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Angel15*
15.09.2002, 16:17
Das Kloster der Vertriebenen

Es ist eine trostlose Welt, in der es nur darum geht, das der Stärkere überleben wird. Wir schreiben das Jahr 539 König Arthurs III. Es herrscht schon seit mehr als 50 Jahren Krieg. In vielen Region des Reiches herrscht nur noch Anarchie. Nur in den Dörfern in der Nähe des königlichen Schlosses hat der König noch die Macht. Doch wer will schon in der Nähe eines Königs leben, der seine Untertannen Erbarmungslos ausbeutet. Viele Dörfer und Siedlungen wurden im Laufe der Zeit zerstört, die Bewohner getötet oder vertrieben. Für manche war der Tod die bessere Wahl. Es treiben sich unzählige Gruppen von Plünderer, Kopfgeldjäger und anderem Gesindel herum. Keiner ist vor ihnen oder den Dessateuren des königlichen Heeres sicher.

Es gibt nicht viele friedliche Orte, erst recht keinen sicheren. Seit einigen Jahren geht eine Legende von Mund zu Mund, von Dorf zu Dorf. Sie besagt, das es einen Ort geben soll. Einen Ort an dem jeder eine Zuflucht findet.


· Das Kloster ist eine alte Abtei, erbaut von Mönchen des Drachen-Ordens. Das Grundstück erstreckt sich über ein paar Quadratkilometer. Der Orden ist so alt wie die Menschen sich erinnern können. Es gibt nur Legenden und Sagen über die Gründer und den eigentlichen Grund der Gründung. Es gibt keine direkte Nachfahren mehr und das Kloster selber wird nur noch von einem älteren Geschwisterpaar geleitet.
· Es sind drei ältere Nonnen, die das Kloster leiten. Von ihnen ist nichts weiter bekannt, als das sie Schwestern sind. Wie alt sie sind, woher sie kommen, ist nicht bekannt. Viele vermuten sie seien bereits weit über 100 Jahre alt.
· In das Kloster kommt jeder rein, der es gefunden hat. Es gewährt jedem sieben Tage zuflucht. Niemand wird nach dem Grund gefragt, niemand nach seiner Vergangenheit befragt. Es ist ein Ort der Vertriebenen, der Verstoßenen, der Geflohenen. Dessateure, Rebellen, Verbrecher, Menschen die keine andere Zukunft als den Tod haben.
· Es gibt klar Regeln für das Bleiben im Kloster. Jeder darf für sieben Tage das Kloster als Zuflucht benutzen. Wer verletzt ist darf bleiben bis seine Verletzungen verheilt sind. Wer länger bleiben will, muss sich im Kloster nützlich machen und innerhalb des Klosters auf ALLE kriegerischen, gewalttätigen Handlungen verzichten. Und sei seine Rache noch so gerechtfertigt. Wer sich innerhalb der Mauern des Klosters befindet, genießt das Recht auf Leben. Keiner hat darf dem anderen dieses verwehren.

Das Kloster:
· Das Kloster besteht aus insgesamt sieben Tempel. Dem Eingangstempel, die Leute die nur die sieben Tage im Kloster verweilen dürfen, dürfen nur diesen einen betreten. Des weiteren gibt es den Nord-, Ost-, Süd-, und West-Tempel, und einen zentralen Haupttempel. Dieser ist der (Wohn-) Sitz der Klosterschwestern. Der siebte Tempel liegt unter dem alten Friedhof. Der Zugang zu diesem gilt seit Jahren als verschollen.
· Das gesamte Grundstück erstreckt sich auf ein paar Quadratkilometer. Den größten Teil nimmt hauptsächlich der Wald ein. Die Tempelanlage liegt in diesem Maßstab sehr eng bei einander. Die einzelnen Tempel sind bequem zu Fuß zu erreichen. Nur der Südtempel liegt am äußerstem Ende des Grundstücks.
· Der Eingangs-, Nord-, Ost-, und der Westtempel bilden einen Kreis in dessen Mitte sich der Rest alle wichtigen Gebäude befinden. Der Zentraltempel und der Friedhof befinden sich in der Mitte des gesamten Geländes.
· In dem Kloster befinden sich mehrer zum Teil leerstehende Gebäude. Diese werden als Wohnstätten und auch als Wirtschafts- Handels- und sonstige Gebäude genutzt werden können.

Zur Story:
· Jeder ist für den Einstieg seiner Figur selber zuständig. Jeder entscheidet selber wie viel er am Anfang über seine Figur wissen lässt. Bitte keine Steckbriefe verfassen. Die „Vorstellung“ soll gleich Teil des Beitrages sein.
· Es ist gedacht, das jeder natürlich mit seiner eigenen Figur agiert und auch mit den anderen bereits eingestiegenen Figuren agieren darf. Nur ist es unerwünscht die Vergangenheit der Figur zu ändern, als auch sie „vorzeitig“ ableben zu lassen. Dies sollte mit dem „Besitzer“ der Figur direkt (PN) abgesprochen werden.
· Jeder der im Kloster bleiben will, muss eine Aufgabe übernehmen. Welche ist jedem selbst überlassen. Wer ein „Geschäft“ eröffnen will, ist dazu herzlich eingeladen. Nur sollte beachtet werden, das man fünf verschiedene Kneipen nicht unbedingt braucht. „Gebraucht“ werden mind. eine Kneipe, einen Schmidt, einen Schneider, eine Apotheke und andere wichtige Einrichtungen, die aus dem Kloster fast ein richtiges Dorf machen.
· Es ist erlaubt die drei festen Figuren, die drei Schwestern des Klosters, mit zu benutzen. Die drei werden grundsätzlich durch die drei „Admins“ vertreten. Wer mit einer der Schwester agieren will, „spielt“ automatisch mit einem der „Admins“.
· Grundsätzlich ist es gedacht, das durch die eigene Geschichte die anderen Figuren dazu „gezwungen“ werden zu reagieren. Dies soll NICHT zu Konflikten unter den Autoren führen, sondern ihre Kreativität fördern.
· Die Zeit - sie spielt im Mittelalter des vergangenen Europas bzw. ist der Zeit ähnlich. Städte, Gebiete, Länder, Namen von Herrschern und anderen wichtigen Personen können frei erfunden werde. Aber auch authentische Namen können genauso verwandt werden, nur sollte es dann auch wirklich authentisch sein. Also kein „Karl der Große“ der mit „Napoleon“ eine Runde Skat spielt. Oder vielleicht doch???

Verhaltensregel:
· Diskussionen die nicht zu der eigentlichen Story gehören, bitte nicht als einzelnen Beitrag führen. D.h. bitte schreibt eure zusätzlichen Kommentare unter eure eigentlichen Beiträge, abgetrennt durch eine einfache Linie. Somit soll „gewährleistet“ werden, das wirklich nur Beiträge die, die Story weiterführen, in diesem Thread stehen.
· Bitte keine „Beiträge“ á la „ich will mitmachen“ oder so. Am besten eine kurze PN an einen der Admins, Angel15*, Zeli und Sir_McRowdy, von denen könnte ihr auch noch mal eine ausführlichere Beschreibung der gedachten Story und der Charaktere der drei Klosterschwestern bekommen. Oder ihr schreibt einfach so euren ersten Beitrag rein.
· Bei Fragen zur Story, zu den Charakteren, bei Vorschlägen, neuen Ideen oder evtl. Missverständnissen, entweder unter den eigentlichen Beitrag, oder auch als PN an einen der Admins.

„Let´s have fun“ und seit kreativ ;)

Angel15*
15.09.2002, 16:20
um das ganze noch zu komplettieren, hier noch die drei schwestern des klosters in einer kurzen vorstellung.




Kumo – sie ist die älteste der drei. Sie ist ein ernster, ruhiger aber auch jähzorniger Charakter. Sie ist sehr groß, überragt viele, hat schneeweißes langes Haar. Sie trägt einen weißen bodenlangen Mantel, aus dem nur ihre Hände heraus ragen. Sie führt ständig einen Stab mit sich, den sie aber nicht zum laufen benötigt. Sie fühlt sich selber mehr wie eine Mutter für ihre Schwestern. Sie gibt nie irgendwelche Gefühle zu. Sie lässt es nicht zu, das man ihr ihre mentale Verfassung ansieht. Ihre Schwestern sind ihr wichtiger als alles andere.
Sie trägt die Entscheidung, wer im Kloster bleiben darf. Sie versteht sich in der Kräuterkunde, weshalb sie die Verantwortung über die Krankenstation übernommen hat, lässt sich selber aber nur bei schweren Fällen dort blicken. Im Normalfall bekommen auch nur die schwerverletzten sie zu Gesicht. Denn auch wenn jeder, der länger bleiben will, zu ihr kommen muss. Heißt das nicht gleich, das man sie auch zu Gesicht bekommt. Sie hält sich hauptsächlich in dem zentralen Haupttempel auf.


Cato -- ist die jüngste, sie macht öfter noch Fehler bei Entscheidungen darum fragt sie immer ihre Schwester um Rat.
Da sie sich mehr mit dem „weltlichen“ befasst ist sie auch mehr unter denen, die sich im Kloster Schutz suchen. Ihr Kopf ist der einzige Planer den sie hat, wenn etwas organisiert werden muss ist sie da. Aber durch ihr aufbrausendes Verhalten macht sie ihren Schwestern oft ärger.
Sie ist das Gegenteil der ältesten, während diese keine Emotionen zeigt ist die Jüngste leicht durchschaubar und fasst jeder bekommt sie zu Gesicht (früher oder später).
Wo sie schläfft oder sich aufhaltet ist meistens unbekannt. Sie meldet sich erst dann bei ihren Schwester, wenn es vorher vereinbart wurde.

Xiang Li-- Ihr Name ist ein Pseudonym, den wahren Namen hält sie sorgfältig geheim.
Äußerlich ist sie alles andere als eine Asiatin. Sie hasst ihre Aussehen, braunschwarze Haare und türkisblaue Augen.
Ihr Markenzeichen sind rote und orangefarbene Blüten, die sie immer irgendwie bei oder an sich trägt.
Ein weiteres Merkmal an ihr ist der Stock, den sie oft mit sich herum trägt, meist auf dem Rücken mit Hilfe einer Halterung. Auch das wird geduldet, solange der Stab auf ihrem Rücken bleibt.
Ihre bevorzugte Farbe ist rot, was dadurch deutlich wird, dass sie fast nur rote Kleidung trägt.
Die meiste Zeit wirkt sie nach außen hin ruhig und gelassen und doch tobt hinter der Fassade ein feuriges Temperament, dass immer dann zum Vorschein kommt, wenn etwas nicht so läuft, wie sie es haben will. Regeln brechen ist ihr Hobby und besonders die Regeln des Kloster haben es ihr angetan. So trainiert sie unaufhörlich Kampfkünste. Es ist keinesfalls geheim, aber da sie noch nie von ihrem Können Gebrauch gemacht hat, um Unruhe zu stiften, lässt man sie gewähren. Aber nicht, ohne ein sorgsames Auge auf sie zu halten.
Sie ist keineswegs damit einverstanden, einer der drei Schwestern zu sein, die das Kloster leiten und sie macht ihren Protest dadurch deutlich, dass sie sich aus den Angelegenheiten ihrer Schwestern tunlichst raushält.
Die dadurch gewonnene Freizeit nutzt sie dazu, in der Klosteranlage herumzustreifen. Dadurch ist sie diejenige, die sich am Besten auf dem Gelände auskennt.
Ansonsten ist sie unkompliziert und für jeden Spaß zu haben. Leider stellt sie sich meist nicht gerade unauffällig an, wodurch die wenigsten ihrer Streiche wirklich erfolgreich sind.
Sie mag es nicht, bemuttert zu werden und ist trotz ihres schwierigen Charakters sehr selbstständig.

welcher der admins welche schwester hat,ergibt sich dann, wenn die schwestern in das geschehen eingreifen ;)

zeli
15.09.2002, 16:21
nein wir sollten doch warten!!!!!! *kopfschüttel* wir sollten doch alle drei on sein!
sir nicht böse sein!
nun wenn er schon offen ist setzt ich meinen beitrag mal ein
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Cato saß nachdenklich vor dem Friedhof. In letzter Zeit kommen gar nicht mehr so viele hier her und sie fühlte sich unnütz.
Sie ging an den Gräbern vorbei und sah auf die Daten „Wie lang es das Kloster wohl schon gibt!“ denkt sie sich und richtetet die Blumen wieder auf, die der Wind verweht hatte.
Schließlich entschließt sie sich in den Eingangstempel zu gehen. Der Wind blies mal wieder stark umher und lies ihrem Umhang hinter sich wehen. Das Tuch das ihren Mund und ihre Nase bedeckte flog weg und verhedderte sich in einem der Mageren Baume.
Ihr junges Gesicht lies, die anderen nicht sofort erahnen das sie einer der Schwestern wahr. Unter dem Mantel wurde ihre zierliche Baute sichtbar. Das Schwarze Haar tänzelte im Wind. Sie ergriff ihren Umhang und wickelte sich in dem ein. Die Kapuze warf sie sich über den Kopf und ging in gleichmäßigen und ruhigen Schritten weiter. Ihre schmalen Augen wurden von dem Schwarzen Stoff der Kapuze vollkommen bedeckt und man konnte nur ihren Schmalen Bedrohlichen, doch sanft wirkenden Mund sehen. In der Eingangshalle angekommen nach sie ihre Kapuze wieder ab. Er jetzt sah man das sie gar keine Pupille hatte, das einzige, was man in den Augen sah, war die Blauweiße Iris, die zu nichts an ihr passte. Cato ging zu einem der Großen Fenster und blickte hinab. Die Straße war leer, genau so wie die Eingangshalle, keine Menschenseele. Kurzhand beschloss sie mal nach Kumo, ihrer ältesten Schwester zu schauen. Doch vergeblich fand sie, sie nicht. Zu ihrem Zimmer wollte sie nicht gehen, vielleicht würde sie nur stören! Sie begab sich in die Küche um nachzusehen ob dort jemand war und vielleicht wollte sie auch einen Happen zu sich nehmen!

Serenada
15.09.2002, 16:37
Das Dorf in dem sie lebte wurde zerstört. Niedergebrannt und ausgebeutet. sie begab sich auf eine lange Wanderschaft. Immer auf der Hut vor Angriffen und Fallen. Den Weg den sie bestritt wollte sie nicht gehen. Sie hasste es gerade zu nichts zu essen zu haben, denn sie war ein Vielfraß. Aber auf diesem Weg gab es fats nichts zu Essen. Sie würde höchstens ein paar vergiftete Beeren finden und immer wenn sie mal sowas iwe eine essbare Beere oder nen Apfel fand, stieß sie einen Freudenschrei aus.

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dann sag ich mal Hallo. wenn ihr drei das macht dann muss ich da sein. Hoffe das ist so ok oder muss ich was ändern? über ne art langform der story würde ich mich freuen. ;)

Angel15*
15.09.2002, 16:43
"HA!"
Xiang lis Kampfschreie hallten durch die ewige Stille des Waldes.
Sie brach die wichtigste Regel des Klosters. Aber wenn das der einzige Weg in die Freiheit war...
Erschöpft hielt sie inne und wischte sich den Shweiß von der Stirn.
Aber nicht einmal das bewog Kumo dazu, sie aus dem Kloster auszuschließen. Xiang li war schließlich selber eine der drei Schwestern. Und somit immer an das kloster gebunden, ob sie es nun wollte oder verfluchte. Und sie wollte es nicht. Im grunde war es sogar das letzte, was sie je wollte.
Sie ließ sich auf einen Baumstumpf nieder und atmete den frischen Geruch des Waldes ein, um den Schweiß aus ihrer Nase zu vertreiben. jetzt, wo sie in Ruhe war, hörte sie auch endlich wieder das sanfte Rauschen des Waldes.
Kickboxen trainieren, wenn kein Gegner da war. Wirklich prima, es brachte so übermäßig viel... aber wenigstens die techniken wollte sie üben. Auch, wenn sie sie vielleicht nie gebrauchen würde können. Aber nur für den fall der fälle. sie wusste nicht, wie es draussen aussah, aber sie würde es auf jeden fall in kauf nehmen. nur, um weg von hier zu sein. weg von den bedrückenden mauern des klosters, die ihr sogar manchmal das atmen erschwerten. weg von hier, in freiheit. und wenn sie alle regeln des klosters dafür würde brechen müssen, würde sie das auch in kauf nehmen.

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ich glaube kaum, dass wir je gleichzeitig alle drei on sein werden. ich weiß nicht, bis wann ich rausgeworfen werde und ich wollte das heute noch machen.
sorry sir ;)

zeli
15.09.2002, 16:48
ich würde sagen machen wir jetzt halt, damit er mitkommt, sonst is es wirklich fies, er hat die ganze zeit gewartet(auf uns) und wir dann nicht, also ich sag mal
S.T.O.P

Sir McRowdy
15.09.2002, 17:10
Ein kalter Morgen. Es ist noch sehr dunkel. Sie Luft ist schlecht. Es riecht nach Feuer, nach Kloake, nach Fleisch, nach Tod. Und dabei liegt das Dorf schon weit hinter ihm. Das Dorf, das den Kampf verlor. Den unfairen Kampf alter Männer und Frauen, gegen die Horde des Königs. Keiner konnte entkommen, wahrscheinlich. Die Bäume des Waldes schienen das gleiche Grauen in sich zu haben, das Grauen das die Schergen verbreiten. Die, die es nur auf den Tod andere abgesehen haben. Die Bäume tragen kaum ein grünes Blatt. Farbe hat er schon ewig nicht mehr gesehen. Ausser Rot. Rot die Farbe des Blutes. Er sah es überall, selbst die Bäume waren für ihn blutgetränkt. Der Regen war für ihn Blut. Der Morast bestand aus Blut. Sein Angstschweiß war blutrot. Seine Tränen... sind längst versiegt. Er ist seit Jahren unterwegs, von einem Dorf zum anderen. Warum, das weis er nicht mehr. Nur das sein Weg noch lange nicht zu ende ist. Er erreichte das Dorf mitten in der Nacht und hoffte auf ein kleines Dacht über den Kopf. Er war froh das er es erst so spät erreichte. Anderseits hätte dann sein Leben endlich ein Ende haben können. Er hasste sein Leben, er hasste seine Existenz. Doch sein Glauben verbot ihm es selbst zu beenden. Er glaubte an IHN. Er vertraute auf IHN. Er sah das ganze Leben nur als Prüfung an. Und er hatte einer der schwersten bekommen.

Er wurde in eine Familie geboren, die schon über 13 Generationen im Dienste der Mönche stand. Es gab für ihn nie ein anderes Leben. Er wurde als Mönch geboren, er wuchs als Mönch auf, und er wird als Mönch sterben. Er zwängt seine massige Gestalt zwischen die verworrenen Äste. Die Ranken der Büsche krallten sich in seine Haut, dort wo sie nicht von der braunen zerrissenen Mönchskutte verdeckt wurde. Tiefe Schnittwunden zierten sein Gesicht, seine Hände sahen nicht besser aus. Er spürte es nicht mehr. Sein Körper hatte bereist mit dem Leben abgeschlossen, doch trieb es ihn weiter vorwärts. Mit einem massiven Stab bahnt er sich durch das dichte Gestrüpp. Doch sind seine Arme müde, er ist sehr Müde. Seit mehr als zwei Tagen ist er unterwegs, ohne Schlaf. Er trank den Regen, den blutroten, und aß die Blätter der Bäume. Doch trieb es ihn weiter, immer weiter. Ohne ihm das Ziel zu verraten oder den Grund warum er unterwegs sei. <krach> Ein Ast bricht unter seinem Gewicht, bringt ihn aus dem Gleichgewicht. Er reißt die Arme hoch, stützt sich gegen einen andern Stamm. Doch dieser bricht fast sofort. Er stürzt nach vor und rammt sich einen Baumstopf in den Magen. Ein Schmerzensschrei entfährt seinem Mund. Er fühlt doch noch etwas. Doch auf dieses Gefühl konnte er gut verzichten. Er stützt sich mit den Armen ab, aus seinem Mund tropft Blut. Schwarz wie die Nacht. Er wischt es sich ab und betrachtet sein Blut. Warum war es nicht rot, wie alles andere hier? Der Schmerz in seinem Magen verdrängt die Frage nach der Farbe. Er hält sich den Bauch und versucht sich zu erheben. Er gelingt ihm nur sehr schwer. Einige Äst die ihm helfen sollen brechen unter seine Last.

Seine Beine können ihn nicht weiter tragen. Sein ganzes Gewicht lastet auf seinem Stab. Ein Geschenk seines Lehrmeisters. Er spürt das die Verletzung schlimmer war, als er zunächst annahm. Äußerlich ist er nicht verletzt, doch innerlich spürt er wie sein Blut unkontrolliert durch seine Gedärme fließt. Er hat kaum noch die Kraft, seinen Arm zu heben. Die Hoffnung endlich etwas Ruhe zufinden, verhilft ihm aber dazu. Er ergreift den massiven Ring und schlägt ihn gegen das riesige Holztor.
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@zeli
:kiss: wäre aber auch so mitgekommen ;)

@angel
kein problem, bin eh vorbereitet gewesen :D

Angel15*
15.09.2002, 17:19
Vorsichtig schlich Xiang Li durch die Gänge, die Schuhe in der Hand.
Ein vollkommen lächerliches verhalten, schließlich wohnte sie hier, in diesem Gebäude. Und doch drängte sie eine art Instinkt dazu, so leise wir möglich zurück in ihren Raum zu schleichen. Ein Instinkt, gegen den sie sich nicht wehren konnte.
Ein schauriges Knarzen ertönte. Xiang lis Herz blieb vor Schreck stehen. sekundenlang, wie es ihr schien, passierte nichts. dann schlug ihr herz mit doppelter geschwindigkeit weiter und sie atmete langsam aus. erleichterung machte sich in ihre breit. es war nichts. gleichzeitig wurde ihr bewusst, wie dämlich sie sich benahm. ihr würde hier gar nichts passieren. und selbst wenn sie gesehen wurde und wenn jemand darauf kam, dass sie wieder heimlich im wald trainiert hatte, genau das wollte sie doch! oder etwa nicht?

zeli
15.09.2002, 17:32
cato wanderte weider in den gängen umher. "hier ist es so langweilig." sie ging in ihr zimmer, zog sich um, da sie ihren umhang ausversehen zerissen hatte und ging wieder raus. der selbe umhang, und das tuch das sie drausen verloren hatte. mann konnt ihr gesticht wieder nicht sehen. sie ging hinaus auf die straße auf die sie vorher geblickt hatte. alles hier schien irgendwie tod zu sein. sie setzte sich auf einen treppenabsatz und blickte in den himmel. wenn sie jemand sehen würde, würde man sie glat als den Tod bezeichnen nur die sense fehlte noch. sie konnte es den menschen auch nicht übel nehmen, schlieslich zog sie sich aus so an

Serenada
15.09.2002, 17:35
Sie ging weiter auf der suche nach Essen. Was anderes hatte kaum platz in ihrem Kopf. Aber wenn sie es sich rech tüberlegte war da noch was. Die erinnerung an ihr damaliges ruhiges Leben im Dorf. Sie war doch erst "geboren". Die Leute aus ihrem Dorf waren gläubig, jedoch kannte niemand der nicht aus dem Dorf kam diesen Glauben. Und nun war sie die einziege noch Lebende aus dem Dorf. Da sie die grfäßigste war war auch sie für den Garten zuständig. Sie hatten Obst und Gemüse. Massenhaft. Mit den Früchten des Waldes kannte sie sich genung aus und selbst fischen konnte sie. Eben alles was mit Essen zu tun hatte. Das kochen nich vergessen.

Sie war wenn man christlich glaubt (häh???) über 30 Jahre alt. so genau hat sie da nicht mitgerechnet. Aber nach ihrem Glauben eben gerade geboren. Ihre Haare blitzten in der Sonne. Jeder der sie nicht kennt denkt das es ihre Haare sind, aber sie liebt haarspangen und von denen hat sie gleich so viele wies geht im haar. bunt. sie hasst es sich auf eine farbe festlegen zu müssen. sie mag eben einfach alles.
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dann kannst ja weiter gehen, baby :kiss:

Serenada
15.09.2002, 18:17
wenn sie sich selbst beschreiben sollte würde an erster stelle gefräßigkeit stehen. trotzdem war sie nciht dick und gemütlich sondern eher jemand der mit morndrohungen um sich wirft und gerne sporttreibt. ihr character ist eher untershiedlich. wenn sie nachdenklig ist ist sie verdammt verletzlich und wenn sie gerade aufbraust spürt sie keinen schmerz. sonst ist sie einfach nett aber kann gegen leute die sie noch nichtmal kennt eine tiefe abneigung empfinden. also ganz nomal ;)
sie liebt die gemeinschaft und ist nun doppelt einsam. sie will endlich wieder unter leute kommen. endlich den schmerz vergessen. aber auch die rische wladluft brachte sie auf andere gedanken. sie musste auf der hut sein und das war sie. heute mehr als gestern. sie war luschig das durfte sich nicht wiederholen.
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sagt bescheid wenn ich mal sagen soll wie sie heißt ;)

Serenada
15.09.2002, 19:17
sie ging durch nun eben de nwald und sie ging. jedoch kam ihr der weg komisch vor. sie versuchte es mit philosophie und mit formlen ihrer religion jedoch wurde das gefühl nur nach stärker. so machte sie sich auf den weg wohin? weg von den kriegführenden weg von den zerstörten dörfern. einfach weg! und wie sie da so sich ihre gedanken drüber machte trat sie auf ein freies stück land. sie traute ihren augennciht was sie da sah aber sie sah es. abgelegen versteckt. un dschön, einfach schön und überwältigend. ein tempel erstreckte sich vor ihr. dem stil zu folge ein eingangstempel. er gehörte anscheinend zu einem kloster. sie trat ein. der hunger trieb sie rein. vielleicht könnte sie hier die vergangenen stunden udn tage vor ihrer geburt vergessen. langsam und behutsam guckte sie isch um. sie sah niemanden aber ein versuch wars wert. oder würde so ein tempel (oder kloster) leer stehen? "Hallo?"

Sir McRowdy
16.09.2002, 09:26
Ächzend und in jeder Holzfaser krachend, öffnet sich langsam das Tor. Ein sehr großer kräftiger Mann schiebt seinen massiven Körper ein Stück hinaus. Er trägt eine schäbige aber durchaus furchteinflössende Ritterrüstung. Dem Mönch kamen die ersten Gedanken, einen Fehler zu begangen zu haben. Der Ritter wirkte mehr wie der Wächter einer Räuberhölle, und nicht wie der, der Einem Zuflucht gewähren würde. Zu mehr war er nicht mehr imstande, völlig geschwächt brach er zusammen.

Er kam wieder zu sich. Sein Blick fiel auf eine kunstvoll verzierte Decke. Solche Deckenmalerein hatte er zu vor noch nie gesehen. Es sind hauptsächlich Symbole abgebildet die sich ihm aber nicht erschließen. Er liegt auf einem mit Stroh gepolstertem Bett. Ein hauchdünnes Leinentuch dient ihm als Decke. Er begreift langsam was geschehen war. Er war zwei Tage lang ununterbrochen auf den Beinen. Er stürzte im Wald auf einen Baumstumpf. Es hatte große Schmerzen. Er erreichte ein großes Tor, das den Eingang zu einem noch größeren Gebäude bildetet. Er sah den Wächter, der ihm öffnete. Dann... muss er wohl ohnmächtig geworden sein. Er versucht sich aufzurichten und fasst sich dabei auf den Bauch. Er spürt Schmerzen, aber auch einen Verband, der die Schmerzen erträglich machte. Er sieht sich in dem Raum um. Es scheint ein Lazarett zu sein. Neben ihm stehen noch viel Betten, viele gefüllt mit andern Verletzen. Es ist ruhig und doch wieder nicht. Das leise Stöhnen der anderen ist kaum wahr zu nehmen. Doch je länger er sich darauf konzentriert, um so unerträglicher wird es für ihn. Jemand verlässt den Raum. Er konnte die Person nicht richtig erkennen. Er ist der Meinung, das sie Kleidung einer Nonne getragen hätte. <Ein Kloster> kommt ihm in den Sinn. <Sicher ein Kloster oder ein Abtei muss es sein. Willkommen zuhause! > der letzte Gedanke ruft alte, schlechte Erinnerungen in ihm wach. Neben seinem Bett liegt sein Stab und der kleine Beutel. Alles noch da, nichts fehlt. <Bin ja schließlich in einem Kloster> Das Aufstehen ist für ihn schmerzhaft, seit langen hat er seinen Körper nicht mehr so intensive gespürt. Es freute ihn fast, fast.

zeli
16.09.2002, 16:00
"komisch hab ich da jemanden gehört!" sie blickte auf und sah das die tür hinter ihr offen war, jemand war an ihr vorbeigelaufen während sie schlief und hatte sie nicht bemerkt. cato stand auf und ging zu der tür, hinein und schloss sie hinter sich. vor ihr sah sie einen menschen der ihr den rücken zukerte. sie zog sich die kappe über und "willkommen!" ihr stimme hallte kalt in der leeren halle

Serenada
16.09.2002, 20:10
Sie erschrak. Wer war das? Langsam drehte sie sich um. "Danke, ich bin auf der Suche nach Unterschlupf." *knurr* Wie lange hatte sie nicht mehr richtig gegessen? "äh und auf der Suche nach was zu essen." sagte sie verlegen

Angel15*
17.09.2002, 16:33
Xiang li saß an ihrem kleinen fenster und starrte nach draussen, den kopf auf ihre arme gekuschelt. Auf ihrem gesicht war keine regung zu erkennen, nur eine ernste, verschlossene miene.
draußen gab es nichts, was es zu betrachten gelohnt hätte. nicht für sie. für so manch anderen dagegen, der hier her kam, musste es der ausblick in ein paradies sein. für jeden, der vor seiner kriegsgebeutelten und leidvolen vergangenheit floh, musste die idylle berauschend sein. die gesamte weite der anlage erstreckte sich vor ihrem fenster, saftig grüne wälder, weiche wiesen, sogar zwei prachtvolle tempelanlagen waren in der ferne erkennbar. die sonne beschien alles sanft und der wind spielte sozusagen harfe in den blättern der bäume. die luft war wunderbar frisch und roch geradezu nach ruhe und beschaulichkeit. wenn überhaupt geräusche von menschen zu ihrem fenster herauf drangen, dann waren es fröhliche laute, die geradezu dazu verleiteten, selber zu lachen und fröhlich zu sein. hier schien es keine kälte zu geben, nur die sanfte wärme der sonne, die sich über die haut legte wie eine warme, kuschelige decke.
aber der zauber des momentes prallte unverichteter arbei an ihr ab. es beeindruckte sie schon lange nicht mehr. sie sah etwas anderes. langeweile, eine trügerische idylle, die einen in sicherheit wog und vergiftete, vorgetäuschte sicherheit, die dazu verleitete, seine vergangenheit hinter sich zu begraben. seine vergangenheit zu vergessen. aber eines tages würde einen die vergangenheit einholen und vernichten. früher oder später.
seufzend rekte sie den kopf der sonne entgegen.
"Wie fühlst du dich da draußen an? Außerhalb der mauern. bist du dort genau so oder verbreitest du nur hier den trügerischen odem der sicherheit und wärme?" sie lachte freudlos. die sonne konnte seelische wunden heilen und einem das herz erwärem. aber sie konnte einem auch die haut verbrennen, wenn man sich ihr zu lange aussetzte und die gedanken vernebeln. alles hatte nachteile und vorteile. und Xiang li hatte die vorteile dieses Klosters so satt. dieses klosters, dass für sie ein gefängnis war. mit unsichtbaren mauern.
frustriert erhob sie sich aprubt von ihrem platz. schon wieder bedrückten sie solche gedanken. wie einfach wäre es doch für sie, wenn sie einfach aus der eingangspforte spazieren könnte, hinein in ein neues leben. ein hartes leben vielleicht, aber dort würde sie wenigstens wärme finden können, die ehrlicher als die der sonne war, die hier schien.

sie verließ vorsichtig ihren kargen raum. langsam blickte sie zuerst um die ecke auf beide richtungen des ganges, bevor sie endgültig nach draußen trat. sie hatte keine lust, jetzt jemandem zu begegnen. niemand verstand, wie sie fühlte. jeder warf ihr vor, sie solle dankbar für ihr behütetetes leben sein. niemand dachte daran, welchen schmerz sie ihr mit diesen worten zufügten. für sie war es kein behütetes leben, es war die reinste qual. sie war keine frau, die sich mit dem zufriedengeben wollte, was die männer ihr zugestanden. hier im kloster war dieser druck enorm. sie konnte den vorlauten kerlen ihre stärke nicht beweisen. von worten ließen sie sich nicht beeidndrucken und es gab nichts, was sie tun könnte, um es anderweitig zu beweisen. sie durfte nicht kämpfen.
sie war alleine auf sich gestellt. jeder sah nur ihre stärke, die sie vorschützte, aber niemand sah das, was dahinter stand. niemand sah ihre verletzbarkeit, die sie anderen nicht einfach so eingestehen konnte. sie war doch "ein starkes mädchen", dass keine hilfe benötigte.
warum kam keiner, der sie so verstand, wie sie war?

sie trat in den hellen sonnenschein hinaus. geblendet hob sie zuerst ihre hand, um die augen zu schützen. nach dem zwielicht, dass auf dem fensterlosen gang geherrscht hatte, waren ihre augen empfindlich gegen so starke helligkeit.
seufzend schlenderte sie durch den riesigen vorhof des tempels. an der schmiede vorbei auf die küche zu. ein heidelbeerkuchen stand auf dem fensterbrett der küche zum auskühlen.
Xiang li blieb stehen. ein grinsen breitete sich auf ihrem gesicht aus. mit dem hauptkoch hatte sie noch eine kleine rechnung offen. er hatte sie erst kürzlich mit wasser begoßen, als sie unter seinem fenster durchgelaufen war. sie stand schon seit eh und je mit ihm auf kriegsfuß
vorfreudig rieb sie die hände und trat vorsichtig vor den kucher. niemand war in der küche. gelassen öffnet sie den deckel ihres gftringes, den sie immer bei sich trug. er enthielt allerdings kein gift, was natürlich verboten war, sondern ein starkes salz, dass man hier als erstklassiges abführmittel verwendete. es wirkte sehr schnell und sehr gründlich.
genüsslich ließ sie das salz auf den kuchen rieseln, verstreute ihn sorgfältig. es würde ihm nicht einmal auffallen.
sorglos pfeifend schritt sie davon, die arme hinter dem kopf verschränkt.
"so, erst mal umziehen. in diesem dicken wollkleid schwitzt man sich hier draußen ja zu tode.", erklärte sie sich selbstzufrieden.
der koch würde wahrscheinlich sofort zu einer ihrer beiden schwestern rennen und sich beschweren. aber das war ja genau das, was xiang li wollte.

sie holte sich ein rotes Kleid in asiatischem Style aus dem schrank und zig sich rasch um. Diese Kleid stand ihr am allerbesten. hauteng anliegend, trägerlos und einem mäßig tiefen ausschnitt, tailliert und mit einem langen schlitz auf beiden seiten, der knapp unter ihrer hüfte begann. es wurde nicht gerne gesehen, dass sie sich so freizügig kleidete, aber so war es einfach am praktischten. man sah gut aus und konnte schnell rennen, wenn die luft zu heiß wurde. zum beispiel, wenn der koch koclöffelschwingend hinter ihr auftauchte und wilde verwünschungen ausspie, die eindeutig ihr galten. anschließend zog sie sich ihren ring mit drei leuchtend roten, klaren steinen über den finger und steckte sich nach langem überlegen die Haare mit einer großen spange hoch. ihre braun-schwarzen strähnen kamen so am besten zur geltung. wusste der teufel, woher sie diese eigenartige "haarfarbe" hatte, aber sie war eindeutig natürlich. ohne eine orangene blüte konnte es dann natürlich nicht gegen und so befestigte sie eine neben der haarspange. um den look zu komplettieren, holte sie noch ihren armreif, der auch mit zwei roten blüten verziert war und legte ihn an.
jetzt war sie wieder für alle schandtaten bereit. es gab sicherlich noch eine katastrophe, die sie in der küche anrichten konnte. mehlstaub sollt ja angeblich sehr explosiv sein...

wenige minuten später brachte eine ohrenbetäubende, aber harmlose explosion aus der küche den ganzen geregelten tagesablauf des klosters durcheinander. niemand wunderte sich, als sie eine mehlbestubte xiang li grinsend vor der küche auf dem boden sitzend sahen.
der koch wurde mit einem schock, der bald von berechtigter wut auf xiang li abgelöst wurde, ins lazarett gebracht. der krieg ging weiter. :)

Akemi
17.09.2002, 18:21
______________
hmmm.. das "geheimnis" wird gelüftet? :).. schade, das ich das nicht früher mitbekommen hab, aber jetzt werde ich wohl nicht mehr einsteigen ^^ nicht bei meiner woche.... also schreibt nicht zu wikd *g* cu ;)

Sir McRowdy
17.09.2002, 19:27
Er öffnet die Tür und tritt hinaus auf den Hof. <Doch kein Kloster>. Mehr ein Marktplatz, ein leerer allerdings. Nur zwei Stände, ein Wagen, ein paar verlumpte Gesellen, ein paar Krieger. „Wie ich sehe, habt ihr euch erholt. Eure Verletzungen sind schwer, aber sie verheilen recht bald.“ Eine Nonne steht neben ihm. Man merkt es ihr an, das sie krampfhaft versucht fröhlich zu wirken. Er nimmt es ihr nicht persönlich, niemand hat einen Grund fröhlich zu sein. Nicht in diesen Zeiten. „Oh! Mein Name ist Tartarus. Bruder Tartarus. Habe ich euch die vortreffliche Versorgung zu verdanken?“ „Mir und Schwester Kumo. Sie ist die Leiterin des Klosters. Sie und ihre drei Schwestern. Schwester Kumo ist nicht nur die Leiterin, sie ist auch für die Krankenstation zuständig. Sie kümmert sich aber hauptsächlich um die ganz schweren Fälle. Zu ihr müsst ihr gehen, wenn ihr länger bleiben wollt!“ „Länger bleiben? Warum?“ „Das hier ist der einzigste sichere Ort! Überlegt es euch gut, in 5 Tagen müsst ihr das Kloster wieder verlassen.“ Die Nonne dreht sich von ihm weg und geht zurück zum Lazarett. <5 Tage? Sprach sie vorhin nicht von 7 Tagen? Ach richtig ich habe 2 Tage geschlafen> Bruder Tartarus entschließt sich ein wenig um zu schauen. Vielleicht fand er jemanden, der ihn herum führen könnte. Und vielleicht würde er auch erfahren, was es mit dem Kloster auf sich hat. Er stützt sich schwer auf seinen Stab und setzte sich langsam in Bewegung, sehr langsam.

zeli
18.09.2002, 13:12
cato richtete den kopf auf und sah zu der person vor ihr, doch diese konnte nicht viel von ihr sehen. sie zog mit einer hand das tuch von ihrem mund herunter und dieser wurde sichtbar. die kaputze hörte an der nasenspitze auf.
ihr mund zog sich zu einem leichten aber fiesen grinsen. "essbares? wenn sie das risiko eingehen wollen, können sie etwas bekommen! diese wände gewähren euch 7tage unterschlupf!" sagte sie und ging an ihr vorbei und zu einer tür. "euch ist es gestatten euch nur hier aufzuhalten!" dreht sich zu ihr um "sagt mir euren namen!"

Serenada
18.09.2002, 18:24
"Mein Name ist Nila-Pa-Zi Fura-Ka-Sola. ICh bedanke mich recht herzlich das ich hier bleiben darf, aber warum risiko beim essen? das müssen sie mir erklären!"

Angel15*
18.09.2002, 18:52
"es war nicht meine schuld!", patzte xiang li beleidigt die wachen an."beschwert euch beim koch, keine ahnung, was der wieder angestellt hat!" wütend verschränkte sie die arme vor der brust. wenn sie eins konnte, dann war das wirklich überzeugend lügen. leider kannten die wachen sie schon sehr gut...
"xavier liegt mit einem halbschwerem schock im lazarett. es hat ihn zehn jahre seines lebens gekostet, als die halbe küche vor seinen augen in die luft geflogen ist", knurrte der wächter mühsam beherrscht. "och Lay, du weißt doch, wie er ist! schusselig ohne ende! und jetzt schiebt er es mir in die schuhe... lay..." ihr ton wurde flehend-schmeichelnd. der wächter lay wurde leiht rot unter seinen weiten kapuze des einfachen mönchgewandes. er war keineswegs ein mönch, noch hielt er sich an irgendein gelübde. trotzdem zog xinag li ihn oft genug damit auf, wie er herumlief. grund genug, dass er seine röte zu verbergen versuchte. und doch konnte er nicht verhindern, dass seine stimme nicht mehr so schneidend klang, wie sie sollte. "ich weiß aber auch, dass du auf kriegsfuß mit ihm stehst. und das ganze trägt eindeutig deine handschrift."
"vielleicht hat er das ja mit absicht so gemacht. damit er wieder einen grund hat, mich anzuschwärzen!" den letzten satz schrie sie laut. lay starrte halb entsetzt auf die vor wut bebende xiang li. manchmal konnte sie wirklich ein gutes theater spielen. und er war drauf und dran, darauf herinzufallen. er verfluchte sich innerlich dafür. "hör auf damit.", wies er sie an. er brachte seine stimme dazu, wenigstens gleichgültig zu klingen. besser, als wenn er seinen gefühlen, die sie hervorrief, jetzt nachgab und flehentlich klang...
"ich kann das nicht durchgehen lassen. du musst dieses mal bestraft werden. beinahe hättest du xavier vielleicht umgebracht!"
er seufzte und packte sie am arm. "also komm jetzt."
xiang li blieb eisern stehen. lay wollte sie tadelnd ansehen, aber als e in ihr gesicht sah, erschrack er beinahe. ihr blick war eiskalt und ihre gesichtszüge wütend verzerrt. wie schaffte sie es, trotzdem auch noch schön auszusehen?
"was willst du tun? hast du vergessen, wer ich bin?", ihre stimme klang drohend. und genauso kalt wie ihre augen. etwas in lay erstarrte sichtlich zu eis.
"a...aber...", stammelte er. er rang mit sich selbst. natürlich wusste er, wer sie war. jeder wusste das. eine der drei schwestern... seine gedanken stockten. ja, sie war eine der drei schwestern. er durfte sie nicht bestrafen!
"du...hast recht. du kannst gehen.", erklärte er mit fast erstorbener stimme. er blickte zu boden.
zeit verstrich.
"trottel.", hörte er xiang lis stimme. sie klang nicht mehr wütend. sie klang nach verbitterung und schmerz.
überrascht blickte er auf. xiang li hatte die lippen schmerzhaft verkniffen, genau wie ihre augen. ihre züge verrieten, dass sie innerlich schreckliche qualen litt. sie riss sich mit einem ruck los.
"DU BIST GENAU WIE ALLE ANDEREN!", schrie sie halb wütend, halb verzweifelt aus und drehte sich aprupt um, um fast lautlos davonzustürmen. lay blieb ratlos zurück. wie erschlagen treiben seine gedanken in eimem zähen brei dahin.
"was war das denn?", war alles, was er jetzt noch über die lippen brachte.

Sir McRowdy
19.09.2002, 19:13
Die Sonne steht hoch am Himmel brennt unerbittlich auf alles, das kein Dach über den Kopf hat. Bruder Tartarus schleppt seinen schweren, angeschlagenen Körper über den Platz. Es gehen viele Leute an ihm vorbei, Nonnen, Ritter, Händler, verlumpte Bettler. Aber keine scheint sich für ihn zu interessieren. Wahrscheinlich kommen immer viele Leute hierher, und es fällt nicht auf, wer neu ist oder schon länger hier verweilt. Bruder Tartarus fällt das gehe sehr schwer. Sein Bauch schmerzt ihm sehr. Er erreicht den Brunnen in der Mitte des Platz und setzt sich schwerfällig auf den Rand. Mühsam greift er nach der Kurbel, um etwas Wasser herauf zu holen. Er kann sich nur mit Mühe aufrecht halten, ohne seinen Stab. Mit beiden Hände umschließt er die massive Holzkurbel und versucht sie in Bewegung zu setzten. Eine Umdrehung, eine zweite, mehr schafft er nicht.

Lillywhite
19.09.2002, 22:05
Goldene Augen schweiften über den Platz. Sie sog gierig die klare Luft in ihre Lungen. Es roch nach Menschen, ihrem Schweiß, ihren Exkrementen und wie sollte es anders sein nach Essen. Rie zog ihren langen Mantel trotz der Hitze fester um sich und versuchte ihr Gesicht vollständig in ihrer Kapuze zu verbergen. Menschen wimmelten überall um sie herum, was ihr großes Unwohlsein bereitete. Vorsichtig suchte sie sich einen Weg über den Platz, geradewegs in Richtung des Tempels. Sie hatte so viel von diesem Ort gehört, vielleicht war dies ihre erste und einzige Chance etwas Frieden zu finden. Unwillig versuchte sie dieses Gefühl der Hoffnung zu unterdrücken, es würde wahrscheilich doch nicht klappen. Hier waren überall Menschen, wie konnte sie nur so dumm sein, es würde nur wieder das passieren, was immer passierte wenn sie in der Nähe vieler Menschen war. Irgendwann würde sie wieder einen perfekten Sündenbock abgeben und müßte wieder fortlaufen. So wie immer, oder noch schlimmer ER würde kommen und sie zurückholen.... Gedankenverloren wäre sie fast gegen den Brunnen in der Mitte des Platzes gelaufen. Gerade im letzten Moment hielt sie an und bemerkte den Mann der vor ihr auf dem Brunnenrand saß. Erschreckt wich sie einige Schritte zurück, zog ihre Kapuze wieder in ihr Gesicht und eilte fort, diesmal nicht Richtung Tempel sondern fort davon. Sie hielt das nicht aus. Vielleicht nur vielleicht würde sie es morgen noch einmal probieren diese Refugium zu erreichen. Aber besser nachts, wenn keine Menschen außer den Nonnen in der Nähe war vielleicht dann......
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Hihi ich habe mich vom Protokollschreiben losgerissen und einen Fuß in die Tür gestellt....Vielleicht habe ich ja bald wieder etwas mehr Zeit: ;)

Marina
20.09.2002, 22:06
Sie drehte sich um. War da noch jemand hinter ihr? Sie verlangsamte ihre Schritte ein wenig. Hoffentlich hatte sie sie abgehängt. Sie atmete sehr schnell und jedesmal bildeten sich kleine Wölkchen vor ihrem Mund. Es war dieses Jahr schon ungewöhnlich früh kalt. Oder war für sie nur einfach die Zeit stehen geblieben? Wie viel war vergangen? Sie hatte schon lange aufgehört zu zählen. Bis vor 5 Jahren kannte sie nur Reichtum. Bis man ihrer Familie den Besitz nahm. Seit dem liefen sie ziellos umher. Doch irgendwann in den letzten Monaten hatte sie ihre Familie verloren. Wohing ging sie eigentlich gerad in diesem Moment? Wo war Norden? Aber was interessierte sie das eigentlich noch! Plötzlich hörte sie wieder Stimmen hinter sich. Schnell beschleunigte sie ihren Schritt. Doch die Verfolger waren zu nah, als das sie durch Wegrennen jetzt noch etwas erreicht hätte. Deshalb kletterte sie schnell auf einen Baum, das konnte sie nämlich sehr gut. Von oben konnte sie beobachten, wie 3 Männer langsam den Weg entlangschritten. "Aber ich hab sie eben doch noch gerad gesehn!", rief der eine. Sie versuchte den Atem anzuhalten und sich nicht zu bewegen. "Ach was, is doch jetzt egal, war doch eh blos ne dumme Göre!" Die Männer verzogen sich. Puh, dachte sie. Langsam ließ sie sich vom Baum hinab. Sie wollte gerad weitergehn, als sie plötzlich ein freies Stück Land sah. Hatte sie endlich den Ausgang von diesem verfluchten Wald erreicht? Doch halt, da stand ein Gebäude! Sie ging darauf zu, vorbei an einem unfreundlich guckenden Wärter. Ihre Kleidung war mittlerweile schon ziemlich zerrissen, hätte sie doch nur Nähzeug! Früher, als zu Hause noch alles schön war, hatte sie immer viel Wert auf ihr Äußeres gelegt. Wilde Locken mit kastanienbraunem Haar hingen ihr im Gesicht. Ja, auf ihr Haar war sie schon immer stolz gewesen. So lang und schön.
Sie trat nun auf eine Art Marktplatz ein. Es war wenig los hier, das merkte sie gleich. Am Brunnen saß ein Mann, der aussah, als könnte er Hilfe gebrauchen. Da sie schon immer hilfsbereit gewesen war, fragte sie höflich, ob sie helfen könnte.
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Oh, ein neuer Thread für mich:D
Ähm, wer spielt denn jetzt Schwester Kumo?

Sir McRowdy
21.09.2002, 17:42
Ein heftiger stechender Schmerz durchfährt seinen Bauch. Es fühlt sich an, als wäre ein Lanze auf der einen Seite hinein und auf der anderen wieder heraus gekommen. Mit schmerzverzerrtem Gesicht sinkt er zu Boden. Die Kurbel entgleitet seinen Hände und der mit Wasser gefüllt Eimer fällt wieder runter. Schwer atmend lehnt er sich gegen den Brunnen und hält sich den Bauch. Tränen rinnen aus seinen Augen. <Oh Gott! Warum tust du mir das an? Lässt Du mich nur meinen Körper fühlen damit ich Dich anflehe endlich zu sterben? Oder ist das nur eine weitere Prüfung von Dir? Warum quälst Du mich?>

Ein junges Mädchen betritt den Marktplatz. Sie ist eben erst durch das Tor herein gekommen. Das Tor scheint tagsüber offen zu stehen. Bruder Tartarus hat sie erst nicht bemerkt, seine Schmerzen ließen es nicht zu. Er ist sehr überrascht als sie neben ihm steht und ihn fragt. “Danke mein Kind! Bitte sei so gut und reich mit etwas Wasser aus dem Brunnen. Meine Kehle ist völlig trocken und mein Körper schwach.“

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ist schon komisches wetter hier :lol:

schwester kumo spiele ich, nur werde ich sie eher selten auftauchen lassen. allerdings dann, wenn sich "neue" um eine längere "aufenthaltgenehmigung" bewerben ;) da geht dann über mich.

Marina
21.09.2002, 19:05
Unter viel Kraftaufwand zog sie einen Eimer Wasser aus dem Brunnen und gab ihn Bruder Tartarus. Danach sank sie erschöpft ebenfalls auf den Brunnen, da sie in den letzten Jahren nicht viel essen konnte und erst recht nicht in den letzten Tagen. "Bitte das Wasser."
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@sir
Das klingt ja so poetisch...Meine Kehle ist völlig...:D
Wie alt is der arme Bruder denn eigentlich?

Sir McRowdy
21.09.2002, 21:10
Das junge Mädchen erklärt sich sofort bereit ihm zu helfen. Es fällt ihr sichtlich schwer, den vollen Wassereimer mittels der schweren Kurbel nach oben zu holen. Mit ganzem Körpereinsatz gelingt es ihr und stellt den schweren Eimer neben Bruder Tartarus. In dem Eimer schwimmt eine hölzerne Kelle. Bruder Tartarus schöpf Wasser und ergötzt sich an dem kalten klaren Lebensspender. Das junge Mädchen scheint selbst sehr erschöpft zu sein. Sobald sie den Eimer abstellte, setzte sie sich neben ihn. “Danke mein Kind!“ Er reicht ihr die Kelle rüber. Sie ergreift sie und gönnt sich selber einen erfrischenden Schluck.

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@marina
man tut was man kann :D
na ja, weis net genau, so um die 40

Marina
21.09.2002, 21:34
Das Wasser gab ihr wieder neue Energie, es war schon eine Weile her, dass sie so klares, reines Wasser getrunken hatte. "Was ist das hier? Es sieht so leer aus, aber irgendwie fühlt man sich geborgen." Während sie spricht wirft sie sich ihr langes Haar in den Nacken und guckt den Bruder erwartungsvoll mit großen Augen an. Die Zeit war nicht spurenlos an ihm vorübergegangen, deshalb konnte sie schlecht einschätzen, wie alt er ungefähr war. Aber in dieser Zeit sah eigentlich jeder ohnehin älter aus, als er wirklich war.
Ob sie hier wohl bleiben könnte? Endlich wieder sesshaft werden und das ziellose Umherirren beenden könnte?
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Mein Charakter is erst so 17/18...klingt irgendwie immer lustig wenn du sagst mein Kind:D

Angel15*
22.09.2002, 12:28
Xiang Li rannte schnell über den freien platz. es war so viel los... überall leute, teilweise menschen, die schon lange hier lebten oder erst wenige monate. und verdammt viele neue, die noch gar keine erlaubnis hatten, hier zu sein. am brunnen saßen gleich zwei.
fluchend wischte sie sich die tränen aus dem gesicht. sie liefen einfach, ohne, dass sie es verhindern konnte. aber es musste aufhören. neimand sollte sie weinen sehen, sie für ein schwaches weib halten ohne fassung und ohne willen. schon gar niemand, der neu hier war. der erste eindruck von ihr sollte ein andere sein als dieser hier. leide war sie nur ziemlich auffällig für diese zeit. rote klamotten! alle trugen fast ausnahmslos kutten in brauntönen, wer es sich leisten konnte, trug grün. aber rot... die farbe der könige, wie man es sogar nannte. dabei war xiang li das nicht einmal. aber sie legte wert auf rot. es war ihre lieblingsfarbe... nicht mehr und nicht weniger.
sie beschleunigte ihren schritt und versuchte, wieder etwas gefasster auszusehen.

Sir McRowdy
22.09.2002, 13:06
Das klare frische Wasser schien eine heilende Wirkung zu haben. Das junge Mädchen sah nach dem Schluck, wesentlich erholter und „frischer“ aus. Selbst ihre Augen nahmen fast sofort einen helleren fast strahlenden Glanz an. Sie wirkt kräftiger. “Kann ich dir leider nicht genau sagen. Es ist ein Kloster, in dem man 7 Tage bleiben kann und dann … Ich weis nicht was dann geschieht.“ Das Wasser hat auch ihm etwas Kraft gegeben. Er versucht sich zu erheben. Schwer stützt er sich auf den Rand des Brunnen. Das junge Mädchen erhebt sich schnell und will ihm helfen. Er lehnt dankend ihre Hilfe ab, möchte ihr nicht sein Gewicht zumuten.

Der Marktplatz füllt sich langsam. Aus allen möglichen Gebäuden kommen sie hervor und verschwinden wieder in andern Gebäuden. Ein Gestalt fällt ihm sofort ins Auge. „Auffällig gekleidet“ wäre untertrieben. Die Gestalt trägt ein feuerrotes Kleid, enganliegend, tailliert, überzeugender hätte sie sich nicht als Frau erweisen können. Ihr Erscheinen zog sämtliche Blick auf sich, sie schient es gewohnt, aber nicht zu mögen. Ihre Schritte, erst langsam und ruhig, werden schneller aber auch unsicherer. Sie läuft an dem jungen Mädchen und Bruder Tartarus vorbei ohne auf sie zu achten.

Angel15*
22.09.2002, 13:18
Super, renn doch gleich alle leute platt...
xiang li hätte schon beinahe zwei nonnen umgerannt, die ihr nun halb entsetzt, halb vestört nachschauen. enstsetzt wohl über ihren freizügigen aufzug. aber was solls, ihre kleidung spiegelte nur ihren charakter wieder. nichts gegen nonnen, aber man musste seinen körper nicht verstecken, um gläubig zu sein. der glaube entsteht im kopf, nicht im äusseren.
vorbei an den zwei leuten vom brunnen. ein mädchen und eun älterer mönch. beide sehen sie verwundert an. schnell vorbei, nicht auf sie achten. sollen die leute doch schauen und sich wundern, was sie hat. mit den wenigsten von ihnen wird sie je näher zu tun haben.
sie überquert schnell den restlichen platz. die tränen laufen weiter und hinterlassen eine dunkle tröpfchenspur auf dem staub des untergrundes. es würde niemandem auffallen. die leute hatten ja wohl wichtigeres zu tun, als auf den boden zu schauen.
an einer mauer bleibt sie stehen. müde lehnt sie sich mit dem kopf an die wand.
sie musste sich endlich beruhigen! sie spürte, wie ihr puls in ihrem kopf hämmerte, wie immer, wenn sie in tränen aufgelöst war. wie selten das doch vorkam. und doch war sie mal wieder in diesem zustand, der alleine durch einen satz hervorgerufen woden war. sie hatte es doch geradezu herausgefordert! sie hatte ihn geradezu in die enge getrieben. und doch hätte sie sich gewünscht, dass er das gegenteil gesagt hätte. dass er sie bestrafen würde, obwohl sie eine der schwestern war. aber auch er hatte hemmungen dazu. er sah sie nur als eine der schwestern, nicht oder nur wenig als den menschen, der sie wirklich war. eine frau, die so genommen werden wollte, wie sie war und nicht so, wie ihr rang es vorschrieb.

Matrix
22.09.2002, 16:11
Ich weis nicht was ich machen soll, warum genau ich, was habe ich getan? Er lief weiter durch den Wald, einfach querfeldein. Irgendwie mußte es doch hier noch was anderes geben außer Wald. Er blieb stehen und lies seinen Blick durch die Landschaft schweifen. Stop! Dort hinten sah er doch irgend etwas. Das könnte ihm helfen. Er drehte sich kurz um und blickte nach hinten. Nichts. Gut. Dann lief er schnellen Schrittes weiter, in die Richtung wo er etwas gesehen hatte. Er blieb nochmals stehen und schaute sich den Baum, der direkt vor ihm stand an. Es würde ein guten Ausblick bieten. Er kletterte nach oben und schaute sich um. Tatsaächlich, dort hinten war ein Kloster oder ähnliches, dort könnte er sicherlich ein paar Tage verweilen.

Marina
22.09.2002, 17:09
Aha, ein Kloster! Nur 7 Tage...Sie konnte sich nicht vorstellen, in einer Woche von hier schon wieder weggehen zu müssen, jetzt wo sie endlch einen sicheren Ort gefunden hatte. Der Mann stand auf. "Wohin gehen sie? Wissen sie, wo ich mich hier besser über die Aufenthaltsgenehmigungen informieren kann?", fragte sie.
Immer mehr Leute kamen ins Kloster und langsam sah es hier nichtmehr so lehr aus. Wer die frau in dem roten Gewand gewesen war? Etwas besonderes, dachte sie sich, denn ansonsten trägt man kein Rot. Obwohl es natürlch eine schöne Farbe war, als Kind hatte sie immer viele bunte Kleider...
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Ach ähm, wenn ihr noch woanders mitschreiben wollt *bitt**fleh*. dann kommt doch mal in den Thread "Der Planet Menozoikum"! Is wirklich ne tolle Story (meine Genialität:D)

Sir McRowdy
22.09.2002, 17:49
Bruder Tartarus versuchte der Frau in rot hinterher zu blicken, doch verlor er sie in der Menge. Er schaut sich eine Weile um und entdeckt sie schließlich. Sie steht an einer Mauer und scheint nicht gerade darauf versessen von irgendjemanden angesprochen zu werden. Er ist sich nicht sicher ob er soll, doch ausser ihr befindet sich keiner in der Nähe, denn er hätte ansprechen möchte. Kaum eine Seele die Vertrauen oder gar Freundschaft vermittelt. „Nur wer Fragt, wird Erfahren, mein Kind. Wenn du möchtest dann begleite mich. Ich würde mich freuen. Mein Name ist Tartarus, Bruder Tartarus.“ Er stützt sich auf seinen massiven Stab und bewegt sich langsam in die Richtung der „roten“ Frau.

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@marina
ich habe mir das mal durchgelesen. nicht ganz mein gebiet. darum warte ich erstmal bis ihr etwas geschrieben habt, dann vielleicht ;)

Angel15*
22.09.2002, 18:04
xiang li richtet sich langsam auf. beinahe unwillig wischt sie sich die tränen von ihrer wange. niemand sollte sie jetzt weinen sehen. sie hatte ohnehin schon glück gehabt, dass sie niemand darauf angesprochen hatte.
langsam dreht sie sich um.
nein, sie hat keine lust, jetzt wieder hinaus in die menge zu gehen. nicht so. ihr blick fällt auf zwei personen, die eindeutig in ihre richtung gehen. die beiden personen vom brunnen.

Matrix
22.09.2002, 20:37
Er kletterte wieder von dem Baum herunter und lief in die Richtung des Klosters. Direkt vor der Tür blieb er stehen und schaute sich die Gestalten an, die sich in dem Hof aufhielten. Er war noch zuviel für seinen Geschmack hier los. Er lief los und blieb am Brunnen stehen, wo ein Mädchen und anscheinend ein Priester sich aufhielten. Die Kapuze war immer noch so heruntergezogen, so daß man sein Gesicht nicht sehen konnte. Auch der Rest seines Körpers war durch das schwarze Gewand nicht sichtbar.
"Guten Tag, ich wollte sie fragen wo der Besitzer des Tempels sich aufhält."

zeli
22.09.2002, 20:57
@angel+sir
könnt ihr mir ne zusammenfasung schicken!
ich werde es nicht mehr schaffen so oft zu kommen, also in nächster zeit!
danke :kiss:
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"das spielt keine rolle! erzähle ich ein ander mal! ich muss jetzt gehen!" cato ging zu der tür, die die einganghalle von dem rest des klosters trennt und verschwand
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sie wird in nächster zeit wenig in aktion tretten, bis mein problem beseitigt ist, sorry

Serenada
23.09.2002, 11:57
Nila stand einfach so da. Was sollte sie jetzt tun? Sie beschloss raus zu gehen, da sie ja nciht weiter rein durfte

Marina
23.09.2002, 17:45
"Hm, keine Ahnung", antwortete sie freundlich dem anderen. "Bruder, wisst ihr, wo man diese Person antrifft? Vielleicht ist es ja diese Frau im roten Kleid! Aber wenn nicht, wär ich gerne bereit, jemand suchen zu gehen, der mehr über die ganze Sache bescheid weiß, denn ich würde auch gern mehr über dieses Kloster erfahren."

Matrix
23.09.2002, 18:28
"Dann gehen wir am besten mal in das Kloster, da wird man eher jemanden antreffen, der hierfür verantwortlich ist. Ich habe keine große Zeit hier sinnlos durch die Gegend zu laufen," dabei dreht er sich mehrmals um und schaut immer in Richtung des Tores. Er lief sofort in Richtung des Eingangs in das Kloster.

Angel15*
23.09.2002, 18:33
Xiang Li wandte sich ab, als eine dritte person hinzu trat. Also, wenn man etwas von ihr wollte, musste man sie schon wirklich fragen. sie hatte keine lust, jetzt auch noch dienerin für irgendwelche neuzugänge zu spielen. nicht ungefragt. und nicht in dem zustand, den sie heute hatte.
außerdem, sie gab nichts auf ihren rang als eine der drei schwestern. warum sollte sie also eine der pflichten erfüllen. das würde bedeuten, ihren rang annehmen. und das würde das letzte sein, was sie nach sterben tun wollte.

Sir McRowdy
23.09.2002, 19:36
Bruder Tartarus war es schon gar nicht mehr gewöhnt sich mit anderen Leuten zu unterhalten. Jetzt standen bereits zwei junge Fremde neben ihm, die darauf warten das er etwas machte. Der junge Mann (weis nicht ob das auch stimmt) kam einfach auf ihn zu und sprach ihn auch gleich freundlich an. „Tut mir leid, mein Sohn, ich bin selber neu hier. Ich kann dir leider selber noch nicht sagen, wo wir hier sind und was es mit diesem Ort überhaupt auf sich hat. Wenn du willst, dann bekleide mich!“ Er dreht sich wieder in die Richtung der „roten“ Frau. Sie hat seinen Blick bereits gemerkt und scheint auch schon auf ihn zu warten. Aber wirkt sie dabei recht ungeduldig. Bruder Tartarus ist der Meinung das diese junge Frau mehr als alle anderen hier zu sagen, zu bedeuten hat. Warum sollte sie sich dann sonst so auffällig kleiden? „Lass uns zu der jungen Frau dort drüben gehen.“ Fordert er seine neuen jungen Bekannten auf.

„Verzeiht verehrte Lady! Wir haben erst vor kurzen den Weg zu diesem Ort gefunden. Könnt ihr uns vielleicht erzählen, wo wir uns hier eigentlich befinden?“ Der etwas starre, fast kalte Blick von ihr, lässt ihn etwas zweifeln. Zu oft hat er sich in den letzten Jahren in den Leuten geirrt. Doch war jetzt mehr den je überzeugt, das er sich nicht in ihr geirrt hat. Nur war sie ihm auch freundlich gesinnt.

Angel15*
23.09.2002, 20:00
soviel zum thema, es wäre das letzte, was sie tun würde. jetzt stand der mönch vor ihr, hatte sie äusserst freundlich gefragt und wartete nun offensichtlich auf antwort...
wie leicht wäre es jetzt, sich einfach umzudrehen und ihn stehen zu lassen? kinderleicht. aber sie tat es nicht. vielleicht war es etwas an seinem blick. er verriet, dass er sich schon oft in menschen geirrt hatte...
sie seufzte innerlich tief. Dann schaffte sie es sogar, ein freundliches lächeln aufzusetzten.
"ihr seid hier in einem kloster, wie man sehen kann. wir bieten menschen schutz, die aus ihrer welt vertrieben wurden. zumindest für sieben tage." sie wies auf den haupttempel, der ganz in der nähe aufragte. "wer länger bleiben muss, muss dorthin gehen. dort kann er einen längeren aufenthalt beantragen. allerdings bedeutet das auch, sich ein wenig nützlich machen. es darf nur bleiben, wer eine aufgabe übernimmt. sei es nun das pflegen der gärten oder ein handwerklicher beruf. arbeit in der küche, eine helfende hand im lazarett... wir können alles gebrauchen. die zeiten sind schlecht und das merkt man mittlerweile sogar hier." sie machte eine pause und sah in die runde. "so viele neue...", überlegte sie laut. dann breitete sich ein leichtes grinsen auf ihrem gesicht aus.
" es gibt hier auch eine küche. der koch kocht ganz ordentliche sachen, zumindest in der zeit, wo er nicht...ähm, anderweitig beschäftigt ist."
zum beispiel ihr die hölle heiß machen. aber das fügte sie lieber nicht laut hinzu...
"ich lade euch ein.", lächelte sie aufgeschlossen und wie mit dem kopf in richtung küche. immerhin musste die mittlerweile wieder einsatzbereit sein. eine kleine mehlexplosion konnte nicht allzuviel kaputt gemacht haben. :p
"euch alle, wenn ihr das wollt." sie wies auch auf die anderen beiden.

was war eigentlich mit ihr los? eben noch schwor sie sich, einen teufel zu tun und ihren pflichten nachzukommen und jetzt...
aber es war ihr einfach so rausgerutscht. ob sie es wollte oder nicht, sie war nicht einmal halb so hart und unnahbar, wie sie vorgab.

Marina
23.09.2002, 22:06
Sie wendete sich vom Bruder zusammen mit dem Fremden ab. "Auf Wiedersehen Bruder Tartarus, vielleicht sehen wir uns ja mal wieder", mit diesen Worten verschwand sie in Richtung Haupthaus.

Sir McRowdy
24.09.2002, 12:17
„Danke! Gerne würde ich euch begleiten. Ich habe lange nichts mehr anständiges zu essen bekommen.“ Bruder Tartarus blickt überrascht dem jungen Mädchen hinterher, das sich spontan von ihnen verabschiedete. <???> Der fremde junge Mann scheint sich noch nicht entschlossen zu haben, wem er folgen sollte. Oder ob er alleine sein Glück versuchen wollte.

Die „rote“ Frau ist bereist ein Stück voraus gegangen und Bruder Tartarus versucht ihr zu folgen. Mit leicht schmerzverzerrtem Gesicht setzt er sich langsam in Bewegung. Doch kann er ihr nicht so schnell folgen. Sie hält direkt auf eins der größten Gebäude zu. <Das werde ich wohl noch erreichen, ohne direkt hinter ihr zu sein. Verfluchte Schmerzen ... Verzeih!>

Matrix
24.09.2002, 16:09
Er klopft an der großen Tür, jedoch als keiner aufmacht öffnet er selbst die Tür.
"Hallo? Ist hier jemand? Ich würde gerne den Besitzer des Klosters sprechen." Er sieht sich in dem Gang um und schaut nach, ob sich jemand hier befindet, dem ist jedoch nicht so.

Marina
24.09.2002, 16:20
"Vielleicht sollten wirs mal mit dem Eingang dort versuchen!" Sie deutet auf die Stelle, wo die "rote" Frau das Haus betritt.

Matrix
24.09.2002, 20:03
"Ich weis nicht ob sie dir richtige ist, sie hat so merkwürdig auf mich gewirkt, als ob sie eigentlich nicht hierher gehören würde, aber von mir aus können wir es versuchen, es soll nur schnell gehen."

Angel15*
25.09.2002, 19:24
Xiang li achtete wenig darauf, wer hinter ihr war oder ob überhaupt jemand hinter hier war. nur den mönch hörte sie deutlich. es schien ihm nicht sehr gut zu gehen. sie verkniff es sich, einen blick zurück zu werfen, sondern setzte nur ihr tempo ein wenig herab. bevor er ihr einfach zusammen brach...
herrisch stürmte sie in die küche. der koch war nicht da, das war gut. wahrscheinlich hätte er sie gleich mit der schöpfkelle in der hand wieder nach draußen gejagt... die peinliche szenen wollte sie jetzt nicht unbedingt vor neuen durchmachen. obwohl sie sicherlich gewonnen hätte. warten, bis der koch dicht auf war, schnell umdrehen und den fuß ausstrecken. ei trick, der schon oft funktioniert und den koch in den staub befördert hatte. und spaß machte es auch noch.
der mönch hat immer noch schwierigkeiten, ihr zu folgen. schließlich dreht xiang li sich um. "geht es noch? wart ihr schon im lazaret?", fragt sie direkt.
bei der gelegenheit sieht sie sich nach dem rest um. na toll. die anderen beiden standen irgendwo ganz weit hinten auf der anderen seite des hofes rum. warum hatte sie die beiden eigentlich eingeladen, wenn die sich jetzt alleine auf erkundungstour machten? ob es an ihrem aufzug lag? na, daran würden sie sich noch sehr schnell gewöhnen müssen, denn xiang li würde das nicht wegen ein paar schräger blicke ändern. klamotten mochten optisch einen menschen verändern, aber den charakter formte es ganz und gar nicht. egal, in welche richtung.

Marina
25.09.2002, 20:59
Nachdem die rote Frau im Haus verschwunden war, ging sie nun auch dorthin. Doch da trat diese auch schon wieder aus der Tür. "Oh, hallo. Ich sollte ihnen doch folgen", sagt sie halb lachend. Sie hatte eigentlich überhaupt nichts gegen das Outfit von ihr. "Haben sie auch einen Namen, oder soll ich sie Rote Frau nennen? Aber sie haben bestimmt noch andere Kleidung und dann würde dieser Name wieder nicht passen, also bin ich ratlos und musste sie halt nun nach ihren Namen fragen, ich will ja nur nicht unhöflich erscheinen, wenn ich sie danach frage, obwohl ich sie gar nciht kenne". Sie formte wieder unendlich lange Sätze, manchmal, oder besser gesagt öfters, sprudelte es einfach aus ihr heraus, das passierte immer, wenn sie sehr gut gelaunt war.

Matrix
26.09.2002, 16:18
Der fremde lief in die selbe Richtung und stand nun auch in der Küche. Dann platzte er sofort mit seinem Anliegen raus.
"Sind sie dafür zuständig die Fremden einzuweisen, ich würd nämlich gerne für eine längere Zeit hier verweilen."

zeli
26.09.2002, 16:21
Cato wachte wieder auf, sie hatte unter einem baum campiert, fröhlich trotete sie durch das kloster, nun fröhlich war sie nur keiner sah es ihr an

Angel15*
26.09.2002, 17:46
"hey, kommt doch nicht alle auf einmal!", lachte xiang li überwältigt von der großen anzahl fragen, die ihr nun gestellt wurden.
"mein name ist xiang li." sie lächelte noch einmal kurz. "aber "rote frau" sich doch auch gar nicht mal so schlecht an..."
dann wurde sie wieder ernster.
"tatsächlich gehöre ich zu den drei schwestern, aber was die einweisung anbetrifft, ist das nicht meine aufgabe. ich kann euch höchstens ein bisschen herumführen und auch zu meinen schwestern bringen. cato kennt sich vielleicht ein bisschen besser aus als ich. und kumo wird euch dann richtig einweisen."
sie drehte sich dem mann zu.
"aber euch würde ich ernsthaft raten, erst mal eine weile hier zu verweilen, bevor ihr euch jetzt schon entscheidet, hir zu bleiben. es gibt kein zurück mehr, wenn ihr euch entschieden habt." sie versuchte zu verhindern, dass sich ihr gesicht schmerzhaft bei diesem gedanken verzog. ja, kein zurück und kein raus. auch für sie nicht.

Marina
26.09.2002, 17:48
"Und was passiert, wenn man hier bleiben möchte, aber es sich irgendwann anders überlegt und einfach weggeht?"

Sir McRowdy
26.09.2002, 20:14
Die Jugend ist sehr schnell heutzutage. Das junge Mädchen und ihr fremder Begleiter haben ihn schon wieder überholt und stürmen fragend auf die „rote“ Frau ein. Xiang Li, wenn er sie richtig verstanden hat. Zur Beantwortung ihrer Frage kam er gleich gar nicht. Das junge Mädchen war so ungestüm und schnitt ihm das Wort ab. Reden war eh nicht seine Stärke, also stört ihn das wenig. Er zieht es vor, es sich erst mal gemütlich zu machen und setzt sich an einen freien Tisch. Das hier scheint eine Art Speisesaal zu sein. Sehr viele Tische samt Stühle, eine Küche getrennt von einem langen Holztresen, ganz wie man sich einen „modernen“ Speisesaal vorstellt. Der Raum ist gut gefühlt, wahrscheinlich ist gerade Mittagszeit. Bruder Tartarus sitzt in der Nähe der kleinen Gruppe um Xiang Li und versucht ihnen zu zuhören.

....

Die Stufen der Holztreppe knarren und krachen bedenklich unter ihren Schritten. Der Gang ist sehr eng, zu zweit kommt man nicht diese Treppe herunter. Aber hier oben hat auch keiner etwas zusuchen. Es ist einer der vielen Verbotenen Bereiche, die nur den Schwestern vorbehalten sind. Die Treppe führt hoch in einen kleine Turmkammer. Sie hielt sich öfters dort oben auf, was sie dort machte, das wussten nicht einmal ihre Schwestern. Ausser einigen alten Geschichtsbücher gibt es dort nicht viel. Es ist für sie ein Raum der Ruhe. Von dort oben kam sie den gesamten Eingangsbereich des Klosters überblicken. Und noch weiter.

Die Tür zwischen Küche und Speissaal fliegt mit mächtig Schwung auf. Stößt gegen die Wand, der Knall halt durch den ganzen Raum. Der Knall wirkte wie ein Zeichen, sofort war vollkommene Stille in dem Raum. Weiß, nichts als weiß erfüllt die Tür. Mit ernsten Blick und schnellem Schritt tritt sie in den Raum. Ihre weißer bodenlanger Mantel schleift über den Boden, ihr metallischschimmernder Stab stößt auf den Boden, das sehr lange weiße Haar gehängt ihr glatt am Rücken herunter, ein paar Strähnen gleiten über ihre Brust. Sämtliche Augenpaare in dem Speisesaal und in der Küche, sind auf sie gerichtet. Sie lässt sich sehr selten blicken, doch wissen auch die, die erst kurz in dem Kloster verweilen, wer sie ist. Ehrfürchtig blicken sie ihr hinterher, vergessen ist der noch so große Hunger. Jeder respektiert sie, die meisten fürchten sie. Ihr Gesicht weist deutliche Spuren ihres Alters auf, doch wirkt sie nicht einmal halb so alt wie sie eigentlich ist. Im Gegensatz zu ihren Schwestern hatte sie noch nie etwas dafür übrig, sich jünger zu machen, als sie ist. Besonders Xiang Li, sie legt schon immer viel wert darauf, jünger zu sein, jünger auszusehen, als sie eigentlich ist. Wie oft sie Xiang Li versucht zu erklären, das sie sich ihrem Alter angemessen verhalten sollte. Doch sprach sie dabei immer nur gegen eine Wand. Mittlerweile hat sie sich damit abgefunden und wenn Xiang Li sich wesentlich jünger fühlte, dann solle sie sich auch so gegeben. Und im Vergleich zu den normalen Menschen, ist sie ja auch erst in einem sehr „zarten“ Alter. Doch waren sie alle drei, nicht normal.

Sie sieht Xiang Li nur kurz an, geht an allen vorbei. Niemand würde auch nur auf den Gedanken kommen, sie anzusprechen. Allen starren ihr gebahnt hinterher, wie sie fast durch den Raum schwebt. Ihre Füße sind unter dem Mantel nicht zu sehen. Und Bewegungen unter dem Mantel auch nicht. Es scheint als wenn sie nur ihren Arm, mit dem sie den Stab hält, bewegt. Sie verlässt den Raum durch eine weitere Tür. Erst als sie den Speisesaal verlassen hat, kehrt das „Leben“ zurück.

Angel15*
26.09.2002, 20:39
Xiang li atmet tief durch und setzt an, zu antworten. doch dann geht die tür schwungvoll auf und schlägt krachend an die wand des speisesaals. sofort herrscht unangenehmes schweigen. angespanntes schweigen, dass greifbar in der luft liegt. xiang li braucht sich nicht umzudrehen, um zu wissen, wer gerade in der tür steht. sie braucht ihre schwester nicht zu sehen, sie kann sie fühlen. Und es ist nicht unbedingt ein sehr angenehmes gefühl. sie merkt, wie sich ihre haltung unbewusst versteift.
langsame, angemessene schritte, das in der stille nervenaufreibende schleifen ihres mantels, das klacken des stabes auf dem glatten boden, dass sogar xiang lis eigenen herzschläge übetönt und sie diese sogar vergessen lässt.
stille, überall stille. es scheint, dass alles leben erstarrt, wenn sie in der nähe ist.
sie strafft ihrte schultern, als sie hört, dass kumo näher kommt.
sie steht schon im konflikt mit ihr, seit sie denken kann. kumo warf ihr desöfteren vor, dass sie sich jünger gab, als sie es war. aber das stimmte nicht. xiang li zeigte nach aussen hin auch nur das, was sie war. und sie war eben immer jung geblieben, vor allem im herzen. verschiedene ereignisse hatten es ihr nicht erlaubt, älter zu werden. erwachsener, vielleicht auch vernünftiger. nämlich ihr wunsch nach freiheit. sie hatte angst, sie könnte ihren wunsch vergessen, wenn sie es sich erlaubte, älter zu werden. und sie war daher auch nicht gealtert.
kumo würdigte sie nur eines kurzen blickes. xiang li widerstand der versuchung, zu boden zu sehen, als kumos blick sie traf. eine unterschwellige kälte schwang in ihrem blick mit, eine kälte, die vielen unangenehm war. manche behaupteten sogar, kumo können auf den grund jeder seele sehen. xiang li fröstelte bei dem gedanken. sie wusste nicht, was auf dem grund IHRER seele lauerte, aber niemand außer ihr hatte das recht, dies zu erfahren.
als kumo den speisesaal endlich verließ, spürte xiang li, wie die kraft, die sie aufrecht erhalten hatte, entwich. einzig ihr wille ließ es nicht zu, dass sie jetzt so infach zusammensackte. sie blieb eisern stehen. das einzige zeichen ihrer schwäche, das sie sich erlaubte, war ein kurzer moment des augenschließens. beinahe hätte sie den stummen kampf verloren und zu boden gesehen.
sie konnte sich ein grinsen nicht verkneifen, als sie sich zu den drei fremden umwandte. um sie herum im speisesaal wurde es wieder lebendiger. die gespannte atmosphäre lag nur noch wie ein dünner hauch im saal.
"das ist kumo. viel spaß bei eurem ersten gespräch.", erklärte xiang li lächelnd.

Matrix
27.09.2002, 10:15
Der fremde nimmt das erst mal sein Kapuze, die immernoch in seinem Gesicht hängt ab. Dort drunter erkennt man ein Gesicht, was anscheinend zu einem etwa mitte 20 gehört, Die blauschwarzen Haare reichen bis unter die Schultern, doch das auffälligste sind die violetten Augen, die einem sofort in den Blick fallen wenn man ihn ansieht.
"Das war also gerade die Chefin und zu ihr müssen wir? Dann laßt uns keine Zeit mehr verlieren," und stand sofort auf und wollte in die Richtung gehen, wo Kumo verschwunden war.

Sir McRowdy
27.09.2002, 15:22
„Mein ungestümer junger Freund, lass dir einen Rat, von einem erfahrener alten Mönch geben. Erhabenen, die es pflegen sich so ihrer Umgebung zu zeigen, denen läuft man nicht hinterher. Besonders wenn man es eilig hat, seine Wünsche los zuwerden.“ Er sprach ruhig mit dem fremden jungen Mann, der bereits auf dem Weg zur Tür war. Ihr Auftritt hat auch ihn nicht „kalt“ gelassen. Ein wahrer Eisschauer rannte ihm den Rücken herunter, je näher sie ihm kam, desto mehr froh er. Es war nicht der Blick, den Sie ihm zuwarf. Es war die Aura, die sie umgibt. Kalt, beängstigend, aber doch vertraut. Sein Körper ist immer noch wie steif gefroren. Doch in seinen Gedanken fliegt er geradezu die letzten Jahre seines Lebens ab. Er kennt Sie. Aber nicht Ihr Aussehen. Ihm ist, als wenn er bereits einiges über Sie gehört hätte. Vor einige Monaten? Vor einigen Jahren? In seiner Kindheit? Er weis es nicht. Nur die Gewissheit, DAS er Sie kennt und Sieihn.

„Lady Li, gab Euch den Rat, es Euch gut zu überlegen, ob Ihr bleiben wollt. Wenn Ihr...“ Er sprach nun mit dem jungen Mädchen und dem jungen Mann „... noch warten könnt, dann lasst mit bitte den Vortritt. Ich habe nur noch vier Tage.“ Zwei Tage im Lazarette und ohne den heutigen, halben Tag. „Verehrte Lady Li, darf ich Euch dazu einladen, mit uns zu speisen?“

Marina
27.09.2002, 18:56
Nachdem Xiang Li eingestimmt hatte, setzten sie sich alle zusammen an einen Tisch. Nach einer Weile wurde ihnen das Tagesgericht aufgetischt. "Wenn ihr es so wünscht, werde ich nichts dagegen einzuwenden haben, wenn ihr zuerst mit dieser Frau, die hier eben eiskalt vorbeistolziert ist, reden wollt. Ich werde gern noch warten." Diese Frau von eben war auf jeden Fall eiskalt. Sie fragte sich, ob diese Person in ihrer Jugend anders war und ob jeder ins Alter kommende Mensch so kalt werden würde.
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Hey, ihr wolltet das hier doch ursprünglich mit Farben machen. Also ich hab jetzt Orange!

Angel15*
29.09.2002, 11:03
"eigentlich habe ich euch alle doch eingeladen.", bemerkte xiang li trocken und sah mit dem kopf auf die hand gestützt seufzend zur seite.
natürlich hatte sie sich trotzdem hingesetzt. was sollte sie heute auch sonst noch tun? der küchenchef hatte jetzt genug mit sener küche zu tun und xiang li hatte jetzt auch wirklich hunger. sie würde sich ins eigene bein schießen, wenn sie die küche erneut verwüsten würde.
die wächter waren am anderen ende der klosteranlage beschäftigt. alle bis die am eingang, aber mit denen kam xiang li so gut wie gar nicht zurecht. sie scherten sich zwar so gut wie nicht um ihren rang, aber sie behandelten sie auch sonst nicht wie einen menschen. eher wie einen wildwachsenden baum, den man möglichst klein stutzen will.
und ihre alte freundin würde sie erst heute abend besuchen können. in der stunde, wo die sonne unterging. nur dann öffneten sich die tore. und sie würden verschlossen bleiben bis zum nächsten sonnenuntergang...
xinag li befreite sich müheselig aus ihren gedanken und setzte ein ehrlich gemeintes lächeln auf.
"erfahre ich jetzt auch noch eure namen oder muss ich mir selbst welche ausdenken?", fragte sie lachend.

Angel15*
29.09.2002, 14:23
wie spät war es? sie wusste es nicht. hier spielte zeit keinerleih rolle. denn sie war alleine. und in der einsamkeit konnten sekunden zu stunden werden.


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mein neuer chara ^^

zeli
29.09.2002, 16:02
cato hatte sich nochmal im wald umgesehen sie wusste nicht warum und nun war sie endlich wieder im kloster, sie ging nicht durch die eingangshalle sondern kletterte an der hauswand entlang und in eien offenes fenster. sie wollte ihren schwestern nicht begegnen, da sie sich mal wieder davongeschlichenhatte ohne was zu sagen. sie verband sich schnell die kleine wunde, an ihrem unterarm und ging raus auf den gang

Angel15*
29.09.2002, 16:29
ein jeder tag war wie der andere. ein leben im zwielicht, in mancher dunkelheit, manchmal, wenn sie glück hatte, brannte sogar noch eine fackel.
li war schon lange nicht mehr da gewesen. wenn sie nicht bald wieder kam, würden alle fackeln aus gegangen sein und sie wäre hier alleine in der dunkelheit. und wenn sie dann nicht kam... nein, sie würde kommen. li hatte es versprochen. sie hatte es geschworen! sie würde ihren schwur nicht brechen, oder? das durfte, konnte sie nicht! das würde bedeuten, dass li ihr das wichtigste wegnehmen würde, was sie hatte.
dann wäre sie wieder alleine, ohne li, ohne die wärme, wenn sie herunterkam und die fackeln neu anzündete. wenn sie das tat, was alle vergessen hatten. man hatte sie hier unten einfach vergessen. nur li erinnerte sich noch an sie. nur li alleine und niemand sonst.
es war ein gutes gefühl.

Marina
29.09.2002, 17:12
Die Namen sagen? Es durchfuhr sie, diesen hatte sie schon seit sehr langer Zeit nicht mehr ausgesprochen, da ihre Familie, um sich zu tarnen, vollkommen umgenannt hatte. Auch jetzt konnte sie ihn nciht über die Lippen bringen, zu sehr hatte man sie eingeschüchtert ihn nie wieder zu verraten. Auch wenn sie sich nun sicher fühlte und niemand aus ihrer Familie da war. "Ich heiße Sara", sie sagte es ohne mit der Wimper zu zucken und niemand bemerkte die Lüge.
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Huihui, auf einmal hamse ja alle Farben:^^:

Angel15*
29.09.2002, 17:16
absicht) :D
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"sara?", fragte xiang li nach? sie zögerte kurz. sagte sie die wahrheit? naja, warum sollte sie lügen? es gab keinen grund dafür.
"und ihr? ihr müsst es mir nicht sagen, aber nett wäre es schon.", sie wandte sich an die beiden anderen.
in gedanken war sie aber bei etwas ganz anderem.
sie durfte sie nicht vergessen...

Sir McRowdy
29.09.2002, 18:05
Endlich wird mal ein richtiges Essen. Fleisch, etwas Gemüse und wieder Fleisch. Es riecht gut, es ist warm, es ist etwas zäh. Und schmeckt irgendwie mehlig. Der Koch scheint wohl einen schlechten Tag zu haben. Bei „versalzen“ sagt man der Koch sei verliebt, aber was ist er wohl, wenn er das Essen „vermehlt“.

„Tartarus, Bruder Tartarus!“ Wie oft eigentlich noch? Jahrelang wollte ihn keiner kennen, nun wird er ständig nach seinem Namen gefragt. Er braucht noch eine Weile um sich an Menschen zu gewöhnen. An Menschen die ständig um ihn herum sind. Die mit ihm reden, ihm freundlich entgegen kommen, die ihn vielleicht auch akzeptieren. Sein Essen ist schneller verschwunden, wie es gebracht wurde. Sicher der Koch scheint wirklich nicht gut drauf zu sein. Aber „der Hunger treibt es rein“. „Lady Li, wenn die Möglichkeit besteht hier zu bleiben, muss es doch auch eine Unterkunft zur Verfügung stehen?“

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die farbe zur unterscheidung der einzelnen charaktere. bei denen die mehre habe. und bitte tut mir den gefallen und wartet noch eine bisschen, bis ihr mit schwester kumo in kontakt treten wollte. ich muß mir dafür noch ein passendes szenario einfallen lassen :D also wenn es um das gespäch geht.

Angel15*
29.09.2002, 18:13
erstaunlich, wieviele mengen bruder tartarus verdrücken konnte. xiang li sah ihm mit wachsendem unverständniss zu. er musste echt einen harten tag hinter sich haben. ihr tat es fast leid, dass sie sich gerade den heutigen tag ausgesucht hatte, um die küche mittels mehl in die luft zu jagen. man merkte es etwas am essen.
"nennt mich doch nicht lady Li. das passt doch gar nicht zu mir!", sagte sie lachend. sie schob ihre portion essen beiseite. sie hatte keinen hunger mehr. mehl verdarb den geschmack.
"wollt ihr?", fragte sie vosichtig? versuchen konnte man ja mal...

Matrix
29.09.2002, 19:47
"Namen sind doch unwichtig, mich hat schon ewig keiner mehr danach gefragt und um ehrlich zu sein, möchte ich nicht mehr über die Vergangenheit reden, daß heißt den Namen den ich früher trug, existiert nicht mehr."
Doch eigentlich war es gelogen, er wußte weder seinen Namen noch was eigentlich vor gestern passiert war oder wie er genau hierher kam, er wußte eigentlich nichts mehr von seinen Leben,. Es hatte erst heute Morgen wieder richtig begonnen.

Angel15*
29.09.2002, 19:52
xiang li seufzte.
"namen können schon wichtig sein.. wie soll ich dich denn bitte schön in zukunft nennen? wenn dir dein richtiger name nicht gefällt, such dir halt einen neuen aus. wie du hier genannt werden willst. das machen die meisten" sie sah sara schräg von der seite an, mit einem bedeutungsschwerem blick.
"viele beginnen hier ein neues leben und wollen ihr altes vergessen. daher ändern sie alles, was sie an ihr früheres leben erinnert." sie lächelte ihm aufmuntern zu.
"auch ich trage hier nicht meinen richtigen namen. nicht mal meine schwestern kennen ihn.", sie lachte verschmitzt.
"und sie werden meinen namen auch nie erfahren, solange ich hierbleiben muss. mein wirklicher name ist für mein leben da draussen gedacht."
sie brauchte es nicht weiter ausführen, um klar zu machen, dass sie damit ihr leben ausserhalb des klosters meinte.

Matrix
29.09.2002, 20:02
"Das alte Leben vergessen, wenn es so einfach wäre." Warum konnt er sich nur daran erinnern das er von irgend welchen Leuten verfolgt wurde, doch an nichts schönes was er bestimmt schon erlebt hatte? Warum nur an so etwas schreckliches? Er würde viel dafür geben können sich an alles zu erinnern.

Angel15*
29.09.2002, 20:10
xiang li lächelte wieder. aber diesmal war es ein eisiges lächeln.
"wenn du dich von der atmosphäre diese ortes benebeln lässt, ist das kein problem, glaub mir. manchmal vergesse sogar ich selbst meinen eigenen namen. zum glück habe ich jemanden, der mich immer wieder daran erinnert..." in ihren blick mischte sich trauer. ja, sie hatte jemanden, aber dieser jemand zahlte einen sehr hohen preis dafür, ihre vergangenheit bewahren zu können.
sie winkte ab.
"aber das tut jetzt wirklich nichts zur sache. ich gebe dir nur den rat, dir einen namen auszusuchen, wenn du nicht dauernd "he, du da!" oder "schwarzer mann" genannt werden willst. die leute hier sind da sehr erfinderisch. besser, du suchst dir gleich was eigenes aus. den namen, den du hier von anderen verpasst bekommst, wirst du nicht mehr so schnell los."
sie sagte lieber nicht, dass sie selber lange zeit "pepperoni" genannt wurde. wegen ihrer vorliebe zu rot und ihrem "feurigem" temperament. wie der vorfall ijn der küche ja bewiesen hatte...
aber sie hatte ihren eigenen namen durchsetzen können. aber wohl nur wegen ihrem stellwert im kloster.

Matrix
29.09.2002, 20:45
Er merkte plötzlich wieder diesen Schmerz, Schmerz aus der Vergangheit, doch woher kam er? Doch er spürte noch etwas anderen, eine unglaubliche Erschöpfung, er mußte anscheinend tagelang durch die Gegend gewandert und geflüchtet sein und das verkraftete sein Körper nicht. Er fiel urplötzlich vom Stuhl und blieb liegen.
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Bin jetzt erstmal bis Freitag weg.

Angel15*
29.09.2002, 20:48
xiang li sprang überrascht auf. er war einfach vom stuhl gekippt!
>jemand muss ihn ins lazarett bringen<, schoß ihr durch den kopf.
aber wer?

Sir McRowdy
29.09.2002, 21:14
Xiang Li deutet auf ihren Teller und sieht ihn fragend an. „...ähm...“ Eigentlich hat er keinen Hunger mehr. Auch war das Essen nun auch wieder nicht so umwerfend. Leicht dampfend schiebt sich der Teller immer näher an seine Nase heran. Der herrliche Geruch des heißen Fleisches dringt ihm tiefer in die Nase. Lässt ihm das Wasser im Munde zusammen laufen. <Ach was soll´s! Wer weis wann ich wieder etwas zu essen bekommen.> „Wenn Ihr nicht wollt!“ fast schon gierig greift er nach dem Teller. Das Fleisch hat nicht mehr lange...

Der Bissen bleibt ihm fast im Halse stecken. Aus heiterem Himmel kippt der namenlose Fremde neben ihm von seinem Stuhl. Um sich zu halten, greift der Fremde nach Tartarus Arm. Er bekommt den Stoff des Mantels zu fassen, kann sich aber trotzdem nicht halten. Er fällt zur Seite vom Stuhl und reißt dabei noch einige Teller und Trinkbecher mit sich. „Oh mein Gott!“ Bruder Tartarus ist noch nicht in der Lage schnell reagieren zu können. Er bleibt steif sitzen, der namenlose Fremde zerreißt ihm den Ärmel. Den kurzen Schock überwunden beugt er sich über den Fremden. „Was ist mit Euch? Könnt ihr mich hören?“

Marina
30.09.2002, 15:09
Auch Sara sah dies mit an. "Ich könnte ihn zusammen mit wem anders ins Lazarett tragen, allzu viel scheint ja nciht mehr an ihm dran zu sein!" Gesagt, getan. Zusammen mit Xian Li trug sie ihn aus dem Speisesaal, Bruder Tartarus zurücklassend. "Puh, doch schwerer als ich gedacht hatte", sagte Sara mit einem Lächeln auf dem Gesicht."Woher haben sie eigentlich dieses wunderschöne rote Kleid?", fragte sie neugierig Xiang Li.

Angel15*
30.09.2002, 16:09
jetzt machte sich ihr heimliches training wirklich bezahlt. durch die muskeln, die sie sich mit der zeit antrainiert hatte, machte es ihr fast keine probleme, den fremden zu tragen. sie war natürlich kein muskelprotz, aber sara hatte auch recht gehabt, als sie gesagt hatte, dass an diesem fremden nicht mehr viel dran war. er war geradezu nur noch haut und knochen. vielleicht hätte er weniger reden sollen und statt dessen etwas essen.
vielleicht könnte sie ihn sogar ganz alleine tragen. trotzdem war sie froh, dass sara ihr half. es würde fragen aufwerfen, wenn sie einen mann ganz alleine ins lazarett trug. fragen, woher sie so verhältnismäßig stark war. und sie wollte keinen staub um ihr training aufwirbeln. für ihr ziel reichte es, wenn ihre schwestern die regelverstöße bemerkten. schließlich waren diese beiden eh die einigen personen hier, die das recht hatten, sie dem kloster zu verweisen.
"das kleid?" sie versuchte, angestrengt zu wirken. es wirkte wohl nicht sehr echt. aber wo keine anstrengung war, konnte man auch keine simulieren. ohne übertrieben zu wirken.
"von einem händler aus china, der hierher kam und nun auch hier wohnt. er hat mir das kleid und ein paar andere sachen überlassen, weil er hier eh nichts mehr damit anfangen konnte."
einige wunderschöne japanische schwerter zum beispiel, und andere waffen. wurfsterne eigneten sich auch prima dazu, um kleine merkzettel an eine korkplatte an der wand zu pinnen...
"eigentlich war es ja weiß, aber ich habe es mittels roter blumen, die hier wild wachsen, gefärbt. umgenäht habe ich es auch, aber dazu hat mir eine freundin geholfen, die sehr viel talent dafür hat. warum fragst du?"

Sir McRowdy
30.09.2002, 18:09
Bruder Tartarus schaut den zwei Frauen nur staunend hinterher. Xiang Li scheint wesentlich kräftiger zu sein, als sie scheint. Fast locker leicht hob sie den namenlosen Fremden hoch. Auch Sara schien nicht so zierlich zu sein. Niemand weiteres kümmert sich um die vier. Es interessiert keinen. Es scheint für sie normal zu sein, das Einer mal soeben umkippt. Xiang Li und Sara haben mit ihrer Last bereits den Speisesaal verlassen. Bruder Tartarus folgt ihnen auf dem Fuß, etwas langsamer. Der Weg zum Lazarett ist nicht weit und bald geschafft.

Lillywhite
01.10.2002, 11:05
Sie war wieder außerhalb der Mauern, ihr Herz rast, sie drückt ihre Hände gegen ihre Brust, als ob sie ihr Herz dort halten müßte. Innnerlich flucht sie. <vielleicht lassen sie mich bleiben , und ich bin zu feige, um es erst mal zu versuchen. Ich Idiotin...>
Gedankenverloren steht sie da und bemerkt den Eselskarren nicht, der hinter ihr den Weg entlang kommt.
"Hey, Kindchen! Verzieh dich da! Los aus dem Weg"
Erschrocken springt Rie zur Seite.
So ein unfreundlicher Typ, was denkt er sich eigentlich dabei sie so anzufahren. Sie spürt ihren Zorn, verzweifelt versucht sie ihn wegzuschieben, ihn zu ignorieren, aber es half alles nichts. In ihrem Kopf war nur noch Platz für den Zorn. Mit einer tief gerunzelten Stirn sieht sie dem Karren hinterher und wünscht sich fast die Achse würde brechen.
Erschrocken schlägt sie die Hände vors Gesicht.<Was denke ich da, ich will diesem Mann doch nichts Böses, oh bitte, bitte lass es nicht passieren> Aber noch bevor sie den Gedanken richtig zu Ende bringen kann, springt der Wagen ungeschickt über einen der Steine auf der Straße und die Vorderachse gibt ein knirschendes Geräusch von sich. Doch sie bricht noch nicht.
Rie fängt vor Erleichterung fast an zu Heulen.
Sie sackt zu Boden und fängt an auf ihren Fingernägeln zu kauen.
<Ich muß weg von den Menschen, ich bringe ihnen doch soweiso nur Unglück...aber wenn ich in das Kloster gehe dann bringe ich denen doch auch welches...aber wo soll ich denn sonst hin, was soll ich denn sonst tun? Ich kann doch nicht hier herumlaufen und den Leuten schlechtes Wünschen. Ich will doch nicht, dass ihnen etwas passiert. Vielleicht kann mir jemand im Kloster helfen und dieses Grauen beenden. Und wenn nicht, was dann....>
Zweifelnd hockt sie auf dem Boden und ihre Gedanken drehen sich immer nur um das Gleiche, sie kann sich nicht entscheiden.

Nach einer langen Zeit steht sie wieder auf, zieht ihre kapuze tiefer ins Gesicht und geht wieder zum Kloster.
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Ich bin wieder da :D :D Endlich ist mein Praktikum vorbei!!!!

Marina
01.10.2002, 16:52
"Ach naja, ich frag nur, weil ich gerne solche farbenfrohen Sachen mag und auch gut nähen kann. Das hat man mir von klein auf beigebracht. Was ich trage, is auch von mir." Sie schaute auf ihr mittlerweile dreckiges und teilweise auch zerissnes Kleid hinunter. "Okay, is wohl nicht gerad das beste Beispiel. Aber wenn man arm ist, kann man schlecht nähen. Aber ansonsten hab ich eine Vorliebe fürs schneidern. Ups, jetzt hab ich wieder mehr gesagt, als ich eigentlich wollte". Innerlich bereute sie, dass sie dies verraten hatte, denn wenn man professionell nähen konnte, hieß das, dass man nicht aus allzu armen Verhältnissen kam.

Angel15*
01.10.2002, 17:42
also ist sie doch niht so arm, wie sie vorgibt. aber was spielte das goß für eine rolle? es war egla, was sie war oder wo sie herkam. hier war es egal. wenn sie es vergessen wollte, würde sie niemand daran hindern
"hier wirst du jeden menge zeit finden, dir was zu nähen, wenn du bleibst.", erklärte xiang li grinsend. warum große worte darüber machen, was sie gerade gedacht hatte? sie hatte es heute schoneinmal erklärt

Sir McRowdy
01.10.2002, 20:51
Die Holzdielen knirschen unter ihren Füßen. Ihr Schritt ist langsam und schwerfällig. Den ganzen Tag ist sie unterwegs gewesen. Hat viele der Arbeiter, Händler und Gastwirte kontrolliert. Neulinge zusammen gestaucht. Den Koch verarztet und einige andere schwere Fälle. Cato hat sie gesucht, aber wieder mal nicht gefunden. Sie hängt sicher in einer der Kneipen rum und amüsiert sich mit den Anderen. Anstatt sie zu unterstützen. Xiang Li? Auf ihre Hilfe kann sie schon lange verzischten. Wenn sie die Wahl hätte, wäre Xiang längs gegangen. Sie macht keinen Hehl mehr daraus, das sie es hast. Besonders ihr gegenüber. Doch hat sie keine andere Wahl. Die oberen Etagen sind für die „normalen“ Klosterbewohner streng verboten. Nur mit einer Extraerlaubnis kommt man hier her. Sie befindet sich im Eingangstempel. Es ist ein recht flacher Bau, aber von aussen wirkt er sehr imposant. Sie ist oft hier. Von hier kann sie die Neuankömmlinge gut beobachten. Es werden von Tag zu Tag immer mehr. Es waren schon immer viele die herein kamen, doch jetzt blieben die meisten auch. Die Welt da draussen muss sich verändert haben. Verändert zum schlechten.

Sie sitzt noch nicht lange an dem Fenster, hat aber schon vielen kommen, keinen gehen, gesehen. Die üblichen Gestalten, verlumpte Penner, geschlagene Kämpfer, geflohene Sträflinge, verwaiste Kinder. Einer der wenigen Händler, die, die Erlaubnis haben ihre Waren von aussen einzubringen. <Von einigen sollten wir uns endlich trennen>, geht ihr durch den Kopf. Eben dieser Händler fuhr mit seinem Wagen fast eine kleine zierliche Gestalt an. Sie sprang noch rechtzeitig zur Seite. Sie kann nicht genau erkennen, aber nach ihren Bewegungen, Haltung und Gestalt, nimmt sie an, das es sich um eine junge Frau handle. Sie ist ihr bereits vorhin aufgefallen. Sie kam kurz hinein, schein aber gleich wieder gehen zu wollen. Nun saß sie auf dem Boden. <Weint sie etwa?>. Sie kann es sich nicht erklären, doch spürt sie eine schwach, aber deutlich Energie, die von dieser Gestalt ausging. Sie scheint nicht zufällig hier zu sein. Zögerlich erhebt sich die Gestalt und betritt erneut das Kloster. Schwester Kumo beschließt diese Gestalt im Auge zu behalten.

Angel15*
01.10.2002, 21:57
lay hatte dienst vorm lazarett. er stand am eingang wache. nicht, um die patienten zu schützen, sondern, um den rest des klosters vor so manchem patienten zu bewahren. nicht alle waren so harmlos, besonders nicht, wenn sie gerade im begriff waren, aufzuwachen. verwirrung und irritation brachte so manchen dazu, einen pfleger anzugreifen. und manchmal auch zu töten.
"lay!", rief xinag li verzweifelt.
der wächter drehte sich überrascht in ihre richtung. als er xiang li erblickte, huschte ein freudiger ausdruck über sein gesicht. aber als er den fremden sah, den sie mit sara trug, wandelte er sich in schrecken.
er ließ sofort seinen stab fallen und eilte herbei. ohne ein wort nahm er den fremden ab und trug ihn ins lazarett auf ein unbelegtes bett. xiang li folgte ihm stumm.
ob sie es wahrhaben wollte oder nicht. sie fühlte sich ein bisschen mitverantwortlich dafür, dass der fremde in ohnmacht gefallen war.
lay holte sofort eine der nonnen herbei. nachdem er eine gefunden hatte, stand er urplötzlich wieder neben xiang li.
"was ist passiert!", fragte er barsch. xiang li zuckte unter seiner stimme zusammen und sah schuldbewusst zu boden.
da wandte sich lay an sara.
"dann sprich du! was ist passiert, dass ihr einen mann bewusstlos hier her tragen müsst!" er ging einen schritt auf sara zu und sah sie fordernd an. seine hand zuckte schon und es fehlte nicht viel und er würde sara packen und womöglich hin und her schütteln.

Marina
02.10.2002, 13:34
"Hey, nciht so bitte! Ich hab dem Fremden geholfen und soll bestraft werden? Als das ihr seid hier ja alle verrückt. Der Typ is beim Essen einfach umgekippt, davor hat er noch irgendwelches Wirres Zeug vor sich hin philosophiert." Sara befreite sich aus seinem Griff und ging mit erhobenen Kopf davon. So etwas hatte sie nicht nötig, vielleicht hatte sie ihre Familie und auch sonst fast alles verloren, aber bestimmt nicht ihren Stolz, bestimmt nicht vor jemanden, der nur gering älter war als sie(nehmen wir mal an lay is so 25) Sie verstand überhaupt nicht, warum Xiang Li auf einmal so komisch geworden war.

Falconone
03.10.2002, 14:14
@ Sir
So jetzt bin ich auch da!

Sir McRowdy
03.10.2002, 15:42
<Manche Leute scheinen nicht ausgelastet zu sein!> Bruder Tartarus gewahr gerade noch wie die Wache auf Sara losstürmte. Doch bevor er eingreifen konnte, entledigte sich Sara geschickt des „Angreifers“. Sara stürmte fast an ihm vorbei nach draussen. Rannte ihn fast um. Xiang macht nicht den Eindruck „Herr der Lage“ zu sein. Die ruppige Art der Wache schien sich auch gegen sie zu wenden. Nur warum? War es wegen des „namenlosen Fremden“? Der einfach umgekippt war, ohne das jemand was dagegen unternehmen konnte? Oder war es etwas ganz anderes? Bruder Tartarus beschließt sich vorerst da raus zu halten. Stellt sich etwas abseits neben die Tür, aber bleibt ihn Hörweite. Interessieren tut es ihn jedenfalls. Außerdem hat Xiang Li ihm seine Frage, nach einer Schlafmöglichkeit noch nicht beantwortet. Wäre nur ein Tag wie jeder andere auch, an dem er die Nacht schlafen auf dem Waldboden verbringen würde. Sehr selten fand er einen Baum, auf dem er sicherer wäre. Doch ausser ein paar Wildschweinen, hat ihn in der Nacht noch keiner gestört. Vielleicht weil er schnarcht wie ein Braunbär.

Die herbeigerufene Nonne kümmert sich sofort um den „namenlosen Fremden“. Ihre Handgriffe wirken ruhig und gekonnt. Nach ein paar Minuten erscheint die Nonne ihm aber ehre ratlos, als wissend. Sie schien sich keinen Reim auf die plötzliche Ohnmacht machen zu können. Doch wirkte sie dabei immer noch sehr ruhig. Es ist für sie nichts neues, einen sterbenden vor sich zu haben.

Serenada
04.10.2002, 10:20
Nila trat wieder in die Eingangshalle. "Ist hier jemand?"

Lillywhite
04.10.2002, 11:15
Zögerlich geht Rie durch das Tor. Immernoch sind überall Menschen zu sehen. < Und ich dachte ein Kloster wäre ein Ort der Ruhe und der Stille, aber hier ist ja der Teufel los.>
In der Nähe eines flachen Gebäudes auf der linken Seite steht der Eselskarren, der sie fast umgefahren hätte. Verzweifelt versucht sie nicht hinzusehen und starrt stattdessen auf ihre Füße. Noch immer bringt sie den Mut nicht auf den Hof zu überqueren. Unschlüssig steht sie direkt am Eingang und ringt mit sich selbst.
Nach einer Zeit, die ihr endlos erschien, überwindet sie sich endlich über den Hof zu gehen. Vorsichtig, so dass ihre Kapuze nicht nach hinten rutscht mustert sie das Treiben auf dem Hof.
Ihr erster Eindruck, dass der Hof vor Menschen überquellen würde, stellte sich als falsch heraus. Es waren schon viele Menschen hier, aber nicht so viele wie sie gedacht hatte. Beim Brunnen spielt eine Gruppe kleiner verlumpter Kinder mit Steinen auf dem Boden. In der Nähe des Stalls sitzen mehere verlumpte Gestaltten, die sich erschöpft an die Hauswand lehnen. Suchend blickt sie sich weiter um. Im Moment kann sie keine Nonnen ausmachen. Aber vielleicht zogen die es vor nicht hier draussen zu sein. Einige der Leute, die hier herumlungerten und auf irgendetwas zu warten schienen, wirkte sehr zwielichtig.
Rie fühlt ein prickeln auf ihrer Haut und alle Härchen in ihrem Nacken stellen sich auf. Sie fühlt sich beobachtet. Verwirrt blickt sie sich auf dem Hof um.
< Ach da ist nichts ich bin nur überangespannt. Es gucken mich sicher nur ein paar Kinder dumm an, weil ich eine lange schwarze Kutte mit Kapuze trage, das sehen die sicher nicht so häufig.......>
Obwohl sie versucht sich so Mut zu machen ließ die Gänsehaut nicht nach. Entschlossen richet sie ihren Blick auf das imposante Gebäude vor ihr.
<Da werden wohl die Nonnen sein, ich sollte mich wohl anmelden oder so...>
Rie nimmt all ihren Mut zusammen und geht auf das Gebäude zu währendessen wandert ihr Blick die Fassade hinauf. Ihre Kapuze beginnt langsam zurückzurutschen und ihre Augen werden erkennbar. Diesmal versucht sie nicht sie wieder ins Gesicht zu ziehen, denn sie ist einfach zu beeindruckt von dem Gebäude. Wie konnte etwas das eigentlich nicht groß war dennoch so ungemein beeindruckent sein? Sie kann es sich nicht erklären.
Sie hört ein Tuscheln von rechts und sieht schnell in diese Richtung. Dort stehen zwei der Kinder die vorher beim Brunnen gespielt hatten. Das eine zeigt mit dem Finger auf sie.
"Guck mal die hat aber komische Augen..."
Schnell zieht sie die Kapuze wieder richtig ins Gesicht, senkt ihren Blick und eilt in das Gebäude.
<Dumm, ich bin soo dumm, sicher erzählen die Kinder jetzt überall rum ein komisches Monster wäre ins Kloster gegangen...Warum bin ich auch so gestraft, warum kann ich nicht sein wie sie alle. Unauffällig,schwach und blind. Was würde ich dafür geben> Sie seufzte schwer und betrat den kühlen und dunklen Innenraum des Gebäudes.
Der Ort schien eine Art Empfangshalle zu sein aber es war momentan niemand anwesend. Etwas niedergeschlagen betrachtet sie die Wände und wartet.

Matrix
04.10.2002, 14:47
Er wachte wieder auf, die Augen schnellten auf und er stierte in Richtung der Decke.
"Was ist passiert, wie komme ich hierher?" stöhnte er. Dann wollte er sich aufrichten, doch er hatte einfach keine Kraft dafür und blieb stattdessen einfach liegen.

Sir McRowdy
04.10.2002, 15:24
Sie blickt aus einem kleinen Fenster in den Innenhof. Die zierliche Gestalt schreitet unsicher über den Platz. Die Kinder scheinen sie zu hänseln. <Seit wann spielen Kinder hier?> Die Kinder sagen zeigen auf sie und rufen ihr etwas zu. Es kann nichts freundliches gewesen sein. Sie zieht ihre Kapuze tief herunter und eilt in das Gebäude. Die Kathedrale, die Kleiner. Gebaut in einem, für diese Region, ungewöhnlichen Gotik-Stil. Zwei hohe Türme prägen das Gesamtbild, sehr aufwändiges verzweigtes Mauerwerk, aber ohne die üblichen Wasserspeier. Die Kathedrale ist mit das älteste Gebäude. Nur der zentrale Haupttempel, ist älter und wesentlich größer. Dom wäre eine passende Beschreibung.

Kumo will sie nicht verlieren und beeilt sich in die Kathedrale zu gelangen. Sie benutzt einen der vielen Geheimgängen, die bisher kaum einer entdeckt hat. Und es soll sie auch keiner entdecken. Die Kathedrale ist leer. Dunkel, kalt. Sie sollten Gottesdienste abgehalten werden, alles was dazu gehört. Doch kaum einer nahm es in den letzten Jahren in Anspruch. Seit der letzte Priester verstarb, fand sich keiner, der diese Stelle übernehmen wollte. Kumo betritt die Kathedrale wenig später als die zierliche Gestalt. Sie hält sich im dunklen und nähert sich ihr nur langsam. Das junge Mädchen, wie sie jetzt erkennen kann, scheint angetan von der Pracht, der ehemaligen Pracht der Kathedrale zusein. Ewig hat ihr keiner mehr richtig sauber gemacht. <Wäre die richtige Aufgabe für Xiang! ... Eher würde sie freiwillig die Friedhofswache übernehmen. Xiang, wann erkennst du endlich deine Verantwortung?>

Kumo tritt aus dem Schatten, das junge Mädchen, genau neben ihr, erschrickt. Kumos kalte Aura greift zu ihr rüber, erfüllt den gesamten Raum. Ihr Gesicht ist sehr ernst. Ihre Augen fixieren das junge Mädchen, durchdringen sie fast. Unbewusst weicht das junge Mädchen vor ihr zurück. Jeder andere wäre vor ihrem plötzliche Erscheinen geflohen. Jeder hätte sich vor ihrem Blick verstecken wollen. Jeder fürchtete sie. Das junge Mädchen schien unsicher, aber nicht ängstlich zu sein. Sie weicht zurück, flüchtet aber nicht. Sie wirkt verwirrt, aber ruhig. Auf Schwester Kumos Gesicht zeigt sich keine Regung. Unverwandt mustert sie das junge Mädchen weiter.

Eine Nonne betritt die Kathedrale, unterbricht das eigenartige kennen lernen der beiden. Die Nonne tritt langsam an Kumo heran und flüstert ihr etwas zu. Mit ernster und bestimmender Stimme spricht sie zu dem jungen Mädchen: „Folge mir!“ Ihre Stimme und Gestik lässt keine Erwiderung zu. Schwester Kumo folgt der Nonne in das Lazarett. Dort angekommen fragt sie: „Was ist mit ihm, Xiang Li?“

Marina
04.10.2002, 22:17
Sara war schon fast wieder bei der Tür zum Speisesaal angelangt, als sie plötzlich hinter sich wieder diese Kalte Aura spürte. Es war, als ob der Raum auf einmal an Temperatur verlor. Langsam drehte sie sich um. Da war sie wieder, die älteste der drei Klosterschwestern. Sara konnte leider nicht verstehen, was sie sagte, doch sie blickte sehr ernst. Sara fragte sich, ob diese Frau auch einen anderen Gesichtsausdruck kannte. Wahrscheinlich nicht. Langsam ging sie wieder ein paar Schritte zurück zum Lazarett. Der komische Krankenwärter war bereits vergessen, jetzt zählte nur noch Kumo. War der Mann etwas besonderes, oder warum kam sie um nach ihm zu sehen?
"...Xiang Li?", konnte Sara gerade noch aufschnappen. Das brachte sie auch nicht groß weiter. auf einmal wurde Sara bewusst, das sie ganz schön komishc aussehen musste, wie sie sich da sehr auffällig anschleichte. Auf einmal hatte sie Angst, dass Kumo sich umschauen könnte und sie anstarren würde mit ihren kalten Augen, deshalb ging Sara schnell sehr unbewusst durch die Tür, durch die vorhin Kumo erst den Korridor betreten hatte, und lief auf die Kathedrale zu.

Falconone
05.10.2002, 16:28
Schwer Blutend kam ein Mann zur Klostertür. Er ist ungefähr 1,84m groß hat dunkles Haar und blaue Augen. Er trägt einen Prunkharnisch der einen teifen Schlitz am Bauch! Er bekam das Tor noch auf und kroch hinein und rief nach hilfe! Dann wurde er bewusstlos.
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Ein neuer ist da!!

Serenada
05.10.2002, 17:54
"HUNGER!" sie stand immer noch in der eingangshalle und hatte das gefühl zu verhungern.

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um zu sagen "hallo ich bin auch da!"

zeli
05.10.2002, 21:51
cato hatte sich wieder gefunden, und lief zur eingangshalle. die paar tage die sie geistig in diesem komischen buch gefangen war, kammen ihr wie wochen vor, da sich im kloster einiges getan hatte, von dem sie nichts mitbekommen hatte. sie rieb sich die angeschwollenen augen und machte sich auf die suche nach ihren schwestern, um sich aktualisieren zu lassen, immerhin liefen hier mehr seelen rum, als sie gewohnt war
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ich schreibt einfach mal kurz um es optisch zu merken wo ich bin

Falconone
06.10.2002, 10:21
Ich wachte dann mit brummenden Kopf, in einem Bett auf. Mein Bauch war verbunden. Ich wollte aufstehen doch die Schmerzen bannten mich an das Bett. Ich sah mich um konnte aber nicht viel erkennen. Alles war vor meinen Augen verschwommen. "Oh, mir wird wieder so komisch!". In diesen Augenblick trat ich weg!

Angel15*
06.10.2002, 13:28
lay sah sara verblüfft hinterher. er sah auf seine hände.
"was ist denn das für eine...", murmelte er.
Xiang li sah gequält auf. aber ein kleiner funke ihrer normalen frechheit glomm in ihren augen.
"du hättest sie halt nicht anschreinen sollen.", erklärte sie leise.
"sie sieht vielleicht aus wie ein armes bauernmädchen, aber ihr verhalten beweist so ziemlich das gegenteil. glaube nicht, dass sie alles mit sich machen lässt. sie hat eben noch ihren stolz..." sie brach ab. schmerz wog in ihr auf.
stolz, das musste das sein, was man ihr seit jahren nehmen wollte. und augenblicke wie diese trugen immer mehr dazu bei, dass man es bald geschafft hatte. dann wäre xiang li nicht mehr als eine gebrochene seele... dabei hatte lay nicht einmal viel getan. er hatte sie nur einmal mehr erniedrigt.
lay sah sie funkelnd an. "ach ja, aber trotzdem kann sie sagen, was los ist. nachdem du das ja nicht tun wolltest!"
es reichte. der schmerz wich der wut. plötzlich hatte xiang li nur noch das bedürfnis, laut zu schreinen. lay anzuschreinen, bis er im boden versank.
sie schnappte tief nach luft und sah mit blicken wie speeren auf.
"warum soll auch ich es wieder gewesen sein? warum tust du so, als hätte ich den fremden mit meinen eigenen händen erwürgt?! WARUM MÜSSEN IMMER ALLE GLEICH AUF MICH LOSGEHEN; ALS WÜRDE ICH DAS BÖSE HERAUFBESCHWÖREN!"
xiang li wich einen schritt zurück, als lay näher an sie herantrat. ihre brust hob und senkte sich heftig vor wut.
lay versuchte, sie zu beruhigen. "schrei doch nicht so, wir sind in einem lazarett", zischte er und hob die hand. xiang li wich weiter zurück. lay packte sie kurzerhand und schob sie ein stückchen weiter nach draussen. "warum ich dich frage? weil es beinahe normal ist, dass du in jedem ärger drinsteckst, der hier passiert.", erklärte er leise, aber eindringlich. xiang li zitterte und widerstand nur schwer der versuchung, sich von lay loszureißen und ihm eine schallende ohrfeige zu verpassen.
lay fuhr ruhig fort. "du weißt, dass es nicht jeder gerne sieht, dass du immer ärger machst. die stimmen werden laut, dass du endlich mal bestraft werden sollst. nicht mit einem rauswurf, weil sie wissen, dass das dein innigster wunsch ist. aber wenn es sein muss, wollen sie folter anwenden! die meisten der wächter sind dieser meinung! ihr einfluss wächst." xiang li sah wieder zu boden. während lays kleiner rede hatte sie den kopf langsam gesenkt. aber es war keine demut, die sie dazu anrührte. es war nichts anderes als wut, die sie dazu zwang.
"dann bist du nicht besser als die wächter, von denen du sprichst. wenn du jetzt schon anfängst, die hand gegen mich zu erheben und mich zu erniedrigen." ihre stimme war leise. sehr leise und damit gerade laut genug, dass lay sie gerade noch verstehen konnte. aus seinem gesicht wich alle farbe. seine augen weiteten sich leicht vor schreck. "li, ich wollte doch nicht..."
aber er kam nicht dazu, seine entschuldigung auszuführen. kumo war da.
lay ließ xiang li sofort los und wich zurück. er nahm haltung an.
xiang li blickze ihrer schwester mit zornfunkeltem blick entgegen. sie schien entschlossen, alle wut nun auf kumo zu entladen. die atmosphäre siedete förmlich um xiang li herum. ein krasser gegensatz zu der kälte, die kumo ausstrahlte.
xiang li hörte kumos frage unter einem rauschen in ihren ohren. war es das blut, dass nun so durch ihre adern schoß? oder war es pure wut, die ihr blut nur aufheizte?
der fremde wachte just in diesem augenblick auf.
xiang li nahm es aus den augenwinkeln war.
"er ist doch wieder wach.", erklärte sie gemein grinsend. "ich muss dich leider enttäuschen, aber ich habe ihm kein haar gekrümmt. immerhin kann ich ja nicht an ALLEM SCHULD SEIN!"
ohne ein weiteres wort stürmte xiang li an ihrer schwester vorbei. so dicht, dass sie kumo geradezu schnitt.
xiang li stürmte aus dem lazarett, in dem nun ein heilloses chaos wüten musste. ausgelöst durch ihren wutanfall. aber das war egal. alles war egal. sie wollte weg von hier. weit weg, so weit, wie es nur ging. sie brauchten sie nur rauswerfen und sie waren sie und damit alle probleme los.
noch immer kochte wut in ihr. mehr wut, als ein normaler mensch ertragen konnte, ohne alles kurz und klein zu schlagen. aber xiang li war schon lange nicht mehr normal. jede normalität war ihr genommen worden.
ohne es selbst zu merken, stürmte xiang li in den wald. in den verbotenen wald. niemand ging dort hinein. weil es nur wenigen jemals gelang, wieder einen ausweg zu finden, wenn sie sich verirrt hatten. und weil sich jeder von den gerüchten fürchtete dessen usprung dieser wald war.
hier fühlte sich xiang li wie zuhause.

zeli
06.10.2002, 14:27
soll ich, dachte sich cato, lieber nicht, aber ich hab keine lust zu sichen!" schrie sie.
cato stetze sich auf den boden und schloss die augen, sie schien zu meditieren. sie sah die rote aura xiang lis aber kumos nicht, sie war anscheinen weiter weg. langsam sah sie auch die gegend um die rote aura. holz auf dem boden, holz in der luft, überall nur holz. ein schmerz durchfuhr sie und sie zuckte auf. "holz? und warum kann ich nicht weitermachen! Ob die geister es nicht wollen?" sie strat ans fenster. "holz! natürlich, der wald! sie ging raus und im wald herum, die aura von xiang li wurde schwächer, "hä, was ist jetzt?" wo gibt es den sonst noch holz, auser im wald." sie setze sich auf den boden. "xiang, was wills sie mit holz, wenn sie nicht im wald ist!" "xiang?" murmmelte sie. "aber das darf sie doch nicht!" cato schlug sich selber "man du hast es mit xiang zu tun, die macht doch alles!"
sie ging in richtung "verbotener wald" vor diesem blieb sie stehen, nun was die aura auch stärker "xiang????" schrie sie "xiang, kommst du mal bitte! wenn kumo das mitbekommt!"

Matrix
06.10.2002, 15:04
"Warum kann mir keiner erklären was passiert ist, ich liege doch hier im Krankenhaus oder?" sagte der fremde etwas wütend, dann stand er langsam von der Liege auf. Irgendetwas mußte seit dem er hier war passiert sein, alle waren so komisch hier.

Angel15*
06.10.2002, 15:16
Xiang li hörte cato rufen. erst stürmte sie weiter, aber dann vernahm sie die leise panbik in ihren rufen. cato suchte sie.
sie blieb stehen. immer noch waberte die wut in ihr, stieg in beinahe regelmäßigen wellen in ihr auf, um kurz darauf wieder abzuflachen. alles in ihr schrie danach, weiter zu rennen, solange, bis es kein weiter mehr gab. aber da war noch die andere seite. die seite, die sie anschrie, gefälligst zurück zu gehen. weil cato sich offensichtlich sorgen um sie machte. um SIE!
xiang li drehte wirklich um. sie besiegte die wütende seite in ihr. kam tat sie den ersten schritt in die andere richtung, da verblasste ihre wut auch schon, löste sich auf und machte einer bestürtzung platz, die sie fast mehr niederzog wie die durchgestandene ernidrigung. sie hatte nicht das recht, ihren schwestern sorgen zu machen. besonders cato nicht, die nun auch in diesem wald stand, im verbotenen wald und noch dazu wegen ihr. sie brachte cato damit nur auch in schwierigkeiten. wenn das jemand erfuhr...
xiang li rannte los. je schneller sie hier wieder raus war und cato dabei mitnahm, desto besser. bevor bemerkt wurde, dass sie im verbotenen wald war!

zeli
06.10.2002, 15:29
cato schüttelte den kopf, was hat sie nur, warum läuft sie vor mir weg, sie lief nun in den wald, den umhang hatte sie abgelegtm damit er nicht zerrissen wurde, das war nämlich ihr letzter der unversehrt war. ihre schritte wurden immer schneller und die stimmen in ihrem kopft fragten sich warum dieser wald verboten war, ob es monster hier gebe, oder ob man hier nie wieder rauskomme. cato hatte auch wie man wusste mehrere persönlichkeiten. gegenüber kumo, was sie die die sich oft vollaufen lies, doch zugleich auch verlässlich war. bei xiang li war sie die brave, genau ihr gegenteil und nun war sie die kleine die angst vor dem wald hatte, man hatte sie früher geärgert, das in ihr drei geister hausen, und das sie garnicht wirklich lebte, deswegen fühlte sie sich auch am friedhof wohl und habe keine angst vor diesem. cato viel zu boden. tränen rangen ihr übers geischt sie sah aus wie ein kleines kind. "nein hier gibt es keine monster, hier gibt es keine monster, nein nein nein!" murmmelte sie. dann "steh auf, und heul nicht rum, du machst unseren ruf kaputt!" cato stand wieder auf den beinen, und ging ruhig voran. oft zuckte sie noch und dann schrie sie wieder nach ihrer schwester.

Sir McRowdy
06.10.2002, 15:39
Bruder Tartarus wurde das im Lazarett etwas zu viel und verlies leise das Gebäude. Sara war verschwunden, Xiang Li ebenfalls, der „namenlose Fremde“ wurde von Schwester Kumo untersucht, und er schien vergessen. Der Nacht nähert sich langsam seinem Ende. Die Sonne steht kaum noch über dem Horizont. Die Händler packen ihre Waren zusammen, bauen ihre Stände ab. Die Wachen schließen das Tor, besetzen die Mauern. <Fürchten die einen Angriff? Wäre nicht verwunderlich> Bruder Tartarus geht in rüber zu der kleinen Wirtschaft. Er will sich erkundigen, wo er die Nacht verbringen können. Die Bar ist recht leer, nur wenige Tische sind besetzt, aber langsam kommen immer mehr herein. Er geht zum Wirt.

„Wie helfen nur den Kranken. Woher Verletzungen, Wunden und Krankheiten kommen, wissen und fragen wir nicht. Wenn Ihr das unbedingt wissen wollt, fragt die, die mit Euch waren.“ Kumo tritt an das Bett des „namenlosen Fremden“, um ihn besser betrachten zu können. Mit ihren Fingern weitet sie seine Augen, kann aber nichts ungewöhnliches feststellen. Im Gegensatz zu dem Rest ihrer Erscheinung, fühlen sich ihre Finger warm und weich an. „Nehmt das! Es wird Euch helfen wieder zu Kräften zukommen. Die Nacht könnt Ihr hier verbringen.“ Sie reicht ihm eine kleine Flasche, gefüllt mit einem bitteren Kräuterlikör.

Sie wendet sich von dem „namenlosen Fremden“ ab. Hin zu dem jungen Mädchen, das immer noch leicht verwirrt abseits darauf wartet, was Kumo mit ihr vor hat. „Kommt mit“ Gebietet sie ihr und verlässt mit ihr das Lazarett. Auf das Gebaren Xiangs reagierte sie nicht, sie ist es gewohnt. Nur der Wächter Lay bekommt von ihr einen sehr ernsten Blick und ihre kalte Aura zu spüren.

Angel15*
06.10.2002, 15:52
wieder schrie cato. xiang li rannte schneller. die bäume rauschten an ihr vorbei. oder war es nur der wind, der die blätter zum rauschen brachte? die bäume schienen enger zusammenzurücken. xiang li beachtete das nicht, sondern schrie keuchend zurück: "ich komme schon! ich bin hier!" ihre stimme schien vom wald verschluckt zu werden und unterzugehen. konnte cato es überhaupt noch hören?
sie rannte noch schneller. wind peitschte ihr nun ins gesicht und wirbelte ihre haare durcheinander. ihre frisur ging auf und sie verlor ihre klammer auf dem waldboden. xiang li rannte achtlos weiter, ohne es wirklich wahrzunehmen.
plötzlich wurde ihr mulmig zumute. sie hörte jetzt nichts mehr, nur stille, obwohl sie den wind, den sie auf dem gesicht spürte, rauschen hören musste. der wald schien nun pechschwarz und die bäume wurden immer höher. panik streckte seine klauen nach xiang li aus.
sie legte noch mehr tempo zu.
nicht...mit...MIR!", brachte sie abgehackt hervor.
sie würde die panik nicht zulassen. dies war nicht die realität!
xiang li kannte die gefahren dieses waldes. er vergiftete die gedanken der menschen, die ihn betraten. er zeigte ihnen ihre tiefsten ängste. man musste seine intensivste angst besiegen, um den bann brechen zu können!
aber wovor hatte xiang li angst?
>davor, dass du cato verlieren könntest und sie nicht wiederfindest<
"VERGISS ES!", schrie sie dem wald entgegen.

zeli
06.10.2002, 16:23
cato blickte sich um, sie hatte was gehört. sie setzte sich auf den boden und konzentriete sich. "wo ist die aura, komm schon cato!" es brachte nicht sie kommte sich nicht konzentrieren, als sie die augen wieder öffnete stand ein kind vor ihr. "oh, hast du dich verlaufen?" das kind fing an zu lachen. "du bist ein monster, mama sag wir sollen nicht mit dir spielen. hier!" das kind war sand in catos augen.sie versuchte es rauszubekommen, als sie wieder klar sehen konnte saß sie auf einer sandigen straße. "aber das!" "steh auf. oder willst du das ich. " er hielt xiang li in den armen. über ihr ein schwert. "sei brav und ich werde ihr nichts tun, komm schon." cato stand auf und ging ihm nach
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sie lief mit geschlossenen augen durch den wald
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"das kann nicht sein ich träume!" ein weiterer man packte sie am arm und tat ihr weh. "boss sie hat gesprochen, du weist!" xiang li sah cato hasserfüllt an. "cato wie konntest du!" und schon rollte ihr kopf vor ihre füße. "oh dein schwesterchen hat ja auch was gesagt, und das schwert durchstach ihr herz
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cato ging immer noch im wald umher. und näherte sich einer wasserstelle.
es war bekannt, das sie vor wasser angsthatte, cato öffnete sie augen. sie stand mitten im wasser. bilder ihrer vergangenheit gingen ihr durch den kopf. sie schrie immer laueter wurde ihr schrein, sie konnte nicht aus dem wasser hinaus

Angel15*
06.10.2002, 16:33
xiang li rannte der dunkelheit davon. ehe sie es sich versah, war der wald das, was er schon immer für sie gewesen war. ein wald, der für sie geborgenheit ausstrahlte. keuchend blieb xiang li stehen.
>danke<
das war alles,m was sie denken konnte. zum glück hatte laird ihr von den tücken des waldes erzählt´sonst wäre es jetzt aus gewesen.
>cato<
xiang li rannte stolpernd weiter. sie durfte keine zeit verlieren.
ein stück stoff lag auf dem boden. es war catos umhang. ratlos hob xiang li ihn auf. wo war cato?
dann wandte sie sich mit einem zornigen schrei um. der wald hatte sie in ihren klauen. sie musste cato finden! und zwar JETZT!
xiang li blickte auf den boden. und tatsächlich, jetzt, wo sie danach suchte, sah sie fußabdrücke. und es waren nicht ihre. es waren catos.
xiang li folgte den spuren so schnell wie möglich. wo sie hinführten, musste auch cato sein.

zeli
06.10.2002, 16:38
cato hatte aufgegeben, sie war nun unter wasser, unter wasser kämpfte ihr körper noch an, doch die cato, hatte aufgegeben, und die kleine auch nur, die verrückte kämpfte noch an. cato dachte sich wieso diese immer noch versuchte hochzukommen, zum ersten mal merkte cato, das sie zu dritt in einem körper waren. sie bekamm angst und unterdrückte die die noch kämpfte, dann spürte sie wie sie auf den boden aufkam und schloss die augen
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cato lag durchnässt (von scheißausbruchen) auf den waldboden und atmete nicht mehr

Angel15*
06.10.2002, 16:43
"CATO; VERDAMMT!" xiang li legte die restliche entfernung zwischen sich und cato mit einem sprung zurück. cato lag auf dem boden, schweiß rann ihr von der stirn und benetze den boden. xiang li fiel neben ihr auf die knie und hob sie hoch.
cato rührte sich nicht und reagierte auch sonst nicht auf sie.
"was..."
war das ein weiterer, heimtückischer trick des waldes? es musste so sein, denn es konnte, DURFTE nicht sein, dass dies wirklichkeit war.
und doch wusste sie, dass es so war. cato lag in ihren armen, bewusstlos. der wald. er war daran schuld. der wald, der sie in schutz nahm schadete ihrer schwester!

zeli
06.10.2002, 16:51
cato merkte das sie jemand hielt, sie öffnete die augen, doch sah niemanden, sie lag im sand, um sie herum kinder, die immer wieder über sie lachten, und sie als monster und zweigesicht beschimpften. ganz hinten war kumo die sie anschrie und sagte das sie gehen soll und xiang li die sie immer wieder trat, sie sei eine schande, ein psycho, sie solle gehen. cato fing an zu weinen und krallte sich im sand fest, dann spürte sie warme hände die sie hilten und sah das sie jemandem im schoss lag, sie schlurzte und blickte nicht auf. "bitte töten sie mich! meine schwestern verachten mich, bitte machen sie diesem ein ende, bitte helfen sie mir!"
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cato erkannte nicht das sie sich an ihre schwester klammerte, sie sah nur eine person in ritterlicher kleidung mit erhobenem schwert das jederzeit auf sie niedersausen könnte

Angel15*
06.10.2002, 16:58
xiang li gab ihr eine ohrfeige.
"verdammt nochmal, komm zu dir! seit wann lässt du dich von einem wald in die mangel nehmen!? Kumo verachtet dich nicht, ICH verachte dich nicht! Tu mir das jertzt nicht an, abzukratzen!"
entschlossen stand xiang li auf und hob cato hoch. sie war so leicht...
sie mussten raus hier. vor allem cato musste raus. vielleicht verflog der effekt des waldes, wenn cato aus ihm herauskam.
sie ging einen schritt nach vorne. plötzlich brach die erde unter ihr auf und sie schlu zusammen mit cato hart auf dem boden auf.
xiang li stöhnte schmerzvoll auf und wollte aufstehehn. es ging nicht.
eine wurzel war krachend aus dem waldboden gebrochen und hatte sie zu fall gebracht. und jetzt lag die wurzel schwer quer über ihren beinen. der wald hielt sie zurück...
"NEIN!!!!"

Falconone
06.10.2002, 17:08
Ich wachte wieder auf und sah mich und erkannte das ich in einem so Art Krankenstation war. Ich konnte mich wieder leicht bewegen und stand auf und wandelte durch den Raum zur Tür hinaus und sah mich um.

zeli
06.10.2002, 17:11
"geh runter von mir du fixer ich hab gesagt du sollst mich töten und nicht auf mich setzen. hey hände weg von meiner hose!", schrie cato, der schmerz der sie traff entriss sie aus der umgebung in der sie war. sie sah nur noch dunkelheit und eine schwer atmente person neben ihr. sie blickte zu ihr hinüber. sie kannte diese augen. "xiang li!" sagte sie und ihre stimme versagte. sie sah das sie erdrückt wurde und versuchte zu ihr hinüber zu gelangen. sie hob den arm. zwei schlangen krochen aus ihrem ärmel und sie zischte ihnen was zu, sie schlangen pressten sich zwischen die wurzel und xiang lis körper und hobendie wurzel an. sie rutschte raus und als cato sah das sie wieder auf den beinen war, viel sie in sich zusammen. sie befand sich wieder auf einer straße der sonne ausgesetzt. "xiang li, wo, wo bist du!" sie bekam einen tritt. "sei still, bist du sogar zu blod zum sterben, oder wie?" xiang li drückte ihr gesicht in den sandigen boden, so das sie keine luft mehr bekamm.
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cato rang nach luft. die schlangen krochen wieder zurück in ihren ärmel und

Sir McRowdy
06.10.2002, 17:16
Angst steigt ihr empor. Angst das etwas geschieht, etwas geschehen ist. Nicht ihr oder dem Kloster. Ihre Schwestern sind in Gefahr. Cato und Xiang, irgendetwas bedroht sie. Sie ist mit dem jungen Mädchen in ihre Privaträume gegangen. „Wenn du Hunger hast?“ Sie zeigt auf einen reichlich gedeckten Tisch und bietet er das Essen an. „Iß ruhig alles. Ich muss weg!” Kumo lässt das junge Mädchen alleine in dem großen Zimmer. Das Angstgefühl wird in ihr immer stärker. Sie weis es nicht zu deuten, nur das sie schnell handeln muss. Sie rennt die Treppen runter, stürmt zur Tür raus. Sie rennt über den Marktplatz, die wenigen Leute, die sich noch draussen aufhielten, sahen nicht viel mehr als ihr wehendes Haar. Sie wirkt weder jung noch kräftig oder schnell, doch hat sie ihre Mittel, die auch dabei helfen. Ohne Rücksicht auf die andere rennt sie alles um, was ihr im Weg steht. Sie rennt rüber zum Stall. Reißt dem Wächter die Zügel zweier Pferde aus der Hand. Schwingt sich auf das erste Pferd und lässt das andere hinterher trappen. Sie sprengt Richtung Wald.

Falconone
06.10.2002, 17:20
Ich schrie: "Hallo ist jemand da? Hallo!". Ich stand in einer Halle hinter mir die Tür zur Krankenstation vor ihm ein große Halle!

Matrix
06.10.2002, 18:01
"Ja hier ist jemand, aber deshalb mußt du nicht hier herum schreien. Es tut meinem Kopf nicht gut," erwiederte der Fremde.

Falconone
06.10.2002, 18:05
"oh, Hallo! Ich bin Marko Hemdas! Wer bist du?" sprach ich zu den Fremden.

Angel15*
06.10.2002, 18:08
xiang li stöhnte vor schmerz. ihre beine taten schrecklich weh, hatte sie sich geirrt oder hatte es vorhin ein trockenes knacken gegeben...?
neben ihr kam cato wieder schwer atmend auf dem boden auf. xiang li wandte mühsam den kopf. cato machte den eindruck, als würde sie ersticken...
all das wirkte wie durch einen vorhang auf sie ein.
sie war zu schwach, sich zu rühren..
dennoch kroch sie langsam zu cato, den schmerz in ihren beinen ignorierend. hilflosigkeit... xiang li konnte nichts tun! heiße tränen stiegen in ihr auf.
"STIRB NICHT!", schrie sie gellend

zeli
06.10.2002, 18:11
cato bekamm nichts mit, sie spürte nur den sand in ihrem mund der in ihre lunge gelang und das lachen ihrer schwestern

Matrix
06.10.2002, 18:42
"Das würde ich dir gerne sagen, aber ich weis es nicht, ich kann mich an nichts mehr erinnern. Warum bist du denn hier im Krankenhaus?"

Falconone
06.10.2002, 18:49
"Na ja, ich wurde von einer Räuberbande überfahlen und wurde schwer verwundet. Zum Glück kam ich noch bis hierher!", ich ging zur Person hin und reichte ihm meine Hand!

Matrix
06.10.2002, 18:50
Der Fremde gab ihm die Hand zurück.
"Weißt du was hier gerade los ist, alle sind in heller Aufruhe? Das beste ist wenn wir uns mal ein bißchen umsehen, dann können wir vielleicht mehr erfahren."

Falconone
06.10.2002, 18:54
"Also ich bin auch erst gekommen! Gut schauen wir uns mal um!" Ich ging dem Fremden nach.

Matrix
06.10.2002, 18:57
Plötzlich faßte sich der Fremde an den Kopf und kniete auf dem Boden. Er hatte eine Vision. Er konnte sehen wie eine Vielzahl bewaffneter Männer auf ihn zustürmten. Er zog sein Schwert und kämpfte wie ein Irrer gegen alle, doch es waren zu viele, lange würde er es nicht mehr durchhalten, dann endete die Vision so plötzlich wie sie begonnen hatte.

Falconone
06.10.2002, 19:01
"He, was ist los? Geht es dir gut? Ich glaube du solltest dich wieder hinlegen!", ich griff nach dem Fremden und half im wieder auf!

Matrix
06.10.2002, 19:03
"Ich weis auch nicht was mit mir genau los ist, doch eben konnte ich mich an irgendeinen kampf erinnern, den ich in der Vergangenheit ausgetragen habe, aber hinlegen tue ich mich jetzt nicht mehr, es gibt wichtigeres zu tun."

Falconone
06.10.2002, 19:05
"gut dann gehen wir weiter!", ich sah in verwundert an und lies in dann wieder los als er sicher stehen konnte!

Sir McRowdy
06.10.2002, 19:07
Im hohen Galopp brechen die Pferde durch das Dickicht des Waldes. Kumo ist eine sehr gute Reiterin. Sehr oft hat die das gesamte Klostergelände durch ritten. Die Pferde sind sehr kräftig, aber wendig und schnell. Sie trappeln alles nieder, springen über umgestürzte Bäume. Die Äste die in ihr Gesicht schlagen spürt sie nicht. Sie spürt nur die Angst ihrer Schwestern. Kumo treibt die Pferde an noch schneller zu laufen. Der Nacht bricht herein. Dann wird sie ihre Schwestern nicht finden.

Der Wald wird dichter und sie muss die Pferde bremsten. Sie würde sich nur die Schädel einrennen. Kumo verlässt sich bei der Suche alleine auf ihr Gefühl. Sie geht nicht nach einer Karte oder nach Wegweisern. Sie lässt sich vollkommen von ihrem Inneren leiten. Auf einer Lichtung kann sie endlich jemanden erkennen. Sie treibt die Pferde wieder an, egal was ihr entgegen kommt. Es ist Xiang. Cato scheint bewusstlos neben ihr zu liegen. Sie springt vom Pferd ohne es anzuhalten. Landet direkt von Xiang. “Was ist geschehen? Was ist mir ihr? Was ist mit dir?“ Ihre Stimme klingt sorgenvoll, ihr Gesicht ist wie immer ernst.

Falconone
06.10.2002, 19:11
"He ich glaub es ist das beste wir trennen uns und in ein zwei Stunden treffen wir uns hier wieder!"
_____________________
ich muss gehen cu

Serenada
07.10.2002, 10:07
Nila sah zwei männer. einer brach zusammen und sie beredeten etwas. langsam trat sie zu ihnen. "Äh, könnten sie mir sagen was das hier für ein Ort ist und w es was zu esse gibt?"

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@martin
und matrix
ih nehm einach mal an das ihr in meiner nähe seid ;)

Matrix
07.10.2002, 11:14
"Genau kann ich dir das nicht sagen, bin auch erst angekommen, ich weis nur das es sich um ein Kloster handelt."

Serenada
07.10.2002, 11:22
"Ein Kloster? Stimmt ich war schon einmal hier. Eine Nonne glaub ich hatte mich nach meinen Namen gefragt, dann war sie weg. CIh sterbe vor Hunger!"

Angel15*
07.10.2002, 15:43
xiang li wimmerte auf, als sie kumo neben sich gewahrte.
"hilf ihr...", schluchzte sie beinhae unkontrolliert und eine weitere träne rann über ihre wange. sie schien irgendwo anders mit ihren gedanken zu sein, völlig in tränen versunken. ihre augen waren glasig und sahen ins leere.
dann plötzlich fasste sie sich an die stirn. sie schüttelte angestrengt leicht den kopf und murmelte etwas vor sich mit zusammengekniffenen augen hin. dann öffnete sie die augen mit einem ruck. ihr blick war wieder klar und die tränen versiegten sofort.
"sie rührt sich schon seit einigen minuten nicht mehr! als ich sie gefunden habe, war sie schon so! sie hat mich angefleht, sie umzubringen und davon geredet, wir würden sie hassen. weil sie bewusstlos war, wollte ich sie aus dem wald tragen, aber der wald hat mich aufgehalten. sie war kurz wieder bei sinnen, aber dann schien es so, als würde sie ersticken.
kumo, ich glaube, der wald hat sich iher gedanken bemächtigt und vergiftet sie mit ihren innersten ängsten. sie wird sterben, wenn sie nicht bald hier rauskommt!"
sie versuchte, sich aufzurichten, aber sie sank mit einem kleinen schrei wieder zurück auf den boden.
"bring sie raus.", presste xiang li zwischen ihren zähnen hindurch hervor, zitternd vor schmerz, der von ihrem bein aus wellenförmig ihren ganzen körper überschwemmte.
"am besten ohne mich, sonst bist du zu langsam..."

Sir McRowdy
07.10.2002, 17:18
Bruder Tartarus hat die Bar wieder verlassen, er hat erfahren was er wollte. Für die Neuankömmlinge gibt es etwas abseits des Marktplatzes ein großes Haus. In diesem ist für einige hundert Leute platz. Das Haus ist in mehrer Stockwerke unterteilt, jedes gleicht dem anderen. In jedem Stockwerk stehen nur Betten, gepolstert mit Stroh, dafür aber trocken und einigermaßen warm. Zögerlich aufgrund der ungewohnten Umgebung betritt er das Haus nur langsam. Gleich am Eingang wird ihm unmissverständlich klar gemacht, das, das erste Stockwerk besetzt bzw. reserviert ist. Bruder Tartarus schleppt sich die Stufen hoch, hoch bis unter das Dach. In den andern Stockwerken ist noch genügend Platz, doch will er möglichst viel Ruhe habe. Also nur wenige Leute um sich. Es ist zu ungewohnt, die ganzen Leute um sich zu habe. Unter dem Dach ist es sehr dunkel, nur wenige Betten und noch weniger sind belegt. Er geht bis an das andere Ende des Raumes, legt sich in ein Bett das direkt unter einem Fenster steht. Schwerfällig setzt er sich darauf, legt seine müden Füße hoch, schläft fast sofort ein. Endlich Ruhe.

Kumo glaubt nicht was sie hört. Es kann nicht sein, das der Wald der Illusionen ihre Schwestern angreift. Nie, nie ist das bisher geschehen. Sie alle drei waren mehr als stark genug ihm zu wiederstehen. Cato muss irgendetwas passiert sein. Irgendetwas muss sich in ihr verändert haben. Es muss sie schwach gemacht haben. Oder ist der Wald stärker geworden? Bei dem Gedanken läuft ihr ein kalter Schauer über den Rücken. Ein gestärkter Wald der Illusionen wäre eine Gefahr für das Kloster. Für alle die sich darin befanden. Xiang ist gezwungen ihre ganze Kraft gegen den Wald aufzubringen. Ihre Sorge um ihre jüngere Schwester, hat sie auch verletzlich gemacht. „Ich lass dich nicht alleine hier!“ Weder ihre Schwestern noch sie selber, haben je ihre Eltern kennen gelernt. Seit dem sie alleine in diesem Kloster sind, fühlt sie sich verantwortlich. Verantwortlich für ihre jüngeren Schwestern. Verantwortung, Sorge, Fürsorge, wie eine Mutter.

Die Pferde scharen unruhig auf dem Boden. Sie fürchten sich auch. Kumo muss sich beeilen. Catos Leben ist in Gefahr, Xiangs, die Pferde, selbst sie. Sie versucht Cato hoch zuziehen. Kumo ist kräftig genug dafür, doch gelingt es ihr nicht. Der Wald will sie zurückhalten. Kumo bekommt Angst, sie zittert, sie steht kurz davor ihre Selbstsicherheit zu verlieren. Weiter zerrt sie an Cato versucht sie zu den Pferden zu bringen. Die Wurzeln der Bäume haben sich um Catos Beine geschlungen, wollen sie aufhalten. Xiang liegt immer noch zitternd auf dem Waldboden. Krampfhaft versucht sie ihre Stöhnen zu unterdrücken. Kumo fühlt ihre Schmerzen mit.

Angel15*
07.10.2002, 17:56
xiang sieht, wie sich der wald nun auch gegen kumo auflehnt. wie sich die kräfte auf sie konzentrieren. und wie stark die kräfte sind. selbst kumo fällt es schwer, sich einfach so durchzusetzten.
>was ist los?<
xiang li war perplex. seit wann...
der wald war nicht mehr der selbe. er veränderte sich. wurde stärker. aber..sogar stärker als sie, die sie schon so oft hier gewesen war? stärker als cato, stärker sogar als kumo?
"Du gehst ohne mich!", stößt xiang li entschlossen aus und versucht erneut, sich aufzurichten. es gelang ihr auch diesmal nicht, aber immerhin fiel sie nicht gleich wieder auf den boden zurück, sondern konnte sich umdrehen und hinsetzten. ein grässlicher schmerz schoß durch ihr bein und trieb ihr die tränen in die augen. aber sie schluckte sie hinunter und verbannte den schmerz aus ihren gedanken.
entschlossen fuhr sie fort.
"cato stirbt, wenn du dich nicht beeilst. und du wirst es mit mir im gepäck nicht schaffen. dann dauert es zu lange- falls es überhaupt klappt. der wald ist zu stark, als dass du alleine drei personen wieder ausbringst!"
sie atmete tief durch.
"und fang jetzt nicht an, mit mir zu diskutieren. ich kenne den wald und ich weiß, dass mir nichts passiert, solange ich nicht raus gehen will."

Sir McRowdy
07.10.2002, 19:29
Kumo fühlt sich schwach, ängstlich. Zum ersten Mal in ihrem Leben fühlt sie sich hilflos. So sehr sie an Cato zerrt, sie schafft kaum einen Meter mehr. Xiang fordert sie auf, sie hier zu lassen, alleine mit Cato zu gehen. Aber nicht einmal das gelingt ihr. So schafft sie es nicht. Kumo lässt Cato los, zurück auf den Boden sinken. Sie sucht ihren Stab, sie lies ihn fallen, als sie nach Cato griff. Sie blickt sich, kann ihn aber nicht finden. Erst jetzt bemerkt sie, das sich die Wurzeln der Bäume über fast die ganze Lichtung ausgebreitet haben. Sie ziehen ihr Netz immer enger. Am Rand der Lichtung erkennt sie ihren Stab, umwickelt von Wurzeln. Sie versuchen ihn weg zu schaffen. Kumo bekommt ihn zu greifen, doch die Wurzeln lassen nicht los. Kumo muss ihre gesamte Kraft einsetzen um die Wurzeln zu besiegen.

Kumo kehrt mit ihrem Stab in der Hand zurück zu Xiang und Cato. Sie holt aus ihrem Mantel einen kleinen Beutel heraus. Darin befindet sich ein Pulver. Sie entnimmt nur eine kleine Menge des Pulvers. Es ist aus verschiedenen Pilzen, Kräutern und Metallen hergestellt. Sie lässt das Pulver langsam zu Boden sinken, lässt es auch auf Xiang und Cato fallen. Das Pulver legt sich auf die Wurzeln, ändert seine Farbe, von schwarz zu weiß. Plötzlich entsteht ein greller Lichtblitz, der die gesamte Lichtung einnimmt. Kumo hat ihre Augen geschlossen um nicht geblendet zu werden. Das Licht lässt nach „Jetzt!“ Schreit sie Xiang an, hebt Cato auf ihre Schulter uns trägt sie zu den Pferden.

zeli
08.10.2002, 18:01
der sand um sie verschwand, sie sah ihre schwestern, die um ein grab standen. sie merkte gleich das es ihres war und atmete leicht auf, xiang und kumo lachten und freuten sich. cato genoss es ihre schwestern so zu sehen. sie ging an ihr glab. legte die hand auf die verweglte blume "immerhin müssen sie sich nicht mehr für mich schämen!" plötzlich stand eine 2 cato neben ihr. sie weinte "sie wollten uns von anfang an nicht!" und eine 3te stützte sich an cato ab. "na mädels, was machen wir jetzt, hör auf zu heulen cato, machen wir die gegend unsicher?"
cato riss es plotzlich hier raus. sie merkte etwas unter ihr es war warum und weich, ihre hand spürte fell der geruh eines tieres stieg ihr in die nase und sie machte die augen auf, und stürtzte vom pferd. sie sah kumo vor ihr. sie sah sie böse an, und xiang li auch. cato merkte nicht das sie nur so schauten, da sie völlig am ende waren. "tut mir leid wie ihr gesagt habt, ich bin auch zu dumm zu sterben!"sie richtete sich auf und rannte los immer weiter, sie wollte nicht ihre schwestern sehen, nicht so, sie ahnte ja nicht, das sie es gar nicht böse meinten mit dem blicken, sie ahnte auch nicht das das was sie gesehen hatte nur illusionen waren. cato würde langsammer und müsste sich am boden abstützen. sie blickte auf "was ist, ich spüre nichts mehr, ihr spüre die tiere nicht mehr" kumo, dachte sie nur, wenn ich sie nur um rat fragen könnte. sie rappelte sich wieder auf, noch nie war sie so schnell außer atem getaten. cato rannte zurück ins kloster und verkroch sich auf den stillen friedhof.

Matrix
09.10.2002, 16:03
"Hier wird sich bestimmt etwas essbares finden und da du mich gerade darauf gebracht hast, ich habe auch schon seit Tagen nichts mehr gegessen. Ich weis zwar nicht mehr wie lange es her ist, aber nach meinem Magengefühl, ist es sehr lange her."
Dann ging der fremde ein Stückchen weiter.
"Die Küche ist doch hier irgendwo in der Nähe, es richt jedenfalls so."

Lillywhite
09.10.2002, 17:41
Verwirrt stand Rie in dem Raum.
<Diese seltsame Nonne...was wollte sie von mir, soll ich ihr auch Glück wünschen....warum sie wohl geangen ist? Sie schien es wirklich sehr eilig zu haben, ob wohl etwas schlimmes passiert ist? Vielleicht bringe ich ihnen ja schon Unglück, dann sollte ich wohl besser wieder verschwinden. Ich will nicht, dass jemand unter mir leidet.....>
Tief in Gedanken versunken steht sie da, bis ihr Magen anfängt zu knurren. Vorsichtig sieht sie sich noch einmal im Raum um. Aber es ist niemand da. Zum ersten Mal seit Wochen entspannt sie sich und eine große Last scheint von ihren Schultern genommen worden zu sein.
Sie streift die schwarze Kutte ab und streicht das einfache graue Kleid, das sie darunter trägt glatt. Suchend schaut sie sich um und findet in einer Ecke eine Waschschüssel mit einer Kanne frischen Wassers daneben. Sie wäscht sich den Straßen staub von Gesicht und Händen und sieht auf. Den Spiegel vor ihr hatte sie gar nicht bemerkt, ein wenig erschrteckt weicht sie zurück. Sie konnte schon verstehen, dass die Kinder sie nicht mochten. Welcher normale Mensch hatte schon goldene Augen und dazu blutrote Haare und ein filigran tätowiertes Zeiche auf der Stirn? Wie immer wenn sie sich im Spiegel sieht ist sie erschreckt wie unmenschlich sie aussieht. Seufzend berührt sie ihr Spiegelbild und wendet sich dann dem Essen zu.
Nachdem sie ihren Hunger gestillt hat wartet sie unruhig in dem Zimmer. Irgendetwas liegt wie ein drückender Schatten über dem ganzen Gebäude. Was war das bloß? Sie streckte sich und gähnte, die lange Reise hatte sie wirklich geschaft, schon seit Wochen war sie nicht mehr in Räumen gewesen und die Enge des Gebäudes bedrückt sie.
Anstatt weiter Löcher in die Luft zu starren, setzt sich Rie auf den Boden und schließt die Augen. In einher rituellen Geste grüßt sie den Himmel und fängt an leise zu summen und tief zu atmen.
Farben tanzen vor ihren Augen und bilden einen Strudel, der ihren Geist verschlingt. Dort schwebt sie nun der Zeit und dem Raum enthoben und alles ist so klar. Sie GEHÖRT an diesen Ort. Es war vollkommen richtig in das Kloster zu gehen, hier würde sie finden was sie suchte.
Mit einem Unsanften Ruck erwachte sie aus der Meditation als auf dem Gang Schritte lautwurden und Stimmen zu hören waren.

Serenada
10.10.2002, 08:34
"hoffentlich!" sie gehen ein stück weiter und entdecken die küche. "wie heißen sie oder du eigentlich?"

Angel15*
10.10.2002, 15:49
"ich kann nicht laufen!", schrie xiang li wüten zurück.
ihr bein tat immer noch höllisch weh. xiang li hatte das trockene knacken nicht vergessen. wahrscheinlich war ihr bein gebrochen-so banal es auch war. sie spürte ihr bein aber wenigstens noch... vielleicht war der knochen ja nur angeknackst. aber selbst wenn, würde sie es wagen aufzustehen oder gar zu laufen, konnte der knochen ziemlich schnell völlig entzwei gehen. falls xiang li es überhaupt schaffen würde, sich aufzurichten.
plötzlich wachte cato auf. es ging unspektakulär von statten, xiang li sah nur, wie sie plötzlich neben dem pferd auf dem boden lag und die augen offen hatte. xiang li konnte nicht anders, als zusammenzuzucken, was ihr bein mit heftigem protest in gestalt von schmerzen quttierte.
cato stand hastig auf.
xiang li war von den worten, die sie sprach, wie vom donner gerührt. Was sollte das heißen"tut mir leid, wie ihr gesagt habt, ich bin sogar zu dumm zum sterben"?
wann hatte sie das jemals behauptet? xiang erinnerte sich an die worte, die cato in ihrem wahn vorhin ihr zugeschrien hatte. "bite töte mich, meine schwestern hassen mich!"
die erkenntnis, was der wald cato vorgegaukelt hatte, traf sie wie ein schlag ins gesicht, dessen wucht sie abermals zusammenzucken ließ.
xiang li wollte cato zurückhalten und sie versuchte hastig, aufzustehen. "warte...AH!" xiang li sackte zusammen, kaum,. dass sie auf den beinen war. mit schmerezerfülltem keuchen krümmte sie sich über ihrem bein zusammen, in dem der schmerz brannte..
cato rannte aus dem wald.

Falconone
11.10.2002, 19:28
Ich blieb dann doch bei ihnen, ich fand es war das beste als wir die Küche fanden. ich sah mich um aber ich fasste nichts an!

zeli
11.10.2002, 19:32
cato hock immer noch im friedhof, zwischen zwei alten gräbern und es sah so aus als ob soe weinen würde, doch das tat sie nicht

______________________
@sir
.......langweilig......

Marina
12.10.2002, 08:34
Sara stand noch immer in der Kathedrale und ließ die wunderschönen Fenstermalereien auf sich wirken. Sie ließen das Licht wunderschön einfallen und hatten eine starke Wirkungskraft. Früher einmal war Sara jeden Sonntag in die Kirche gegangen, mit ihrer Familie, doch das endete, nachdem diese abbrannte. Den Pfarrer tötete man gleich mit. Danach wurde nur noch jeden Abend bei ihnen aus der Bibel vorgelesen. Doch trotzdem war sie nie großartig gläubig geworden.

Matrix
12.10.2002, 15:23
"Also ich werde jetzt erstmal was essen, daß habe ich so lange schon nicht mehr getan." Er setzte sich an den Tisch und nahm ein Stück Brot, was dort lag, und biß ein Stück ab.

Marina
12.10.2002, 18:51
Dann entdeckte sie in der Ecke einen Ausgang. Sie ging auf die tür zu, öffnete sie und blickte auf einen Friedhof. Mitten in ihm saß eine junge Person. Es sah so aus, als ob sie weinen würde, langsam schritt Sara auf sie zu. "Hallo, wer bist du?", fragte sie freundlich.

Serenada
12.10.2002, 20:25
Sie fand einen Apfel und biss herzhaft rein. "Und wie heißt ihr beiden jetzt?"

zeli
12.10.2002, 20:33
cato blickte auf, sie weinte nicht, sie sah die person an. "wer ich bin ist nicht wichtig! wer seid ihr!" sagte sie mit einer kalten stimme, die jedem sie haare zu berge stehen lies

Marina
12.10.2002, 20:38
Man, hat die für ihr Alter ne Stimme, dachte Sara. "Hm, kannst mich ruhig duzen, bin es eh nich gewöhnt gesiezt zu werden, obwohl ich schon 20 bin! Aber naja. Wenn du mir nicht sagst, wer du bist, seh ich auch keinen Grund dir zu sagen, wer ich bin, schließlich hab ich zuerst gefragt", sagte sie jetzt etwas ernster. Von der Fremden würde sie sich bestimmt nicht kleinkriegen lassen.

zeli
12.10.2002, 20:45
sie richtete sich auf "mein name ist cato, ich bin einer der schw-." sie brach ab. sie dachte ihre schwestern hassen sie und schämten sich für sie also wollte sie nicht das man sie als eine der drei idendifizierte "nennt mich cato!" sagte sie nun kälter. "was sucht ihr um diese späte zeit noch hier. es ist dunkel und der friedhof is gefährlich!"

Marina
12.10.2002, 21:05
"Hey, ich hab doch gesagt ich will nicht gesiezt werden! Und keine Ahnung, ich hab inzwischen keine Angst mehr vor Friedhöfen, hab schon auf zu vielen übernachtet. Bin einfach hierher gekommen, durch die Tür da. Ach übrigens bin ich Sara." Wieder gelogen, dachte sie innerlich.

Matrix
12.10.2002, 22:28
"Ich würde dir gerne meinen Namen sagen, daß Problem ist nur, ich weis ihn nicht."

Sir McRowdy
13.10.2002, 12:39
„CATO!!!!“ Alles rufen halft nichts, Cato rannte einfach weg. Durch die Berührung mit dem warmen Körper des Pferdes, muss sie aufgewacht sein. Sie sprang, sie fiel mehr vom Pferd, blickte sich kurz um, rief ihnen irgendetwas zu, was Kumo nicht verstand. Und verschwand in Richtung Friedhof. Kumo blickt ihr verwirrt hinterher, damit hatte sie nicht gerechnet. Obwohl man bei Cato immer mit allem rechnen musste. Wenn sie ein „normaler“ Mensch wäre, würde man sie als Urgroßmutter bezeichnen. Doch in Wirklichkeit ist sie noch ein junges, unerfahrenes Mädchen. Sie hat viel mitmachen müssen, viel erlebt, viel schlechtes gesehen, gehört. Draussen würde es ihr nicht gut ergehen. Kumo sorgt sich sehr um ihre kleine Schwester. Nur schwach und sehr leise, hört sie die Stimme hinter ihr. Xiang. Sie reist sich von ihren Gedanken zu Cato los und wendet sich Xiang zu. Ihr wird bewusst, das sie Xiang bereits vergessen hatte. Wieder steigt leichte Angst in ihr auf. Was wäre, wenn der Wald sie wieder angriffen hätte? In dem Moment, als sie sich mehr auf Cato konzentrierte.

Der Wald hat sich zurück gezogen, es aufgeben. Wahrscheinlich aber nur vorerst. Die Lichtung ist wieder frei, frei von allen Wurzeln, die sie am Entrinnen hindern wollten. Xiang liegt immer noch am Boden, hält sich ihr Bein. Wahrscheinlich verletzt. Die beiden Pferde spüren auch, das der Wald keine Gefahr mehr für sie ist. Beiden sind zurück gekommen und grasen auf der Lichtung. Kumo beugt sich über Xiang, schaut sich ihr Bein an. Für sie eher untypisch, versucht sie Xiang zu beruhigen, indem Kumo ihre Hand auf ihre Schulter legt. Sanft streicht sie über ihren Oberarm. Will ihr das Gefühl von wärme und Geborgenheit geben. Ihre Hand fühlt sich warm an, zittert aber. Vorsichtig hebt sie Xiang hoch und hilft ihr auf das Pferd.

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@zeli
sorry!!!! auch mal wenig zeit gehabt, kommt selten genug vor ;)

Angel15*
13.10.2002, 12:58
"lass das!", ruft xiang li beinahe entsetzt. nicht etwa, weil es ihr unangenehm wäre, sondern, weil ihr bein auf diese behandlung nicht gerade sehr schmerzfrei reagierte.
aber mit erleichterung bemerkte sie, dass ihr bein offensichtlich nicht gebrochen war. wahrscheinlich nur sehr stark verstaucht. aber das knacken...? war das bein am ende nur nicht mehr gebrochen?
aber trotzdem hieß das hieß einige tage bettruhe. oder einen freiwilligen, der xiang li ein bisschen durch die gegend kutschierte. zufälligerweise gab es da schon jemanden, der sicherlich versessen darauf war, dies zu tun.
aber im moment war ihr nicht sehr danach, darüber nachzudenken, wie sie lay dazu bringen konnte. immer noch war sie geschockt. der wald hatte sie angegriffen. SIE!
wo sie doch schon seit ihrer kindheit immer wieder hier her gekommen war, ohne, dass etwas passiert war. sie hätte nie geglaubt, dass ihr sowas je passieren könnte. vielleicht war sie auch nur zu naiv gewesen. wie hatte sie annehmen können, dass der wald sie auf ewig dulden würde?
aber trotzdem würde xiang li nicht aufhören, immer wieder hierher zurückzukehren. alleine schon wegen laird.
laird... das tor würde nicht lange offen bleiben, entschlossen stieg xiang li wieder vom pferd ab. sie stellte sich rücksichtlos auf ihr verletztes bein, biss die zähne zusammen, um einen schmerzvollen aufschrei zu unterdrücken.
"ich bleibe hier.", erklärte sie mit tapferer stimme, in der nur ein hauch von schwäche mitklang.

Sir McRowdy
13.10.2002, 13:13
<Warum muss sie immer so stur sein???> Xiang kann nicht anderes! Immer legt sie es auf eine Konfrontation an. Immer muss sie beweisen, das sie es alleine kann. Das sie „Sie“ nicht braucht! Immer wenn Xiang so reagierte, hat sich Kumo sehr aufgeregt und mit Zorn und oft mit übertriebener härte reagiert. Es hat lange gedauert, bis sie diese Sturheit besser verarbeiten konnte. Es überrascht sie nicht sehr, das Xiang sich von nicht „bemuttern“ lässt. Wortlos wirft Kumo ihr die Zügel des Pferdes zu. Wendet sich von ihr ab und reitet zurück zum Kloster. Ganz kann sie ihren Zorn über Xiangs Sturheit nicht verbergen. Doch soll Xiang das ruhig merken. Das Kloster liegt in fast völliger Dunkelheit. Die wenigen Fackeln, die, die Gebäude nur schwach beleuchten, sind nur von nahem zu erkennen. Eine Vorsichtsmaßname damit nicht jemand von aussen, das Kloster so leicht erkennt.

Angel15*
13.10.2002, 13:30
xiang li atmete unbewusst auf, als kumo ihr die zügel wortlos zuwarf. fast hatte sie schon damit gerechnet, dass kumo wieder mit zorn darauf reagieren würde. aber heute ofensichtlich nicht.
obwohl es xiang li einen stich versetzte, alös kumo einfach so wegritt, war sie doch dankbar dafür.
mochte kumo glauben, dass es ihr übliche sturheit war, diesmal war es etwas anderes. xiang li wäre ohne weiteres mit gegangen, wäre nicht laird. sie verließ sich auf xiang li. und sie musste laird einfach wieder mal besuchen. kumo würde das vielleicht nicht verstehen. und xiang li wollte auch nicht, dass kumo es erfuhr. dann müsste xiang li auch erklären, dass sie regelmäßig die katakomben besuchte. so oft, wie es eben ging.
xiang li ließ das pferd stehen, band es nur schnell an. den ort, den sie nun betreten wollte, konnte man nur zu fuß erreichen. auch, wenn das eine bein wehtat, als wäre es kurz vorm abfallen.


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lay stand diesesmal am tor. man hatte ihm den dienst aufgebrummt und lay hatte es schweigend hingenommen. so hatte er wenisgtens zeit zum nachdenken, den abends war am tor nur recht wenig los. er stütze sich auf seinen stab, sowohl, weil es einfach zu seinem aufzug gehörte als auch deswegen, weil nicht jeder besucher sehr friedlich hierherkam. manchmal musste man sich eben doch verteidigen können.
er fuhr sich durch seine braunen haare. bei aller liebe zu seinem aufzug als mönch, er hatte es nicht fertiggebracht, sich auch die haare weg zu rasieren.
als kumo den weg entlang ritt, erstarrte er in seiner haltung. er richtete sich hastig auf und nahm etwas an, was man mit einigem guten willen als haltung bezeichnen konnte.
er senkte demütig den kopf, gefasst auf die übliche welle kälte, die von kumo ausging. innerlich hoffte er, dass sie ihn nicht ansprechen würde. er ertrug die kälte nicht.
doch gleichzeitig tauchte in ihm ein frage auf. er hatte xiang li schon lange nicht mehr gesehen. ob kumo wusste, wo sie zu finden war...?

Falconone
13.10.2002, 13:38
"Also mein Name ist Marko Hemdas! Aber wie heißt du?", ich nahm mir auch einen Apfel und biss herzhaft hinein!

Sir McRowdy
13.10.2002, 13:43
Kumo zügelt den Lauf des Pferdes. Sie will sich noch etwas Zeit lassen. Zeit um ihre Fassung vollkommen zurück zu erlangen. Während des Rittes, dachte sie wieder über Cato nach. Versuchte zu verstehen, was eigentlich geschehen war. Was war mit ihr geschehen? Warum war sie so „schwach“? Oder ist der Wald jetzt so stark? Und Xiang? Sie erreicht das Tor, erkennt Lay bereits von weiten. Er ist gekleidet wie die meisten anderen auch. Aber trotzdem fällt er auf, oft auch negativ. Lay ist wie alle andere, er zuckt zusammen, stellt sich verkrampft auf, hofft das sie ihm nichts tut. Oft hat sie über sich selbst, über ihre Wirkung auf andere nachgedacht. Doch nie auf eine Antwort gekommen. Sie sieht keinen Grund, warum sie sich anders verhalten sollte. Wortlos reitet sie an ihm vorbei.

Angel15*
13.10.2002, 14:00
lay wollte schon auatmen, als kumo wortlos an ihm vorbei ritt, aber dann erinnerte er sich dran, dass er xiang li nicht finden konnte.
ohne selbst zu wissen, was er da tat, trat er kumo nach. natürlich war es absurd, sie hatte ein pferd, er war zu fuß. wahrscheinlich würde kumo ihn nicht einmal hören. und er konnte ihr nicht einmal hinterhereilen. alleine schon deswegen, weil er auf seinem posten zu bleiben hatte.
trotzde hob er die stimme an und ehe er es sich versah, hatte er schon den mund geöffnet. "wo ist xiang li?"
es durchfuhr ihn kalt, als ihm klar wurde, wen er da gerade angesprochen hatte.
er betete inerlich, dass sie ihn nicht gehört hatte. er trat fast schon panisch auf seinen posten zurück. und doch war da die andere stimme in seinem inneren, die ihm sagte, dass es gut war, dass er gefragt hatte und dass kumo ihn einfach hören musste

Sir McRowdy
13.10.2002, 14:10
<Wo ist Xiang Li?> abrupt hält sie ihr Pferd an. Die Frage kam von Lay. Er war ihr ein kleines Stück gefolgt, überwand sich uns sprach es aus. Kumo ist sehr überrascht. Normalerweise sprach niemand mit ihr, den sie nicht direkt fragte. Sie bleibt für einen kurzen Moment einfach still stehen. <Kommt noch was?> Langsam dreht sie sich zu ihm um. Fixiert ihn mir ihrem kalten Augen. Mustert ihn von oben bis unten. Unsicher weicht er ein Stück zurück. <Wieso fragt er?> „Im Wald. Sie wird heute nicht mehr zurück kommen!“ Ohne weiter darüber nachzudenken, sprach sie zu ihm. Wendt sich von ihm ab und setzt ihren Weg fort.

Angel15*
13.10.2002, 14:17
"im...wald?" lay murmelte kumos antwort vor sich hin, ohne recht zu kapieren, was sie nun bedeutete. aber er hielt kumo nicht nocheinmal an, um weiter nach zu fragen. wenn sie ihn noch einmal so kalt mustern würde, würden ihm wohl alle gedärme einfrieren...
unruhig begab er sich wieder ganz auf seinen posten.
sie würde heute nicht mehr zurückkommen? wollte sie in einem wald übernachten? also, wenn sie camping im freien haben wollte, konnte sie das aber auch im klosterhof haben..
plötzlich fiel es ihm wie schuppen von den augen.
der wald!? natürlich, der verbotene wald!!

Serenada
13.10.2002, 14:31
<marko also und der andere weiß es nicht> "Ich heiße Nila-Pa-Zi Fura-Ka-Sola freut mich euhc kennen zu lernen ;)"

Falconone
13.10.2002, 14:35
"Äh, gibst auch eine Abkürzung dafür?", mir hing das Kinn nach unten als ich den Name hörte!

Serenada
13.10.2002, 14:37
"Äh ja Nila ;) Mein name stammt aus unserer Stammesreligion und hat wie jeder name dort eine bedeututng"

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muss essen ;)

Falconone
13.10.2002, 14:42
"und wie ist die Bedeutung für deinen Namen?", ich war er leichtert als ich den Namen Nila hörte, war nähmlich leichter als der lange! Und ich fand den Namen Nila viel schöner!

Sir McRowdy
13.10.2002, 15:18
Kumo hält vor dem Stall an um das Pferd abzugeben. Der Stallmeister schaut sie etwas verwundert an, weil sie nur ein Pferd zurück bringt. Traut sich aber nicht sie darauf an zusprechen. Kumo sieht in kaum an, sagt kein Wort und verschwindet sofort. Etwas erschöpft steigt sie die enge Treppe empor. Sie öffnet die Tür zu ihrer Kammer. Das junge fremde Mädchen hat sie fast vergessen, erschrickt leicht als Kumo sie bemerkt. Sie sitzt auf dem Boden und scheint zu meditieren. Bei ihrem Eintritt, blickt sie auf und erhebt sich. Ziemlich unsicher und nervös steht sie vor ihr und schaut wartend auf Kumo. „Im Zimmer neben an, steht ein Bett. Leg dich schlafen!“ Ganz nach ihrer Art wollte sie das junge Mädchen einfach so stehen lassen. Dreht sich kurz zu ihr „Ich bin Schwester Kumo und ...“ ihr fällt es schwer so offen zu sprechen „... und ich brauche dich!“ Die letzen Worte haben das junge Mädchen noch mehr verwirrt. Um irgendwelchen Fragen auszuweichen verlässt Kumo sofort das Zimmer. Noch nie hat sie jemanden erzählt, das sie jemanden bräuchte. Das zweite Mal heute, das sie sich eine „Blöße“ geleistet hat. Schnell betritt sie ihr eigenes Schlafgemach und legt sich zur Ruhe.

Falconone
13.10.2002, 16:25
_______________
@ all
irgendwie ist es heute langweilig!

zeli
13.10.2002, 17:04
ich hasse es angelogen zu werden, SARA! und wenn sie es vorziehen mich anzulugen, dann achten sie bitte darauf, was ihre körpersprache über sie aussagt" cato wollte etwas abschalten, sich abreagieren, doch wollte sie mit der person vor ihr reden, wissen was sie bedrückt. cato stralte eine wäre aus, die diese Sara, sprechen lassen sollte. sie sollte sich cato anvertrauen, den sie merkte das sie was hatte. sie wollte nicht das es ihr irgendwan wie ihr selbst ergehe, dann blickte sie das mädchen an. "willst du reden?"

Matrix
13.10.2002, 17:08
Der fremde wurde plötzlich bleich, wieder hatte er die Vision, nur das sie diesmal länger ging. Er wurde schwer verletzt. Das Schwert traf ihn in der Bauchgegend und BLut dran aus ihm heraus und er fiel auf die Knie. Fünf Männer kamen auf ihn zu und beugten sich über ihn, dann war die Vision wieder weg.
Er fasste sich an die Stelle, wo in der Vision das Schwert traf und da hatte er die Narbe, also hatte er er wirklich erlebt.

Falconone
13.10.2002, 17:14
"Was hast du denn schon wieder? Ich glaube du solltest mal was essen, hier nimm auch einen Apfel!", ich warf ihm einen Apfel zu.

Matrix
13.10.2002, 17:21
"Ich hab doch hier das BRot in der Hand," hält es hoch.
"Ich hatte gerade wieder die selbe Vision, nur diesmal ging sie weiter und ich weis jetzt das es die Wahrheit ist, daß ich das alles wirklich erlebt habe."

Falconone
13.10.2002, 17:28
"oh und weißt du was besonders?", ich biss dann in den Apfel.

Matrix
13.10.2002, 17:33
"Nur das ich von irgendwelchen Fremden gefangen genommen worden bin, ich würde nur gerne wissen wer das ist oder warum sie das getan haben, was habe ich denn gemacht?"

Falconone
13.10.2002, 17:41
"Vielleicht bekommst du nochmal solle Anfälle und dann erfährst du es schon!", ich ging neben ihm hin und legte meine Hand auf seine Schulter!

Matrix
13.10.2002, 17:42
"Wo sind eigentlich die drei Schwestern, ich wollte doch mit ihnen reden?"

Falconone
13.10.2002, 17:46
"Welche drei Schwestern? Und ich hab nur euch drei gesehen!"

Marina
13.10.2002, 21:38
"Du hasst es angelogen zu werden? Ich hab nich gelogen, mein Name is Sara!", das war auch ihr voller Ernst, sie hatte abgeschlossen mit ihrer Vergangeheit, auch mit ihrem alten Namen. Reden? Worüber denn bitte schön, ich habe keine Vergangenheit mehr!", sagte sie nun leicht genervt. Sie mochte es nicht, wenn andere Personen sich als Sehlenklempter aufspielten.
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@zeli
Wie alt is Cato eigentlich?

Lillywhite
14.10.2002, 14:10
Noch verwirrter als vorher steht sie im Raum.
<Sie braucht...mich??????? Was meint sie nur damit? Argile hat das auch gesagt.... Aber ist sie so wie er...?>
Die Angst kommt über sie wie eine große schwarze Welle.
<Ich will das nicht nochmal, nein, nochmal lasse ich mich nicht benutzten...ich sollte vielleicht doch besser wieder gehen. Aber sie hat es so anders gesagt als er. Es schien sich nicht auf ihr eigenes Wohl zu beziehen. Vielleicht sollte ich doch erst noch abwarten.>
Es ist nun draußen völlig dunkel. Rie beschließt, dass sie etwas frische Luft braucht, Zimmer sind ihr noch zu ungewohnt. Außerdem fühlt sie sich fast nach draußen gezogen. Wie in Trance bewegt sie sich auf die Tür zum Gang zu, sie vergißt es ihre Kutte überzuziehen und geht einfach so in ihrem einfachen grauen Kleid wieder zurück in die Kirche, die sie als erstes betreten hatte. Mit einem verträumten Blick betritt sie den Hof,nur noch eine Wache steht am Tor, aber das interessiert sie nicht. Nur der Ruf hat noch Platz in ihrem Kopf, sie spürt, hört und sieht nur noch den RUF. Sie muß ihm folgen, sie kann gar nicht anders. Vertäumt schreitete sie weiter durch das Tor. Sie ignoriert die Wache vollständig, selbst wenn diese etwas gesagt hätte, sie hätte es sowieso nicht gehört, denn nur der RUF hatte in ihrem Bewußtsein noch Platz. Blind folgt sie ihm.
Ihre Schritte lenken sie fort vom Kloster in die Richtung aus der sie gekommen war. Sie hat dort etwas wichtiges vergessen.
Nach kurzer Zeit biegt sie vom Weg ab und läuft langsam durch eine hohe Wiese. Am Ende der Wiese kann sie es sehen ein kleiner verfallener Altar steht dort, vollständig überwachasen mit Brombeerranken. Davor sitzt friedlich Mael. Er wirkt sehr erschöpft." Du hast mich gerufen, hier bin ich." Langsam fast rituell spricht Rie diese Worte. Aber sie bekommt keine Antwort, denn Maels Kehlkopf kann keine menschliche Sprache mehr von sich geben. Er sieht sie nur stumm mit seinen grünen Katzenaugen an.
Er ist als dunkle Gestalt vor dem Altar zu erkennen, nur seine grünen Augen leuchten im Mondlicht. Als er sich erhebt zeichnet sich seine Form deutlicher vor dem Altar ab. Mit einer geschmeidigen Bewegung springt die riesige Katze auf den Altar und dann auf der anderen Seite wieder hinunter. Auffordernd sieht er Rie an.
Sie reibt sich die Augen." Was ist denn los? Was soll ich hier? Ich hatte dich nicht vergessen! Aber ich kann dich schlecht mit ins Kloster nehmen. Da löst du nur eine Massenpanik aus. Es gibt hier in den Wäldern genug Wild und ich wäre dich auch besuchen gekommen, du hättest mich nicht rufen brauchen. Du weißt doch, dass ich es nicht mag..."
Das grüne Augenpaar blickte sie immer noch fordernd an. Dann spürte sie Maels Geist und sah den Altar, gereinigt von den Dornen mit frischen Blumen darauf.
Seufzend machte sie sich an die Arbeit. Mael folgte ihr die ganze Zeit mit seinem durchdringenden Blick.
<Schutzgeister...immer wollen sie was von einem.....>
Die Brombeerranken zerkratzen ihre Finger und sind schwer zu entfernen. Aber Rie weiß, sie schuldet Mael diesen Dienst.
Nachdem sie fertig ist und alles so aussieht wie er es haben wollte, setzt sie sich neben ihn ins Gras und vergräbt sich in seinem dunklen Fell. "Was meinst du, soll ich dort bleiben? Es schien alles so richtig zu sein aber dann hat diese Nonne gesagt sie braucht mich und... und..." In ihrem Aufruhr findet Rie keine Worte mehr für das was ihr vorher durch den Kopf ging. Mael antwortet ihr nicht sondern war einfach nur da.
Einige Zeit später fährt Rie Mael durchs Fell:" Lass dich nicht sehen, ich will nicht dass irgendjemand deinen schönen Pelz als Trophäe an seine Wand hängt. Mael schnurrte nur und leckte über ihre Hand.
Dann machte sie sich schnell wieder auf den Weg zurück in das Kloster.

Angel15*
14.10.2002, 14:18
xiang li lehnte sich schwer atmend an einen baum. ihre hand krallte sich hart in die rinde und kleine holzstücke sprangen durch die kraft ihres griffes vom baum ab und fielen im hohen bogen auf die mossbedeckte erde.
sie ging leicht in die knie, als könnte sie damit den schmerz in ihrem bein betäuben. aber natürlich war dem nicht so. ihr bein schmerzte nach wie vor bei jedem schritt und der schmerz reichte aus, sie an die grenzen ihres durchhaltevermögen zu bringen.
aber noch war es nicht so weit. es war ohnehin nicht mehr allzu weit. sie war den weg oft genug gegangen, um das zu wissen.
zwar sahen die bäume um sie herum alle gleich aus und selbst der waldboden schien aus identischen mustern zu bestehen, die sich immer wieder endlos aneinander reihten. selbst die kleinen rindestückchen, die xiang li abgebrochen hatte, schienen um jeden baum herum verstreut zu liegen. es war unheimlich, wenn man nach oben sah und immer das beinahe identische blätterdach sah.
das war die mächtigste waffe des verbotenen waldes. vollkommene verwirrung. viele verirrten sich im wald und fanden den weg nicht mehr heraus, weil es hier für reisende nichts gab, an dem sie sich orientieren konnten. und nach mehreren tagen, die man hier im kreis herumging, ohne es zu merken, war es einem irgendwann auch egal und man gab einfach auf.
dabei war der wald nicht einmal groß! aber trotzdem hatte er schon mehr menschen den tod gebracht als jeder andere wald.
aber auf xiang li traf dies nicht zu. sie fand überall kleinigkeiten, die ihr unauffällig den weg wiesen. eine kleine kerbe im baum, winzigkleine, eingerissene blätter oder abgbrochene zweigchen...
man musste nur suchen und sich bestimmte dinge merken, dann fand man leicht wieder den weg hier heraus. wenn man sich einigermaßen auskannte, hieß das.
sie stieß sich heftig vom baum ab und stolperte erst mal ein paar schritte seitwärts, bevor sie sich wieder fangen konnte und einen einzelnen schritt nach vorne torkelte. sie spürte, wie etwas in ihrem kopf wie wellen gegen ihre schädeldecke schwappte und sie von innen heraus schwindelig machte. dazu summten monoton kopfschmerzen und machten es ihr schwer, sich auf ihren weg zu konzentrieren.
trotzdem ging sie weiter. zeitweise schwankend zwar, aber den weg verfehlte sie nicht. sie würde ihn halbtot noch finden.sie hatte kaum augen für das unnatürlich helle grün der blätter und für den wind, der warm über ihre haut strich. diese atmosphäre des waldes war trügerisch. wollte man flüchtig in das wahre antliz des waldes blicken, bräuchte man den rest seines ganzen lebens, bis man damit fertigwürde falls überhaupt.
und doch war es nötig. der wald war eine schutzmaßnahme. eine der wichtigsten überhaupt.
der verbotene wald erfüllte nicht etwa die gesamte klosteranlage, sondern bedeckte nur ein kleines, kreisförmiges gebiet nahe dem rand- und ziemlich nahe am haupttempel. zu pferd benötigte man etwas mehr als eine vietelstunde, wenn man ein sehr schnelles tempo voranlegte.
viele wunderten sich, dass das kloster nahe solch einem ort gelegen war. tatsache aber war, dass das kloster vorm wald hier gewesen war. denn der wald war erst wegen dem kloster angelegt worden!
um die katakomben ismaels zu schützen.
die katakomben lagen unterirdisch und parallel dazu verlief der verbotene wald oben darüber. in der mitte des waldes lag der eingang zu den katakomben ismaels. xiang li war die einzige, die wusste, wo der eingang gelegen war. sie hatte ihn bei einem streifzug durch den wald in ihrer kindheit entdeckt.
und seither war sie immer wieder hierher zurück gekehrt.
die NACHT brach herein.


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ich weiß nicht, ob es einem von euch schonmal aufgefallen ist, aber was die uhrzeit angeht, scheint so ziemlich jeder eine eigenen tageszeit zu haben. bei einigen (mittlerweile auch bei mir ;) ) herrscht schon nacht, aber beim rest scheint immer noch munter die sonne zu scheinen.
da dies jetzt nicht unbedingt zu chaos führt, aber sehr die zusammenarbeit beeinträchtigt, wäre es in dieser hinsicht vielleicht gut, wenn man eine regelung finden könnte.

ein vorschlag von mir wäre dazu, dass in regelmäßigen abständen jemand die tageszeit im kloster postet. also etwa ind so: morgen, mittagszeit, abend, nacht, usw: also jetzt nicht pedantische uhrzeiten ;)
natürlich hat das auch ein paar nachteile. wenn jemand mit einem bestimmten vorhaben bis zur nacht warten will, muss er nämlich wirklich warten. nämlich bis dann, wenn unser "Timeposter" die entsprechende tageszeit gepostet hat. allerdings dürfte das das kleinste problem sein, es erfordert nur ein bisschen flexibilität.
ein weitaus schwererer nachteil wäre aber, wenn jemand längere zeit nicht ins forum kommen kann. er würde quasi vollkommen überrumpelt und übergangen. denn natürlich wird die geschichte während seiner abwesenheit weitergestrickt. bei ein, zwei tagen macht das nicht viel, aber wenn es erst mal um eine woche oder mehr geht, wird es haarig...

also eigentlich eine alternative, die ich gerne zu letzt wählen würde. anstatt dessen bitte ich nur alle, etwas sorgfältiger darauf zu achten, was die anderen machen. wenn also nach geraumer zeit jemand mal so langsam die nacht ankündigt, sollte das allgemein beachtet werden, ohne jetzt zu murren oder sich zu beschweren. aber ich halte euch für erwachsen genug, dass ihr das eh nicht machen würdet ;)

meinungen dazu dürfen natürlich gerne abgegeben werden, am besten aber gekoppelt mit einem beitrg zur geschichte, damit wir hier nicht in endlose diskussionen verfallen und die geschichte völlig vergessen. :D
neue vorschläge, wie man das am besten regeln könnte, sind natürlich auch gerne gesehen!
aber wenn ihr meint, es auch so zu packen, also, ohne, dass jemand ab und zu die zeitverhältnisse zurechtrücken muss, dann kann man es auch lassen.
ansonsten schalte ich mich mal öfters ein, wenn es mal wieder aus dem ruder läuft und die mäuse bei sonnenschein auf dem tisch tanzen, während sich katzen bei tiefster nacht im dunkeln rumschleichen :D
und dann hütet euch, denn dies hier war nur ein kuruer anriss von mir zu diesem thema :twist:
ich kann auch länger! :D

Serenada
15.10.2002, 17:59
"Mein name bedeutet soviel wei 'Dem Licht ergeben, von schatten gejagt' . Um das vollständig zu verstehen muss man jedoch meinen Glauben kennen und die Kultur meines Dorfes." leise fügt sie hinzu "Welches bis auf den Grund mit allen bewohnern herunter gebrannt wurde"

Matrix
15.10.2002, 19:52
"Wer hat denn so etwas schreckliches getan?" fragte der Fremde entsetzt.

zeli
15.10.2002, 19:58
@mari
auf jeden fall älter als sie ausieht, aber normale menschen schätzten sie 20-30
__________________________
"was wollen sie von mir" cato zog ihre beine an, "ich habe nichts getan" murmmelte sie so das man sienicht klar verstand. "was braucht ihr?"

Serenada
15.10.2002, 20:01
"Ein Heer des Königs welches wahrscheinlich auch dir was angetan hat. Außerhalb des Klosters herrscht Krieg" schaut betrübt weg.

Marina
15.10.2002, 21:52
Langsam glaubte Sara sie spräche mit einer Verrückten. "man, ich glaub es bringt ncihts mehr, ich doch schon zehn mal gesagt, dass ich geduzt werden will! Aber gut, ich glaub ich verzieh mich lieber."

Matrix
16.10.2002, 12:52
"Das ist interessant, erzähle mir mehr über den Krieg und den König, vielleicht hast du recht und es hat irgend etwas mit mir zu tun!"

zeli
16.10.2002, 16:11
"ich kann dich auch duzen wenn du willst, nur ist das siezen höfflicher,!" cato die sich wieder klar gefasst hatte, stand auf. sie blickte den neuankömmling ins gesicht, "haben sie ähm hast du hunger?"
_____________________________

@all
nicht so schnell bitte, manche leute können unter der woche nicht kommen, nehmt doch rücksicht auf angel und sir
danke
mfg , zeli

Marina
16.10.2002, 16:50
Naja, eigentlich nich, da ich vorhin schon mit Xiang Li und zwei anderen Mittag aß, aber gegen ein Abendbrot wär eigentlich nichts einzuwenden."

Falconone
17.10.2002, 13:14
"Oh, mann ich bekomme es immer zu spät oder am eigenen Leibe zu spüren!", ich hielt mir wieder meine Hände an den Bauch. "Aber erzähl, denn ich weiß auch nichts genaueres!"

zeli
17.10.2002, 20:04
bei dem namen zuckte sie zusammen und tränen tratten ihr in die augen "oh! ach ja!" sie wollte nun doch nicht zum essen gehen, da sie dort vielleicht einer ihrer schwestern begegnen würde. "und war ihre gegenwart angenehm?" fragte sie schnell um saras neugierige blicke zu durchbrechen

Marina
18.10.2002, 14:54
Hm? Wieso interessiert dich das, kennst du sie etwa? Aber auch egal, ja sie war mir sympatisch. Doch dann kam da diese eiskalte Frau durch den Raum gefegt und auf einmal wurde alles ruhig, richtig unheimlich. Ich glaub sie hieß Kumo, die Schwester von Xiang Li, genau! Aber jetzt sag, wieso willst du das wissen? Und sag bitte die Wahrheit, vorhin meintest du selbst, dass du es hasst, wenn du angelogen wirst, das selbe gilt für mich.

zeli
18.10.2002, 19:25
ich würde es dir gerne sagen, doch würde das kumo und xiang li nicht gerade erfreuen, solange es unter uns bleibt kann ich es dir sagen" sie blickte zu boden und trat näher ran "ich bin die jüngste der drei schwestern des klosters, man nennt uns, ähm mich cato!" sie versuchte die stimmen in ihrem kopft zu unterdrücken "meine schwestern verachten mich, weil ich angeblich drei geister in mir trage, ich bin die reinste schade der beiden! deswegen sag ich es nicht gerne zu ihnen zu gehören um ihnen das zu ersparen, doch zu lügen verachte ich mehr als meinen schwestern schade zu zu fügen. also versprech mir keinem von unserem gespräch zu erzählen, sie sollen mich als flüchtling oder so was sehen, bis ich vielleicht einen weg gefunden habe mit meinen schwestern einig zu werden, vielleich verbannen sie mich oder ich gehe freiwillig. vielleicht kommt ja auch mal ein ritter zu uns, der mir vielleicht hilft mein leben zu verkürzen, um meinen schwestern ein schöneres leben zu bereiten!" nun lächelte sie wieder, es tat ihr gut, ihre gedanken endlich mal ausgesprochen zu haben. "und nun, was ist mit dir, du weist ja wo du hier was zu essen bekommen kannst, oder willst du bei mir, einem" tränen tratten ihr in die augen, doch sara konnte nichts erkennen "einem montser bleiben?"

Serenada
18.10.2002, 20:39
"ich weiß nur das sie eines tages da waren und unser dorf überfallen hatten. ich war grad auf en feldern und hab für essen gesorgt. dann bin ich geflüchtet un dhier gelandet. tut mir echt leid."

Matrix
19.10.2002, 09:49
"Du mußt dich nicht entschuldigen, kannst ja nichts dafür das du es nicht weist." Dann biß der Fremde wieder in das BRot, was dann ganz in seinem Mnd verschwunden war.

Falconone
19.10.2002, 11:44
Ich legte meine Hand auf ihre Schulter und meinte:"Es nicht so schlimm, versuch es einfach zu vergessen!"

Marina
19.10.2002, 16:02
"Monster? Also das würd ich nicht behaupten! Naja okay, ich kenn die nicht besonders gut und weiß auch nich viel über dich, aber anscheinend hast du auch gute Seiten. Und keine Angst, ich kann gut Sachen für mich behalten. Eigentlich hab ich gar keinen so großen Hunger und wenn ich dich jetzt allein lasse, weinst du vielleicht und das will ich nicht!

zeli
19.10.2002, 20:20
"ich habe noch nie geweint!" das konnte man ihr gut abkaufen, denn sie weinte auch nie in der öffendlichkeit und wenn doch sah man es nie. "also!" sie setzte sich zu boden. "wollen wir uns vielleicht unterhalten. ich möchte nicht rein gehen, hier ist es gemütlicher!" sie lehnte sich an einen grabstein.

Marina
19.10.2002, 22:02
"Na gut, wenn du es auf dem Friedhof gemütlicher findest, ich find diesen Ort auch nich schlimm. Über was willst du reden? Wie alt bist du und wie alt sind eigentlich deine Schwestern? Hast du schon dein ganzes Leben hier gelebt?" Mehr fiel Sara in diesem Moment nicht ein.

Angel15*
20.10.2002, 13:00
war der weg zum eingang jemals so weit gewesen?
xiang li wischte sich die kalten schweißtropfen von der stirn. sie konnte sich nicht daran erinnern...
nein, in wirklichkeit war der weg so lange wie immer. nur war sie diesmal erschöpft und es strengte sie mehr an als sonst. das muste es wohl sein.so langsam dämmerte es ihr, dass es doch ganz schön dumm von ihr gewesen war, den weg in diesem zustand gehen zu wollen. aber nun war es zu spät, umzukehren. und laird brauchte sie.
endlich sah sie licht durch das undurchdringliche gewirr der klene ästchen dringen. erleichtert ließ sie sich nach vorne fallen, brach krachend durch die letzten äste und landete auf wunderbar weichem waldboden.
eine weitere besonderheit des waldes. je näher man dem tor kam, desto mehr gestrüpp gab es. dorniges gstrüpp. wer den richtigen pfad nicht kannte, verblutete an seinen zahlreichen wunden, bevor er die runde lichtung erreichen konnte. aber es gab auch einen ungefährlichen weg ohne dornen. aber der anfang des pfades war gut verborgen.
stöhnend richtete xiang li sich auf. die lichtung bot den selben anblick wie immer. schlafende felsbrocken, von moos übewachsen bildeten einen steinkreis, stonehenge nicht unähnlich. seltsame symbole, die aus einer einzigen linie entstanden schien, bedeckten die oberrfläche, das meite war allerdings schon von moos überwuchert und unkenntlich gemacht.
nebelige sonnenstrahle umspielten die felsen und malten muster auf den glatten boden innerhalb des steinkreises. eins war der boden aus platten zusammengelegt worden, aber wind und wetter hatten die oberfläche glatt geschliffen, sodass man es heute nicht mehr erkennen konnte.
ei weiteres phänomen. normalerweise wurdensteinplatten mit dem bart der zeit bröckelig und bekamen risse. nicht so hier. es war ein komischer ort. xiang li spürte immer noch einen kleinen hauch der alten magie, die diesen ort vor langer zeit umgeben haben musste. vor unendlich langer zeit. als weigere sie sich standhaft, diesen ort ganz zu verlassen.
aber vielleicht war diese "magie" nur eine sache, die sie nicht verstehen konnte und deshalb für magie hielt.

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@all
ignoriert mich, das finde ich toll :sarcastic:
ich schreibe extra so lange ausführungen, damit ihr mich überlesen könnt :muede:
ok, wenn es euch egal ist, brauche ich mir in zukunft auch keine gedanken mehr über solche dinge machen. macht es alleine :D

Falconone
20.10.2002, 17:15
"Also ich war einst mal ein großer Ritter am Hofe des Königs! Und dann hat man mir einen Mord an einem Adligen angehängt. Seit dem bin ich Vogelfrei, dass ist vielleicht blöd, aber zum Glück wissen das nicht viele! Aber bitte schreit das nicht um her!", erst als ich das gesagt habe kamm ich mir blöd vor und wusste nicht wie die anderen jetzt woll reagieren!

Sir McRowdy
20.10.2002, 17:22
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Für die Neuankömmlinge gibt es etwas abseits des Marktplatzes ein großes Haus. In diesem ist für einige hundert Leute platz. Das Haus ist in mehrer Stockwerke unterteilt, jedes gleicht dem anderen. In jedem Stockwerk stehen nur Betten, gepolstert mit Stroh, dafür aber trocken und einigermaßen warm.

@all
kleiner hinweise

Matrix
20.10.2002, 17:56
"Dann habe ich eine Frage an dich, wie sehen die Uniformen aus, die ihr tragt?"

Falconone
20.10.2002, 18:01
"Uniform? Hatte ich nie! Aber die Farbe von dem Herr des Königs ist grünlich! Warum fragst du?", ich war irgedwie verwundert, dass er mich das Fragt.

Matrix
20.10.2002, 18:04
"Da ich doch in meinen Visionen Menschen mit Uniformen gesehen habe, aber die waren rot. Also nicht das Herr des Königs und ich dachte, ich würde endlich Informationen darüber bekommen, über die, die mich verfolgt und dann gefesselt haben. Schade," antwortete der Fremde niedergeschlagen.

Falconone
20.10.2002, 18:10
"Aber mir kommen die Roten-Uniformen irgendwie bekannt vor aber ich weiß nicht mehr wo ich es zu Ordenen soll!", ich kratzt mich am Hinter Kopf!

Matrix
20.10.2002, 18:12
"Ich denke ich muß erstmal abwarten bis ich meine nächste Vision bekomme, dann wird vielleicht endlich alles klarer für mich und ich verstehe endlich den Zusammenhang und weis warum sie mich gefangengenommen haben."

Matrix
20.10.2002, 18:23
@all Sorry, bin jetzt weg und komme frühstens am Samstag wieder. Habe Lehrgang in Niederbayern und muß Morgen schon um 5:00 Uhr weg, also schreibt nicht so viel. Ciao
_____________________________________________

zeli
20.10.2002, 19:14
"wie alt wir sind, gute frage, darf ich, ich weis es nicht sagen, sonnst muss ich so lange nachdenken und bag gerade keine lust, aber auf deine andere frage, wir leben hier schon seid dem wir geboren sind, hoffe, glaube mein ich doch!" sie war nicht überzeugend, doch war es die warheit

Lillywhite
21.10.2002, 13:18
Rie erwacht. Sie hat tief und traumlos geschlafen. Sie reibt sich die Augen und setzt sich auf.
<Ich bin total zerschlagen. Vielleicht sollte ich einfach nicht nachts spazieren gehen.>
Sie seufzt und macht sich auf das Kloster zu erkunden, sie würde hier wohl eine Weile bleiben müssen.Dann sollte sie wohl auch wissen wie es hier aussieht.
Schnell streift sie sich wieder ihre Kutte über und macht sich auf den Weg nach draußen.
Der Tag ist kalt aber klar. Die noch tiefstehende Sonne taucht aalle Gebäude in ein fast surreales, rosiges Licht. Es sind noch nicht viele Menschen auf, schließlich ist die Sonne gerade erst über den Horizont gestiegen.
Ries Atem kondensiert in kleinen Wölkchen vor ihrem Gesicht, als sie sich umdreht und auf auf das große gebäude am Rande des Marktplatztes zugeht, das wohl für die Neuankömmlinge vorgesehen ist.




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@Angel ich habe schon mitbekommen was du geschrieben hast. Nicht böse sein, bitte bitte. :engel: Ich habe auch versucht mich daran zu halten, schließlich fallen bei dir gerade Sonnenstrahlen auf eine Lichtung, also dachte ich mir OK, dann ist es der nächste Tag.
Und ich finde es wirklich gut, dass du dir Gedanken über die Koordination in dem Thread gemacht hast! *ganzliebguck*
Es ist schließlich wichtig wann die sieben Freitage im Kloster rum sind. Aber es ist auch schwierig, da einige Leute in Gesprächen interagieren und deshalb keine Raum und Zeitangaben dabei haben.... und denen dann mitten im Gespräch sagen :"Hallo Leute eure sieben Tage sind um, selber schuld wenn ihr nicht auf die Zeitvorgaben anderer achtet" ist ein wenig hart.
Aber es wäre vielleicht ganz angebracht, wenn sich mal alle im Thread an der Zeitdiskussion beteiligen würden. :streit:

Sir McRowdy
26.10.2002, 16:50
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@matrix&falconone
wollt ihr diesen ersten tag (!!!) noch beenden oder nicht???
wenn es euch nicht weiter wichtig ist, würde ich dann nähmlich morgen weiter machen. d.h. einen neuen tag einläuten, irgendwie müßen wir wenigstens die besagten sieben tage rum kriegen.

http://animexx.4players.de/fanarts/fanart.php4?id=100303&sort=zeichner

http://animexx.4players.de/fanarts/fanart.php4?id=100309&sort=zeichner

:D:D:D:D

Matrix
26.10.2002, 18:44
@sir_mcrowdy okay, ich beende den Tag
____________________________________

"Also ich werde mich jetzt erstmal in das Haus begeben, wo geschlafen wird, ich bezweifele, daß wir heute noch die Schwestern treffen und eine Vision werde ich auch ganz sicher heute nicht mehr bekommen."
Der Fremde lief dann in das Gebäude und suchte sich ein Platz, wo er schlafen konnte.

katharina
26.10.2002, 19:01
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Ich möchte nich t stören aber Herr der Ringe Fans kommt doch bitte da hin:

http://www.comicforum.de/comicforum/showthread.php?threadid=44654&goto=newpost


Frei sind noch: Elrond und zwei berater von ihn, Pippin o. Merry o. Gimlin o. eifunderner für eine gruppe, Celeborn und andere die auf fahrten forkommen könnten (ents....)

Story: Eine gruppe aus 9 personen will heimlichnach mordor gund und mehr infomationen auf der Seite

zeli
26.10.2002, 22:03
@kathi
musst du das überall reinschreiben
du verdirbst die tolle atmospäre des schweigens her!!!

@marina
hast du auch diesen thread vergessen zu abonieren

Falconone
27.10.2002, 13:05
Ich stimmt dem Fremden zu und lief im nach und legte mich dann irgendwo schlafen!

Sir McRowdy
27.10.2002, 13:22
Der Morgen ist frisch, die Dächer sind mit Reif überzogen. Der Boden des Marktplatzes ist aufgeweicht, schlammig. Es hat die Nacht geregnet. Die letzten Nebelschwaden lösen sich langsam auf. Die Sonne lugt vorsichtig über den Horizont. Kumo steht immer sehr früh auf. Sorgen treiben sie heute aus dem Bett, sorge um ihre jüngste Schwester.

Das junge fremde Mädchen ist nicht mehr in ihrem Zimmer. Kumo hatte sie fast vergessen. Sie nimmt sich ein kleines Bündel Kleider und verlässt das Haus. Dies ist normalerweise die Zeit, in der sich Kumo zurück zieht. Weg von den ganzen Menschen hier, weg von dem Gesindel, den Wachen, den Händlern, den Nonnen. Doch muss sie erst das Mädchen finden. Ihr Blick schweift über den gesamten Marktplatz. Sie entdeckt das Mädchen auf der anderen Seite und geht zu ihr rüber. Sie geht dabei am Stall vorbei und gibt dem Stallmeister ein Zeichen, das sie zwei Pferde benötigt. Kurz bevor das Mädchen das Gebäude betritt erreicht Kumo sie. „Hier zieh dir das an und folge mir... wenn du willst“ Bisher durfte bei ihr noch niemand, sie mussten. „Wir machen einen kleinen Ausflug, dabei erkläre ich dir auch, was ich von dir will.“ Kumo reicht ihr das Bündel, das einen ähnlichen weißen Mantel wie den ihren enthält und wendet sich zum Stall.

Matrix
27.10.2002, 18:08
Der Fremde stand auf und lief zu Marko, er schüttelte ihn an der Schulter um ihn zu wecken.
"Du willst doch sicherlich auch zu den Schwestern, komm las uns zu ihnen gehen."

Falconone
27.10.2002, 19:01
"Äh ja gut!", ich stand auf und folgte dem Feremden!

zeli
27.10.2002, 20:53
@sir
lass das bitte, hatt nichts damit zu tun. ich will eine cato spielen und nichts anderes reinmischen!!!

Serenada
28.10.2002, 19:20
Nila hatte sich am Abend auch zu den Betten begeben. Nun stand sie morgens auf und erkundete die Umgebeung

zeli
31.10.2002, 10:04
hier is es auch so langweilig, wenn ich mal ins nett kan is hier nichts los und wenn ich nicht kann werde ich mit seiten bobadiert :^^:

Falconone
31.10.2002, 10:09
@zeli
oh, das ist bei mir auch so! Leider!
__________________
ich schritt dem Fremden nach, scheinbar wusste er wo wir hin gehen müssen! Ich sah mich um es war hier irgendwie schön und bequem!

Matrix
31.10.2002, 10:50
"Weißt du wo wir die Schwestern treffen können, gerstern waren wir ja nicht so erfolgreich damit?"

zeli
31.10.2002, 10:51
_______
@matrix
geht auf den friedhof da hockt eine, mit einem mädchen! der ist eh langweilig.

Falconone
31.10.2002, 10:57
"Ich weis nicht, gehn wir einfach mal in diese Richtung!", ich zeigte mit meinem Finger in eine Richtung und ich ging vorraus.
____________
@Matrix
Ich führe uns einfach zum Friedhof ist besser wenn die Person auch noch mit kommt und ich alleine ist!

Matrix
31.10.2002, 10:59
"Okay, die Richtung sieht gaz gut aus, eine andere Wahl bleibt uns ja sowieso nicht als ziellos hier herum zu laufen." Der Fremde folgte ihm.

Falconone
31.10.2002, 11:02
Nach einer langen zeit des umher irrens waren sie Plötzlich am Friedhof sie sahen jemand und gingen auf die Person zu!

Matrix
31.10.2002, 11:04
"Na endlich treffen wir jemanden an, der so aussieht als ob er uns weiter helfen könnte."
Dann sprach er die Fremde Person an.
"Hallo, ich wollte fragen ob sie eine der Schwestern sind, die wir schon die ganze zeit suchen?"

zeli
31.10.2002, 11:08
cato richtete sich auf. und stöbte sich die kaputze über. "ich bin cato die jüngste der...drei schwestern!" sie zwang sich da zu sagen, aber sie musste es, immerhin musste sie respekt vor der gästen zeigen und sie nicht beleidigen "was kann ich für sie tun!"

Matrix
31.10.2002, 11:12
"Ich wollte eigentlich hier länger verweilen und laut dem gesetz, was hier herrscht, muß man sich doch bei den Schwestern anmelden. Es ist nur verdammt schwierig eine von euch zu finden."

Falconone
31.10.2002, 11:13
"juh, ähm also wir zwei wir suchten eine von euch! Naja, ich wollte mich bedanken und fragen ob ich irgendwas als gegenleistung machen könnte?"

zeli
31.10.2002, 11:22
"nun" cato zog ihr kaputze zurück. ihr augen lauchteten und sie sah die beiden an. "da müsste ich zuerst meine schwester fragen, aber da lässt sich sicher was machen!" sie freute sich, das diese jungen männer helfen wollten. "durfte ich nach euren namen fragen? und habt ihr schon etwas zu euch genommen, wenn nicht könnt ihr dies machen während ich meine schwester suche und um rad frage!"

Matrix
31.10.2002, 11:25
"Das Problem ist, ich habe keinen Namen, beziehungsweise, ich weis ihn nicht mehr. Ich brauche nichts mehr zu essen, ich weis es nicht wie es mit ihm steht."

Falconone
31.10.2002, 11:31
"Also ich bin Marko Hemdas, war Krieger und jetzt bin ich Schmied!"

zeli
31.10.2002, 11:35
"sehr erfreud marko!" ihr blicj viel auf den anderen. "wie soll ich sie dann rufen, fremder klingt zu vulgär!haben sie einen forschlag, oder vielleicht wird ihn ein erinnerungsbad auf die sprünge helfen. dazu müsste ich aber auch meine schwester für die dazugehörigen kräuter fragen!" lächelte sie und blickte beide nach einander an

Falconone
31.10.2002, 11:37
"Also ich würde auch sagen dass das beste für ihn wäre mir ist es auch immer wieder komisch ihn anzusprechen!"

Matrix
31.10.2002, 11:39
"Hört sich nicht schlecht an, ich denke zwar auch das ich nach und nach mich wieder an ein altes Leben erinnern werde, aber so geht es wahrscheinlich schneller. Also last uns damit anfangen!"

zeli
31.10.2002, 11:48
ich werde euch dann mal in mein zimmer bringen, so wisst ihr auch wo ihr mich (nicht immer) aber meistens finden werden. meine schwester bleibt mehr im hintergrund, ich werde alleine zuihr gehen und sie fragen, wenn es auch nichts ausmacht, bitte folgt mir!"cato blickte noch einmal zudem mädchen hinunter. "entschuldige mich, ich hoffe wir ssehen und wieder!" und sie ging vor

Falconone
31.10.2002, 11:53
ich schritt hinter ihr her und sah noch mal nach dem Mädchen! Sie stand auf und ging in die andere Richtung!

zeli
31.10.2002, 12:20
sie kammen vor ihrem zimmer an, cato geleitete sie hinein. "macht es euch gemütlich, ich komme gleich wieder und sie ging raus, die türe schloss sich mit einem lauten quietschen

Falconone
31.10.2002, 12:24
Ich setzte mich auf einem Stuhl, er war recht gemühtlich, der Fremde setzte sich auf das Sova! Und wir warteten bis sie zurück kommt!

zeli
31.10.2002, 12:30
@falco
geilo jetzt hab ich sogar ein sofa im zimmer eigendlich waren es nur ein bett, zwei stühle(einer ist immer mit kleidung zugeschüttet) ein tisch, ein schrank, sowas wie ein altes sitebord(ok das wort gab es damals noch nicht aber egal)
ein bücherregal, und ein bild wo ihre beiden schwestern drauf sind, ein teppich und alles ist alt abe im guten zustand, gepflegt. das zimmer ist eher dunkel also wäre licht nicht schlecht :D dazu stehen viele kerzen auf einem tisch sidebort etc, aber es wurde immer nur eine angezündet.

Sir McRowdy
31.10.2002, 12:47
Das fremde junge Mädchen schaut sie immer noch etwas ratlos und zweifelnd an. Doch packt sie das Bündel aus und streift sich den weißen bodenlangen Mantel über. Er ist ihr etwas zu groß, Schwester Kumo würde ihr aber noch einen passend besorgen. Kumo wartet mit den zwei Pferden auf sie, reicht ihr die Zügel eins, als das junge Mädchen zu ihr kommt. Schwester Kumo reitet jeden Tag in einen der anderen Tempel. Dort halten sich hauptsächlich andere Nonnen auf und die, die es nicht mehr ertragen können, unter vielen anderen zu sein. Das Leben ist dort eines der einfachsten, jeder sorgt sich um den anderen, jeder lebt nur für seinen Bruder, seine Schwester. Ihr heutiger Weg führt sie in den Westtempel. Dieser ist ein reiner Mönchstempel. Ausser den Schwestern und einigen Ausgewählter Nonnen, darf keine Frau dort hinein.

Kumo reitet ein Stück vor dem jungen Mädchen. Sie wechseln während des Rittes kein Wort. Sie reiten hauptsächlich durch karge trockene Landschaft. Wenig Vegetation ziert ihren Weg, einige wenige Büsche, kaum Gras, mehr Stein und harter Lehmboden. Eine richtigen Weg oder gar eine Straße gibt es nicht, auch keine Wegweiser. Ein paar unauffällige, aber für diese Region untypischen Sträucher zeigen den Weg. Sie wurden von den Mönchen des Westtempels gepflanzt. Die Wegstrecke ist auch zu Fuß zurück leg bar, doch muss man dafür einen halben Tag einplanen. Zu Pferd schafft man es in knapp drei Stunden.

zeli
31.10.2002, 12:50
die tür ging auf und sie kam zurück. "ich kann sie niegendwo finden, nun denn! mal sehen was können wir machen." sie setzte sich auf ihr bett. "wisst ihr schon was ihr hier dann machenwollt, wie ihr euch da vorstellt, wie alles dann sein soll, vielleicht schreibt ihr euch das mal auf, und stellt es dann mal meiner schwester vor, nur kann ich nicht versprechen ob sie es dann auch akzeptiert, im momant kann ich gar nichts dazu sagen, ich weis ja nicht was gemacht werden soll. wie ich weis könnten wir einen schmie gebrauche, aber was wollen sie dann machen!" sie sah zu dem fremden. "also ich würde jetzt sagen, macht euch ein paar gedanke, bring sie zu blatt, marko hinte rihen in der tuhe sind schreibzeug und pergament. ich weis ja nicht!"

Falconone
31.10.2002, 12:57
Ich ging zur Truhe holt Stift und Papier heraus und schrieb rauf!

Ich heise Marko Hemdas!
War Krieger und bin jetzt Schmied!
Ich könnte helfen als Schmied und als Krieger! Der das Kloster schützt und Probleme im Kloster zu lösen versucht!
Dann falltete ich das Blatt und reichte es Cato!

zeli
31.10.2002, 13:00
sie lass es. "so wird dich meine schwester nicht ernst nehmen! ich komme gleich wieder, gege schnell zum markplatz und holle kräuter führ unseren freund hier. bis dahin schreib das nochmal und etwas mehr ohne ich und erzählerisch, was du bis jetzt gemacht hast. als ich sowas abgegeben hatte hbe ich eine drauf bakommen!" lächelte sie und stellte ihn noch kekse und ein krug mit kirschsaft hin. "bis gleich!"

Sir McRowdy
31.10.2002, 13:06
Bruder Tartarus hat seit langem nicht mehr so gut geschlafen. Wobei man das „gut“ sehr vorsichtig genießen sollte. Das Stroh stacht die ganze Nacht über durch seine Kleidung. Das Bett war viel zu schmal für ihn. In der Nacht fiel er sogar einmal ganz von der Schlafstelle. Sie war aber eh nur ein paar Zentimeter hoch. Sein Magen schmerzt ihm wieder sehr. An Essen war jetzt nicht zu denken. Schwerfällig schleppt er sich die Stufen der Holztreppe runter. Sein Weg führt ihn zu erst nach dem Lazarett. Er hat Glück, eine Nonne gibt ihm, obwohl sehr in Eile, ein starkes Schmerzmittel. Das fast sofort wirkte, sich aber auch mit Schwindel und kurzer Orientierungslosigkeit bemerkbar machte. Langsam schleicht er wieder nach draussen und setzt sich erst mal wieder an den Brunnen.

Falconone
31.10.2002, 13:07
"super! Aber meine Vergangenheit will ich doch vergessen!"

Matrix
31.10.2002, 13:19
"Tja dann kann ich wohl ncichts auf den Zettel schreiben, da ich auch nichts über mich weis."
Plötzlich fällt der Fremde wieder von dem Sofa. Er hat wieder eine Vision.
Sie fängt dort an, wo er gefangengeahlten wird. Er blickt nach oben direkt in ein Gesicht der Krieger. Überall hat er Blut im Gesicht und eine riesige Narbe quer über den Kopf, die aber schon mehrere Kämpfe zurück liegen mußte, da sie nicht frisch war. Der Mann mit der Narbe sprach ihn an.
"Ich wußte gleich das du uns nicht entkommen kannst, du hättest es erst überhaupt nicht versuchen sollen, so hast du dir nur Ärger eingebracht. Deine Freunde können dir auch nicht mehr helfen, entweder sind sie tot oder geflohen." Dann war die Vision wieder vorbei und der Fremde stand mühsam vom Boden auf.

Falconone
31.10.2002, 13:24
"Schon wieder eine Vison, oder? Komm ich helfe dir auf!", Ich nahm ihm am Arm und zog ihn wieder auf das Sofa!

Matrix
31.10.2002, 13:25
"tja leider, aber wenigstens erfahre ich immer etwas über meine Vergangenheit, es wäre zwar angenehmer auf eine andere Art, die einen nicht so fertig macht, aber es ist halt so."

Falconone
31.10.2002, 13:31
"Nun ja ich weiß über meine Vergangenheit bescheid doch möchte ich nicht darüber reden! Das beste ist ich spreche später persönlich mit der einen Schwester!"

zeli
31.10.2002, 13:35
cato hetzte fluchend über den gang. "ich kann dr das nicht mitgeben wer weis was du damit mahen würdest!" machte sie die alte hexe nach. cato ging hoch, klopfte gegen die tür und betrat ihr zimmer. "ähm, wenn ich dich bitten dürfte mit zu volgen, ich hab die zutaten für das bad!" lächelte sie und streckte ihm die hand aus. sie ging zu ihrem schrank und holte große handtücher. "du kannst hier bleiben, oder willst du auch ein bad nehmen!"dann führte sie ihn zu den bädern. sie betrat ein zimmer in der nur eine wanne stand, er war ebenfals dunken und warmes wasser was auch schon in der wanne. "zieht euch aus und steigt in die wanne, ich fange dann an, wenn sie soweit sind!" sie trat aus dem zimmer und schlos die tür. "also zuerst die blüten, dann...!" sie grübelte nochmal über die formel nach! "kannich schon eintreten?

Falconone
31.10.2002, 13:39
Ich blieb natürlich herausen wie sieht das denn aus zwei Männer in einer Badewanne! Und zweitens ich wusste alles! Ich fragte Cato: "Eine Frage, wo finde ich deine Schwestern und welche muss ich frage wegen der Gegenleistung?"

Matrix
31.10.2002, 13:45
"Du kannst ruhig wieder herin kommen, ich bin fertig."

zeli
31.10.2002, 13:46
"ähm, du müsstest zu kuno, sie ist aber nicht da ich empfange ihre aura nicht, xiang li ist glaub ich auch nicht da. ich sag dir dann wann du wohin muss. ja!" cato klopfte, "darf och reinkommen