Syllix
06.03.2002, 18:54
Wir befinden uns in der Zukunft. Die Menschheit hat es verstanden, die Erde mehr und mehr zu beschädigen. Der letzte große Krieg führte dazu, dass weite Teile Afrikas und Asiens vollkommen zerstört und unbewohnbar geworden sind. Die Menschheit wurde durch die folgenden Umweltkatastrophen, Krankheiten und Hungerkatastrophen stark dezimiert. Die europäischen Staaten schotteten sich nun endgültig vom Rest der Welt ab. Die wenigen asiatischen Staaten versuchten ebenfalls, gemeinsam den widrigen Umständen entgegenzutreten. Die USA versank im Chaos und Lateinamerika wurde plötzlich Ziel vieler US-Amerikaner. Kanada und Sibirien blühten auf und wurden für viele Menschen zur letzten Hoffnung. Afrika verkam mehr und mehr zur Wüste, während zahlreiche Inselstaaten und niedrigliegende Staaten im Meer versanken.
Die Europäer und Lateinamerikaner fassten nach Jahren der Ratlosigkeit den Entschluß, eine Evakuierung der Menschheit von der Erde nicht mehr länger ausschließen zu können. Einzelne Forscher wurden auserkoren nach einer alternativen Welt zu suchen. Gleichzeitig wurden die nötigen Technologien für eine Umsiedlung intensiv gefördert. Auch die verbliebenen Asiaten (Japan, Korea, Vietnam, Laos, Kambodscha) schlossen sich nach langem Zögern dieser Bewegung an.
Schließlich gelang es dem Forscher Prof. Dr. Urs Meyer aus der Schweiz einen geeigneten Planeten ausfindig zu machen. Unter seiner Führung wurde sodann die Planung für die Evakuierung vorangetrieben. Es wurden im Orbit zwei Schiffe gebaut. Das erste, kleinere Schiff sollte die Vorhut sein. Die Besatzung würde primär aus Experten und Profis bestehen. Deren Aufgabe sollte sein, den Planeten zum einen ein wenig zu erkunden, etc., sowie eine erste Siedlung mit genügend Nahrung, etc. zu installieren. Das zweite Schiff war um einiges größer und langsamer. Mit ihm würden die Kolonisten und Flüchtlinge einige Zeit später auf dem Planeten eintreffen. Die Auswahl für die Kolonisten fiel nicht schwer, da die Bevölkerungszahl mittlerweile sehr gering war. Wer mit wollte, erhielt einen Platz.
Urs Meyer erwählte die Mitglieder des Vortrupps unter verschiedenen Aspekten.
Der Flug selbst würde Jahre dauern, da selbst mit den modernsten Technologien es nicht schneller ging. Als das Schiff – genannt Little Arc – in den Orbit des Planeten – genannt New Earth – eintraf wurde die Besatzung aus dem Tiefschlaf erweckt. Als die Crew alles für eine erste Sondierung etc. bereit machte, geschah etwas unvorhergesehenes. Es traten Störungen auf und die Besatzung wurde gezwungen, dass Schiff sofort zu verlassen...
Zwei Kapseln mit je fünf Menschen an Bord krachen in der öden steppenartigen Landschaft hernieder.
Einige hundert Meter vom Aufschlagplatz entfernt sind zuvor zwei weitaus größere Kapseln niedergegangen. Die eine ist an der rechten Seite tef eingerissen und aufgeplatzt (zusamnmengedrückt)
Die Evakuierung geriet in solch einer Eile, dass jeder nur eine persönliche Sache mitsich nehmen konnte. Man verlor sich aus den Augen, Familien wurden auseinander gerissen manche schafften es noch nicht mal zu den Kapseln.
Doch diese Zehn hatten es geschafft. in der nahezu senkrecht aus einer kleinen Mulde herausragenden Kapsel waren der Professor und Organisator des Projektes, Urs Meyer, Sein Sohn Eduard, der facettenreiche J.C. Pédat und die beiden Geschwister Joyce und Jonothon Destino.
In der anderen, einige Meter entfernt waagrecht liegenden Kapsel waren die Brüder Svensson, der Technikfreak Trek Sanders und die beiden Japaner Yuki und Yuuhi Yatoji.
Bei dem Aufprall hat sich Yuuhi den rechten Arm und das Schulterblatt mehrfach gebrochen. Die Passageire der zweiten Kapsel gingen sonst mit einigen Schürf- und Kratzwunden sowie Prellungen davon. In der anderen Kapsel blieben die Passagiere unversehrt.
Es ist Tag, die Sonne steht hell und heiß scheinend am Horizont. Um den Platz herum scheint nur Stepe, einige Hügel hier und da.. in weiter ferne schint im Norden eine Bergkette zu sein... Pflanzen sind kaum auszumachen, vereinzelt ein Strauch oder ein "Möchtegernbaum"... mehr nciht.. auch kein Tier weit und breit.
Die Luken müssen von Hand geöffnet werden...
Doc
Die Europäer und Lateinamerikaner fassten nach Jahren der Ratlosigkeit den Entschluß, eine Evakuierung der Menschheit von der Erde nicht mehr länger ausschließen zu können. Einzelne Forscher wurden auserkoren nach einer alternativen Welt zu suchen. Gleichzeitig wurden die nötigen Technologien für eine Umsiedlung intensiv gefördert. Auch die verbliebenen Asiaten (Japan, Korea, Vietnam, Laos, Kambodscha) schlossen sich nach langem Zögern dieser Bewegung an.
Schließlich gelang es dem Forscher Prof. Dr. Urs Meyer aus der Schweiz einen geeigneten Planeten ausfindig zu machen. Unter seiner Führung wurde sodann die Planung für die Evakuierung vorangetrieben. Es wurden im Orbit zwei Schiffe gebaut. Das erste, kleinere Schiff sollte die Vorhut sein. Die Besatzung würde primär aus Experten und Profis bestehen. Deren Aufgabe sollte sein, den Planeten zum einen ein wenig zu erkunden, etc., sowie eine erste Siedlung mit genügend Nahrung, etc. zu installieren. Das zweite Schiff war um einiges größer und langsamer. Mit ihm würden die Kolonisten und Flüchtlinge einige Zeit später auf dem Planeten eintreffen. Die Auswahl für die Kolonisten fiel nicht schwer, da die Bevölkerungszahl mittlerweile sehr gering war. Wer mit wollte, erhielt einen Platz.
Urs Meyer erwählte die Mitglieder des Vortrupps unter verschiedenen Aspekten.
Der Flug selbst würde Jahre dauern, da selbst mit den modernsten Technologien es nicht schneller ging. Als das Schiff – genannt Little Arc – in den Orbit des Planeten – genannt New Earth – eintraf wurde die Besatzung aus dem Tiefschlaf erweckt. Als die Crew alles für eine erste Sondierung etc. bereit machte, geschah etwas unvorhergesehenes. Es traten Störungen auf und die Besatzung wurde gezwungen, dass Schiff sofort zu verlassen...
Zwei Kapseln mit je fünf Menschen an Bord krachen in der öden steppenartigen Landschaft hernieder.
Einige hundert Meter vom Aufschlagplatz entfernt sind zuvor zwei weitaus größere Kapseln niedergegangen. Die eine ist an der rechten Seite tef eingerissen und aufgeplatzt (zusamnmengedrückt)
Die Evakuierung geriet in solch einer Eile, dass jeder nur eine persönliche Sache mitsich nehmen konnte. Man verlor sich aus den Augen, Familien wurden auseinander gerissen manche schafften es noch nicht mal zu den Kapseln.
Doch diese Zehn hatten es geschafft. in der nahezu senkrecht aus einer kleinen Mulde herausragenden Kapsel waren der Professor und Organisator des Projektes, Urs Meyer, Sein Sohn Eduard, der facettenreiche J.C. Pédat und die beiden Geschwister Joyce und Jonothon Destino.
In der anderen, einige Meter entfernt waagrecht liegenden Kapsel waren die Brüder Svensson, der Technikfreak Trek Sanders und die beiden Japaner Yuki und Yuuhi Yatoji.
Bei dem Aufprall hat sich Yuuhi den rechten Arm und das Schulterblatt mehrfach gebrochen. Die Passageire der zweiten Kapsel gingen sonst mit einigen Schürf- und Kratzwunden sowie Prellungen davon. In der anderen Kapsel blieben die Passagiere unversehrt.
Es ist Tag, die Sonne steht hell und heiß scheinend am Horizont. Um den Platz herum scheint nur Stepe, einige Hügel hier und da.. in weiter ferne schint im Norden eine Bergkette zu sein... Pflanzen sind kaum auszumachen, vereinzelt ein Strauch oder ein "Möchtegernbaum"... mehr nciht.. auch kein Tier weit und breit.
Die Luken müssen von Hand geöffnet werden...
Doc