalisieren, so dass sein Besitzer Zaubersprüche weitaus schneller und stärker wirken konnte, außerdem wurde der Ring bei einigen Ritualen gebraucht, wovon Furil allerdings noch nichts wußte.
Furil kehrte aus seinen Erinnerungen gerade rechtzeitig in die Realität zurück, um einem Ast auszuweichen, der plötzlich vor ihm auftauchte. Zwar hatte er gut Reflexe, doch traf ihn der Ast noch an der Wange, er würde wohl eine Narbe zurückbehalten. Wenn er sich nicht besser konzentrieren konnte, würde seine Reise schnell zu Ende sein, denn Gefahren gab es viele auf dem Weg.
Jajaja.... :nonono2: Was soll eigentlich der Link zu meinem Profil... ;) Hast du zuviel Freizeit?! :D
*Ro Witch
Der Hexer
19.11.2002, 15:29
Wenn schon euer Avantar nicht neben euren eigenen, selbstgeschriebenen Story-teilen stehen kann, dann sollte doch wenigstens ein Link zum Profil vorhanden sein...
Immerhin sollte man doch wissen, wer der Autor ist, dem die ehre gebürt...
so hab ich mir das halt gedacht...
Hey ich bin noch auf dem Stolz Ritter und edle Damen thraet.
Hab grad weiter geschrieben und habs nicht mitbekommen dass wir jetzt hier sind.
Der Hexer
19.11.2002, 15:38
Träumer :bandit:
soulwarrior
19.11.2002, 15:41
*grins*
Die Arbeitszeit neigt sich dem Ende zu *freu* :top:
Mach doch einfach per Copy & Paste! Dann stellst's hier rein!
Ich hab Deinen Beitrag zwar noch nicht gelesen, aber wann tritt die Reihenfolge offiziell in Kraft??? :crazy:
soul :scool:
Der Hexer
19.11.2002, 15:56
Scheibar kennt Mordred "Copy&Paste" nicht... :lol:
Geschrieben von MORDRED (http://www.comicforum.de/comicforum/member.php?s=&action=getinfo&userid=17344):
Lucas Draigon kam nach einem anstrengenden Drei-Tage Ritt an der Grenze zum Königreich der Menschen an und ritt nun langsam auf die Brücke zu die über den Fluss Farnix führte der wiederrum die Grenze bildete. Nun war es an der Zeit für den Wegzoll.
An der Brücke wurde er von einer Wache angehalten.
"Wohin des Weges ? "
" Nach Borngard "
" Nach Borngard also. Was will denn ein Nachtschattengewächs wie du in Borngard ? "
Seine Kumpanen fielen in sein lautes Gelächter über den schlechten Witz mit ein.
"Das geht euch gar nichts an " erwiderte Lucas.
" So, so " schnaufte der Wachmann, " das kostet aber extra, hahahaha"
" Der normale Zoll beträgt drei Silberlinge. Hier hast du fünf. Wenn du mich jetzt passieren lassen würdest. "
" Wann ich jemanden passieren lasse ist meine Sache, Elf "
"Ich bin ein Nachtelf "erwiderte Lucas gereizt.
"Pah, Elf oder Nachtelf - ihr seid doch alle gleich "
Lucas, dem man oft nachsagte er wäre sehr leicht reizbar, wurde es zuviel.
Er entblößte seine spitzen Eckzähne und seine Augen blitzten rot auf.
" LASS MICH PASSIEREN " sagte er mit dunkler Stimme.
Der Wachmann bekam es mit der Angst zu tun und in seiner Panik zog er sein Schwert. Es wäre wohl zu Handgreiflichkeiten gekommen wenn nicht plötzlich ein Ritter in das Geschehen eingegriffen.
"Ho immer ruhig, meine Freunde. Vielleicht kann ich ja helfen. Worum gehts ? "
Der Wachmann der sich jetzt zwei Recken gegenübersah antwortete schnell : " Ich wollte den Herrn Nachtelfen gerade durchlassen, Sir, genauso wars, genauso. " Und mit einer hastigen Bewegung gab er den Weg für den Elfen frei.
Während der Nachtelf die Brücke überquerte ritt der Ritter an seine Seite. Er war Zweifelsohne ein Mensch, mit blonden Haaren und blauen Augen. Ein dichter blonder Bart zierte sein Gesicht das von unzähligen Narben gezeichnet war. Er sah so aus als hätte er sein ganzes Leben im Steinbruch verbracht so muskulös war er. Im Gegensatz zum leicht aufbrausenden Nachtelfen trug ein Zweihandschwert an der Seite. Abgesehen von seiner durch und durch schwarzen Rüstung und Kluft hatte er keine Wappen oder Erkennungszeichen an sich die Lucas geholfen hätten ihn zu identifizieren. Aber irgendwie hatte er das Gefühl so eine Rüstung schon mal gesehen zu haben.
" Ich muss mich wohl bei euch bedanken " brachte Lucas hervor.
" Aber nicht doch, dazu besteht gar kein Anlass. Sagt, ihr reitet nach Borngard. ? "
Lucas nickte.
" Na wunderbar, ich auch ", ließ sich der Ritter vernehmen " dann können wir ja zusammen diesen Weg bestreiten. Übrigens ich bin Eidolon, meines Zeichens fahrender Ritter. Und ihr ? "
Lucas zögerte bevor er antwortete : Lucas Draigon, bin grad auf der Durchreise. "
" Mit einem Schwert ? "
"Es lauern überall Gefahren. Da muss man vorbereitet sein. "
" Wie wahr, wie wahr. "
Gemeinsam ritten sie Richtung Borngard.
Und Lucas musste feststellen dass er anfing Eidolon symphatisch zu finden, was ihm gar nicht passte.
Copy&Paste... äh ja...äh klar...das ist doch das äh..
Ok, ich hab keine Ahnung.
soulwarrior
19.11.2002, 16:00
Tja, wenn wir erst mal so auf Seite 10 angekommen sind, wird wohl auch Mordred wissen, was Copy & Paste ist!!! :D
Bis dahin bilden wir ihn weiter aus! :zwinker:
soul :scool:
YEHAAAAAAAAAAAAAAA !!!
Ichfreu mich jetzt schon.
*gezwungeneslächeln*
Der Hexer
19.11.2002, 17:10
Das Zimmer war klein und voller Kissen. Durch ein Mosaik-Fenster, das in zahlreichen Farben (aber haptsächlich blautönen) schimmerte und ein gewaltiges Ornament an der Zimmerdecke bildete, das entfernt, oder eher aufdringlich an einen Blick durch ein Kaleidoskop erinnerte, fiel ein heller Schein hinein und führte zu angenehmen leicht hellen, leicht verspielt bunten und somit auch etwas vertäumten Lichtverhältnissen.
Die Wände des Zimmers waren behangen mit kunstvoll bestickten Tüchern oder aufwendig geknüpften Teppichen. Diese waren wiederum durch die zahlreichen, schweren Samtvorhänge teilweise verdeckt.
Auch der Fußbaden war kaum zu sehen. Angeblich bestand er aus weißem Marmor, aber die vielen Teppiche, Kissen und Decken, die sich überall ausbreiteten ließen keinen freien Fleck hervorlucken. In den Ecken des sechseckig angelegten Raumes standen kunstvolle silberne Kerzenständern mit dunkelblauen Opium-Duftkerzen darauf.
Nur in einer Ecke stand keine Kerze. Hier befand sich eine Art Bett oder Matratze, was man allerdings auch nur vermuten konnte, da unmengen von geschmeidigen Satine-Decken und Kissen der verschiedensten Größen sich darauf türmten.
Dieses "Schlaflager" war nun noch von oben mit hellblauen Seidentüchern abgehängt und silberne Kordeln hielten die nahezu durchsichtige Seide soweit zuürck, dass die Person, die da saß, oder vielmehr lag, noch gut für die anderen zu sehen war.
neben dem "Schlaflager" stand ein kleiner, kunstvoll verschnörkleter Silbertisch mit edler Kristallglas-Tischplatte. Und auf diesem kniehohen Tisch stand eine Wasserpfeife.
Sie war blau und hatte einen geschwungenen Körper. Nach obden hin war sie aus geschliffenem Elfenbein und mit Silbernen Ringen versehen. Das Schälchen mit dem Tabacktöpfchen war aus silbernem Metall und der Aufsatz, der darübergestüblt wurde war aus einem bunten (hauptsächlich blauen) Glas- und Edelsteinmosaik gefertigt, sodass man sehen konnte, wie das Kohlenstück, das auf dem Taback lag, vor sich hinglühte.
Der lange, lange, silber-blau-gewundene Schlauch der Wasserpfeife wand sich nun in Schleifen quer durch die Lft und endete in der Hand eines jungen Mannes, der das Mundstück am Ende des kunstvoll geschliffenen Elfenbeingriffes immer wieder ansetzte und so der Wasserpfeife ein gluckerndes Geräusch entlockte.
Der Name des jungen Mannes, oder vielmehr des Jungen (denn älter als 14 oder 15 Jahre schien er nicht zu sein) Plage.
Und er war auch nicht irgendein Junge. Er war einer der sieben Xaos (im Volksmund auch als die Sieben Verbreiter des Chaos bekannt).
Dies sind im ganzen: Seuche, Missgunst, Greuel, Kathastrophe, Unmut, Dürre und Plage.
Sie waren früher einmal sehr aktiv gewesen, doch heute ging kaum einer von ihnen noch seinen Geschäften nach. Wozu auch? Sie schienen sowieso nicht sonderlich beliebt zu sein.
Plage dachte nicht sehr oft an früher zurück und selbst wenn, dann hätte er sehr viel zu tun gehabt, denn immerhin lebte er ja schon seit anbeginn der Zeit. Das glaubte er zumindest...
Nun saß Plage allerdings in seinem kleinen Zimmer und rauchte genüsslich seine Wasserpfeife, deren Geruch nach exotischem Fruchttaback sogar schon die Optium-Duftkerzen verdrängt hatte.
Vor Plage saßen zwei Männer, beide etwa 20. Plage lies sie gerne zu sich kommen, da sie gut aussahen und sich ihr anblick mit dem der Einrichtung auch gut vereinbaren lies. Ausserdem hatten sie immer interessante Geschichten zu erzählen. Die beiden waren nämlich Krieger und selbsternannter Abenteurer, der andere ein geschickter Dieb und noch geschickterer Ausschmücker erzählter Erlebnisse.
Plage hörte ihnen ganz gerne zu und die beide liebten es, zu ihm kommen zu können und seinen Luxus zu genießen.
Allerdings wussten sie nicht, wer er wirklich war, denn hätten sie über das wahre Ich des kleinen möchtegern-Adligen gewusst, sie wären in Panik getürmt, noch bevor der Schrecken ihren Darm entleert hätte...
Plage saß nun also mit den beiden Maulhelden in seinem Zimmer und lauschte ihren Angebereien. Ab und zu, wurde er aufmerksamer. Und zwar immer dann, wenn von Orten die Rede war, die er kannte oder von Legenden, bei deren Entstehung er beteiligt war.
Doch heute konnte ihn nichts wirklich zufrieden stellen. Es war langweilig wie so oft.
Als die beiden Männer gegangen waren überlegte Plage eine Weile.
"Warum bin ich hierher gekommen?" fragte er nachdenklich.
Mit einer gluckernden stimme antwortete die Wasserpfeife: "Weil es bei den Sterblichen immer so viel Veränderung gibt. es ist immer was los! ...das waren Eure Worte."
"Ja, genau das sagte ich seinerzeit... und nun?"
"Ihr habt doch ständig Besuch."
Plage sah die Wasserpfeife an.
"Das schon, aber ich habe noch nichts selbst erlebt."
"Das kommt daher, dass Ihr nie aus dem Haus geht!" entgegnete die Pfeife.
"Bis auf einmal..." Plage grinste. "Aber naja, es war ja für uns beide kein sehr erbaulicher Tag gewesen..." fügte er nachdenklich hinzu.
Er starrte an das Deckenmosaik.
Nach einigen Minuten und einer gewalltigen Rauchschwade aus wandte sich Plage wieder zur Pfeife.
"Vielleicht sollte ich ja mal raus? Du weißt schon, ausziehen, Abenteuer erleben, das ganze, von dem diese beiden Madenhirne immer reden."
Er lehte sich zurüch und schwelgte in Phantasien.
"Ich sollte mal eine Kneipe aufsuchen, mich mit Mädchen vergnügen, oder bei einer Hinrichtung zusehen. Ich könnte mich auch hinrichten lassen, das wär mal was gänzlich neues und mir würde es wohl kaum ernsthaft schaden..."
"Meint Ihr nicht, das ist ein bisschen übereilt? Ihr solltest darüber schlafen!" räumte die Wasserpfeife ein.
"Ach was! Das ist doch Gnomengalle!" schnaubte Plage zornig. "Ich hab es mir in den Kopf gesetzt und mein Entschluss steht fest. Und ausserdem, wie du weißt schlafe ich niemals!"
Er nahm nochmal einen kräftigen Zug aus der Wasserpfeife.
"Aber Meister!" meldete sich diese wieder. "Ihr wisst doch selbst, dass in Zentralwelt Eure Möglichkeiten sehr begrenzt sind! Deshalb habt ihr doch auch diesen Raum erschaffen, wo Eure volle Macht noch erreichbar ist!"
Plage überlegte.
"Das ist wohl war... Und es ist auch der Grund, weshalb ich als einziger Xaos nicht in Randwelt, Hochwelt oder Innenwelt wohne."
"Das Jenseits und Niederwelt kämen auch noch in Frage." mischte sich die Wsserpfeife ein.
"In Niederwelt will doch keiner leben." wandte Plage ein, "und im Jenseit... (er grinste schadenfroh)... da gibt es zu viele, die einen guten Grund haben uns Xaos nicht zu mögen!"
Jetzt lachte Plage laut auf.
"Ausserdem," begann er, nachdem er wieder ernst geworden war, "macht es meine Abenteuer doch gleich viel interessanter, wenn mir nicht meine volle Macht zur Verfügung steht."
Er führte das Mundstück wieder an seine Lippen und überlegte, wonach ihm zuerst der Sinn stand. wo sollte seine Reise beginnen und wohin sollte sie führen...
MORDRED: für die Zukunft, wenn wir ne feste Reihenfolge anlegen musst du warten bist du dran bist oder dich jemand vorher lässt ;)
*Ro
Wah! Seid ihr gemein... ihr habt ja schon weitergemacht! Ich hab doch auch was geschrieben... (ok es ist nicht viel... aber ich hatte auch nicht viel Zeit. *g*)
Der leicht bläuliche Schimmer der Kerzen, warf tiefe Schatten auf die schlanke Gestalt, die um diese Uhrzeit nichtmehr hier sein dürfte. Seid Stunden durchforstete sie die Laboratorien und die Bibliothek. Alles um sich für ihre Reise bereit zu machen. Schon bald würde sie die sichersten Hallen der Welt verlassen. Eine dunkle Wanderin, getrieben von dem Durst nach Wissen und dem Wunsch ihres Meisters. Bald würde sie die schwarzen Augen, das blasse, hübsche Gesicht und die blutroten Haare verbergen. Oh, so ungewöhnlich ihre Haare auch waren, ihre Augen und ihre Blässe würden sie verraten. In der Aussenwelt durfte Misstrauen nie von ihrer Seite weichen. Leise seufzend schloss sie die Chroniken von Kaylin und stellte sie in das Regal zurück. Dieser Auftrag war eine grosse Ehre, denn ihre Pilgerreise hätte ohnehin angestanden, bevor sie einen Platz als Professorin und Mentorin der Adepten einnehmen konnte. Sie freute sich auf ihre Aufgabe, das tat sie wirklich. Aber sie kannte die Welt ausserhalb von Necrona nur aus Büchern und Erzählungen. Sie selbst hatte die Schule und die umliebenden Gebirge noch nie weit genug verlassen um einem Aussenwelter zu begegnen. Sie konnte wirklich nur hoffen, dass das Benehmen der Leute dort draussen sich nicht so arg von dem hier drinnen unterschied. Gemächlich begab sie sich in ihr Zimmer, dass sie mit der Professorin für die 3. Jahrgänge teilte. Vorsichtig und äusserst penibel ordnete sie ihre Habseligkeiten und die Vorräte, die sie zu brauchen glaubte, die Kerzen, Pergamentbögen, Federkeile, Gifte, Kräuter und den ganzen anderen Schnickschnack. Zum Schluss ihre beiden Sicheln und die Schleuder. Dann legte sie sich auf ihre Pritsche um den Morgen zu erwarten. Und ihren Befehl zu gehen.
Mordred > Aurora > Loki > Hexer > Mika > nu???
soulwarrior
19.11.2002, 21:11
Ich weiß jetzt nicht mehr, ob ich noch dazu komm, was zu schreiben!
Ich muss dann nen Freund abholen, der anscheinend irgendwo gesoffen hat und nicht weiß, wie er heimkommen soll. :D
Hab jetzt noch ne Viertelstunde und schreib mir grad wichtige Personen, Gegenstände usw. aus dem Text. Falls ich heut noch fertig werd, schick ich jedem per PN die aktuellste Fassung! :top:
*esstinkthiernachEigenlob* :lol:
Weiß wirklich nicht, ob ich danach noch Zeit hab, meinen Chara einzuführen, falls nicht, übergeht mich erst mal. Obwohl ich könnt auch die Nacht durchmachen! :^^:
Ich poste später noch mal was! :zwinker:
soul :scool:
Ich muß ja auch noch etwas schreiben, also laß dir ruhig zeit, da ich erst Morgen dazu kommen werde.
@Ro Witch: WEnn ich wieder dran bin und ich hab es noch nicht rechtzeitig bemerkt sag mir bescheid ok... du weisst ja wie schusselig ich manchmal bin. *sweatdrop*
soulwarrior
19.11.2002, 23:01
Ledao wurde durch einen Sonnenstrahl geweckt, der ihn direkt in die fast geschlossenen Augen traf.
Ohne sich wirklich ausgeschlafen zu fühlen erhob er sich, wohlwissend, dass ihm ein anstrengender Tag bevor stand. Er war inzwischen schon sehr weit voran gekommen, doch noch immer hatte er die Spitze des Berges von Kathar nicht erreicht. Wieder erinnerte er sich zurück und sah sich selbst, wie er sich diese schwere Bürde aufhalste...
Ledao's Meister hatte ihm immer gesagt, es wäre ihm nicht gestattet, den Keller zu betreten, wenn er nicht gegenwärtig wäre. Nur hatte gerade dieses Verbot Ledao's Neugierde geweckt! Vor drei Tagen beschloss er, als der Meister wieder Mal außer Haus war um Zutaten zu sammeln, nachzusehen, was denn so Interessantes im Keller zu finden ist.
Unten angekommen konnte er nichts Besonderes ausmachen, einzig und allein die Vielzahl der unterschiedlichen Zutaten, die dort lagerten beeindruckten ihn und...
und diese kleine, blaue Flasche.
Sie hatte eine einzigartige Anziehungskraft auf Ledao und so ergriff er sie, zog vorsichtig den Deckel und holte sich ein wenig Pulver, das den Inhalt der Flasche bildete.
Er sprach eine Formel aus und in einer geschickten Handbewegung entließ er das Pulver aus seiner Hand.
Er hatte alles genau durchgeführt, wie er es von seinem Meister gelernt hatte, doch mit solch einer Wirkung hatte er nicht gerechnet!
Ein riesiger Feuerball fand den Weg zur Tür und sie verbrannte innerhalb von Sekundenbruchteilen vor seinen Augen. Dabei hatte er doch nur eine Prise des Pulvers genommen.
In diesem Moment schrie ihn sein Meister an, der über die Schwelle der nicht mehr vorhandenen Tür trat: "Ledao, was hab..."
Doch weiter kam er nicht. Durch den Schreck ließ Ledao die Flasche fallen und das Pulver landete in einer kleinen Pfütze auf dem Boden des Kellers.
Das Gesicht seines Meisters wurde blaß!
"Weißt Du, was Du angerichtet hast?" Natürlich wusste es Ledao nicht, aber es konnte nichts besonders Gutes gewesen sein.
"Du hast soeben die wichtigste Waffe zum Schutz unseres Dorfes vernichtet! Das Feuerpulver ist eine mächtige Zutat, mit der man sehr starke Zauber auslösen kann! Um es zu bekommen, muss man an die Schuppen eines Drachen gelangen!"
Ledao stockte der Atem: "Eines, eines Drachen...?"
Sein Meister antwortet ihm: "Ja genau, ...und genau das musst Du jetzt tun, um Dein Versagen wieder gut zu machen!"
...tja, immerhin ist es ihm auf seiner mittlerweile dreitägigen Reise schon gelungen, den tiefen Wald von Kathar hinter sich zu lassen dachte sich Ledao. Er nahm auch gleich die Gelegenheit wahr, sich mit wichtigen Zutaten zu versorgen, die er im Wald fand. Immerhin hatte er jetzt schon sehr viele verschiedene Wurzeln gefunden, mit denen er allerhand anstellen konnte.
Nach zwei weiteren mühseligen Stunden der Anstrengung erreichte er endlich sein Ziel: die Höhle des Feuerdrachen, der schon seit Jahrhunderten hier lebte.
Die Legende sagt, dass in Zeiten der Not nur der Drache das Dorf Kathar retten kann, doch an die alten Schauermärchen konnte sich Ledao nicht mehr sehr gut erinnern, da er ihnen nicht besonders viel Glauben schenkte.
Er griff in seine Tasche und entnahm ihr eine Wurzel des Rimibaumes, zerkleinerte sie geschickt mit einem Stein und mischte den Brei mit Blättern des Rotdorns, eines Heckengewächs.
In einer fließenden Bewegung sprach er eine uralte Formel und daraufhin erschien über seiner Hand ein kleiner Feuerball, der ihm gerade genug Licht bot, um sich in der näheren Umgebung zurechtzufinden.
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Das war's erst mal von mir!
Hoffe es gefällt euch, Kritik ist willkommen! Ich seh im Moment keine Möglichkeit, wo sich der Weg zweier Charas kreuzt, aber das wird schon noch. :confused:
Demnächst, nur nicht an den Haaren herbeiziehen :zwinker:
Ich bring hier auch mal was ein, was wir bisher nicht hatten: die Alchemie. Ich finde es eine sehr interessante Möglichkeit, der Magieanwendung ( Secret of Evermore lässt grüßen ;) ). Ist ne willkommene Abwechslung zu 'einfacher' Magie, Bardenmagie usw.
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Ich hab mir jetzt einen Notizzettel zu den Figuren, Gegenständen, usw. gemacht, find ihn ganz praktisch, hilft mir sehr ( später noch mehr :) ). Wenn sich einer von euch an ner Kopie interessiert, dann teilt mir eure E-Mail per PN mit, da ich das nicht über den CF Mailverteiler machen werde (hab zufällig auf der Arbeit nen E-Mailverteiler programmieren müssen, den test ich dann damit :lol:).
soul :scool:
Klar mach ich Mika, ich tret dir schon auf die Füße :lol:
Soul: Mysticque@gmx.de ... kennt sowieso jeder :muede: :^^:
*Ro
Mein Teil kommt in etwa einer halben Stunde, muß dann nur schnell an den anderen Computer, wo ich es gespeichert habe.
Schon gespannt ist... oh shit... hab mein Bus verpasst... :muede:
André rannte um sein Leben, warum mußte ausgerechnet er immer in Schwierigkeiten geraten, warum hatte er immer so ein Pech? Er wußte nicht warum er verfolgt wurde oder wer es überhaupt war, nur das sie ihn umbringen wollten und darauf hatte er keine Lust, er war doch noch jung und hatte fast noch sein ganzes Leben vor sich, also warum unnötig Risiko eingehen, da sie ihm ja eigentlich nicht klar gesagt hatten was sie wollten? Eigentlich wußte er nicht, daß sie ihn umbringen wollten, doch es war im Moment für ihn, die einzig logische Erklärung, da normalerweise keiner mit gezücktem Schwert auf einen zu rennt, es mußte einfach so sein.
Die Straße auf der er lief war leider nur von wenigen Menschen bevölkert, denn wenn hier mehrere Menschen entlang gelaufen wären, so hätte er eine Chance gegen die Reiter gehabt, doch so zögerte er nur sein besiegeltes Schicksal in die Länge, aber er wollte einfach nicht kampflos aufgeben, nicht er, nicht André Mocholin. Er drehte sich kurz um und schaute wo sich die Verfolger aufhielten, er schätzte, daß der Abstand nur noch 20m betrug, also nur noch halb so lange , wie noch vor einem Augenblick, sie kamen rasend schnell näher. Plötzlich rief einer der Reiter ihm irgend etwas hinter her, doch er verstand nicht was er rief, dafür schnaufte er einfach zu laut, André rannte einfach weiter, lange würde er das mörderische Tempo zwar nicht mehr schaffen können, doch das war ihm egal, er wollte nicht sterben, nicht hier und jetzt.
Er blickte sich noch mal kurz um, doch seine Verfolger waren einfach weg, daß konnte doch nicht sein, er lebte noch, er war gerettet. Es konnte doch eigentlich nicht wahr sein, sie hatten ihn doch schon fast erwischt. Warum brachen sie die Verfolgung einfach so ab? Er hatte keine Ahnung, doch das war ihm erst mal egal, Hauptsache gerettet. Er stützte sich auf seinen Beinen ab und schnaufte einmal tief durch. Er war so schnell und lange gerannt, wie noch niemals in seinem Leben und so fühlte er sich jetzt auf, einfach nur total fertig.
Es war ihm egal wo er war oder wo er entlang gelaufen war. Er wollte einfach nur noch Pause haben, er setzte sich auf den kalten Straßenboden und legte sich gegen die Hauswand. Die Erschöpfung machte sich jetzt noch mehr bemerkbar, alles um ihn herum, fing plötzlich an, sich zu drehen.
Er dachte nach, irgend etwas beunruhigte ihn, zu erst waren die Reiter so scharf darauf ihn zu erwischen und dann ließen sie ihn einfach laufen, irgend etwas mußte der Reiter ihm zu gerufen haben, was jetzt von großer Bedeutung sein mußte, nur was? Er hatte es einfach nicht verstanden.
_______________
Ich hoffe ist so in Ordnung.
Is super ;)
Fast genauso geheimnisvoll wie meine Beiträge... :heul: mein Bus fährt erst in ner 3/4 Stunde wieder.... :weinen:
Seh ich das jetzt richtig ? Die Reihenfolge ist jetzt :
Mordred
Aurora
Loki
Hexer
Mika
Soulwarrior
Matrix
Stimmt's ?
Oder kommt noch jemand dazu ?
soulwarrior
20.11.2002, 09:58
Original geschrieben von MORDRED
Seh ich das jetzt richtig ? Die Reihenfolge ist jetzt :
...
Auf Deutsch: Du willst wieder schreiben! :D
Ja, das lob ich mir! :lol:
Aber nein, im Ernst, ich denke Du hast recht, womit Du nun auch nach der Reihenfolge dran wärst! :^^:
soul :scool:
Schiller und Morgan, da Morgan aber nicht interessiert ist nur Schiller... also du darfst noch nicht :p
Kannst schon ist mir relativ Rille aber später solltest du dich an die Reihenfolge halten ;)
Hab Falconone vergessen, sorry, der/die/das ist auch noch dran ;) nicht bös gemeint ;)
Falconone
20.11.2002, 11:59
Hä? was der/die/das, also bitte! Also bitte der!!
Und was soll ich hier genau reinschreiben was mein Charaker macht und wie lang soll es denn sein?
Nach einem halbstündigen Ritt erreichten Lucas Draigon und Eidalon Borngard, die Stadt die am nächsten zur Alconnynischen Grenze lag und vor dem großen Krieg zum Nachtelfenreich gehörte. Auch wenn das schon 350 Jahre her war konnte man immer noch den Nachtelfischen Einfluss in der Stadt und ihren Gebäuden wahrnehmen. Einige Häuser waren noch mit Alconnynischen Schutzrunen versehen und wiesen die typische Bauweise auf die noch heutevon den Nachtelfen bevorzugt wurde.
Die Sonne schien hell am wolkenlosen Himmel und die Vögel zwitscherten ihre Lieder als die beiden Reiter das Haupttor durchquerten. Lucas verspürte einen Stich der Trauer als er den nachtelfischen Schriftzug " Bei uns sind Fremde, Freunde die man noch nicht kennt " an dem Tor las. " Diese Stadt gehört eigentlich zu uns ", dachte er bitter.
Er erinnerte sich an seinen Unterricht bei Meister Jander, der schon damals uralt gewesen war und den Krieg noch persönlich miterlebt hatte. Er sagte immer dass irgendwann die Zeit käme wo sich alle Clans vereinigen würden und die Nachtelfen sich das zurückholen würden was ihnen zustand. Dass sprach er immer mit trotziger Stimme und feuchten Augen. Lucas hatte gehört dass Meister Jander seine Familie bei der Verteidigung von Draigons Heimatstadt vor den vereinigten Armeen der Menschen und Elfen, verloren hatte. Plötzlich kam ihn ein Gedanke - man könnte das Zepter doch dazu einsetzten all das Unrecht das ihnen angetan wurde zu tilgen. " Wir werden uns zurückholen was uns zusteht " murmelte er.
" Wie bitte ? " fragte Eidalon.
Lucas hatte ganz vergessen dass Eidalon noch neben ihm ritt.
" Ich sagte gerade dass das hier eine wunderschöne Stadt ist "
" Ah ja natürlich."
Und als hätte es nie eine Unterbrechung gegeben fiel der Ritter wieder in seinen Redeschwall zurück. Lucas grinste. Eidalon hatte schon während dem Ritt zur Stadt unaufhörlich auf den jungen Nachtelfen eingeredet, und meist mit seinen Heldentaten als fahrender Ritter geprahlt. Lucas störte das aber nicht im geringsten da er so nichts von seiner erfundenen Lebensgeschichte erzählen musste. Er hatte noch nie gern gelogen und war froh wenigstens eine Zeitlang nur zuhören zu müssen.
Als sie an einer Wirtsstube vorbeikamen lud Eidalon Lucas zu einem Bier ein. Die Schenke " Zur goldenen Gans " war prall gefüllt. So ziemlich alle Völker der Zentralwelt waren hier vertreten - mit Ausnahme der Orks - ihren Geruch hätte keiner ausgehalten. Lucas und Eidalon schafften es gerade noch so sich Plätze zu ergattern.
Der Wirt, ein ziemlich gewichtiger Mann in dessen Gesicht der Stress und die Freude über die vielen Gäste einen seltsamen Widerspruch bildeten, nahm ihre Bestellung auf und kam 5 Minuten später mit zwei randvoll gefüllten Bierkrügen wieder an den Tisch. Höflich erkundigte sich der Nachtelf warum es in der Schenke so großen Anlauf gab. Der Wirt sah ihn einen Augenblick verwundert an und erklärte ihm mit einem Achselzucken, dass das mit den Tod Königs Barnakin zusammenhänge. Seit der König vor 2 Tagen gestorben war waren im ganzen Land Trauerfeierlichkeiten angeordnet worden. Und weil Borngard die größte Stadt in der näheren Umgebung war strömten die Leute aus dieser Gegend alle hierher um an den Feierlichkeiten teilzuhaben.
Eidalon setzte ein bedrücktes Gesicht auf.
" Das wusste ich nicht. Er war ein guter König."
Plötzlich stand er auf und rief :
" Auf unseren König. Möge er in Frieden ruhn ! "
" Auf den König " schallte es zurück.
Lucas war verwirrt. Hatte man ihm nicht beigebracht dass Menschen Barbaren, unhöflich und respektlos waren ? Eidalon, der Wirt und die Menschen die sich im " Zur goldenen Gans" aufhielten schienen nicht in dieses Schema zu passen. Er zuckte gedanklich die Achseln. Und während er den Bierkrug zu seinem Mund führte waren seine Gedanken bei Dem Zepter des Drachen.
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Währendessen in Bylin.
" Die Truppen sind dann abreisefertig, Lord Hardin . "
" Vielen Dank, Siri. Ich komme gleich."
" Und Hymnys steht draussen vor der Tür und bittet um ein kurzes Gespräch. "
Hardin zog überrascht die Augenbrauen hoch. Lords verschiedener Clans hatten eigentlich nie etwas miteinander zu tun. Sicher, sie waren Verbündete aber keine Freunde. Und sie traffen sich auch nur wenn der Oberste Highlord sie zu sich rief.
Und gerade jetzt, wo er nach Hause aufbrechen wollte.
" Seltsam ", dachte Hardin, " äußerst seltsam "
" Schick ihn herein Siri. "
" Jawohl mein Lord "
Siri, die vorübergehend Lucas' Stellung innehatte bat Hymnys einzutreten und schloss die Tür dann hinter sich um die beiden Lords alleinezulassen- natürlich nicht ohne sich zu vergewissern das der Anführer des Skorpionclanes unbewaffnet war.
Hardin stand am Fenster und schaute auf die Felder und Wälder die Bylin umgaben. Hymnys trat an seine Seite.
" Man sagt man kann die Vergangenheit nicht beeinflussen aber die Zukunft verändern, Hardin "
" Bitte komm auf den Punkt. Ich werde gleich nach Hause reiten und habe nicht die Absicht mich von dir aufhalten zulassen "
" Wenn wir im Besitz des Zepters gelangen wären wir sehr mächtig"
"Ja das wären wir wohl"
"Die Frage ist doch wie wir es einsetzen ?"
"Einsetzen ? Wovon redest du Hymnys ?"
"Stell dich doch nicht dumm Hardin. Du weißt daß wir mit der Macht des Zepters unbesiegbar wären. Wir könnten die ganze Zenralwelt erobern und unterjochen."
"Unterjochen. Erobern. Weißt du was uns das das letzte Mal eingebrockt hat ? Wir erzählen zwar unseren Kindern dass es die Schuld der Menschen und der Elfen war. Aber es war unsere dass der große Krieg ausbrach. Die Reaktionen der Menschen und Elfen war vollkommen verständlich.Sie haben sich nur verteidigt vor den Alconnynischen Heerscharen die in ihren Länder eindrangen. Unsere damaligen Führer waren wie du - sie wollten immer mehr Macht, und das wurde ihnen zum Verhängnis."
Hardin war mittlerweile vor Zorn rot angelaufen.
" Der Frieden muss erhalten bleiben. Der Highlord wird das nicht zulassen. "
Hymnys' Gesicht hatte einen vergnügten Gesichtsausdruck angenommen.
" Ach Hardin, auf den Highlord würde ich nicht setzen. Wie haben schon Schritte eingeleitet um den Highlord zu stürzen."
" Zu stürzen ? Das ist Hochverrat. Das könnte uns in einen Bürgerkrieg stürzen. Und wer ist wir ? "
Wir, das bin ich, Alborech, Knargyn und Salbyn. Du regierst einen mächtigen Clan, Hardin. Aber nicht mächtig genug gegen uns. Ich biete die aus reinem Respekt an an unserer Seite zu kämpfen. Wir geben die einen Monat zum beratschlagen mit deinen Clanältesten. Wenn der Monat um ist und ich keine Antwort von dir habe nehme ich an dass du gegen uns bist."
" ICH WERDE NIEMALS AN DER SEITE VON VERRÄTERN KÄMPFEN ! "
" Überleg es dir", sagte Hymnys beim Herausgehen," überleg es dir."
Er ließ einen verzweifelten Hardin zurück dem langsam die Wahrheit dämmerte.
Es sollte noch kein ganzer Roman sein... schau dir an was und wie die andern geschrieben hamm ;)
Schiller
20.11.2002, 12:07
Mir fehlt irgendwie der Durchblick - aber ich gehe jetzt mal davon aus, dass erstmal jeder seinen eigenen Charakter einführt?! Also fange ich einfach mal an:
Alran hatte sich schon lange nicht mehr gewaschen. In langen Schlieren zogen sich die Reste seines abgespülten Drecks das Wasser entlang. Jedes mal, wenn das kühle Nass zu tief in die Brandstellen auf seinen Händen drang, verzog er vor Schmerzen das Gesicht.
Es war ein großer Drache, nicht vom üblichen Maße und er hatte Alran's Pferd getötet. Das war nun schon sein zweites, seit dem er als Drachenjäger durch die Lande zog.
Alran verbrachte noch einige Zeit damit, den hart verkrusteten Dreck abzuwaschen und die rußverklebten Haare zu säubern, dann stieg er aus dem Fluß. Er ging hinüber zu seinen Sachen und kleidete sich an. Den Speer ließ er liegen, der war sowieso nicht mehr zu gebrauchen. Doch das große Schwert war noch heil und es glänzte, als hätte er damit nie einen Kampf bestritten. Das Blut der Drachen, die damit getötet wurden, stärkte es nämlich mehr und mehr. Mit jedem Drachen wurde es tödlicher. Vorsichtig ließ Alran das Schwert in die Vorrichtung auf seinem Rücken gleiten. Es war so schwer, dass er es mit beiden Händen halten musste. Er setzte den Helm auf und nahm dann noch den ledernen Rucksack, den er sich lässig über die Schulter warf. In dem Sack waren Utensilien, die beweisen sollten, dass er den Drachen auch tatsächlich erlegt hatte. Die Zähne und die Augen des Biestes und das angesengte Kleid eines Mädchens, was vor gar nicht allzulanger Zeit im Wald verschwunden war. Immerhin konnten sie ja auch zu der Stelle gehen, an der der wuchtige Körper langsam vor sich hinweste. Ohne sein kräftiges Schlachtross allerdings konnte Alran einen Drachen von diesen Ausmaßen niemals selbst zu dem Dorf schleppen, er war Jäger, kein Gladiator. Doch eigentlich war er wie jeder, der sich in diesen Tagen als Drachenjäger verdingte mehr ein Abenteurer. Er würde auch Trolle fangen und holde Jungfrauen aus dunklen, stinkenden Burgverließen retten, doch in letzter Zeit lief das Geschäft mit den Drachen gut. Sie schossen wie Pilze aus dem Boden, überall, wo er hinkam, dauerte es nicht lange, bis eine dieser Bestien auftauchte. Genau wie das rauchende Dorf, auf dass er gerade zuging. Erst gestern war Alran hier angekommen und wurde Zeuge eines Drachenangriffs. Sofort bot er bereitwillig seine Hilfe an und legte das Schreiben mit dem königlichen Siegel vor, dass er auch wirklich ein Drachenjäger sei. Dann begann die Jagd. Es hatte nicht lang gedauert, den Wurm zu finden, er versteckte sich nicht. Die ganze Nacht bis zur Mittagsstunde hatten sie sich einen erbitterten Kampf geliefert, aus dem Alran schlussendlich als Sieger hervorging. Jetzt war er müde. Er brauchte ein Bett, doch zuerst wollte er sich seinen wohlverdienten Lohn abholen.
Schon war er am Ende des Dorfes, bei dem Haus des Gemeinderats angelangt. Erwartungsvoll klopfte er an die Tür.
Mordred.... *mitfinfernaufdemtischklopf*.....
LESEN, dann SCHREIBEN.... du könntest ma langsam machen hier :p
soulwarrior
20.11.2002, 12:08
Original geschrieben von Falconone
Und was soll ich hier genau reinschreiben was mein Charaker macht und wie lang soll es denn sein?
Bring ihn erst mal ganz langsam ein, wie wir es eigentlich alle zuvor schon gemacht haben! :zwinker:
Schau Dir einfach mal die anderen Postings an und schreib was ähnliches ( nur wenn Du willst ) über Deinen Chara. Nicht verzweifeln :asdf:
Meiner erkundet grad ne Höhle! Von daher kann Deiner grad auch nach Fischen tauchen oder so :D
soul :scool:
Original geschrieben von Aurora
Mordred.... *mitfinfernaufdemtischklopf*.....
LESEN, dann SCHREIBEN.... du könntest ma langsam machen hier :p
Tschuldigung war schon mitten im Schreiben und habs nicht mehr mitbekommen. Dachte ich wär jetzt dran.
:rolleyes:
Jetzt kommt Folconone, wer er geschreibt hat drafst du wieder :p
Ich blick bei der Reihenfolge jetzt absolut nicht mehr durch (gibts denn noch eine??)
Falconone
20.11.2002, 12:25
Mark Seri ging durch den Wald und lauschte dem zwitschen der Vögel und dem rauschen des nahe gelegenen Baches. Das Sonnenlicht drang leicht durch die Baumkronen und erfüllte den Wald mit einem leichten glanz. Mark ging zu den Bach und legte sich hin und versuchte sich zu entspannen!
Mordred > Aurora > Lokinst > Hexer > Mika > Soulwarrior > Matrix > Schiller > Falconone > Mordred > etc...
Auch wenn Mordred gerne vorgreift... :nonono2: :D
soulwarrior
20.11.2002, 12:29
Ich wär dafür Mordred mal auszulassen, sonst bekommt er zu viel Vorsprung und die Kreativität geht flöten! :D :lol: :zwinker: :D
Ist nicht böse gemeint, wär aber gerecht :^^:
soul :scool:
Ist in Ordnung.
Sagr mir grad wann ich dann dran bin. Wäre nett.:umarm:
Denke ich auch mal, hat ja schon seinen dritten Beitrag geschrieben.
*wah* Ihr rennt ja... *mehatzwarauchschondennächstenBeitragfertig...* Da kommt ja mitm lesen keiner mehr nach... *schnüff*
Äh... dann bin ich ja dran??? :eek6:
Nach deiner Reihenfolge schon Ro...
Falconone
20.11.2002, 12:44
Juh, ich komme auch nicht richtig mit, vorallem weil ich nicht immer kommen kann!
soulwarrior
20.11.2002, 12:51
Ich komm auch nur jetzt gerade mit, da ich das Thema abonniert hab und immer so nebenbei auf der Arbeit reinschau. *nichtweitersagen*!!! :lol:
Keine Sorge, dass wird schon noch, das ist noch die Anfangseuphorie! :D
soul :scool:
Sehen wir mal wieviele am Schluss noch dabei sind :D:D:D
Ihr kommt nicht nach? Wir sind doch erst bei zwei Seiten :err:
Wir werden euch notfalls informieren wenn ihr dran seid! ;)
So nun zu meinem Teil :zwinker: mal wieder ne ganz fixe diese *Ro :rolleyes:
...das Licht wich nach und nach zurück, neben Teiris stand ein Lichtwesen. Es bestand kaum mehr als aus leuchtenden Linien.
Was wünscht ihr, Herrin? Die Stimme des Wesens klang verzerrt und unwirklich, Teiris wich unwillkürlich zurück.
Ihr Augen erholten sich von dem grellen Licht sehr langsam, sie nahm nichts wirklich wahr und ihre Augen brannten fürchterlich.
Sie blinzelte und unter einem Schleier sprühender Farben erkannte sie einen riesigen kreisrunden Raum, die Wände waren aus schwarzem Marmor der von blutroten Linien durchzogen war, diese pulsierten leicht, das der Eindruck entstand es wären Adern eines lebenden Wesen. Die großen Steinernen Regale reichten mehrere Meter in die Luft, Brücken verbanden sie kreisförmig in die Höhe steigend miteinander. Teiris vermochte nicht zu sagen wie hoch dieser Raum war, doch von aussen her, hatte sie ihn sich kleiner vorgestellt.
Unmengen alten Zauberbücher und Schriftrollen, Artefakte und verdorrte Zauberkräuter lagen herum, viele nicht magische Schriftstücke hatte die Zeit bereits dahingerafft, doch dann sah Teiris weswegen sie gekommen war. Ein großes Buch lag auf einer Art Altar in der Mitte, sein Einband blutrot von metallenen Flammen umringt und in der Mitte ein Phoenix, blauschwarze Federn hefteten Auf dem Einband und aus Blutroten Augen, zwei Rubinen lag ihr Blick auf ihm.
Teiris erstarrt bei diesem Anblick, der Phoenix schien echt zu sein, schien zu leben zu atmen, doch er war in Wirklichkeit nur das Abbild dessen was dieses Buch zu beschwören vermochte. Auf der Brust des Abbildes war ebenfalls eine Einkerbung, wie auf der Tür.
Teiris atmete tief ein und wieder aus, sie ging auf das Buch zu.
Die Finsternis nahm ällmählich wieder graue Konturen an so wie sie es gewohnt war.
Sie erreichte das Podest auf dem der Altar mit dem Phoenixbuch stand... er bewegte sich, der Phoenix auf dem Einband reckte ihr den Kopf entgegen.
Teiris lief es eiskalt den Rücken hinunter, dann erklang eine Stimme in ihrem Kopf, honigsüß, melodisch, traumhaft schön und doch klang in ihr die Macht des Todes.
Ist der Erbe also endlich eingekehrt? Fein, sodenn sag mir wie ich dir helfen kann Nachfahrin des Kasadarr
Teiris ziterte, dieses Wesen war also doch echt, war er es? Der eine?
„Ich will mich der Macht des schwarzen Phoenix bedienen!“ sprang sie mit fester Stimme, die ihr nicht wie ihre eigene vorkam.
Wenn du den Preis zahlst, so wie dein ahne, wird der Phoenix dir folgen... nimm dieses Buch, es kam jede Form annehmen die du wünschst und dient dir als Sprachrohr zum großen Phoenix
„Dann... verwandle dich in etwas das ich tragen kann!“ Teiris war nicht gerade erpicht darauf diesen Pakt einzugehen, doch sie hatte keine Wahl, sie brauchte seine Macht um ihr Ziel zu erreichen.
Wie du wünschst...
Das Buch leuchtete auf, es wurde zu Licht, dieses Licht formte sich um, wurde flach, länger und umschlang Teiris, legte sich um sie.
Es war ein mehr als berauschendes Gefühl, sie spürte eine machtige Flamme in ihr auflodern.
Es hatte sich mit ihrem Kleid verschmolzen und es verändert. Auf der Brust zierte nun ein zierlicher schwarzer Phoenix mit Rubinen ihr Kleid, die Ärmel waren gänzlich mit blau-schwarzen Federn geschmückte und waren hinter dem Rücken miteinander verbunden, dennoch waren sie großzügig geschnitten und liesen genügen Bewegungsfreiraum. Der lange Stoff über die Beine war nun an diesen hochgeschlitzt und der Saum war von Farben des lodernden Feuers. Das Amulett ihrer Familie durch das sie die Tür überhaupt erst hatte öffnen können hatte sich ebenfall mit dem Kleid verbunden und war nur um ihre Schultern gelegt. Zum Abschluss saß eine zierliche Tiara auf ihrer Stirn, ebenfalls in der Gestalt eines Vogels, nun konnte ihre wahre Suche wirklich losgehen...
Finite
Der Hexer
20.11.2002, 18:29
Oh gott, ist das schon viel geworden....
Wie soll ich das noch nacharbeite, studieren, Fliegenquälen UND ausschlafen? Ausserdem muss ich morgen noch Milch kaufen :err:
:lol: Die Milch ist auch das wichtigste, ne ;) :p
soulwarrior
20.11.2002, 19:11
Tja, da heut anscheinend nicht mehr weitergeschrieben wird ( Loki ist dran denk ich ) kann ich den Tag heut ja mal locker ausklingen lassen :eek6:
Hab schon wieder sehr viel mehr in dem Notizzettel!
Schick ihn aber erst wieder in ein paar Beiträgen rum, ist mir zu dumm, wegen jeder Kleinigkeit zu aktualisieren! :nonono2:
soul :scool:
Der Hexer
20.11.2002, 19:13
Stimmt!
Ich liebe Milch!
Und Eier aus eigener Hühnerhaltung (muss jetzt ner Freundin von mir n Ei schenken, weil ich zu sehr davon geschwärmt hab)
@Mordred:
Denk daran, dass es nicht alleine deine Geschichte ist. Wenn du für uns ander noch Platz lässt, dann machts doch auch viel mehr spaß!
@Souly:
Wenn du mit der Chara zusammenfassung fertig bist, dann poste sie mal hier rein :rolleyes:
:bcat: Der Hexer!
Der Hexer
20.11.2002, 20:04
Glaube nicht, dass ich morgen oder übermorgen noch dazu komme und schreib mal was kurzes...
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Plage hatte lange in seinem Zimmer gesessen und überlegt. endlich war er zu dem Schluss gekommen, dass er erstmal in eine andere Stadt, oder besser nur eine kleine Siedlung gehen sollte. Dort wollte er dann für eine kleine Weile das alltägliche Treiben beobachten, denn er konnte sich menschlichen Alltag ohne Panik und Agonie kaum vorstellen.
Am allerwichtigsten war es ihm jedoch eine Kneipe auf zu suchen. Die beiden Menschen, die ihn immer wieder besuchen kamen, waren ja sehr angetan von Kneipen und Plage wollte nun doch mal wissen, was an so einer Kneipe das Besondere war.
Auch heute kamen die beiden Menschen wieder. Sie setzten sich hin und Plage bot ihnen gleich an, sich an dem bereitgestellten Wein und den Datteln zu bedienen.
Beides zeugte von großem wohlstand, da der Wein besonders edel war und Dattel in dieser gegend nicht wuchsen und von Händlern für sehr teures Geld angeliefert werden mussten.
Das dachten jedenfalls der Abenteurer und der Dieb. In Wahrheit hatte Plage einfach nur die Hand erhoben und an Datteln gedacht, sodass sie im nächsten Moment einfach erschienen.
So machte er es grundsätzlich mit allem, das er haben wollte. Und was er nicht mehr brauchte lies er einfach wieder im Nichts verschwinden.
"Sagt, wo gibt es die interessantesten Kneipen?" fragte er einfach in den Raum, als in einer Erzählung des Diebes eben das Wort "Kneipe" auftauchte.
"Och, ich denke nicht, dass Du Dich für Kneipen interessierst." gab der Dieb zurück. "Bei all dem Luxus, den du hier hast, ist eine dreckige Spülunke doch weit unter deinem Rang."
"Genau!" pflichtete der Abenteurer bei. "Edelmänner, wie dein Vater und wie du einer sein wirst, sollten sich nicht an solchen Orten und mit solchem Gesindel herumtreiben."
"Gesindel also?"
Plage schmauchte wieder an seiner Wasserpfeife.
die beiden bezeichneten Kneipenbesucher als "Gesindel". Aber sie gingen doch selbst gerne in Kneipen? Waren sie dann nicht selbst "Gesindel"?
'Ich muss es herausfinden!' dachte Plage bei sich. 'Das und noch sehr viel mehr!'
Nach einer Weile schaute Plage auf und sagte:
"Meine lieben Freunde, bleibt ruhig sitzen und geniest den Wein und alles andere. Ich habe noch etwas für meinen Vater zu erledigen, aber ich komme gleich wieder zu euch."
Dann stand er auf und ging an der verdutzt dreischauenden Menschen vorbei. Diese waren verwirrt, denn noch nie hatte der Junge jemals irgendeine Pflicht gehabt. Und noch weniger hatten sie ihn außerhalb seines Zimmers gesehen.
Plage aber beachtete sie nich weiter. Er nahm die Wasserpfeife, die heimlich, ohne dass es jemand bemerkt hatte, klein und handlich geworden war, und schwebte zur Tür. Er bewegte dabei seine Füße, um die Menschen glauben zu lassen, er würde laufen.
Als er das Zimmer verlassen hatte, nahm er einen Schlüssel, der an einer Kette um seinen Hals hin und schloss ab.
Den beiden Menschen im Zimmer war das nun auch egal, denn Plage hatte es selbst erschaffen und ihm besondere Eigenschaften gegeben. Es befand sich zwar in Zentralwelt, doch war es in eine Tasche zwischen der Realität gelegt, so dass seine Kräfte darin nicht eingeschränkt waren, so wie es in Zentralwelt normalerweise der Fall wäre. Die andere Eigenschaft war, dass nur dann Zeit in dem kleinen Zimmer vergehen konnte, wenn Plage sich dort befand. Jetzt, wo er den Raum verlassen hatte stand die Zeit still und die beiden Menschen waren ebenso eingefroren in der Zeit.
Plage ließ eine kleine Tasche erscheinen, in die er die Wasserpfeife verstaute und die er sich dann auf den Rücken schnallte. Er stieg die Treppen zur Eingangshalle der großen Villa hinab und ging zur Tür hinaus.
Obwohl er es nicht sehen konnte, wusste er, dass sein Gesicht von den Bildern im Haus verschwinden würde, sobald er weg war, so als wären es nie gemalt worden. Und in Wahrheit war es auch auf keines der Bilder gemalt worden.
Genau wie sein Gesicht auf den Bildern, würde auch die Erinnerung aus dem Verstand des Mannes verschwinden, der bis jetzt geglaubt hatte, Plage sei sein Sohn Isodor.
Im Garten des Hauses veränderte Plage seine Kleidung: Die prunkvolle Weste und die edle Satine-Hose wichen schlichter, brauner Reisekleidung. ein Staubiger Umhang mit Kaputze, wie ihn Wüsten-Abenteurer oft trugen, war die Krönung des ganzen. Plage verfeinerte das Bild noch mit etwas Straßenstaub und Schmutzflecken in seinem Gesicht und auf seiner Kleidung und schon ging es los.
Er bog durch das Hoftor auf die Straße, wo die Leute sichtlich verwirrt waren, was so eine arme Gestallt überhaupt im Hof eines so reichen Mannes zu suchen hatte.
Plage störte sich nicht daran. Kurz nachdem er die Stadtgrenze überschritten hatte, war alles, was die Leute dort von ihm gehört oder gesehen hatten aus ihrer Erinnerung verblasst, als hätte es ihn nie gegeben.
"Wo wollt Ihr jetzt hin?" meldete sich die Wasserpfeife zu Wort.
"Gute Frage, die beiden Narren haben mir ja keine Auskunft geben wollen."
"Habt Ihr sie deshalb in Eurem Zimmer eingeschlossen?"
"Nein, das hatte ich sowieso vor!"
Plage grinste Schadenfroh, denn er wusste, dass für einen Menschen 100 Jahre eine lange Zeit waren. Selbst ein halbes Jahr war schon viel.
"Mal sehen, wann ich sie wieder rauslasse!" lachte er fröhlich.
"Und wohin werdet Ihr jetzt gehen?" fragte die Pfeife wieder.
Plage überlegte.
"Norden!" sagte er schließlich nüchtern. "Wenn wir immer in eine Richtung gehen, werden wir schon irgendetwas finden. Und da dies das Nordtor der Stad ist und die Straße hier nach Norden führt, habe ich mich entschieden, ihn nach Norden zu folgen."
"Also einfach in die nächte Stadt, die diese Straße kreuzt." fasste die Wasserpfeife zusammen.
"Wenn du es so ausdrücken willst, genau das war mein Gedanke. Und dort suchen wir uns zu allererst eine Kneipe...
Ich brenne vor Neugier darauf, wie es wohl so ist in eine Kneipe einzukehren!"
Mit diesen Worten setzte sich Plage in Bewegung.
Menschliche Schritte nachahmend schwebte er dicht über dem staubigen Boden hinweg und machte sich allerlei Erwartungen über die Gewohnheiten der Sterblichen...
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Sorry, das musste sein!
:bca: Der Hexer!
Kurz ist gut, daß geht im Moment alles ein bißchen zu schnell, ich kann mir so schnell überhaupt nichts ausdenken was ich schreiben soll.
Zwei Tage, nachdem er aufgebrochen war erreichte Furil endlich den Rand des Kuridgebirges. Doch nicht das unwegsamme Gelände, der dichte Wald mit seinen beinahe undurchdringlichen Sträuchern waren der Grund dafür, dass er einen halben Tag länger als geplant für diese Wegstrecke benötigte, sondern dies beiden unvorhergesehenen "Vorkommnisse".
Als er am ersten Abend sein Nachtlager errichtete vernahm die ihm gut bekannten Geräusche eines Wolfsrudels, das hecheln und knurren, dass er in den Wäldern schon so oft vernommen hatte. Die Nevosität packte ihn. Zwar konnte er sich der Tiere mittels seiner Kampfzauber, die er in den letzten 48 Jahren bei Yoda gelernt, trainiert und verfeinert hatte wahrscheinlich mühelos entledigen, doch liebte er den Wald und seine Bewohner und der Gedanke daran dies armen Kreaturen zu vernichten behagte ihm gar nicht.
Doch als die Tiere in den Schein des Lagerfeuern traten wich seine Anspannung einer großen Erleichterung, denn dieses Wolfsrudel kannte er sehr gut. Ihr Anfürer war der alt Wolf Schwarzfell (woher der Name kommt ist unschwer zu erraten), dem er vor fünf Jahren aus der Falle eines Wilderers befreit hatte. Seitdem waren sie fast freundschaftlich miteinander verbunden.
Ein Blick auf Schwarzfells rechten Forderlauf zeigte ihm jedoch, das dies kein Freundschaftsbesuch war. Der Bolzen einer Armbrust steckte tief in seinem Oberschenkel. Furil bracht den Wolf dazu sich ruhig hinzulegen, dann entfernte er vorsichtig den Bolzen und verband die wunde mit einem Stück Stoff seines Mantels. Danach macht er sich auf die Suche nach Heilkräutern, um eine Paste herzustellen, die er auf die Wunde geben konnte. In der Dunkelheit dauerte es fast eine Stunde, bis er die Schurickknollen und die Alraune gefunden hatte. Als er zurück im lager war schnitt er mit seinem Dolch ein Stück Rinde von einem Baum, legte die Pflanzen darau und zerstampfte sie mit einem starken Ast, dann mengt er etwas von seinem Speichel drunter, verrührte das Ganze und trug den Brei dann auf die Wund auf, die er dann wieder verband. Er sprach noch einen Heilzauber um die Genesung zu beschleunigen. In diesem Moment bedauerte er es, dass er sich auf die Magiegebiete der Angriffs, Beherrschungs und Beschwöhrungszauber spezialisiert hatte, er nahm sich vor in Zukunft auch auf dem Gebiet der Heilzauber besser zu werden.
Furil blieb noch ca. vier Stunden wach und überwachte den Zustand von Schwarzfell, dann legte auch er sich schlafen. Als er wieder erwachte, waren die Wölfe verschwunden.
Er setzte seinen Weg fort und am Nachmittag traf er den zweiten Grund für die Verzögerung seiner Reise. Eine Gruppe von fünf Orks sprang vor ihm aus den Büschen, woraufhin sein Pferd scheute und er unsanft auf dem Boden landete. Sein Kopf hörte gerade rechtzeitig auf sich zu drehen, so dass er gerade noch der Axt entgehen konnte, die auf ihn zuraste. Reflexartig streckte Furil seine rechte Hand in Richtung des Orks aus und wirkte einen Telekinzauber, der sein Opfer etwa 10m nach hinten schleuderte. Die anderen vier Angreifer waren dadurch verwirrt und zögerten einen Augenblick, so dass er einen stärkeren Zauber sprechen konnte. Die Formel Farlum Wargum verließ seine Lippen und es bildete sich ein Feuerball in seiner Hand, den er auf eine beachtliche Größe anwachsen ließ und den beiden Orks, die rechts von ihm standen entgegenschleuderte. Sie verbrannten unter höllischen Schmerzen. Durch die Todesschreie ihrer Kameraden wurden die beiden andern Orks links von ihm aus ihrer Starre befreit. Der eine Stürmte mit seinem Schwert frontal auf ihn zu, der andere machte einen Bogen, um ihn von hinten anzugreifen, auf dies weise wollten sie vermeiden gleichzeitig von Furil angegriffen zu werden. Furil mußte jetzt schnell handeln, er wirkte erneut einen Zauber. Erigus Wargum, ein Eisstrahl verließ seine Finger und der Ork der frontal auf ihn zurannte stoppte auf einmal, seine Beine wurden von einer dicken Eisschicht überzogen und er stürzte zu Boden. Der andere Ork kam inzwischen von hinten mit seinem Schwert auf ihn zu. Furil packte ihn an seinem Handgelenk, so dass er sein Schwert nicht einsetzen konnte. Unglücklicherweise konnt Furil dadurch auch keinen Zauber sprechen. Der Kampf ging hin und her, doch auf einmal höhrte der Ork auf und viel tot zu Boden. Furil war verwirrt, doch dann sah er, dass im Rücken des Orks ein Bolzen steckte, schnell schaute er zu dem Ork, den mit einem Telekin dafongeschleudert hatte. Dieser hatte sich wieder erhohlt und seine Arrmbrust aus der Beinhalterung gezogen. Eigentlich war der Bolzen für Furil bestimmt gewesen, doch durch das hin und her kam der Ork in die Schußbahn. Der Schütze lud nun wieder nach. Furil rief sein Ross und nahm den Bogen aus der Sattelhalterung, dann brachte er sich hinter einem Baum in Deckung. Er schaute kurz hervor, um zu sehen wo der Ork war, da kam ihm auch schon ein Geschoß entgegen. Der Elf wich zurück, dann schnellte er hinter seiner Deckung hervor, den gespannten Bogen in seinen Händen, er legte an und der Pfeil schnellte auf den Ork zu. Der Bogen, den er von Yoda bekommen hatte war wirklich gut, der Pfeil war so schnell, das der Ork nicht ausweichen konnt. Der Pfeil durchbohrte den Schädel des Orks und schlug dann im Baum hinter ihm ein, er steckte so fest, das der Ork tot am Baum stehen blieb, es war ein seltsammer anblick. Furil steckte den Bogen wg und nahm seinen Dolch heraus. Er ging zu dem Ork, der mit festgefrohrenen Beinen am Boden lag und schnitt ihm die Kehle durch.
Dann durchsuchte er die Leichen nach Wertgegenständen, die er später eintauschen konnte, denn ihm wurde klahr, dass er für seine Reise zu schlecht ausgerüstet war, er hatte nicht viele Vorräte, keine weitere Kleidung und bestimmt würde er in Zukunft noch einiges andere von Nutzen sein, an das er jetzt noch keinen Gedanken verschwendete.
Er erbeutete zwanzig Dukaten, ein Silberamulett, dass die Form eines Halbmonds hatte und noch drei silberring die mit kleinen Zirkonen bestzt waren. Die Schmuckstücke waren nicht verzaubert, aber dass hatte er auch nicht erwartet.
Bis auf die Axt des Anführers ließ er die Waffen liegen, da sie nicht sonderlich gut verarbeitet waren und nur unnötiges Gewicht bedeuteten. Dass die Orks, die offensichtlich durch Raub ihren Lebensunterhalt verdienten so wenig be sich trugen bedeutete, dass sie irgendwo ein Lager haben mußten. Furil hatte aber absolut keine Lust danach zu suchen, er stieg auf sein Pferd Glipur und setzte seinen Weg fort.
Da stand er nun am Rand des Waldes, seine tiefblauen Augen schweiften über die Ebene vor ihm. Er fuhr sich über seine Narbe an der Wange, sie war gut verheilt und nur ca. 2Firun lang. Sein Umhang war etwas eingerissen, auf seinem Hemd waren Flecken von Orkblut und er selbst sah auch schon sauberer aus. In der Ferne erblickte er den Grenzfluss der großen Reiche. Die Vorfreude auf ein Bad stieg in ihm auf und er begab sich auf den Weg.
Wärend ich am schreiben war hat Hexer einfach weitergemacht,
frechheit, buh, schmoll, hängt ihn *g* ne ne nur n scherz
Es scheint ja unheimlich schwer zus ein, sich an die Reihenfolge zu halten...:nonono2:
Mordred > Aurora > Lokinst > Hexer > Mika > Soulwarrior > Matrix > Schiller > Falconone
So schwer isses doch nit... :D
@MORDRED: Mach nit so schnell... die andern wollen auch! :mad:
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Als die ersten Strahlen der Sonne durch die verstaubten roten Samtvorhänge der Akademie fielen, war sie bereits auf dem Weg zum Oberhaupt der Necrona Akademie. Der Oberste Taranis wollte sie vor ihrem Aufbruch noch einmal sehen. Und zwar bevor alle anderen erwacht waren. Sie fragte sich wirklich langsam ob Taranis für ihre Mission die Zustimmung der anderen sechs Ratsmitglieder hatte. Warum sollte sie denn zu ihm kommen, bevor jemand sie sehen konnte? Das machte keinen Sinn. In der düsteren, wenn auch prunkvollen Hallen, begegnete man so gut wie nie jemandem. Niemandem lebendigem zumindest. Es gab nur wenige Ausgebildete neben den sieben Ratsmitgliedern. 12 Lehrer, neben ihr noch 4 die ihre Wanderschaft vor sich hatten und etwa 20 neue Schüler. Der Rest von Necrona’s Bewohnern war draussen in der anderen Welt. Sie kamen zwar ab und an vorbei um ihre Vorräte an Giften und Elixieren aufzufrischen, aber sie blieben nicht lange. Dieses Verhalten behagte ihr nicht und so erschien ihr das Wiederhallen ihrer leisen Schritte monströs und laut. Es war Jahre her, seid sie sich gefürchtet hatte in diesen Hallen. So lange, dass sie sich kaum mehr daran erinnerte.
Bald erreichte sie die düstere, marmorne Doppeltür vom obersten Professor Taranis. Sie machte sich nicht die Mühe anzuklopfen, sondern schlüpfte fast lautlos durch die mächtigen Türflügel. Oft schon war sie hier gewesen, aber immer wieder war sie von diesem Ort überwältigt. Skelette von fast einem jeden Wesen dieser Welt waren hier zu finden und noch mehr Schädel. Bücher und Tränke, alchimistische Gerätschaften und Pergamentrollen fluteten zahllose Tische. Und weit hinten, von all diesen faszinierenden Objekten fast verborgen, Taranis Schreibtisch.
Taranis sass hinter seinem Schreibtisch tief in eine Rolle versunken. Das gab ihr Gelegenheit das Ratsoberhaupt genauer zu mustern. Taranis sah aus wie Anfang vierzig, auch wenn sie selbst wusste, dass der Mensch schon über 400 Jahre alt war. Er macht einen freundlichen Eindruck, trotz seiner Blässe und den schwarzen Roben. Sie wusste nicht welche Farbe seine Augen einmal gehabt hatten, als er noch ein Baby war, aber irgendwie wusste sie dass sie braun gewesen sein mussten. So dunkel, dass der Unterschied kaum aufgefallen wäre, hätte er nur Pupille und Iris betroffen. Aber bei ihm, wie bei allen anderen, die den Adeptenstatus mehr als ein halbes Jahr inne hatten, war sein gesamtes Auge schwarz geworden.
Sie mochte Taranis. Seid sie hier war, hatte er sich ihrer im Besonderen angenommen, war zu einer Art Vater und Mentor für sie geworden. Sie konnte wirklich nicht glauben, er würde etwas gegen oder hinter dem Rücken des Rates tun. Der Rat war dazu da sie zu schützen und zu entscheiden, was am besten für sie und ihresgleichen war.
Taranis blickte von seinem Dokument auf. „Ah... Lilim Scathach. Lilim meine Liebe, setz dich, setzt dich doch!“ Er wies auf den Stuhl vor seinem Schreibtisch und sie nahm Platz. „Guten morgen. Wie immer zuverlässig, nicht eine Minute zu spät und schön wie immer.“ Man munkelte, als Taranis noch selbst auf Missionen gegangen war, war er trotz seiner ernsten Aufgabe und seinem Verantwortungsbewusstsein den Frauen immer sehr zugetan gewesen. Lilim wartete, darauf, dass er ihr sagte, was er wollte. Diese Nettigkeiten führte er nur auf, weil er sie mochte, das wusste sie genau. „Wie du weißt, ist die Reise, die du antrittst nicht nur für die Akademie sondern auch für dich selbst von essentieller Wichtigkeit. Zumindest einmal muss ein jeder von uns die schützenden Hallen Necrona’s verlassen und in der Welt jenseits der Berge Wissen sammeln und sich selbst beweisen. Wir beeinflussen das Schicksal der Welt seid ihrer Entstehung. Wir haben die Geheimnisse, die wir ergründet haben, ergründet, weil wir wissen gesammelt haben. Überall auf der Welt um jeden Preis. Das Ziel, dass es zu erreichen gilt, ist alles was wichtig ist. Der Weg ist unbedeutend. Dein Ziel wird die Erfüllung meines Auftrages sein.“ Er machte ein Pause. „Und die Suche nach dem anderen Teil von dir selbst.“ Er hob abwehrend die Hand, als Lilim dazu ansetze zu sprechen. „Schweig. Du wirst dich dort draussen selbst finden und mehr über dich erfahren. Du wirst jedes Jahr hierher zurückkehren und sei es nur damit ich sicher sein kann, dass du das Elixier trinkst.“ Er machte einen etwas gequälten Eindruck. „So interessant es wäre zu erfahren ob das Feenblut in deinen Adern dich weiterhin jung hält oder ob es nur das Elixier ist, dass dich nach fast 60 Jahren noch immer aussehen lässt, als wärest du nicht einen Tag älter als 22. Wir werden dadurch nicht die Mission gefährden Lilim. Ich weiss, du brennst seid Jahren darauf herauszufinden was es für dich, mit deiner Berufung bedeutet, zur Hälfte von etwas wahrlich Unsterblichem abzustammen, aber ich werde Experimente dieser Art während deiner Reise nicht tolerieren.“ Ernst und streng lag sein Blick auf ihr. „Hast du das verstanden Lilim?“ Zustimmend senkte sie den Kopf. „Ja Meister Taranis. Ich werde jährlich mit meinem Karakil hierher zurückkehren und mein Elixier nehmen.“ Er nickte zufrieden. „Gut, geh jetzt. Mach dich auf den Weg.“
Kurz bevor sie die Türen erreicht hatte, hielt seine Stimme sie erneut auf. „und Lilim? Verbirg dein Gesicht gut. Nicht nur deine Augen können dich in Schwierigkeiten bringen. Auch mit diesen Augen siehst du mehr nach Fee aus, als nach Mensch. Beides, Feen und solche wie wir, sind dort draussen selten. Die Geschichte beweisst, dass die Leute seltenes und Fremdes fürchten und es zu zerstören oder zu beherrschen suchen.“ Lilim drehte sich zu ihm um. „Ich gehe durchaus als Mensch durch. Wenn ich es wünsche und es erforderlich ist. Das weisst du.“ Taranis nickte. „Aber der Ort an dem du diene Reise beginnen wirst ist auch für Menschen oder vor allem für Menschen gefährlich. Alconnyn, das Nachtelfenreich. Es kamen uns Gerüchte über ein altes wiederaufgetauchtes Relikt zu Ohren. Untersuche diese Gerüchte und finde heraus was es damit auf sich hat. Der Rat wird einen Krieg nach Möglichkeit nicht dulden. Die Nachtelfen mögen keine Menschen und keine Fremden möchte ich meinen. Tu uns allen einen Gefallen und halte dich aus Ärger raus. Oh und sieh zu, dass du dich wegen deines hübschen Gesichtchens nicht allzu oft töten lässt. Professor Cliodna ist mit dem Tölpel Barin und ihren Schülern schon mehr als ausgelastet.“
Lächelnd verliess Lilim das Büro. So makaber, so typisch. Bald jedoch verlor sich ihr Lächeln wieder. Sie wusste immer noch nicht ob der Rat der Suche nach dem Feenvolk gut hiess. Taranis war von den Feen besessen seid Lilim als zu ihnen gekommen war. Er selbst hatte ihre hohe Begabung für die magischen Künste erkannt und sie von ihrem damaligen zu Hause fortgeholt. Lilim wusste nicht viel über ihre Mutter, sie konnte sich kaum an sie erinnern. Jedes Mitglied der Akademie kam in recht jungen Jahren hierher. Sie selbst war etwa 5 gewesen. Taranis hatte soviel er konnte über ihren Vater herausgefunden. Es hatte immerhin in all seinen Lebensjahren kein Halbblut wie Lilim mehr gegeben. Jeder hatte gedacht die Feen hätten sich für immer von der Welt die Jenseits ihrer Nebel lag abgewandt.
Doch sie selbst war der beste Beweis, dass zumindest ein Mitglied der Feenrasse die Menschen noch immer aufsuchte. Es war durchaus verlockend die Geheimnisse dieser Wesen zu erfahren. Aber dennoch. Der Rat wäre viel zu besorgt, dass das Feenvolk sie für sich beanspruchen würde, sie nicht mehr gehen lassen würde, wäre sie ersteinmal in ihr Reich eingedrungen. Oder nicht? In Wahrheit war Lilim viel zu neugierig um dem Rat von ihrem Auftrag zu berichten und Taranis zu hinterfragen. Sie als Einzigste in ganz Necrona hatte die Chance ihren wirklichen Vater kennen zulernen. Wenn sie ihn finden konnte.
Aber zunächst einmal hatte sie andere Sorgen. Ins Nachtelfenreich. Wenn es wenigstens das Menschenreich wäre. Sie war so schon nervös genug. Es gab nur wenige elfisch Geborene in Necrona und mit denen kam sie nur aus einem Grunde gut zurecht: Sie waren nicht wie Elfen aufgewachsen. Also konnte sie sich von ihnen auch keine Tipps im Umgang mit Elfen holen. Im Grunde waren das nur Menschen mit spitzen Ohren. Das würde sie wohl allein bewältigen müssen.
In ihrer Kammer angekommen, steckte sie ihre beiden Sicheln ein, eine in den Kräuterbeutel mit ihrem Tagebuch und die mit der vergifteten Klinge in den Beutel mit der Schleuder und den dazugehörigen Kugeln. Den goldenen Katzenschädel verstaute sie an seiner Kette und verbarg ihn unter ihrer Robe, die aus drei Teilen bestand. Einem schwarzen Hosenanzug mit Kapuze, der an den Rändern von Armen und an der Kapuze durch rote Runen verziert ist. Und Zweiteile Überkleidung, die die Robe ausmachte, ebenfalls durch die dunkelroten Runen verziert. Schwarze Stiefel ebenfalls mit Runen oben am Rand, rundeten das bild ab. Den Rest konnte sie sich holen lasen, wenn sie ihn benötigte. Reise mit leichtem Gepäck, war die Devise eines jeden ihrer Zunft. Warum auch nicht? Karakil konnte ihr jederzeit innerhalb kürzester Zeit alles besorgen. Noch ein paar kalten Kerzen und etwas Kreide und die Reise konnte beginnen.
Sie schlug die Kapuze hoch und zog sie sich tief ins Gesicht. Der silberne Ring an ihrer rechten Hand glitzerte in den Strahlen der Sonne und leichter Rauch stieg davon aus. „Karakil bring mich ins Nachtelfenreich.“ Der Rauch hüllte Lilim ein und wenige später war sie verschwunden.
soulwarrior
21.11.2002, 08:34
Tja, hätt ich gewusst, dass hier nochmal so ein Schwung an Beiträgen nach meinem Post vorkommt, hätt ich wohl noch mal reingeschaut. :uhoh: Wie gesagt, ich bin hier auf der Arbeit, kann höchstens in der Mittagspause was schreiben, ansonsten nur heute Abend! :(
Bitte nicht ungeduldig werden, ich denk, ich mach was in der Mittagspause. :D
soul :scool:
Es verlangsamt sich doch schon, ich weiß nicht was du hast :rolleyes:
:D *Ro
Ich wollte noch sagen, ich kopiere den Text raus und setze ihn in gerechter Reihenfolge hintereinander, also wenn jemand sich dann mal auf Seite 20 darüber Gedanken zu machen alles rauszukopieren, ich habs schon...
Soulie du bist dran... :scool: ;)
Oh, gut, wollte es nämlich auch machen, aber da du es schon erledigt hast, brauch ich mir nicht die Mühe zu machen.
Jap, und Matrix... Siehst du wie ich arbeite :D:D:D :rolleyes: ;) ?!
Ja, sehe ich, kannst es mir ja dann auch schicken, die E-Mailadresse hast du ja. Das andere was du mir geschickt hast hab ich noch nicht gelesen.
Der Hexer
21.11.2002, 09:06
Sollten Falconone vorerst das Recht einräumen jederzeit zu schreiben. sein Beitrag war doch bissl kurz, dass er deshalb nicht mehr an der Reihe ist, fände ich echt ungerecht...
Bei Falconone isses genehmigt....
soulwarrior
21.11.2002, 09:29
Wie gesagt; vor Mittag kommt erst mal nix bei mir! :eek4:
Geht halt nicht anders, sonst reißt mir der Cheffe den Kopf ab. :)
Vielleicht würd aber auch der ständige Adrenalinkick, wenn er mal wieder vorbei läuft, meine Kreativität steigern :D
Ich lass es aber trotzdem nicht auf nen Versuch ankommen! :zwinker:
Und Falconone kann ruhig schreiben, hab sogar schon durch den winzigen Beitrag ( und ne PN :lol: ) mehr Daten von seinem Chara, als von Mika's :^^:! Aber lassen wir ihr doch ihre Geheimnisse. ;)
soul :scool:
Original geschrieben von soulwarrior
Und Falconone kann ruhig schreiben, hab sogar schon durch den winzigen Beitrag ( und ne PN :lol: ) mehr Daten von seinem Chara, als von Mika's :^^:! Aber lassen wir ihr doch ihre Geheimnisse. ;)
soul :scool:
Da muss aber viel in der PN gesteckt haben... *g*
*sichzusammenkauert* MEIN Geheimnis... Mein SCHATZ... *g* ;) :p :engel:
Der Hexer
21.11.2002, 10:17
@Souly:
hast du bei meinem Chara "Sadistischer Humor" notiert?:D
Hihihihi!
Ach was...
@soulwarrior wollte mich nochmal bedanken für de Notizzettel
Ich würde ja gerne schon weiter schreiben, bin aber nicht an der Reihe.
Der Hexer
21.11.2002, 11:28
@Matrix:
Du bist doch direkt nach Soulwarrior...
Also da würde ich mir keine Gedanken machen, dann verschiebt sich die Reihenfolge eben um eins!
Es ist ja nicht so, dass du grade den vorletzten Beitrag zur Story geschrieben hättest!
:bcat: Der Hexer!
soulwarrior
21.11.2002, 11:28
So, Mittag. Ich leg mal los :D
Langsam trat Ledao in die dunkle Höhle ein, einzig und allein der kleine Feuerball über seiner Handfläche spendete ihm genug Licht, um sich in der unmittelbaren Umgebung zurecht zu finden. Nach etwa 10 Minuten, in denen seine Angst, dem Drachen zu begegnen immer größer wurde, geschah es: Er bog um eine kleine Ecke und da lag er: Der Drache!
Das beeindruckende und unglaublich große Geschöpf schlief, was Ledao fast zu einem Freudenschrei veranlasst hätte, doch noch im selben Augenblick wich seine Begeisterung seiner Angst. Vorsichtig näherte er sich dem Ungetüm und nahm das kurze Schwert, das schon eher einem Dolch glich aus seinem Gürtel, das er eigens zu diesem Zweck dabei hatte. Ledao musterte die Haut des Drachen kurz, um sich eine geeignete Schuppe auszusuchen, doch er kam nicht einmal dazu, sein Schwert anzusetzen.
Vor ihm erschien ein geisterhaftes Bild seines Meisters. Im Hintergrund sah Ledao sein Dorf, in dem einige Häuser brannten. Sofort durchzuckte es Ledao, sein Meister schrie ihn an: "Wie konntest Du den Drachen wecken, Ledao?" Ledao erwiderte: "Ich stehe hier direkt vor dem Drachen, wie sollte ich ihn geweckt haben?" Das Gesicht des Meisters wurde blass, dass überraschte Ledao, da er ihn noch nie so sah. Er fasste sich jedoch schnell wieder und sagte: "Ledao. Schnell. Weck den Drachen!"
Ledao traute seinen Ohren nicht. "Ich soll was?" "Schnell! Weck den Drachen! Die Legende scheint sich zu erfüllen, jedenfalls sehe ich keine andere Möglichkeit!".
Der junge Schüler tat, wie ihm befohlen wurde, notfalls würde er sich wohl opfern müssen. Er trat wieder einige Schritte zurück und kramte in seiner Tasche. Er vermengte einige Zutaten aus dem Wald, sprach einen Zauber und entließ das Gemisch aus seiner Hand. Ein dicke Scheibe, die nur aus Wasser bestand, bildete sich über seinem Kopf. Mit einer weiteren Handbewegung flog der Diskus auf den Drachen zu und traf ihn im Gesicht.
Ledao nahm die Beine in die Hand, als er auch schon das Knurren des Drachen hörte. Er rannte so schnell er konnte, doch wohin sollte er gehen?! Der Drache erhob sich und in seiner Raserei schnaupte er kräftig aus, so dass sich ein gigantischer Feuerball auf Ledao zu bewegte, der in einer Ecke der Höhle stand...
So, Pause beendet und noch nen super Cliffhanger geschrieben! :D
Damit übergeb ich das Wort!
Kritik wie immer willkommen.
soul :scool:
Der Hexer
21.11.2002, 11:32
Original geschrieben von Der Hexer
@Matrix:
Du bist doch direkt nach Soulwarrior...
Also da würde ich mir keine Gedanken machen, dann verschiebt sich die Reihenfolge eben um eins!
Es ist ja nicht so, dass du grade den vorletzten Beitrag zur Story geschrieben hättest!
:bcat: Der Hexer!
Damit wäre das Problem eh aus der Welt!
soulwarrior
21.11.2002, 11:44
Original geschrieben von Der Hexer
Damit wäre das Problem eh aus der Welt!
Ganz meine Meinung und: *bing!* Sie haben Post! :zwinker:
Wenn das kein Blitzservice ist!!! :lol: :tba: :tozey:
soul :scool:
So langsam stieg in ihm ein mulmiges Gefühl auf, hier mußte irgend etwas schlimmes sein, sonst hätten die Ritter die Verfolgung sicherlich nicht abgebrochen, denn diese Personen, waren nur die Besten der Besten, sie kannten keine Angst und führten normalerweise jeden Befehl aus und kein Auftrag scheiterte, bis jetzt. Also was war hier los? Es war seltsam, heute war in der Stadt schon wenig los, aber hier war keine Menschenseele außer André. Es war hier auch unheimlich ruhig. Keine Vögel, überhaupt kein Geräusch, wie als ob dieser Ort alles verschlucken würde, was Geräusche macht.
Andrè schaute sich um. Hier waren nur alte Häuser, die kurz davor waren, auseinander zu fallen. Auf der Straße lag Unrat und irgendwie stank es hier seltsam, André konnte es nicht beschreiben, es war so, als ob hier schon sehr viele Menschen gestorben waren. Einfach unbeschreiblich. So langsam bekam André richtig Angst, er wollte einfach nur weg, doch was blieb ihm übrig, als diesen Weg weiter zu gehen, zurück konnte er nicht, dort würden sicherlich seine Verfolger warten. Also mußte er weiter in dieses unheimliche Gebiet und das, obwohl es ihm überhaupt nicht behagte.
Er stand auf und lief ein paar Schritte weiter, seine Beine schmerzten noch vor Anstrengung und er merkte, wie sich seine Nackenhaare stellten. Ihm wurde kalt, doch nicht vor Angst, sondern selsamerweise hatte er das Gefühl, daß sich die Luft schlagartig abgekühlt hatte. Doch es war unmöglich, es war doch erst um die Mittagszeit. Er lief noch ein paar Schritte weiter, dann blieb er stehen, er spürte etwas, doch er wußte nicht was. Jeder seiner Muskeln spannte sich an, er war bereit, was auch kommen mag, was konnte denn noch schlimmer sein, als quer durch die Stadt, von Reitern, gejagt zu werden, die einen umbringen wollen? Eigentlich doch nichts und trotzdem hatte er das Gefühl, daß, das was ihn jetzt erwarten würde, alles bis dorthin erlebte in den Schatten zu stellen.
Er ging zur Seite und drückte sich fest an die Hauswand, hier wußte er wenigstens, daß nichts von hinten kommen konnte. Angstschweiß lief ihm die Stirn herunter, er hatte nichts, um sich verteidigen zu können, falls es überhaupt etwas gab, was ihm jetzt helfen konnte. Sein Blick wanderte immer von links nach rechts, um ja nichts zu übersehen und plötzlich sah er einen Schatten, der ihn erschauern lies, es war einfach nur entsetzlich. Was um Himmelswillen war es? Er wußte es nicht, er hatte nur das Gefühl, daß jetzt doch sein Ende gekommen war.
@soul: Krieg ich den Zettel auch?
soulwarrior
21.11.2002, 14:22
So,
es hat wieder zwei mal *bing!* "Sie haben Post!" gemacht! :lol:
Jetzt freu ich mich doch schon auf den Beitrag von Schiller.
Die Änderungswünsche sind schon eingeflossen Mika! :^^:
Ja so ein Zufall! Jetzt hab ich schon zum 3. Mal ne neue Seite eröffnet! :tozey:
soul :scool:
Is auf dem Zettel schon allet wat ich dir auch geschickt hab Soulie?
Siehste mal... sonst bin ich dat irgendwie immer wenns ne neue Seite gibt... ;)
Also alle auf Schiller warten und niemand drängelt sich vor.
:abgele:
ne ne ich wart ja
:ninja:
soulwarrior
22.11.2002, 08:17
Original geschrieben von Aurora
Is auf dem Zettel schon allet wat ich dir auch geschickt hab Soulie?
Ich denke ja, weil ich schon sehr viel zu Deinem Chara hab. :zwinker:
Wenn wieder mal ein, zwei Beiträge da sind schick ich mal die neuste Version rum! :tozey:
soul :scool:
Ich geh mal kurz Schiller in Arsch treten ;) :D :p
Schiller schon getroffen???
soulwarrior
22.11.2002, 11:24
Ich hatt ihm eigentlich gestern schon ne PN geschrieben und er hatte auch darauf geantwortet. :zwinker: Von daher wunderts mich eigentlich, dass er immer noch nix geschrieben hat. :confused: :sconf: :crazy:
soul :scool:
Ist halt nicht der Typ der sich von wildfremden Leuten was sagen lässt :p
Der Hexer
22.11.2002, 12:10
Mann, was ein scheiß mit den blöden Uni-Rechnern!
Wenigstens hab ich jetzt einen gefunden, wo ich mir die Story runterladen kann!
Ich wollte anmelden, dass ich Samstag und Sonntag nicht online kommen kann. Also macht nicht so schnell... *g*
Wir haben Zeit und beschäftigen uns halt andersweitig.
:beerchug: :bimp: :wuerg: :lesen: :rakete: :sabber: :bopcorn:
Ich bin am Samstag und Sonntag auch nicht da, denke aber, daß ich bis dahin sowieso noch nicht dran komme.
Der Hexer
22.11.2002, 17:08
Ich weiß eh nie, wann ich Zeit hab, also egal:rolleyes:
Falconone
22.11.2002, 17:41
Wer ist denn gerade dran?
Schiller
22.11.2002, 19:13
Ich bin dran und es tut mir leid, aber gestern ist bei mir auf Arbeit Fax und Internet kaputtdegeht und heute war ich in Schule. Aber ich werde euch jetzt erlösen:
"Herein" tönte eine dunkle Stimme nach außen. Alran trat ein, nahm den Helm ab und klemmte ihn sich unter den Arm. Drei weitere Leute waren in dem Raum. Der "Verwalter", wie ihn die meisten Leute hier nannten, saß hinter seinem Tisch und rollte gerade ein Pergament zusammen. Die anderen zwei kannte Alran nicht, aber sie vermittelten ihm kein gutes Gefühl. Der eine war grün und blau, von oben bis unten. Außerdem blutete er stark an der Unterlippe. Mit einem Stofffetzen versuchte er die Blutung zu stillen. Der andere war groß, extrem groß. Er war gekleidet, als hätte er eine Reise von mindestens 2 Wochen vor. Der viele Staub allerdings deutete darauf hin, dass er den Ritt oder die Wanderschaft bereits hinter sich hatte. Zudem kam noch, dass er widerlich stank. Mit seinen tiefliegenden, schwarz umrandeten Augen musterte er Alran sehr genau - zu genau. Alran wandte sich ab. "He, Tholfin, ich habe ihn erlegt. Es war ein harter Kampf, der mich mein Pferd kostete, aber am Ende habe ich obsiegt!" Stolz nahm er seinen Rucksack von der Schulter und wollte ihn dem Verwalter zeigen, doch der widmete sich mit einer Feder einem weiteren Stück Papier. Ohne Alran anzusehen, begann er zu sprechen: "Ich nehme an, ihr habt den Drachen vor dem Dorfe abgeladen, hier würde er nur die Leute erschrecken." Alran sah ihn erstaunt an. "Er liegt noch dort, wo ich ihn getötet habe, wie glaubt Ihr, sollte ich ihn hierher bringen" er lachte auf "e ... e... etwa fliegen?!" Tholfin blickte auf. "Ihr meint, ihr habt ihn nicht hergebracht?" "Wie sollte ich das tun, ..., ohne Pferd, ohne Schleifer oder ohne Pflug?" Der Verwalter blickte die beiden Männer in der Ecke an "Geht!" sagte er und unterstütze dies mit einer Kopfbewegung Richtung Tür. Der eine murrrte etwas, doch flink verließen sie den kleinen Vorraum. Als die Tür ins Schloss viel, schloss Tholfin sein Tintenfass und legte den Federkiel zur Seite. Er nahm seine Mütze ab und lehnte sich langsam vor. Fast flüsternd sagte er: "Ich glaube euch diese Geschichte, doch wie wollen wir den Leute hier begreiflich machen, dass das Untier auch wirklich euf dem Weg in die Unterwelt ist?! Er hat das halbe Dorf verwüstet, Frauen und Kinder getötet ..." "Ich habe das hier." unterbrach ihn Alran und hielt seinen Rucksack vor. Der Verwalter ließ sich zurück in seinen Stuhl sinken. Alran trat ein paar Schritte vor und leerte den Lederbeutel auf dem Tisch. Tholfin hob das Kleid des Mädschens vom Boden auf, das heruntergefallen war und befühlte es sehr intensiv. Dann sah er auf, mit offenem Mund aber wortlos blickte er Alran mit Verzweiflung in den Augen an. Der Drachenjäger konnte dem nicht standhalten und schlug betreten die Augen nieder. So waren sie dort in dem Raum und schwiegen sich an, beiden kam s vor wie eine Ewigkeit. Tholfin fand als erster das Wort wieder: "Dies sind Beweise, die meines Wissens nicht gefälscht werden können und in Verbindung mit de Königlichen Jägersbrief auch vollständig anerkannt werden sollten. Doch die Dorfbewohner ..." "Die Dorfbewohner sollen den Drachen suchen, wenn sie mir nicht glauben" unterbrach ihn Alran erneut, diesmal zorniger als zuvor. "Wollt ihr mich etwa um mein Geld bringen?" fragte er und griff unter seine Kleidung. Das kalte Eisen seines Dolches ließ seine Hand kurz zurückschnellen, dann aber griff er fest zu. "Ich habe einen Vorschlag:" rettete der Verwalter unwissentlich seine Haut "die beiden Männer, die eben in meinem Haus waren, haben eine Hexe gefangen. Nun ist es so, ihr habt sie gesehen, die Frau hat sie sehr zugerichtet und mit Flüchen belegt. Sie ist gefährlich und muss gebrannt werden, aber wir haben keinen Geistlichen, der sich um solche Dinge kümmert, würdet ihr, als königlich Anerkannter sie erst läutern, dann der Hexerei anprangern und sie schließlich auf den Haufen schaffen, so könntet ihr euch euer Geld verdienen. Es wäre nur ein Schauspiel, für das Volk hier, natürlich mit Verkleidung ..." Alran dachte nach: "Lasst mich überlegen ... - gebt mir Bedenkzeit bis zum Abend, dann werde ich euch meinen Entschluss mitteilen." "So sei es!" sagte Tholfin mit fester Stimme.
OOC: @soulwarrior - ich kann den Notizzettel nicht lesen, da stürzen jedesmal bei mir sämtliche Programme ab, wenn ich ihn öffne
Ui, ui, fein... Falconone, du bist dran!
Falconone
24.11.2002, 11:33
Mark hörte ein rascheln im Gebüsche, er machte ein Auge auf und sah sich um. Etwas bewegte sich, langsam aber auf alles vorbereitet erhebt er sich aus dem weichen Gras. Seine Augen sahen immer auf das Gebüsch, er packte seinen Stab den er neben sich liegen hatte. Mark ging langsam auf auf das Rascheln zu nach wenigen Schritten sprangen zwei Wölfe heraus, knurrten und fletschten die Zähne. Mark sah sie gebannt an ohne ein zucken, er zeigte keine Angst genüber den Tieren. Die Wölfe knurrten, aber gingen nicht näher zu ihm hin. Mark packt seinen Stab fester an und versuchte einen Zauber zusprechen um die Wölfe zu verscheuchen. Man sah einen Energiefluss der ihn umhüllte, die Wölfe sahen dies, sie bekamen es mit der Angst zu tun und zogen sich zurück! Mark brach den Zauber ab, sonst würde er nur unnötige Energie verbrauchen. Er hob dann seinen Umhang auf, wo rauf er vor wenigen Minuten noch lag und hang ihn sich um. Seine Reise ging weiter in Richtung Stadt.
Dann fängt die Runde ja jetzt wieder von vorne an oder soll Mordred nochmal aussetzten, da er ja immer noch ein Bericht mehr geschrieben hat, als alle anderen?
Mordred setzt noch einmal aus, nächste Runde isser dann wieder dabei, jemand was dagegen?
Ich bin heute leider nicht in der Verfassung was zu schreiben... morgen gibet was!
kranke *Ro Witch
@soulwarrior ab wann gibts eigentlich den neuen Notizzettel? Also das soll jetzt nicht bedeuten, daß ich dich hetzen will.
Schliesse mich Ro an... Jeder darf hier gleichoft... *g*
@Ro: Wildes WE gehabt? ;)
soulwarrior
25.11.2002, 08:07
Original geschrieben von Matrix
@soulwarrior ab wann gibts eigentlich den neuen Notizzettel? Also das soll jetzt nicht bedeuten, daß ich dich hetzen will.
Ich schick ihn später mal rum. Bin sowieso total fertig und das wird wohl das einzige sein, das ich heut zusammenkriegen könnte. Nachdem ich jeden Beitrag 5 Mal gelesen hab :zwinker: :crazy:
Hier dreht sich alles, oder bin das ich :lol:
Außerdem brauch ich doppelt so lang, um was sinnvolles zu schreiben und die Fehler zu berichtigen. :nonono2:
soul :scool:
Schiller
25.11.2002, 10:07
Wie gesagt, bei mir is der Notizzettel noch nichmal öffenbar ;)
Der kreierende Schiller
Der Hexer
25.11.2002, 12:54
Bin zu langsam für euch alle...
hab den Anschluss verloren!:(
Original geschrieben von Der Hexer
Bin zu langsam für euch alle...
hab den Anschluss verloren!:(
Dann geh doch in den Wald oder puste wieder Flaschen um :D
Der Hexer
25.11.2002, 13:29
@Falkonone:
Du hast die ruhe weg, oder? Wenn ich mir da Mordred anschaue...
Ich hoffe du taust noch etwas weiter auf und traust dich zu schreiben, sobald die Story etwas zusammengeführt wird!
Der Hexer
25.11.2002, 13:31
@soulwarrior:
Aus deinem E-Brief:
Mein Lieblingsabschnitt bisher:
--------------------------------------------------------
Und er war auch nicht irgendein Junge. Er war einer der sieben Xaos (im Volksmund auch als die Sieben Verbreiter des Chaos bekannt).
Dies sind im ganzen: Seuche, Missgunst, Greuel, Kathastrophe, Dürre und Plage.
--------------------------------------------------------
Ja, ich hab's auch zehn Mal gezählt, aber es stimmt, die Sieben Verbreiter des Chaos sind nur zu sechst. :D
loooooooool
:D Danke!!! aber es ist halt schwer mitohne finger richtig zu zählen!
Der Hexer
25.11.2002, 13:38
So, habs verbessert!
Jetzt ist auch noch Verfall dabei...
Der Hexer
25.11.2002, 13:39
Original geschrieben von MORDRED
Dann geh doch in den Wald oder puste wieder Flaschen um :D
Hab ich nicht im wald, sondern im Laby gemacht :eek6:
soulwarrior
25.11.2002, 13:51
Hier ist ja wieder mal schrecklich wenig los. :rolleyes:
@Hexer: Wenn ich der letzte war, der was geschrieben hat und mir fällt noch was ein, editier ich immer meine Beiträge. Find ich besser, nur so zur Anregung. :zwinker:
Außerdem lach ich immer noch über die 7 Xaos! :lol:
soul :scool:
Der Hexer
25.11.2002, 14:02
Jetzt sind 7!
:p (Chao-bääh-geräusch)
Der Hexer
25.11.2002, 14:17
Hab jetzt zwei Word-Dateien, aber kanns nicht auf CD brennen, weil die voll ist! :sconf::asdf:
Blöd!
Ich schreibe und schreibe, aber der Text kommt erst heut abend!
Immer noch kranke *Ro :weinen:
Der Hexer
25.11.2002, 14:41
:kiss:werd gesund!
Huch... Krank? Gute Besserung!
Leise schloss Teiris die Tür zu ihren Gemächern, sie atmete erleichtert auf da sie offenbar nicht bemerkt worden war. Teirirs warf einen Blick auf das Fenster. Der Sonnenaufgang war jedesmal ein ergreifender und doch beängstigender Vorfall, Teiris näherte sich dem Fenster und setzte sich auf die Bank davor. Sie lehnte den Kopf verträumt gegen die eisige Mauer. Der Trubel auf den Strassen legte sich allmählich, die Elfen gingen schlafen... Teiris fragte sich ob es mal anders gewesen sein konnte, das der Tag, der so hell und strahlend war nicht immer der Feind der Elfen gewesen sein mochte, und dennoch, es war so unwahrscheinlich, das das pure Sonnenlicht, einen Dunkelelfen tötete.
Die geschwärzten Fensterscheiben und der Dunkelheitszauber über der gesammten Stadt Ilenyar boten einen guten Schutz, doch wie mochte es ausserhalb sein?!
Teiris unterschied sich sehr von den meisten Adelstöchtern, sie fand keinen Gefallen an den dunklen Hexenkünsten, dem Kampf mit Waffe und Schild, oder an den intriganten Plänen die Seeelfen auszurotten oder gar zu versklaven.
Teiris hasste den Kampf, sie hasste die Feindschaft, es musste doch so viel mehr geben als das? Oder waren sie nur zu diesem Zweck hier? Zu kämpfen?
Das konnte nicht sein. Teiris befasste sich gern mit Geschichten und Legenden aus alter Zeit, bald schon würde sie aufbrechen das Siegel der Stürme zu brechen... bald....
Teiris Augenlieder senkten sich, sie schlief ein. Die Sonne wärmte ihr Gesicht und Teiris träumte von Orten, die sie auf Bildern gesehen hatte, grüne Grasflächen, mit Blumen in allen möglichen Farben, etwas das es in ihrer Heimat nie gegeben hatte. Hier gab es nur die Finsternis, schwarze Ebenen, verdorrte Erde, schwarze Felsen und natürlich den großen Sturm, der ihre Heimatinsel, wie ein Beschützer und ein Wächter zugleich einschloss.
Die Wärme auf ihrer Haut wurde immer intesiver und sie wachte wieder auf, die Sonne hatte ihren höchsten Punkt erreicht und brannte nun auf Ilenyar nieder, die schwarze Stadt war wie leergefegt, alle schliefen.
„Träumst du schon wieder?“ Teiris schrien auf und zuckte zurück.
Die große Gestalt war direkt hinter ihr gewesen, versteckt im violetten samtvorhand, den er jetzt zuzog.
„Lordaeron, bist du wahnSINNIG!“, keifte sie, wobei er nur zu schmunzeln begann. „Du hast mich zu Tode erschreckt!“
Sie warf ihren Kopf in den Nacken und rieb ihren Nacken, der von der unbequemen Fensterlage verspannt war.
Lordaeron musterte Teiris während er den Vorhang zuzog und Kerzen entzündete. Sie ging zu ihrem Arbeitstisch und schlug die Bücher zu, stapelte sie, eine silberne Strähne fiel in ihr Gesicht, die sie hastig wieder hinter ihr feines spitzes Ohr warf. Sie trug den schwarzen Umhang, als wollte sie fortgehen, oder als wäre sie gerade erst zurückgekommen, doch darunter nam er ein silbern oder goldenes schimmern wahr. Lordaeron selbst fand, sie sei das anmütigste Wesen das er je gesehen hatte und einen Moment nicht in ihrer Nähe zu sein, sprengte ihm schon fast das Herz. Er liebte sie, schon seit er sie kannte, Wieviele Jahre mochte das schon her sein? Hundert? Zweihundert? Oder noch mehr?
Er wusste es nicht. Er kratze sich kurz am Kopf, durch seine kurzen weißen Haare, die wie bei einer Katze in alle Richtungen abstanden. Seine rubinroten Augen lagen auf ihr, der Bewegung ihres Halsen wenn sie atmete, der Spiegelung des Lichtes auf den wellenden silbernen Haaren, ihre zierlichen Hände die die Zeilen nachfuhren die sie gerade las.
Lordaeron trat hinter sie und legte verspielt seinen Kopf auf ihre Schulter, er roch an ihrem Haar das nach den wunderfollen und doch tödlichen schwarzen Lilien duftete.
„Wieder die Prophezeiung aus der Asteon-Zeit?“, meinte er beiläufig während er eine Strähne ihres Haares um seinen Finger wickelte und das Lichtspiel darauf bewunderte.
„Nicht so abfällig... die Prophezeiung ist wahr“, meinte Teiris mit fester Stimme, ihre klaren Augen fixierten ihn und ihre Haarsträhne glitt langsam aus seinen Händen, er seufzte.
„Teiris, bitte... es gibt keinen Beweis dafü.....“, er schluckte als sie den Mantel ablegte und ihm mit ausgebreiteten Armen gegenüberstand. Das Kleid des Phoenix brachte ihre weiblichen Rundungen hervoragend zur Geltung und machte deutlich das sie trotz ihres für Dunkelelfen jungen Alters, bereits eine sehr anziehende Frau war.
„...d...d...d...der...“ Lordaeron klappte die Kinnlade runter.
„Der Phoenix, ich habe ihn gefunden!“ Teirirs lächelte verschmitzt ihre Augen funkelten wie Sterne über ihren Triumph.
Lordaeron versuchte sich wieder zu fassen und musterte das seltsame Kleid, dann lachte er laut auf.
Teiris hob die Augenbrauen und stemmte die Hände in die Hüften und sah Lordaeron dann finster an.
„Was?!“, fauchte sie.
Er lachte und ging näher an sie ran.
„Ich habe nur etwas festgestellt“, meinte er schmunzelnd.
„Ach und was?“, sie warf ihren Kopf in den Nacken, da sie um einiges kleiner war als er.
Er fuhr mit dem Finger die Konturen ihres Gesichtes nach, über den Hals und hob sie dann an der Schulter fest.
„Ich habe dich unterschätzt, mehr als einmal schon...“, er wurde mit einem Mal todernst. „ du bist wunderschön, ein Engel ist nichts gegen dich und du willst dich selbstlos in die Welt hinaus wagen um unser Volk zu retten... ist es da ein Wunder das.......“ Er verstummte und sah sie nur an, ein dicker Kloss sass in seinem Hals fest.
„Das was...?“ fragte sie leise und sah ihn hoffnungsvoll an.
„Ich glaube das weist du bereits... du magst in mir nur einen guten Freund sehen, vielleicht sogar eine Art großen Bruder... aber...“, er sah ihr tief in die Augen und zog sie näher an sich heran.
„Aber ich will kein Bruder für dich sein, ich liebe dich, nicht wie ein Bruder seine Schwester, ich liebe dich wie ein Mann eine Frau nur lieben kann...“
„Nein.“ Ruckartig sties sie ihn von sich weg. „Das... das geht nicht!“
Tränen schimmerten in ihren Augen und er schluckte schwer.
„Das geht nicht... du weist es und ich weis es....“, sie strich ihm mit der Hand über die Wange und umarmte ihn. Er drückte sie fest an sich und verlor sich einem Moment in den Gedanken.
„Du solltest nun gehen...“, flüsterte sie ihm ins Ohr.
Er löste sich langsam aus ihrer Umarmung und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Wie auf Katzensohlen gleitete er zur Tür und öffnete sie leis.
„Geh nicht ohne mich Teiris... die Welt da draussen ist anders...“, meinte er.
Sie lächelte ihn an.
Als die Tür zu war trat sie wieder ans Fenster.
>Ich muss allein gehen, Lordaeron, mein Freund, mein Bruder... mein... nein, das wirst du nie sein........<
Kranke *Ro geht sich jetzt einmümmeln und bei heißem Zitronentee fernsehen... :^^:
Bis denne!
Also Lokinst ist jetzt dran.
Furil ritt vom Waldrand in einem sehr gemächlichen Tempo in Richtung des Farnix. Der Fluß hatte so nah an seiner Mündung nicht die geringste Ähnlichkeit mit dem großen Strom, zu dem er viele Malien (Maße: 1Firun=2cm, 1Tagos=100Firun, 1Malien=1000Tagos) flußabwärts anwachsen sollte und den Menschen und Nachtelfen als Grenzfluß ansahen.
Die Ebene zwischen Wald und Farnix war eine wunderschöne Wiesenlandschaft. Saftige Gräser und farbenfrohe Blumen bedeckten die gesamte Fläche. Einige hundert Tagos entfernt erblickte er eine Gruppe Rehe. Die Elterntiere grasten friedlich und die Jungen sprangen vergnügt um her, weit und breit waren keine Gefahren auszumachen.
Diese Szenerie hatte auf Furil eine sehr beruhigende Wirkung, die Sache mit den Orks war in weite Ferne gerückt.
Endlich war er am Fluß angekommen. Er befreite Glipur vom Sattelzeug und ließ sein Pferd frei umhergalopieren, da er wußte, dass es zu ihm zurückkommen würde, wenn er es rufen würde. Dann legte seine Ausrüstungsgegenstände auf einen Haufen, entledigte sich seiner Kleidung und nahm ein Bad im kühlen, klaren Wasser des ca. 1,5 Tagos breiten und 0,5 Tagos tiefen Flusses. So wurden die letzten Spuren des Kampfes abgewaschen.
Danach widmete er sich seiner Kleidung. Er wußte, dass er die Blutflecken allein mit dem kühlen Wasser kaum würde beseitigen können, als machte er sich auf die Suche nach einer Schiruzpflanze, die hier in Gebirgsnähe recht häufig vorkam. Diese Pflanze bessitzt sehr dicke Wurzeln, die beim Zerreiben einen Schaumigen Saft abgeben, der sich sehr gut als Reinigungsmittel verwenden läßt.
Furil machte sich auch nicht erst die Mühe, sich zu bekleiden, sondern begab sich sehr freizügig auf die Such. Wäre jetzt ein Reisender vorbeigekommen, hätte er einen Waldelfen gesehen, der so gar nicht in das Bild paßte, das man von ihnen hat. Anstatt einer edlen und doch schlichten Gestallt, hätte er den nackten Furil gesehn, doch darüber machte sich Furil keine Gedanken.
Endlich hatte er eine Schiruzpflanze gefunden. Das Herstellen des Reinigungsmittels bereitete ihm keine Probleme und so hatte er endlich wieder saubere und, was noch wichtiger war wohl riechende Kleider. Leider gibt es keine Pflanze, die Löcher aus Kleidungstücken entfernen kann und wenn es einen Reperaturzauber gab, so war er Furil unbekannt. Ja, er hatte noch einiges zu lernen.
Seine nassen Kleidungsstücke breitete er auf der Wiese zum trocknen aus. Nachdem er sich zumindest seine leinene Unterhose angezogen hatte legte er sich in's Gras und döste etwas.
Sollte irgendjemand kommen, würde Glipur ihn aufwecken.
:ninja:
der Nächste bitte
soulwarrior
26.11.2002, 08:37
Wow, Loki, die Maße verwirren mich ja echt. :lol:
Ich sitz dann die ganze Zeit da und überleg, was das dann in unserem System ist :zwinker:
Jetzt ist ja erstmal der Hexer wieder dran, dann Mika, dann ich. *freu*
-schnipp-
Mordred > Aurora > Lokinst > Hexer > Mika > Soulwarrior > Matrix > Schiller > Falconone
-schnapp-
Schreit ja schon fast wieder nach Vorbereitung in der Mittagspause :D
Die Reihenfolge wurde letztmalig auf Seite 3 von Mika festgelegt, jetzt kommt ja sogar Mordred bald mal wieder dran :^^: rofl :eek6:
Hoffe den haben wir noch nicht vergrault :) :crazy:
soul :scool:
Hat einer von euch meins schon gelesen... ich trau mich nich nachzuschaun was ich im Fieberwahn geschrieben hab... war schon mal so... da wurde dann was dreiseitiges extrem schnulziges draus und ich hatte sogar gedichtet... :err:
*Ro
soulwarrior
26.11.2002, 10:15
Ich fand's den bisher besten Teil von Dir :^^:
Ohne Mist, ich bin ehrlich! Wirklich! :eek:
Möchte aber auch mal was über mein Zeugs wissen, weil ich überhaupt nicht einschätzen kann, ob die Figur ankommt. *bittebitte!*
Da wir ja einen (normalen) Elfen in unserem Team haben, Du aber vorher schreibst, alle Elfen wären zu Dunkelelfen geworden sollten wir mal über diesen Konflikt nachdenken. :crazy:
So machte mir bisher Lucas Draigon nicht den Eindruck, dass er bei Tag nicht durch die Gegend laufen konnte, obwohl er ein Dunkel/Nachtelf ist. Vielleicht sollte diese Tatsache nur auf die Insel der Stürme beschränkt werden :confused:
Denkt mal drüber nach! Sollte sich niemand beleidigt fühlen! :zwinker:
soul :scool:
Original geschrieben von soulwarrior
Ich fand's den bisher besten Teil von Dir :^^:
Ohne Mist, ich bin ehrlich! Wirklich! :eek:
Möchte aber auch mal was über mein Zeugs wissen, weil ich überhaupt nicht einschätzen kann, ob die Figur ankommt. *bittebitte!*
Da wir ja einen (normalen) Elfen in unserem Team haben, Du aber vorher schreibst, alle Elfen wären zu Dunkelelfen geworden sollten wir mal über diesen Konflikt nachdenken. :crazy:
So machte mir bisher Lucas Draigon nicht den Eindruck, dass er bei Tag nicht durch die Gegend laufen konnte, obwohl er ein Dunkel/Nachtelf ist. Vielleicht sollte diese Tatsache nur auf die Insel der Stürme beschränkt werden :confused:
Denkt mal drüber nach! Sollte sich niemand beleidigt fühlen! :zwinker:
soul :scool:
Nun ich dachte mir dass Nachtelfen eigentlich eine normale Rasse sind allerdings eine Unterrasse zu den normalen Elfen.
Und die Dunkelelfen sind so ne Art verzauberte Elfen. Richtig ?
Und keine Sorge ich bin immer noch hier.
MEINE ZEIT WIRD KOMMEN !!
AM ENDE KANN ES NUR EINEN GEBEN !!
ICH BIN DER AUSERWÄHLTE !!
äh...öh..mhhh, hab ich mich schon wieder in was reingesteigert.
Das wird meinem Psychiater nicht gefallen. :D
Dieses Problem ist mir auch schon aufgefallen, ich denke auch, daß es so ist, wie Mordred es sagt.
Der Hexer
26.11.2002, 10:35
Wieder editiert:
die 7 Xaos hab ich nochmal ausgebessert! Statt Verfall ist jetzt Unmut dabei!
:bcat:
soulwarrior
26.11.2002, 10:48
Original geschrieben von MORDRED
Nun ich dachte mir dass Nachtelfen eigentlich eine normale Rasse sind allerdings eine Unterrasse zu den normalen Elfen.
Und die Dunkelelfen sind so ne Art verzauberte Elfen. Richtig ?
....blabla...
Ich denke damit kann jeder leben, oder???
Wie ist es dann mit den 'normalen' Elfen? :confused:
Gibt es sie einfach überhaupt nicht und sie wurden alle zu Dunkelelfen??? :crazy:
Furil Diros ist nach Definition (klingt schön förmlich :D) ein Elf.
Im letzten Beitrag wird's von Loki genauer gesagt ... ein Waldelf.
=> Von daher würde das ja eigentlich passen. Es sind bisher die Waldelfen und Nachtelfen als Neben( ich vermeide jetzt mal Unter- )rassen der Elfen bekannt. 'Normale' Elfen gibt es nicht mehr, sie wurden durch den Fluch von Asteon Kasadarr zu Dunkelelfen. Jeder so einverstanden??? :eek6:
Wir einigen uns schon noch :lol:
soul :scool:
Ich habe aus den Posts eher daraus geschlossen dass es immer noch richtige Elfen gibt sie aber irgendwo verschwunden sind um für sich allein zu sein.
Dunkelelfen sind auch Elfen nur dass sie verwandelt oder verzaubert wurden. Vielleicht beschränkte sich der Zauber von Kasadarr auf einen Bereich. ???
Der Hexer
26.11.2002, 11:19
Hab mir jetzt die letzten paar Beiträge geholt und werds heute abend mal durchlesen!
:bcat: Der Hexer!
soulwarrior
26.11.2002, 11:27
Ich wart jetzt erst mal auf die Beiträge der Betroffenen ( Loki, Aurora ). Was sagt ihr dazu??? :confused:
Im Moment klingt's noch am logischsten, wenn die Dunkelelfen entweder nur auf der Insel der Stürme existieren, oder komplett alle Elfen zu ihnen wurden, bis auf die Nebenrassen. IMHO!!!
soul :scool:
Okay, ich sag euch jetzt mal wie ich mir das gedacht habe:
Die Entstehung der Dunkelelfen:
Vor Jahrzehntausenden gab es eine prachtvolle glänzende Elfenstadt (Einwohner: Hochelfen) Ilenyar mit Namen, die Elfe lebten in ihrem kleinen Königreich auf den (damals noch) "Silbernen Inseln", praktisch der Garten Eden. Diese Elfen waren große Magier und mit dem Macht kommt die Arroganz und wie wir wissen für Arroganz zu Stolz, und Stolz zur dunklen Seite der Macht :rolleyes:... okay Anspielungen beiseite, die damals mächtigen Magier wollten eine Stadt bauen, eine große Stadt die sie allein bevölkerten, in der Niemand zugang hat, keine Menschen die auf See fuhren um das Meer zu erkunden und zufällig dort strandeten, also erbauten sie, mit hilfe großer Magier eine "Stadt in den Wolken" eine fliegende Zitadelle...
Ilenyar immernoch ihre alte Heimatstadt wurde kurz darauf von Menschen besetzt die die Schönheit der Insel und ihre Geheimnisse für sich beanspruchten, da sie ja offiziel leer war...
Die hohen Elfenmagier erzürnte diese Dreistigkeit und sie vertrieben die Menschen, doch viele entkamen, und kehrten zurück mit Verstärkung, ebenfalls Magiern... wie ein Krieg nun mal entsteht keiner will nachgeben... die Elfen wurde geschlagen und zogen sich zurück, doch ihr Hass auf die Menschen wuchs und so schufen sie mehrere Zitadellen und griffen die Menschen an, ein teuflischen Krieg entbrannte, die Menschen die sich ihrer Schlund nicht bewusst waren kämpften erbittert und nach und nach endete der Krieg, auf beiden Seiten klagte man über große Opfer, doch keiner wollte eingestehen das er einen Fehler gemacht hatten.
Es gab nur noch eine Zitadelle, die von Asteon Kasadarr, er zog sich zurück auf die silberne Insel und verschrieb sich der schwarzen Magie, die elfen glaubten ihm und verfiehlen dem Wahn... sie begannen in der Finsternis hinterhältig zu attackieren, mit Hilfe schwarzer Magie...
Neben den Menschlichen Magierzirkel gab es noch eine weitere magische Instanz, den Turm der Hexerei, dessen Hilfe die Elfen für sich gewannen...
Zu der Zeit spalteten sich einige Elfen von Asteon Kasadarr ab und wollte einfach nur in Frieden leben, da dies über der Erde, im Meer und in der Luft nicht ging zog es sie unters Meer...
Die größten Menschenmagier der damaligen Zeit verbündeten sich jedoch mit den hohen goldenen Drachen und sprachen einen Bann über die Hexen und die, wie sie sie nannten Finsterelfen... ein mächtiger Sturm der die Zitadelle von Kasadarr an den Ort bannte wo sie war, die Silbernen Inseln..., dieser Sturm war so gewaltig das die Oberfläche der Insel vernichtet wurde und die Zitadelle abstürtzte... die Elfen mussten um zu überleben in der Tiefe unter der Oberfläche Schutz suchen... und das Taten sie... sie schufen große Tunnelsysteme, die selbst unter dem Meer entlang auf andere Kontinente führten und leben seither in der Tiefe... die Nachfahren von Asteon Kasadarr kehrten jedoch eines Tages in die einztige Silberstadt zurück und schufen die nun schwarze Stadt Ilenyar... durch die Jahrhunderte unter der Erde jedoch mieden sie das Licht, entwickelten die Magie der Nacht die in jedem Dunkelelf wohnt... so daß, wenn sie der Zorn der Sonne (Tageslicht) trifft, sie (wie ein Vampir) in Flammen auf gehen werden...
Also im Großen und ganzen heißt das, das nur eine Stadt von dem "Fluch der Dunkelheit betroffen ist... aber die Dunkelelfen haben sich ausgebreitet und manche... so heißt es... hoffen auf den Erlöser der ihnen das Licht zurückbringt...
Habt ihr das Vertsanden? Mehr will ich noch nicht preisgeben, da die Dunkelelfen ein mehr als geheimnisvolles Volk sein sollen und immerhin seit Jahrzehntausenden schon von der Welt isoliert sind, so daß niemand weiß das sie überhaupt existieren....
*Ro Witch
@aurora
*klatschklatschklatsch*
Gefällt mir gut.
soulwarrior
26.11.2002, 12:17
Nun... gut. :zwinker:
Nach dem 2. Durchlesen versteh ich's ...langsam! :D
Ich versuch das mal in den Notizzettel einfließen zu lassen ( komisch, dass Du Dir immer schon so ein kompliziertes Konzept im Hintergrund zurechtlegst 'Ro, bei mir entwickelt sich das spontan, ich denk mir verschiedene aus und nehm das, welches mir am Besten gefällt :) ) damit's jeder versteht. :lol:
Natürlich in komprimierter und hoffentlich SEHR verständlicher Form. Vielleicht schreiben wir noch ne Legende dazu, die durch die Gegend geistert, so ähnlich wie bei meinem Chara mit dem Drachen, nur etwas besser ausgebaut :^^:
Dann gibt's also auch ganz normale Elfen, mit den ganzen Nebenklassen und ganz speziell die verfluchten Dunkelelfen, die von Asteon 'erschaffen' wurden, die aber nur in Tunneln und auf der Insel existieren. Notiert. :D
soul :scool:
Ich kann die Legende dazu schreiben... ich setz mich mal dran... hab sogar schon ne Idee ;)
Die Legende vom schwarzen Phoenix :D:D:D
Lasst euch überraschen... :laola:
Mordred: :springen: *freu*
Soulie: Es ist einfach da, ganz plötzlich in meinem Kopf, ich kann nix dafür... aber ich geb zu stellenweise ist es geklaut... falls jemand Age of Wonders kennt :shy:
*Ro
Ich hab in der Entstehungsgeschichte der Elfen die Waldelfen vermisst.
Ich hab mir das so gedacht, das sie sich (ähnlich den Elfen, dies ins Meer gezogen hat), von den nderen abgespalten haben. Sie leben (wie der Name schon sagt) hauptsächlich im Wald oder seiner Nähe.
Ein großes Waldelfenreich gibt es nicht, da sie sehr verstreut leben (zusammenhängende Siedlungen sind selten und große Städte gibt es garnicht).
Sie leben relativ einfach, Kunst ist nicht so ausgeprägt, wie bei den anderen Völkern (das beliebteste Musikinstrument ist die Flöte, Malerei gibt fast nicht, am besten ausgebildet ist die Schnitzkunst)
Handel betreiben sie fast ausschließlich mit den Zwergen, zu denen sie in den Gebirgswäldern Kontakt haben. Mit den Menschen oder anderen Elfenvölkern haben sie nur wenig zu tun.
Waldelfen sind sehr Naturverbunden, weshalb sie auch sehr gut über die Verwendung von Pflanzen (z.B. zu Heilzwecken) bescheid wissen.
Wenn sie auch den anderen Elfenvölkern in Architektur und Kunst nicht das Wasser reichen können, können sie in magischen Dingen locker mithalten.
Nach der Abspaltung von den anderen Elfen haben die Waldelfen Fortschritte auf den Gebieten der Kampfzauber (da sie nicht in befestigten Städten leben, sind ihre Häuser nicht vor Orks und anderen Gefahren geschützt), der Heilzauber, der Verwendung von Kräutern in magischen Ritualen, der Verzauberung von Gegenständen wie Ringen und Amuletten (hier spielt die Beziehung zu den Zwergen eine große Rolle) , der Beschwörung von (Natur)geistern.
Da sie es lieben durch den Wald zu wandern, sind sie nicht sehr gut im Wirken von Reisezaubern (Teleportation), da sie für dies fast keine Verwendung haben.
Das sind allgemeine Angaben, es kann ntürlich durchaus vorkommen, das man einem Walelfen begegnet, der ein Meister auf dem Gebiet der Reisezauber ist, aber dafür vielleich auf einem anderen Gebiet eine Niete.
Anregungen werden gern entgegengenommen.
PS ich würde gern wissen ob die restliche Xaos (kommt das von Chaos?) noch eine Rolle spielen werden.
:ninja:
Der Hexer
26.11.2002, 18:01
Argh!
Ich bin dran......... gebt mir nicht so viel Info, die ich noch verdauen muss :sconf::sconf::sconf:
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh! !!
-----
so, das zieh ich mir jetzt runter und les es dann mal durch!
:bcat: Der Hexer!
Der Hexer
26.11.2002, 18:08
Original geschrieben von LOKInst
PS ich würde gern wissen ob die restliche Xaos (kommt das von Chaos?) noch eine Rolle spielen werden.
:ninja:
Naja, nur in Plages Erinnerung! Ich möchte eigentlich nicht, dass sie in der Story auftauchen...
Klar, haben sie mit der Geschichte zu tun und sind für viele Kriege, Naturkatastrohen, untergegangene Völker usw... verantwortlich, aber derzeit kaum noch aktiv.... jedenfalls nicht mehr in großem ausmaße!
...und ja, es kommt von Chaos! Und zwar ist das "X" stellvertretend für den fast genauso aussehenden griechischen Buchstaben "Chi", der das Äquivalent zum latainischen "ch" ist!
Aber das ist ja eigentlich unwichtig!
Ich werd auf die Xaos noch eingehen, aber wie gesagt, möchte ich sie nicht auftauchen lassen!
:bcat: der Hexer!
Loki: In dieser Enstehungsgeschichte ginge es nur um einen Ort, und nur um die Entstehung der Dunkelelfen, ich gehe nicht davon aus, das diese Elfen die einzige Elfenstadt war die existiert hat...
soulwarrior
27.11.2002, 08:04
So, dass ist doch mal wieder recht interessant. :^^:
Ich find's auch super, dass wir so viele Hintergründe haben, das verleiht der Story richtig Tiefgang und haucht den Charakteren mehr Leben ein, finde ich! :top:
Ich versuch jetzt mal so viel wie möglich mit in den Notizzettel einzubringen und schick ihn wohl heut noch rum. Aber wahrscheinlich erst später. :rolleyes:
Mein Chara ist auch mehr, als er zu sein scheint, nur hab ich mich noch nicht entschieden, vor welchem Hintergrund das steht. :lol:
Wird aber wohl auch was mit Geistern zu tun haben. Oder so. :zwinker:
soul :scool:
Wann gehts denn endlich weiter, oka ich gebs zu, ich bin im Moment ein wenig ungeduldig?
ein wenig??? :D:D:D
Hexer is dran... dann Mika... öh... dann soulie und dann du, Matrix! :zwinker:
soulwarrior
27.11.2002, 11:22
Ich hab jetzt schon einen ellenlangen Beitrag zurecht geschrieben. :zwinker:
Den häng ich gleich rein, nachdem Mika ihren gepostet hat *ungeduldigindieTastenhau* :lol:
Nur leider komm ich nicht wirklich vom Fleck, es passiert so wenig, obwohl ich so viele Worte benutze. Ich umschreib anscheinend zu viel :D
Egal, Tiefgang ist alles, lieber so als zu hektisch! :asdf:
soul :scool:
Denke ich auch mal, bei mir ist bis jetzt ja auch nicht sonderlich viel passiert.
soulwarrior
27.11.2002, 11:50
Aber immerhin bleibt so die Spannung auf einem ewig unerreicht hohen Niveau. :top:
Und dabei sind die Chara's noch nicht mal zusammengetroffen, denn dann geht's wohl auch noch interessant weiter!!! :scool:
So muss es sein, sag ich nur!!! Das wird die beste Fantasystory, die jemals geschrieben wurde wage ich zu behaupten! :eek6:
soul :scool:
Bin sowieso mal gespannt, wie die ganzen Figuren zusammen stoßen, da sie ja och alles Sehr (!!!) verschieden sind. Also ich hab für meinen schon eine Idee. Okay ich gebs zu, hab auch schon drei andere Teile mehr oder weniger fertig auf meinem Computer liegen.
Der Hexer
27.11.2002, 12:20
Das war an der alten Geschichte einfacher, da waren cat und Stalker schon im ersten Beitrag zusammen und alle anderen sind einfach sehr schnell in die Handlung mit eingeflossen....
soulwarrior
27.11.2002, 12:25
Tja, das stimmt wohl. :rolleyes:
Aber so wird den Charakteren schon von Anfang an viel mehr Leben eingehaucht. :top: Man kann später immer noch mehr Teile der Origin offen legen ( wie das später bei Stalker und Xty der Fall war ) :scool:
Ich find unsere Storyline bisher sehr vielversprechend und poste mal endlich Deinen Beitrag Hexer, Du bist dran!!! :feuerwut: *ungeduldigwart* Außerdem macht's irre viel Spaß!!! :^^:
soul :scool:
Teiris könnte jemandem begegnen... wer will??? :D:D:D
Ich denk mal das mit dem Zusammentreffen kann noch sehr lange dauern. Dazu mußt ich erstmal mehr über die Geographie des Landes wissen, um auch realistisch darzulegen, wer mit wem zusammentrifft. (Lucas z.B. hat ja den Farnix überquert, aber eben viel weiter unten, und er ist mir wohl schon zu weit vorraus, als das ich ihn treffen könnte (klingt irgendwie logisch). Wo genau Alran ist weiß ich auch nicht (in irgend nem Kaff, aber wo genaz?), Teiris könnte mir vielleicht irgendwann zufällig übern Weg laufen, aber ehrlich gesagt glaub ich ehrer, das Furil noch lange allei durch die Lande zieht.
:ninja:
Original geschrieben von Aurora
Teiris könnte jemandem begegnen... wer will??? :D:D:D
Am wollen liegts nicht, aber wie soll sie von ihrer Insel aus so schnell meinen Weg kreuzen (nebenbei, weißt du wie weit die Insel etwa von den anderen Schauplätzen weg ist??)
:ninja:
Der Hexer
27.11.2002, 13:04
Nach Stunden der Wanderung, die Plage mit Leichtigkeit auf wenige Sekunden hätte verkürzen können, kam der junge Mann endlich in einer kleinen Stadt an.
Die Stadtmauern waren kaum befestigt und das Tor stand weit offen, so dass jeder, der die staubige Straße entlang kam ohne Hindernis hätte passieren können. Aber es schien auch niemand in dieser Richtung unterwegs zu sein. Plage trat ein und begutachtete die Stadt von innen:
Kleine Häuser waren dicht an dich die Straße entlang aufgebaut. Alles war staubig, grau in grau, nichts von den prunkvollen Gebäuden, von denen man ihm erzählt hatte.
Er selbst hatte zwar schon oft Städte von Sterblichen gesehen, doch war er noch nie selbst in einer gewesen, sondern hatte meistens von Randwelt aus nur einen Blick auf die Städte geworfen, während er sie durch schreckliche Heimsuchungen verwüstet hatte. Dabei war ihm meist nur die Verwüstung aufgefallen, die er gerade anrichtete, aber niemals hatte er sich so eine Stadt genauer angesehen.
Nun war er enttäuscht. Sehr sogar…
Die kleinen, versifften Seitengassen schienen nur so von Ungeziefer und Ekel erregender Pest zu wimmeln. Die Straßenpflaster waren nicht nur staubig, sondern sogar von Abfällen und Kot bedeckt. Viele der Fenster in der Stadt waren eingeschlagen oder dem natürlichen Verfall im Laufe der Zeit zum Opfer gefallen. Auf den Dächern fehlten Schindeln. Es gab noch nicht einmal einen ordentlichen Brunnen auf dem Dorfplatz.
Plage sah sich wieder um. Er konnte es immer noch nicht fassen, an diesem Ort zu stehen. Er versuchte sich klarzumachen, was hier passiert war, doch er kannte solche Bilder nicht.
Wie war das möglich, dass hier solches Elend herrschte, ohne dass er oder einer der anderen Xaos dafür verantwortlich war?
Eine kleine Gestallt löste sich aus einem Schatten zwischen den Häuser heraus und trat scheu auf Plage zu. Er dreht sich um, der kleinen, verschreckten Gestallt entgegen und sah sie an.
"Wer bist du?" fragte er höflich.
"Kri'al… ich heiße Kri'al, guter Herr." Antwortete das kleine Mädchen.
Dabei sah sie mit großen blauen Augen unter ihrer schmutzigen, mottenzerfessenen Kapuze hervor. Ihr Gesicht, so klein und verletzlich, wies zahlreiche Narben auf. Sie hatte keine Zähne im Mund und ihr gebrechlicher Körper, der in den Umhang eines Erwachsenen eingehüllt war, schien vor Schwäche und Hunger zu zittern.
"Sag, Kri'al, weswegen ist dieser Ort so hässlich? Wo sind die Menschen, wo ist der Spaß, der in eine Stadt gehört?" geduldig wartete Plage auf antwort, doch das Mädchen sah ihn nur an und Tränen rannen ihr über die Wangen.
"Rede!" befahl Plage und hoffte, angemessen reagiert zu haben.
"Sie alle sind fort, seit Jahren schon. Der König hat diese Stadt aufgelöst und alle in eine andere Stadt umsiedeln lassen." Jetzt begann das Mädchen zu weinen.
"Nur wir, die nichts haben und dem König nichts nutzen,… Wir durften nicht in die anderen Städte gehen und mussten hier bleiben, wo wir nichts zu Essen haben."
Jetzt schluchzte sie laut und konnte vor schluchzen kaum mehr atmen.
"Ruhig, ruhig!" beschwichtigte sie Plage.
Als das Mädchen endlich wieder einigermaßen ansprechbar war, sah Plage sie ernst an.
"Wo sind diese anderen Städte? Und gibt es dort schöne Dinge zu sehen und viel zu erleben?"
Das Mädchen war über diese Frage so verblüfft, dass sie ganz zu weinen aufhörte und nur noch starrte.
"Sag, Kri'al, wo sind diese Städte? Ich möchte es erfahren!"
Kri'al hab ihre Hand und zeigte in eine Richtung.
"D.. Dort, glaube ich. Dort liegt Neu Orlayn…"
Ein Funkeln löste die Tränen in den Augen des Mädchens ab.
"Es ist zwar sehr weit weg, aber es ist die schönste aller Städte sagt man. (seufzend) Ach, wie gerne wäre ich einmal dort. Nur einmal!"
Plage lies von dem Mädchen ab und überlegte.
Die schönste aller Städte also? Das war ein Ziel, das seiner Reise würdig war. Jawohl, sogar ein Ziel, das es wert war seinen guten Vorsatz, wie ein Mensch zu reisen vorerst einmal zu vergessen.
Und das kleine Mädchen? Plage wendete sich wieder ihr zu.
"Danke, du bist der erste Mensch, der mir wirklich hilfreich Auskünfte gegeben hat!" lächelte er mehr ausgelassen als freundlich.
"Möchtest du eine Belohnung dafür?"
Das Mädchen schwieg eine Weile, dann sagte sie schüchtern:
"Meine Mutter,… sie hat einmal gesagt. Sie hat gesagt, >Man soll nie eine Belohnung erwarten, sondern aus gutem Willen helfen<"
"Na gut!" lachte Plage, dann eben nicht!
Er wandte sich um zum gehen und war auch schon fast außer reichweite, da fasste sich das Mädchen doch ein Herz und sagt mit halblauter, vor Aufregung zitternder Stimme:
"Ich würde sie aber gerne annehmen…"
Plage drehte sich nochmal um.
"Die Belohnung…" stotterte Kri'al, "wenn ihr darauf besteht…" dann verstummte sie wieder und sah verschämt zu Boden.
"Nun, dann eben doch!" freute sich der Xaos.
Er packte das Mädchen und erhob sich mit ihr in die Luft.
"Du wolltest nach Neu Orlayn, also nehme ich dich dorthin mit!" verkündete Plage überglücklich.
Kri'al jedoch wusste nicht, was sie von diesen Worten halten sollte, geschweige denn, von der Tatsache, dass sie flogen.
Als sie direkt über der Stadt schwebten und das ganze Ausmaß des Elends und Zerfalls noch einmal sehen konnten, schnaubte Plage abfällig:
"So einen Schandfleck wie diesen sollte es nicht geben! Ich will schöne Dinge auf meiner Reise sehen und nicht solche Zustände wie das hier!"
Er machte eine Handbewegung und schon kamen Ratten und Gewürm aus allen Löchern. Käfer und andere Insekten und widerliches Getier schwirrten herbei in gewaltigen Schwärmen. Sie überhäuften die Stadt, bis nichts mehr zu sehen war und als sie wieder davon stoben, waren die Häuser und Mauern dem Erdboden gleich. Kein Stein stand mehr auf dem Anderen und das einstige Elend war nun dem bloßen, kahlen Grund gewichen.
Nur ein paar Ruinen, die die Zeit bald mit grünem Gestrüpp überwuchern würde, zeugten noch von der Stadt, die noch soeben hier gestanden hatte!
"NEIN!" schrie Kri'al auf! "Meine Freunde, mein Bruder…"
Aber es war zu spät. Außer ihr gab es keine Überlebenden der schrecklichen Ungezieferplage.
"Hör auf zu schreien." Lachte Plage nur. "Du wirst bald ein neues zu Hause in Neu Orlayn haben, also freu dich!"
Kaum hatte er das gesagt, da sauste er auch schon mit dem Mädchen davon, Raum und Zeit waren da kein Hindernis, denn noch war seine Macht durch den Aufenthalt in Zentralwelt nicht zu sehr geschwächt.
Wenig später befanden sie sich in einer kleinen Gasse in Neu Orlayn.
Plage setzte das Mädchen ab und ging seiner Wege. Sobald er aus ihrem Blickfeld verschwunden war, erlosch auch ihre Erinnerung an ihn und das Unheil, dass er hervorgerufen hatte. Sie sah sich in der fremden Stadt um und es erschien ihr wie ein Traum.
Plage schlenderte nun durch die vielen kleinen Seitenstraßen von Neu Orlayn.
Alles war voller Menschen und es drängten sich Stand an Stand und Händler an Händler. Die Menschen waren wohl gekleidet und oft auch etwas ausgefallen. Man merkte gleich, dass Neu Orlayn eine Handelsstadt war und Reisende aus aller Welt hier waren.
Vertreter sämtlicher Rassen waren zu beobachten und drängten sich durch die wogenden Massen. Die Händler priesen die exotischsten Waren an, teils sogar aus Kallafarim, Alconnyn, Ork-Waz Rekrulm und sogar aus Teilen der Niederwelt (was selbst Plage noch beeindrucken konnte).
Als er nach oben sah, entdeckte Plage die rotgoldenen Türme der vier Kathedralen von Neu Orlayn, die sich über die Stadt erhoben und sie schützen sollten. Herrliche Statuen und prunkvolle Mosaik-Fenster in rot und gelb verzierten die Türme und das Licht der untergehenden Sonne wurde von den vergoldeten Schindelrändern reflektiert.
Jetzt kam sich Plage in seinem Aufzug doch etwas fehl am Platze vor lies den Dreck aus seinem Gesicht und seiner Kleidung verschwinden. Der Reisumhang bestand nun aus einem edleren, leichteren Stoff und seine Farbe war leicht bläulich geworden, sodass er edler, aber nicht zu auffällig aussah.
"Nun werde ich mir eine Kneipe suchen!" rief Plage zu der Wasserpfeife in seinem Gepäck.
Diese antwortete: "Meister, findet ihr nicht, ihr hättet dem Mädchen ein neues zu Hause geben sollen!"
"Hab ich doch!" erwiderte Plage, "Sie lebt jetzt hier, in Neu Orlayn!"
Plage lachte! "Was hätte ich ihr besseres geben können?"
"Sie hat hier keine Freunde, Meister. Und bettelarm ist sie immer noch. Sie wird in all dem Wohlstand hier an Armut und an Einsamkeit sterben!" wandte die Wasserpfeife ein.
"Ist das so?" fragte Plage.
"Es ist so! Ach Meister, ihr wisst so wenig über die Sterblichen, obwohl ihr doch schon so lange lebt!"
Plage senkte den Kopf.
"Ja, ich hab wirklich nicht viel Ahnung, was Sterbliche Betriff, aber deshalb bin ich doch in ihrer Welt unterwegs, um Dinge zu lernen, die mir noch fremd sind…"
"Wollt ihr dem Mädchen nun doch helfen?" hakte die Pfeife noch einmal nach.
Plage grinste: "Ach was, alle anderen in ihrer Stadt sind doch auch tot, warum soll sie überleben?
Sie darf Neu Orlayn sehen, dass muss als Belohnung reichen!"
Dann musste Plage herzhaft lachen.
"Mir ist gerade eingefallen." begann er noch während er lachte, "Es gab mal eine Stadt, namens Orlayn, die Gräuel, Unmut und Katastrophe gemeinsam fast vollständig vernichtet hatten."
Er sah noch einmal zu den Türmen auf und meinte dann: "Es muss tatsächlich hier gewesen sein. Wer hätte gedacht, dass diese Stadt auf den Trümmern der alten neu aufgebaut wird und sogar zu solch einer gewaltigen Prachtstadt wird."
"Die Menschen leisten eben doch erstaunliches!" pflichtete die Wasserpfeife bei.
Plage grinste.
Was Plage allerdings nicht wissen konnte, da er sich bei seinen Zerstörungsaktionen meist auf kleine Siedlungen oder bebautes Land konzentriert hatte, war, dass Orlayn nicht im geringsten am selben Ort stand, wie Neu Orlayn. Denn damals, vor etwa 200 Jahren war die kleine Stadt Orlayn durch einige schreckliche Kathastrophen und Kriege fast vollstandig ausgelöscht worden. Es gab aber einige Überlebende, die nun nur noch eine Möglichkeit sahen ihr täglich Brot zu verdienen: Sie wurden zu reisenden Händlern.
Da es aber schon genug Händler dieser Art gab und diese die neue Konkurenz nicht gerne sahen, waren die Orlayner dazu gezwungen ihren Handel auf ausgefallenere Güter zu spezialisieren. Die Folge war, dass sie ein unglaubliches diplomatisches Geischick entwickelten um so an Handelsbeziehungen zu fremden, ja teilweise sogar feindseeligen Völkern zu knüpfen. das alles schafften sie nur aus dem Antrieb heraus, ihr eigenes Überleben zu sichern, doch die auswirkung dieses Verhaltens war gewaltig.
Die wenigen, übrigen Orlayner hatten etwas gefunden, dass schon seit langem gebraucht wurde: Handel unter den Völker! Denn Nachtelfen mieden zwar den Kontakt zu Menschen, liebten aber die köstlichen Cherresbeeren, die nur im Hochland von Trilo angebaut werden konnten. Außerdem beherrschten die Menschen die Kunst des Schnaps brennens weit besser als jeder Elf. Auch die Orks, die normalerweise mit keinem Volk gutgestellt sind, hatten nun die Möglichkeit an schöne Rine aus elfischen Goldschmieden heran zu kommen. von ihnen wiederum gab es einiges an seltenen Pflanzen und Tierteile, magischer Wesen, wie z.B. Basiliskenkrallen oder Schuppen von Baumdrachen, die für Magier und Alchimisten von großem Nutzen waren.
Die Orlayner kamen durch diesen Handel unter den Völkern nicht nur zu allseitiger Beliebtheit, sondern bald auch zu großem Wohlstand. Es entstanden große Sippen von Handelsfamilien, bis nach einigen Jahren sich einige dieser Sippen zusammenschlossen um ein kleines Stück Land zu kaufen und dort eine neue Heimat zu errichten. Diese neue Heimat wurde nun aber nicht auf dem Grund des früheren Orlayn erbaut, sondern an einem Ort, wo die Herrschaftsgebiete vieler Völker auf einander trafen und wo sich viele Reiserouten kreuzten.
Die neue Stadt wurde Neu Orlayn genannt, zum gedenken an die Herkunft ihrer Erbauer.
Die Bewohner von Orlayn sind fast alle Handelsleute und der größte Teil von ihnen ist auch meistens unterwegs um Waren heran zu schaffen. Die verbleibenden Familienmitglider verkaufen dann in der Zwischenzeit die Waren, die sie in ihren Lagern haben auf dem Markt (ein Markt, der auf dem Marktplatz beginnt und sich durch alle Straßen und Seitenstraßen, selbst in die kleinsten Winkel ausbreitet).
Neu Orlayn ist wohl die reichste Stadt der Zentralwelt, sie ist von hohen, gut gesicherten Schutzmauern umgeben, doch das ist unnötig, da diese Stadt für den Handel sämtlicher Völker sehr bedeuten ist und kein Volk es verantworten könnte diese Stadt anzugreifen und so bei den anderen Völkern in Ungnade zu fallen.
Wann immer man nach Neu Orlayn kommt, sollte man viel Geld oder tauschbare Waren bei sich haben, denn nichts ist billig in Neu Orlayn. Waffen braucht man jedoch nur selten, da man fast ausschließlich Leute trifft, die kaufen oder verkaufen wollen und selbst die Feindschaft zwischen Angehörigen arg verhasster Völker, Clans oder Reiche, scheint hier dem friedlichen Handel zu weichen.
Hier, wo tausende von Fremden täglich kamen und gingen, in einer Stadt, die kaum Einwohner, aber Unmengen von fremdvölkischer Besucher hatte, hier wo man nur herkam um Geld von einer Hand zur anderen zu reichen, hier wo sich Hochelfen und Barbaren, Zwerge und Orks, Menschen und Gnome die Hand reichten und Geschäfte machten: Hier schien nichts die Welt ausserhalb der Stadtmauern keinen einfluss zu haben.
Plage freute sich über die vielen Dinge, die um ihn herum vor sich gingen. Er beobachtete das Treiben um ihn herum und die Münzbeutel, die Besitzer um Besitzer wechselten.
Er wischte sich eine bläulich braune Strähne aus seinem Gesicht und durchfostete die Menge bunt gemischter Gestalten und die prachtvollen Häuser mit ihren einlandend bunten Schildern.
Am Ende der Straße konnte er das Aushängeschild einer Taverne erkennen: "Zum flammenden Satyr"
Plage lache fröhlich und rief dann der Wasserpfeife zu.
"Das hört sich vielversprechend an. Dort werden wir hineingehen!"
soulwarrior
27.11.2002, 13:04
Na ja, dass seh ich im Moment noch nicht so eng.
Nur die wenigsten Orte sind benannt und außerdem gibt's ja noch Teleportation usw. :^^:
Von daher ist ein Zusammentreffen eigentlich immer und jederzeit möglich. Nur die wenigsten Personen sind festgelegt, ich würde falls ich mal Zeit hab ( das kann wirklich dauern ) auch mal eine Weltkarte entwerfen, an der dann jeder seine Vorschläge einbringen kann, nur die muss ja sicherlich auch noch erweiterbar sein. :rolleyes:
Wer weiß, was noch alles kommt. :crazy: Burgen, Paläste, Labyrinthe :lol: Da kommt schon noch genug in den Sinn.
soul :scool:
Naja, Furil ist noch´nicht so gut in Teleportation und warum sollte sich irgendjemand ausgerechnet zu ihm in die Pampa teleportieren?? (Unfall beim Zaubern oder was?)
:ninja:
Der Hexer
27.11.2002, 13:09
Original geschrieben von LOKInst
In der Dunkelheit dauerte es fast eine Stunde, bis er die Schurickknollen und die Alraune gefunden hatte. Als er zurück im lager war schnitt er mit seinem Dolch ein Stück Rind von einem Baum,
Die arme Kuh!!!:D:D:D
Original geschrieben von Der Hexer
Die arme Kuh!!!:D:D:D
Habs grad geändert (das könnte ja n Waldelfendialekt sein :D )
:ninja:
Der Hexer
27.11.2002, 13:13
Original geschrieben von soulwarrior
Na ja, dass seh ich im Moment noch nicht so eng.
Nur die wenigsten Orte sind benannt und außerdem gibt's ja noch Teleportation usw. :^^:
Von daher ist ein Zusammentreffen eigentlich immer und jederzeit möglich. Nur die wenigsten Personen sind festgelegt, ich würde falls ich mal Zeit hab ( das kann wirklich dauern ) auch mal eine Weltkarte entwerfen, an der dann jeder seine Vorschläge einbringen kann, nur die muss ja sicherlich auch noch erweiterbar sein. :rolleyes:
Wer weiß, was noch alles kommt. :crazy: Burgen, Paläste, Labyrinthe :lol: Da kommt schon noch genug in den Sinn.
soul :scool:
Ich denke mal das wird schon ein Problem sein, andererseits ist ja fast jeder von uns auf irgendeiner Reise und...
lest Euch mal meinen letzten Beitrag durch, ich denke so eine Handelsstadt wie Neu Orlayn ist wohl ein Ort, an dem, oder indessen Nähe sich viele Möglichkeiten bieten, sich zu treffen!
:zwinker:
:bcat: Der Hexer!
Der Hexer
27.11.2002, 13:16
Original geschrieben von LOKInst
Habs grad geändert (das könnte ja n Waldelfendialekt sein :D )
:ninja:
Hab Word Dateien erstellt, in denen rechtschreibung und Gramatik ausgebessert sind und alle Teilnehmer farbig markiert! Werds demnächst mal mit zur Uni nehmen und Rundmailen!!!
@Soul:
nimm mal die längenangaben aus LOKinsts Beiträgen mit in den nächsten Notizzettel! Ist vielleicht sinnvoll!
:bcat: Der Hexer!
Schiller
27.11.2002, 13:35
Original geschrieben von LOKInst
Wo genau Alran ist weiß ich auch nicht (in irgend nem Kaff, aber wo genaz?)
Tja, da ich am Anfang etwas verwirrt war und mich nicht richtig einarbeiten konnte, weiß ich das jetzt auch nicht so genau. Wahrscheinlich heißt der Ort Kaff. Wen ich das anmelden darf, würde ich den Ort gern Kaff nennen :D
@Loki - Leipzig? Ich hab' das Gefühl, die Sachsen überlaufen langsam das CF ;)
Der chemnitzer Schiller
soulwarrior
27.11.2002, 13:43
Original geschrieben von Schiller
Tja, da ich am Anfang etwas verwirrt war und mich nicht richtig einarbeiten konnte, weiß ich das jetzt auch nicht so genau. Wahrscheinlich heißt der Ort Kaff. Wen ich das anmelden darf, würde ich den Ort gern Kaff nennen :D
Ihr müsst vorsichtiger mit dem sein, was ihr sagt. :zwinker:
Sobald mein Beitrag im Netz steht ( wir warten also nur auf Mika, da er schon fertig ist ) geht der Notizzettel wieder rum. :lol:
Sonst würde er ein wenig vorausgreifend was über meinen Chara verraten ( Kleinigkeit ) :nonono2:
Mit allen Einflüssen, die ihr wolltet ( Maße & Kaff :D )
soul :scool:
Dazu sag ich Karlsruhe, aber jetzt Pforzheimer Umgebung! :p
Loki: Sie wird sich demnächst in eine unterirdische Ruine teleportiert...
Wo die Insel liegt? Am ende der Welt :D... ham da wo bei uns die Antarktis ist, wenn die Wlte überhaupt ne Kugel is :crazy:
Der Hexer
27.11.2002, 13:48
Ich denke nicht, dass diese Welt ne Kugel ist! Ich stell sie mir irgendwie mit den anderen Welten (Randwelt, Nebenwelt usw...)
Als scheiben vor, die wie Zahnräder ineinander verkeilt sind!
:crazy:
Aber das ist nur meine kranke Phantasie:sconf::sconf::sconf:
Okay, dann am entferntesten Zahnrad :D:D:D
Schiller
27.11.2002, 14:44
Ich bin übrigens gerade dabei eine kleine unprofesionelle Homepage zu errichten, die sich mit keinem direkten Thema beschäftigt, sondern die gewisse Dinge aus dem CF (Fanpro) darstellt. Wenn wir noch etwas mehr Material haben (Karte etc.) kann ich es ja uppen, wenn ihr wollt.
Der vorschlagende Schiller
Ich kann ne Karte machen....
Bin ja schon da, bin ja schon da... Is diesmal nich soviel geworden... *g*
______________
Silbernes Mondlicht bestrahlte Lilim’s Weg. Der tote Nachtelf war bereits von seinen Kollegen von der Stadtwache gefunden worden. Es herrschte nun reger Tumult in den nächtlichen Strassen. Das nächste Mal sollte sie vielleicht abwarten wie oft die Wachen wechselten und mit mehr Sorgfalt vorgehen. Sie hatte gerade noch ihre Utensilien zusammenraffen können, bevor die Flucht dringend geworden war. Mit ausholenden und kraftvollen Schritten durchquerte sie den Friedhof, den der Wächter bewacht hatte. Sie musste nicht weit flüchten, nur bis hinter die nächste größere Gruft. Die Nachtelfen mochten schlau sein und in ihrem Job als Stadtwachen gut, aber auch sie konnten niemanden finden, der sich mehr oder weniger einfach in Luft auflöste. Sie hatte alles erfahren, was der Wächter wusste. Ein Treffen aller Nachtelfenclanoberhäupter in der Hauptstadt. Selbst wenn das Treffen an für sich vorbei sein sollte, konnte sie dort noch eine Menge erfahren. Und in Großstädten gab es große Bibliotheken. In Bibliotheken gab es viele Bücher und Bibliothekare, die in der Regel eine Menge wussten. Dann würde sie sich noch ein wenig umhören und jemanden finden, der bei der Versammlung zugegen gewesen war. Und wenn alles glatt lief, wäre sie verschwunden, bevor jemand die Leichen fand. Lilim bedauerte zwar, dass sie ihre Informanten töten musste, aber meistens gaben sie vorher keine Informationen heraus und zudem musste ihre Anwesenheit in der Welt geheim bleiben. Der Zweck heiligt die Mittel. Lärm kam näher. Die Wächter schienen ihr näher zu kommen. Unter der Kapuze verbogen lächelte sie spöttisch, sie würde sich einen kleinen Scherz kaum verkneifen können. Sie wischte die blutige und vergiftete Klinge ihrer Kampfsichel an einem Stückchen Stoff ab, das sie schnell wieder einsteckte und ließ das Metall kurz im Mondlicht aufblitzen. Sofort machte sich der gesamte Suchtrupp in ihre Richtung auf. Fast schon lachte sie laut, statt dessen war auf dem Friedhof ein leises geister- und boshaftes Kichern zu vernehmen. Langsam gefiel ihr dieses Spiel. Sie würde es noch öfter spielen, solange sie in der Welt war. Frech winkte sie ihren Verfolgern zu und verschwand hinter der Mausoleumsecke. Als der Hauptmann der Stadtwache sich sicher war den Täter stellen zu können, denn dort war eine Sackgasse, eine Mauer zu hoch um darüber zusteigen, war er zum ersten Male seid Jahren sprachlos. Die verhüllte Gestalt war verschwunden. Die Tür des Mausoleums war fest verriegelt und es gab sonst keinen Ort an den die Gestalt so schnell hätte flüchten können. Der Mörder hatte sich in Luft aufgelöst, wie es schien. Die Suche dauerte bis in die frühen Morgenstunden, bis sie den Friedhof und die Umgebung auf den Kopf gestellt hatten. Niemand bemerkte die Gestalt von Lilim, die das ganze Spektakel eine Weile von einem Häuserdach mit großem Vergnügen beobachtete, bis sie sich erneut in einer Wolke von Finsternis auflöste. Es erwarteten sie noch eine Menge Aufgaben und große Abenteuer. Die Welt außerhalb war gar nicht so schlecht. Sie hatte es sich schwerer vorgestellt.
soulwarrior
27.11.2002, 16:01
Ledao sah den gigantischen Feuerball auf sich zukommen und kramte verzweifelt in seiner Tasche, ohne selbst daran zu glauben, dass er rechtzeitig die richtige Zutat finden würde. Er spürte, wie sich die Temperatur in der Höhle blitzartig erhöhte und es trieb ihm den Schweiß aus den Poren. Doch plötzlich geschah etwas. Das Mal, das Ledao schon so lange auf seiner rechten Hand hatte, dass er sich gar nicht mehr daran erinnern konnte, seit wann er es eigentlich besitzt, begann zu glühen. Völlig in Trance erhob Ledao die rechte Hand, mit dem immer deutlicher werdenden Mal, das immer stärker aufleuchtete. Er streckte sie gerade vor sich und schloss seine Augen, als er sie wieder öffnete waren seine Pupillen verschwunden, einzig ein bläuliches Licht trat an die Stelle seiner Augen. Ledao hatte das Gefühl, als stünde er in Form seines Geistes neben seinem Körper, der irgendwie ferngesteuert war.
Er wurde wieder aus seiner Trance geholt, als er den anrasenden Feuerball wieder bemerkte. Die letzten Augenblicke, in denen es sich höchstens um 2 Sekunden gehandelt haben kann, kamen ihm wie mehrere Minuten vor.
Der Feuerball prallte wie von einem unsichtbaren Schild gebremst, ungefähr einen Meter vor Ledao ab. Er kam sich vor, als würde er in einer unsichtbaren Blase stehen, denn um ihn herum war alles vom Feuer eingehüllt, einzig er in der Mitte der Blase blieb unverletzt. Verdutzt starrte Ledao auf seine Hand, das Mal hatte wieder aufgehört zu glühen und auch seine Augen waren wieder normal. Der Feuerball des Drachen war abgewehrt, doch der Drache war noch da. Um ihn herum war jede kleinste Pflanze, die in der Höhlenwand wuchs verbrannt, der Duft von den Wurzeln lag in der Luft. Doch Ledao hatte jetzt keine Zeit, um über solche Kleinigkeiten nachzudenken. Er begann wieder, sich in Richtung des Höhleneingangs zu bewegen, er wurde immer schneller und sah das rettende Licht immer näher kommen. Der Drache fiel langsam zurück und schien ihn nicht zu bemerken, da er keinen neuen Feuerball in seine Richtung feuerte. Doch er bewegte sich ebenfalls in Richtung des Ausgangs, noch nicht mit der Zielstrebigkeit, die Ledao an den Tag legte, aber auch mit einem immensen Tempo.
Ledao trat aus der Höhle heraus und ging intuitiv nach rechts am Ausgang der Höhle. Er konnte in das Tal hinaussehen und vernahm Rauch hinter dem Wald, genau dort, wo er den Standpunkt seines Dorfes vermutete. Er kletterte schnell und geschickt über den Höhleneingang, ohne konkrete Vorstellung, was er als nächstes tun würde, wenn der Drache hervorkäme.
Dann geschah es, der Drache tauchte auf und entfaltete seine Flügel. Ohne bewusst darüber nachzudenken ließ sich Ledao vom Höhleneingang fallen und landete direkt auf dem Rücken des Ungetüms. Erst jetzt konnte er wieder klar denken und sofort machte sich die Verzweiflung in ihm breit. Was zum Teufel hatte er eigentlich vor, fragte er sich selbst!
Die Panik ergriff ihn, er wollte wieder von Rücken des Drachen abspringen, doch es war bereits zu spät. Mit einem Satz sprang der Drache etwas in die Luft, nur um schneller wieder fliegen zu können. Ledao dachte darüber nach, wie lange der Drache wohl schon geschlafen hatte, wahrscheinlich schon mehrere Jahrhunderte. Geistesgegenwärtig ergriff er die Gelegenheit und entfernte vorsichtig mehrere kleine Schuppen vom Rücken des Drachen, um sie für seinen Meister aufzubewahren. Bisher konnte er noch das Gleichgewicht halten, doch was wird geschehen, wenn der Drache erst mal zu einem gewagteren Flugmanöver ansetzt.
Doch wieder wurden Ledao's Zweifel plötzlich zerstreut, denn als er sich mit seiner rechten Hand abstützen wollte, begann das Mal wieder zu glühen und plötzlich hörte er in seinem Kopf eine Stimme, die ihn fragte: "Warum hast Du Angst?"
"Wer, .......wer bist Du?" fragte Ledao zurück. "Du sitzt auf meinem Rücken und fragst mich, wer ich bin?" erwiderte die Stimme. Ledao wurde blass "Wie kann ich zu Dir sprechen?" fragte er und die Stimme antwortete "Du bist der Malträger, anscheinend kennst Du Deine Bestimmung und Deine Kräfte noch nicht.". Ledao war jetzt total überfordert und fragte sich, in was er da hineingeraten war, als er plötzlich das Ziel der kurzen Flugreise sah: Sein Heimatdorf, das brannte! Es wurde von einem roten Drachen angegriffen, der den Häusern mit seinen Feuerbällen schon übel zugesetzt hatte.
So, erst mal sehen, wie lang's ist :D
Hab noch was in Reserve :zwinker:
soul :scool:
soulwarrior
27.11.2002, 16:03
Das ging ja noch, da schieb ich noch was nach :D
Er kam nicht dazu, genauer darüber nachzudenken, wie es jetzt wohl weitergehen würde, als plötzlich der grüne Feuerdrache, auf dem er sich befand, zum Sturzflug ansetzte. Ledao reagierte instinktiv, indem er sich an einer größeren Schuppe festhielt, die etwas aus dem sonst so glatten Panzer herausragte. "Du musst jetzt absteigen." vernahm Ledao wieder die Stimme und zum wiederholten Male auf diesem Flug wurde ihm fast schlecht. "Wie? .....wie absteigen? Wie..." doch weiter kam Ledao nicht, denn der Drache zog plötzlich wieder nach oben und durch den plötzlichen Richtungswechsel verlor sein Reiter das Gleichgewicht und rutschte den gesamten Körper des Drachen hinten über den Schwanz nach unten. Ledao sah, wie der Drache vor ihm wieder an Höhe gelang, doch da landete er auch schon in einem Heuhaufen.
So, erst mal wieder genug denk ich
Scheint aber immer noch nicht den Rekord für längsten Beitrag zu geben :lol: Jetzt geht erst mal der Zettel wieder rum! :eek:
soul :scool:
Der Schatten wurde immer größer und größer, bis man letztendlich sehen konnte, was es für eine Kreatur war, die ihn erzeugte. Es war ein kleines Mädchen, André schätzte das es etwa 8 Jahre alt war. Es war ziemlich zierlich für ihr alter. Irgendwie paßte es auch nicht hier hin, alles hier war dreckig, nur sie nicht. Das Mädchen trug ein weißes Kleid, man könnte fast meinen, es wäre ein Hochzeitskleid. Die langen blonden Haare vielen über ihre Schultern und mit ihren wasserblauen Augen strahlte es André an. André hatte irgendwie das Gefühl, so hübsch wie das Mädchen war, mußte es ein Engel sein, der unschuldige Blick, als ob ihr noch nie leid widerfahren ist. Es war eine absurde Szene. Kein Monster war hier, so wie André gedacht hatte, statt dessen ein kleines Mädchen ohne Eltern in der Nähe. Was im Himmelswillen macht hier nur ein kleines Mädchen in dieser Gegend. Er konnte es sich einfach nicht erklären.
André ging in die Hocke, um auf die gleiche Höhe zu kommen, wie das Mädchen. Er fing an zu lächeln und sprach sie ganz lieb an.
>Na, kleines, wie ist denn dein Name und wo sind denn deine Eltern, hier ist es doch viel zu gefährlich für ein kleines Mädchen?<
>Mein Name ist Annabell und meine Eltern sind daheim,< André hatte tatsächlich das Gefühl, daß es ein Engel sein mußte, es paßte einfach alles dazu. Diese zarte Stimme und die ganze Gestalt.
>Vermissen dich deine Eltern nicht, die machen sich doch bestimmt schon Sorgen um dich.< entgegnete André liebevoll. >Komm nimm meine Hand, ich bringe dich nach Hause.<
>Meine Eltern sind es gewöhnt, daß ich hier alleine herum laufe, sie haben keine Angst um mich, mir ist noch niemals etwas passiert,< Annabell griff nach André`s Hand. >Ich bringe dich zu meinen Eltern.<
Annabell lief sofort los und zog André hinter sich her, er kam kaum mit so schnell war sie unterwegs. Beide liefen die große Straße, von wo André gekommen war, weiter in Richtung, in die André sowieso weiter gehen wollte. Nach einer kleinen Ewigkeit kamen beide an eine Kreuzung., die sie links abbogen. Die Straße wurde immer schmaler und dreckiger. André wunderte sich nur, daß, das Mädchen solch saubere Sachen an hatte. Es war doch fast unmöglich hier nicht dreckig zu werden, doch irgendwie schaffte sie es.
Plötzlich erreichten sie eine kleine Nebengasse in die Annabell André hineinzog. Es wirkte nicht gerade vertrauenerweckend, deshalb fragte er auch Annabell.
>Sind wir hier auch richtig? Es scheint mir nicht gerade eine sichere Gegend zu sein, wo wir hier sind.<
________________
Das ihr immer gleich so lange Teile schreibt, ich mach das eher immer so, daß man ja nicht zu viel über meine Perosn erfährt und das es mit einem Cliffhanger endet.
soulwarrior
27.11.2002, 16:18
Das bei mir ist ja auch in 2 Tagen entstanden, in der gestrigen und heutigen Mittagspause, ist also ein Doppelbeitrag.
Außerdem komm ich nicht wirklich voran, finde ich. :zwinker: Vielleicht schmück ich zu viel aus, aber so erzähl ich halt lieber. :rolleyes:
Ich find bisher passt's so, wie's ist. :)
Annabell ist im Notizzettel und JETZT geht er rum! :top:
soul :scool:
Bei mir gehts auch nicht gerade voran. Aber ich kann dir versprechen, daß es noch so einige Überraschungen geben wird.
Matrix: So wie ich es mit Nemera gemacht hab :D:D:D
Soulie: Netter Spickzettel, aber du hast was vergessen... :rolleyes:
Ilenyar: Die schwarze Stadt, die Sozusagen Hauptstadt der Dunkelelfen... ;)
Schiller du darfst. Hey, bald darf Mordred ja wieder etwas schreiben.
Ihr habt meine Frage noch nicht beantwortet?
Wer will? :naughty: ???
soulwarrior
28.11.2002, 09:40
Ich hatte die auch wegen dem Smiley mehr als Scherz verstanden :lol:
Nun, ich will erst mal die Origin-Story fertig bekommen. :crazy:
Damit hab ich erst mal genug zu tun, danach bin ich dann für alles offen, weil ich mir dazu noch keine Gedanken gemacht habe. :)
soul :scool:
War aber kein Scherz und ich sag dazu nur Teiris wird sich am Anfang benehmen wie ein Kind, das noch nie die Sonne gesehen hat :heul: *seufz* wie wunderschön... :err:
Soso... für alles offen... :naughty: :D:D:D
Ich bin nicht versaut! :(
:crazy:
*Ro
soulwarrior
28.11.2002, 11:32
Original geschrieben von Aurora
Ich bin nicht versaut! :(
Wie sollte man auf die Annahme kommen, dass Du es wärst? :)
Wie gesagt, bei mir ist's IMO nicht passend, außerdem find ich's nicht wahrscheinlich, dass Du mit Deiner Suche(?) in nem abgelegenen Dorf im Wald beginnst. :zwinker:
Außer Du suchst den Malträger und spürst seine Macht, ist sogar nicht mal so blöd :o
Ich bin auf alles vorbereitet, hab grad eben erst wieder nen ellenlangen Beitrag verfasst, den ich einschieben kann, ist nur wieder zuu (:eek: ) lang für meinen Geschmack. :D
Bin aber so flexibel, dass ich mich jeder Gegebenheit anpassen kann!!! :lol:
soul :scool:
Der Hexer
28.11.2002, 11:51
Jetzt wollt ich mir die Sachen auf Word kopieren.... verdammt, bei diesem PC geht Word irgendwie net!
Blöde Unirechner:mad:
@ Aurora
Furil könnte immer ganz gut Gesellschaft gebrauchen (noch ist weit und breit keine Ortschaft in Sicht).
Wegbeschreibung: Geh einfach dahin, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen. (Da Furils reise sowieso nicht so eine "heilige" Mission wie die der Anderen ist, sondern eher der persöhnlichen Vervollkommnung dient könnt ich Teiris auch bei ihrer Aufgabe helfen (natürlich ist nicht auszuschließen, dass sich die Wege wieder trennen))
:ninja:
Bei mir wird es auf jeden Fall noch dauern, bis ich jemanden treffen werde, komm nicht so schnell voran und muß bis dahin noch eine Menge herein bringen. Da ich sowieso versuche das Beiträge nur immer so 400-470 Wörter haben, gehts halt nicht so schnell.
Loki: du hast ne PN!!! Wir wollen den anderen doch nicht die Überraschung verdreben! :D:D:D
soulwarrior
28.11.2002, 12:34
Oh oh :eek:, da braut sich was zusammen :D
soul :scool:
Original geschrieben von soulwarrior
Oh oh :eek:, da braut sich was zusammen :D
soul :scool:
Konspirative Treffen :D
:ninja:
soulwarrior
28.11.2002, 13:08
Ich hab mal vorsorglich ne PN an Schiller geschrieben :zwinker:
Bin ja mal gespannt, was ihr euch da ausgedacht habt. Der Vorteil ist, dass ein Chara von 2 Leuten weitergebracht wird. So ist viel mehr Entwicklung möglich. :top:
Manchmal wünsch ich mir, 2 Mal an die Reihe zu kommen, damit's schneller voran kommt :D
Aber Geduld ist die Tugend der Könige sagt man ja :lol:
soul :scool:
Kenne ich. Man muß immer so lange warten, bis man wieder an der Reihe ist.
Welcher von euren Fiesen Kerlen triff den Schillers Char?! :eek6:
Ich weiß alles... Loki un ich hamm geplant... das wird ne :scream:... naja... egal... :p
So weit habe ich bis jetzt noch nicht gedacht, muß erst mal alleine voran kommen. Gibt noch so viele Sachen, die vorher ins Rollen gebracht werden müssen.
Hm... Mein Chara rennt jetzt erstmal noch ne Weile ziellos rum... Und macht ein bisschen Quatsch... Das erste Mal seid Uhrig ganz allein und voller Schabernack... *g* Bin also auch für Vorschläge offen.
soulwarrior
28.11.2002, 14:08
Original geschrieben von Matrix
Gibt noch so viele Sachen, die vorher ins Rollen gebracht werden müssen. Wie wahr, wie wahr! :lol:
Nur mal sehen, was mir da noch für Sachen einfallen :crass: :tba:
soul :scool:
Frage!!!
Haben Nachtelfen auch dunkle Haut? Oder halten die das eher wie Vampire? Ja blasser desto Nachtelfiger!?
*Ro
Mach wie du willst, ich würde ihnen eine leicht bläulischblasse Haut geben.
Hab mir jetzt einen Zettel geschrieben, was mit meiner Person noch alles passiert, mit Hintergrundstory etc.
ihre langen Haare waren leicht gelockt und hatten die Farbe wie geschmolzenes Silber in der Sonne, ihre Hautfarbe ähnelte dem tiefblauen Meer in einer klaren Vollmondnacht, die Augen selbst waren hellblau und kaum zu erkennen. Ihre schmalen Hände [/B]
Da hast du doch die Hautfarbe deiner Dunkelelfin schon beschrieben
:ninja:
Wo bleibt eigentlich Schiller? Hat schon jemand was von ihm gehört?
Original geschrieben von Aurora
Frage!!!
Haben Nachtelfen auch dunkle Haut? Oder halten die das eher wie Vampire? Ja blasser desto Nachtelfiger!?
*Ro
Nachtelfen haben stinknormale Haut wie Menschen auch.
Aber wie man bei Lucas Draigon sehen kann ist sein Aussehen beeinflusst von seiner Heimat im Norden Alconnyns
( Schnee, Eis) : weiße Haare, bleiche Haut.
soulwarrior
28.11.2002, 15:50
Tja, da hatt mir ein Blick auf den Notizzettel gleich weitergeholfen :D
*inEigenloberstick* :furz: :tozey: :lol:
Wo bleibt eigentlich Schiller? Hat schon jemand was von ihm gehört?Wie gesagt, er hat ne PN von mir bekommen. Seinen letzten Beitrag hat er heute morgen verfasst. :zzz3: :o
soul :scool:
Original geschrieben von LOKInst
Da hast du doch die Hautfarbe deiner Dunkelelfin schon beschrieben
:ninja:
NACH%Telfen... nach NACHTelfen hab ich gefragt nicht nach Dunkelelfen, mein Süßer ;)
Original geschrieben von Aurora
NACH%Telfen... nach NACHTelfen hab ich gefragt nicht nach Dunkelelfen, mein Süßer ;)
Entschuldige meine süße, ich dachte du hättest dich verfranzt, da du ja nichts von Nachtelfen in deinen Beiträgen schreiben mußt.
(bei Nachtelfen würd ich sagen blass, da, dunkele Haut würd ich eher beinem Elf aus der Wüste vermuten)
:ninja:
Mordred hat ja schon geantwortet Schnuffelchen... :D
Schiller
28.11.2002, 18:30
Macht erstma ohne mich weiter. Ich hab' zwar heute schon angefangen, komm aber mangels Zeit nicht weiter. Überspringt mich einfach, ich misch mich dann wieder mit ein.
Der zeitlose Schiller
Dann ist jetzt Falconone dran, wenn Schiller erst später drankommen will.
Schiller
28.11.2002, 20:45
Hat sich erledigt, falscher Alarm! Ich hab' es doch noch fertigstellen können. Und hier isses:
In der Nacht schon musste Alran aufstehen. Die Ereignisse des gestrigen Tages hatten ihn aber sowieso kaum schlafen lassen. Der Mond warf ein gespenstisches, bleiches Licht auf die seidene Robe, die über der Stuhllehne hing. Alran hatte zugestimmt. Er würde die Hexe läutern und verbrennen. Verschlafen quälte er sich aus dem Bett und zog sich an. Nochmal wusch er sich sehr gründlich sein Gesicht. Immerhin waren die Geistlichen alle sauber. Deswegen hatte Alran sich auch seine Haare abschneiden müssen. Ihm war es egal, denn die kurzen blonden Stoppeln standen ihm auch.
Er glitt in die Priester-Pantoffeln und hängte sich das silberne Zeichen der Vergebung um den Hals. Kurz darauf klopfte es. Tholfin stand in der Tür in Beleitung der beiden Männer von gestern. Bei dem einen hatte sich der Gestank gelegt. Die Wunden des anderen verheilten langsam. „Es ist soweit!“ sagte Tholfin und nickte Alran zu. Der nahm sich seinen Kirchenstab und folgt den drei Männern. Zuerst musste die Hexe verhört werden und ihr musste ein Geständnis angeboten werden. Ging sie darauf nicht ein, wurde sie vor dem Dorfvolk gefoltert und dann verbrannt.
Quietschend schob Tholfin die schwere Gittertür zur Seite, als sie das Verließ erreichten. Alran lief stets etwas abseits. Außerdem achtete er darauf, dass er hinter den beiden Fremden ging, da sie ihm nicht ganz geheur waren. Dann kamen sie bei der Kerkerzelle der Hexe an. Tholfin öffnete die Tür und wies den anderen doch hineinzugehen. Als sie nähertraten erschrak Alran. Vor ihm lag nicht irgendeine Hexe mit einer Warze auf der Nase, schwarzen Fingernägeln und blutunterlaufenen Augen, nein vor ihm lag ein Mädchen vielleicht gerade mal 18 und dazu noch wunderschön. Allerdings hatte man ihr die Haare abgeschnitten und ein paar Kratzer im Gesicht zugefügt. Sie blickte auf und sah Alran direkt in die Augen. Er hatte das Gefühl ihr Blick würde sich tief in seine Seele bohren. Er musste sich räuspern und dann sagte er: „Du weißt, warum ich hier bin, Hexe?“ Das Mädchen nickte. Alran tat es tief im Innern weh, dass dieses junge Geschöpf auf den Scheiterhaufen sollte. „Gestehest du, dass du dich dem Handwerk der Unterwelt verschrieben hast und eine Hexe bist?!“ Die Antwort kam - überraschend für so ein zartes Wesen - ziemlich kräftig: „Nein, ich bin keine Hexe!“ Tholfin gab dem einen Fremden ein Zeichen, der schlug dem Mädchen mit voller Wucht ins Gesicht, so dass ihr Nase zu bluten anfing. Sie verkroch sich in eine Ecke, doch der andere hob sie einfach hoch und band sie an die Folterbank. Wutentbrannt drehte sich Alran zu dem Schläger um: „Höre Freund, schlägst du nocheinmal eine Frau im Beisein eines Priesters, so ist dein Blut das nächste, dass durch Heiligkeit gesäubert diesen Boden durchtränkt.“ Der Mann gab sich wenig entsetzt und ging zur Folterbank hinüber.
Vier ganze Stunden dauerte das Verhör. Mit roten Striemen und offenen Wunden übersät sank die Angeschuldigte kraftlos zu Boden. Tholfin bedeutete den anderen, dass es Zeit war zu gehen. Als sie den Kerker verlassen hatten sprachen er und Alran nochmal den Ablauf der Hinrichtung ab. Zur Mittagsstunde sollte es so weit sein.
Die Sonne stand hoch am Himmel und sie brannte. Trotzdem hatte sich fast das ganze Dorf am Marktplatz eingefunden. Die Hexe war bereits eine Stunde zuvor bei glühender Hitze auf dem Marktplatz an den Pranger gestellt worden. Ihre Sinne schwanden zusehens, so dass sie die Beleidigungen und das ständige Bespucken der Leute kaum noch aufnahm. Dann schritten Tholfin, Alran und die Henker zum Podest. Der Verwalter ging einen Schritt nach vorn und beschrie das Ereignis als einen Akt der göttlichen Reinigung und der Vernichtung böser Kräfte in der Umgebung des Dorfes. Die Menschen jubelten. Alran wurde als Priester Malachy von Sylf aus dem Wallfahrtsort Gonrhom vorgestellt, als er befahl die Hexe vom Pranger zu befreien und sie zur Plattform zu bringen. Dann hielt Tholfin die Abschlussrede: „Seht sie euch an, so ein junges Weib und doch schon besessen. Sie lebte unter uns und keiner konnte ahnen, für welch grausame Dinge sie verantwortlich war.“ Auf das fragende Murmeln im Publikum schrie der Verwalter hinaus: „Sie befehligte den Drachen, der das halbe Dorf niederbrannte und den tapferen Recken Alran mit Haut und Haaren verbrannte! Den Mann, der unser aller Leben mit seinem Heldenmut und seinem Geschicke wahren wollte.“ Ein großes Geschrei brach aus. Wütende Männer und Frauen stürmten vor und wollten der Hexe an den Kragen, doch die Wachen hielten das Volk zurück. Lautes Heulen, Schimpfen und Johlen erfüllte den Marktplatz. Alran stand derweil mit offenem Mund an der Seite und beobachtete die Szenerie. Der Verwalter war nicht dumm. Der Drachenjäger war tot, also bekam er folglich kein Geld. Alran konnte also klammheimlich das Goldsäckchen überreicht bekommen, ohne dass die Bürger Beweise für einen toten Drachen verlangten. Stellte doch eines Tages jemand Fragen, so war des Geld für den Priester, der ja extra angereist war.
Mittlerweile hatte sich die Menge wieder beruhigt, doch Tholfin hatte noch ein As im Ärmel, das wusste Alran und es machte ihn verdammt nervös. Und plötzlich holte Tholfin etwas aus seiner Tasche hervor und Alran wurde bleich. Es war das Kleid des kleinen Mädchens, was er bei dem Drachen gefunden hatte. Mit ruhiger, betroffener Stimme wandte sich der Verwalter wieder an seine Bürger: „Dieses Kleid gehört der kleinen Miri und man fand es im Hause der Magierin. Wer weiß, was sie alles ...“ weiter kam er nicht, denn jetzt wurde die Meute erst richtig wütend. Grausame Worte wurden gesagt, schlimme Flüche gesprochen und furchtbare Vorschläge zum langsamen Töten der Hexe gemacht. Die Wachmannschaft hatte es schwer die Bürger in Zaum zu halten. Alran traute sich keinen Schritt weiter vor. Doch gerade in diesem Moment wandte sich Tholfin an ihn: „Du bist dran“ flüsterte er. Alran nickte den Wachen auf dem Podest zu, dass sie die Hexe auf die Streckbank legen sollten. Er selbst begab sich zum Streckrad. Das Volk wurde wieder ruhig und wartete voller Genüsslichkeit auf die Folterung der Bestie. Die war plötzlich wieder hellwach. Dann began Alran mit seinem Schauspiel:
„Gestehe, dass du eine Hexe bist und dich der Unterwelt verschrieben hast!“
„Ich bin keine Hexe!“ antwortete sie schwach. Pfiffe und Johlen des Publikums waren dessen Antwort.
Alran nahm seinen Mut zusammen und drehte am Rad. Die Stricke wurden straff und zogen ihre Gliedmaßen auseinander. Sie stöhnte ob des Spannens all ihrer Gelenke.
„Du leugnest eine Hexe zu sein?!"
"Ich bin KEINE Hexe" antwortete sie erneut.
Wieder drehte Alran am Rad. Langsam hoben sich ihre Schultern von der Bak. Sie ächzte.
Dann überstieg sich Alran mit seinen Fragen:
"Warum verneinst du, dass ein Dämon dich verführte? Wie lange ist es her, dass du jene Sünden begingst, die du begangen hast? Welche war die letzte? Kannst du schreiben oder lesen? Und wenn ja, welchem Monster hast du dich verschrieben? Wie oft bist du ausgefahren? Wie viel Wetter hast du gemacht? Wo hast du es gemacht und wer hat dabei geholfen? Wie oft haben dich Dämonen aus der Unterwelt außer bei den Ritualen daheim oder anderenorts besucht? Wer half noch dabei? ..."
Alran wurde immer lauter. Immer reißerischer klang, was er von sich gab, die Dörfler waren vollkommen in seinen Bann gezogen. immer weiter hatte er das Rad gedreht, denn sie leugnete weiter fort, auch wenn es die Wahrheit war. Mittlerweile schwebte sie von den Seilen gehalten über der Bank. Blut lief von ihren Handgelenken die Arme hinunter, doch sie gab nicht auf.
"Nur das allheilige Feuer kann dich reinigen, Ausgeburt der Unterwelten!" schrie Alran. Seine Stimme hall als einzige über den Marktplatz und erst jetzt nahm er war, wie er sich verfahren und hineingesteigert hatte. Er sank zusammen, blieb aber stehen. Ohne Grund quälte er dieses arme Wesen, von dem er wusste, dass sie keine Hexe war. Drachen töten, das war ihm gleich, das war ihm recht. Doch dieses Unschuldige Ding zu verbrennen - nein, dazu hatte er nicht die Kraft. Er gab dem Rad einen Ruck, so dass sich die Seile lösten und das Mädchen unsanft auf die Bank zurückfiel. Die Henker waren sofort zur Stelle und legten ihr eine Schlinge um den Hals, um sie an der Steilwand zu strecken.
Erst jetzt bemerkte Alran das kleine Beutelchen unter ihrem zerissenen Hemd. Der Ledersack war unter der Kleidung am Gürtel festgemacht. Er ging näher. Sie blickte auf. Die braunen Rehaugen blitzten ihn hasserfüllt an. Beschwichtigend hob er die Hand und winkte die Henker fort. Ganz nah kam er an die Hexe heran und flüsterte ihr ins Ohr: "Wenn du mir sagst, was das für ein Pulver ist, helfe ich dir zu fliehen. Sagst du es nicht, nehme ich es dir weg und du wirst brennen!" Gespannt versuchte die Menge zu erlauschen, was der Priester der Hexe zuflüsterte, doch keiner konnte etwas verstehen. Aber alle waren überzeugt, er würde sie zu einem Geständnis überreden. Alran hatte aber ganz andere Pläne, er hatte endlich eine Möglichkeit entdeckt, mit dem Mädchen zu fliehen, wenn denn das Pulver das war, was er dachte. Er lag richtig: "Pro ... pro ... Promenstaub! (Promen sind Pilze)" flüsterte das Mädchen. Sie vertraute dem Priester Malachy nicht, doch was hatte sie noch zu verlieren.
Alran stellte sich mit seinem mächtigen Körper so vor sie, dass niemand sehen konnte, wie seine Hand unter ihre Kleidung glitt und mit einer Hand voll Staub zurückschnellte. "Tu so, als würdest du mich würgen!" befahl er dem Mädchen. Sie legte brav ihre zarten, zittertenden Hände um seinen Hals. Plötzlich schrie er lauthals: "Hilfe, so helft mir doch, sie will mich verhexen und dann töten." Die Wachen drehten sich um und wollten dem Gottesmann gerade zu Hilfe eilen, als Alran das Pulver auf den Boden warf. Der Zauber begann sich zu entfalten ...
Häst ja auch weniger schreiben können, dann wäre es für dich nicht so eine hetze gewesen.
soulwarrior
29.11.2002, 08:23
Aber gut war's :D
Endlich mal einer, dem's wohl wie mir geht. Man schreibt und schreibt, aber man kommt nicht voran :lol:
Aber es bleibt schön interessant und spannend! :top:
So, jetzt ist Falconone dran. :zwinker:
Da er auf Grund der Länge seiner letzten Beiträge sowieso das Recht hat, immer weiterzuschreiben und er 5 Tage keinen Kommentar mehr geschrieben hat, kann vielleicht auch schon Ro' weitermachen. :confused: Was meint ihr? :eek6:
soul :scool:
Äh... nö... vor mir kommt MORDREDD!!!!! *schrei*....Wo isser denn?
Aber ich sitz schon dran :D
Pflänzchen
29.11.2002, 11:04
ich hab aurora schon gefragt aber sie meinte ich soll hier im threat noch einmal anfragenn :)
kann frau noch mit einsteigen? :shy:
Weibliche Unterstützung, yeah... was meint ihr Mädels? ;) :D :p
Wir sind schon viele... äh... 9 ???!
soulwarrior
29.11.2002, 11:08
Ich find's so oder so schon episch, was wir hier schreiben. Ob ich da noch eine Person mehr oder nicht verarbeiten muss, macht für mich keinen Unterschied. :lol:
Ich bin jetzt schon fast mit der Vielzahl der Charaktere überfordert ( kann sie jetzt aber alle mit ihren Schreibern verbinden ), aber den einen mehr schaff ich auch noch :D
Mein OK hast Du! :zwinker:
Vielleicht kannst Du ja sogar eine Person, die schon eingeführt wurde übernehmen. Red mal mit Schiller, der hat grad ne Frau im Angebot :D (<- kleiner Scherz meinerseits, nicht zu ernst nehmen bitte :^^: )
soul :scool:
:smash: Ruhe Soulie, Frauen werden nicht versteigert! :smash:
Pflänzchen
29.11.2002, 11:23
:lol: :lol: :lol:
wie sieht es mit den rassen aus? alles erlaubt, sprich kann ich auch eine neue einführen oder muss ich eine der gängigsten nehmen?
soulwarrior
29.11.2002, 11:27
Aurora massierte ihre Tastatur folgendermaßen:
:smash: Ruhe Soulie, Frauen werden nicht versteigert! :smash: :D Tja, manche Bräuche aus der damaligen Zeit waren wohl doch nicht so schlecht ( ich mein jetzt nicht die Hexenverbrennung :^^: ) :D
Pflänzchen teilte uns folgende geistigen Ergüsse mit:
wie sieht es mit den rassen aus? alles erlaubt, sprich kann ich auch eine neue einführen oder muss ich eine der gängigsten nehmen? Eigentlich hat jeder 2. von uns eine neue Rasse eingeführt. :eek6:
Unserer Phantasie waren bisher keine Grenzen gesetzt, dass ist bei Dir nicht anders! :tozey:
soul :scool:
Pflänzchen
29.11.2002, 11:29
:licht: :lesen: *händereib* nun dann will ich mich mal an die arbeit machen und hoffen das auch die anderen nichts dagegen haben das hier noch einer mitmischt :)
Von mir aus nicht. Wie machen wir dann das mit der Anzahl der Berichte, da wir schon drei verfasst haben???
Wird Plänzchen einfach hinten an die Reihenfolge dran gesetzt???
soulwarrior
29.11.2002, 12:12
Matrix teilte uns folgende geistige Ergüsse mit:
...Wird Plänzchen einfach hinten an die Reihenfolge dran gesetzt??? Wär wohl die einfachste Lösung. Bei den Berichten würd ich fast sagen, wer später kommt, hat gelitten :lol:
Die 2 Berichte mehr machen ja nicht sooo viel aus :crazy:
soul :scool:
Ich denke mal schon... oder hat jemand nen besseren Vorschlag... wo steckt Mordred?
Ich hab nämlich ne Frage an ihn... ach und Matrix... Robert soll was machen! :p
Soulie: Du wirst schon sehen was du davon hast *beleidigtdienaserümpf* Und ich habe KEINE neue Rasse eingeführt, Dunkelelfen gibet in jedem vernünftigen Elfenbuch :p
:D:D:D
*Ro
soulwarrior
29.11.2002, 12:17
Aurora massierte ihre Tastatur folgendermaßen:
Soulie: Du wirst schon sehen was du davon hast *beleidigtdienaserümpf* Und ich habe KEINE neue Rasse eingeführt, Dunkelelfen gibet in jedem vernünftigen Elfenbuch :p
:D:D:D
*Ro Soll das jetzt ein Kleinkrieg innerhalb der Schreiberschaft werden :D
Ich bin für alles offen, ob's jetzt Flügel oder spitze Ohren hat, ich hab die notwendige Phantasie dafür :^^:
Und deshalb auch kein Problem damit. Ich versteh nur Leute nicht, die sich beschweren, wenn sich jetzt z. B. Deine Beschreibung von Elfen nicht mit der von Tolkien deckt. :feuerwut:
Mein Gott es ist Fantasy, da kann sich jeder selbst ausmalen, wie die Figuren aussehen ( IMHO auch die Problematik bei einem Herr Der Ringe Film :zwinker: ). Man kann's nicht Jedem recht machen. :)
soul :scool:
Yeah, Kleinkrieg :springen: nö... ich hab nur keine neue Rasse erfunden wollte ich damit sagen :p
Ich beschwehr mich ja auch nicht, ich finds bisher ziemlich cool... Ledao, Furil und Alran gefallen mir ganz besonders :naughty: ähm... *räusper*...
MOOOOOOOOOOOOOOOORRRRRRRRRRDDDDDDDDREEEEEEEEEDD!!!
*Ro
Eigentlich kommt doch erst Falconone dran oder lassen wir ihn aussetzen???
@Aurora hab jetzt geantwortet.
Matrix: Siehe was Soulie gepostet hat und *kopftätschel* braver Junge :kiss: !
Zu erst geht es Mordred nicht schnell genug und nun läßt er sich nicht blicken.
Hat den jemand was von Falconone gehört, warum er nicht da ist????
soulwarrior
29.11.2002, 12:28
Aurora ließ folgendes auf unseren Monitoren erstrahlen:
...Ledao, Furil und Alran gefallen mir ganz besonders :naughty: ähm... *räusper*...
MOOOOOOOOOOOOORRRRRRRRRRDDDDDDDDREEEEEEEEEDD!!!
Ach ja, da :lol: mein :herz:
Folgendes gab Matrix von sich:
Eigentlich kommt doch erst Falconone dran oder lassen wir ihn aussetzen???Dazu sagte ich vorhin, er war seit 5 Tagen nicht hier :waving: und kann (weil seine Beiträge so lang sind) jederzeit posten - erst mal! (vielleicht steckt ja ein kleiner Mordred in ihm und er hört nicht mehr auf, wenn er Blut geleckt hat!!! :D ) :zwinker:
soul :scool:
Pflänzchen
29.11.2002, 12:29
wenn mein chari fertig ist, kann ich dann einfach einsteigen oder muss ich solange warten bis alle anderen ferig sind?
Der Hexer
29.11.2002, 12:30
@Pflänzchen:
Wäre cool, wenn du gleich bei jemand anderem mit einsteigen könntest, also sozusagen, einer von uns lernt dich kennen und schon bist du in der Geschichte drin...
Gibt schon zu viele lose handlungsstränge (nämlich so viele, wies Personen gibt):D
:bcat: Der Hexer!
Da du jetzt sowieso an der Reihe bist, da Falconone nicht da ist, einfach posten.
Pflänzchen
29.11.2002, 12:33
@matrix na das wird noch etwas dauern ich muss erstmal meine Rí fertig bekommen und mir überlegen wie ich anfange.... *grübel*
ich muss gestehen ich hab den überblick verlohren wo wer ist :crazy:
soulwarrior
29.11.2002, 12:39
Pflänzchen massierte ihre Tastatur folgendermaßen:
ich muss gestehen ich hab den überblick verlohren wo wer ist :crazy: Tja, da kann nur der bewährte Soulie Notizzettel helfen, der einen kurzen Überblick über die Welt und die Leute verschafft! :D
Einfach die E-Mail Adresse mitteilen (per PN, falls Dir's hier zu öffentlich ist) und sofort wird ihnen per Blitz-E-Mail-Verteiler (den ich selbst programmiert hab [in Eigenlob erstick :furz:] :^^: ) dieser unglaubliche und kostenlose Service zu teil! :tozey:
soul :scool:
Pflänzchen
29.11.2002, 12:40
Schattenphoenix@aol.com
da fällt mir ein Aurora deine mail ist immer noch nicht angekommen ;_;
Pflänzchen
29.11.2002, 12:41
ach ja danke soul :)
soulwarrior
29.11.2002, 12:46
Original geschrieben von Pflänzchen
ach ja danke soul :) Danke, zu viel der Ehre und:
*bing* Sie haben Post! :lol:
Na, wenn das nicht die Bezeichnung blitzschnell verdient!!! :^^: :zwinker: :tozey:
soul :scool:
Der Hexer
29.11.2002, 13:16
So, jetzt hab ich auch noch ein Schema der Welten erstellt!
Fehlt uns noch Auroras Landkarte....
Gott, was wir hier an Material zusammentragen! Hoffentlich ebbt das nicht ab!
Da ich aber keine Ahnung habe wie zur Hölle eure Ländereien aussehen sollen, kann ich auch keine Zeichnen...
mal ne ganz doofe Frage, wo krieg ich Paint her, wenns nich auf der Windows CD is???
@Pflänzchen: Hab sie aber abgeschickt... :eek6:
Dann versuch ichs halt nochma.... :muede:
*Ro
Der Hexer
29.11.2002, 13:27
@Ro:
Was für ne Frage!
Wo kriege ich jemanden her, der das Beantworten kann?
GRRR.... :p
Plage jemand anders :D:D:D
@Pflänzchen: Mail is raus übrigens schöne e-mail-addy... Noch jemand der Phoenixe mag... da hab ich aber die älteren Rechte dran ;)
soulwarrior
29.11.2002, 13:37
Aurora gab von sich:
Da ich aber keine Ahnung habe wie zur Hölle eure Ländereien aussehen sollen, kann ich auch keine Zeichnen...Mach einfach mal, wenn's jemandem nicht gefällt, können wir nachträglich ändern. :tozey:
mal ne ganz doofe Frage, wo krieg ich Paint her, wenns nich auf der Windows CD is???Ist doch fast nur die paint.exe, die Du brauchst. :confused:
Müsste im Setup gehen unter Komponenten hinzufügen/löschen. Dann auf Zubehör und da müsste man Paint anklicken können. :zwinker:
soul :scool:
Auf Soulies Verantwortung zeichne ich eine Karte...
Ach ja und wenn ich Paint.exe nich hab, wie soll ichs dann starten/öffnen/installieren können? :p :D ;)
soulwarrior
29.11.2002, 13:45
Aurora quälte ihre Mitmenschen mit folgendem Erguß:Ach ja und wenn ich Paint.exe nich hab, wie soll ichs dann starten/öffnen/installieren können? :p :D ;) *murmelmurmelFrauenundTechnikmurmel* :D Wie gesagt, mit der Windows CD. Dort kann man Komponenten installieren/entfernen anklicken und im Unterpunkt Zubehör müsste auch Paint vorhanden sein! :lehrer:
soul :scool:
:muede: nur weil ich weiblich bin heißt das nicht das ich doof bin und mich mit Technik nicht auskenne... ich war immerhin ma SysOp :^^:... auf für dich Soulie-herzchen nochmal ganz langsam:
Auf. der. Windows. CD. gibet. KEIN. Paint!!! Nüscht, nada... garnüscht, nich ma nen Krümel....
Hat der ach so weise Mann es JETZT geschnallt wo mein Problem liegt????! ^_^°
*Ro
soulwarrior
29.11.2002, 14:56
Original geschrieben von Aurora
Hat der ach so weise Mann es JETZT geschnallt wo mein Problem liegt????!Na, na, nicht so grob bitte! :D
Mit ner Suche findest Du die Datei mspaint.exe wohl nicht, weil alles gepackt ist. :(
von daher weiß ich nur noch eine Möglichkeit, schau mal in dem Verzeichnis oldmsdos oder old... da gibt's Sachen vom älteren Betriebssystem, vielleicht ist's da dabei ( am schnellsten mit ner Suche :zwinker: mspaint.exe )
*Ich hab halt Vorurteile, was Frauen und Autos betrifft, Technik im Allgemeinen eher weniger* :D Man verzeihe mir oder belehre mich eines Besseren, damit ich sie abbaue! :)
soul :scool:
:asdf:
:asdf:
:asdf:
:asdf:
:asdf:
:muede: *Ro
soulwarrior
29.11.2002, 15:27
Was soll das jetzt? Seit Win 3.1 gibt es Paint und meines Wissens war es in jeder Windows-Version seit dem mit dabei. :)
Soll ich Dir die exe schicken, vielleicht geht's ohne andere Dateien?
soul :scool:
Keine Ahnung deshalb hab ich ja gefragt wo ichs herkrieg... :kiss: ach egal.. passt scho... :p
Ich wollte nur Bescheid sagen, daß ich ab heute abend erst mal bis Sonntag abend weg bin, also wenn ich bis dahin schon wieder dran sein sollte, überspringt mich einfach, ich trage dann einfach nach.
soulwarrior
29.11.2002, 15:50
Was ist jetzt mit Mordred??? Wird langsam echt Zeit, dass er sich mal meldet! :o
soul :scool:
(der die Frauen jetzt noch weniger versteht)
Original geschrieben von soulwarrior
(der die Frauen jetzt noch weniger versteht)
:nonono2: Da kann ich doch nüscht dafür :nonono2: :D:D:D :rolleyes:
*Ro
Ja, ich bin verrückt aber sagt es nicht weiter...
*kopfschüttel* Da ist man mal ein paar Stunden weg... und ihr fangt an zu zanken. *g*
Weiss nciht... vielleicht ist Mordred beleidigt, weil er so lang aussetzten musste?
Original geschrieben von Mika
Weiss nciht... vielleicht ist Mordred beleidigt, weil er so lang aussetzten musste? [/B]
Oder er hat in der Zeit schon eonen Roman verfasst und braucht jetzt nochmal 2 Wochen, um ihn einzutippen. :D
:ninja:
:lol:
Da er auch nicht auf Pn reagiert... hm.. was mach mer nu???
@Mika: Toni meister und Ronny spielt Gogoliostro :D:D:D Ich sein eine Hexe! :shy:
*Ro
Weiss nicht?
@Ro: WAH! Wie macht sich Toni denn? Das ist gemein... dabei wollt ich Gogoliostro auchmal in Aktion erleben. *schmoll*
Bisher leben wir noch, wir rauben ein Grabe aus... :nonono2: :D
Aber er macht sich ganz gzut, bis auf tyoische Anfangsfehler... wie zuviel plappern :D:D:D
*Ro
soulwarrior
01.12.2002, 11:28
Gut, ich dacht vielleicht werd ich hier noch übergangen, aber am Wochenende tut sich ja glücklicherweise wenig ( was es doch alles für tolle Auktionen bei E-Bay am Sonntag gibt, wenn ich das gewusst hätte :D )
Ich schau später noch mal rein, denn ich hab leider auch noch andere Sachen am Sonntag zu tun :^^:
soul :scool:
Original geschrieben von Aurora
Bisher leben wir noch, wir rauben ein Grabe aus... :nonono2: :D
Aber er macht sich ganz gzut, bis auf tyoische Anfangsfehler... wie zuviel plappern :D:D:D
*Ro
Achja... kleine Fehler sind ja nit so tragisch. *g* Aber natürlich raubt ihr was aus... *g*
Falconone
01.12.2002, 14:24
Seine Wege, führten durch Blumenfeldern und vorbei an Bauernhöfe. Das war schon das erste anzeichen dafür, dass es nicht mehr weit zu gehen ist. Denn seine Füße wurden langsam schwerer und schwerer, in überkam langsam die Erschöpfung. Als dann endlich nach einer halben Stunde vor den Toren der Stadt stand sah er sich um. Hohe wundervoll verziehrte Mauern und Türme. Das Tor mit schönen ein Meislungen. Als er in die Stadt hineine ging wurde es laut, Menschen die umher schrien und Tiere die Laute von sich geben, das ratern von Wägen und andere Geräusche die die Stadt lebendig machen. Marks Schritte gingen langsam durch die Menschenmenge in Richtung Taverne. Als er vor der Tür stand öffnete er langsam die Tür und trat ein. Der Lautpegel stieg an, denn es war keine große aber gut besuchte Taverne. Mark ging an die Theke und fragt den Wirt ob er ein Zimmer für ihn hätte, gegen 10 Gold gab er ihm ein Zimmer und dort verschwand er auch bis zum nächsten Morgen. Er ging raus nach dem er schnell was gegessen hatte und ging weiter in Richtung Stadtzentrum. Er versuchte immer wieder Leute anzureden und fragen wo es einen Ort für Magier gibt, aber niemand gab ihm eine Antwort nur einen verachtenden Blick. Der von unten nach oben wanderte und die Blicke kamen ihm vor als würde sie ihn sein inneres sehen. Marks schritte irrten einfach weiter, zu vermuteten Zentrum.
Bin wieder da, habt ja nicht gerade viel seit dem geschrieben.
Wir waren sparsam, oder hatte einfach nur alle was besseres zu tun... hat jetzt jemand mal was von Mordred gehört??????
Wollen wir Mordred überspringen???
Was ist denn mit Pflänzchen, soll sie doch erst mal etwas schreiben oder???
Dann schreibt jetzt Pflänzchen, denn ich bin noch nich fertig :rolleyes: :D:D:D
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