Predantus
20.12.2000, 21:33
LIEBE DIGEDAGS,
zu eurem 45 Geburtstag am kommenden Sonnabend, die Jahre sieht man euch im übrigen nicht an, möchte ich hier und heute die Gelegenheit nutzen, euch nicht nur recht herzlich zu gratulieren sondern mich auch gleichzeitig noch für all die vielen vielen Jahre zu Bedanken, in denen ihr mich an euren Abenteuern teilhaben ließet. Mit euch durfte ich durch den Wilden Westen streifen, die Geheimnisse des Orients erkunden, nach Schätzen tauchen, durch die Geschichte wandern und und und... Es bringt nichts, all das aufzuzählen, da es hier jeglichen Rahmen sprengen würde. Ihr wißt selber was ihr zwanzig Jahre lang, Monat für Monat geleistet habt. Ich selber bin natürlich viel zu jung, um euch von Anfang an zu kennen, mir war es erst im Juni 1971 beschieden, euch auf der toltekischen Schatzinsel kennenzulernen, als „Der Zorn der Götter“ über die Insel rollte. Zwar hatte ich euch auch schon vorher mal gesehen, z.B. als Runkel seine Adelaide davor bewahrte, den tückischen Kuckucksberger Raubritter zu ehelichen, doch wurde mir das erst sehr viel später bewußt, als ich das Heft in der Mosaik-Sammlung meines Bruders wiederentdeckte. Richtig kennen lernte ich euch aber erst mit dem bewußten, weiter oben erwähnten Heft. Zwar konnte ich damals noch nicht lesen, doch ich war augenblicklich von euch fasziniert und von dem Fieber erfaßt, welches ich hier scherzhaft als Digedageritis bezeichnen möchte. Ihr drei ließet mich einfach nicht mehr los: Dig, den kleinen Gewitzten, den fast alle richtig gerne haben; Dag, dem nicht weniger Pfiffigen, der es gut versteht, seine Talente so zu verbergen, daß man sie erst auf den zweiten oder gar dritten Blick erkennt und natürlich Digedag, der stetig forsch voranstürmt und dabei sich und seine Gefährten manchmal schon in Schwierigkeiten bringt, der es aber auch versteht, sich aus jeder noch so ausweglosen Situation selber zu befreien. Nein ich kann und will euch drei nie wieder missen.
Auch wenn ich mittlerweile alle eure Mosaik-Abenteuer kenne, stecken sie noch immer voller Faszination und Spannung für mich. Und ich muß gestehen, es tut mir noch heute weh, wenn ich daran denke, wie ihr im Juni 1975 aufgebrochen seit, um Heimzukehren in das Land der Märchen und Träume, lange lange bevor ihr das Buch eurer Abenteuer zuende vorgelesen habt. Wie entsetz war ich aber erst, als ich erfuhr, daß ihr die nächsten 23 Jahre in einer Zeitfalle festgesessen habt, bevor ihr Dank der Abrafaxe befreit werden konntet. Und auch wenn ich es sehr bedaure, daß ihr unsere Welt verlassen habt, wünsche ich euch doch alles Gute in eurer Heimat, denn ich hoffe inständig, daß ihr sie erreicht habt. Und vielleicht findet ihr drei ja auch eines schönen Tages einen Weg, wie ihr uns auch von dort aus eure uns noch nicht bekannten Abenteuer erzählen könnt. Doch bis dahin bleibt schön gesund und denkt auch hin und wieder an uns, die treuen Leser, die von euch einfach nicht genug bekommen können.
Gruß Sven
zu eurem 45 Geburtstag am kommenden Sonnabend, die Jahre sieht man euch im übrigen nicht an, möchte ich hier und heute die Gelegenheit nutzen, euch nicht nur recht herzlich zu gratulieren sondern mich auch gleichzeitig noch für all die vielen vielen Jahre zu Bedanken, in denen ihr mich an euren Abenteuern teilhaben ließet. Mit euch durfte ich durch den Wilden Westen streifen, die Geheimnisse des Orients erkunden, nach Schätzen tauchen, durch die Geschichte wandern und und und... Es bringt nichts, all das aufzuzählen, da es hier jeglichen Rahmen sprengen würde. Ihr wißt selber was ihr zwanzig Jahre lang, Monat für Monat geleistet habt. Ich selber bin natürlich viel zu jung, um euch von Anfang an zu kennen, mir war es erst im Juni 1971 beschieden, euch auf der toltekischen Schatzinsel kennenzulernen, als „Der Zorn der Götter“ über die Insel rollte. Zwar hatte ich euch auch schon vorher mal gesehen, z.B. als Runkel seine Adelaide davor bewahrte, den tückischen Kuckucksberger Raubritter zu ehelichen, doch wurde mir das erst sehr viel später bewußt, als ich das Heft in der Mosaik-Sammlung meines Bruders wiederentdeckte. Richtig kennen lernte ich euch aber erst mit dem bewußten, weiter oben erwähnten Heft. Zwar konnte ich damals noch nicht lesen, doch ich war augenblicklich von euch fasziniert und von dem Fieber erfaßt, welches ich hier scherzhaft als Digedageritis bezeichnen möchte. Ihr drei ließet mich einfach nicht mehr los: Dig, den kleinen Gewitzten, den fast alle richtig gerne haben; Dag, dem nicht weniger Pfiffigen, der es gut versteht, seine Talente so zu verbergen, daß man sie erst auf den zweiten oder gar dritten Blick erkennt und natürlich Digedag, der stetig forsch voranstürmt und dabei sich und seine Gefährten manchmal schon in Schwierigkeiten bringt, der es aber auch versteht, sich aus jeder noch so ausweglosen Situation selber zu befreien. Nein ich kann und will euch drei nie wieder missen.
Auch wenn ich mittlerweile alle eure Mosaik-Abenteuer kenne, stecken sie noch immer voller Faszination und Spannung für mich. Und ich muß gestehen, es tut mir noch heute weh, wenn ich daran denke, wie ihr im Juni 1975 aufgebrochen seit, um Heimzukehren in das Land der Märchen und Träume, lange lange bevor ihr das Buch eurer Abenteuer zuende vorgelesen habt. Wie entsetz war ich aber erst, als ich erfuhr, daß ihr die nächsten 23 Jahre in einer Zeitfalle festgesessen habt, bevor ihr Dank der Abrafaxe befreit werden konntet. Und auch wenn ich es sehr bedaure, daß ihr unsere Welt verlassen habt, wünsche ich euch doch alles Gute in eurer Heimat, denn ich hoffe inständig, daß ihr sie erreicht habt. Und vielleicht findet ihr drei ja auch eines schönen Tages einen Weg, wie ihr uns auch von dort aus eure uns noch nicht bekannten Abenteuer erzählen könnt. Doch bis dahin bleibt schön gesund und denkt auch hin und wieder an uns, die treuen Leser, die von euch einfach nicht genug bekommen können.
Gruß Sven