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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der Planet Menozoikum



Marina
22.09.2002, 15:21
Eine gespaltene Welt, 2 Völker, andauernder Krieg.

Vor langer Zeit lebte ein Volk namens Eozäer auf dem Planet Menozoikum. Sie waren hochentwickelt und es gab keine Armut und keinen Krieg. Da der Planet eine sehr hohe Bevölkerung hatte, baute man viele Hochhäuser und auch ein riesiges Tunnelsystem.
Doch als die machtgierigen Oberhäupter des Planeten wollten ihre neue Superatomweltraumwaffe an einem nah vorbei fliegenden Asteroiden testen. Aber als die Rakete mit ihm zusammentraf, doch anstatt zu implodieren, zersplitterte er in 1000 Teile, die überall auf Menozoikum herrunterregneten. Die Hochhäuser stürzten zusammen und das Tunnelsystem wurde verschüttet oder von der Oberwelt abgeschnitten. Viele Menschen starben. Der Planet wurde in eine riesige Staubwolke eingehüllt. Sie löste sich erst nach 10 Jahren wieder auf.

Die Überlebenden auf der Oberfläche nannten sich von nun an Holozäer und die im Tunnelsystem lebenden, Pleistozäer. 100 Jahre vergingen. Jedes Volk entwickelt sich in entgegengesetze Richtungen. Die Holozäer erforschten erneut das All und die Pleistozäer den Ozean. Jeder passte sich seinen neuen Lebensbedingungen an, so entwickelten die Holozäer die Fähigkeit, Sonnelicht in körpereigene Energie zu verwandeln und die Pleistozäer die Eigenschaft, durch ihre Haut zu atmen und so auch Unterwasser überleben zu können.

Bis ein Forscherteam der Pleistozäer die Idee hatte, die Welt oberhalb zu erforschen. Sie krochen durch eines der unzerstörten Lüftungssystem an die Oberfläche. Dort trafen sie zum ersten Mal seit 100 Jahren die Holozäer. Nach einigen Verständigungsproblemen (sprachlich) gab es friedliche Konferenzen zwischen den beiden Völkern. Die Pleistozäer zeigten eine große Begeisterung für das Sonnenlicht, da sie bisher nur künstliches kannten. Dies missverstanden die Holozäer, denn sie dachten, sie wären weiter entwickelt und die Pleistozäer würden Neid auf sie empfinden und wollten deshalb ebenfalls an die Oberfläche. Aus Angst vor Überbevölkerung, verboten sie ihnen nach Oben zu kommen. Die Pleistozäer sahen dies als Kriegserklärung und griffen an, denn sie waren nicht weniger entwickelt als die Holozäer. Seitdem ist Krieg auf Menozoikum.

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Dies ist ein Rollenspiel. Die beiden Verantwortlichen sind Marina und Hokuto. Falls ihr noch Fragen habt, wendet euch bitte per PN an uns. Wenn ihr mitspielen wollt, macht bitte klar, zu welchem Volk ihr gehört! Viel Spaß...

Hokuto und Marina

Marina
22.09.2002, 15:34
Gerade war wieder ein Tunnel eingestürzt. Hatte das denn nie ein Ende? Rika flüchtete vor den Trümmern. Gerade war ihre wohnung eingestürzt. Sie empfand, genau wie alle Pleistozäer einen furchtbaren Hass auf die Holozäer. Immerhin waren sie es, die ihre friedliche Welt angriffen und auf jedenfall die bösen waren. Das Kind in ihren Armen schrie wild. "Halt durch, gleich sind wir im sicheren Sammelraum!", sagte Rika ihrer kleinen Schwester aufmunternd. Hoffentlcih ging es ihren Eltern gut, die heute beim neuen Tunnelbau dabei waren. Endlcih war sie im Schutzraum angekommen und ließ sich erschöpft auf einen noch freien Stuhl nieder. Hoffentlich würden sie es heute den Holozäern noch zeigen, wer die Besseren waren.

Hokuto
22.09.2002, 15:44
Heute war Sai's erster Tag in der holozäischen Armee. Der erste Auftrag lautete einen weiteren Tunnel im Süden zu zerstören. der Bombenabwurf verlief ohne weitere Probleme. Allerdinges stand seine Truppe jetzt unter Dauerbeschuß der pleistozäischen Armee. Dieses grausame Volk das unter der Oberfläche lebt hatte das friedliche Leben der Holozäer zerstört! Nun sollte dies vergolten werden! Wieso konnten diese primitiven Höhlenmenschen nicht einfach unten bleiben? Jetzt galt es erstmal, abwarten bis sie aufhören zu schießen.......

Serenada
22.09.2002, 17:14
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Pleistozäer, wär ich gerne!

Akima
22.09.2002, 17:18
Will Pleistozäer sein! Mein Name wenn's Recht ist wäre: Lycra

Mysteriöse
22.09.2002, 18:22
kann man auch eine andere rasse sein (ich wär nämlich gerne eine feenkoboldin)

Marina
22.09.2002, 19:21
@all
Postet nich, wer ihr sein wollt, sondern schreibt einfach:D!

@Mysteriöse
Es waren eigentlich keine weiteren Rassen vorgesehen...

Mysteriöse
22.09.2002, 19:27
*schnüff* bitte auf jedem planeten gibt es doch auch wesen die bisher unbekannt sind oder sehr selten. und feenkobolde sieht man nicht gerade häufig (dank ihren fähigkeiten)

Marina
22.09.2002, 19:35
Nein tut mir leid, aber das würde einfach nicht in die Story passen;) Aber wenn du umbedingt so eine Person sein möchtest, dann eröffne doch selbst einen Thread;)

So und falls jetzt noch wer fragen hat, bitte eine PN an mich oder Hokuto...wir wollen hier kein Gechatte sehn, das nichts mit der Story zu tun hat. Ach und bitte gleich anfangen zu schreiben. Ich meinte nicht, dass ihr erst vorher sagen sollt, wer ihr seid, sondern das dass innerhalb eures Postings klar werden soll;) Ach und ich würd mich natürlich auch freuen, wenn ein paar Holozäer sein wollen. Aber das bestimme ich natürlihc nicht;)

Marina:rolleyes:

Serenada
22.09.2002, 20:16
sie kannte das tunnelsystem in dem abschnitt wo sie wohnte, es waren genügend geheimgänge.

Mysteriöse
23.09.2002, 07:44
dann bin ich halt eine der drei rassen. noch ne frage ist das ein rpg wo einfach weitergeschrieben wird oder wo der master schreibt as weiter geschieht

Serenada
23.09.2002, 12:24
langsam wanderte sei durch die tunnel. sie hörte einen dumpfen schlag, ein tunnel war eingestürzt

Marina
23.09.2002, 15:36
Der Sammelraum war proppevoll. Die Holozäer mussten einen Großangriff gestartet haben. Sie hatte noch nie einen von ihnen gesehen. Es gab nur in der Schule früher Bilder, von missbildeten Gestalten und genauso stellte Rika sich sie auch vor. Jedes pleistozäische Kind wurde der Hass auf die Holozäer anerzogen. Deshalb war sich Rika auch sehr sicher, dass sie sie töten könnte ohne mit der Wimper zu zucken. Ihre kleine Schwester, Lina, weinte wieder. "Könnte ich vielleicht einen Tee oder sowas in der Art zu trinken kriegen?", fragte Rika den Sammelraumwart. Tee beruhigte Lina immer und sie wusste, dass der Wart hier eine Küche hatte. "Das kann aber noch ein Weilche dauern", rief er durch die Menschenmasse.
Langsam fing Rika an sich Sorgen zu machen. Normalerweise würden alle Anwohner in ihren Sammelraum kommen, bei einem angriff. Doch sie waren noch nicht hier und die Baustelle des neuen Tunnels war nicht weit entfernt.

Akima
23.09.2002, 15:40
Lycra war eine Träumerin, sie hielt nicht viel von dem Krieg an der Oberfläche und in den Tunneln, viel lieber wandelte sie auf dem Meeresgrund herum und vergaß all den Schmerz. So auch jetzt. Sie wandelte um her neben ihr Garnkü, ihre kleine Schwester. sie liebete sie überalles und versuchte so sie vom Kriegsgeschehen fern zu halten. Doch kaum waren sie an eine parr wunderschön leuchtenden Korallen vorbei gegangen tat sich vor ihnen ein Ungetüm auf. Es sah aus wie ein riesiger Maschienen Fisch, schnell wollten sie beide fliehen, doch zu spät er gab ein paar schüsse ab und traf Garnkü. Ihr blaues Blut vermischte sich mit dem Wasser, ihr Herz tat kein Schlag mehr....

Akima
23.09.2002, 15:45
Voller Schmerz ließ Lycra das einzigste zurück was ihr wirklich etwas bedeutet hatte, sie kehrte so schnell wie möglich zurück zu den Amderen in den Sammelraum. Von heute an wollte sie sich nicht mehr länger raushalten, sie wollte die Holozäer bluten sehen! Zum ersten mal spürte sie das Gefühl von Rache und Hass!

Sir McRowdy
24.09.2002, 12:20
Dunkel, kalt, hart anders lässt sich diese Umgebung nicht beschreiben. Nicht oben, nicht unten, irgendwo dazwischen. Abseits von den großen Städten, oberhalb wie unterhalt. Verstoßen von den einen, gehasst von den anderen. <Warum nur? WARUM?>

Warum lebt sie eigentlich noch? Was soll sie hier noch? Was hat das Schicksal noch mit ihr vor? Welche Quallen hält es noch bereit? Welchen Beleidigungen, Beschimpfungen, welchem Hass, will das Schicksal sie noch aussetzen? Ist sie nicht schon genug gestrafft? Kann es etwas schlimmeres geben, als zwischen ALLEN zu stehen?

Das Leben, das Schicksal ist hart. Es macht hart. Hart wie die steinernen Wände ihrer kleinen Hölle. Sie haust fast wie in Zeiten der „Höllenbewohner“. Ihre Kleidung besteht aus Fellen und Häuten von Tieren, Ratten, Eidechsen, verwahrlosten Hunden. Und dabei sind das die einzigsten, denen es egal ist woher bzw. wovon sie abstammt. Sie hat es jahrelang probiert in einer der beiden Welten klar zu kommen. Doch weder die Holozäer, noch die Pleistozäer wollten sie als „einer der ihren“ anerkennen. Dabei wünschte sie sich nicht mehr, als einen freundlichen Menschen zu kennen. Vielleicht noch ein einfaches richtiges Bett, mehr wollte sie nicht.

Mysteriöse
24.09.2002, 14:08
von einem erfolgreichen auftrag der ihr so einiges eingebgracht hatte saß juti in einer kleinen bar um sich einen drink zu gemüte zu führen. <ist zwar nicht das beste was ich mache aber wenn man so großgezogen wird> sie trinkt ihren drink aus und ging anschließend wieder zu ihren stammauftraggeber. "sonst noch was sir? wieder das übliche bei den pleistozäern?"

Hokuto
24.09.2002, 14:17
Langsam verebbte der Lärm der Maschinengewehre. Das Komando zum verlassen der Deckungsposition wurde gegeben. Der Schlachtplan sah vor, die verhassten Pleiszozäer nach und nach in ihren eigenen Höhlen ersticken zu lassen, deswegen wurden immer nur teilabschnitte der bekannten tunnelsysteme zerstört. Wann der Krieg begann und warum er noch nicht zu Ende war wusste keiner der Soldaten wirklich genau.

Ein lauter Knall. Sai drehte sich erschrocken um. Da, wo eben noch seine Kameraden standen war eine Bombe explodiert. Rauch nahm ihm die Sicht. Nur schnell weg hier!, dachte er. Und er rannte.
Doch auf einmal gab der Boden unter ihm nach und er fiel.

Marina
24.09.2002, 14:18
"So, du wartest jetzt hier und ich geh unsere Eltern suchen!", sagte Rika. sie hielt das Warten einfach nicht mehr länger aus. Vorsichtig tastete sie sich aus dem Tunner heraus. Nun rannte so schnell sie konnte in Richtung Neuer Tunnel. Plötzlich geriet sie in eine Staubwolke, Erde rutschte und sie sah nichts mehr. Sie fiel hin. Für einen Moment war sie in der Erde verschüttet, doch sie grub sich in Richtung nach oben wieder aus. Dies kam ihr ganz schön lang vor und sie hatte viel Sand im Gesicht. Doch dann fühlte sie, wie auf einmal wieder keine Erde vor über ihr war. Rika hatte gedacht, sie würde sich auf die andere Seite des Tunnels graben, doch als ihr Kopf nachrückte, blickte sie in eine hell erleuchtete Welt. So etwas schönes hatte sie noch nie gesehen. Aber es ängstige sie zugleich. Wo kam all das Licht auf einmal her? Sie konnte keine Lampe erkennen. Für eine Lampe war acuh alles viel zu grell. Blinzelnd hielt sie eine Hand vor ihr Gesicht. Dann hörte sie Stimmen...

Hokuto
24.09.2002, 14:25
Verdammt!, dachte Sai. Er war in ein unbekanntes tunnelsystem gestürzt. Schnell, raus hier, bevor ich auf Bewohner treffe.... Er hatte keine Ahnung wie Pleistozäer aussahen aber sie waren sicher furchterregende Wesen...
Bis zur Öffnung nach oben war es nicht weit und Sai kletterte die Wand hinauf um wieder "sicheren" Boden unter den Füßen zu haben. Da sah er eine gestalt nicht weit entfernt die sich ebenfalls freigegraben hatte...

Marina
24.09.2002, 14:31
Rika hört zwar Stimmen, konnte jedoch nicht viel sehen, da sie so geblendet war. Doch sie konnte eine Gestalt sehn, die auch aus der Erde kam, deshalb dachte sie auch, es wär ein Pleistozäer. Sie kroch langsam auf die Person zu. "Hallo, kannst du mir helfen, wieder nach unten zu kommen? Diese Welt hier oben ist so beängstigend. Dir ist bestimmt das Gleiche passiert, wie mir!" Doch anstatt zu antworten, starrte die andere Person sie nur verständnislos an, als ob sie nicht verstehen könnte. Da hörte Rika erneut Stimmen hinter sich und sie sprachen ganz bestimmt nicht ihre Sprache...

Hokuto
24.09.2002, 14:40
Das Wesen das auf ihn zugekrochen kam sprach ihn an. er verstand kein Wort. Doch sai erkannte, das dieses Wesen die Augen zusammenkniff, als wäre es das Sonnenlicht nicht gewohnt. Da sah er wie seine Kameraden sich näherten...
"was hast du denn da schönes gefunden, Sai? Ein pleistozäer als beute?"
Nein, das konnte doch nicht der feind sein, oder? erschrocken starrte Sai dem hilflosen wesen in die Augen. Dann schüttelte er den Kopf. "Neinnein, das ist kein Pleistozäer ganz bestimmt nicht. Aber wir nehmen sie besser mit ins Lager..." er stand auf und hielt dem Wesen seine Hand als Hilfe hin.

Marina
24.09.2002, 15:00
Als die Fremde Person sich mit den anderen in einer fremden Sprache unterhielt, wurde Rika sofort misstrauisch. Waren das etwa Holozäer? Wenn ja, hatten sie jetzt bestimmt ganz grausame Sachen mit ihr vor. Sie hatte große Angst. Am liebsten wär sie geflohen, doch sie wusste, dass sie nicht schnell genug zu Tunneleingang rennen könnte, außerdem war sie von den dreien umzingelt. Doch da hielt der jüngste von ihnen ihr seine Hand hin. Was sollte das? Zeigte er Mitleid? Vielleicht war es doch kein Holozäer, wer weiß, was sich noch an der Oberfläche herumtrieb. Jedenfalls sahen sie nicht wie auf den Zeichnungen aus. Also entschloss sich Rika, mit ihnen zu gehen, teils weil sie keine andere Möglichkeit hatte, teils weil sie wieder mal viel zu neugierig war. Sie wurde von allen dreien die ganze Zeit über angestarrt. Rika fühlte sich wie ein Zootier. Immer noch schmerzten ihre Augen fürchterlich, deshalb konnte sie noch immer die Gestalten nicht genauer erkennen. Trotzdem konnte sie in der Ferne einen dunklen Fleck unklar erkennen und auf diesen liefen sie nun direkt zu.

Hokuto
24.09.2002, 15:09
Sai lief nun mit den beiden anderen soldaten und dem unbekannten wesen zum Lager. Er konnte es einfach nicht lassen sie anzustarren. Hoffentlich ist sie kein pleistozäer...
Aus dem Lager liefen einige andere Soldaten aufgeregt auf sie zu. "Der General ist bei der explosion umgekommen!", schrien sie aufgeregt.
Wenn der General tot war, ist der einzige, (im umkreis von 10km) der je dem anderen Volk begenet war, nicht mehr aussagefähig über das, was Sai gefunden hatte. Erschrocken, hektisch liefen nun ale durcheinander wie aufgescheuchte Hühner.
Sai entschloss sich, das unbekannte Wesen zu den privaträumen zu nehmen, wo es hoffentlich ruhiger war und er versuchen könnte sich mit ihr zu verständigen.
er nahm sie an die Hand und zog sie über das gelände zu dem wohnbereich...

Akima
24.09.2002, 16:49
Endlich war der Sammelraum erreicht, oder das was er war! Geschockt blickte sie in die Trümmer. 'Wohin jetzt?'
Plötzlich vernahm sie ein leises Schluchtzen hinter sich. Es war ein kleines Mädchen, die kannte sie doch war es nicht die Schwester von... Rika(?), ja Rika!
"Hey was ist denn passiert?" ......

'So nicht mehr da, entführt!', wild entschlossen rannte Lycra los um einen Weg an die Oberfläche zu finden und Rika aus den Fängen des Feindes zu befreien.
'Halt mal ohne Waffen da hoch?' Sie drehte auf dem Absatz um und suchte eine versteckte Kammer mit Waffen. Schnell war sie gefunden. Lycra nahm sich ein großes Schwert und eine Art Peitsche. "So damit müsste es gehen!"

Marina
24.09.2002, 16:51
Plötzlich zog die Person, die etwa in ihrem Alter sein musst, soweit sie dies bei dem blendenden Licht erkennen konnte. Sie liefen nun in Richtung von ein paar Gebäuden. In dem Lager war ein sehr großes Gewusel, irgendetwas schlimmes musste passiert sein. Doch nun betraten sie einen Raum, in dem es endlich nicht mehr so hell war. Er hatte nur kleine Löcher. Sie vermutete, dass sich Glas darin befand. Enlich konnte sie die andere Person auch richtig betrachten. Von dem Raum gingen viele Türen ab und in eine von diesen gingen sie nun. Da war ein Tisch mit einem Stuhl, ein Bett und ein Regal. Ganz schön kark eingerichtet, dachte Rika, die es in ihrer kleinen Höhlenwohnung immer sehr gemütlich mit Decken etc. gehabt hatte. Die Wände bestanden anscheinend aus Erde, genauso wie die Höhlen, wär nicht ein kleines Fenster gewesen, hätte sie denken können, sie wär wieder unter der Erdoberfläche.
Auf dem Tisch lag ein Buch. Und es waren tatsächlich die gleichen Buchstaben, die der Pleistozäer. Doch obwohl sie sie lesen konnte, verstand sie das geschriebene nicht. Rika verdrängte den Gedanken, dass das hier Holozäer wären immer mehr. Nein, so wie sie sich verhielten, wohnten und so dass mussten irgendwelche Personen sein, die hier ebenfalls wohnten. Plötzlich machte der andere Anstalten sich mit ihr zu verständigen. Größtenteils durch Handzeichen. Doch so wirklich konnte sie sich daraus ncihts bilden.

Mysteriöse
24.09.2002, 18:39
da ihr stammkunde scheinbar keine weiteren aufträge hat, beschließt juti ins lager zu gehn. dort angekommensah sie ein großes gewusel und die meisten schienen aufgeregt zu sein. sie ging zu einem der soldaten hin, hielt ihn an und fragte ihn "was ist hier los?" sie schaute den soldaten tiefgehend an als würden ihre augen bis in die seele reichen.

Sir McRowdy
24.09.2002, 19:19
Das war wieder einer der ganz schlimmen Tage. Die Holozäer startenden wieder eine ihrer massiven Angriffe. Die Erde bebt, Berge wanken, der Plant scheint auseinander zu brechen. Diesmal waren ihre Angriffe ganz in ihrer Nähe. Sie hörte nicht nur die Einschläge der Bomben, sie konnte sie sehen, sogar riechen. Zu diesen Zeiten sollte man so tief wie nur möglich sein. Doch sie braucht unbedingt wieder frische Luft. Sie ist zwar an das Leben unter der Erde gewöhnt, doch hält sie es nicht lange dort aus. Ihre Lunge braucht die frische Luft, auch wenn sie nicht gerade sauber ist. Erst recht nicht wenn sie erfüllt von Staub ist.

Langsam schiebt sie sich aus ihrem Versteck. Eine kleine Höhle die fast alleine gegraben hatte. Mit gütiger Unterstützung einiger Bomben. Sie hat für viele Aus- und Eingänge gesorgt. Den, den sie gerade verlässt, ist der am höchsten gelegene. Er endet etwas unter der Hälfte eines riesigen Berges. Die Berge sind Gott-sei-Dank kein beliebtes Ziel der Holozäer und auch die Pleistozäer halten sich von ihnen fern. Wahrscheinlich haben sie Höhenangst.

Von hier oben hat sie einen recht guten Ausblick. Wenn der Himmel klar war, konnte sie sehr weit sehen. Manchmal erkannte sie auch eine der Städte, die höher als „ihr“ Berg schienen. Etwas anders zog ihre Aufmerksamkeit auf sich. Ein Lager der Holozäer, direkt am Fuße des Berges.

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...ähm... kann man den begriff "mensch" verwenden? oder geht das in eine falsche richtung. nur zur besseren vorstellung.

und wie kann ich mir besser merken welches volk oben und welches unten ist??? hab noch problem die auseinander zu halten :D

Mysteriöse
24.09.2002, 19:34
mekrs dir doch so: holozäer= hologramm und das hat was mit luft zu tun also oben
pleistozäer: ähh ... sond halt die anderen.
du kannst aus holo auch luft ableiten (lo: luft sind doch ähnlichkeiten.
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juti wartet immer noch auf die antwort scheint den soldaten aber nicht mehr so zu mustern. vielleicht war es auch nur ihre erscheinung da sie komplett in schwarz läuft was für ihren beruf angebracht ist (ich geh davon aus dass der/die master sich um die npc komplett kümmern)

Hokuto
25.09.2002, 15:55
"Der general ist bei dem Bombenanschlag umgekomen, und wir haben keine Ahnung wie es jetzt weitergehen soll...." meinte der Soldat nun schließlich zu Juti. "Ach übrigens hat einer da so ein Wesen aus der erde gefunden.... sie sollten es sich ansehen, nicht das wir einen Pleistozäer hier im Lager haben...."

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Holos=oben, licht, luft wie auch immer
Pleistos=unten, erdgeschichtliche zeiteinteilung :D
Eozaier wären den Menschen wohl noch am ähnlichsten.... aber wenn man davon ausgeht das sie die vorherrschende Rasse auf diesem Planeten sind, dann könnte man sie Menschen nennen...

Mysteriöse
25.09.2002, 18:19
"der genaeral?" juti schaute nachdenklich. "ok danke ich schau mir das wesen mal an. <hab immerhin schon genug pleistozäer gesehn>" sie suchte die "hütte" wo das wesen war und ging anschließend rein. als sie das wesen sah erstarrte sie mitten in der bewegung. sie ging weiter und setzte sich anschließend gegenüber des pleistozäers in enigen ungeschickten sätzten fragte sie das wesen wie sie hieße und wie sie hierhergekommen sei. (marina kennt ja meinen beruf und da lernt man natürlich auch einwenig die sprache um den richtigen moment zu erwischen. sie machte ein fürsorgliches gesicht und wandte sich zu dem soldaten "wer seid ihr soldat und wo habt ihr sie *aufpleistodeut* gefunden?"

Marina
25.09.2002, 21:06
Oh, jemand konnte hier ihre Sprache! Das erfreute Rika. "Naja, ein Tunnel is über mir hereingestürzt und dann bin ich nach oben gekrochen und dann sah ich auf einmal ihn. Und er hat mich mit hierher gebracht!" Hoffentlich verstand sie sie.

Mysteriöse
26.09.2002, 05:39
<also doch eine pleistozäerin>pleistozäisch: "der tunnel ist eingestürzt? das muss einer der bombenanschläge gewesen sein. wie heißt du denn überhaupt?"
holozäisch: "kann ich die kleine mit zu mir nehmen?"

Hokuto
26.09.2002, 15:35
Nun redete Juti mit dem fremden mädchen. Als er angesprochen wurde, antwortete Sai: "Ich bin Sai... und wer ist sie nun? Und warum willst du sie mitnehmen?" Was hatte das zu bedeuten?

Marina
26.09.2002, 16:52
"Ich heiße Rika!" Diese war ein wenig verwirrt, weil die andere Person, die ihre Sprache sprach nun auch auf einmal mit dem anderen redete, was sie nciht verstand...

Hokuto
26.09.2002, 16:57
Sai sah verständnislos vón Juti zu Rika und wieder zurück. Was hatte sie gesagt? Und wer war sie nun?

Akima
26.09.2002, 17:25
Nach einem langen Marsch erspähte Lycra ein großes Lager...
*Holozeär (schweres Wort!), das sind sie bestimmt, Rika ich komme!* Wild entschlossen schleicht sie sich an...
Im Lager merkt sie das irgendetwas passiert sein muss, alle rennen hier rum wie aufgescheuchte Hühner! Dieses Wirrwar kam ihr gerade recht, nun war es viel leichter sich unenddeckt zu bewegen!

Mysteriöse
26.09.2002, 17:39
"sie heißt rika. ist ne verwandte von mir sie lebte weit entfernt und hat probleme mit unserer sprache. ich spreche die sprache einwenig. rika scheint etwas verwirrt zu sein darum möchte ich sie mit zu mir nehmen. sie war schon mal bei mir und dürfte sich ganz wohl fühlen."
pleistozäisch: "ich heiße juti. ich werd versuchen dich hier rauszuholen."
juti lehnte sich zurück um die reaktion von sai abzuwarten

Marina
26.09.2002, 17:41
Irgendwie betrachtete Rika Juti sehr misstrauisch, wieso konnte sie beide Sprachen und was tuschelte sie da? "Wieso rausholen? Die warn doch sehr nett zu mir."
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@Akima
Woher kennst du denn Rika/Weißt, dass sie dort ist?

Akima
26.09.2002, 17:43
Sie wäre oft erwischt wurden, hatte aber immer wieder Glück, es konnte doch nicht so schwer sein Rika zu finden! Oder? Da, plötzlich sah sie ein Wesen dahocken was garantiert nicht hier her gehörte *RIKA!* Dann vernahm sie aus dem Mund einer anderen ihre Sprache, sie fand das schon sehr merkwürdig! Geschickt schlich sie sich zu Rika..
~ stupst sie an und flüstert~ "Hey Rika ich bin's Lycra, cih hol dich hier weg!"

Akima
26.09.2002, 17:46
@ Marina: Ich gehör zu euch also Pleistozäer, meine Schwester hat mit deiner gespielt und so haben wir paar Wörtchen gewechselt! ich wusste nciht das sie dort ist ich habe es b´vermutet weil cih wusste wo ein Stützpunkt des Feindes ist! Stört dich das etwa? Ich wollt nur auch mit wirklich in die Handlung!

Marina
26.09.2002, 17:53
"Also was wollen denn jetzt auf einmal alle von mir?!? Wieso sollt ich hier wegwollen? Wer bist du überhaupt?", Rika hatte Probleme sich an Lycra zu erinnern.
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@Akima
Ja, ich hab ja ncihts dagegen, nur wollt ich im Bereich des möglich bleiben, denn theoretisch hättest du nciht wissen können, dass ich dort bin und mich auch nicht sehen konntest, da ich in einem Zimmer sitz.
Ach und mach für Bemerkungen in Zukunft bitte keinen neuen Beitrag mehr.

Mysteriöse
26.09.2002, 17:56
pleistozäisch: "du bist in einem lager der holozäer. sie wissen zwar nicht das du eine pleistozäerin bist aber das kann noch kommen." sie blickte weiter auf rika und sagte weiterhin "wer ist die andre da?"
holozäisch:" und was is nu?"

Sir McRowdy
26.09.2002, 20:16
Vorsichtig kriecht sie den Hang herab. Nutzte jeden kleinen Stein als Deckung. Entdeckt zuwerden, das schlimmste das sie sich vorstellen konnte. Sie kennt das Risiko gut genug. Wurde schon oft von den Soldaten gefangen genommen, verhört, gequält, gefoltert und noch schlimmer. Doch ihre Neugier ist größer. Es herrscht sehr viel Hektik in dem Lager, irgendetwas muss geschehen sein. Die Leute rennen rum, wie ein Haufen aufgeschreckter Hühner.

Langsam schiebt sie sich auf einen Felsvorsprung. Zieht sich an dessen Rand vor und schaut nach unten. Knapp 20 Meter unter ihr stand das Lager. Gefüllt mit allen möglichem Gesindel. Solche Lager werden gerne von Händlern, Gauklern, Zwielichten Gestalten genutzt um ihre „Geschäfte“ abzuwickeln. Es gibt sogar Händler die Sklaven verkaufen, bevorzugt sind Pleistozäer. Jung, kräftig und vor allem weiblich. Sie sollte wurde auch schon von einem Händler gefangen und in einem Militärlager zum Verkauf angeboten. Den Händler gibt es nicht mehr. Es sei den man setzt seine Einzelteil wieder zusammen. Puzzle würde besser zu ihm passen. Sie tötet nicht gerne, doch diesen schmierigen ekelhaften Kerl zu zerstückeln, das hat ihr sogar ein bisschen Spass gemacht.

Eine Patrouille kommt in ihre Richtung. Schnell zieht sie sich zurück. Doch die Zwei haben anscheinend andere Sorgen. Sie verlassen das Lager nur ein paar Meter und können sie so gar nicht entdecken. Sicherheitshalber wechselt sie trotzdem ihren Beobachtungsposten. Das hektische Treiben hat sie noch neugieriger, noch risikobereiter gemacht.

Marina
27.09.2002, 19:03
"Was? Das ist bestimmt kein Holozäerlager! Die sehen doch ganz anders aus. Wer die andere da ist? Keine Ahnung!" So hatte Rika das sich hier nicht umbedingt vorgestellt.
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@all
Könnt ihr in einem Anhang vielleicht mal alle noch sagen wie alt ihr seid? Danke;)

Hokuto
28.09.2002, 10:54
Verwirrt sah Sai von Rika zu Juti und dann zu Lycra. "Na wenn das so ist... ich werde euch dann aber noch begleiten, schließliczh hab ich hier im Moment nichts zu tun, solange das hier so ein Wirrwarr ist..." Sai seufzte. Wo kamen auf einmal diese Leute her? Er blickte zu Rika und Lycra. Na was solls, dachte er.

Mysteriöse
28.09.2002, 13:10
holozäisch: "ok. aber du musst nicht unbedingt mitkommen. versuch lieber ordnung hier ins lager zu bringen. "

pleistozäisch: "du hast garantiert noch nie einen holozäer gesehen. du stellst dir das nur aus euren legenden vor. glaub mir das ist ein holozäerlager. sei aber jetzt nicht beunruhigt ich habs geschafft dich hier rauszukriegen. also falls jemand fragt und dich versteht: du bist eine entfernte verwandte von mir die weit weg von hier wohnt und probleme mit der sprache hier hat. ich selbst habe noch nie einen pleistozäer gesehen bevor man mich ausgebildet hat. und deine freundin kann auch mitkommen. der soldat macht keine anstalten uns aufzuhalten."
juti hielt ihre hand zu rika:"besser ist du spielst jetzt mit sonst schöpfen sie noch verdacht. ich glaub es gibt hier keinen holozäer der weis wie ihr also die pleistozäer ausseht. darum war der soldat so nett zu dir."

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juti ist 18 jahre alt

Marina
28.09.2002, 15:43
"Meinst du wirklich? Und wieso siehst du dann genau so aus wie die? Dann wärst du ja auch ein Holozäer und wolltest mir nichts Gutes! Aber gut, ich werde versuchen dir vorerst zu vertrauen. Wohin willst du mich schaffen?
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@juti
18 und schon ausgebildete Mörderin:eek::D

Mysteriöse
29.09.2002, 12:25
pleisto: "zu mir nach hause. es ist dort auch etwas dunkler als hier. zugegeben ich bin auch eine holozäerin aber ich töte keine wehrlosen <wenn ich keinen auftrag bekommen habe>. lass uns gehn." sie stand auf und wartete dass rika auch aufsteht.

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@marina

das is ne familientradition. seit sie 6 is ist sie zu einer mörderin ausgebildet worden und gehört nun zur elite wir der rest ihrer familie auch früher. aber wie ich ja schon geschrieben habe tötet sie keine wehrlosen um nicht zuviel aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.

Angel15*
29.09.2002, 12:41
draconis lief aufgeregt durchs lager. sie konnte überdeutlich spüren, wie ihr herz in ihrer brust klopfte und es schien ihre aufregung nur noch mehr anzufachen. sie war im tatsächlich ins lager versetzt worden. nicht als küchenjunge, wie sie anfangs befürchtet hatte, sondern tatsächlich als soldat.
sie hatte lange gezweifelt, mit sich gehadert, nachgedacht, ihre entscheidung bereut und gebangt. gebangt, dass man sie durchschauen könnte. denn sie hatte sich als junge ausgegeben. und sie war tasächlich damit durchgekommen.
anfangs war es ja nur eine wette mit ihren freundinnen gewesen.
schon von jeher wurde sie damit aufgezogen, dass sie wie ein junge aussah. und sich auch so benahm. und jetzt hatte sie bewiesen, dass sie auch in der lage war, den anforderungen stand zu halten, die ein mann im krieg aushalten musste. sie war tatsächlich in der armee!
draconis musste sich ein freudiges jauchzen unterdrücken. grinsend bahnte sie sich einen weg durch die menge der soldaten, die geschäftig umher eilten, niemand beachtete sie.
und es fiel auch niemandem auf, dass sie sehr jung war.
das war die zweite lüge, die sie aufgetischt hatte. sie war eigentlich 16, hatte aber 19 angegeben. sie sah auch wie 19 aus und niemand hatte ihr wahres alter näher überprüft. sogar um eine untersuchung war sie herum gekommen. das wäre das aus für sie gewesen, denn dann wäre sie aufgeflogen.
sie kam an einem wassertrog vorbei und machte kurz halt. sie beugte sich darüber, um ihr spiegelbild zu betrachten. ihr gesicht war dreckverschmiert, sodass man so weder ihr alter noch ihr geschlecht ausmachen konnte. ihre roten haare hatte sie so weit gekürtzt, dass ihr gerade mal ein paar fransen ins gesicht hingen. schon seit ihrer kindheit war das ihre einzige frisur gewesen.
ihren körper brauchte sie nicht zu sehen, um festzustellen, dass man ihre lüge daran nicht erkennen könnte. und sie achtete stets darauf, dass ihr gesicht irgendwie verdeckt war. nur zur sicherheit.
sie hatte kaum tallie und eine hüfte schon gar nicht. obenrum hatte sich in den letzen jahren auch so gut wie gar nichts getan, was ihr nun eine äusserst knabenhafte figur verlieh. einzig ihre zierlichkeit wies auf ein mädchen hin, aber es gab auch zierliche jungen.
durch das harte training in ihrer ausbildung hatte sie nun auch muskeln am ganzen körper. natürlich bei weitem nicht so ausgeprägt wie bei einem mann, aber immerhin deutlich zu sehen. ihrer zierlichkeit tat es aber dennoch keinen abbruch. nur gut, dass die uniformen weit genug waren, um es einigermaßen zu verhüllen.
in ihrem mannschaftsquartier war sie auch schon gewesen. natürlich hatte man sie zu den männern gesteckt. aber damit würde sie auch noch fertig werden.
sie war voller zuversicht, dass alles glatt über die bühne gehen würde.
auf die idee, dass aus dem spiel längst ernst geworden war, kam sie nicht.
eine weitere bombe erschütterte die umgebung. zerstörte weitere gänge der plestozäer. und es würde nicht die letzte sein.
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alter ist klar, nehme ich an ;)
sie gehört zu den holozäern.
die erklärung, warum sie als mädchen nicht entdeckt werden will, ist ein wenig unüberzeugend, ich hatte ursprünglich was anderes vor. das geht nur leider nicht ^^;
ich habe nichts dagegen, wenn jemand bemerkt, dass sie ein mädchen ist, nur sollte das nicht jeder tun! ich will nämlich auch ein bisschen ihre probleme mit ihrem versteckspiel schildern >^^<

Marina
29.09.2002, 14:03
"Aber was will ich denn bei dir, wieso kannst du mich nicht gleich zurück zu den Höhlen bringen? Achja, das würde ja auffallen! Okay, lass uns gehen, hier ist es echt ziemlich hell."
Rika stand auf. Juti ebenfalls und auch Sai. Lycra wurde auch aufgefordert zu folgen, was sie dann auch machte. In dieser kleinen Gruppe bewegten sie sich langsam vom Lager fort. Als sie etwa 100m davon entfernt waren, forderte Juti Sai auf, nun zu gehen, da ihre Wohnung geheim sei, dieser ließ sich dann auch widerwillig dazu überreden.
So gingen sie nun zu dritt eine ganze Weile durch eine ziemlich trostlose Landschaft. Es hatte anscheinend schon lange nicht mehr geregnet und die Umgebung glich schon fast einer Wüste, nur ab und zu wuchs ein einsamer kahler Strauch. Juti musst Lycra und Rika an die Hand nehmen und führen, da diese wieder mal wegen der Sonne nichts sehen konnten.
Plötzlich hielt Juti an. "Hier wären wir."
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Sorry, dass ich weitergeschrieben hab, aber irgendwie müssen wir ja vorankommen;)
@Juti
Deine Wohnung kannst du ja nun selbst beschreiben:) (und auch deine weiteren Pläne mit uns beiden armen Wesen...)

Mysteriöse
29.09.2002, 14:43
sie hielten vor einem berg der scheinbar unpassend war in dieser kahlen gegend. da die beiden sowieso nichts sahen konnte sie die tür ohne gefahr öffnen. sie pakte die zwei wieder an den händen und ging rein. es war noch ziemlich hell obwohl sie in einem berg sind aber rika und lycra konnten schon wieder genug sehen um alleine laufen zu können. vor ihnen erstreckte sich eine pflanzenwelt wie sie nirgends wo anders zu sehen gibt. nach etwa einer viertel stunde kamen sie wieder ans helle tageslicht und standen mitten auf einem tal. ein fluss, ein kleines wäldchen, üppige wiesen und fruchtbarer boden hir hat man keine probleme zu überleben. in der mitte des tals stand ihr haus: ziemlich luxoriös (is ja klar bei dem was sie verdient). mit eigener energieversorgung. juti führte die beiden pleistis in ihr haus und es ist innen ein unterschied zwischen tag und nacht zu sehen. von außen sieht das haus sehr farbaenfroh aus während innen trotz den fenstern und einfallenden sonnenstrahlen es fast so finster wirkt wie in den höhlen der pleistos. es gibt tatsächlich nur wenige zimmer die in helleren farben sind und noch wenigr die grell erscheinen fast alle zimmer sind in schwarz gehalten (ich weis es wirkt wie ne gruft). bestimmt sind auch an den unmöglichsten orten fluchtwege und geheime gänge. "ich nehm an ihr seht hier genug um euch zurecht zu finden. fühlt euch wie zu hause ich habe selten besuch. es ist besser wenn ihr noch ne weile hier oben bleibt sonst schöpfen sie zu schnell verdacht. habt ihr hunger? ich mach gleich mal was." sie ging durch einige räume an deren wänden viele waffen hingen. wahrscheinlich hat juti eine schwäche für verzierte waffen. zwei ihrer schönsten waffen sind eine doppelschneidige streitaxt mit verzierungen sowie ein 2m lange kampfsense (die klinge hat nicht die form wie s bei sensen üblich ist sondern besteht aus zwei klingen die etwa die form haben () ). die klinge ist schlicht verziert hat aber etwas wunderschönes an sich. in der küche ist es ebenfalls sehr finster und schwarz einzig der kühlschrank ist hell. sie holte einige sachen zum essen raus und machte eine kleinigkeit (zwei teller voll belegter brote). "lassts euch schmecken *mampf*
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hab mir extra mühe mit dem haus gemacht. die geheime tür ist natürlich wieder gechlossen. hinter dem haus sind auch noch große felder wo sie alles nötige anbaut.

Sir McRowdy
29.09.2002, 15:00
Irgendwer schien sich daran zu erinnern, warum sie hier waren. In nicht allzu weiter Ferne schlagen die nächsten Bomben ein. Der nächtliche Himmel wird an einiges Stellen, durch die Explosionen erhellt. Erhellt durch ein gespenstisches weißes Licht. Das Licht ist so intensive, das es kilometerweit zu sehen ist. Es ist kälter als der Schnee, der den Gipfel des Berges bedeckt. Für einen kurzen Moment, erhellt so eine Lichtexplosion das ganze Lager der Holozäer.

Sie liegt unter einer riesige Wurzel, die den Baum kaum noch zu halten vermag. Der Luftdruck der Bomben, ist sogar bis hierher zu spüren. Ächzend biegt der Baum sich langsam weiter nach unten. Aber hält. Unter dem Baum hat sie schon öfters gelegen und andere Leute beobachtet. Der Platz des Lagers, ist ein sehr beliebter Lagerplatz. Durch das grelle Licht kann sie für einen kurzen Moment das gesamte Lager überblicken. Es scheint sich etwas beruhigt zu haben. Kaum Soldaten streifen zwischen den Zelten und Hütten umher. In dem größten Zelt des Lagers herrscht aber noch großer Betrieb. Sicher ist es das Zelt des Kommandeurs dieses Lagers. Wie gerne würde sie noch näher daran, doch ist ihr dafür noch zuviel los im Lager. Langsam sollten die meisten aber zur Ruhe gehen.

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ich hoffe das es okay ist, wenn ich einfach schreibe es sei Nacht.

Alter – so um die zwanzig. Ihr fehlen ein paar Jahre in ihrer Vergangenheit, deswegen weis sie es nicht so genau ;)

Angel15*
29.09.2002, 21:33
draconis fühlte sich schlicht und ergreifend unwohl. sie hatte sich so schnell es ging in ihrem bett verkrochen. ein bett in einer langen reihe von betten, alle von männern in besitz genommen. sie hatte sich natürlich nicht mehr umgezogen. doch nicht hier...! umgeben von kerlen, die nur das eine im kopf hatten und schweinische witze rießen. das erste mal kam ihr in den sinn, was alles passieren konnte, wenn sie hier aufflog. der rauswurf aus der armee war immer noch das mildeste, was sie zu erwarten hatte.
unwillkürlich zog sie die decke weiter über sich und wickelte sich fester ein. vor ihr stand eine unbequeme nacht in ihrer uniform. sie würde bestimmt nicht schlafen können. nicht bei den witzen über frauen, die sich die kerle hier erzählten.
vielleicht zum ersten mal dachte sie daran, dass es wohl doch nicht so einfach war, hier durchzuhalten.
sie holte einen kleinen taschenspiegel hervor und klappte ihn auf. ihr gesicht war nach wie vor dreckverschmiert. war auch gut so. es kam ihr nun vor, wie ein unverzichtbarer schutzpanzer. vielleicht der einzige, den sie hatte.
"stell dich deinem schicksal mit einem lächeln entgegen..", murmelte sie vor sich hin. das hatte ihre mutter immer gesagt. aber vielleicht war es hier besser, wenn sie ihr lächeln nicht so offensichtlich zeigte.
"was hast denn du da?", fragte plötzlich eine stimme neben ihr. draconis fuhr erschrocken hoch und versteckte hastig den spiegel. auf dem bett neben ihr hatte sich ein mann niedergelassen, eine bierflasche lässig in der hand haltend.
"was..sollte ich denn schon haben?", fragte sie und schob ihr kinn agriffslustig vor. der mann musterte sie stirnrunzelnd.
"du benimmst dich wie ein mädchen. verkriechst dich im bett und glotzt in deinen spiegel.", stellte der mann fest und nahm enen langen schluck aus der flasche. draconis zuckte zusammen. aber der mann war noch nicht fertig. "aber du bist noch ein sehr junges bürschchen. sicher die nervosität. ist dein erster einsatz, oder?" draconis nickte stumm. glück gehabt...
der mann nickte ebenfalls noch einmal. er streckte ihr die hand hin. "mein name ist Nergal. ich schlafe hier neben dir." er klopfte mit der anderen hand auf sein bett. draconis ergriff zaghaft seine hand und schüttelte sie. "fester griff.", bemerkte nergal lächelnd. "wie heißt du?"
"Draconis."
"Draco also. das heißt drache in einer anderen sprache. ist doch schon mal ein guter anfang. du wirst deinem namen sicherlich ehre machen." nergal lachte rauh und schwang sich ganz auf sein bett. er leerte die flasche in einem zug.
"nur nicht so schüchtern, wenn du dich erst mal an alles gewöhnt hast, wird es schon gehen. und falls du einen kumpel brauchst, du weißt, wo du mich findest." er drehte sich auf die seite und zog sich die decke übder den körper. wenige sekunden später war er eingeschlafen.
draconis wusste nicht, was sie davon halten sollte. aber fürs erste beschloss sie, es positiv zu sehen. solange sie nichts anderes positives hatte...
"so schnell will ich auch einschlafen können...", murmelte sie ärgerlich vor sich hin. aber auch sie brauchte nicht lange, bis sie den lärm der männer um sich herum nicht mehr wahrnahm. und mit dem gefühl, jetzt wenigstens so etwas wie einen feund neben sich zu haben, schlief es sich gleich viel leichter ein.

Mysteriöse
30.09.2002, 07:31
nch dem kleinen snack hatte juti sich schlaffertig gemacht und rika und lycra ihr zimmer gezeigt (erster stock die tür ganz rechts und die gegenüber. also man kann vom einen zimmer ins andere sehen. "ich werde morgen früh mal kurz wegsein. schaut euch ruhig ein wenig im haus um." sie ging in ihr zimmer und schlief ein (nur ein ganz leichter schlaf). am morgen stand sie früh auf undmachte sich zurecht. sie hatte eine art kutte an (man kanns auch als kimono ohne gürtel sehen) ihre langen haare (bis zu den knöcheln. wow.) machte sie zun einem pferdeschwanz. sie zieht heute mal ihre hellen tunrschuhe ein die unter dem kimono sowieso verschwinden wenn sie nicht gerade läuft. sie ist zwar sowieso eine wirklich wunderschöne holozäerin aber heute machte sie auch mal make up ran weil ihr danach war. (violetter lidschatten. kirschroter lippenstifft und einwenig make up über die haut damit sie etwas bräuner aussieht.) "welche wafe nehme ich heute mit? ahja" sie nahm einen 2m langen holzkampfstab und versteckte unter dem kimono zwei verzierte dolche. als sie fertig war aß sie noch etwas und ging dann wieder ins lager. < es ist weniger los als gestern> juti schaute sich im lager um und sah dabei einen ziemlich jungen knaben <so jung und schon soldat? der krieg macht wirklich keinen halt> sie gin wieder in das zelt von sai dem soldaten von gestern (er dürfte ja schon wach sein und das ganze. immerhin hat sie ja auch fast ne stunde gebraucht bis sie im lager war). noch keiner da? ist wohl gerade unterwegs. sie ging zu dem jungen soldaten (ihr wisst wen ich meine oder) "sag mal weist du wo sai ist?" bevor die antwort kam flüsterte sie noch ins ohr "deine tarnung ist nicht schlecht aber ich bin etwas geübter als die anderen."

Sir McRowdy
30.09.2002, 12:59
Endlich, das Lager schläft. Ein großes Lagerfeuer ist die einzigste Lichtquelle, alle anderen Fackeln wurden gelöscht. Ein paar verschlafene Soldaten sitzen um das Feuer und sollen sicher Wache halten. Die letzten beiden Stunden hat sie unter dem Baum geschlafen. Doch jetzt ist sie hellwach. Die Nacht ist ihr bester Freund. Sie wartet noch ein bisschen und beobachtet, so gut es geht, die Patrouillen.

Langsam kriecht sie aus ihrem Versteck. Die ersten Meter legt sie noch in geduckter Haltung zurück. Dann presst sie sich flach auf den Boden. Gleitet langsam Richtung Lager. Ihre Lederkleidung hilft ihr dabei über die festgetrappelte Erde vorwärst zu kommen. Sie nähert sich dem ersten Zelt. Angestreckt versucht sie leise zu atmen. Ihr Plus erhöht sich. Das Adrenalin steigt. Anspannung, Neugier, Angst, Lust, diese Gefühle zusammen, das drängt sie immer wieder in solche Situationen. Die Nacht ist ziemlich kühl. Doch die Aufregung lässt sie die Kälte nicht spüren. Das erste Zelt ist erreicht, der Boden gibt kaum noch Widerstand. Er besteht nur noch aus glattem Stein. Vorsichtig versucht sie die Zeltplane ein Stück anzuheben und schaut hinein. Es ist niemand drinnen. Auch kann sie nichts interessantes entdecken.

Die Wachen am Feuer sind kurz vorm Einnicken. Von denen hat sie nichts zu befürchten. Das nächste Zelt ist wesentlich größer, breiter und auch massiver. Das erste Zelt war nur eine Art Vorratszelt, für was auch immer. Ihr in diesem mussten Soldaten untergebracht sein. Der Stoff der Zeltplane ist wesentlich schwerer und robuster. Selbst es zu zerschneiden würde nicht ohne ein Geräusch zu verursachen, gelingen. Das Zelt steht am Rande des Lagers und wird somit auch kaum vom Lagerfeuer erhellt. Sie entschließt sich es zu riskieren. Fest auf den Boden gepresst zieht sie sich Zentimeter für Zentimeter vorwärst. Jederzeit darauf gefasst, aufzuspringen und die Flucht zu ergreifen. Sie müsste nur hinter das Zelt gelangen, dann würde sie in der Dunkelheit ihren Verfolgern schon entkommen. Der Eingang ist fast erreicht. Sie hält kurz innen, kann keine Geräusche, ausser ihrem Herzschlag und Atem vernehmen. Ab und zu dringt ein Geräusch vom Lagerfeuer zu ihr herüber. <Jetzt oder nie!!!> Sie erhebt sich blitzschnell, hüpft fast wie ein Schimpanse um die Ecke des Zeltes durch den Eingang. Die große Kiste hatte sie schon von aussen gesehen, sie springt sofort dahinter und geht in Deckung.

Das Zelt leider leerer als sie erhofft hatte. Ein paar Kisten, einige Waffen und anders nutzloses Zeug. Ein Feldbett steht zwar in der Ecke, aber ist leer, unbenutzt. Die Kisten sind allesamt verschlossen. Schlösser knacken ist nicht ihre Stärke. Neben dem Bett liegen ein paar Klamotten. Uniformen, Stiefel, Unterwäsche <bäh!!! Da riechen meine Sachen noch besser> Nichts, gar nichts. Die Taschen sind leer. Kein Geld, keine Wertsachen, nichts, absolut nichts. <Warum muss ich immer an einen geraden, der auch nichts hat?> Sie stellt fast das ganze Zelt auf den Kopf. Das sie bei auch Geräusche verursacht, interessiert sie momentan nicht. Ihre Gier, etwas zu finden ist größer.

Kalter Schweiß rinnt ihr die Stirn herunter. Für einen kurzen, aber gefährlichen Moment, steht sie völlig starr. Kann sich nicht bewegen. Unbewusst lässt sie sich einfach fallen, rollt unter das Feldbett. Gesehen hat sie ihn nicht, nur gespürt das jemand hinter ihr steht. Ein Soldat steht plötzlich im Eingang des Zeltes. Ein waren Riese, schwerbewaffnet, zum Glück total blau. Er torkelt auf das Bett zu. Lallt irgendwas unverständliches vor sich hin. Er war so sehr mit seiner Flasche beschäftig, das er sie nicht bemerkt hat. Er setzt die Flasche an, leert sie. Schaut fast schon traurig in die leere Flasche und wirft sie weg. Die Flasche fliegt gegen das Bettgestell und zerspringt in tausend Teile. Zitternd vor Angst und Schmerz liegt sie unter dem Bett. <Prima, eine Narbe mehr!> Ein großer Splitter traf sie im Gesicht. Sie spürt wie langsam das warme Blut ihre Wange herunter läuft. Wut brennt in ihr auf. Am liebsten würde sie den Kerle dafür umbringen. Sie beherrscht sich aber, zu hoch ist das Risiko entdeckt zu werden. Auch wenn es dem besoffene Typ auch nicht mehr helfen würde. Schwerfällig setzt sich der Typ auf das Bett. Ächzend biegt sich das Bett durch. Presst sich auf ihre Brust. Das Bett ist mit einem Lattenrost verstärkt, sicher eine Spezialanfertigung nur für ihn. Ihr Brustkorb wieder durch sein Gewicht stark zusammen gepresst. Mit aller Anstrengung versucht sie dagegen zu halten. Stemmt beide Hände gegen das Bett. Sie läuft rot an, sie schwitzt, bekommt kaum Luft. Der Typ zieht sich in aller Seelen Ruhe seine Stiefel aus, riecht daran, stößt ein paar undefinierbare Töne aus, lässt sie einfach fallen. Er lässt sich auf das Bett fallen, drückt ihr noch einmal kräftig auf den ganzen Körper. Er liegt endlich, der Druck weicht von ihrer Brust. Laut stöhnend lässt sie ihre Anspannung raus. Drückt schnell ihre Hände auf den Mund. Und wartet. Erwartet das schlimmste. Der Typ bewegt sich, dreht sich auf die andere Seite und ... beginnt zu schnarchen.

Sehr erleichtert atmend sie kräftig, aber leise durch. Die Schnittwunde und ihre schmerzende Brust spürt sie jetzt nicht. Sie ist nur froh, das nicht entdeckt wurde. Noch nicht. Langsam kriecht sie unter dem Bett hervor. Der Typ schläft wie ein Murmeltier. Der Alkohol schafft auch noch so große Kerle. Zu ihrem Glück. Hastig greift sie sich ein paar Sachen. Kleidungstücke, Waffen, eine Flasche, egal was. Hauptsache nicht leer hier raus gehen. Der Rückweg verlief problemlos. Die Wachen am Lagerfeuer pennen auch schon. Sie zieht sich auf „ihren“ Berg zurück. Weit nach oben klettert sie. Auf einen Felsvorsprung hält sie an und sinkt erschöpft zu Boden.

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sorry, aber bei der kurzen nacht mußte ich alles in einem beitrag bringen :D

Mysteriöse
30.09.2002, 13:39
naja in der nacht gibts für mich nicht so viel zu erledigen außer bei nem auftrag also hab ich die nacht gleich übersprungen
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Marina
30.09.2002, 14:51
Am nächsten Morgen wacht Rika auf. Lycra schläft drüben noch in ihrem Bett. Langsam verlässt sie den dunklen Raum. Nun betritt sie einen breiten Flur. Die Tante muss nicht schlecht verdienen, denkt sie sich. Aber was mach ich hier eigentlich, ich dürfte gar nicht hier sein! Was ist wohl mit meiner Schwester und den Eltern? Eine einsame Träne läuft ihr Gesicht entlang. Sie wollte zurück. Doch zunächst verspürt sie erst mal Hunger. Nach einem etwas länger verlaufenden Streifzug durch das Haus findet sie endlich die Küche. Da lag schon leckeres Lamenta (so ne Art Fladenbrot) mit frischen Kräutern auf einem Brett. Sofort griff sie zu, die letzte Mahlzeit war schon etwas her, da sie gestern nichts essen wollte, als man es ihr angeboten hatte.
Als sie es aufgegessen hatte, suchte sie nach Juti. Aber da sie auf diese schon bei der ersten Suche nicht angetroffen war und sie nun auch nicht fand, schlussfolgerte Rika, dass diese nicht da war. Nun konzentrierte sie sich auf den Ausgang. Ein Glück konnte sie sich an den Weg erinnern, ansonsten hätte sie sich womöglich am Ende noch verlaufen. Juti war ihr immer noch nicht geheuer. was tat sie um sich so eine Villa leisten zu können und wieso war sie so freundlich und bestand darauf sie aus dem Lager zu retten und was hatte sie zu dem jungen Soldaten gesagt?
Als Rika an der Waffensammlung vorbeikam, verspürte sie eine große Abscheu. Wie konnte man nur stolz auf etwas sein, das wertvolle Menschenleben auslöschte? Es waren eine ganze Menge, sie füllten den ganzen Gang aus. Nun kam sie zu dem kleinen Kräutergarten, aus dem sie heute wahrscheinlich den Belag ihres Lamentas hatte. Da sah sie die Tür. Als sie sie öffnete strahlte ihr die Sonne sofort wieder intesiv entgegen. Rika wollte versuchen von hier fort zu kommen, doch dann sah sie ein, dass das bei diesem Licht nicht möglich war, da sie absolut nichts sehen konnte. So entschloss sie es während der nächsten Nacht noch einmal zu versuchen. Mit diesem Vorsatz kehrte sie in das Zimmer zurück, in dem Lycra noch immer schlief.

Angel15*
30.09.2002, 16:34
Draconis saß versunken in einer nicht so hektischen ecke des lagers. die nacht hatte sie ziemlich gut hinter sich gebracht. sie war mehrmals aufgewacht, hatte immer das grässliche gefühl gehabt, aufgeflogen zu sein, wenn es nachts zu kleineren aufregungen unter den männern kam. aber es hatte jedesmal nicht das geringste mit ihr zu tun gehabt. meistens war es zu kleineren rangeleien gekommen, weil sich ein soldat in seinem rausch in das falsche bett gelegt hatte-meistens auch noch dann, wenn der eigentliche besitzer schon längst drinnen lag. unter normalen umständen wäre ihr das superlustig vorgekommen, aber in einem zelt volle größtenteils betrunkener männer war sie sich vorgekommen wie in einem pulverfass, dass vom feuer bedroht wurde.
nergal hatte immer weitergeschlafen wie ein stein, egal, wie laut es im zelt auch wurde. aber seine ruhigen atemzüge hatten auch ihr wieder geholfen, erneut einschlafen zu können. sie hatte ien schwer erklärbare symphatie zu ihm gefasst. vielleicht lag es aber nur daran, dass er als einer der wenigen nicht sturtzbetrunken oder auch nur angetrunken war.
heute morgen hatte sie sich nocheinmal kurz mit ihm unterhalten. er war sehr kumpelhaft mit ihr umgegangen. und hatte ihr das gefühl gegeben, jemanden gefunden zu haben, dem sie alles erzählen konnte. aber das war quatsch. sie war hier im grunde völlig alleine, das war alles. sie sehnte sich vielleicht nur danach, wieder jemanden zu haben. aber ihm konnte sie nicht alles erzählen. und schon gar nicht, was sie in wirklichkeit war. ihr fröstelte bei dem gedanken. dann wäre seine kumpelhafte art sicherlich sehr schnell verschwunden wie nie da gewesen. alles nur das nicht. am ende erzählte er es noch rum und ließ sie auffliegen.
er nannte sie nach wie vor draco... es schien für ihn selbstverständlich zu sein. aber draconis gefiel es. zumal ihr name wirklich von diesem wort abgeleitet war.
sie konnte sich ein lächeln nicht verkneifen. er war der einzige, dem es aufgefallen war. aber die sprache, aus der der name stammte, war eh schon längst vergessen und nur noch wenige kannten sie. gebildet war er also auch noch...
draconis hielt verblüfft in ihren gedanken inne. also wirklich, jetzt dachte sie schon wie ihre freundinnen, die bei jedem besser aussehendem kerl gleich vorzüge zusammenphantasierten. etwas, was sie immer abgestoßen hatte. und jetzt machte sie es selber. aber hier war bestimmt nicht der richtige ort, um damit anzufangen.
plötzlich stand eine frau neben ihr. draconis schreckte aus ihren gedanken hoch. zuerst dachte sie, sie träumte oder hatte halluzinationen. eine solche frau in einem kriegslager? kimonoartiges gewand, anmutig geschminktes gesicht...
aber ihr wurde rasch klar, dass es keine einbildung war.
draconis erhob sich ungelenkt.
"ich kenne keine sai.
und im übrigen müsst euch irren. warum sollte ich mich verkleiden? und als was denn?", erklärte sie kühl.
aber in ihrem innersten zog sich etwas schmerzhaft zusammen. sie nahm auch auf einmal wahr, wie kalt ihre hände waren.
nach einem tag schon aufgeflogen? bitte nicht...
draconis chritt davon. sie versuchte, nicht zu schnell zu gehen, damit nicht der eindruck einer flucht hervorgerufen wurde. es fiel so verdammt schwer, nicht mit dem rennen anzufangen. sie hatte angst vor der frau. oder angst vor dem, was sie nun über sie wusste...
mit gespielter lässigkeit drehte sie sich nocheinmal um. "ach übrigens, turnschuhe passen nicht sehr gut zu einem kimono."
und jetzt weg von hier...
sie versuchte, sich schnell zwischen den zeltreihen zu verdrücken.

Mysteriöse
30.09.2002, 21:47
juti hatte keine großen probleme draco einzuholen. "so schnell nicht. ich kann verstehn das du sai nicht kennst die meisten kennen die namen der anderen nicht. was die schuhe angeht: meine anderen paare müssen gerade gesäubert werden. außerdem mag ichs etwas abstrakt. es ist schwer eine andere frau in einem lager zu finden. keine angst ich werds nich weiterverraten. du wirst deine gründe haben. aber glaub mir so schnell entkommt mir keiner. ich gehöre zur elite auch wenn ich so zerbrechlich aussehe. ich kann dir ansehen das du eine frau bist. du bist selbst für zarte jungen zu zart und der dreck verdeckt deine schönheit auch nur geringfügig. und dazu *mitkampfstabaufgenitalienbereichdeut* selbst bei schlapprigen hosen wie deinen sieht man die männlichkeit. soll ich dir mal etws anderes zu essen mitbringen als das was hier angeboten wird? das schmeckt doch scheußlich." sie wartet die antwort ab und geht danach ohne weitere worte wieder zu ihrem haus. dort angekommen bemerkt sie das jemand hunger hatte und sich etwas zu essen genommen hatte. sie ging hoch zu den zimmern. "ach du bist schon wach? naja egal. ich habe jetzt zeit für euch. du hast doch garantiert einige fragen an mich. ich mein wie hoch ist die wahrscheinlichkeit das eine holozäerin die weis wie ihr ausseht euch mit zu sich nach hause nimmt?" sie setzte sich auf einen stuhl nebens bett (die zimmer könnt ihr nach euren wünschen ein bisschen dekorieren. bedingung: es sollte schon ein bisschen luxus drin sein und zum haus passen)

Marina
01.10.2002, 17:01
"Naja, wirkt aber nicht so, als ob du Zeit hättest, sondern nur schnell reinkommen wolltest. Außerdem bin ich jetzt noch zu müde", Rika hatte jetzt irgendwie absolut keine Lust mit Juti zu sprechen, sie fürchtete sich sogar langsam vor ihr. Demonstrativ drehte sie sich um und warf sich eine Decke über. Das war zwar nicht gerad höflich, aber nach der nächsten Nacht würde sie sie eh nie wieder sehen, denn Rika wollte auf jeden Fall wieder in den Tunnel zurück zu ihrer Schwester und ihren Eltern.

Mysteriöse
01.10.2002, 17:34
juti macht es nicht viel aus wie rika reagiert. "du wirst es nicht sehr einfach haben einen tunnel nach unten zu finden. und dei geheimgänge kann nur ich öffnen ohne einen großen krach zu machen. versuch ruhig abzuhauen. du wirst enigie probleme haben denn der nächste tunnel den ich kenne ist eine tagesreise von hier entfernt und auf dem weg ist nichts was schatten spendet. ich hab verständniss dafür dass du nicht lange hier bleiben willst. ich mein bei mir hängen überll waffen rum meine persönlichkeit ist ein einziges rätsel, hier siehts aus wie in einer gruft und doch bin ich die einzigste hier oben die wahrscheinlich weis wie ihr ausseht ohne euch gleich umzubringen." sie ging aus dem zimmer und kam mit ein paar waffen wieder (für jede hand sone eisenkralle, ein dolch, ein kampfstab und etwas blendpulver) "das wirst du brauchen um dich hier durchkämpfen zu können. das hier wird dir an den tagen helfen" sie reichte rika noch eine sonnenbrille mit stark verdunkelten gläsern. "nimms wenn du willst. es gehört dir" sie blieb noch immer im zimmer sitzen um die reaktion abzuwarten.

Sir McRowdy
01.10.2002, 20:52
SCHMERZ!!!! Ihre Schmerzen reißen sie aus ihrem eh nicht angenehmen Schlaf. Ein stechender Schmerz schießt ihr durch den Rücken. Wandert vom Becken aufwärts die Wirbelsäule hoch, schließt seine Reise mit heftigen Kopfschmerzen ab. Der überraschende Schmerz zwangt sie laut aufzuschreien. Sie konnte ihn aber noch unterdrücken. Wenige Meter unter ihr erwacht gerade das Lager zu neuem Leben. Es nicht ihr letzter Schrei gewesen, aber der Letzte von dem sie hätte erzählen können. Das nächtliche Treffen, mit dem Bettgestell und einem viel zu schweren und besoffenen Soldaten, hat sie sehr erschöpft. Sie schaffte es nicht mehr in ihre sichere Höhle. Statt dessen hat sie auf dem Fels übernachtet. Steinhart klingt fast noch weich, gegenüber dem, das sie als Bett nutzte. Sie reibt sich ihre verschlafenen Augen, streckt sich. Selbst ein Spiegel könnte ihr nicht besser beschreiben, wie sie sich gerade fühlte. Hat schon seine Vorteile, wenn man nicht alles wissen kann.

Ein kurzer Blick runter auf das Lager verrät ihr, das sie erstens nichts zu befürchten und zweitens, das eh noch kaum einer auf den Beinen war. Sie zieht sich von dem Felsvorsprung zurück und betrachtet erst mal ihre nächtliche Beute. Eine Uniformenjacke, ein Ledergürtel, eine Flasche billigen Fussel und einen kleinen Stoffbeutel. <Nicht gerade berauschend!> Sie durchsucht die Jacke und stellt, zur ihrer Freund fest, das es sich doch etwas gelohnt hat. Der Soldat, dem diese Jacke gehört hatte, muss einen höheren Dienstgrad haben. In den Taschen findet sie zwei kleine Orden, ein silbernes Rangabzeichen und etwas Kleingeld. <Schade, mein Guter! Das bist du jetzt los.> Ein diebisches Grinsen lässt ihre Laune um einiges steigen. Den kleinen Stoffbeutel hatte sie bereits als wertlos abgetan und wollte ihn schon wegwerfen. Doch zu ihrem, und nicht zu Seinem, Glück, tat sie es nicht. Der Inhalt des Beutels, ist nicht wie sie vermutet seine dreckige Wäsche, sondern einer sehr seltener Dolch. Nicht aufwendig verziert oder übermäßig geschmückt, auf den ersten Blick kaum wertvoll. Es ist das Material, das den Dolch wertvoll macht. Die geschwungene Klinge besteht aus einem fast unzerstörbaren Metal, welches nur einige hundert Meter unter der Oberfläche zu finden ist. Wie es genannt wird, weis sie nicht. Doch erkennt sie es, da es bereits die zweite Waffe aus dem diesem Metal ist, die sie „gefunden“ hat. Die erste Waffe war nur eine kleine dünnen Klinge, die für sie damals nicht viel Sinn machte. Deswegen verscherbelte sie die Klinge an einen Händler. Es später erfuhr sie, warum der Händler so gierig aus die Klinge war. Es gibt nur wenige Schmiedemeister, die dieses Metal bearbeiten können. Und eigentlich sollte so ein Metal auch nicht unter Holozäere zu finden sein. Den Gürtel kann sie gut gebrauchen, der Fussel würde ihr helfen besser zu schlafen. Die Orden und das Rangabzeichen kann sie gut verkaufen. Und die Jacke würde immerhin noch einen guten Bettvorleger abgeben.

Angel15*
01.10.2002, 21:47
Draconis spürte, wie sie rot wurde.
"mussr du das so laut sagen?", zischte sie. "soll es das ganze lager hören...?"
sie sah ein, dass es keinen sinn mehr hatte, ihr geschlecht zu verleumden.
diese frau hatte es eindeutig bemerkt. weil sie zu einer "elite" gehörte? was für eine elite war gemeint? und wie groß war sie? nein, das war bestimmt nur eine flunkerei. draconis hatte nicht aufgepasst, das war alles.
aber wer hatte es dann noch gemerkt? ihre klamotten... ja, sie hatte sich nur darauf verlassen, dass niemand allzu genau hinsehen würde. aber das war wohl ein irrtum gewesen.
niemand kann mir entkommen. das hörte sich sehr nach einer drohung an. besser, sie verdarb es sich nicht mit dieser frau. sie sah wirklich sehr bizarr aus. und niemand im lager schien sich über sie zu wundern. nur ein paar soldaten sahen sie kurz an. sie schien wirklich in dieses lager u gehören wie jeder einzelne der soldaten hier. sie war wohl wirklich etwas besonderes.
"ich kenne hier gar keinen.", erklärte draconis, immer noch mit einer leichten röte im gesicht. die direktheit der frau irritierte sie geradezu.
"das essen ist in ordnung, ich werde schon nicht dran sterben. aber neue klamotten wären gut. aber ich denke, dass das nicht gehen wird.", lenkte sie versöhnlicher ein. dann ging sie weiter. auch die frau wandte sich nun ab. sie schien einigermaßen zufrieden zu sein.
draconis überlegte kurz. dann ief sie der frau hinterher: "ich verlass mich drauf, dass du nichts verrätst!"
die frau drehte sich noch einmal kurz um und lächelte versprechend, bevor sie zwischen den zeltreihen verschwand.
und draconis wusste nicht einmal ihren namen. oder ob sie sie noch einmal wiedersehen würde.

"na, draco, wie war dein tag?" nergal ließ sich geradezu unverschämt gut gelaunt neben draconis auf sein feldbett fallen und machte sich dort lang.
draconis sah ihn missmutig an.
"oh.", bemerkte nergal wissend. ihm schien draconis blick vollkommen als antwot gereicht haben.
"macht es dir eigentlich spaß, mich draco zu nennen?", fragte draconis. nur, um überhaupt etwas zu sagen. sie zog die decke ein stück höher über ihren körper und wickelte sich fetser darin ein. die worte der frau gingen ihr einfach nicht aus dem kopf. konnte es sein, dass ihre tarnung wirklich so schlecht war? dann würde nergal es vielleicht bald auch sehen. und wenn er es erst mal wusste... jetzt bei tageslicht war die sicht um einiges besser
als gestern abend.
"warum denn nicht?", fragte nergal stirnrunzelnd, als er sah, wie sie sich einwickelte.
"bist du krank?", fragte er fast sofort weiter.
"Warum?", fragte draconis nervös und wickelte sich noch fester ein. oh bitte lass ihn nicht erkennen, dass ich ein mädchen bin...
seine stirnfalten wurden noch tiefer.
nergal streckte seine hand aus und legte sie auf ihre stirn. mit seinen langen armen fiel es ihm leicht, die entfernung zwischen ihrem und seinem bett zu überbrücken.
"fieber hast du jedenfalls keines.", stellte er fest.
"warum sollte ich fieber haben?", erklärte draconis zuversichtlich. sie unterdrückte den impuls, die decke noch höher zu ziehen. sie wollte sein misstrauen nicht noch mehr bestärken. bevor er etwas tat, was nicht sehr gut für sie war. sie ins krankenzelt schleppen zum beispiel. dann war es aus für sie.
Nergal schüttelte unwillig den kopf.
"na gut, wenn du meinst, du hast nichts, wird es wohl so sein. aber ich verstehe trotzdem nicht, wie du es bei der hitze fertigbringst, dich auch noch in eine decke einzuwickeln. eigentlich wollte ich dich ja zum baden einladen, aber wenn dir so kalt ist..."
jetzt wurde draconis wirklich kalt. sie spürte, wie eine schwer definierbare kälte von ihrem magen aus in ihren körper kroch.
er wusste es. warum sonst würde er ihr anbieten, mit ihr baden zu gehen?
"baden....?", fragte sie ungläubig. ihre kalten finger krallten sich in die felddecke.
"he, an was denkst du denn wieder gleich?!", protestierte nergal lautstark. aber niemand nahm trotz seines lauten tones notiz von ihnen.
"den trog mit wasser da draussen zum waschen kann man ja wohl wirklich vergessen. schon am frühen morgen taugt die dreckbrühe gerade mal dazu, sich noch schmutziger zu machen, als man eh schon ist. aber ich kenne einen kleinen flußlauf hier in der nähe. eigentlich verläuft der fluß ja unterirdisch, aber er sprudelt ein kleines stück an der oberfläche. ich glaube, ich bin der einzige, der diese stelle kennt."
er sah während seiner erklärung überall hin, nur auf sie nicht.
draconis entspannte sich merklich.
"und wo ist das?", fragte sie zaghaft.
natürlich würde sie jetzt nicht mit nergal dorthin gehen. aber später, wenn sie sich sicher sein konte, dass sie alleine war. heute abend vielleicht.
"ich erklärs dir.", grinste nergal breit.
er schien erleichtert zu sein...

Marina
02.10.2002, 13:50
"Nein danke." Wie hatte sie nur bemerkt, dass sie abhauen wollte? "Ich hatte nicht so schnell vor von hier zu verschwinden, ich mein zu Hause ist meine Wohnung eingestürzt und ich hab da auch nichts zum Essen, im Gegensatz zu hier." Rika hoffte, sie hätte sich gut genug rausgeredet und Juti zog auch die Waffe zurück und sah ein wenig enttäuscht aus. Anscheinen hatte es geklappt. Nun würde Rika also doch noch eine Nacht hier bleiben, aber nur um so zu tun, als ob sie gar nciht weg wollte. Diese anscheinende Allwissenheit von Juti fing an Rika zu nerven.
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@Juti
Hey, du kannst nicht allwissen sein, ansonsten wirds doch langweilig. Okay, also merk mal bitte nicht alles.

Mysteriöse
02.10.2002, 14:42
@rika
sie hat doch genug hinweise gegeben. sie wollte gleich zu den höhlen und wenn sie sich schon am tag schlafen legt isses doch klar das sie etwas für die nacht plant. außerdem hat juti doch gesagt sie sei eine holozäerin was nich gerade das vertrauen hochschraubt. soll ich noch was schreiben achja in ihrem beruf muss man doch eine gute beobachtungsgabe haben was gleich das bei draco erklärt. ist magie erlaubt oder ist das ein völlig magieloses rpg? ich hätte da nämlich etwas für ihre fähigkeiten die ihr helfen können im job. sind feeselungs- und tarnzauber.
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"nagut ich lass trotzdem den dolch hier. die küche hast du gefunden? falls du das klo suchst: ende des ganges die treppe runter zweite tür links die anderen türen sind tabu (und abgeschlossen). sie ging aus dem zimmer in den garten und kümmerte sich um die beete. es war wieder etwas zum ernten da. hauptsächlich kräuter weil die so schnell wachsen. als sie geerntet hatte und es in die küche brachte nahm sie im fluss ein bad was ihr gefiel. durch die gartenarbeit hatte sie sich einwenig aufgeschnitten und blutete ein bisschen. das blut wurde vom fluss weggeschwemmt und floss noch ein ganzes stück sichtbar auf der oberfläche. (geht bis zum fluss von dem nergal gesprochen hat wo es ganz leicht noch sichtbar ist.)

Marina
02.10.2002, 18:57
"Ja, dich Küche hab ich gefunden und acuh was gegessen, das Essen sah so aus, als ob du es extra rausgelegt hättest." Rika fragte sich was sich in den anderen Zimmern befand. Wieso waren sie abgeschlossen? Plötzlich hörte sie, wie die Tür zugeschlagen wurde, anscheinend war Juti gegangen. Rika wollte gerade aufstehen, als sie plötzlich wieder etwas hörte. Sie war anscheinend wiedergekommen. Juti steckte noch mal kurz den Kopf durch die Tür"Ich war nur schnell baden, aber jetzt muss ich zum Lager zurück, weil ich jemanden dort was zu essen bringen wollte", mit diesen Worten verschwand sie.
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Ne, mach mal bitte ohne irgenwelche Zauber. Ansonsten wirds ja zu leicht für dich;)

Mysteriöse
02.10.2002, 19:20
nagut. is nur weil ich für gewöhnlich zaubernde figuren nehme nich das ich mich mit dir in die wolle kriege.
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juti nahm ein frisches brot etwas wurst ein paar kräuter und ein getränk was wie bier aussah aber keins is. zudem holte sie aus dem schrank eine uniform wie die von draco nur unten mit einer art suspensorium (genitalienschutz) der für eine beule in der hose sorgte (is eine kleine damit man nicht denkt draco hätte einen steifen). mit den sachen in einer tasche ging sie wieder zum lager. sie suchte wieder nach draco und fand sie auch nach einiger zeit. scheint wache zu haben oder sie unterhalten sich einfach denn es stehen noch andere männer da. <dann wohl wieder die geliebten nummer> sie ging hin mit einem strahlen im gesicht. "schatzi da bist du ja. ich hab dich schon überall gesucht." juti umarmt sie von hinten und flüstert ins ohr "spiel mit ich hab sachen für dich" sie blickte zu den anderen männer die schon etwas belustigt guckten. "ihr werden ihn doch mal entbehren können oder. wir haben etwas zu erledigen."

Sir McRowdy
03.10.2002, 15:43
Die warmen Sonnenstrahlen streichen sanft über ihre Haut. Über vernarbte, raue Haut. Die Wärme ist sehr angenehm. Doch lässt die Hitze die frische Schnittwunde pulsieren. Sie blutet nicht mehr, aber ist sie immer noch offen. Und schmerzt bei jeder Bewegung ihres Gesichts. Sie ist nicht sehr groß oder tief, aber eine Narbe wird bleiben. Im Gesicht ist es ihre erste, am Körper trägt sie noch einige mehr. Die Sonne hat ihren engen Lederwams aufgeheizt, beginnt ihr zu schmerzen. Vorsichtig legt sie ihn ab. Es ist nicht einfach, ihn los zu werden. Er ist aus einem Stück, ziemlich steif. Man muss ihn über den Kopf ziehen. Mit Schmerzen, die sie gewöhnt ist, streift sie ihn endlich ab. Sie trägt nichts weiter drunter, ausser einem großen Bluterguss. Genau auf ihrer Brust. Lilabläulich erkennt man gut die Eindrücke des Bettes, die sich langsam zu einem Ganzen vereinen. Ihr Rücken sieht nicht viel besser aus. Übersäet mit Narben, Striemen und Brandmalen. Vorsichtig streicht sie mit ihrer Hand über ihre Brust, versucht eine Stelle zu finden die nicht schmerzt. Sie legt sich auf ihren Lederwams und lässt sich von der Sonnen wärmen. Versucht zu entspannen, die Schmerzen zu vergessen.

Serenada
04.10.2002, 10:39
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ich such grad meine beiträge aber bis auf einen finde ich sie nciht mehr. und kann mir jemand eine zusammenfassung shcicken?
sorry für ooc

Angel15*
06.10.2002, 13:02
draconis hatte bald der schlag getroffen, als sich plötzlich eine hand um ihren nacken gelegt hatte. es war wieder die fremde frau. und jetzt war draconis puterrot angelaufen, während die frau sie mehr raus schleigfte als zog. draconis musste nergals verblüfften gesichtsausdruck hilflos mitansehen. ein komisches gefühl machte sich in ihr breit.
kaum waren sie draussen, began draconis auch schon zu schreien.
"sag mal, was soll das denn jetzt?! was denkst du dir dabei, so eine nummer abzuziehen?! weißt du überhaupt, was jetzt alle denken? WEI?T DU DAS?!"
>und was nergal jetzt denkt<
draconis tobte geradezu mit zornfunkelten augen. aber bei diesem letzten gedanken, was nergal jetzt von ihr halten musste, brach etwas in ihr zusammen. nergal wusste nicht, dass sie ein mädchen war. für ihn musste das ausgesehen haben, als habe sie eine...eine...
draconis fasste sich niedergeschlagen an den kopf und hielt inne.
wenn er nicht wusste, dass sie ein mädchen war, hatte es für nergal sicherlich vollkommen normal ausgesehen. normal für einen mann halt. bestimmt war es normal, dass jeder dieser kerle irgendwann mal etwas mit einer fau aus dem lager anfing. es war ja nicht verboten!
bestimmt hatte nergal auch schon mal was mit einer gehabt... >nein!<
ein innerer aufschrei brachte draconis endgültig dazu, den wütenden ausdruck von ihrem gesicht zu verbannen.
die fremde frau, deren namen sie immer noch nicht kannte, stand ruhig neben ihr. niemand hatte notiz von ihnen beiden genommen.
"was willst du?", fragte draconis tonlos. erst jetzt gewahr sie den neuen anzug, den die frau immer noch über den arm trug.
"oh.", machte draconis.

Serenada
06.10.2002, 17:30
Sie ging durch die Gänge, irgendwie einsam. Sie war abgeschnitten von der Außenwelt. Vielleicht war das auch gut so. Sie hasste menschenaufläufe und leidet dann meistes unter migräne. sie geht an eingestürzten tunneln vorbei und dringt immer weiter in die tiefe ein.

Mysteriöse
06.10.2002, 17:53
"nunja es ist leichter wenn man so tut als wär an irgentwie verlobt als sontwas. die soldaten stellen sonst zu viele fragen und so werden sie höchstens fragen wies war. kannst ja sagen das unsere eltern die verlobung arrangiert haben. hier hast du einen neuen anzug. ich hab noch ein paar davon. er dürfte deine größe haben. hier hast du auch glei noch was zu essen *essenaustaschezieh*. ich weis zwar nich ob du bier trinkst aber hier hast du einen ausweg. schmeckt nach limo sieht aber genauso aus wie bier. und ich dachte ein bisschen frisches brot und wurst und kräuter sind auch nich schlecht zudem hier doch die hälfte gepökelt ist. die meisten wissen nich wie ich heiße. sie wissen nur das ich eine recht hohe position habe. sollten sie fragen wer ich bin ... ich heiße Kalisto. <so schnell sag ich ihr mal noch nich meinen namen.>

Angel15*
06.10.2002, 17:58
draconis war sprachlos angesichts der dinge, die ihr in die hand gedrückt wurden.
"und was soll ich den kerlen bitte schön sagen, wenn sie fragen >wie war's<? ich bin kein mann, wie du schon gemerkt hast und ich weiß nicht, wie ich mich da vedammt nochmal verhalten soll!"
sie unterdrückte den impuls, alles zu boden zu werfen. doch sie beherrschte sich und atmete tief durch.
"ok, lassen wir das, immerhin hast du mir geholfen. sogar sehr. ich hab keine lust heute schon aufzufliegen."
sie sah die frau direkt an.
"kalisto also, ja?"

Mysteriöse
06.10.2002, 18:03
"genau, kalisto. wenn sie fragen antworte einfach selbstsicher: es war einfach geil ich könnte glei noch ma mi ihr ******. sie ist einfach super und weis wie man jemanden befriedigt. oder so in etwa. man muss immer eine ausrede parat haben. diese beantwortet meistens sämtliche fragen und die dürften nur noch erstaunt gucken."

Marina
06.10.2002, 22:17
"Ähm, Frau Juti, können sie mal kurz kommen?" Ein Mann winkte ihr leicht aus einiger Entfernung zu. Juti kannte ihn und ging zu ihm. "Ich habe hier einen neuen Auftrag, es ist so ein hoher pleistozäischer Geschäftsmann, der besser aus dem Weg geräumt werden sollte. Ach und, da wollte ich gleich noch mal fragen, ob sie neue Ware haben." Damit meinte er junge Pleistozäerinnen zum Verkaufen. Dieser Mann verdiente sich hauptsächlich sein Geld damit und hatte schon einige Male Pleistozäerinnen von Juti "geliefert" bekommen.

Mysteriöse
07.10.2002, 07:46
juti ging zu dem mann hin "nein tut mir leid keine neue ware. wissen sie wo sich der geschäftsmann gerade aufhält?"

Serenada
07.10.2002, 10:02
Sie drang durch die Tunnel bis zu einem großen Stützpunkt vor. was war das?

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nge-mäßig

Angel15*
07.10.2002, 15:31
"juti?" in draconis augen flackerte es verdächtig auf.
wortlos wandte sie sich um und ging leise davon, die dinge immer noch im arm. fast schon gelassen trat sie ins zelt und lud die dinge auf ihrem bett ab. nergal hatte es sich wieder auf seinem bett bequem gemacht. als er draconis kommen sah, richtete er sich mit einem ruck auf. seine augen wurden groß, als er die dinge sah, die draconis auf ihr bett warf.
unsicher sah er sie an. er ließ sich kein bisschen von ihrem kalten blick beeindrucken.
"mannomann, die muss dich ja echt mögen, wenn sie dich mit solchen sachen versorgt. woher kennst du die? hat sie noch eine schwester oder so?" er grinste breit und beäugte das brot hungrig.
draconis seufzte. "nimm es dir, mir liegt nichts daran. von scheinheiligen schlangen nehme ich nur ungern was an."
nergal sah abermals überrascht auf. "ich darf...?", fragte er unsicher nach. aber er griff noch nicht danach. statt dessen musterte er sie prüfend.
"scheinheilige schlange? was hat sie dir getan? deinem...ähh, distanzierten blick" er grinste tadelnd "nach zu urteilen muss es ja etwas sehr schlimmes sein."
"sie hat mich belogen!", rief draconis sofort darauf zornig aus. jetzt war es aus mit der gespielten ruhe. die frau hatte sie eiskalt angelogen. und so jeand kannte ihr geheimnis? was hätte ihr schlimmeres passieren können?
nergal beruhigte sie mit gesten. "hey hey, sie ist doch schließlich eine frau, oder? was erwartest du anderes?"
wahrscheinlich hatte er sie nur aufmuntern wollen, aber er konnte ja nicht ahnen, was er mit seinen worten anrichtete.
"WAS HAT DAS DAMIT ZU TUN!", brüllte sie ihm mitten ins gesicht und stürmte aus dem zelt.
nergal blieb sehr verwirrt zurück, musste sich abermals über seinen seltsamen bettnachbar wundern. ein komischer kerl...

im lager schien noch mehr trubel als sonst zu herrschen. alles rannte durcheinander und übereinander, alles lief drunter und drüber. verschlafene männer tapsten augenreibend und sich ungeniert streckend aus ihren quartieren, eilige soldaten zogen sich auf einem bein hastig durchs lager hüpfend schnell die letzte socke und den letzten schuh an, weil sie eh schon spät dran waren.
ein weiterer soldat stand zeternd vor seinem zelt und brüllte lauthals, er sei bestolen worden in der nacht. die meisten soldaten lachten ihn aber nur aus, anstatt ihm zu helfen.
draconis bahnte sich rücksichtslos ihren weg. in ihrer rage benutzte sie ellenbogen und verteilte sogar fußtritte, wenn es nicht anders ging. manche sahen ihr empört nach, aber niemand stellte sie zur rede. das war auch gut so, draconis hätte jedem, der es gewagt hat, eine ohrfeige verpasst, wie sie der stärkste mann der welt nicht verteilen konnte.
wutentbrannt hinterließ sie fast schon eine schneiße aus blauen flecken im lager. als sie das lager endlich verlassen hatte, rannte sie los. blind, in welche richtung sie ließ und blind, wohin sie überhaupt lief.
sie konnte es einfach nur nicht fassen, wie beschi***** dieser tag heute gelaufen war.
eine frau, der es anscheinend spaß machte, sie an der nase herumzuführen, eine (wenn auch nicht beabsichtigte) beleidigung des einzigen menschen, dem sie bisher wenigstens einen ansatz von vertrauen entgegen gebracht hatte. was würde noch kommen? tauchte bald etwa ein offizier auf, der sie rausschmiss, weil sie ein von "Kalisto-juti" verpetzt worden war?
mit einem aufschrei der wut trat draconis mit aller kraft, die sie in der schnelle mobilisieren konnte, gegen den nächstbesten baum. rinde knackte und fiel im hohen bogen zu boden. und draconis bein tat ziemlich weh. wimmernd trat sie auf und ließ sich gegen den baumstamm sinken, den sie gerade noch traktiert hatte.
er jetzt realisierte sie, dass sie in einem kleinen wald gebiet war. und sie hörte das rauschen des flusses.
sie atmete unbewusst auf. für einen kurzen moment hatte sie schon befürchtet, sich verirrt zu haben. aber dank nergals erklärung wusste sie jetzt, wo sie war. dafür verzieh sie ihm schon fast wieder, dass er sie beleidigt hatte. obwohl sie erst durch seine beleidigung überhaupt losgerannt war... aber sie wollte heute mal nicht so sein...

in ihrem bein pulsierte noch immer schmerz, aber er wurde langsam schwächer.
draconis schöpfte eine hand voll wasser und spritzte sie sich ins gesicht. der dreck wurde sofort weggespült und legte ihr fein geschnittenes gesicht frei. leider waren auch ihre gesichtszüge sehr schmal, aber auch ein bisschen jungenhaft. trotzdem erkannte man bei einem näheren blick sofort, dass sie sicherlich kein junge war. nur die kurzen haare erweckten aus weiter entfernung den eindruck.
draconis wandte sich von ihrem spiegelbild ab.
sie musste einen besseren weg finden, ihre gesichtszüge zu verdecken. der dreck half zwar, aber die frage war, wie lange das ausreichen würde. wenn sie es nur einmal vergaß...
mit einem schlechten gefühl schmierte sie sich das gesicht wieder leicht mit uferschlamm ein.

Mysteriöse
07.10.2002, 17:52
juti schaute draco hinterher. "hm ... hab ich was falsches gesagt? naja egal" sie machte ihren kimono auf und stand dann im kampfanzug da. es waren nun auch weitere waffen zu sehen. eine doppelschneidige streitaxt und darüber zwei schwerter überkreuzt auf dem rücken geschnallt. eine peitsche um die hüfte gewickelt. an beiden seiten der hüfte ist je ein dolch und bestimmt hat sie noch irgentwo etwas versteckt. man könnte meinen sie wär eine wandelnde waffenkammer. "passen sie bitte auf mein gewand auf? die bezahlung wie üblich nach auftragserfüllung? haben sie einen anhaltspunkt wo er ist?" sie machte sich währenddessen an die haare noch eine violette bleikugel an das ende des pferdeschwanzes. <ich denk mal das reicht>

Marina
10.10.2002, 10:57
"Hm nein, Frau Juti, wenn ich das wüsste, würde ich ja nicht sie hiermit beauftragen, das hätte dann auch ein kleines Luftgeschwader erledigen können. Aber sie verstehen es ja, unauffällig zu sein, selbst als Holozäerin unter Pleistozäern. Ach sind sie sich sicher, keine Ware zu haben, ich hörte sie wären neulich mit zwei fremden Mädchen aus dem Lager gegangen?"

Mysteriöse
10.10.2002, 13:12
"sicher. ich habe keine ware für sie. die beiden fremden frauen waren verwandte von mir. nagut ich werde ihn für sie erledigen. die bezahlung ist pro umgebrachten wie sie wissen falls ich noch weitere aus den weg bringen muss." sie ging los und kam nach einen tag an einem tunnel an den sie kannte. sie ging runter und fragte immerwieder einige pleistos "entschuldigen sie. ich suche einen geschäftsmann. leider weis ich nicht wie er aussieht oder heißt weil wir das geschäft per telefon (oder was es da gibt) gemacht haben. ich weis nur das er eine recht hohe position hat. da er wahrscheinlich immer unterwegs ist konnte er keine adresse angeben. er sagte die anderen werden schon wissen wo er ist. es ist ein wirklich dringender handel (was nicht mal gelogen ist)."

Serenada
11.10.2002, 09:53
Ein Stützpunkt? Der pleistozäer? Würden sie angreifen? In ihr kamen Bilder vom Krieg hoch, sie sah die Zerstörung. Ihr wurde regelrecht Übel. Nie würe sei an die Erdoberfläche gehen. Es wäre tödlich für sie. Halb weggetreten trat sie auf den Stützpunkt zu. Die Tunnel waren mit einem robusten Material verstärkt. Es dürfte nichts einstürzen und das würde es auch nciht. Durch eine Metallende Tür war der Stützpunkt vershclossen. als sie ankam, öffnete sich die tür mit einem zischen. wie manipuliert trat sie ein. die tür schloß sich und sie war gefangen.

Hokuto
11.10.2002, 18:52
Sai kümmerte sich währenddessen darum, dass es im Lager wieder einigermaßen ablief und die von Draco verursachten blauen Flecken verarztet wurden. Er wurde zum neuen General des Lagers ernannt und hatte somit Zugriff zu allen Informationen über die Pleistozäer. Nachdem er eine Weile nachgeforscht hatte fand er heraus, dass Rika in dem Tunnelsystem ansässig gewesen war, das vollständig beim letzten Angriff zerstört wurde und fragte sich, ob sie da unten noch Verwandte hatte. Wenn er sie das nächste Mal sehen würde, müsste er sie umbringen, ansonsten müsste er sich selbst dem Kriegsgericht stellen, wegen Hilfe für einen Pleistozäer, was meistens mit dem Tod bestraft wurde.
Erstmal bezog er sein neues, großes Lehmhäuschen in der Mitte des Lagers und kümmerte sich um den Bürokram. Als General hatte er den Vorzug in keinem Zelt wohnen zu müssen.

Marina
11.10.2002, 19:12
Endlich war es Nacht. Nun würde sie versuchen aus dieser verdammten Villa zu fliehen. Lycra war ihr in diesem ziemlich egal, da diese eh nur die ganze Zeit schlief. Also wieder raus aus dem Zimmer, vorbei an der Waffenkammer, halt, schnell steckte sie noch einen kleinen Dolch ein, konnte ja nicht schaden. dann wieder vorbei am Kräutergarten und endlich erreichte sie den Ausgang. Dann kam der Weg in einer Art Krater und schließlich kam sie zur letzten Tür. Schon war sie draußen. Hoffentlich würde Juti noch lange beschäftigt sein. In der Nacht konnte Rika sehr gut sehen, war sie doch die Dunkeltheit gewöhnt. Es war ein langer anstrengender Marsch, hoffentlich hatte sie sich nicht verlaufen. Sie wollte sich gerade verzweifelt auf einen Stein setzen, da sah sie in einiger Entfernung Licht. Vorsichtig ging sie, eine großen Bogen machend, am Lager vorbei. Von hier aus kannte sie den Weg, denn sie war ihn mit dem jungen Soldaten gegangen war. Sie mochte ihn irgendwie, obwohl er ja ein Holozäer war! Mit einem Schrecken stellt sie fest, dass sie auf einmal gar keinen so großen Haß mehr gegen dieses Volk empfand.
Nun kam sie zu dem Höhleneinsturz, wo sie rausgekommen war. Langsam ließ sie sich in die Erde gleiten, endlich wieder zu Hause! Doch anstatt einen ordentlichen Tunnel vorzufinden, waren große Teile eingestürzt. Ein unbehagliches Gefühl machte sich in ihr breit. Krabbelnd und buddelnd drang sie schließlich zum Sammelraum vor. Er war nicht eingestürzt! Doch dann erschrak sie. Anscheinend hatte der Staub die Luftsysteme verstopft und der Raum wurde nicht mehr belüftet. Rika hatte Probleme Luft zu bekommen, doch sie musste wissen, ob sich ihre kleine Schwester noch hier befand. Auf einmal stolperte sie über eine Leiche. Es war ihr Nachbar. Weinend ging sie weiter, bis sie ein kleines Loch entdeckte, das in die Wand führte. Rika kroch hindurch. Nach einer Weile hörte sie leises Jammern. Und dann sah sie ihre Schwester und ein paar andere Menschen. Höchstens ein Dutzend. "Ihr müsst hier raus!", rief sie. Langsam folgte ihr die Pleistozäermenge. Zusammen ging sie mit ihnen zu dem Ausgang, der nach oben führte. "Das ist unsere einzige Chance, es gibt eine einsame Eozäerin, die auf dem berg sehr abgeschieden lebt, lasst uns dort hingehen." Nach diesen Worten willigten sie schließlich ein. Nach einem langen Marsch gelangten sie schließlich an, aber die Höhle war leer! Anscheinend war sie ausgeflogen. Naja, sie gingen trotzdem hinein. Rika war glücklich ihre Schwester wieder zu haben, aber trotzdem war sie furchtbar wütend, was man ihrem Volk angetan hatte, würde sie nciht allzu schnell vergessen können, oder gar vergeben, auch dem jungen Soldaten nciht.

Mysteriöse
12.10.2002, 16:23
@marina

hey was is mit mir ich warte auf antworten zu der frage von juti

Marina
12.10.2002, 18:03
"Ja, ähm da können wir ihnen auch nicht weiterhelfen, es gibt hier sehr viele wichtige Geschäftsmänner, was sollen wir denn schon wissen, wen sie meinen. Wieso verhüllen sie denn ihr Gesicht so komisch? (im Gesicht erkennt man, welcher rasse die Person angehört)
---
@Mysteriöse
Weis mich auf sowas doch bitte in Zukunft per PN hin, okay?

Angel15*
13.10.2002, 11:50
"querfeldein über stock und stein..." draconis wusste selber nicht, warum zur hölle sie nun diesen bescheurten reim sang. es kam ihr fast vor wie ein sutra, dass sie aufsagte, um vor bösen geistern beschützt zu werden. ein ziemlich kindisches sutra allerdings.
ihre stimme klang nervös, ihre augen irrten unstet umher, ohne jemals inne zu halten.
sie war wieder sehr nah am lager angekommen. sie woillte es nicht wieder betreten. etwas in ihr sträubte sich gegen jeden schritt, den sie näher an das lager heranging. etwas in ihr wollte schreine "nein, ich will nicht! lasst mich gehen!", aber sie traute es sich nicht.
als sie am lager angekommen war, drückte sie sich möglichst unauffällig zwischen den zelten auf ohr quartier zu. man murmelte von einem neuen general, aber draconis war es egal. sie nahm es nur am rande wahr.
am flußlauf hatte sie viel nachgedacht, während das wasser plätschernd an ihr vorbeigeflossen war und eine leichte brise ihe kurzen haare berührt hatte. am liebsten wäre es ihr in diesem augenblick gewesen, der wind und das wasser hätten ihre gedanken fortgetragen, damit sie nicht mehr davon gequält wurde. aber so gnädig war die welt nicht.
ihr war klar geworden, dass das, was sie hier tat, unsinn war. sie war schon enttarnt, von einer person zwar nur, aber entdeckt war entdeckt, egal, wie man es drehte.
sie musste damit aufhören. aber zuerst wollte sie etwas anderes tun. sie hoffte, dass sie sich danach besser fühlen würde.

nergal lag wie immer auf seinem feldbett. aber heute sah er müde und abgespannt aus. ganz entgegen seiner üblichen art begrüßte er draconis nur mit einem müden lächeln. "hi, kumpel, hoffentlich geht es dir nicht so mies wie mir..." er wollte noch mehr sagen, brach aber ab, als er draconis gesichtsausdruck sah.
er setzte sich schwungvoll auf. "ich glaube, so gut, wie du behauptest, bekommen dir die ersten tage hier doch nicht.", stellte er düster fest.
draconis wollte sich ebenfalls auf ihr bett setzten, stand aber fast sofort wieder auf. ihr blick flackerte zu nergal rüber. er zuckte lässig mit den schultern. "so hungrig war ich nicht, dass ich dir dein essen wegschnappe. du hast es wahrscheinlich nötiger als ich, ich bin das harte leben gewohnt."
draconis sah zweifelnd uf das essen, dass sie von dieser "juti" bekommen hatte. ein gefühl der verachtung durchzuckte sie. sie wandte den blick ab.
"ich glaube, du kommst jetzt mal mit mir.", sagte sie zu nergal. er runzelte verwirrt die stirn. "wie?", fragte er perplex.
draconis griff nach seinem anzug und zog ihn ohne ein weiteres wort aus dem quartier. nergal ließ sich ohne protest mitziehen, obwohl es ein leichtes für ihn gewesen wäre, sich loszureißen. er hätte nicht einmal groß kraft aufwenden müssen. draconis war nur ein mädchenn und viel schwächer als er.
nach einiger zeit machte sich nergal auch von ihr los, aber er kehrte nicht etwa um, sondern lief stumm neben ihm her. sein blick stellte viele stumme fragen, doch draconis wich diesen fragen einfach aus.
sie schlug wieder den weg aus dem lager an.
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@alle

bitte bitte bleibt bei draconis ^^; draco ist ein spitzname, den nergal benutzt!

Marina
13.10.2002, 12:10
Hoffentlich hat die Person, der diese Höhle nicht groß was dagegen, dass wir einfach hier sind, dachte sich Rika. Überall war Husten zu hören. Lange hätten sie alle es bestimmt nicht mehr in der Höhle gemacht. Rika war überglücklich, dass ihre kleine Schwester noch lebte, schließlich hatte sie ihre 4 Brüder in diesem schrecklichen Krieg bereits verloren. Sie drückte sie ganz fest. "Oh, ich bin so glücklich, dass du noch lebst!" Über ihre Eltern wagte sie sich jetzt gar nicht sich gedanken zu machen. Nur eins wusste sie genau, sie hatte alles verloren und war zur Zeit auch heimatlos. Die Wohnung musste vollständig eingestürzt sein und die Lüftungsschächte wurden bestimmt zerstört. Rika musst versuchen zu einem der neuen geheimen Schächte zu kommen, die nicht angegriffen wurden, weil den Holozäern die Lage nicht bekannt war und sie ja schließlich nicht die ganze Erde zerschießen konnten. Auch wurde jetzt tiefer gegraben, als früher. Die neuen Gänge stürzten nicht gleich ein, wenn sie eine Bombe traf. Das war auch gut so.

Angel15*
13.10.2002, 12:39
"was wollen wir hier?"
nergal konnte einen nervösen unterton nicht aus seiner stimme verbannen. draconis entging es auch nicht. sie konnte sich denken, dass dies hier alles ziemlich verwirrend auf ihn wirken musste. aber draconis wollte jetzt eh reinen tisch machen, danach würde er es schon verstehen.
>auch, wenn er danach zum general rennt<
draconis lächelte mild. "du hast doch gesagt, dass hier ein ort ist, der nicht sehr bekannt ist. und... ich muss dir etwas sagen, was nicht unbedingt jeder wissen muss." sie konnte nicht verhindern, dass sie rot wurde. kein wunder, bei dem gedanken, wie sie ihm erklären wollte, dass sie ein mädchen war. sie war kurz davor, einen rückzieher zu machen. aber dann würde alles nur noch komplizierter werden.
nergal wich einen schritt zurück. "he, hör mal, ich glaube nicht..." draconis unterbrach in barsch. "du bleibst jetzt schön hier! hast du eigentlich eine ahnung, was ich hier tue? glaub bloss nicht, es fällt mir leicht!" ihr augen funkelten böse. es fehlte gerade noch, wenn er sich aus dem staub machte, bevor sie zur sache kam.
dann musste alles völlig verquer auf ihn wirken...
nergal stoppte. nicht nur, weil draconis ihn erneut verwirrt hatte mit ihrer reaktion, sondern auch, weil er jetzt einen baum im rücken hatte. wäre der baum nicht, wäre er vielleicht schon längst davongestürtzt.
draconis ging in die hocke, ohne ihn aus den augen zu lassen. sie schöpfte wasser mit der hohlen hand und wusch sich den dreck vom gesicht.
während das wasser wieder auf den boden zurücktropfte und dort langsam versickerte. wich die verwirrung auf nergals gesicht langsam erschrecken und einem leisen hauch von verstehen.
"das...das kann doch nicht sein...", murmelte er.
draconis sah ihn nur an.
"nein, halt, stopp, bestimmt willst du mich jetzt reinlegen, oder?", nergal wich dem baum aus und trat weiter zurück, blieb aber fast sofort wieder stehen.
"wahrscheinlich bist du nur zierlicher, als es zuerst auf einen wirkt, aber es kann nicht sein, dass..." er stockte, als draconis begann, ihren anzug von oben her aufzuknöpfen. keuchend wich er noch weiter zurück "he, stopp, ist ja schon gut!", rief er nervös. "ich weiß es doch schon längst..."

Mysteriöse
13.10.2002, 13:40
jaja das nächste mal pn

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"schade dass sie es nicht wissen. ich komme gerade von der oberfläche und weil ich da so hellem licht ausgesetzt war ohne eine dunkle gegend zu finden hab ich mein gesicht verhüllt. außerdem gefällt es mir auch ich bin innerlich noch wie ein kleines kind: ich verkleide mich gerne. naja danke ich werd mal noch ein paar andere fragen." sie ging weiter und kam bei einem größeren raum an. "entschuldigen sie. ist ein hoher geschäftsmann hier in der nähe? ich weis nur dass er ein hohes amt hat. mehr nicht aber ich habe ein wichtiges geschäft mit ihm zu erledigen. <das nächste mal soll mir der blödmann genaueres sagen.>

Marina
13.10.2002, 21:46
Die Türen schlossen sich auf allen Seiten des Raumes. Juti war in einem Gitternetz gefangen, sofort stürmten Sicherheitsmänner den Raum. Dann trat der Mann ein, den sie eben befragt hatte. "Ein Geschäftsmann also?", fragte er mit einem grinsenden Gesicht. "Du hast dich verraten, Holozäer! Ein Pleistozäer würde niemals an die Oberfläche gehen, jedenfalls nicht als Frau!" Er ging auf sie zu (sie war inzwischen gefesselt) und hob ihr Kapuze. Alle staunten. Man sah ihre, für Holozäer typisch geformte Stirn, die sie sofort verriet. "Wir sind heutzutage nicht mehr so gutgläubig wie früher!". man entledigte Juti ihrer Waffen und geleitete sie mit einer Eskorte zum Sektionsgefängnis, wo sie sofort inhaftiert wurde.

Mysteriöse
13.10.2002, 23:46
"ihr seid wirklich besser geworden. kann auch nur daran liegen das ich seit jahren nicht mehr im trainigslager für mörder war." sagte sie leicht verspielt sie begutachtete ihre zelle <gute qualität diese stangen.> sie tastete einwenig an den stangen herum. <hm ... die ist etwas rostig ...> sie ging ein paar schritte zurück nahm anlauf blieb einen scritt vorher stehen, schwenkte ihren kopf sodass die an den haare befestigte bleikugel volle kanne ranknallt und zwei giterstangen rausschmeißt (das ist noch gute alte ddr ware ;) ) juti quetschte sich durch machte aber keine großen anstalten zu fliehen. sie wusste wo das büro des direktors ist weil sie auch mal hier einbrechen musste. sie schmiss die tür auf bllieb stehen und sagte nur im eiskalten ton "ich will mit euren anführern sprechen (oder was die haben) ich hab ein geschäft vorzuschlagen.
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pleistos die ihr bis dahin in den weg kamen hat sie natürlich gegen die wand geknallt.

Angel15*
14.10.2002, 14:54
seit schier endlosen minuten schon saßen sie nebeneinander am flußlauf. draconis knetete unruhig ihre hände und bemühte sich, nergal nicht direkt ansehen zu müssen. aber dieser sah eh mit stierem blick in die kleinen wellen, die sich am ufer kräuselten. ein unangenehmes schweigen hatte sich über die beiden gelegt wie ein tuch.
schließlich war es nergal, der das tuch zuerst abstreifte.
"du bist ein mädchen?" seine stimme klang eigenartig rauh und trotz der erhöhung am ende war es keine frage, sondern eine feststellung. draconis sparte sich ein nicken. sie hatte es ihm schon hinlänglich bewiesen, sodass es jetzt keinen zweifel mehr gab. sie hatte die jacke ihrer uniform immer noch nicht zugeknöpft und so scheuerten die knopfleisten gegeneinander, wenn draconis sich bewegte. darunter trug sie nichts. sie hatte es auch nicht nötig, soviel gab es nicht, was es sich zu vedecken gelohnt hätte. und doch reichte es als beweis aus.
nergal sah ihr geradewegs ins gesicht, versuchte krampfhaft, seinen blick nicht ungläubig tiefer gleiten zu lassen. schließlich wandt er den kopf heftig ab und hieb mit der faust spritzend ins wasser. große wassertropfen benetzten draconis von oben bis unten und tropften an strähnen ihres haares zu boden. sie rührte sich nicht.
nergal barg sein gesicht in den händen und stütze sich scher auf. "verdammt...", murmelte er verzweifelt.
als er dann leise zu lachen begann, sah draconis etwas auf. er lachte lauter und hob seinen kopf seinerseits.
"na, dann weiß ich wenigstens, dass ich nicht vom anderen ufer bin. ich dachte schon, mit mir stimmt was nicht, als ich den blick nicht mehr von dir lassen konnte."
"verarsch mich nicht.", zischte draconis härter als beabsichtigt zurück. in ihr waberte immer noch dese gleichgültigkeit, die sie abstumpfen ließ. eine leere, so allumfassend, dass ihre gefühle davon geschluckt wurden.
nergal schüttelte den kopf. "das tue ich auch gar nicht. ich habe schon nach dem ersten tag seit ich dich kenne überlegt, woran es liegen könnte. alledings dachte ich das erste mal erst so richtig daran, als du dich gestern so in deine decke eingewickelt hast. aber ich tat es damit ab, dass der erste tag sehr schwer und beängstigend für dich war. krieg ist schließlich keine schöne sache."
draconis stand unvermittelt auf. nergal sah überrascht zu ihr hoch.
draconis zögerte kurz, aber dann brachte sie doch das zur sprache, was sie schon die ganze zeit innerlich fürchtete. "du hasst mich jetzt, oder?"
einen augenblick lang sah nergal sie mit undefinierbaren blicken an. dann grinste er breit "ich bin nicht so nachtragend wie ihr frauen. und ausserdem hast du mich nicht mal angelogen. du hast nur vergessen zu erwähnen, dass du ein mädchen bist." erleichterung durchflutete draconis. sie hatte schon die schlimmsten szenarien vor augen gehabt. allem voran die vorstellung, nerhal könnte sie sofort zum komandanten schleppen und aus wäre es mit ihr. aber er schien das ganz und gar nicht zu wollen.
"du bringst mich nicht zum general?", fragte draconis zur sicherheit nocheinmal nach. nergal schüttelte den kopf. "warum sollte ich. du wirst deine gründe haben, warum du hier bist. aber wissen würde ich es schon gerne." er fixierte sie fest. doch draconis blockte frech ab. jetzt, wo sie eine große sorge weniger hatte und ihr ein großer brocken von herzen gefallen war, fiel es ihr nicht mehr schwer.
"von was träumst du eigentlich nachts? glaubst du, ich breite dir hier meine innersten herzensgründe vor dir aus?"
nergal murmelte ärgerlich etwas, das sich nach stark nach "weiber" anhörte.
draconis versetzte ihm einen schmerzhaften klaps auf den hinterkopf.
"keine beleidigungen bitte.", grinste sie breit

Marina
20.10.2002, 14:45
Der Chef machte keine großen Anstalten, sich irgendwie um Juti zu kümmern, er ignorierte sie sogar fast. Er sagte nur:" Bringt sie zurück in ihre Zelle!". Ein Netz fiel vom Dach herunter und schon wieder war Juti gefangen. Die Pleistozäer wussten, dass einer ihrer Geschäftsmänner getötet werden sollte, da er den Holozäern schon lang im Weg war, deshalb war es klar, dass früher oder später Juti aufkreuzen würde. Man brachte sie nun in eine Spezialzelle. Keine Gitterstäbe, sondern nur Exposionssicheres Gemäuer. Man legte ihr noch Fesseln an. "Vielleicht zeigt sie ja jetzt mal endlich ein paar Emotionen", lachten die Soldaten über sie.
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@Juti
Man sollte sich nicht alles zu leicht machen...

Neable The Fog
20.10.2002, 15:28
Ich zock einen Holozäer.

Name: Firestar
Geschlecht: Männlich
Größe: 2,20m
Statur: Recht muskulös
Alter: 210 Raumstation umrundungen also ca. 21
Geburtsort: Raumstation Xeldior VII

Beruf: Soldat in der 7Kompanie der Skull Eaters.
Apteilung: Sturmtrupp.

Und was sagt ihr zum Chara?

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So ich muss jetzt aber weg. ich poste das heut Abend etwas.

Falconone
20.10.2002, 17:52
Neuer Chara:
Holzäer
Dormen Peterson
1,86m groß, 19 Jahre alt

Neable The Fog
20.10.2002, 18:07
Ein dumpfer laut zog durch den Frachtraum in dem ca 20 Soldaten mit Sprungmodulen saßen und sich mit einander unterhielten.
"Hey Galda ist das wirklich dein erster einsatz?" Fragte einer der älteren Soldaten den neuen Jungspund. Das Gesicht des Soldaten war voller narben und sein rechtes Auge war mit einer groben Krustschicht bedeckt. Man las in seinen Augen das er schon viel töten musste und schon viele Einsätze miterlebt hatte.
"oh jaja das ist er und ich kann es kaum erwarten einer dieser Fischköpfe ne Splitterladung zwischen die Kimen zu schleudern. Wie sehen sie eigendlich genau aus?"
Der alte Soldat grinste nur breit. "Jaja die Jugend ! Die wird auch immer ungeduldiger.
Mh wie sie aussehen. naja ihre haut ist leicht schwammig durch den vielen Kontakt mit dem wasser und sie gehen leicht gekrümmt weil es in den Tunnel manschmal recht eng ist. Außerdem haben die kleine Schwimmhäute zwischen den Fingern."
"Bah das ist ja wiederlich. Wie konnte nur so eine perverse rasse entstehen?"
"tja das wüst ich auch gern?"
Etwas weiter abseit kommte auf einmal eine etwas grummelige stimme auf.
"Ja sie sind wirklich abstoßend diese Planktonfresser. Und was macht man mit abstoßenden Wesen? man löscht sie aus." ein lautes grölen von Zustimmung und Kampfesrufen hallte durch den Innenraum.
"Ruhe Firestar" schrie ein Mann in Offizierskleidung ihn an.
"so hier ist der Auftrag leute. Ihr sollt in den Tunnel des Galtar Sektors eindringen und dort einen Brückenkopf bilden. Ihr werdet auf nicht alzu großen Widerstand treffen. Nach den neusten angaben soll es dort einen Zivilen Schutzbunker geben. Dies ist euer sekuntäres Ziel. Also in den Bunker eindringen und von Fischköpfen säubern."
Bei diesen worten leckte Firestar genüsslich das Mündungsrohr seines Splittersturmgewehres.
"So Firestar sie übernehem Gruppe blau. Sie enthält 5 mann."
Firestar nickte nur kurz.
"Ignut sie Gruppe rot"
"Girna sie Gruppe gelb"
"und zum schluss Barumir sie übernehme die Unterstützungseinheit, sie enthält eine Antigraffwaffenplatform mit Sternenkanone"
"Dann ist ja gut. In 2 Minuten sollt ihr abspringen. alle Fertig machen" Der Offizier drehte sich wieder um und ging ins Cockpitt zurück.
Die Soldaten standen auf und schlossen die Riegel ihres Kampfanzuges und ladeten ihre waffen durch und schauten Richtung Luke.

Marina
20.10.2002, 18:33
Auf einmal wurden sie beschossen. Es war die Luftabwehr der Pleistozäer. Auf so etwas waren sie nicht vorbereitet gewesen. Gezielte Schüsse trafen sie im Sekkundentakt. Dann wurde der Antrieb getroffen. Der Pilot schaffte es nur noch eine Notlandung irgendwo abseits des Ortes zu machen, wo sie eigentlich landen wollten. In der Panik achtete auch niemand darauf in welche Richtung sie geflogen waren. Sie machten eine heftige Notlandung. Einig Soldaten starben durch den Aufprall. Es herrschte reine Panik. Die ersten kletterten hinaus und sahen rund um sich herum nur Ödland.
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@neable
Ich mach es allen ein wenig schwerer;)

Angel15*
20.10.2002, 18:35
fast schon einträchtig waren die beiden zum lager zurück maschiert.
nergal hatte abermals versprochen, nichts zu verraten und hatte sogar angeboten, draconis ein bisschen bei ihrem versteckspiel zu helfen. den weg ins lager zurück hatten sie unter anderem damit verbracht, sich straegien auszudenken, wie draconis am wenigsten in gefahr lief, entdeckt zu werden.
"das beste wird sein, du wäscht dich nicht im lager. der fluß ist besser. ich sollte auch mitgehen, nicht, dass du überrascht wirst..." er brach ab, als er draconis blick sah. "nein, nicht, was du wieder denkst!", protestierte er heftig. draconis grinste abfällig. "du bist ein mann, ich weiß, wie das gemeint war. abe du kriegst eh nicht viel mehr zu sehen, als du eh schon gesehen hast."
nergal wurde blassrosa bei ihren worten.
"du..." er brach erneut ab und sah konzentriert zum himmel. dann blieb er stehen. "hörst du das?", fragte er leise. draconis sah erst ihn verwirrt an und dann in den himmel. "was ist?", fragte sie, als sie nichts entdecken konnte. aber bei nergal schien das anders zu sein, denn er fixierte fest einen bestimmten punkt am horizont.
"das ist.. ein kampfflieger.", erklät er verblüfft. "was macht der hier?" draconis stellte sich direkt neben ihn und streckte sich ein bischen, um auf seiner augenbhöhe zu sein. dann sah sie in die selbe richtung wie er. sie bemerkte ein kleines, metallisches glitzern am himmel. ein glitzern, das größer wurde.
bei nergal schienen die grauen zellen arkkordarbeit abzuliefern. plötzlich packte er draconis hand und rannte los, zog sie halb, schleifte sie halb hinter sich her. draconis keuchte erschrocken und ´stürtzte beinahe, wurde aber von nergals schwung oben gehalten. sie versuchte, mit ihm schritt zu halten und nach einige zeit gelang ihm das auch.
"was soll das!?", schrie draconis ihm zu. auf nergals gesicht arbeitete es immer noch.
"sie kommen hierher. und wenn sie da sind, will ich nicht mehr hiersein! die schießen doch auf alles, was sich auch nur bewegt! wir müssen zum lager und zwar, bevor die männer da oben abspringen!"
plötzlich wurde das flugzeug getroffen. es legte sich schräg und begann eine bruchlandung. in ihre richtung
nergal fluchte fantasievoll und drehte in die andere richtung ab. draconis wurde notgedrungen mitgeschleift.
"gehören die nicht zu uns?", protestierte draconis nocheinmal.
nergal bliebb kurz stumm. dann nickte er "ja, schon, abe wer sagt denn, dass sie das erkennen, so aus der ferne und mit dem kampfeifer, den man ihnen sicherlich eingebläut hat? die haben ihre feinde noch nie gesehen, kriegen eine beschreibung und das wars. ich hab unsere gegner schon gesehen und ich weiß, dass die unterschiede nicht so groß sind. und sie wurden abgeschossen. sie nehmen an, sic auf feindgebiet zu befinden. und leider bewegen wir uns da gerade..."
draconis schwieg betroffen.

Sir McRowdy
20.10.2002, 19:15
Die Sonne strahlt mit allen Kräften. Die Steine heizen sich immer mehr auf, lassen sich fast als Kochstellen verwenden. Sie hat die letzten Stunden nur geschlafen. Niemand kam ihr auch nur im geringsten nahe, das sie entdeckt werden würde. Im Lager war nicht viel los. Die schienen auch alle nur langweile zu schieben. Der Bluterguss, auf ihrer Brust, hat sich etwas zurück gebildet. Schmerzt nicht mehr so stark. Vorsichtig streift sie ihr Lederwams über. Schmerzend verzerrt sie ihr Gesicht „SCHEIßE!!!!“ Selten, aber deutlich, ihre Kommentare. Sie schnappt sich ihre Beute, wirft noch einen kurzen Blick hinab ins Lager und kehrt zu ihrer Höhle zurück. Explosionen lassen sie abrupt umdrehen. Aus irgendwelchen Höhlen feuern Luftabwehrgeschütze. Ihr Ziel, ein Fluggleiter der Holozäer. Er scheint überrascht worden zu sein, selbst die ersten Schüsse sind Treffer. Er wird schwer getroffen, beginnt zu taumeln, setzt zum Sturzflug an. Fast schon fasziniert schaut sie dem Spektakel zu. <Neue Beute!> gierig leuchten ihre Augen.

Neable The Fog
20.10.2002, 19:34
"Ahhhhhh Was ist das?" schrei Firestar und hilt sich an einem Rohr im Innenraum fest. Das schiff wurde recht stark herum geschleudert und alle mussten sich gut festhalten.
"Scheiße das Bombenteam hat nicht alle Flugabwehrsysteme vernichtet und es hat Sigmar 7 erwischt." schrie der Offizier nur aus dem Cockpitt.
"springt ab SPRRRRRIIIIIIINNNNNGT"

Die Lucke öffnete sich syncron mit den Luken der andern gleiter und ca 80 Soldaten glitten mit ihren Sprungmodul der Erde entgegen. Einige Fischköpfe feuerten auf die Soldaten mit ihren Gewehren und holten viele vom Himmel. es regnete förmlich Holozäer.

Firestar wollte gerade abspringen da traf ein schwere salfe das linke Triebwerk. Die maschine geriet in starke Turbolenzen und sank schwer zu Boden. Duch die hastigen bewegungen wurde Firestar zurück in den Frachtraum geschleudert und zerdrückt den Kopf des Neulings unter seinem eigenen Gewicht und das seiner Rüstung.
Die maschine stürzte hart auf der Seite wobei das Cockpitt anfing zu brennen und schnell in den Frachtraum rüber zog.
"SCHNELLL RAUS" schrei einer der Veteranen und sofort sprangen die Insassen hastig aus dem Fracht raum.

Nach einer neupositionierung und lage bericht. Stellte siech der Rang höchste Soldat vor die andern.
"Also die lage sieht so aus. Der Offizier ist tod. das schwere geschütz schrott. weiter 2 kamraraden haben ihr leben gelassen und 3 sind leicht bis schwer verletzt. Außerdem die beschissenen Fischköpfe so ne art Funkstörere so das wir die Komandozentrale nicht erreichen."
Der Trupp schien recht am Boden zerstört zu sein. Aber trotz der schweren verluste und der Bedrückenden Situation leuchtete immer noch das Feuer der bereidschaft in ihren Augen.
"Gut Trupp wir nehmen das mit was wir noch haben so wie die verwundetetm. Wir versuchen uns den anderen wieder anzuschließen."
Spalta Head der Ranghöchste Sodat teilte noch schnell die leute zu die die verwundeten tranportierten und gab dem Schwerverletzten einen gandenschuss und gab den Befehl zum abzug.

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Geändert

Angel15*
21.10.2002, 15:19
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@neable
in einem RPG muss man halt flexibel sein :D ansonsten dreht hier jeder seine eigene geschichte und am ende kommt gar nix raus. dann könnte man es rein theoretisch auch lassen, oder? :twist:

Neable The Fog
21.10.2002, 15:21
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ich änder das um sobald marina ihr umgeändert hat.
Hey ich find das nicht lustig ich werd von meinen kamaraden abgeschossen.

Angel15*
21.10.2002, 15:35
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ich finde es auch nicht lustig, überlesen zu werden... :muede: ok, ist aber ein anderes thema ;)
macht, was ihr beiden wollt, aber wenn ich meinen beitrag auch ändern muss, sagt es gefälligst.

Mysteriöse
23.10.2002, 06:21
wieder da. marina rein theorethisch war meine handlung aber möglich
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juti protestierte wieder. gab aber schnell nach als sie merkte dass es eh nichts brachte. sie schmollte einwenig in ihrer zelle als sie plötzlich schüsse hörte. obwohl sie nicht so viel hörte zählte sie innerlich <1...2...3...4...5...6...7...8...9... usw. bin gespannt wann ich rauskann>

Sir McRowdy
27.10.2002, 13:56
Das gibt ein Gemetzel! Einige Pleistozäer haben den tödlichen Fehler begangen ihre sicheren Höhlen zu verlassen. Sie werden es nie lernen, das sie über der Erde kaum eine Chance haben. Sie hätten von ihren Gängen aus, die Gegner angreifen müssen. Dann hätte auch diese Spezialeinheit es verdammt schwer gehabt. Beim Absturz eines der Gleiter konnte sie das Truppenzeichen der Einheit erkennen. Sie kennt es zwar nicht, aber hat es viel Ähnlichkeit mit so mancher Spezialtruppe die hier bereist ihr Glück versuchten. Sie kennt die Gefahr, die von solchen Einheiten ausgeht, nur zu gut. Ihre eigene Höhle ist gut getarnt, so schnell wird sie nicht entdeckt, außerdem bezweifelt sie, das die Truppe ausgerechnet hier hoch kommt. In diesem Berg sind keine Gänge der Pleistozäer. Sie kontrolliert noch schnell ihre Sachen, tastet vorsichtig ihre Brust ab. Stellt erleichtert fest, das der Schmerz nachlässt. Sie steigt den Berg weiter empor, nähert sich vorsichtig dem Kampfplatz ein Stück. Unter einer großen Klippe setzt sie sich nieder. Von hier aus kann sie das Gefecht gut beobachten und von hier aus wird sie auch versuchen in der Nacht etwas Beute zu machen.

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heee last das ding nicht schon wieder so einschlafen!!!!!!!!!

Falconone
27.10.2002, 14:10
Bin jetzt mal da!
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Dormen war auf dem Planeten schon lange stationiert aber, er kam fast nie aus dem Lager. Doch heute darf er entlich mal alleine rauß! Die Sonne schien, sie tat auf dem Körper gut! Die Luft aber war staubig und trocken!

Ich weiß nicht was ich machen sollte! zwar wollte ich schon seit langem mal rauß aber was ich dann machen würde ist Fragwürdig! ich ging dann einfach in richtung zur nächsten Ortschaft.

Marina
27.10.2002, 16:05
Rika schaute sich ein wenig in der Höhle um. Da hatte jemand so einiges angesammelt. Ziemlich viele Sachen, die sie auch im Lager der Holozäer gesehen hatte. Wahrscheinlich war diese Eozäerin dort öfters, war nur die Frage, ob sie solche Sachen legal mitnahm. Schließlich traf Rika auf ein Buch. Sie schlug es auf. Es sah komisch aus, kein zusammenhängender Text, sondern eher etwas tabellenartiges. Das Geschriebene auf der einen Hälfte konnte sie gut lesen, doch das andere war ihr völlig suspekt. Sie las noch einmal den Titel. Er stand 2 mal da. Die erste Überschrift konnte sie wiederum nicht lesen, doch die zweite war in ihrer Sprache: Vom Pleistozäisch ins Holozäische und andersherum. Komischer titel. Da erkannte es Rika. es war so etwas wie eine Übersetzung von der einen Sprache in die andere. Wie sie so in den Seiten blätterte, bemerkte sie, dass sich die beiden sogar ähnelten! Das war ja komisch. Dann fiel ihr wieder Sai ein, mit dem sie sich nicht verständigen konnte. Das war die Lösung! Doch sie konnte doch nicht einfach ins Lager der Holozäer gehen, ihren Todfeinden. Und dann dachte sie auch wieder an das Dutzend Pleistozäer und ihre kleine Schwester, die auch noch alle hier waren und was die Holozäer ihnen angetan hatten, sie wären ohne Rikas Hilfe schon alle tod. Dann kam die Wut wieder hoch. Einen Holozäer wollte sie sehen, das war doch Verrat an ihrem eigenen Volk. Rika war innerlich zerrissen. Auf der einen Seite wollte sie zu ihm, auf der andern hasste sie ihn und die Holozäer generell. Doch nach langem Überlegen beschloss sie sich in der Nacht ins Lager zu gehen...

Hokuto
27.10.2002, 16:20
Sai war wütend. Es wurde ein Angriff ohne seine Genehmigung ausgeführt. Und man sah was rausgekommen war: ein Absturz. Nun hatten sie eine Maschine verloren. Er ließ jemanden der Mannschaft zu sich kommen: Firestar. "Was habt ihr euch dabei gedacht! Einfach ohne die Genehmigung des Generals einen Angriff zu starten!" Sai brüllte förmlich. "Das mir sowas ja nie wieder vorkommt, sonst werden du und deine Kompanen sofort aus dem Lager geworfen! Dann könnt ihr sehen, wo ihr bleibt! Und jetzt raus!!!"
Es dauerte eine Weile, bis Sai sich wieder beruhigt hatte. Es war schon komisch, so schnell zum General aufzusteigen. So wütend hatte er sich selbst noch nie, außer im Kampf, erlebt. Er erinnert sich noch, als er selbst nur ein kleiner soldat gewesen war...

Er schlief ein und es wurde langsam dunkel...

Angel15*
27.10.2002, 16:23
Nergal schlug über umwege den weg ins lager ein. draconis schleifte er mehr oder minder haltlos hinter sich her. sie beschwerte sich nicht deswegen. plötzlich hatte sie vor nergals verbissenem gesichtsausdruck angst. deswegen hüllte sie sich in schweigen.
im lager angekommen, ließ nergal draconis los. er schob sie in richtung mannschaftsquartier und hastete weiter. dann verkündete er lauthals: "EINES UNSERER FLUGZEUGE IST ABGESTÜRTZT! DIE BRAUCHEN HILFE; VERDAMMT! HOLT EINEN VERANTWORTLICHEN HER!"
er weckte das ganze lager mit seinen rufen. manche sahen ihn verwirrt an, aber andere rannten sofort los, um hilfe zu organisieren.

später, als nergal ins mannschaftsquartier kam, wartete draconis auf ihn. sie hatte sich schlafend gestellt, aber als nergal wiederkam, richtete sie sich auf. von draussen hörte man aufgeregte schreie. sie waren alleine hier drin.
"warum hilfst du ihnen? du magst sie nicht!" nergal sah sie kurz mit undefinierbaren blicken an. "sie gehören aber zu uns. ob es mir nun passt oder nicht, was sie machen, solange ich mit ihnen in einer armee bin, werde ich mit ihnen zusammenarbeiten, wenn es sein muss. sonst kann man keinen krieg gewinnen. und ich bin zum kämpfen hergekommen."
er legte sich aufs bett und drehte sich um.
seine worte hinterließen einen bitteren nachgschmack bei draconis. aber obwohl sie sich sicher war, dass er nicht schlief, sprach sie ihn nicht darauf an. es gab dinge, mit denen man alleine fertig werden musste

Marina
27.10.2002, 16:35
Rika hatte sich einige Sätze vorbereitet, die sie Sai sagen wollte. Zum Beispiel, wie sie hieß etc. ...
Alle anderen schliefen bereits. Langsam stahl sie sich davon. Sie rannte den Berg hinunter. Wo sollte sie nur suchen? Sie ging in das kleine Zelt, wo sie das letzte Mal auch gewesen war. Doch an der Tür, wo eigentlich Sai hätte stehen müssen, war nun ein anderer Name angebracht. Rika war verzweifelt. Das Lager war doch so groß! Ihr blieb wohl nichts anderes übrig, als alles abzusuchen, wobei sie aber die Massenlager ausließ, da Sai wohl kaum degradiert worden war. Also fing sie mit dem nächsten Zelt an, dass Einzelräume hatte. Nirgends stand Sai. So ging es noch mit ein paar weitern Zelten. Da stach ihr das große sehr zentralgelegene Häuschen ins Auge. Doch wie sollte sie da nur hinkommen? Eine Wache stand vor dem Eingang. Rika schlich sich von hinten an und brach ihm mit einem geschickten Handschlag das Genick. Sie hatte keine Skrupel, so etwas zu tun. Der soldat fiel mit einem leisen Geräusch zu Boden. Sie schleifte seine Leiche hinter ein Zelt, damit niemand Verdacht schöpfte. Dann ging sie zurück und öffnete leise die Tür...

Neable The Fog
27.10.2002, 16:51
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Wer sagt eigendlich das Firestar schon längst im lager ist?
und außerdem war das nicht das einzigste schiff. 1 schiff = 20 mann
80 Mann sind abgesprungen und haben mit den Pleitozäern gekämpf eins wurde zerstört. das von Fireball ist abgestürzt.
das heist nach Adam riese
80 / 20 = 4
1 zertsört
1 abgeschossen
= 6 Schiffe warn das.
Und Firestar war da nicht der Ranghöchste auf seinem Schiff, das war "Spalta Head".
Also meine beiträge lest ihr auch nicht richtig durch

Hokuto
27.10.2002, 16:54
Sai schreckte durch ein leises Geräusch vor seiner Tür hoch. Er hatte sich angewohnt, nur einen sehr leichten Schlaf zu haben. Er griff sofort nach seinem dolch, der immer unter seinem Kopfkissen lag. Er ging zur Tür und stellte sich daneben. Dann wartete er. Eine Weile nichts, dann plötzlich wurde die Türklinke hinuntergedrückt. Die Tür schnappte zu. Sai stürzte sie auf den Eindringling und wollte der Person gerade die Kehle durchscheiden, als er das Gesicht erkannte. Es war angsterfüllt. Sie war die Pleistozäerin von damals. Wieso war sie hergekommen? Er kämpfte innerlich mit sich: eigentlich müsste er sie töten, doch er konnte nicht! "Was willst du?" Ihr Gesicht machte einen nachdenklichen Eindruck. Da fiel ihm wieder ein, dass sie ihn ja gar nciht verstehen konnte! Doch zu seiner Überraschung antwortete sie in einem stockenden holozäisch:"Dich sehen." Sie streckte ihm ein Buch entgegen, und versuchte ihren Hals dabei nicht zu bewegen. Da bemerkte Sai, dass sein Dolch immer noch kurz über ihrer Kehle war. Er müsste nur zustechen...aber er verwarf den Gedanken wieder, jedenfalls für den Moment. Er nahm das Buch entgegen und stand auf. Es war ein Wörterbuch. Deshalb konnte sie antworten, dachte er. "Ich Rika", sagte sie leise. Sie hatte immer noch Angst, das spürte Sai. Er blätterte im Wörterbuch und sagte schließlich auf pleistozäisch: "Ich bin Sai." "Ich weiß", antwortete sie. Draußen hörte er Geräusche von marschierenden Soldaten und ihm fiel wieder ein, dass er gerad mit dem Feind redete. Er blätterte erneut im Wörterbuch. Nach einer Weile: "Lauf, lauf weit weg und komm nie wieder zurück!" Er hatte ein ausdruckloses Gesicht. Sai drückte Rika das Wörterbuch in die hand, öffnete die Tür. Die Luft war rein. Er deutete mit dem Dolch nach draußen. Rika hatte verstanden. Schnell verließ sie das Zimmer und rannte zum Berg zurück...

Hoffentlich kommt sie nicht wieder, beim nächsten Mal kann ich nicht nur mit ihr reden, sie müsste sterben! Trotzdem war er froh, sie wieder gesehen zu haben und endlich ihren Namen zu kennen.

Angel15*
27.10.2002, 16:55
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dann mach es nicht so kompliziert ;)

Falconone
27.10.2002, 17:01
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Irgendwie ist das für mich zuviel!
Ich weiß nicht was ich schreiben sollte?

Marina
27.10.2002, 17:06
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Ey Leute, ich will hier kein OT sehn, es sei denn als Anhang an einen Beitrag! Bitte regelt das ansonsten per PN! Danke...

Neable The Fog
27.10.2002, 17:09
Firestar ging mitt sehr schlechter Mine in seine baracke zurück. Er ging durch die Tür. Sofort standen alles stramm. "Dieser Voll idiot soln ihn doch die Kroothabichte fressen. Nicht nur das er Head unehrenhaft entlassen hat. Jetzt meint er auch noch das er sich über den Befehl des rates stellen kann. Das gibt folgen. wahrscheinlich hat so ein beschissener Bürokrat sich mal wieder mit der Nutte begnügt und ganz vergessen ihn zu benachrichtigen. Leutnant Scarlett geben sie mir den Befehls schein vom obersten Rat."
Sofort rückte der Leutnant ab und holte aus einer speziellen Kisste ein Holodokument und gab es Firestar. Der nun Rebelsführer war. Zwar noch kein Officier aber trotzdem verandwortlich für die restlichen 15 Mann. "Der bekommt jetzt erstmal einen einlauf"
Firestar wisch sich nochmal über seine narbe sie quer über sein gesicht verlief, er hatte sie dich beim Absturz zugezogen. Und gin schnurstraks gerade zum quatier des Generals, er stürmte ohne zu klopfen in das quatier.

Serenada
28.10.2002, 19:25
Sie shcaute sich um. Dunkel war es, bis Lmapen angingen.

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sorry kann grad nicht merh, aber pfui 2. Seite!

Sir McRowdy
03.11.2002, 10:47
Die Schlacht war kurz, aber heftig. So plötzlich sie auftauchten, so schnell verschwanden sie auch wieder. Sie war etwas überrascht von dem schnellen Abzug, normalerweise beißen sich diese Spezialleinheiten fest wie Kampfhunde. Lassen ihr Opfer ist dann los, wenn es in Stück vor ihnen liegt. Ihr ist es recht, so kann sie das Licht der Dämmerung nutzten um näher an die Absturz stelle zu gelangen. Der Weg ist steinig und schwer. Aber er bietet ihr viel Deckung. Sie muss hat noch ein weites Stück zurück zulegen. Ihre Vorsicht gebot ihr, dabei auch nicht allzu schnell zu sein. Möglich das noch einige „Aufräumtrupps“ unterwegs sind. Denen gehören meist nur „Frischlinge“ und „Ausgemusterte“ an, aber auch denen will sie nicht unbedingt in die Hände fallen. Der Gleiter liegt auf freien Feld, ohne jegliche Deckung. Von einem „Aufräumtrupp“ kann sie keine Spur entdecken. Es scheint keiner da zu sein. Ihr Herz fängt an zu raßen. Adrienalin schießt ihr durch den Körper. Endlich wieder Aufregung. Endlich wieder das Gefühl, das Gefühl was sie so sehr liebt. Die Sonne ist längst unter gegangen, die Talebene liegt in fast völliger Dunkelheit. Sie zieht es aber vor noch etwas zu warten. Einer der letzten großen Felsen dient ihr als Deckung.
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...ähm... ich hoffe das richtig verstanden zu haben, das bei euch bereits wieder nacht ist ... ... ... ;)

Marina
10.11.2002, 17:40
So hatte sich Rika das Wiedersehen nicht vorgestellt, aber wie hätte es auch anders sein sollen? Er war schließlich ein Holozäer! Nachdem sie das Lager mit einem Sprint verlassen hatte, ging sie langsamer und setzte sich auf einen Stein, um sich erstmal auszuruhen. Was sollte sie nun tun? Wieso kam die Eozäerin nicht zu ihrer Höhle zurück. Es waren zwar noch ein paar Nahrungsmittelvorräte da, aber die würden nicht mehr lange reichen. Und um zum nächsten unversehrten Tunnelabschnitt zu gelangen, müsste man sich auf eine tagelange Reise begeben, die Holozäer hatten gründlich gearbeitet. Doch da sich unter ihrer Gruppe mehrere kleine Kinder (ihre Schwester war unter ihnen), würden sie es auf keinen Fall schaffen. Was sollte sie nur tun? Rika hoffte nun inständig, das die Höhlenbesitzerin bald zurückkehren würde!
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Also nein, wieso schreibt ihr nichts mehr?

Mysteriöse
12.11.2002, 17:56
ich hatte eine weile kein internet (alles war futsch)
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juti stand auf und versuchte die zelle zu untersuchen ob irgentwo ein loch war das sie durchkriechen/robben u.ä. konnte.

Mysteriöse
18.11.2002, 17:46
hey warum schreibt ihr nix mehr? (speziell an marina gerichtet)

Neable The Fog
18.11.2002, 18:21
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ich warte immer noch auf hokuto

Marina
18.11.2002, 18:27
"Na, willst du raus meine Süße?", quatschte Juti ein Soldat an.
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Inzwischen waren schon 2 Tage vergangen, seit Rika nun in der Höhle saß und ein wenig im Wörterbuch schmökerte. Sie hatten nichts mehr zu essen, auch Streifzüge durch die Umgebung hatten nichts gebracht. Rika fragte sich, wie die alleinlebende Eozäerin hier überleben konnte.

Nach langem Überlegen und Beratschlagung mit den anderen älteren beschlossen sie, dass Rika mit Cuan zusammen sich auf eine längere Suche begeben würden, da alle einsahen, dass es ncihts brachte hier nur weiter herumzusitzen. So wollten die anderen sich um die Kinder kümmern. Es fiel Rika schwer erneut von ihrer kleinen Schwester Abschied zu nehmen. Vielleicht würde sie sie nun endgültig nie wieder sehen.

Beide packten nur das Nötigste in einen kleinen Rucksack. Rika ließ sich nicht davon abhalten das Wörterbuch einzupacken. Eigentlich hatte es ja keinen Zweck, da sie Sai wahrscheinlich eh nie wieder sehen würde, aber es könnte auch für andere Sachen noch ganz nützlich sein, zum Beispiel wenn man sich als Holozäer verkleidet verständigen wollen würde.
Cuan war etwa in Rikas Alter. Sie kannte ihn schon aus ihrer frühen Kindheit, da sie Nachbarskinder gewesen waren.

Sie brachen noch am gleichen Abend auf. Müde begaben sie sich nun gemeinsam auf eine wohl lange Reise. In der Dunkelheit konnten sie am Besten laufen, da sie da sehr gut sehen konnten und auch nicht so leicht von Holozäern gesehen würden. Ganz langsam begannen sie den Berg hinunterzugehen. Sie kamen nur langsam voran, weil sie starken Gegenwind hatten. Nach ein paar Stunden kamen sie schließlich an einen Fluß. "Siehst du das da?"fragte Rika. "Wasser! Juhuu, unsere Flaschen sind schon fast leer, ich hatte mit so etwas hier gar nciht gerechnet. Wollen wir hier nicht eine Rast machen?", fragte der erschöpfte Cuan. "Klar doch!"

Sir McRowdy
18.11.2002, 19:38
Viel war für sie nicht zu holen. Die meisten wichtigen und wertvollen Sachen wurden wahrscheinlich gleich nach dem Abschuss gerettet. Was sie bekam, waren ein paar Kleidungsstücke, einige Chipplatinen, mit denen sie zwar nichts anfangen, aber gut verkaufen kann. Auch ein paar Waffen lagen rum, diese waren ihr aber meist zu schwer und zu groß. Sie kramte noch ein paar Metallteile zusammen, griff sich einen Rucksack der Armee und trat den Heimweg an. Niemandem begegnete ihr, worüber sie sehr froh ist. So schwer bepackt, ist sie eine leichte Beute. Der Nacht ist fast rum, sie muss sich beeilen, von hier wegzukommen. Am Tag würden sicher Leute des Trupps hier auftauchen. Der Weg ist bei Nacht viel anstrengender als bei Tag. Dazu kommt noch das Gewicht ihrer Beute. Einen großen, fast zu großen Rucksack auf dem Rücken, klettert sie mühselig über die Steine.

Sie erreicht ihre Höhle, der Mond ist längst untergegangen. Bald würde die Sonne aufgehen. Zeit schlafen zu gehen. Sie betritt ihre Höhle, lässt den Rucksack geräuschvoll fallen. Völlig geschockt zuckt sie zusammen, als sie einige erschreckte Schrei als Antwort auf ihren Krach bekam. Völlig starr, fast wie gelähmt steht sie im Eingang. Den Körper leicht nach vorn gebeugt, die Arme seitlich leicht gespreizt. Wenn sie jemand von hinten antippen würde, würde sie unweigerlich nach vorn umfallen. Die Schreien waren sehr hell, also klangen recht jung. Ein mulmiges Gefühl von Angst und Panik ergreift sie. Wurde ihre Höhle etwa entdeckt? Na sicher, irgendwer ist doch darinnen. Aber wer? Sie greift nach ihrem Messer, drückt sich mit dem Rücken an die Wand, und schiebt sich langsam in die Höhle herein. Sie kann nicht glauben was sie zusehen bekommt. 5, 6 oder noch mehr Kinder, dazu ein paar Erwachsene, lagen kreuz und quer auf dem Boden verteilt. Die Kinder haben sich allen zusammen gezogen und suchen Schutz bei den Erwachsenen. Die ängstlich sie anschauen. Sie erkennt sie sofort als Pleistozäer. Aber was machen sie hier?

Marina
18.11.2002, 21:06
Langsam kam eine schon sehr alte Frau mit einem freundlichen Gesicht auf sie zu. "Oh schön, das sie endlich kommen, wir haben nur auf diesen Moment gewartet! Wir kommen aus einem schwer beschädigten Tunnelbereich. Wir wären wahrscheinlich gestorben, wenn Rika uns nicht gerettet hätte. Naja, jedenfalls wussten wir nich wohin, und es gibt ja schon seit langem bei uns da unten das Gerücht, dass hier oben auf dem Berg jemand lebt. Also sind wir hierhin. Und als sie nicht da waren, übernachteten wir hier. Den Marsch bis zum nächsten unbeschädigten Tunnel würden die meinsten von uns nciht schaffen. Vor allem ich und die Kinder! Bitte haben sie Mitleid, wir haben alles verloren." Eine Träne rann ihr übers Gesicht.

Sir McRowdy
18.11.2002, 21:21
Sie kann es nicht fassen. Da wagen es doch tatsächliche welche einfach so in ihrer Höhle einzudringen. Und dann erwarten sie auch noch, das sie bleiben können. Sicher haben sie bereits sämtliche Vorräte geplündert. Haben sich ihre Beute angeeignet. <Auch noch Mitleid. Mit mir hatten sie auch nie Mitleid.> Sie ist ziemlich sauer über das ganze. Und steht kurz davor ihrer Wut freien Lauf zulassen. Das Messer hält sie festumschlossen, aber zu Boden gesenkt. Die Kinder sind alle noch sehr jung, haben Angst. Auch die alte Frau, hat sichtlich Angst. Zögert aber nicht sich vor die Kinder zustellen. Das Schluchzen der Kinder ist leise aber deutlich. Sie kann ihre Wut nicht mehr halten. Erschöpft, durch die körperliche Anspannung, lässt sie Schultern hängen. Atmend laut aus. Mit gesenktem Kopf geht sie zum Eingang der Höhle, setzt sich dort auf einen Stein.

Hokuto
20.11.2002, 14:21
Sai dachte gerade über die neuen Angriffspläne nach, als seine Tür förmlich eingetreten wurde. Schon wieder dieser Firestar, dachte er sich. "Was ist mit meiner Wache?", fragte Sai. Er hatte sie gerade erst ersetzen lassen, weil die alte ja von Rika umgebracht worden war. Firestar reagierte nich auf seine Frage. "Was willst du?" Sai hatte nun eine eiskalte Stimme, denn er mochte keinen aufmöpfigen Soldaten.

Neable The Fog
20.11.2002, 17:05
Firestar legte den befehl des Obersten Rates auf den Tisch so das Sai ihn sofort lesen konnte. "Wir sind dort nicht auf ihren befehl gewesen. Wir hatte eine Sondermission bekommen. Unser Team mit Unterstützung einiger anderen Teams sollte ein neuen Kampfstoff austesten. Diese ging aber leider schif weil das vorrige Bombenteam die Flugabwehrstellungen nicht zerstört hatte"

Mysteriöse
20.11.2002, 19:25
juti drehte sich um "och als ausbrechen würde ich es nicht nennen. ich überleg nur wie man die zelle noch einrichten könnte. zum beispiel dort einen farbfernseher. da eine alchemistenecke. dort vielleicht ein loch mit ausblick wo man auch mal rauskann. vielleicht noch eine andere tapete und ein paar waffen an der wand. dann noch ein gespräch mit euren bossen weil ich was vorzuschlagen habe und einen schönen eichentisch in der mitte des raums. denkst du ihr kriegt das hin?"

Marina
20.11.2002, 20:32
"Das hättest du wohl gerne", sagte der Soldat grinsend zu Juti.

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"Bleibt zurück, sagt ncihts!", sagte die Alte Frau zu den anderen.
"Wir machen auch ihre Mühen wieder gut! Wenn sie wollen können wir ihnen helfen, wir sind an schwere Arbeit gewöhnt. Aber bitte schicken sie uns nicht fort." Die Frau flehte, etwas, dass sie in ihrem ganzen Leben noch nie getan hatte. Sie vergaß ihren eigenen Stolz, um das Leben der gemeinschaft zu sichern.

Mysteriöse
20.11.2002, 20:39
"geht wenigstens das mit den bossen ... achja du bist ja zu dämlivh um soetwas zu verstehen. du hast doch den iq einer schabe und kannst deine bosse garnicht holen weil du null orientierungssinn hast."

Sir McRowdy
20.11.2002, 20:47
<Jetzt fängt die alte Frau auch noch zu flehen an. Mein Flehen hat mir auch nie geholfen. Schwerer Arbeit? Wenn ihr wüsstet, was ich ertragen musste> Tief in ihre Gedanken versunken steigt wieder die Wut in ihr auf. Jahrelange wurde sie von solchen, wie diesen, wie Abschaum behandelt. Als Dreck erachtet, der nicht einmal gut genug war, den Dreck von ihren Schuhen zukratzen. Sie steht kurz davor, als in ihr gestaute an der alten Frau auszulassen. Sie wirft ihr wütend funkelnde Blicke zu. Sie solle ja nicht näher kommen. Und aufhören zu flennen. Fast schon angewidert, dreht sie sich von der alten Frau weg und starrt dem Sonnenaufgang entgegen.

Marina
20.11.2002, 21:03
Die Frau hörte auf zu weinen. Das war also doch nur eine verzickte Tante, die nich bereit war zu helfen. Weiter würde die alte Frau nich gehen. Dann doch lieber sterben, als DIE weiter anzuflehn. "Kommt, wir gehen! Wenn sie lieber will, dass wir da draußen von den Holozäern umgebracht werden, soll sie es haben, is ja ihr Gewissen. Packt eure Sachen." Alle starrten sie erstaunt an. Damit hätte niemand gerechnet. Sie hatte sich ihre Tränen abgewischt und war nun unnahbar. Es war nun das Antlitz einer alten, verbitterten Frau geworden. Da keiner wagte ihr zu widersprechen, taten alle das, was sie verlangte. Während alle in Hektik waren, bemerkte keiner, dass Rikas kleine Schwester leise in einen hinteren Gang kroch, wo sie keiner mehr sehen konnte. Sie wurde auch später nicht entdeckt und erst viel zu spät nahm man ihr Fehlen war.
Beim Hinausgehen sagte die Alte noch bitter zur Eozäerin:" Viel spaß beim Betrachten des Sonnenuntergangs! Andere haben es nicht so gut wie sie, aber wen kümmert das hier schon." Mit diesen Worten rauschte die ganze Horde hinaus. Im schnellen Schritt marschierten sie den Berg hinunter.

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"Nana, nun mal nich frech werden!", sagte der Soldat. Das was Juti gesagt hatte, stimmte nich, denn der Orientierungssinn eines Pleistozäers lag weit höher als der, eines Holozäers. Um Juti dies zu beweisen ging er schließlich zu seinem boss und kam mit diesem zurück. "Das Mädchen zickt rum!", sagte er.

Sir McRowdy
21.11.2002, 10:02
„Wenn ihr in Ungluck rennen wollt, dann tut das.“ Spricht sie etwas gebrochen in der Sprache der Pleistozäer. Sie hat in den letzten Jahren kaum noch diese Sprache genutzt. Aber völlig verlernen kann sie diese nicht. Das die alte Frau plötzlich so hart reagiert, hatte sie nicht gedacht. Eigentlich hatte sie sich längst damit abgefunden, das bis zur nächsten Nacht, ihre Höhle voll sein wird. „Verlasst nicht der Berg. Unten ist ein Lager der Holozäer.“ Ob ihre letzten Worte gehört wurden, weis sie nicht. Ist ihr auch egal. <Die Sonne wird sie schon zurück bringen.>

Mysteriöse
21.11.2002, 19:36
<euer orientierungssinn ist gut das stimmt aber ich schaff es immerwieder euch reinzulegen> als der boss kam kam sie glei auf den punkt "ok also ich hab was vorzuschlagen. ihr werdet mir zwar nicht vertrauen aber ich schlags trotzdem vor. nun ich habs satt nur als tötungsmaschine gesehen zu werden seit ich 5 bin muss ich ausgewählte opfer töten. das ist eine tradition und gleichzeitig ein fluch, denn wir gehören zu einer vereinigung an die sich auf das auftragskillen spezialisiert hat. wer einmal da drin ist kann nicht raus oder er wird umgebracht. ich hab aber keine lust mehr nur zu töten weil es mir jemand befiehlt. ich hab was ich haben wollte und das reicht mir. wenn ihr mir helft der vereinigung zu entkommen werde ich euch im krieg helfen, auf eurer seite natürlich. ihr wisst wie gefährlich ich sein kann, aber die holos wissen nicht das ich auch ihnen in den rücken fallen kann. ich verlang auch kein geld ich will nur meine freiheit und meine ruhe. einverstanden?"

Angel15*
22.11.2002, 17:55
schließlich hatte draconis das lager verbittert verlassen. sie hatte es nicht länger ertragen, ständig nergals rücken anstarren zu müssen, weil er wie ein stein auf seinem bett lag und nichts und niemanden an sich heranlies. ohne zu wissen, dass es davon kam, tat ihre seele weh. sie schob es auf die anstrengung, aber auch das konnte nicht verhindern, dass ihr eine träne über die wangen ließ. sie wischte sie weg, aber kurz darauf war die nächste träne da und die nächste. "ich hasse dich!" schrie sie schließlich wütend in den wald hinaus, wissentlich, dass es nicht wahr war., sie hasste ihn nicht. es war viel schlimmer.
sie schlug den weg zum fluss ein. zuerst auch unbewusst, aber schließlich zielgerichtet. sie brauchte ruhe.
sie versank in gedanken, gedanken, die sich ausschließlich um nergal zu drehen schienen. daher stockte sie erst im schritt, als es schon zu spät war. sie war nicht die einzige, die sich den fluss ausgesucht hatte, um ruhe zu haben. zwei personen waren dort.
"hoppla...", murmelte draconis etwas kraftlos. "bin schon wieder weg..." und sie drehte sich tatsächlich wieder um. sie gewahr gar nicht, dass sie zwei pleistozäer vor sich hatte.

Marina
22.11.2002, 22:08
Rika und Cuan waren so in ein Gespräch vertieft, dass sie gar nicht bemerkt hatten, dass jemand gekommen war. Schließlich stand ein relativ feminin wirkender Holozäer vor ihnen. Da er die beiden anscheinend nicht stören wollte, drehte er sich zum Glück gleich wieder um. Rika hatte schon mit so etwas ähnlichem gerechnet, deshalb hatten sie beide große Kapuzen, die sie nun überstülpten.
Rika war in der letzten Woche sehr fleißig gewesen und hatte sich wichtige Sätze auf holozäisch eingeprägt. "Wir gehen", sagte sie gebrochen. Sie hoffte inständig, dass dem Holozäer der komische Akzent nicht auffallen würde. Das war schließlich ein Soldat, insofern schwelgten beide in höchster Lebensgefahr. Sie merkte, wie ihr Herz heftip pochte und auch Cuan atmetete etwas schneller, als gewöhnlich...

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Rikas kleine Schester, Malisa, kroch noch ein Stückchen weiter außer Sichtweite der anderen. Sie war müde und wollte nich nach draußen, so legte sie sich schließlich hin und schlief ein, unbemerkt.

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"Warum sollten wir dir bitteschön glauben? Wir brauchen eine Sicherheit! Und wie stellst du dir das überhaupt vor, wie wir dich vor deinen Leuten beschützen sollten? Die bringen und doch um, bevor wir mit der Wimper gezuckt haben! Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass du gegen die Holozäer, dein eigenes Volk kämpfen würdest. Das ist Volksverrat!" Wie Juti vorausgesagt hatte, misstrauten die Pleistozäer ihr, was auch sehr verständlich war.

Sir McRowdy
23.11.2002, 13:03
<Wie kann man nur so stur sein? Wenn die Sonne sie nicht umbringt, die Holozäer werden es auf jeden Fall> Eigentlich kann es und ist es ihr auch völlig egal, was mit ihnen geschieht. Für sie hatte auch nie einer Mitleid empfunden. Egal bei welchem Volk sie war. Es ist lange her, seit sie das letzte mal, soviel Wut und Hass wie jetzt, verspürte. Wütend greift sie sich einen Stein und schleudert ihn so weit wie sie kann. Sie legt alle Kraft, die ganze Wut, ihren ganzen Hass in den Wurf. Langsam senkt sie den Arm wieder ab. Die Schulter schmerzt ihr. Auf diese plötzliche Kraftexplosion war ihr Arm nicht vorbereitet. Leise hört sie den Stein, weit unter ihr aufprallen. Zwei-, dreimal, dann ist wieder Ruhe. Die Sonne kriecht bereits über die ersten Gipfel. Du bist nicht besser als sie, wenn du ihnen jetzt nicht hilfst! Sie verdrängt die Gedanken und rennt der Gruppe hinterher. Weit können sie noch nicht sein. Das Gelände ist hier zu schwierig, für die Kinder. Sie schlägt einen direkten Weg ein, behält nur die ungefähre Richtung ein. Sie hat das Lager der Holozäer erreicht, aber von der Gruppe ist keine Spur auszumachen.

Angel15*
24.11.2002, 13:06
vielleicht war es der erste ast des dickichtes gewesen, der draconis ins gesicht peitschte, als sie hindurchdringen wollte, vielleicht war ihr auch nur endlich aufgefallen, ws für eine komische szene es doch war, an der sie nun teil hatte. zwei gestalten im wald, kapuzen über dem kopf, die in der nähe eines lagers rasteten, sich aber offensichtlich nicht trauten, in dessen nähe zu gehen. und der akzent.. jedenfalls wurde sie wach.
sie drehte sich wieder um, versuchte zu verhindern, dass sich ihre stirn misstrauisch runzelte. "es reicht doch, wenn einer geht.", bemerkte sie freundlich. "aber ich habe sogar eine bessere idee. wenn ihr rasten wollt, kann ich euch den weg in unser lager zeigen. freunde werden dort immer aufgenommen, ihr würdet sogar eure vorräte wieder auffüllen können und eine nacht dort verbringen dürfen. na, wie wäre das?"

Mysteriöse
25.11.2002, 07:01
juti bekam nun einen ganz anderen gesichtsausdruck sie zeigte ein gefühl aber keines der rache. "es ist kein volksverrat es ist rache. meine eltern wollten auch schon aufhören aber sie hatten es nicht geschafft. was die sicherheit angeht: ich hätte die möglichkeit gehabt eine pleistozäerin zu töten und doch lebt sie noch. sie heißt rika. mehr weis ich nicht. ansonsten könnt ihr verlangen was ihr wollt. und die vereinigung wird anfangs auch kein großes problem darstellen. erstens müssten sie herrausfinden wo ich bin. zweitens wissen sie noch nicht wie ihr pleistos ausseht. ich bin die einzigste von denen die das weis. und ihre augen sind nicht so gut wie meine. außerdem dürfen sie nur maximal3 killer losschicken, angefangen bei den schwächeren. ihnen ist das leben ihrer mitmenschen egal, hauptsache es springt geld heraus."

Marina
25.11.2002, 19:00
Rika verstand höchstens knapp die Hälfte von dem Gesprochenen. So lange übte sie sich nun auch wieder nciht in Holozäisch. also sagte sie "Einen Moment" und ging mit Cuan hinter einem Baum und flüsterte mit ihm.
"Wir sollten ihn einfach außer Gefecht setzen!", sagte er.
"Aber das geht doch nicht. Was ist, wenn er dann wieder aufwacht und Alarm oder so gibt?"
"Das tut er doch eh, ich mein ich geh doch nicht mit ihm in ein feindliches Lager!" Cuans Argumentation überzeugte Rika schließlich. "Gut", sagte sie. Der junge Soldat drehte ihnen gerad den Rücken zu, als Cuan mit einem stein hart gegen seinen Kopf schlug. Ihm machte das nichts aus, es war ja nur ein Holozäer, doch Rika hatte durch Sai gelernt, dass auch sie nicht immer Monster waren und dieser schien ganz nett. Aber nur, weil er nicht wusste, dass ihr Pleistozäer seid, mahnte sich Rika.
Sie hatten nun keine Zeit zu verlieren und rannten los. Der Soldat würde nicht ewig da liegen bleiben, denn Cuan hatte ihn nicht tödlich verletzt.
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"Und wo ist diese Rika jetzt?", wollte der Chef herausfordernd wissen.

Angel15*
25.11.2002, 19:37
Draconis grinste triumphirend, als die beiden hinter einem baum verschwanden. sehr verdächtig, sie hatte also doch recht, sie war auf den feind gestoßen. komischerweise empfand sie keinerleih feindseligkeiten. es irritierte sie. irgendwie mochte sie die beiden sogar, fand sie zumindest symphatisch. sie würde gehen, ohne meldung zu machen. es war ohnehin besser, sie fiel im lager nicht weiter auf, bevor ihr geheimnis deswegen noch raus kam. kaum hatte sie den rücken zu den beiden gedreht, traf sie der stein am hinterkopf. es tat nicht mal weh, aber es raubte draconis sofort das bewusstsein "au."
seltsam, sie hatte den beiden nichts getan und sie ihnen auch nicht, aber es schien schon zu reichen, dass man ihre beiden verschiedenen völke als verfeindet erklärt hat, damit man anfing, sich gegenseitig niederzumetzeln. das war das letze, woran sie dachte, bevor die dunkelheit sie umfing.

Mysteriöse
26.11.2002, 19:35
juti zuckte nur mit den schultern "weis nicht. ich nahm sie ein paar tage zu mir nach hause hatte ihr auf ihre andeutungen hin ein paar sachen angeboten um es leichter zu haben und dann musste ich zum lager. ich nehm an sie ist abgehauen. wenn ichs richtig im kopf habe wollte sie noch wohin weil sie dringend zu einem tunnel zurückwollte, der eingestürzt ist. vielleicht war ja ihre familie dort."

Marina
28.11.2002, 16:45
"Na gut, wir wollen dir vorerst vertrauen.Aber du musst und alle deine Waffen geben! Dann lassen wir dich aus der Zellen." Der Chef war bereit ihr zu vertrauen. Auch wenn sie eine Holozäerin war. Und der Erfeind. "Du kannst aber nicht hier bei uns bleiben. Du bist schließlich keine Pleistozäerin. Aber wenn du willst, kannst du einen verlassenen Tunnelabschnitt bekommen."
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"War das richtig? Er hatte uns doch gar nichts getan!" Dann erinnerte sich Rika wieder an die Wache, die sie getötet hatte, die ihr auch nichts tat. Aber wenn sie sie endeckt hätte, wär Rika mit Sicherheit auch schon tot. So war das nun mal. Deshalb versuchte sie so gut wie möglich, nicht mehr an den verletzten Soldaten zu denken. Er würde ja in ein paar Stunden wieder aufwachen.
"Ich weiß, wo wir den Tag verbringen können. Hier in der Nähe gibt es eine Villa, von einer Auftragskillerin, sie ist aber glaub ich nicht da! Da drin gibts auch was zu essen." Also machten sie sich auf den Weg...

Sir McRowdy
28.11.2002, 18:17
Keine, absolut keine Spur von der Gruppe Pleistozäer. Hier sind sie jedenfalls nicht entlang gegangen. Sie hätte sie nicht verfehlen können. Entweder sie haben sich doch für den steilen Aufstieg entschieden oder die Holozäer haben sie bereits erwischt. Jedenfalls ist das wahrscheinlich. Mit den Kindern kommen sie niemals den Berg hoch. <Was soll´s?> Ihnen nach zutrauern, bringt auch nichts. <Warum bin ich ihnen dann auch nach?> Sie ist wieder zurück in IHRER Höhle. Sie sieht ziemlich wüst aus. Die Pleistozäer haben einiges liegen gelassen. Jacken, Taschen und sogar Spielzeug. Sie räumt das ganze Zeug erst mal beiseite. <Ich werde wohl mir eine neue Tarnung für den Eingang einfallen lassen müssen>.

Marina
29.11.2002, 19:21
Durch den Krach, den die Frau veranstaltete, wachte Malisa auf. Zu erst wusst sie gar nciht mehr, wo sie sich befand, bis sie sich erinnerte. Richtig, noch immer in dieser Höhle. sie wollte nicht mit den anderen gehen, das war ihr zu unsicher. Ihnen könnte jederzeit etwas passieren, obwohl sie sich eingestehen musste, dass sie auch vor dieser Eozäerin Angst hatte. Sie wirkt so unfreundlich. Doch sie merkte, wie ihr Magen knurrte. Ihr blieb wohl nichts anderes übrig, als aus dem kleinen Seitentunnel hinauszukriechen und nach Essen zu fragen. Langsam robbte sie sich vor. Als sie im Hauptraum angekommen war, sah sie den Rücken der Frau. "Ähm, entschuldigen sie..." mehr brahcte sie nciht heraus.

Mysteriöse
29.11.2002, 19:31
"in ordnung. meine meisten waffen habt ihr ja schon." sie machte noch die bleikugel ab und reichte sie zum chef "hier das wär die letzte" das mit dem tzunnelabschnitt is in ordnung. auf alle fälle könnte man alles etwa einen halben monat geheim halten weil ich manchmal auch einen monat für einen auftrag gebraucht habe. erst in zwei wochen schöpfen sie verdacht. wenn jemand verdächtiges auftaucht sagt bescheid. und mal so ne frage. habt ihr einen tunnel in der nähe meines hauses *koordinatengibt* dann könnte ich auch mal hoch und was für euch brauen."

Sir McRowdy
01.12.2002, 15:12
„Was??? ... Wer sein du??? Woher .... Du ...“ Das kleine Mädchen hat sie völlig erschreckt. Sie war so sehr in ihren Gedanken, das sie gar nicht bemerkte, das noch jemand in ihrer Höhle ist. Das kleine Mädchen weicht verständlich vor ihr zurück. Sie hat ziemlich laut geschrieen, Wut und Schreck. Schnell fängt sie sich wieder und merkt wie bedrohlich sie auf die Kleine wirken muss. „Keine Angst! Ich dir nichts tun. Wie heißt du? Ich Lea.“ Sie hockt sich hin um nicht noch bedrohlicher auf die Kleine zu wirken. Sie lächelt sogar, streckt vorsichtig die Hand nach der Kleinen aus.

Angel15*
08.12.2002, 13:48
es hatte ihm einfach keine ruhe gelassen. sobald er wieder aus seiner brüterei aufgewacht war, hatte er gesehen, dass draconis nicht mehr da war. aber er musste mit ihr reden. wenn es ging, am besten gleich.
niemand wusste, wo sie war, niemand hatte sie gesehen. deshalb schlug er den logischten weg ein. den weg zum fluss. das war der einzige ort, an dem er sich vorstellen konnte, dass sie dort war. er war bisher einer der wenigen, der ihr geheimnis kannte, wenn nicht der einzige.
zuerst sah er sie nicht einmal. erst, als er sich enttäuscht abwenden wollte, nachdem das flußufer leer war, sah er die farben des tarnnzuges durch ein paar äste schimmern. jemand lag dort auf dem boden... vorsichtig ging er näher, die stirn gerunzelt. aber als er sie erkannte, war er mit einem satz bei ihr. keuchend fiel er neben ihr auf die knie, hob vorsichtig ihren kopf an. blut sickerte aus einer kleinen platzwunde auf den waldboden und wurde dort aufgenommen.
"Scheiße.", fluchte er ausser sich und hob sie vorsichtig hoch, trug sie an den fluß. er musste die wunde waschen... erst dann fiel ihm auf, dass sie tot sein könnte, er wusste nicht, wie lange sie schon hier lag. wenn erst seit ein paar minuten, wäre das blut noch nicht geronnen. er legte seinen kopf aufd ihgre brust, horchte nach dem herzschlag. sie lebte noch, das herz schlug gelichmäßig, wenn auch ziemlich schwach. sie atmete auch noch, ihr brustkorb hob und senkte sich leicht. er atmete erleichtert auf und fing an, ihre wunde zu waschen. es war nicht schlimm, zumindest nicht so schlimm, wie es ausgesehen hatte. aber er konnte nicht ins lager zurück, solange er nicht wusste, was los war.
er m,achte es sich am ufer bequem und bette ihren kopf auf seinem bauch. er würde halt warten müsen, bis sie wieder zu bewusstsein kam.

Marina
08.12.2002, 19:13
"Nein, tut uns leid, aber in dieser Gegend graben wir nicht. Wir wollen dort auch gar nicht graben, weil dies zu nah an einem Lager der Holozäer ist, die letzten Tunnel in der Nähe dieses Lagers wurden restlos zerstört."
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"Ah, da vorn ist es!" Rika zerrte an Cuans Arm. "Wo, ich seh nciht?" "Es ist natürlich getarnt!" Die beiden kamen an der versteckten Tür an. Sie öffnete sich. Cuans Augen weiteten sich. Das war echt eine perfekte Tarnung. Nach etwa 10 Minuten waren sie dann im Inneren. "Ich würde sagen, wir verbringen den Rest des Tages hier. Wir nehmen alles von Wert und alles Essbare mit und kehren dann auf den Berg zurück. Ich frag mich, ob die Eozäerin schon wiedergekehrt ist. Und wenn ja, wie hat sie wohl auf die Anwesenheit unserer Leute reagiert?" "Ach Rika, mach dir doch darüber nciht so viele Gedanken!", sagte Cuan.
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"I..ich bi..bin Ma..Malisa. Bitte tun sie mir nichts. Ich wollte nciht von hier weg, draußen ist es doch so gefährlich, dass hat Rika immer gesagt. Ach bitte, haben sie etwas zu Essen für mich? Ich habe schon so lange nichts mehr bekommen." Malisa guckte die Frau mit großen Augen an.

Mysteriöse
09.12.2002, 11:19
"achso. verstehe. naja macht nichts. hier unten ist auch eine erstaunliche pflanzenwelt z.b. die da *hinterdenbosszeig* ich hab gehört die soll für hervorragende gifte sein." (ist sie eigentlich schon außerhalb der zelle oder nicht)

Angel15*
09.12.2002, 15:04
nach etwa einer halben stunden regte sie sich das erste mal. nergal war selber ein bisschen eingedöst, aber er war sofort hellwach, als er sie schmerzvoll stöhnen hörte. vorsichtig richtete er sich ein bisschen auf, zog draconis behutsam mit. wie es schien, hatte sie gehörig eins über den schädel bekommen, das hieß hartnäckige kopfschmerzen, falls sie nicht gleich eine gehirnrschütterung hatte.
zärtlich stgrich er ihr die haare aus der stirn. sie schlug sofort die augen auf und blickte ihn irritiert an. aber ihr blick war trotz allem klar. nergal atmete auf. also wirklich nur halb so schlimm.
"was tust du da?", fragte draconis dämmernd. ihr blick wandelte sich ins vorwurfsvolle.
nergal knurrte verblüfft. "wenn es dir bequemer gewesen wäre, hätte ich dich gerne auf einen stein legen können, aber ich denke, es reicht dir, dass du eins damit über den kopf gezogen bekommen hast."
draconis fuhr erschrocken auf"WO!?" und fiel sogleich mit einem schmerzhaften keuchen nach hinten zurück. sie verkrümmte sich mit einem schrei und fasste sich an den kopf.
"du solltest liegen bleiben.", bemerkte nergal überflüssigerweise. draconis strafte ihn mit einem durch und durch strafendem blick und versuchte erneut, sich aufzurichten, aber langsam dieses mal. nergal drückte sie sanft, aber bestimmt zurück.
"Hey!?", fluchte draconis. "dir macht das hier spaß!" nergal grinste leicht. "vielleicht."
"DU....!", fing draconis an, konnte aber nicht verhindern, dass ihr eine leichte röte ins gesicht stieg. "kaum sagt man man einem kerl, dass er ein mädchen vor sich hat, kann er nicht an sich halten! seid ihr eigentlich alle so?!"
"oh, entschuldige bitte, dass ich dich nicht habe liegen lassen, wie konnte ich nur.", antwortete nergal trocken. er strich ihr leicht über die kleine beule, die sich gebildet hatte. "trotzdem willst du das hier vielleicht kühlen, sonst haben wir morgen eine neue geheimwaffe, wenn das hier erst mal ein richtiges horn ist, räumst du die gegner locker mit einer kopfdrehung aus dem weg." er lachte, unberührt von ihrem eisigen blick. mittlerweile konnte er die erleichterung nicht mehr verbergen. sie war nicht nur wieder wach, sie war auch so frech und unbeherrscht wie eh und je. was soviel hieß wie dass sie vollkommen in ordnung war. vorsichtig stand er auf und half ihr, sich hinzusetzen und an den baum zu lehnen.
"ich hole etwas wasser, du bleibst sitzen.", wies er sie streng an.
draconis machte es sich mit schmerzverzerrtem gesicht bequem. "erwarte ja nicht von mir, dass ich abhaue, ich sehe immer noch lauter bunte sternchen...."
"dann muss es eine elfe gewesen sein, die dir eins übergezogen hat.", erklärte nergal spöttisch. "aber ich wette, in wirklichkeit waren es pleistozäer. wir müssen im lager bescheid sagen, dass sich hier welche umtreiben. ein kleiner suchtrupp und du siehst deinen angreifer sicher bald wieder."

Marina
09.12.2002, 19:48
(Du bist noch in der Zelle!)
"Das solltest du dann doch mal lieber sein lassen!", sagte der Boss. Er wollte nicht, dass die Holozäerin darüber bescheid wusste, denn er konnte ihr immer noch nicht richtig trauen. Trotzdem hatte er, währen sie geredet hatten, schon einen Tunnel für sie ausfindig machen lassen. Er war etwa 20 Kilometer vom Lager entfernt, sehr abgeschnitten. Genau das Richtige. Ein Soldat teilte ihm alles mit. "Nun, ich glaub es ist Zeit, dir deinen Tunnel zu zeigen. Jemand schloss die Zelle auf. Juti trat hinaus. Es folgt ein sehr langer Marsch, 2 Soldaten geleiteten sie. Nachdem sie ein paar Stunden einem engen, sehr verzweigten Weg, der einzige der noch zum besagten Tunnel führte, erreichten sie eine kleine Höhle. Sie hatte auch eine Tür. "Bitte sehr. Doch ich würde dir vorerst raten, bevor du keinen Plan der Gegend hast, nicht zu versuchen, in den Tunneln herumzustreifen. Es gibt nur einen zurück, falls du einmal falsch abbiegst, bist du des Todes. Selbst mit deinem Orientierungssinn, hast du ohne Karte keine chance. Morgen wird jemand vorbei kommen und dir Essen und ein paar Dinge, wie zum Beispiel eine Karte bringen." Mit diesen Worten verließen die Soldaten Juti.
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Je länger Rika mit Cuan zusammen war, um so mehr bemerkte sie seine Annäherungsversuche. Am Anfang hatte sie es ja noch belustigt hingenommen, doch nun wurde er ziemlich nervig. Sie war halt nicht an ihm interessiert. Doch sie hatte zu viel Taktgefühl, als ihm das direkt ins Gesicht zu sagen. Jedenfalls beschloss sie, so schnell wie möglich zurück zu kehren. So warteten die Beiden nicht die Dämmerung ab, um in der Nacht zurückzukehren, sondern brachen schon ein paar Stunden früher auf. Die Sonne schien noch und sie konnten fast ncihts erkennen. Auch waren sie selbst bei Tageslicht besser zu erkennen. Als die Dämmerung dann schließlich kam, hatten beide keine Ahnung mehr, wo sie sich befanden.

Sir McRowdy
09.12.2002, 20:11
„... Ma .. Malisa!“ Sie legt ihren Kopf zur Seite, setzt sich einfach auf den Boden. Sie beobachtet das kleine Mädchen eine ganze Weile. Neigt ihren Kopf immer wieder von der einen zur andern Seite. Malisa spielt nervös mit einem Zipfel ihrer Kleidung. Schaut verlegen vom Boden auf Lea. Und wieder zurück. Die beiden „stehen“ sich gegenüber, wie zwei sich völlig fremde Wesen. Keiner traut sich so richtig die Ruhe zu stören. „Was wollen du denn essen?“ Sagt Lea nach einer ganzen Weile.

Mysteriöse
10.12.2002, 17:29
"ok danke!"

Angel15*
15.12.2002, 16:21
"soll ich dich tragen?" nergal klang ehrlich besorgt. draconis schüttelte andeutungsweise den kopf. "ich gehe alleine." und sie fuhr tatsächlich fort, sich langsam von baum zu baum zu quälen. schweiß stand ihr auf der stirn, aber nergal war sich sicher, dass er nicht von der hitze stammte. nur die entschlossenheit in ihren augen hielt ihn ab, sie kurzerhand auf die arme zu nehmen und sie gegen ihren willen zu tragen. doch so ließ er es bleiben und lief langsam neben ihr her.
irgendwann blieb draconis stehen. nergal bleib ebenfalls stehen, in der gewissheit, dass sie nur eine verschnaufpause brauchte. doch sie blickte ernst auf und sah ihm direkt ins gesicht.
"Ok, trag mich.", erklärte sie fest.
"Wie...?", fragte nergal verblüfft.

Marina
18.12.2002, 20:05
Bockig warf sich Rika in den trockenen Sand. Sie waren mitten im nirgendwo einer trockenen Sandwüste, ohne etwas zu Essen oder Trinken. "Scheiße!", fluchte sie laut. Beide konnten jetzt zwar wieder ordentlich sehen, doch brachte ihnen das nciht gerade viel, da sie ja eh nur eine Düne nach der nächsten erblickten. Rika war sich so sicher gewesen, sie würden richtig laufen! Sie wollte doch nur weg von Cuan und jetzt hatten sie sich verlaufen, dass hieß noch mehr Zeit mit ihm verbringen. Plötzlich rief Cuan laut auf: "Sieh mal, da vorne!" Zuerst erkannte Rika nichts, doch dann bemerkte sie ein paar kleine schwarze Punkte, kurz vorm Horizont. Manche waren etwas größer als andere. Das ganze wirkte wie eine Karawane. Bevor Rika etwas sagen konnte, lief Cuan schon auf sie zu. Er ließ sich auch nicht von ihren Rufen abhalten. Sie ahnte nichts gutes, Menschen, die mitten in der Wüste herumzogen, konnten doch nichts Gutes im Sinn haben. Doch dann dachte sie, dass sie ja eh nur verdursten würde, wenn sie hier stehen bleibt, also folgte sie Cuan widerwillig.
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"Ich weiß nicht, das was du gerade da hast, ich bin nicht besonders anspruchsvoll!" Langsam wurde Malisa etwas zutraulicher. "Wo ist Rika?", fragte sie.

Angel15*
22.12.2002, 12:10
"du bist ziemlich leicht.", bemerkte nergal, während er draconis hoch nahm. diese schnaubte nur verächtlich. "lauf zu, bevor ich es mir wieder anders überlege." sie schien nicht sehr glücklich mit ihrer jetzigen situation. doch nergal grinste nur und lief los. es herrschte schweigen zwischen ihnen beiden, während sie unterwegs waren, aber mit der zeit entspannte sich draconis sichtlich.
"wir sollten nicht direkt ins lager.", erklärte nergal schließlich und hüpfte über einen stein. draconis stöhnte schmerzhaft auf und frage gequält: "warum?"
nergal sah nervös in die ferne. "nur so ein gefühl..."

Mysteriöse
23.12.2002, 21:10
@marina

:kill: was is mit mir

Sir McRowdy
25.12.2002, 13:46
Lea kramt noch einiges Essbares zusammen. Ein bisschen Brot, etwas Gemüse, selbst ihr Wasservorrat ist sehr knapp. Malisa scheint sehr großen Hunger zu haben. Sofort stürzt sie sich auf das Essen. Lea hockt sich ihr gegenüber, schaut ihr amüsiert zu. „Rika?“ fragt sie „Weis ich nicht. Wer sein das? Die Frau die vorhin hier war? Die alte?“

Marina
29.12.2002, 18:34
"Die Alte? Nein, meine große Schwester! Ach ja, du kannst sie ja gar nciht kennen, mit ist mit einem anderen aufgebrochen, was Essbares zu besorgen, kurz bevor du zurück gekommen bist. Ich mach mir Sorgen um sie."
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Nachdem sie ein ganzes Stück gerannt war, erreichte Rika schließlich Cuan. Es waren noch gut 100 Meter bis zur Karawane. "Halt mal kurz, wollen wir da wirklich hingehen?" Sie zweifelte nun doch wieder stark. Dieses Land war wirklich sehr stark in seier Entwicklung zurückgeworfen, wenn es schon wieder Karawanen gab. "Lass uns bitte umkehren" flehte sie nun erneut. Da auch Cuan bemerkte, dass diese Leute nicht besonders Gutverheißend aussahen, willigte er schließlich ein. Langsam drehten sie sich um und gingen wieder davon. Doch die Leute der Karawane hatten sie bereits entdeckt und wollten sie nciht so einfach davon kommen lassen. Rika und Cuan fingen an zu rennen. Inzwischen fing man bereits an auf sie zu schießen. Ein paar Leute rannten ihnen hinterher. Lange könnten die Beiden dieses Tempo nicht durchhalten, da sie eh schon entkräftet gewesen waren.
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@Mysteriöse
Es ist noch nicht nächster Tag, aber vielleicht könntest du ja auch mal so etwas unternehmen. Und wie oft soll ich dir noch sagen, dass du bitte keine OT Beiträge schreiben sollst...

Angel15*
29.12.2002, 22:39
"geht es dir gut?" eine frage, auf die man nicht wirklich eine antwort erwarten sollte, wenn man jemanden trug, der draconis hieß. die antwort folgte sofort: es war eine besonders gut getroffene kopfnuss.
"schon gut, ich frag ja auch nie wieder...", seufzte nergal ergeben. "aber du weißt, was das noch heißt, oder?", fragte er scheinheilig.
"was denn?", fauchte draconis zurück.
"wenn ich nicht mehr um dich besorgt sein muss, brauche ich dich ja auch nicht mehr tragen, oder?" und damit ließ er sie fallen. mit einem spitzen schrei kam sie auf dem boden auf, gefolgt von einem dumpfen wimmern, erstickt von der hand, die sie in den mund steckte, um den schrei zu ersticken, der eigentlich gefolgt wäre. feindselig sah sie zu nergal auf, mit blicken wie scharfe spieße, die sie versuchte, abzuschießen. er grinste darauf frech zurück. und ließ sich vor ihr in die hocke gleiten, was draconis nur noch mehr in rage brachte. "du..!", stieß sie drohend hervor. nergal hielt ihr seine backe mit einer eindeutugen geste hin. "na los, zahls mir heim!" draconis stutze peinlich berührt. "aber..." nergal unterbrach sie heftig "jetzt schlag halt zu!"
wenige sekunden später warf es nergal zurück, getroffen von einem kräftigem fußtritt an die wange.
draconis stand auf und klopfte sich lässig den staub von den klamotten. ebenso lässig stellte sie ihren fuß auf nergals bauch. stöhendn wollte er sich aufrichten, aber sie hielt ihn fest zurück.
"na, soll ich dich vielleicht tragen?", fragte sie süffisant.

Mysteriöse
01.01.2003, 21:32
noch 8000000000000 mal
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juti begutachtete sich mal "ihre" höhle (sag ich einfach mal). "hm ... hier vielleicht ein regal. dort könnte mein schlafzimmer hin. da vielleicht meine alchimistenecke. bücher kann ich ja selbst schreiben die kräuter hier unten sind wirklich erstaunlich. ich könnte mir auch wieder eine waffenkammer machen. da könnte die küche hin ... (ich geh davon aus das vielmehr als ein bett und vielleicht stühle und tische nicht da sind)

Marina
07.07.2003, 19:32
Wieder ertönte ein Schuss, dicht neben sich hörte Rika etwas fallen. Sie drehte sich um und sah Cuan, der am Boden lag. "Sie haben mich nur am Bein erwischt, ist schon nicht so schlimm", sagte er. Renn du nur weiter und bring dich in Sicherheit, wenn sie mich haben, hören sie bestimmt auf, dich zu verfolgen." Plötzlich spürte Rika eine große Zuneigung für Cuan. Wie konnte sie ihn jetzt verlassen? Doch dann sah sie wieder zu den Verfolgern und fragte sich, was man tun könnte, wenn sie beide in Gefangenschaft wären. Vielleicht hätte sie eine Chance ihn zu retten, wenn sie jetzt erstmal floh. "Ich werde dich finden und dich retten, verlass dich auf mich." , sagte sie und rannte weiter. Schon war sie über den nächsten Hügel entflohen. Als sie den nächsten erklomm, sah sie zurück. Cuan war nun von 3 Männern umzingelt, sie trugen ihn in Richtung Karawane. Anscheinend hatten sie aufgegeben eine weitere Verfolgung weiterzuführen. Rika verlangsamte ihr Tempo und holte tief Atem. Langsam fühlte sie sich sehr durstig. Es dämmerte bereits und das bisschen Orientierung, das sie vorher noch hatte, hatte sie beim letzten Sprint gänzlich verloren. Allein stand sie in der Wüste.

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So, ich wünsche eine Wiederbelebung dieses Threads:D

Angel15*
07.07.2003, 20:17
"musstest du so fest zutreten?", maulte nergal beleidigt, während er sich die backe hielt. draconis lief nebne ihm, würdigte ihn jedoch keines blickes. ihre hände glitten unstet über die baumstämme, fahrig, und doch konnte sie nicht verbergen, dass sie halt suchte.
"stell dich nicht so an.", fauchte sie giftig. "du wirst es überleben, meine güte..."
"da wäre ich mir nicht so sicher.", gab er mürrisch zurück.

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ich hab ein bisschen den faden verloren, aber ich bin dabei ;)

Serenada
09.07.2003, 09:11
ok
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was sollte sie jetzt machen? Gefangen in einem Stützpunkt, einem Stützpunkt, der den Krieg leben ließ. Wie ferngesteuert drang sie tiefer in die Anlage ein. Die wände waren weiß, die Fenster durchsichtig. Unscheinbare Wesen arbeiteten in sterilen Räumen. Die Stimmung ist erdrückend, es ist still. Sie hat Angst gehört zu werden. Instinktiv schleicht sie durch die Gänge, nicht wissend was sie überhaupt sucht.

Mysteriöse
09.07.2003, 09:24
juti war damit beschäftigt, die höhle etwas aufzuräumen und das was schon da ist nach ihren vorstellungen hinzuräumen. sie hörte gelegentlich ein leichtes "bumm" durch ihre guten ohren aber das beunruhigte sie nicht. sie machte sich eher sorgen wie lange sie wohl hier unbemerkt bleiben könnte bis die "Mördergilde" sie sucht. als sie fertig war beschloss sie ein bisschen kräuterkunde zu betreiben. "die kräuter sind wirklich erstaunlich. hier wächst gift gleich neben dem gegengift und oben gibt es bei weitem nicht so wirksame heilkräuter wie hier ..."

Marina
10.07.2003, 16:33
Rika beschloss einfach so lange es ging weiterzulaufen. So ging sie noch mehrere Stunden, die Landschaft veränderte sich nicht sehr. Inzwischen machte die Sonne schon lange ihren Augen nichts mehr aus. Sie erinnerte sich an das erste Mal hier oben, als sie Sai, der Holozäer gefunden hatte. Sie verabscheute sich selbst dafür, dass sie ihn nicht hassen konnte. Dann dachte sie über ihre kleine Schwester nach, die bei der Fremden war. Ob so schon zurückgekehrt war? Wie es wohl sonst den andern ging. Doch am meisten Sorgen machte sich um Cuan. Das waren eindeutig Holozäer gewesen. Aber keine Soldaten. In der Schule wurde ihnen beigebracht, ja nie an die Oberfläche zu gehn, da die Holos einen entweder umbrachten oder sehr schwer arbeiten ließen. Nun fragte sie sich, was ihr Volk mit den Feinden machte, wenn sie welche von ihnen in die Finger bekam. Dasselbe? Sie hatte nie von Arbeitslagern in den Tunneln gehört. Diese ganzen Gedankengänge machten sie ganz verrückt. Sie fragte sich, wie man es nur aushalten konnte allein zu leben, wie die Eozäerin auf dem Berg.
Die Stunden verstrichen und Rika fühlte sich mit der Zeit immer schwächer. Eine plötzliche Müdigkeit überfiel sie und sie legte sich in den Sand. Ein letztes Mal schweifte ihr Blick in der Gegend und das letzte was sie sah, war ein kleiner Wald, aus dem zwei streitende Personen kamen. Ob sie sie schon gesehen hatten? Sie hatte keine Kraft mehr, um zu winken, sie wollte sich nur noch ausruhen...

Serenada
12.07.2003, 16:33
Vielleicht war das, was sie suchte, da vorne hinter der Eisentür, auf die sie gerade zuging. Nur wie sollte sie da reinkommen?

Angel15*
13.07.2003, 12:33
kaum aus dem kühlen wald, wurde draconis fast von der hitze der wüste erschlagen. die luft flimmerte und ihre lunge füllte sich plötzlich mit staubtrockener, im ersten moment scheinbar glühend heißer luft. es verschlug ihr jedoch nicht die sprache, sondern sie diskutierte unbeeinträchtigt weiter kratzbürstig mit nergal, dem die hitze gar nichts auszumachen schien. er erwiderte manchmal ein sarkastisches wort, aber die meiste zeit schwieg er.
es war nicht so, dass sie sich hassten.
nergal ließ seinen blick über die sanddünen schweifen. sie waren leicht vom weg abgekommen. das lager befand sich viel weiter westlich...
in der flimmernden luft erblickte er etwas, was ihn schärfer hinsehen ließ. er hob die hand und brachte draconis neben sich zum schweigen. sie brach aprupt ab, ihr blick folgte alarmiert dem seinen. sie blieb stehen.
"eine menschliche gestalt.", bemerkte sie nüchtern. sie wechselte einen schnellen blick mit nergal.
pleistozäer oder einer der ihrigen?
nergal brachte die entscheidung.
"bringt nichts, wir müssen hin und nachsehen.", beschloss er.

wenig später kniete er neben der reglosen gestalt im sand. draconis jedoch war stur stehen geblieben. düster sah sie auf das mädchen herab, den blick verengt. ihre beuel schmerzte. jetzt besonders, wo sie diejenige sah, die ihr das horn verpasst hatte...
nergal hob ihren kopf leicht an und tätschelte ihre wange. sein gesicht war versteinert. pleistozäerin. also doch. unbegründeter hass flammte in ihm auf, doch er beherrschte sich und fragte mit rüder stimme "bist du wach? dann rede mit mir!"

Marina
20.07.2003, 14:57
Rika war nicht wach, vor Erschöpfung war sie in Ohnmacht gefallen.

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@Angel
Du kennst mich doch gar nicht, da wir verhüllt waren, als wir dich geschlagen haben.

Sir McRowdy
02.08.2003, 19:05
Nachdem Malisa das wenige Essen gegessen hat, legt sie sich an ihrem Platz hin und schlief sofort ein. Lea ist etwas verwirrt, versteht nicht warum das kleine Mädchen jetzt schläft. Und warum sie ihr nicht geantwortet hat. Lea beobachtet sie noch eine Weile. Schnappt sich dann ein paar ihrer Sachen und verlässt die Höhle. Lea ist es nicht gewohnt unter Leuten zu sein. Es macht ihr Angst. Es ist etwas anders, wenn sie nachts in ein Lager schleicht um zu stehlen. Aber am Tag umgeben von Anderen zu sein? Es mag dem Mädchen gegenüber unfair sein, aber Lea macht nur das, was sie schon immer tat. Überleben wollen.
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auf wunsch von marina, noch ein kleiner abschied :waving:

Angel15*
02.08.2003, 22:03
Nergal packte Draconis plötzlich hart am Arm. Draconis schrack auf, blickte ihm verwirrt ins Gesicht. Seine plötzliche Grobheit irritierte sie, obwohl sie spürte, dass sie nicht gegen sie selbst gerichtet war.
"Starr nicht so in die Luft. was machen wir mit ihr? Kennst du sie? du hast sie so angesehen."
sie versuchte, über seinen rüden ton gelassen hinwegzugehen.
aber sie fühlte sich äusserst unwohl.
"ich... dachte, ich kenne sie. ich weiß nicht. eine pleistozäerin hat mir eins übergezogen... aber sie waren zu zweit. sie kann es nicht sein, oder?" sie zuckte unglücklich mit den schultern. nergal wandte sich knurrend ab.
"Und was machen wir jetzt mit ihr?", fragte er vorwurfsvoll, als wäre draconis daran schuld.
"sie ist der feind...", erinnerte sie nüchtern. nergal fegte diese bemerkung mit einer handbewegung beiseite. "Das weiß ich auch!"
"vielleicht weiß sie etwas.", fuhr draconis ungerührt fort. "Wenn ja, wäre es nicht schlecht, sie mitzunehmen, oder?"
nergal musterte sie einige augenblicke scharf. dann die pleistozäerin. seine augen verengetn sich zu schlitzen. "Du hast recht.", sagte er steif. "Aber bevor ich sie ins lager schleppen, will ich gewissheit haben, ob sie etwas weiß, ansonsten kann sie genausogut verrecken... hilf mir, wir tragen sie in den schatten und versuchen, sie zu wecken."

im schatten angelangt, wandte nergal alle seine medizinischen kenntnisse auf, sie wieder zu bewusstsein bringen zu wollen. draconis schließlich tat das naheliegendste- sie holte wasser. die kleine war sicherlich vor durst fast verreckt, schloss draconis. sie träufelte ihr ein paar tropfen ins gesicht und wartete ab.

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uff, sorry, dessen war ich mir dann doch nicht mehr bewusst. ist immer das problem, wenn ein RPG längere zeit unterbrochen wurde ^^

Marina
24.08.2003, 16:23
Plötzlich fühlte Rika etwas Kaltes auf ihrem Gesicht und im Mund. Es war Wasser. Es fühlte sich gut an nach dem anstrengenden Weg, den sie in der Wüste zurückgelegt hatte. War sie etwa bis zu einer Oase gekommen? Daran konnte sie sich gar nicht mehr erinnern...Langsam öffnete sie die Augen und sah, wie zwei Holozäer sie anschauten. Sie bekam es mit der Angst zu tun, die eine hatte sie mit Cuan niedergeschlagen...

Angel15*
06.09.2003, 22:31
"Sie ist wach...."
Nergals stimme klang sehr spröde und gepresst. er sah finster auf das mädchen herab. ihm war bewusst, dass sie ihn nicht verstand und dass sie angst haben musste. aber er hatte seinen eigenen konflikt. sie war der feind. aber sie war auch ein junges mädchen, unschuldig im grunde... was konnte ein mädchen wie dieses schon mit dem krieg zu tun haben? was sollte er tun?

Marina
02.11.2003, 16:51
Worte auf einer anderen Sprache drangen zu ihr durch. Sie kannte sie, es war Sai's Sprache. Erst jetzt wurde ihr bewusst, wie böse sie der männliche Holozäer anblickte. Rika versuchte sich zu bewegen, doch ihr Körper gehorchte ihr nicht. Ihr kamen alle Greuelmärchen in Erinnerung, welche man ihr schon in der Schulzeit erzählt hatte. Lieber sterben, als bei diesem Volk in Gefangenschaft zu raten. Vielleicht hatte ja sogar dieser Mann den Angriff geflogen, bei dem ihre Eltern ums Leben kamen...Rika hielt die Luft an, in fester Überzeugung den beiden mit dem Tod zu entgehen.

Mysteriöse
03.11.2003, 14:59
während lyna durch die gänge ging und sich die hießige flora anschaute, bemerkte sie grnicht, dass sie immer weiter in das verwirrende labyrinth an gängen kam. als sie sich wieder umschaute war sie plötzlich ganz wo anders "???*guckschauschiel* nanu wo bin ich denn hier gelandet? sieht ja garnicht mehr nach meiner höhle aus. ich hasse diese gänge immer verläuft man sich hier." hörte aus der ferne ein geräusch und sprang sofort hinter einen haufen steine in deckung um abzuwarten was passiert. (das überlass ich dir marina, weil ich in einer vorstellerischen flaute bin. kannst dir raussuchen wer oder was da kommt *liebbittendguck*)

Marina
07.11.2003, 19:00
"Wir müssen sie einkesseln, ich weiß genau das sie da hinter dem Stein ist. Gegen eine ganze Meute von uns kommt sie nicht an, wir kennen die gleichen Tricks wie sie", er grinste hämisch. Sie teilten sich auf und schlossen einen Kreis um Juti (Iyna?). Sie hatte keine keine Chance. Danach fesselten sie sie, steckten sie in einen Sack und schleppten sie an die Oberfläche, wo bereits ein Kampfflugzeug der Holozäer wartete. "Wir werden dich für deinen Verrat nicht töten, da du ja doch irgendwie zu uns gehörst. Wir haben anderes mit dir vor." Sie flogen los, bis ins tiefe Zentrum der Wüste. Dort nahmen sie ihr den Sack ab, ließen sie aber gefesselt und nahmen ihr alle Waffen oder ähnliches ab. Dann ließen sie sie allein zurück.

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Gut so? Wieso hast du deinen Namen geändert?

Mysteriöse
17.11.2003, 17:29
ups also wars doch juti. hab die namen durcheinandergehauen (ich geh davon aus, dass sie nur an händen und beinen gefesselt ist)
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juti schaut sich um um sich zu versichern, dass auch keiner mehr da ist. "das ist sowas von fies. alle auf mich kleines schwaches wesen. da hat man doch nicht die geringste chance." während sie weiterfluchte versuchte sie die arme vor den körper zu kriegen, was ihr auch irgentwie gelang. die knoten an den füßen hat sie auch noch geschafft nur die hände waren zu fest. "also mein favorit ist die einfache wüstennummer nicht gerade. da kann ja jeder verschwinden *steht auf* ich bevorzuge doch lieber ein effektives und qualvolles gift wie mein black snake. so mal sehen wo bin ich hier eigentlich?" juti schaute sich um ob sie etwas bekanntes sah oder einen anhaltspunkt wo sie vielleicht hingehen könnte.