Wie sieht ein gutes ComicCover aus oder welches ist euer LieblingsCover?

[COMICnavigator]

Wie sollte ein Comic Cover aussehen, damit es auffällt oder auf was reagiert ihr?

Welches ist euer Lieblings ComicCover?

[Abulafia]

Das Cover sollte vor allem ehrlich sein. Ich habe mir mal den ersten Star Wars Band von Carlsen gekauft - auf dem Cover eine schönes Titelbild und innen drin absoluter Schrott was Zeichnungen und Farben anging. Natürlich macht man ein Cover erst zum Schluß, wenn man die Figuren am besten Zeichnen kann, aber der Unterschied zwischen Äußerem und Inneren darf nicht zu groß ausfallen.

Das Cover ist das Aushängeschild des Comics. Du mußt die kurze Zeit, die das Auge des potentiellen Käufers hat um darauf aufmerksam ausnützen. Zum Beispiel mit einem opulenten Cover wie Lanfeust, Franka, Horst oder schlichte Motive wie bei Laska Comics. Wie bei einem Verkehrszeichen, Werbung oä sollte man innerhalb einer Aufmerksamkeitsspanne (ca 2,5s) wissen worum es geht oder was einen erwartet.

Man sollte Genre und Art des Comics ungefähr erahnen können. Ein SciFi Comic mit zwei duellierenden Cowboys macht schlicht keinen Sinn. Es ist zwar Oldschool, aber mir sind die Titel mit der/n Hauptperson/en in typischer Pose mit typischem Beiwerk wie etwa Raumschiffen, Umgebung oder Situationen aus dem Comic am liebsten.

[Collector]

Das Cover sollte aber auch nicht zuviel über den Inhalt verraten. Wenn ein lange untergetauchter Schurke, der sich erst auf der letzten Seite des Heftes zu erkennen gibt, das Cover ziert das ist Mist.
Naja ansonsten schließe ich mich meinem Vorposter an.

[Torsten B. Abel]

Andererseits sollte das Cover aber auch den Inhalt nicht allzu sehr verdrehen. Wenn das Cover beispielsweise einen "epischen Kampf zwischen Superman und Captain Marvel" verspricht und die beiden im Heft ein zwei Panel langes Armdrücken veranstalten, ist das nicht wirklich repräsentativ. :transmet:

- Torsten

[Wonderdog]

Mein Lieblingcover ist Dino Flash #1 .
Durch das Cover hab ich das Heft gekauft,Flash wurde zu meinem Lieblingsheld und ich habe die Comics wieder für mich entdeckt.
Das Cover war toll
Ein Mattes Schwarz ein Funkelnder rennender Flash
:lecker: :verliebt: :top:

Danach
Batman #9 von Panini (Ein echter hingucker)
JLA 1 Da,da alle (JLA)Helden mal da stehen ohne gerade zu sterben :D
DKR von Panini (düster und unheimlich 'cool');)

[COMICnavigator]

Mein LieblingsCover ist:
DAREDEVIL - THE MAN WITHOUT FEAR
Nummer 268/july
(amerikanische Ausgabe)

Da hält Daredevil einen Galgen direkt zum Leser hin...
als ich das gesehen hab, habe ich voll eine Gänsehaut bekommen und die story erst...
Daredevil bestraft einen miesen Schläger auf ne echt üble Weise , ein Meisterwerk von Storytelling
geschrieben von Ann Nocenti
gezeichnet von John Romita JR.
getuscht von Al Williamson
gelettert von Joe Rosen
Farben von Max Scheele

"An act of violence keeps the system going."

[Jähling]

Klarheit ist wichtig.

Chaos-Cover, die so mit Details vollgestopft werden, daß diese sich beim Betrachter schließlich gegenseitig aufheben, sind sinnlos. Aber ich sollte dazusagen, daß ich überfrachtete Panels eh nicht mag...

Wichtig ist eine einfache Aussage, die auch ohne Kenntnis des Inhalts für sich stehen kann. Und daß nicht zu viel von der Story verraten wird.

Mein absolutes Lieblingscover ist nach wie vor das 96er Trade Paperback von "The Dark Knight Returns". Schlicht, kraftvoll und eigenständig. Das Cover gibt überhaupt nichts von der Story her, drückt aber perfekt die Stimmung des Bandes aus. (wer's nicht kennt: einfach glauben, :p )

[Wonderdog]

Oder die Cover von Art Premiere fallen mir im Comicladen immer besonders ins Auge :D
MG Publishing bekommt da ja echte Covermeisterwerke hin

[Csar]

Meine Lieblingscover sind die von Batman: Dark Victory.
Düster und immer mit einem Schurken drauf.
Gutes Cover auch das Innere von Batman 9 (Panini) und Batman 13, welches allerdings etwas zu viel über den Inhalt aussagt.

[Kay-Levi]

also mit meiner meinung bin ich wohl ziemlich einsam hier:
ich liebe möglichst einfache cover, mit möglichst wenigen farben
meistens macht mich ein cover, auf dem nichts als der titel drauf ist besonders neugierig...über das genre erfährt man sowieso gleich - es gibt in den shops schließlich eigene abteilungen

[Martin Jordan]

Das Problem ist doch folgendes: beim Durschschauen der Regale im Kiosk/Bahnhof/Comicladen bekommt jeder Comiccover wohl durchschnittlich nicht mehr als 1-2 Sekunden Aufmerksamkeit. Das ist ähnlich wie bei gewöhnlichen Print-Anzeigenmotiven – sprich: die Macher müssen ihre Botschaft, ihr Motiv auf das Nötigste reduzieren, ihre Aussageabsicht visuelle konkretisieren.

Bei nicht wenigen Superhelden-Titelbildern (besonders X-Men kommt mir gerade in den Sinn) sind viel zu komplexe Aktionen ausgeführt von viel zu vielen handelnden Charakteren zu sehen. Bei Durchhuschen der Regale mit den Augen bleibt nur noch ein bunter Farbbrei im Gedächtnis. Hefte, die nicht über ihren Bekanntheitsgrad verkauft werden können, sondern auch spontan das Interesse eines neuen Lesers wecken wollen, sollten sich an die Regel des Konkretisierens und Reduzierens halten. X-Men dagegen verkauft sich ja eh …

Cover, die meiner Meinung nach funktionieren, sind beispielsweise die von Hellboy. Mike Mignola hat wenige Charaktere, klare Farben und sehr gut durchdachte Kompositionen UND, was ich ebenfalls für unerlässlich halte, ein sehr einprägsames und gut gestaltetes Logo auf dem Titelbild seiner Comics. Auch wenn´s viele nicht für wahr haben wollen: ein gutes Logo ist das A und O. Und wenn das gut ausschauen soll, dann muss da auch ein erfahrener Typograph ran, der dann entweder eine neue Schrift kreieren oder aber auf eine absolut unverbrauchte und der Allgemeinheit unbekannte zurückgreifen sollte. Eines meiner Lieblingsbeispiele für schlechtes Logodesign ist beispielsweise die IPP Reihe Helden. Aaaargh, da rollen sich noch immer bei mir die Fußnägel hoch. Aber auch das (zum Glück abgeschaffte) Logo der New Arden Chronicles war alles andere als perfekt. Doch nicht nur die kleinen deutschen Verlage schaffen es typographisch mangelhafte Cover vorzulegen. Auch EMAs Gestalter von Naglayas Herz wäre, ginge es nach mir, schon auf der Suche nach einem neuen Job. Gute Typographie kostet zweifelsohne etwas Geld, aber wenn schon die Qualität der Zeichnungen und der Geschichte auf einem hohen Niveau ist (und diese Aussage bezieht sich jetzt ganz sicher nicht auf Naglayas Herz), dann sollte auch die restliche Gestaltung das Gesamtbild nicht wieder hinunterziehen. Absolut furchtbar finde ich es übrigens auch, wenn erfahrene Großverlage wie Ehapa mit der gräßlichen Comic Sans MS lettern, so beispielsweise bei W.I.T.C.H. geschehen. Einfach nur übel!

Doch zurück zum Thema Cover: Schriftzüge sollten ihre Form nicht von Band zu Band ändern (Wiedererkennung!), dennoch aber zu einem integrierten Teil des Titelbildes werden, anstatt einfach nur „draufgeklebt“ zu wirken. Das ist zwar mit etwas Arbeit verbunden, doch der Kunde wird es auf die eine oder andere Art und Weise zu honorieren wissen.

Oder wie seht ihr das?

[Collector]

Zum Thema Wiedererkennung und Logo fällt mir spontan Planetary ein ;)
Ansonsten hast du schon recht.

[Martin Jordan]

Ich halte das Coverkonzeption von Planetary ehrlich gesagt für reichlich gewagt und dennoch irgendwie reizvoll. Solange es der Leser mitmacht, kann man so was auch mal machen, denn dort sind Fachleute am Werk. Die verstehen was von ihrer Arbeit, bringen die notwendigen handwerklichen Fähigkeiten mit. Die dürfen ruhig mal die Regeln brechen, denn sie kennen sie ja, doch wer sie nicht kennt … :)

[Ambroggio]

Martin, ich stimme dir absolut zu! :D

Gruß
Ambro

[Martin Jordan]

@Ambro: Fein & Danke! :)

@All: Abweichende oder gegensätzliche Meinungen fände ich aber noch interessanter! Also ran an die Tasten!

[Sascha Thau]

Original geschrieben von Jähling
Mein absolutes Lieblingscover ist nach wie vor das 96er Trade Paperback von "The Dark Knight Returns". Schlicht, kraftvoll und eigenständig. Das Cover gibt überhaupt nichts von der Story her, drückt aber perfekt die Stimmung des Bandes aus. (wer's nicht kennt: einfach glauben, :p )

Ist auch eines meiner Lieblingsmotive, weshalb es als Poster über meinem Bett hängt. Gerade Frank Miller hat ein gutes Händchen für ikonische Bilder.

Ich war nicht sehr gespannt auf DKR 2 - das ging aber nur solange BIS ich das Cover der Nr.1 sah. Einfach nur ne Faust, aber diese bohrt sich wirklich in dein Gehirn.

Logos finde ich ganz allgemein ziemlich wichtig um der Serie und dem darumgebauten Merchandise eine Identität zu geben, ich find's aber okay, wenn sie beim Cover nicht zwangsläufig ein Drittel des Platzes einnehmen.

Mir schon klar warum das so gemacht wird, aber warum nimmt man das Heft in die Hand? Wegen dem Cover oder dem Logo?

Bild schlägt Buchstaben - ganz klar. Und am besten ist es ein auf das wichtigste reduziertes Motiv , so wie's Martin schon ausgeführt hat..

bye Sascha

[Collector]

Ohne jetzt jemand bestimmten auf die Zehen tretten zu wollen ;) , finde ich daß das Hit-Comicslogo manchmal wie ein Fremdkörper auf dem Cover wirkt. Da könnte man mMn einiges mit Farbe machen. Hit-Comics ist vieleicht ein hinkender Vergleich da es ein Mag ist und kein Comic. Aber wer mit dem Besen in anderer Leute Glashaus eine Grube gräbt, oder so ähnlich ;)

[Martin Jordan]

@Sascha: Jup, stimme dir zu. Das Logo kann auch gern mal auf ein absolutes Minimum verkleinert sein. Das Problem ist bloß, dass viele Logos plötzlich nicht mehr in dieser Größe funktionieren. Ein gutes dagegen bleibt auch noch bei 4 cm Breite gut erkenn- und lesbar. Daher bin ich auch ein Fan von schön reduzierten Logi, wie beispielsweise Rian Hughes sie für DC Comics entwickelt hat.

(Hier ein Link (http://www.rianhughes.com/logom.html). Mein Favoriten sind die Signets der JLA, Batman, Flash & Atom – die Dinger sehen einfach verdammt gut aus und funktionieren!)

@Collector: Ich hoffe es liest jetzt niemand mit, aber ich gebe dir ohne weiteres recht! Die Cover sehen nach dem Redesign übrigens noch unkonsequenter und unstimmiger aus als zuvor. Auch die Überarbeitung des Logos ist definitiv ein Schritt zurück, denn es ist nun in sich weitaus weniger harmonisch. Zur Erklärung: vor Heft #30 war das Wort ,COMICS` in einer blockiger heavy bold-Schrift mit gelber Farbe gesetzt, in einem blauen „Klotz“ mit abgerundeten Ecken eingebaut und auf dem Wort ,HIT` platziert. Nun steht ,COMICS` in einem Impact-like Font ganz brachial auf dem ,HIT` geklatscht, in weißer Farbe mit einer nicht gerade zarten, schwarzen Outline. HURRA! :(

Das ist natürlich nur meine ganz private Meinung und die kann ich auch gern haben, schließlich bin ich bei Hit Comics Redakteur und nicht Grafiker.

Falls jetzt jemand überhaupt nicht weiß, was ich meine: www.hit-comics.de – dort ist oben links noch das alte, bessere Logo und rechts auf dem Cover der #30 das neue zu sehen.

[Martin Jordan]

Ergänzung: auch wenn das alte Hit Comics-Logo besser war als das überarbeitete, so würde ich es dennoch gänzlich anders aufbauen. Aber man lässt mich ja eh nicht … :(

[Collector]

Muß dir wiederrum recht geben auch wenn das alte Logo wahrlich nicht das Gelbe vom Ei war, war es doch um Längen besser als das Neue. mMn sollte hätte man beim alten Logo zumindest für den HIT Schriftzug eine "weichere" Schriftform wählen sollen.

[COMICnavigator]

Ich muss gerade für mein Comic ein Cover machen, und ich habe keine Ahnung, ob ich die volle Ladung nehme oder ein einfaches Symbolbild...
ich habe eine kleine Skizze eines möglichen Covers gemacht, ist nur eine Idee, glaubt ihr, das würde funktionieren?
wenn ihr das seht, was würde euch das Cover vermitteln?
hier: www.yeahowar.de/yeah2g.gif

[Martin Jordan]

@Miguel: Mein lieber Scholli, mehr als 10 Charakter auf einem Cover?! Das ist meiner Meinung nach echt etwas zu viel des Guten. Ich würde die Charaktere auf maximal 3-5 beschränken und dabei auch nicht gleich vier verschiedene Ansichten und Größen der selbigen präsentieren.

Was ich recht seltsam finde: die Hubschrauber fliegen nach links und auch zwei Charaktere schauen in diese Richtung, das Mädel sogar mit einem recht leidvollen Gesicht, somit schließe ich daraus, dass da irgendetwas spannendes zu sehen sein muss, doch die anderen Charaktere im Vordergrund sehen dem Leser direkt ins Gesicht – fast als ob sie von den Geschehenissen links rein gar nichts mit bekommen würden.

Auch wenn die Signets schon recht nett aussehen, sind sie meiner Meinung nach einfach zu viel auf dem Cover. Ich würde sie vielleicht irgendwie dekorativ auf die Rückseite packen und noch einmal den Schriftzug dazu … natürlich nur, wenn da keine Anzeige hin soll. :)

Ich hoffe, ich konnte dir irgendwie behilflich sein. Zeig´ ruhig mal das vollendete Titelbild, wenn es denn soweit ist. Würde mich echt interessieren!

Zusammengefasst: „Less is more!“

[Collector]

Mmmmh... schn etwas voll dein Cover. Mal an ein Warparound-Cover gedacht?

[COMICnavigator]

@collector
coole website...die Covers könnten etwas größer sein

Less is more... ja, ich werde mal ne Menge daran ausprobieren...
10 Charaktere... :D
hast recht...aber wenn, dann richtig voll...

habe das schon ne nette neue Idee, aber ich werde dieses Cover auch fertigstellen...

[Collector]

Thx aber die Cover werden schon noch größer im Moment ist es noch recht gemischt. Kannst ja was zur Seite beitragen und was uppen ;)

[COMICnavigator]

ich finde die Idee von deiner website echt klasse
ich werde mal deine website verlinken, hast du einen Banner?
Ich werde was uppen...versprochen...

[L.N. Muhr]

miguel: zu deinem cover: nicht nur zuviele charaktere, auch prinzipiell zuviele grafische elemente. ein titelbild muß imho überschaubar bleiben - das ebdeutet nicht nur verzicht auf viele personen (aunsnahmen hier bewußtre wimmelbilder, wie bei einigen funny-jla- und avengers bzw. preacher-covers), sondern auch auf weitere grafische elmente (die sprechblasen- und ankündigungstexte bei einigen us-heften fand ich schon immer schwachsinnig.) ein comic ist ein comic und keine illustrierte!

zudem wirkt das cover nicht eben versprechend - okay, ein batzen tüpen auf dem titel. aber was passiert in dem heft??? worum gehts??? das cobver ist auf die eine oder andere art immer das erste bild des comics und sollte deshalb versuchen, etwas von seinem inhalt UND seiner atmosphäre rüberzubringen. dein cover verspricht einen comic mit 'nem haufen ins nichts starrender charaktere... ;) nicht bös' gmeint!

[Martin Jordan]

Das trifft´s, Stefan. :)

[Karsten]

Bei "Kingdome Come" hat's allerdings was...;)...

Grüße...

[Collector]

Original geschrieben von COMICnavigator
ich finde die Idee von deiner website echt klasse
ich werde mal deine website verlinken, hast du einen Banner?
Ich werde was uppen...versprochen...


Es gibt noch kein Banner. Wenn du den Link gesetzt hast sag kurz bescheid :)

[COMICnavigator]

ich habe jetzt auf das Cover mehr draufgeklatscht...:D
aber werde es als BackCover benutzen und vorne kommt was Simples.. mus jetzt die farben ausprobieren

[Martin Jordan]

So, um das Thema noch mal aus der Versenkung zu holen: Cover, die auch typografisch meinen Geschmack treffen sind leider ziemlich selten. Die von den Laskasianern gehören jedoch dazu! Die Titelbilder vom Tentakel beispielsweise funktionieren einfach und setzen mit einem schönen und markanten Schriftzug einen interessanten Schwerpunkt – mit hohem Wiedererkennungswert. Ebenfalls richtig cooles Zeug machen die Jungs und Mädels von Top Shelf (www.topshelfcomix.com) und dann ist da ja noch einer meiner Lieblingsgestalter im Comic-Business: Ashley Wood (www.ashleywood.com), der ebenfalls Typografie als sehr wichtiges und bewusstes Gestaltungselement einsetzt. Wohl kaum jemand sonst kann in einer so hohen Qualität gleichzeitig Illustrationen für CD-Booklets im Horror-Stil als auch filigrane und ästhetische Zeichnungen abliefern, die ohne weiteres in der nächste Ausgabe von Elle oder Vogue enthalten sein könnten. Besonders schön sind auch seine Popbot-Cover …

[Collector]

Hmm das A. Wood Zeug hat was ist aber mMn etwas monoton, will sagen es feht mir die Abwechslung.

[L.N. Muhr]

martin: was topshelf angeht: dann freuts dich hoffentlich zu hören, daß der von mir sehr verehrte mawil einen topshelf-deal in tasche hat für "strandsafari" vom schwarzen turm!!! allem anschein nach zu weihnachten... :springen:

[COMICnavigator]

wirklich...ist ja geil...wie hat er das geschafft?
einfach Sachen hingeschickt und abgewartet?
oder connections gehabt?

[Martin Jordan]

@L.N. Muhr: Echt! Das ist ja super geil! Wenn ich ab Juli wieder Luft habe dank Semesterferien werde ich Meister Mawil um ein Interview bitten. Wird Zeit, dass ich ihn für Comicgate mal so richtig ausquetsche! Und vielleicht findet so auch der eine oder andere unserer Mini Manga-Leser Zugang zu den wunderbaren Werken von einem der talentiertesten Comiczeichner Deutschlands. Denn mehr Anerkennung verdient der Markus schon seit langem.

Ja und das Standsafari-Cover war natürlich auch Sahne. Ich würde gern wissen, ob es das Poster, das in A1-Erlangen rumhing auch irgendwie käuflich zu erwerben ist …

[L.N. Muhr]

leider nicht... das sind bloß so selbstgebastelte werbedinger...

ach ja, der mawil rutscht auf seine diplom-arbeit zu. mußt du mal gucken, ob er zeit hat für ein interview. aber schön wärs...

[L.N. Muhr]

uups...

[Martin Jordan]

@Collector: Zu monoton? Dann sprechen wir grad über die Werke eines anderen Ashley Wood! Wie bereits gesagt: nur wenige Comickünstler haben solch eine breite Maße an Stilen. Hier mal einige mMn sehr interessante und schöne Arbeiten von ihm:

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Wirklich langweilig fand ich eigentlich nur die McFarlane-Sachen von ihm …

Ja und wenn ich ganz viel Zeit im Sommer habe, interviewe ich auch noch ihn. Hab´ ihn schon mal wegen Interview angemailt und damals hatte er zugesagt.

Mal schauen.

Cool wäre ja auch eine Artikel- & Interview-Reihe über Comic-Typographie. Ja, das könnte ich ja auch gleich als Semesterarbeit für´s Studium zweitverwerten. Einige richtig ausführliche Interview mit den wirklich guten Typo-Typen aus der Szene fänd´ ich interessant: Rian Hughes, Peter Steigerwald, Ashley Wood, Comiccraft, Dreamers Design, Gerhard Förster, John J. Hill (?) und viele, viele mehr … ja, damit könnte man sich wirklich über Monate hinweg beschäftigen. *schwärm*

[Martin Jordan]

@Stefan: Für das Interview würde ich auch mal nach Berlin düsen, das wäre´s mir ehrlich wert ...

[Collector]

@Martin ooookay vieleicht hätte ich mir nicht nur die Spawncover anschauen sollen ;) Ich nehms zurück und behaupte absofort das Gegenteil :D

[Martin Jordan]

Prima! *strahl* :)