Lars Sudmann
06.07.2002, 20:05
Hatte nach langer Zeit mal wieder einen kreativen Anfall.
Batman - Das Spiel
Es graute schon über Gotham City. Ein neuer Tag stand der Stadt bevor und wieder einmal hatte Batman eine Nacht auf diesen Strassen verbracht. Er war sogar ein wenig erleichtert, sich ein bisschen Ruhe gönnen zu können. Die schmerzenden Muskeln entspannen, Schweiß, Blut und Dreck einer Nacht abspülen, eine Kleinigkeit essen den Umhang von Alfred reparieren lassen, welcher bei der Verfolgungsjagd zwischen Ihm und ein paar Bankräubern stark zerschlissen wurde.
Es wurde für Ihn auch wieder Zeit, seiner Rolle als Bruce Wayne etwas mehr Gewicht zu verleihen und sich bei Wayne Industries blicken zu lassen. Lucius Fox hatte Ihn in den letzten Tagen schon mehrmals versucht wegen dringender Geschäfte zu erreichen, aber Batman hatte, wie so oft, Bruce Wayne keine Zeit gelassen.
Batman fuhr in seine Höhle unter Wayne Manor, stellte das Batmobil ab, stieg aus und wollte gerade seinen Umhang und seine Maske ablegen, als er etwas bemerkte. Batman blieb wie angewurzelt stehen, sog die Luft durch seine Nase und legte den Kopf zur Seite, um besser hören zu können. Es war ein ungewöhnlicher Geruch in der Höhle, Aromen von Zimt und Moschus und dann hörte er regelmäßige Atemzüge und ein leichtes Scharren aus der Gegend um seinen Computerarbeitsplatz.
Batmans Züge verfinsterten sich. Alle, die wussten wo die Höhle ist und wer sich hier aufhält, hätten sich nicht so verhalten und Verbrecher schon gar nicht. Er ging langsam auf den Arbeitsplatz zu, angespannt und wachsam. Er zog langsam einen Batarang mit einem schleifenden Geräusch aus seinem Gürtel. Noch knapp fünf Meter. Seine Anspannung nahm zu, konnte er doch jetzt genau hören, wie irgendjemand oder irgendetwas sich in seinem Stuhl bewegte.
Batman blieb wieder stehen und ließ dabei den Umhang um seine Schultern nach vorne fallen, so das dieser Ihn praktisch einhüllte.
Jemand stand aus seinem Stuhl auf. Ging einen Schritt nach vorne. Dann zur Seite. Und dann drehte sich zu Batmans Erstaunen ein Afro-Amerikaner zu Ihm um. Dieser trug eine gut geschnittene Frisur, einen teuren Maßanzug und passende Schuhe. Keine besonderen Merkmale. Nichts an seinem Auftreten wirkte bedrohlich. Im Gegenteil, so schien der Mann geradezu erfreut, Ihn zu sehen. Aber das beruhigte Batman auch nicht wirklich und er blieb so stehen, drohendes Äußeres, bereit, sofort in Aktion zu treten.
Der Mann hob seine Hände ein wenig, Batman spannte sich noch mehr, da sprach der Mann plötzlich los: „Schön Sie endlich kennen zu lernen, Mister Wayne.“ Batman war jetzt völlig verblüfft, ließ sich aber nichts anmerken, sondern erwiderte: „Wie kommen Sie hierher.“ Er sprach mit einer Stimme, die sonst bei den Kriminellen von Gotham ihre Wirkung zeigt. Doch dieser Mann lächelte einfach nur freundlich und erwiderte: „Durch die Tür hinter Ihrer Uhr, Mr. Wayne.“ Batman suchte angestrengt in seinen Erinnerungen nach diesem Gesicht, konnte es aber keinem ihm bekannten Verbrecher zuordnen. Er versuchte, die Situation zu kontrollieren und fragte diesen Mann: „Woher sollen Sie wissen, dass ich Bruce Wayne bin.“ Doch dieser lächelte nur verschmitzt und erwiderte: „Ach Mr. Wayne, seien Sie kein Spielverderber. Ich stehe hier vor Ihnen und Sie versuchen wohl gerade herauszufinden, wer ich bin, aber keine Angst, ich werde Sie schon in Kürze verlassen und Ihr Geheimnis ist bei uns sicher.“ „Uns?“, dachte Batman. Er fragte: „Wer sind Sie und was wollen Sie hier. Und was bedeutet >>Uns<<.“ „Ach Mr. Wayne“, sagte der Mann, „seien Sie unbesorgt, wir wollen rein gar nichts von Ihnen. Und deshalb werde ich Sie jetzt auch verlassen. Aber es war mir wirklich eine Ehre, Batman und Bruce Wayne persönlich kennen zu lernen.“ Der Mann drehte sich um und wollte einen Schritt in Richtung der Treppe machen, doch Batman war sofort ein paar Schritte vorgegangen und versperrte Ihm den Weg. „Sie werden hier bleiben und meine Fragen beantworten,“ sagte Batman. „Wer sind Sie. Was bedeutet >>Uns<<. Wie sind sie wirklich hier hereingekommen und wo ist Alfred.“ „Oh, Ihrem Butler geht es gut,“ sagte der Mann, immer noch mit dem milden Lächeln im Gesicht. Er war so nett, mich ins Haus zu lassen. Und um Ihn nicht weiter aufzuregen, habe ich Ihm ein leichtes Betäubungsmittel gegeben. Er sitzt treu in Ihrem Salon und sollte in knapp zehn Minuten wieder aufwachen. Wahrscheinlich wird er zuerst Durst haben, ein kleiner Nebeneffekt des Betäubungsmittels, aber es bleiben garantiert keine Nebenwirkungen. Sehen Sie Mr. Wayne, ich will Ihnen oder Ihren Mitarbeitern nichts böses, allein meine Neugier ist befriedigt und so werde ich den anderen davon berichten. Also lassen Sie mich jetzt bitte gehen.“ Der Mann lächelte noch immer freundlich und gab auch noch immer kein Anzeichen von Bedrohung von sich. Doch Batman wollte den Mann so nicht gehen lassen. Und er hatte immer mehr den Eindruck, diesen Mann doch schon einmal gesehen zu haben. Unter der Maske arbeitet sein Gehirn auf vollen Touren. Der Mann machte einen Schritt an Batman vorbei und dieser griff Ihn an der Schulter und drehte Ihn zu sich herum. „Ach Mr. Wayne, bitte keine Gewalt, das ist nicht nötig.“ „Nicht, wenn Sie mir sagen, worum es hier geht,“ antwortete Batman. „Das kann ich nicht, Mr. Wayne. Entschuldigen Sie bitte alle eventuellen Unannehmlichkeiten, die Sie momentan erleiden, aber ich werde jetzt gehen und Sie müssen mir schon vertrauen, dass Ihr Geheimnis sicher ist. Das von Clark Kent und Wally West ist bei uns auch sicher.“ Jetzt war Batman sichtlich verblüfft. Kannte dieser Mann offensichtlich die Geheimidentitäten mehrerer JLA-Mitglieder.
Und plötzlich viel Batman auch ein, woher er das Gesicht kannte. Der Empfang bei dieser Stiftung vor knapp zwei Jahren, United Medical Care. Der Mann heißt Gordon Granger! Aber was macht ein Stiftungsmitglied hier in seiner Höhle! „Nein, Mr. Granger, Sie bleiben.“ „Beeindruckend, dass Sie sich noch an mein Gesicht erinnern, Mr. Wayne, dabei sind wir uns erst ein einziges Mal begegnet,“ sagte Granger. „Trotz allem werde ich Sie jetzt verlassen, ob Sie wollen oder nicht. Ich habe meinen Teil zum Spiel beigetragen und bisher bin ich der dritte, der so weit gekommen ist. Ich kenne Sie mittlerweile sehr gut. Sie benutzen zwar Gewalt, aber nicht gegen unbewaffnete, eindeutig unterlegene Menschen. Darüber hinaus bin ich keine Gefahr für Sie. Entschuldigen Sie mich jetzt.“
„Gut, Sie können gehen, Mr. Granger. Ich kenne jetzt Ihr Gesicht und Ihren Namen und seien Sie sicher, wir sprechen uns noch.“ „Oh, das hoffe ich sogar sehr, Mr. Wayne. Mich würde es wirklich interessieren, wie Sie so gut bei dem geworden sind, was Sie machen, ohne ein Metamensch zu sein,“ sagte Granger und drehte sich von Batman weg. Granger ging langsam die Treppe hoch und dann zur Haustür von Wayne Manor. Als Batman sicher war, dass er das Haus verlassen hat, ging er in den Salon, wo er tatsächlich den betäubten Alfred fand und weckten diesen mit Riechsalz. Nachdem er wieder zu sich gekommen war, sagte Alfred auch gleich: „Es tut mir leid, Mr. Wayne.“ „Ist schon in Ordnung, Alfred. Sie konnten nichts dafür.“ Batman drehte sich mit einem grimmigen Gesicht um, entschlossen herauszufinden, was hinter Granger und diesem „Spiel“ stand, ein Spiel, dass Ihn und vor allem seine Helfer bedrohte.
Batman ging sofort wieder in die Höhle und sprang ins Batmobil. Er fuhr aus der Höhle und schaltete den Peilsender ein, welchen er Granger bei der Berührung an die Schulter geheftet hatte. Der Peilsender gab ein starkes Signal von sich, und zeigte auf eine Position, direkt vor dem Haupttor der Zufahrt von Wayne Manor. Batman fuhr dort hin und fand den Peilsender wirklich direkt vor dem Tor. Daneben lag ein kleiner Zettel. Batman hob Ihn auf. Darauf stand geschrieben: „Tut mir Leid, Mr. Wayne, so einfach geht das dann doch nicht.“ Batman ging mit dem Zettel zum Batmobil und ließ Ihn vom Bordcomputer einscannen. „Batman an Orakel.“ „Orakel hier,“ meldete sich eine Stimme aus den Lautsprechern des Wagens. „Ich sende Dir jetzt eine Notiz. Untersuche ebenfalls den Namen Gordon Granger. Ein Afro-Amerikaner. Ich übermittel dir auch gleich ein Bild aus einer Überwachungskamera von Wayne Manor. Grabe alles zu Granger aus und untersuche die Handschrift der Notiz. Warne die anderen, jemand könnte versuchen, Ihre Geheimidentität zu entdecken.“ Sekundenlang war nur statisches Rauschen aus dem Äther zu hören. Dann meldete sich Orakel wieder: „Verstanden.“ Der Schock war Ihrer Stimme zu entnehmen. „Was hat das mit der Geheimidentität zu bedeuten? Batman? Batman?“ „Batman, Ende, sagte Batman und schaltete die Verbindung ab. Doch Batman wusste schon, was er jetzt vor hatte. Der Filiale von United Medical Care in Gotham aufsuchen und einige Nachforschungen anstellen. Ein Spiel wird immer von zweien gespielt.
to be continued...
Batman - Das Spiel
Es graute schon über Gotham City. Ein neuer Tag stand der Stadt bevor und wieder einmal hatte Batman eine Nacht auf diesen Strassen verbracht. Er war sogar ein wenig erleichtert, sich ein bisschen Ruhe gönnen zu können. Die schmerzenden Muskeln entspannen, Schweiß, Blut und Dreck einer Nacht abspülen, eine Kleinigkeit essen den Umhang von Alfred reparieren lassen, welcher bei der Verfolgungsjagd zwischen Ihm und ein paar Bankräubern stark zerschlissen wurde.
Es wurde für Ihn auch wieder Zeit, seiner Rolle als Bruce Wayne etwas mehr Gewicht zu verleihen und sich bei Wayne Industries blicken zu lassen. Lucius Fox hatte Ihn in den letzten Tagen schon mehrmals versucht wegen dringender Geschäfte zu erreichen, aber Batman hatte, wie so oft, Bruce Wayne keine Zeit gelassen.
Batman fuhr in seine Höhle unter Wayne Manor, stellte das Batmobil ab, stieg aus und wollte gerade seinen Umhang und seine Maske ablegen, als er etwas bemerkte. Batman blieb wie angewurzelt stehen, sog die Luft durch seine Nase und legte den Kopf zur Seite, um besser hören zu können. Es war ein ungewöhnlicher Geruch in der Höhle, Aromen von Zimt und Moschus und dann hörte er regelmäßige Atemzüge und ein leichtes Scharren aus der Gegend um seinen Computerarbeitsplatz.
Batmans Züge verfinsterten sich. Alle, die wussten wo die Höhle ist und wer sich hier aufhält, hätten sich nicht so verhalten und Verbrecher schon gar nicht. Er ging langsam auf den Arbeitsplatz zu, angespannt und wachsam. Er zog langsam einen Batarang mit einem schleifenden Geräusch aus seinem Gürtel. Noch knapp fünf Meter. Seine Anspannung nahm zu, konnte er doch jetzt genau hören, wie irgendjemand oder irgendetwas sich in seinem Stuhl bewegte.
Batman blieb wieder stehen und ließ dabei den Umhang um seine Schultern nach vorne fallen, so das dieser Ihn praktisch einhüllte.
Jemand stand aus seinem Stuhl auf. Ging einen Schritt nach vorne. Dann zur Seite. Und dann drehte sich zu Batmans Erstaunen ein Afro-Amerikaner zu Ihm um. Dieser trug eine gut geschnittene Frisur, einen teuren Maßanzug und passende Schuhe. Keine besonderen Merkmale. Nichts an seinem Auftreten wirkte bedrohlich. Im Gegenteil, so schien der Mann geradezu erfreut, Ihn zu sehen. Aber das beruhigte Batman auch nicht wirklich und er blieb so stehen, drohendes Äußeres, bereit, sofort in Aktion zu treten.
Der Mann hob seine Hände ein wenig, Batman spannte sich noch mehr, da sprach der Mann plötzlich los: „Schön Sie endlich kennen zu lernen, Mister Wayne.“ Batman war jetzt völlig verblüfft, ließ sich aber nichts anmerken, sondern erwiderte: „Wie kommen Sie hierher.“ Er sprach mit einer Stimme, die sonst bei den Kriminellen von Gotham ihre Wirkung zeigt. Doch dieser Mann lächelte einfach nur freundlich und erwiderte: „Durch die Tür hinter Ihrer Uhr, Mr. Wayne.“ Batman suchte angestrengt in seinen Erinnerungen nach diesem Gesicht, konnte es aber keinem ihm bekannten Verbrecher zuordnen. Er versuchte, die Situation zu kontrollieren und fragte diesen Mann: „Woher sollen Sie wissen, dass ich Bruce Wayne bin.“ Doch dieser lächelte nur verschmitzt und erwiderte: „Ach Mr. Wayne, seien Sie kein Spielverderber. Ich stehe hier vor Ihnen und Sie versuchen wohl gerade herauszufinden, wer ich bin, aber keine Angst, ich werde Sie schon in Kürze verlassen und Ihr Geheimnis ist bei uns sicher.“ „Uns?“, dachte Batman. Er fragte: „Wer sind Sie und was wollen Sie hier. Und was bedeutet >>Uns<<.“ „Ach Mr. Wayne“, sagte der Mann, „seien Sie unbesorgt, wir wollen rein gar nichts von Ihnen. Und deshalb werde ich Sie jetzt auch verlassen. Aber es war mir wirklich eine Ehre, Batman und Bruce Wayne persönlich kennen zu lernen.“ Der Mann drehte sich um und wollte einen Schritt in Richtung der Treppe machen, doch Batman war sofort ein paar Schritte vorgegangen und versperrte Ihm den Weg. „Sie werden hier bleiben und meine Fragen beantworten,“ sagte Batman. „Wer sind Sie. Was bedeutet >>Uns<<. Wie sind sie wirklich hier hereingekommen und wo ist Alfred.“ „Oh, Ihrem Butler geht es gut,“ sagte der Mann, immer noch mit dem milden Lächeln im Gesicht. Er war so nett, mich ins Haus zu lassen. Und um Ihn nicht weiter aufzuregen, habe ich Ihm ein leichtes Betäubungsmittel gegeben. Er sitzt treu in Ihrem Salon und sollte in knapp zehn Minuten wieder aufwachen. Wahrscheinlich wird er zuerst Durst haben, ein kleiner Nebeneffekt des Betäubungsmittels, aber es bleiben garantiert keine Nebenwirkungen. Sehen Sie Mr. Wayne, ich will Ihnen oder Ihren Mitarbeitern nichts böses, allein meine Neugier ist befriedigt und so werde ich den anderen davon berichten. Also lassen Sie mich jetzt bitte gehen.“ Der Mann lächelte noch immer freundlich und gab auch noch immer kein Anzeichen von Bedrohung von sich. Doch Batman wollte den Mann so nicht gehen lassen. Und er hatte immer mehr den Eindruck, diesen Mann doch schon einmal gesehen zu haben. Unter der Maske arbeitet sein Gehirn auf vollen Touren. Der Mann machte einen Schritt an Batman vorbei und dieser griff Ihn an der Schulter und drehte Ihn zu sich herum. „Ach Mr. Wayne, bitte keine Gewalt, das ist nicht nötig.“ „Nicht, wenn Sie mir sagen, worum es hier geht,“ antwortete Batman. „Das kann ich nicht, Mr. Wayne. Entschuldigen Sie bitte alle eventuellen Unannehmlichkeiten, die Sie momentan erleiden, aber ich werde jetzt gehen und Sie müssen mir schon vertrauen, dass Ihr Geheimnis sicher ist. Das von Clark Kent und Wally West ist bei uns auch sicher.“ Jetzt war Batman sichtlich verblüfft. Kannte dieser Mann offensichtlich die Geheimidentitäten mehrerer JLA-Mitglieder.
Und plötzlich viel Batman auch ein, woher er das Gesicht kannte. Der Empfang bei dieser Stiftung vor knapp zwei Jahren, United Medical Care. Der Mann heißt Gordon Granger! Aber was macht ein Stiftungsmitglied hier in seiner Höhle! „Nein, Mr. Granger, Sie bleiben.“ „Beeindruckend, dass Sie sich noch an mein Gesicht erinnern, Mr. Wayne, dabei sind wir uns erst ein einziges Mal begegnet,“ sagte Granger. „Trotz allem werde ich Sie jetzt verlassen, ob Sie wollen oder nicht. Ich habe meinen Teil zum Spiel beigetragen und bisher bin ich der dritte, der so weit gekommen ist. Ich kenne Sie mittlerweile sehr gut. Sie benutzen zwar Gewalt, aber nicht gegen unbewaffnete, eindeutig unterlegene Menschen. Darüber hinaus bin ich keine Gefahr für Sie. Entschuldigen Sie mich jetzt.“
„Gut, Sie können gehen, Mr. Granger. Ich kenne jetzt Ihr Gesicht und Ihren Namen und seien Sie sicher, wir sprechen uns noch.“ „Oh, das hoffe ich sogar sehr, Mr. Wayne. Mich würde es wirklich interessieren, wie Sie so gut bei dem geworden sind, was Sie machen, ohne ein Metamensch zu sein,“ sagte Granger und drehte sich von Batman weg. Granger ging langsam die Treppe hoch und dann zur Haustür von Wayne Manor. Als Batman sicher war, dass er das Haus verlassen hat, ging er in den Salon, wo er tatsächlich den betäubten Alfred fand und weckten diesen mit Riechsalz. Nachdem er wieder zu sich gekommen war, sagte Alfred auch gleich: „Es tut mir leid, Mr. Wayne.“ „Ist schon in Ordnung, Alfred. Sie konnten nichts dafür.“ Batman drehte sich mit einem grimmigen Gesicht um, entschlossen herauszufinden, was hinter Granger und diesem „Spiel“ stand, ein Spiel, dass Ihn und vor allem seine Helfer bedrohte.
Batman ging sofort wieder in die Höhle und sprang ins Batmobil. Er fuhr aus der Höhle und schaltete den Peilsender ein, welchen er Granger bei der Berührung an die Schulter geheftet hatte. Der Peilsender gab ein starkes Signal von sich, und zeigte auf eine Position, direkt vor dem Haupttor der Zufahrt von Wayne Manor. Batman fuhr dort hin und fand den Peilsender wirklich direkt vor dem Tor. Daneben lag ein kleiner Zettel. Batman hob Ihn auf. Darauf stand geschrieben: „Tut mir Leid, Mr. Wayne, so einfach geht das dann doch nicht.“ Batman ging mit dem Zettel zum Batmobil und ließ Ihn vom Bordcomputer einscannen. „Batman an Orakel.“ „Orakel hier,“ meldete sich eine Stimme aus den Lautsprechern des Wagens. „Ich sende Dir jetzt eine Notiz. Untersuche ebenfalls den Namen Gordon Granger. Ein Afro-Amerikaner. Ich übermittel dir auch gleich ein Bild aus einer Überwachungskamera von Wayne Manor. Grabe alles zu Granger aus und untersuche die Handschrift der Notiz. Warne die anderen, jemand könnte versuchen, Ihre Geheimidentität zu entdecken.“ Sekundenlang war nur statisches Rauschen aus dem Äther zu hören. Dann meldete sich Orakel wieder: „Verstanden.“ Der Schock war Ihrer Stimme zu entnehmen. „Was hat das mit der Geheimidentität zu bedeuten? Batman? Batman?“ „Batman, Ende, sagte Batman und schaltete die Verbindung ab. Doch Batman wusste schon, was er jetzt vor hatte. Der Filiale von United Medical Care in Gotham aufsuchen und einige Nachforschungen anstellen. Ein Spiel wird immer von zweien gespielt.
to be continued...