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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Rick Master



Jacky
16.09.2001, 16:16
Moin ,

ich lese gerade die Rick Master bände der Reihe nach durch. Hat eigentlich mal jemand Buch geführt wie oft Rick im laufe seiner tätigkeit schon irgendwo bewußtlos lag ?

Yann Krehl
19.09.2001, 10:41
In Frankreich sind sie bei Nr. 64, also wohl rund 70 mal (gab ja zwischendurch ein paar Kurzgeschichten).:D

ZAQ
19.09.2001, 15:14
...dabei gehst Du offenbar von durchschnittlich einmal pro Geschichte aus. Ich vermute eher, dass es mindestens einmal pro Geschichte war. Also eher mehr als 70mal. Aber Buch geführt hat darüber bislang wohl niemand so richtig. Ein neues Feld der Comic-Forschung tut sich auf! Wer macht sich dran? - Die Ergebnisse können dann sicher auch n Ehrenplatz im 'Lexikon des nutzlosen Wissens' beanspruchen ;)

Gruss!,oliver

Jacky
19.09.2001, 23:21
Das wäre doch dann was für die französische Ausgabe für Wer wird Millonär ;-) .

Hate
21.02.2002, 14:29
Martin Kelter Verlag (http://www.kelter.de/):
Geisterjäger Rick Masters
Der große Gruselhit! Gesamtausgabe in Sonderbänden

Diese extrem spannende Romanserie ist nicht nur für die eingefleischten Fans und Freunde des Gruselgenres Kult. In seinen beispiellos packend erzählten Geisterkrimis beweist der große Schriftsteller Andrew Hathaway seine Meisterschaft nicht nur bei der Darstellung okkulter Elemente. Der charismatische Privatdetektiv Rick Masters fesselt die Leser von der ersten bis zur letzten Seite!

3 Romane pro Band! Eine tolle Aktion für alle Grusel-Fans!
Alle 14 Tage neu!
Ab 5.2.02 im Handel erhältlich.
:lol:

Derma R. Shell
21.02.2002, 15:16
Joh ! Eher von allen guten Geistern verlassen !

Klasse, Hate, was Du so alles findest !;)

ICOM
21.02.2002, 15:24
Leider gibts noch keine Leseprobe. Hier eine aus "Mark Tate" (ebenfalls bei Kelter):


Teufelsjäger Mark Tate
– das ist die atemberaubend packende Romanserie, auf die alle Freunde und Fans des Geister- und Gruselgenres schon seit langem gewartet haben. Der unerschrockene Privatdetektiv Mark Tate, zunächst ein unbeirrter Einzelkämpfer, verbündet sich mit Freunden, um den Kampf des Guten gegen das abgrundtief Böse aufzunehmen. Unterstützt wird er auch von seinem Amulett Schavall, das seinen eigenen Willen hat und dem Teufelsjäger unermeßliche Dienste leistet. Mark Tate nimmt den Kampf gegen die bösen Mächte als normaler Sterblicher auf, zugleich ist er allerdings ein potentieller Seelenwanderer, den kein noch so tückischer Anschlag wirklich vernichten kann.
Teufelsjäger Mark Tate – eine faszinierende Gruselserie! Als besonderen Leckerbissen für eingefleischte Grusel-Fans bietet der Autor W. A. Hary auf der 2. Umschlagseite jedes Romans eine sehr informative Leserkontaktseite an.


LESEPROBE
Aus Nr. 1: Auf Schloß Pannymoore
ist der Teufel los
von W. A. Hary

Lieber Frank, obwohl ich erst vor zwei Wochen gestorben bin,
halte ich es vor Sehnsucht nicht mehr aus. Wann endlich wirst
Du wieder bei mir sein können? Immer wieder versuche ich,
Dich zu besuchen, doch ist mir der Zugang zu Dir verwehrt.
Vielleicht ist das nur gut so. Denn wenn ich Deiner ansichtig
werde, gelingt es mir nicht mehr, mich zurückzuhalten, da bin
ich ganz sicher. Dann wird Dich mein eisiger Hauch treffen,
Geliebter, und Dich zu mir ins Reich der Toten holen. - Jetzt
aber muß ich wieder schließen, denn ich höre das Wispern
der schaurigen Dämonen, die jetzt meine Brüder sind. Ehrlich,
manchmal graut mir vor ihnen, obwohl ich doch selbst ein
Geist bin.
Mit vielen Grüßen aus dem Jenseits,
in verzehrender Liebe
Deine Lady Ann
PS. Leider kann ich nicht offener schreiben, denn die
Dämonen wachen eifersüchtig darauf.


In diesem Augenblick legte sich mir eine schwere Hand auf die
Schulter. Ich hatte niemanden kommen hören.
"Was...?" begann ich. Frank kam mir in den Sinn. Hatte er mich
gehört und wollte nach dem Rechten sehen?
"Frank?"
Keine Antwort.
Ich schielte zu der Stelle, an der die Hand lag.
Nein, das war nicht die Hand meines Freundes.
Das Blut gerann mir schier in den Adern.
Es war die halbverweste Rechte eines menschlichen
Monsters!
"Aaaah!" Ich konnte diesen furchtbaren Schrei nicht
zurückhalten, der sich über meine Lippen zwängte. "Aaaah!"
Blitzschnell griff ich nach der Hand. Sie fühlte sich widerlich an.
Ich schleuderte sie von mir.
Und da erst wurde mir bewußt, daß zu dieser Hand kein Körper
gehörte. Sie war abgeschnitten. Der Stumpf am Handgelenk
war zerfranst und bedeckt mit längst geronnenem Blut. Eine
bestialische Duftwolke ging von dem Ding aus.
Ich wich davor zurück, darauf stierend, unfähig, den Blick zu
wenden.
So entging es mir nicht, daß in die Hand Bewegung kam. Erst
zuckte sie leicht, wie jemand, der aus tiefem Schlaf erwacht.
Dann richtete sie sich auf, wie eine Spinne mit fünf dicken
Beinen. Hin und her drehte sie sich, als wolle sie sich
orientieren. Schließlich schien sie meiner gewahr geworden zu
sein. Langsam krabbelte sie näher.
Es war mir einfach unmöglich, mich von der Stelle zu rühren.
So hielt mich das Entsetzen gepackt. Was ich deutlich sehen
konnte, erschien völlig unmöglich, widersprach aller Erfahrung.
Die krabbelnde, verwesende Hand erreichte mich.
Mit einem neuerlichen Schrei trat ich danach. Ich wollte sie
davonkicken, hatte mich aber total verschätzt. Die Hand war
geschickter als geahnt. Im entscheidenden Augenblick gelang
es ihr, sich an meinen Fuß zu klammern.
Ich hatte das Gefühl, der Fuß befände sich in einem
Schraubstock, der langsam zugedreht wurde. Schmerz raste
durch meinen Schenkel, breitete sich scheinbar im ganzen
Körper aus. Ich trat wie irrsinnig auf den Boden, um die Hand
abzuschütteln oder zu zerquetschen.
Sie ließ tatsächlich ab, doch nur, um an meinem Bein
hochzuklettern. Sie schob sich unter mein Hosenbein, kam
immer höher. Sie war eisig kalt und klebrig. Deutlich spürte ich
es an meinem Unterschenkel.
In meiner Panik riß ich die Schlafanzughose, mit der ich
bekleidet war, herunter.
Da war sie, die Hand. Ich überwand meinen Widerwillen,
meinen Ekel und griff danach. Sie krallte sich an meinen
Oberschenkel und ließ sich nicht abnehmen. Der Gestank
wurde unerträglich. Es war die Hand eines Toten.


Wers nicht gemerkt hat: das ist noch die alte Rechtschreibung (wahrscheinlich gehören Schüler nicht zur Kernzielgruppe).


Rick Master (Ric Hochet) hat in Bezug auf tägliche Niederschläge ein großes Vorbild: auch Nestor Burma (Der Mann, der das Geheimnis K.O. schlägt) von Leo Malet wird in jedem Roman mindestens einmal niedergestreckt und hat dabei dann seltsame Alpträume (Malet war in seiner Jugend Surrealist).

Lola65
21.02.2002, 15:47
Die Heftserie mit Rick Masters von Andrew Hathaway ist aber nicht identisch mit der Comicserie. Soweit ich mich erinnere ist der Name Rick Masters der einzige der identisch ist. Andere Namen kommen nicht vor.
Die Serie jetzt ist auch eine Wiederauflage. Die Heftserie lief vor einigen Jahren schonmal und wurde nach 12 Bänden eingestellt. Leider!

Martin

Martin 37
25.05.2002, 16:23
Rein vorsorglich möchte ich für alle, die eventuell nie ins ZACK-Forum schauen (gibt es bestimmt keine) bzw. dort mit Titel des Threads "Das war Zack" von M. Tschernegg (http://www.comicforum.de/comicforum/showthread.php?s=&threadid=24189&perpage=40&pagenumber=5) nicht zwingend verbinden können, dass es dort insbesondere um alte ZACK-Helden/Helden des alten ZACK-Magazins geht, diesen Verweis hier installieren. Beim Posting vom 20.05.2002 beginnt "Rick Master".
Ciao
vom Rick Master Fan
Martin

ZAQ
03.01.2010, 14:33
Tibet. R.I.P.

Lola65
03.01.2010, 15:01
und 3 mal ohne Quelle :(

ZAQ
03.01.2010, 15:12
und 3 mal ohne Quelle :( Quelle ist in einem nachgereicht. Ansonsten war das 3x ein Wink mit dem Zaunpfahl an die Administration/Moderation, die drei Threads entweder zusammenzufassen oder mit eindeutigeren/aussagekräftigeren Überschriften zu versehen ;)

Clint Barton
03.01.2010, 15:45
... oder dich wegen Spam zu verwarnen...

TiborsSohn
03.01.2010, 21:57
Quelle ist in einem nachgereicht. Ansonsten war das 3x ein Wink mit dem Zaunpfahl an die Administration/Moderation, die drei Threads entweder zusammenzufassen oder mit eindeutigeren/aussagekräftigeren Überschriften zu versehen ;)


Naja, besser statt drei RICK MASTER-Asbach-Uralt-Diskussionen aufzuwärmen wäre ein einziger neuer Thread mit dem korrekten Thema gewesen ... das Warten auf die Administratoren, die zum Teil wohl im Urlaub sind, ist nicht so der Bringer.

Susumu
04.01.2010, 09:55
... die zum Teil wohl im Urlaub sind...
Oder schlichtweg keine Lust haben, sich sowas vorschreiben anregen zu lassen. Immerhin hätte ein SysOp wie Clint auch die "Macht" dazu gehabt. ;)

Clint Barton
04.01.2010, 19:15
Korrekt.

ZAQ
04.01.2010, 19:44
Und is das jetzt so ne grosse Sache, dass man da mehr drüber reden muss als über den Tod von Tibet?

felix da cat
05.01.2010, 17:50
Neulich, d.h. vor ca. einem Monat, noch ein "Club-de-Peur-de-rien" von ihm gelesen. Hat mir richtig Spaß gemacht. Einfache, aber "solide" Story (so nennt man das wohl, wenn eine Geschichte Hand und Fuß hat), teils sogar richtig witzig.

Wenn man bedenkt, wie viel Rick Master und Chick Bill-Alben der Mann gezeichnet hat, gehörte er sicher zu denjenigen, die dem Comic mit Leib und Seele verschrieben waren.

Adieu, Monsieur Gascard! :(
Deine "Gespenster der Nacht" und "Mörder vom Mars", mit denen Du mir meinen langweiligen Schulalltag versüßt hast, gehören zu meinen unauslöschliche Kindheitserinnerungen.