PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Die große Elektroauto-Diskussion!



Seiten : 1 [2] 3 4 5

jellyman71
20.07.2021, 11:29
In welchen Tests gewinnt ein ID3 gegen
ein Model 3?

Im neu eingeführten Spaltmaßentest??? :D

Die Leute müssen sich in Autos wohlfühlen und wollen einen bestimmten Standard: Da geht es nicht um einen aktuellen Test der mal jener gewinnt und das nächste mal eine andere Marke.
Das wirst Du einfach nicht verstehen Horst. Die Leute die regelmässig Autos kaufen ist das wichtig.
Katastrophaler Service, wie gestern unser Landrat gesagt hat, Tesla hat versucht ein Auto um einen Akku zu bauen.
Mit denen kannst Du alle diskutieren bis zum Sankt Nimmerleinstag Tag. Tesla wird sich nicht durchsetzen und das ist auch gut so.
Dir das zu erklären macht keinen Sinn. Es reicht wenn nicht mal die Leute die ganz am Anfang einen Tesla gekauft haben weil es nichts anderes gab da nach dem Ende des Leasings nicht mehr tun werden.
Und ausgerechnet ein Tesla Jünger wie Du kauft nicht mal Einen sein ganzes Leben :D

horst
20.07.2021, 12:54
Die Leute müssen sich in Autos wohlfühlen und wollen einen bestimmten Standard: Da geht es nicht um einen aktuellen Test der mal jener gewinnt und das nächste mal eine andere Marke.

Nein, nur ein einziges Model konnte
bisher ein Model 3 in den Werten der
Standardtests (Verbrauch, Beschleunigung,
Spitzengeschindigkeit, etv.) besiegen.

Und das ware der Porsche Taycan nach
dreimaligem Anlauf mit 0,1 Sekunden auf 100
gegenüber dem Model 3 Performance. Der
Aufpreis für diese 0,1 Sekunden beträgt dann
auch stolze 100.000.- Euro! Beim Rest ist der
Porsche eh unterlegen! ;)

Auch alle anderen Autos fahren aktuell einem Model 3
hinterher.

Ein ID3 z. B. mit einem Model 3 zu vergleichen
(ähnlich der damaligen Situation in den 70igern) ist,
wie eine VW-Käfer mit einem Jaguar E-Type
nebeneinander zustellen. :D

ID3 = Trommelbremsen hinten und maximal 160 km/h!
Model 3 = Oberklasse-Scheibenbremsen rundum und 260 km/h!

Und hinzu kommt, das der "e-Type" dann auch noch
weniger verbraucht, als der "Käfer"! Und das gab es nicht
einmal in den 70igern! ;)



Das wirst Du einfach nicht verstehen Horst. Die Leute die regelmässig Autos kaufen ist das wichtig.

Ich habe dir schon geantwortet, dass es Flotteneinkäufer
gibt, die auch nicht unter 30% Rabatt einkaufen (quasi als
Firmengesetze). Die Blitzen halt bei Tesla ab!

2 Millionen Flottenkunden verloren! So what? Bleiben immer
noch 50 Millionen andere potentielle Kunden wo es passen kann!
Außerdem behagt mir diese deutsche Brille nicht.
Deutschland ist nicht der Kernmarkt von Tesla.

Nimm das obige Statement. Der ID3 wird der Konkurrent
zu Focus, Astra etc. und wie sie immer zukünftig heißen
mögen.

Ich meine auch die Regierung wird halt den deutschen Autobauern
entgegenkommen und bald die Geschwindigkeitsgrenzen
in Deutschland senken. "Dann" ist das eindeutig schlecht für
die aktuellen Tesla Modelle ... aber auch schlecht für Porsche
und noch schlechter für den den neuen "CW-Wert-Weltmeister-EQS",
der nur für Geschwindigkeiten oberhalb von 150 km/h konstruiert
ist.! ;)



Tesla hat versucht ein Auto um einen Akku zu bauen.

Ja ... was auch der eigentliche Vorteil ist. Die Autokonzepte,
denen du hier die Stänge hälst, sind sehr bald Vergangenheit.
Ein VW-Model z. B. dürfte in 10 Jahren Haltezeitraum ca.
3.000.- Euro mehr an Wartungskosten verursachen, als
ein Tesla. Wofür bitte, wenn der VW doch angeblich besser ist!? ;)




Und ausgerechnet ein Tesla Jünger wie Du kauft nicht mal Einen sein ganzes Leben :D

Sobald es passt (es liegt an mir, nicht an Tesla)
... kaufe ich auch ein Model 3 - eventuell ein M 2!

Das es aber bei einem ID3 nie passen wird
(das wiederum liegt an VW!), das ignorierst
du behahrlich! ;)

jellyman71
20.07.2021, 18:33
Horst lass es doch, Tesla hat zu wenig Modelle und kann einfach keine Autos bauen.
Die Deutschen Hersteller ziehen in alle Kategorien vorbei.
Jetzt sind auch noch V Busse mit E geplant.
Tesla interessiert außer Dir fast niemand, zumindest nicht diejenigen die Autos kaufen bzw immer wieder leasen.
Kaufen macht auch überhaupt keinen Sinn weil in 3 Jahren die aktuelle Technik total überholt ist.

Nicht das es erst beim Model SS passt ;-)

jellyman71
20.07.2021, 18:35
Horst hör doch von Deinen Träumereien auf die blitzen bei Tesla ab!
Die wollen keine weil O-Ton Tesla eine scheiss Verarbeitungsqualität hat und einen noch schlechteren Service !!!!
Genau umgekehrt, Tesla blitzt bei ganz wichtigen Kunden ab :-)

jellyman71
20.07.2021, 18:38
Die deutschen Autobauer sind die beliebtesten auf der Welt.
Einfach mal ins Ausland gehen und Fragen welche Autos sie gerne fahren möchten. Wie man alles verdrehen kann wie Du ist schon …seltsam.

horst
20.07.2021, 19:55
Horst lass es doch, Tesla hat zu wenig Modelle und kann einfach keine Autos bauen.
Die Deutschen Hersteller ziehen in alle Kategorien vorbei.

Die "deutschen Autobauer"! :D

Um es noch einmal zu betonen!

Ich habe und würde auch nie behaupten,
dass Tesla alle deutschen Autobauer alleine
dominieren würde (das implizierst nur du)...
Wozu auch? Die Marke fühlt sich sicherlich wohler,
wenn sie mit insgesamt 4-5 Modellen an den
richtigen Stellen ihr Geld macht, als unbedingt
in jedem Segment anzutreten.

Es läuft darauf hinaus, dass 3 Modelle für
den Massenmarkt sind und 2 weitere für das
Luxussegment. Das wars!

Du behauptest aber, dass Tesla eine Art
Nullnumer ist - eine Marke, die quasi implodieren
muss, weil sie keine guten Autos baut.

Und genau das ist deine Fehleinschätzung.
Diese Marke wird auf die absehbar nächsten zehn
Jahre auch weiterhin viele Standards setzen, weil
sie den Weg dahin schon längst geebnet hat.

Die deutschen Autobauer hingegen müsse noch
so einige grundlegende Probleme lösen - ich rede
von all diesen Problemen, die Tesla nicht hat.

So wird zum Beispiel das deutsche Ladenetz - je mehr
Menschen sich mit immer mehr Elektroautos auf die
Autobahn trauen - für sehr viele Staus an den Ladesäulen
sorgen. Die derzeitige Infrastruktur fällt aktuell schon
hinter der e-Auto-Zulassung zurück und die Preise an den
Stationen steigen auch schon deutlich spürbar an.
Wer unter Nutzung vieler Schnellladungen im e-Auto in
Deutschland unterwegs ist, der hat manchmal sogar höhere
Betriebskosten, also so mancher Verbrener.

Dieses Problem hat Tesla nicht, da hier der Kunde
seine Ladesäue schon vorab bezahlt hat und nun in
Ruhe "planbar" (in Kosten und Zeit) durch Europa
cruisen kann.

Aber was sagt das aus? .. Nun, ich habe keine Ahnung
wer in 20 oder gar in 50 Jahren der Gewinner dieser Trans-
formation sein wird. Aber ich weiß genau, dass Tesla
die kommenden 10 Jahren nicht zu den Verliereren gehören
wird, da sie diesen Zeitrahmen schon handfest positiv
vorgeplant haben.



Kaufen macht auch überhaupt keinen Sinn weil in 3 Jahren die aktuelle Technik total überholt ist.


Und? Teslas kann man natürlich auch leasen!

jellyman71
20.07.2021, 20:01
Tesla leasen die nicht wegen der schlechten Qualität und Service. hab gehofft nur mal einen zu treffen der sagtt er hat einen. Aber gerade das Gegenteil war der Fall, die Befragten kannten ein paar die einen zu Anfang geholt haben und nur darauf warten das das Leasing ausläuft und dann nie wieder :)

jellyman71
20.07.2021, 20:03
Tesla ist ein Einziges Problem.
Tesla wird nicht in den kommenden 10 Jahren zu den Verlieren gehören sondern schon in den nächsten 3 Jahren.
Nicht durch Europa cruisen aber klappern können die Teslas mit Rekordverdächtigen defekten, an Primitivität nicht zu übertreffen und das bei so wenigen Fahrzeugen die im Verhältnis zu allen anderen produziert wurden.
Du sprichst nicht aus der Praxis sondern von Tesla Marketing Propaganda, das ist das Problem in der ganzen Diskussion.

horst
20.07.2021, 20:11
Die deutschen Autobauer sind die beliebtesten auf der Welt.
Einfach mal ins Ausland gehen und Fragen welche Autos sie gerne fahren möchten. Wie man alles verdrehen kann wie Du ist schon …seltsam.

Was habe ich die Tage gelesen!? Der
Comicmarkt boomt, weil es "nur der
große Manga-Markt" in Zeiten Coronas
zu einem Wachstum von bis zu 17% plus
geschafft hat. Denn Mangas sind die
beliebtesten Comics in Deutschland
und auf der Welt.

Nach deiner Aussage hätten "wir" also ein
grundsätzlich massives Problem, wo wir
doch eher wie Tesla unterwegs sind und
eben keine Mangas "bauen".

Mir bleibt nur festzustellen, dass mir der
Blick auf die Zahlen im Mangamarkt mitteilt,
dass wir eben doch "richtig" unterwegs sind! ;)

Und so sieht das auch ein Musk. Seine Strategie
war offen angekündigt und ging - entgegen sehr
sehr vieler Gegenausagen - bisher doch immer
auf!

Er wäre gescheitert ... bzw. würde scheitern,
wenn er die Autos so bauen würde, wie sie in
deinem Kopfe rumschweben. Die Welt braucht
kein "VW 2.0" aus den USA.

jellyman71
20.07.2021, 20:16
Würde die sehr gut produzierten Splitter Alben jetzt nicht mit den Mängel Rekordkisten von Tesla vergleichen.
Bei denen ist selbst der Lack eine grosse Umweltsünde. Auch das wird Musk freiwillig nicht ändern.

horst
20.07.2021, 20:33
Tesla leasen die nicht wegen der schlechten Qualität und Service. hab gehofft nur mal einen zu treffen der sagtt er hat einen. Aber gerade das Gegenteil war der Fall, die Befragten kannten ein paar die einen zu Anfang geholt haben und nur darauf warten das das Leasing ausläuft und dann nie wieder :)

Ja, ich kenne die, die von Teslas auf andere
Elektroautos umsteigen. Das Internet ist
auch voll von Youtube-User-Filmen, wo diese
nun reihenweise "stranden", sich über ihre
"deutschen" Elektroautos wundern und den
Wechsel meist (nicht immer!!!) bereuen.

Und erklärbar ist das auch, den sie haben in
ihren Köpfen die "alten deutschen" Verarbeitungs-
tugenden in Verbindung mit einer scheinbar
höheren Kompetenz zum Elektroautobau gebracht.

Die gibt es aber nun einmal nicht! ;)
Man dachte das Beste aus zwei Welten käme
automatisch!

Wie ich schon schrieb: ich lasse mich nicht blenden
und habe in meienr allerersten Minute in einem ID 3
sofort gesehen, dass dies kein "zukünftiger e-GOLF"
sein wird. "Mir persönlich" - wäre ich Chef von VW -
wäre diese Präsentation zu peinlich gewesen. Aber der
Herr Diess weiß wenigstens, dass er mit der Macht von
VW da noch einiges geradebiegen kann.

Das beschriebene Problem aus meinem vorherigen
Statement kann jedoch auch er nicht so schnell
beseitigen ... das wird ihn und VW für die nächsten
zehn Jahre verfolgen! ;)

jellyman71
20.07.2021, 20:38
Nein natürlich nicht. Die sind viel schneller als Du denkst. Die deutsche Entwicklungs Maschinerie läuft auf Hochtouren und mit unseren Top Leuten und Arbeiter in diesem Land hat Tesla keine Chance.
Stranden tun die Tesla Kunden bei denen Heckklappen nicht schliessen; Gummis vergessen wurden und und und.
Die Zahlen schon ab Ende 2022 werden mir recht geben. Auch Du solltest froh sein das es so ist, da hängt die Kaufkraft von vielen Splitter Kunden ab.

jellyman71
20.07.2021, 20:41
Nie wieder Tesla? Das denken Model-3-Fahrer wirklich über ihr Elektroautovon Tobias Stahl (https://efahrer.chip.de/autoren) am 14.09.2020https://im-efahrer.chip.de/files/6012dbe24381d-first20production20model20320-20vin001.jpg?imPolicy=IfOrientation&width=720&height=450&color=%23000000&hash=1037768169ed30e0965b570e372720a1e13fd52c9206a 99674954dc326ec713c
TeslaInnovative Features und sehr gute Leistungswerte scheinen die Tesla-Kunden über den ein oder anderen Mangel hinwegtrösten zu können

Oft macht es den Anschein, als teile sich die Welt in zwei Gruppen: "Tesla-Jünger", die keine Kritik an dem Unternehmen zulassen und Menschen, die jede Gelegenheit nutzen, um den US-Elektroautobauer in die Pfanne zu hauen. Wir stellen Ihnen drei Umfragen und Bewertungsportale vor, aus denen hervorgeht, was Model-3-Fahrer wirklich über ihren Tesla denken.
J.D. Power: Teslas haben so viele Probleme wie keine andere Automarke in den USADas amerikanische Datenanalyse-Unternehmen J.D. Power hat – wie in jedem Jahr – auch 2020 eine Qualitätsstudie (https://www.jdpower.com/business/press-releases/2020-initial-quality-study-iqs) in den USA durchgeführt. Diese befasst sich mit den Problemen, die Autokäufer an ihren neuen Autos feststellen.
Die Studie, die seit 34 Jahren durchgeführt wird, untersucht die Probleme von Besitzern neuer Fahrzeuge des Modelljahrs 2020 während der ersten 90 Tage nach Erhalt des Autos. Die Qualität wird durch die Anzahl der aufgetretenen Probleme pro 100 Fahrzeugen bestimmt, wobei eine niedrigere Punktzahl eine höhere Qualität widerspiegelt.
Besonders gut kommen dabei die Hersteller Dodge, Kia und Chevrolet weg. Fahrer von Dodge- und Kia-Fahrzeugen stellten pro 100 Fahrzeugen durchschnittlich 136 Probleme fest, Chevrolet-Fahrer mit 141 Problemen nur etwas mehr.
Ganz am unteren Ende der Liste: Der Elektroautobauer Tesla (https://efahrer.chip.de/e-wissen/elektroautos-von-tesla-motors-alle-infos-zu-den-modellen-im-ueberblick_10557). Mit 250 Problemen pro 100 Fahreugen bildet das Unternehmen um Firmenchef Elon Musk das Schlusslicht der Liste und liegt weit über dem Durchschnitt von 166 Problemen pro 100 Autos.
Der Autohersteller wird jedoch in der Studie nicht offiziell zu den anderen Marken gezählt, da er die Ranking-Kriterien nicht erfüllt. "Im Gegensatz zu anderen Herstellern gibt uns Tesla nicht die Erlaubnis, seine Eigentümer in 15 Bundesstaaten zu befragen, wo dies erforderlich ist", sagte Doug Betts, Präsident der Automobilabteilung von J.D. Power. "Wir waren jedoch in der Lage, eine ausreichend große Stichprobe bei Eigentümern in den anderen 35 Staaten zu sammeln, und auf dieser Grundlage haben wir Teslas Punktzahl berechnet."

jellyman71
20.07.2021, 20:43
Das alles ignoriert Horst komplett. Die Mogelpackung Tesla wird angepriesen als gäbe es keinen Morgen Nebengeschäfte pumpen Tesla-Gewinn aufStand: 27.04.2021 12:35 Uhr



Zum siebten Mal in Folge erreicht der Elektroautobauer Tesla die Gewinnzone. Ohne den Verkauf von Abgaszertifikaten und Bitcoin-Spekulation sähe das Ergebnis allerdings nicht so beeindruckend aus.
Von Thomas Spinnler, tagesschau.de



Die Tesla-Wachstumsstory sieht auf den ersten Blick vollkommen intakt aus. Im ersten Quartal stieg der Umsatz um 74 Prozent auf 10,4 Milliarden Euro. Unter dem Strich verdiente der Konzern 438 Millionen Dollar, was 362 Millionen Euro entspricht. Im ersten Quartal 2020 hatte Tesla lediglich einen Gewinn von 16 Millionen Dollar erwirtschaftet.
Operativ verdiente Tesla von Januar bis März knapp 600 Millionen Dollar. Der US-Konzern lieferte 184.877 Elektroautos aus - ein neuer Rekord und mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr.


https://www.tagesschau.de/wirtschaft/boerse/hr-boerse-image-21651~_v-klein1x1.jpg


26.04.2021
ElektromobilitätTesla und VW ringen um die Spitze

Die Elektromobilität nimmt immer mehr an Fahrt auf - auch in Deutschland.

(https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/elektromobilitaet-e-autos-vw-volkswagen-tesla-101.html)



Lukrative NebengeschäfteDas Ergebnis profitierte jedoch wieder einmal insbesondere vom Handel mit Abgaszertifikaten. Im ersten Quartal setzte Tesla damit 518 Millionen Dollar um. Das sind 46 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Auch der Handel mit der Kryptowährung Bitcoin wirkte sich positiv auf das Ergebnis aus. Tesla hatte für 1,5 Milliarden Dollar Bitcoins erworben. 300 Millionen hatte der Konzern wieder verkauft und dabei Kursgewinne von mehr als 100 Millionen eingestrichen.

https://www.tagesschau.de/multimedia/bilder/tesla-267~_v-mittelgross1x1.jpg

Nebengeschäft für Tesla
Um die Autoindustrie dazu zu zwingen, klimafreundlichere Autos zu bauen, haben viele US-Staaten und die EU strafbewehrte Klimaschutz-Vorgaben erlassen. Hersteller, die über den Grenzwerten liegen, können bei Wettbewerbern, die diese Emissionsvorgaben erreichen, Abgaszertifikate kaufen, um ihre Emissionsbilanz aufzubessern.

Da Tesla ausschließlich Elektrofahrzeuge herstellt, ist die Ökobilanz der Flotte so gut, dass der kalifornische Konzern hier über einen beachtlichen Spielraum verfügt und mit den lukrativen Zertifikaten handeln kann.

"Ein Stück weit undurchsichtiger""Die Gewinne im Handel mit Abgaszertifikaten und mit Bitcoin-Spekulationen muss man vom operativen Ergebnis abziehen", erklärt der Nord LB-Ökonom Frank Schwope gegenüber tagesschau.de. "Im Grunde verdient Tesla mit dem Verkauf von Autos immer noch kein Geld." Insbesondere der Bitcoin-Handel mache das Tesla-Geschäftsmodell noch ein Stück weit undurchsichtiger, so der Experte.
Tesla-Chef Elon Musk gilt als großer Bitcoin-Befürworter, der sich zuletzt wiederholt positiv via Twitter über die Kryptowährung geäußert hat. Damit dürfte er der Kursentwicklung - zu seinem eigenen Nutzen und zum Nutzen von Tesla - nicht geschadet haben. Mittlerweile können Kunden ihr Tesla-Modell auch mit Bitcoin bezahlen (https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/tesla-bitcoin-elon-musk-kryptowaehrung-101.html).
"Höhere Einnahmen durch Abgaszertifikate, niedrigere Steuern und Bitcoin-Verkäufe treiben das Ergebnis an", kommentiert Craig Irwin, Analyst bei Roth Capital Partners. Würde man diese Faktoren ausklammern, wären die Zahlen eine Enttäuschung, so der Experte.

horst
20.07.2021, 20:45
Tesla ist ein Einziges Problem.
Tesla wird nicht in den kommenden 10 Jahren zu den Verlieren gehören sondern schon in den nächsten 3 Jahren.
Nicht durch Europa cruisen aber klappern können die Teslas mit Rekordverdächtigen defekten, an Primitivität nicht zu übertreffen und das bei so wenigen Fahrzeugen die im Verhältnis zu allen anderen produziert wurden.
Du sprichst nicht aus der Praxis sondern von Tesla Marketing Propaganda, das ist das Problem in der ganzen Diskussion.


Nehmen wir also noch mal den ID 3!

Wenn die deutsche Qualität laut deiner Aussage besser ist:

warum ist der VW langsamer, als das Model 3?
warum beschleunigt der ID 3 langsamer als das Model 3?
warum bremst er schlechter als das Model 3?
warum verbraucht er dabei auch noch mehr Energie als das Model 3?
warum lädt er langsamer als das Model 3?
warum sind die verwendeten Materialien billiger, als im Model 3?
warum hat er weniger Ausstattung als das Model 3?
warum braucht der ID 3 mehr Inspektionen als das Model 3?
und warum hat er trotzdem weniger Garantien als das Model 3?

All das ergibt sich aus objektive Messwerten, die aus vielen
Vergleichstest stammen! Erkläre das doch mal bitte! :D

Wo also ist deine vielbeschworene Überlegenheit?
In den Spaltmaßen?

jellyman71
20.07.2021, 20:47
Tesla hat Probleme – aber ganz andere als von Skeptikern prophezeit. Der verzögerte Bau der Fabrik in Brandenburg wird diese verschärfen.

Tesla- (https://www.wiwo.de/boerse/isin/US88160R1014)Skeptiker wie David Einhorn warnen schon seit Jahren, dass dem Elektroautohersteller ein massiver Nachfrageeinbruch bevorsteht, (https://www.wiwo.de/my/finanzen/boerse/david-einhorn-wette-gegen-den-guru/26195876.html) „wenn sich Elons Fanboys in Kalifornien erstmal alle mit Teslas eingedeckt haben“. Doch es ist nicht nur der Shortseller und Hedgefonds-Milliardär aus New York. Auch deutsche Branchenkenner wie Ferdinand Dudenhöffer fürchten, dass Musk seine Fertigungskapazitäten zu schnell ausbaut. (https://www.wiwo.de/my/unternehmen/auto/elektroautos-tesla-in-der-wachstumsfalle/26948992.html) Vor allem, weil Konkurrenten wie Volkswagen endlich ernst mit der Aufholjagd machen. (https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/elektroautos-vw-verkauft-erstmals-mehr-e-autos-als-tesla-und-das-duerfte-so-bleiben/26926510.html)

jellyman71
20.07.2021, 20:51
ID 3 ist schon wieder alt und die neuen Modelle stehen am Start. BMW, Audi, Opel usw. absolut vielfältig das Programm und wird es noch viel mehr.
Durch Europa cruisen die meisten mit Verstand mit den neuen Hybriden und super Verbrenner und steigen erst die nächsten 2-3 Jahre endgültig oder zum grossen Teil um. Bis dahin verkaufen die deutsche auch schon mehr E Autos wie Tesla aber der grosseBoom kommt erst noch wenn die Reichweiten besser sind.
Der ID 3 ist dem Tesla im entscheidenden Bereich besser, es ist ein gutes Auto und man fühlt sich wohl darin.

jellyman71
20.07.2021, 20:52
Ich les jetzt erstmal Shangri-La La weiter, ist auch alles gesagt.
Gegen Fanboy Aktionismus ist immer schwer auf ein Nenner zu kommen :D

horst
20.07.2021, 22:54
Tesla hat Probleme – aber ganz andere als von Skeptikern prophezeit. Der verzögerte Bau der Fabrik in Brandenburg wird diese verschärfen.

Tesla- (https://www.wiwo.de/boerse/isin/US88160R1014)Skeptiker wie David Einhorn warnen schon seit Jahren, dass dem Elektroautohersteller ein massiver Nachfrageeinbruch bevorsteht, (https://www.wiwo.de/my/finanzen/boerse/david-einhorn-wette-gegen-den-guru/26195876.html) „wenn sich Elons Fanboys in Kalifornien erstmal alle mit Teslas eingedeckt haben“. Doch es ist nicht nur der Shortseller und Hedgefonds-Milliardär aus New York. Auch deutsche Branchenkenner wie Ferdinand Dudenhöffer fürchten, dass Musk seine Fertigungskapazitäten zu schnell ausbaut. (https://www.wiwo.de/my/unternehmen/auto/elektroautos-tesla-in-der-wachstumsfalle/26948992.html) Vor allem, weil Konkurrenten wie Volkswagen endlich ernst mit der Aufholjagd machen. (https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/elektroautos-vw-verkauft-erstmals-mehr-e-autos-als-tesla-und-das-duerfte-so-bleiben/26926510.html)




Was sind denn das für Links! :D

Ein Börsen-Guru der zum Ex-Milliardär
wurde, weil er sich zuletzt ständig verschätzte! :)

Ein Mahner, der schon immer mahnt aber ebenso
ständig daneben liegt.

Und eine Statistik, die die Erfolge der klassischen
Hersteller "schönt", weil sie Plug-In-Hybride (das
sind "Verbrenner"!!) falsch in die Statistik einreiht.

Und VW, die "angeblich" auf Platz 1 sind ... dann
aber - im Fortlauf - irgendwie doch wieder nicht!

Selbst im Bericht wird es erwähnt. Die eigentlich
richtige Zählweise sind die erfolgreich produzierten
und verkauften Kilometer an "elektrischer Reichweite"!
Und da liegt Tesla bei 90 MKm zu 40 MKm auf
doppeltem Level!

horst
20.07.2021, 23:16
ID 3 ist schon wieder alt und die neuen Modelle stehen am Start. BMW, Audi, Opel usw. absolut vielfältig das Programm und wird es noch viel mehr.

Was denn? Reine Karrossievarianten auf den elektrischen
Plattformen, die jetzt mindestens 5-8 Jahre so weitergebaut
werden. Der VW-Konzern wird bis zu 30 Modelle mit
einunddemselben Unterbau anbieten.

Fürs Geld vedienen sicher eine gute Sache ... für die Technik
bedeutet dies aber Jahre des Stillstands. Eine Innovation, wie
sie gerade Tesla mit dem komplett gegossenen Chassis
anstrebt, kommt so z. B. nicht schnell zustande.



Durch Europa cruisen die meisten mit Verstand mit den neuen Hybriden und super Verbrenner und steigen erst die nächsten 2-3 Jahre endgültig oder zum grossen Teil um.

Die Hybride (Plug-in-Hybride) sind eine politische
Fehlleistung oberster Güte. Autos, die auch mal im
Stadtverkehr 20 Liter verbrauchen, sind steuerbefreit.

Aber das, was du als Verstand definierst, ist nichts
anders, als ausnutzen eben besagter unsinniger Steuer-
vorteile. Jeder Politiker, der das Thema "CO2" ernst
nimmt muss nach der Wahl sofort besagte Hybride
auf Verbrennerniveau herabstufen.



Bis dahin verkaufen die deutsche auch schon mehr E Autos wie Tesla aber der grosseBoom kommt erst noch wenn die Reichweiten besser sind.

Für die kommenden 5 Jahre wird die Ladegeschwindigkeit
eine größere Rolle spielen. Erst mit der nächsten wirklichen
Batteriegeneration (notwendig ist dafür ca. das halbe Gewicht
und der halbe Preis) wird die Reichweite wieder die Hauptrolle
spielen.



Der ID 3 ist dem Tesla im entscheidenden Bereich besser, es ist ein gutes Auto und man fühlt sich wohl darin.

Das Spaltmaß ist der entscheidende Bereich und Leistung,
Bremsweg, Verbrauch etc. spielen keinerlei Rolle! :) Ja klar ;)

horst
20.07.2021, 23:21
... ist auch alles gesagt.
Gegen Fanboy Aktionismus ist immer schwer auf ein Nenner zu kommen :D

Der Fanboy bist Du!

Ich sag nur, wenn ich "Grün" sehe,
dass das auch "Grün" ist! Wie gesagt:
in 99% der Berichte unterliegt der ID
dem Tesla. Das ist sicher keine Erfindung
meinerseits!

jellyman71
21.07.2021, 12:18
Der Fanboy bist Du!

Ich sag nur, wenn ich "Grün" sehe,
dass das auch "Grün" ist! Wie gesagt:
in 99% der Berichte unterliegt der ID
dem Tesla. Das ist sicher keine Erfindung
meinerseits!

Du siehst nicht grün sondern Tesla rosarot das einem gan schwummrig wird.
Fanboy von was? Von einem VW Bus eventuell, das kann sein.

Du bist ein Tesla Fanboy und redest Dir selbst Mängel schön.
Auch in der Technik ist der Tesla nicht vorne , aber das bringt bei Fahrzeugen nicht sich vom Ist Zustand beeinflussen zu lassen weil der nach 6 Monaten wieder überholt ist. Es gibt diese Entscheidung nicht, sondern man muss sich wohl fühlen und zufrieden sein wenn man ein Auto kauft und sich wohlfühlen dabei. Tesla liegt da ganz hinten weil es jeder verstanden hat das es nur um einen Musk Hype geht aber nicht um ein gut gebautes Auto.
Das kann Dich als nicht Käufer begeistern wenn ein Null auf Hundert Argument kommt, in der Realität spielt das bei E keine Rolle.

jellyman71
21.07.2021, 12:25
Wir fahren einen Hybrid und den nur mit Strom, gerade für die Stadt. Die Corona Weitstrecken fallen im Moment weg. Und auch der Zustand wird noch optimiert. Du kreischst hier Tesla nach vorne, die grösste Gurke, als wären Dinge die sie anfangen nicht zu verbessern. Unglaublich. Also mehr die eigenen Unternehmen in den Dreck ziehen geht schon nimmer.
Dauert nicht mehr lange bis sich die Musk Blase in Luft auflöst.

jellyman71
21.07.2021, 12:27
Tesla: 250 Mängel je 100 Fahrzeuge Für die Studie wurden US-amerikanische Autobesitzer zu ihren Erfahrungen mit ihren Neuwagen befragt. Erhoben wurden die gemeldeten Mängel je 100 Fahrzeuge. Das Ergebnis zeichnet kein gutes Bild von Tesla-Neufahrzeugen: Die Modelle S, X, Y und 3 hatten 250 Probleme pro 100 Fahrzeuge

jellyman71
21.07.2021, 12:30
Horst lebt in seiner eigenen Fantasy Tesla Welt :)

Erhebliche Mängel" – mit diesem Fazit fertigte "Consumer Reports" das Tesla Model 3 ab. Das wichtige US-Magazin hatte eine Reihe von Kritikpunkten an dem Elektroauto (https://www.t-online.de/themen/elektroauto). Besonders schlecht schnitt dabei der Bremsweg des Tesla Model 3 ab.

Bremsweg im Test zu lang

Beim Test aus 100 km/h stand der Tesla erst nach 46 Metern. Der Hersteller wies diese Angaben allerdings zurück: Eigene Tests hätten einen Bremsweg von 40,5 Metern ergeben, je nach Bereifung sogar von nur 38,4 Metern.

Bei eigenen Test ist Tesla immer ganz vorne :D

horst
21.07.2021, 13:04
Horst lebt in seiner eigenen Fantasy Tesla Welt :)

Erhebliche Mängel" – mit diesem Fazit fertigte "Consumer Reports" das Tesla Model 3 ab. Das wichtige US-Magazin hatte eine Reihe von Kritikpunkten an dem Elektroauto (https://www.t-online.de/themen/elektroauto). Besonders schlecht schnitt dabei der Bremsweg des Tesla Model 3 ab.

Bremsweg im Test zu lang

Beim Test aus 100 km/h stand der Tesla erst nach 46 Metern. Der Hersteller wies diese Angaben allerdings zurück: Eigene Tests hätten einen Bremsweg von 40,5 Metern ergeben, je nach Bereifung sogar von nur 38,4 Metern.

Bei eigenen Test ist Tesla immer ganz vorne :D

Seltsam.

auf einmal ist dir das deutsche hohe Ingenieurswesen
nicht mehr gut genug?! :D Schau doch mal auf die deutschen
Tests hier - zumal diese alle seriös sind. Deine 46 Meter
sind eine "Hoax" ... das ist vergleichbar, wie wenn ich sagen
würde, ich habe gerade aktuell 66 Grad Celcius hier im Garten.
Glaubst du mir das? Nein! Also warum glaubst du an die 46 Meter ...
zumal - wenn sie stimmen würde - "alle anderen Tester weltweit"
bewusst lügen müssten. Schalte doch mal dein Gehirn ein
- alleine aus den technischen Angaben heraus (bis zu 6 Kolben, Brembo
und niedrigstes Gewicht) entstehen schon die erwartbaren Werte
von 35 Metern und besser!

... und bitte frage dich, wieso ein Auto auf einmal bei "33,8 Meter
warm!" stehen kann (siehe unten), während das Auto angeblich nur
für 46 Meter gut ist. Merkst du nicht, dass nur die 46 Meter
die falsche Angabe sein kann?

Sieh den unteren beispielhaften Auszug ... in allen Parametern
gewinnt das Model 3 gegen den ID 3!

https://www.autozeitung.de/tesla-model-3-vw-id3-vergleichstest-200017.html#messwerte_technische_daten:_tesla_mode l_3_und_nbsp_vw_id_3

AUTO ZEITUNG 08/2021


Tesla Model 3 Standard Plus
VW ID.3


Technik


E-Motor
Synchronmschine; permanent
erregt, flüssigkeitsgekühlt
Synchronmschine; permanent
erregt, flüssigkeitsgekühlt


Systemleistung
239 kW/325 PS
150 kW/204 PS


Systemdrehmoment
420 Nm
310 Nm


Batterie
Lithium-Ionen, klimatisiert
Lithium-Ionen, klimatisiert


Spannung/Kapazität netto
350 V / 55 kWh
396 V / 58 kWh


Max. Ladeleistung DC/AC
170 / 11 kW
100 / 11 kW


Getriebe/Antrieb
Konstantübersetzung / Hinterrad
Konstantübersetzung / Hinterrad


Messwerte


Leergewicht (Werk/Test)
1651/1627 kg
1730/1838 kg


Beschleunigung 0-100 km/h (Test)
5,7 s
7,1 s


Höchstgeschwindigkeit (Werk)
225 km/h
160 km/h


Bremsweg aus 100 km/h
kalt/warm (Test)
35,3/33,8 m
36,5/35,3 m


Verbrauch auf 100 km (Test/WLTP)
16,8/14,0 kWh
21,0/15,4 kWh


CO2-Ausstoß (Test/WLTP)
67,4 / 0 g/km
84,2 / 0 g/km


Reichweite (Test/WLTP)
327 km
276 km


Preise


Grundpreis
42.990 €
36.495 €


Testwagenpreis
34.400 €
39.335 €

jellyman71
21.07.2021, 13:17
Schalte Dein Gehirn ein und sieht die Verkaufszahlen die entscheiden am Ende des Tages und da wird Tesla die nächsten 2-3 Jahre keine Rolle mehr spielen.
weil die Leute die aktiv Autos kaufen und auch E Autos kein Tesla kaufen. Das wird eine ganz kleine Musk Fanboy Base sein und das reicht hinten und vorne nicht.

horst
21.07.2021, 13:26
Und hier mal das Fazit zum obrigen Link!

"Weshalb Tesla in vielen Bereichen Vorbild für die etablierten
Autobauer ist und das meistverkaufte Elektro-Auto der Welt
im Portfolio hat, stellt das Tesla Model 3 Standard Plus mit
einem souveränen Testsieg unter Beweis: Auch in der Basis
liefert die Mittelklasselimousine sportliche Fahrleistungen
und erzielt gleichzeitig so niedrige Verbräuche wie kaum
ein anderes E-Auto. Hinzu kommen eine ausgeprägte
Querdynamik samt standfester Bremsen sowie eine
reichhaltige Ausstattung. Die straffe Fahrwerksabstimmung
muss man aber mögen."


Nur die straffe Fahrwerksabtimmung ist dem Model eigen
Und ich liebe so etwas .. nicht ohne Grund fahre ich besagten
Subaru. Der ist quasi ein Model 3 in Benzin!

Und weil du mich Fanboy genannt hast. Tatsächlich fahre ich
mein Auto weil es in den Fahrwerten den allermeisten anderen
PKWs überlegen ist (also Komfort und große Heckklappe sind
mir z. B. weniger wichtig). Nun ist aber genau das Model 3
aktuell das einzige Elektroauto, welches praktisch in allen
Belangen meinem schon sehr guten Auto überlegen ist ...
also warum - alles in der Welt - sollte ich diese Auto nicht
mögen? Das musst du mir mal erklären. ;)

Ich bin halt jemand, der problemlos das Bessere anerkennen kann ...
(wohlgemerkt - ich besitze das Auto nicht, ich habe auch die Aktien
nicht) ... du aber tust dich halt schwer mit so etwas. :D

horst
21.07.2021, 13:29
Schalte Dein Gehirn ein und ....

Aber die obige Tabelle hast du schon gelesen!? ;)

horst
21.07.2021, 13:34
Also mehr die eigenen Unternehmen in den Dreck ziehen geht schon nimmer.


Mach ich doch gar nicht!

Audi e-tron GT, Porsche Taycan und der EQS sind
"gute" Autos!

Aber allesamt weit über 100.000.- Euro teuer
und wir diskutieren hier über die Quantität
bzw. Marktanteile.

jellyman71
21.07.2021, 13:53
Die Berichte hast Du aber schon gelesen ;-)
Horst da kommen jetzt so viele Modelle, auch unter 100.000,- Euro :-), der Unterschied zu Tesla, das sind Autos und keine Fehlerhaften Klapperkisten.

horst
21.07.2021, 15:55
Die Berichte hast Du aber schon gelesen ;-)


Ich hab dir ja gerade (mehr oder weniger)
nachgewiesen, das einer deiner Berichte
grundfalsch ist! Der Rest sind Annahmen!

Der Ist-Zustand der deutschen Elektroauto-
Branche ist keineswegs die Speerspitze. Und
ich betone noch einmal - ich beurteile das
immer auch als großes Ganzes.

Kommentiere doch mal, das fasst alle Ladesäulen-
Betreiber hier in den letzten Wochen die Preise
massiv erhöht haben, während die Belegungs-
qualität immer schlechter wurde. Superschnelle
Charger funzen nicht und die langsameren sind
so langsam an der Kapazitätsgrenze.

Dabei beurteile ich so etwas keineswegs aus ideo-
logischer Brille, sondern schaue nur auf die reinen
Zahlen. Fernreisen mit dem e-Auto können (und
werden wohl auch nicht allzuselten) zu einer Qual
werden.

Vielleicht ist das Dilemma in zehn Jahren weg?
Wer weiß das schon? Aber aktuell hat der Tesla-Fahrer
systembedingt dieses Dilemma halt nicht zu
befürchten. Er kann selbst im worst-case nicht
hinter den Zustand der "Anderen" zurückfallen.

Grünling
22.07.2021, 06:50
Kommentiere doch mal, das fasst alle Ladesäulen-
Betreiber hier in den letzten Wochen die Preise
massiv erhöht haben, während die Belegungs-
qualität immer schlechter wurde.



ALDI baut seine E-Ladestationen immer weiter aus.
Akzeptiert werden dort alle gängigen Stecktypen wie CCS, CHAdeMO und Typ 2.
Die Stromladung ist an den ALDI-Stationen aktuell noch kostenlos,
was sich allerdings sicher ändern wird.

Und jetzt geht's hier weiter mit Horsts Tesla-Werbung! :D

horst
22.07.2021, 11:42
ALDI baut seine E-Ladestationen immer weiter aus.
Akzeptiert werden dort alle gängigen Stecktypen wie CCS, CHAdeMO und Typ 2.
Die Stromladung ist an den ALDI-Stationen aktuell noch kostenlos,
was sich allerdings sicher ändern wird.

Im letzten Jahr sind an den Ladesäulen die Ladekapazitäten ungefähr 30%
hinter den gewachsenen Batteriekapazitäten zurückgeblieben.
Anstatt gesteigertem Ausbau kam in diesem Jahr erst einmal eine Preis-
steigerungswelle. Der private Schnelllade-Ausbau ist fast komplett
zum erliegen gekommen und die Auto-Herrsteller wollen hingegen ihre
Auslieferungen verdoppeln.

Die Situation an den meisten Ladesäulen wird so erst einmal schlechter ...
"außer" der Staat wird in einer Art Notprogramm schnell eingreifen.

Das ist auch so in Planung ... aber wahrscheinlich nur mit noch mehr Kosten
an der Ladesäule machbar, denn warum soll der Nicht-Autofahrer den
e-Autofahrer immer immer mehr subventionieren?




Und jetzt geht's hier weiter mit Horsts Tesla-Werbung! :D

Es ist ja eher ein Jelly-Tesla-Bashing-Thread. :D
Ich "reagiere" nur darauf und verweise dann
meist einfach auf die richtigen Zahlen. :)

Und obiges Thema interessiert den Tesla-Fahrer
halt auch nicht.

Welches e-Auto würdest du denn kaufen?

jellyman71
22.07.2021, 12:14
Horst Du bringst hier maximal Tesla Zukunfts Phantasien die so nie umgesetzt werden oder in der Realität nicht funktionieren. Warum baut denn Tesla so schlechte Autos die Keiner will und oder die die Tesla auf den Leim gegangen sind dann keinen mehr in Zukunft wollen? Ich kenn nur Tesla Fahrer die sich darüber aufregen und bei Nachfrage sofort sagen das sie keinen mehr nehmen wenn das Leasing ausläuft. Da bist Du einfach überhaupt nicht in der Praxis sondern nur vor dem Rechner, das ist Dein grösstes Problem.

Wenn Tesla Marketing Schreier wie Du selbst keinen kaufen wird es verdammt eng. Wenn Du es irgendwann doch tust wird es Dich nur ärgern und da bringt Dir 0 auf Hundert nix. Das ist nicht der Spass an einem Auto.

jellyman71
22.07.2021, 12:20
Auch Dein Ladeproblem ist nur geschwurbel das Du durch Horrormeldungen reingezogen hast. Die meisten Unternehmen rüsten die nächsten Jahre um und bieten Ihren Mitarbeitern Lade Service während der Arbeitszeit. Deine ganzen negativ Szenarien lösen sich in Luft auf genauso wie im Corona Thread.

horst
22.07.2021, 14:02
Horst Du bringst hier maximal Tesla Zukunfts Phantasien die so nie umgesetzt werden ...

Aha!?
Meine Beiträge beinhalten eigentlich zu weit
über 90% die jeweiligen "Ist-Zustände"!

Ob es die zuvor genannten technischen
Werte der Fahrzeuge sind oder das gerade
aktuelle Ladesäulenthema!

Bei Tesla wurden die Schnell-Ladesäulen
gebaut bevor überhaupt die erste Fahrzeuge
ausgeliefert wurden.

Mit einem Tesla stehst du aktuell in aller Regel
in einem Ladepark, wo dann von 10 Säulen
oft nur 2 bis 3 belegt sind.

Was wird sich zukünftig etwas füllen ... aber
auch dafür gibt es "jetzt" schon die Tesla-App,
die dir auf deiner Fahrstrecke alle Ladepunkte
"inklusive der aktuellen Belegungen" auflistet
bzw. empfiehlt, wo du jeweils besser und
schneller laden kannst.

Von so etwas ist das "allgemeine Ladenetz"
noch weit entfernt ... bei Tesla ist das "Gegewart"!

Ist also nix mit Zukunft! ;)




oder in der Realität nicht funktionieren. Warum baut denn Tesla so schlechte Autos die Keiner will und oder die die Tesla auf den Leim gegangen sind dann keinen mehr in Zukunft wollen?

Gerade gelesen: letzte Quartalszahlen aus
China von VW (= 13.000) und Tesla (53.000)
e- Autos. Das heißt: Anlaufschwierigkeiten
bei VW! ;)



... und da bringt Dir 0 auf Hundert nix. Das ist
nicht der Spass an einem Auto.

Doch! :D

horst
22.07.2021, 14:04
Auch Dein Ladeproblem ist nur geschwurbel das Du durch Horrormeldungen reingezogen hast. Die meisten Unternehmen rüsten die nächsten Jahre um und bieten Ihren Mitarbeitern Lade Service während der Arbeitszeit. Deine ganzen negativ Szenarien lösen sich in Luft auf genauso wie im Corona Thread.

Du vergisst, dass jede Verbesserung (die mag
es durchaus geben) auch den Teslas zugute
kommt. Ergo: deren Vorsprung bleibt so
immer erhalten! ;)

jellyman71
22.07.2021, 14:51
Du vergisst, dass jede Verbesserung (die mag
es durchaus geben) auch den Teslas zugute
kommt. Ergo: deren Vorsprung bleibt so
immer erhalten! ;)

An entscheidender Stelle hat Tesla keine Chance und das ist bei den Verkaufszahlen, zurecht weil es schrottige Büchsen sind mit ganz viel Akku und extrem Umweltschädlich siehe Lacke usw. ;)
Es ist eine reine Fanboy Sache die Dich besonders berührt Horst :D

Grünling
22.07.2021, 18:09
Welches e-Auto würdest du denn kaufen?

Wir haben seit Jahrzehnten aus Überzeugung kein eigenes Auto mehr.
Wir reisen per Öffi-Bus oder Bahn und machen (wenn wirklich nötig) Car-Sharing.
War aber schon sehr, sehr lange nicht mehr nötig.
Generell haben wir Flugreisen auch seit Jahren gestrichen.

Klappt alles prima und man spart in der Gesamtheit eine Menge Geld.
An E-Autos bzw der generellen Entwicklung habe ich einfach persönliches Interesse.

Bei uns am Ort wurden dieses Jahr drei neue Ladestationen in Zusammenarbeit mit
der Stadt und dem örtlichen E-Werk eröffnet. Eine positive Entwicklung wie ich finde.

horst
22.07.2021, 21:28
An entscheidender Stelle hat Tesla keine Chance und das ist bei den Verkaufszahlen, ,,,

53.000 zu 13.000 aktuell in China - gerade gepostet! :D
Du bist ein Clown! Die realen Zahlen sprechen jedesmal gegen deine Postings!



zurecht weil es schrottige Büchsen sind mit ganz viel Akku ...

Jetzt ist es schon schlecht, wenn man viel Akku hat! :D



und extrem Umweltschädlich siehe Lacke usw. ;)

70 mal lese von dir "Lacke" ... komischerweise ist
auch das in der realen Welt überhaupt kein existierendes Problem!



Es ist eine reine Fanboy Sache die Dich besonders berührt Horst :D

Es existiert kein einziges modernes Auto, welches mich
irgendwie "berührt" (ich werde nur bei ganz wenigen Oldtimern
schwach). Diesem hier z. B.:
32497

hatte ich mal - dieses Auto hat mich wirklich berührt! Wie eine erste Liebe!
Hätte ich mich nur nie von "ihr" getrennt. ;)

Bei Tesla überzeugen mich hingegen alleine die technischen Werte
und die konsequente Konstruktion ... oder besser formuliert:
die Werte der anderen aktuellen e-Autos enttäuschen mich extrem!

Du hingegen bist mir eher die Antwort schuldig warum ich ein
Auto kaufen sollte, das langsamer fährt, dabei mehr verbraucht,
mehr kostet, umständlicher tankt und auch noch weniger
Fahrspaß bereitet.

Auf so eine Erklärung wäre ich gespannt ... muss aber wohl
auch darauf noch ewig warten. Allen meinen Links und faktischen
Zahlen hast du bisher nie eine passende Antwort gegenübergestellt.

jellyman71
22.07.2021, 22:10
Horst hör doch mal mit dem Tesla Käse auf, gerade Heute wieder mit Leuten gesprochen die den getestet haben und als absolut untauglich halten und regelrecht enttäuscht waren, die hatten ernsthaft Interesse weil auch hier und da die Musk Große Klappe Propaganda durchdringt.
Tesla hat nur eine Chance mit deutschen Zulieferern die Ihm im Prinzip das Auto bauen. Deine ganzen Werte sind schon wieder überholt und es interessiert außer Dir und ein paar Fanboys auch wirklich niemand.
Lies das hoch und runter wenn wieder eine allerwelts Bestmarke anscheinend erreicht wurde die Schlussendlich gar nicht kommt, warum auch immer.
Tesla wird keine Chance haben weil die es nicht können.
Du ignorierst die ganzen Mängel und Katastrophale Zustände.
Mach weiter gute Comics das ist gescheiter wie jede angebliche Höchstleistung aus den Magazinen zu fischen die einfach nicht im Verhältnis zum Schrott Auto interessiert.
Schlimm genug das Musk in Brandenburg machen kann was er will was jedem deutschen Unternehmen nicht möglich ist.
Wir helfen Ihm auch nich das eigene Grab gür uns zu schaufeln, zum Glück sind die so schlecht das es am Ende nicht gelingt, paar Idioten hier würden sogar noch helfen.

jellyman71
22.07.2021, 22:12
Mit Tesla hast Du gar kein Fahrspass, auch Deine tanken Phobie völlig daneben, ich hab 2 E Autos bzw fahr nur E mit denen und die machen Riesen Spaß.
Du fährst einen Subaru und willst den Leuten erzählen mit welchem Auto sie Spaß haben und welchem nicht. Die Frage ist beantwortet, auf jeden Fall nicht mit einem Tesla, da sind sie froh das sie den bald zurück geben können.
Im Übrigen ist E fahren ein absolutes Vergnügen und selbst absolute Autofreaks die nur PS starke super Kisten fahren und gefahren haben schwärmen von deutschen E Autos und fahren die total gerne. Ich bin sowieso ein E - Bike Fan und Autos haben mich noch nie emotionalisiert, ich genieße aber auch absolut die Ruhe und das Fahrfeeling und freue mich auf den Tag wenn endlich der Gestank von der Straße kommt, alles ruhiger wird und die Luft sauber ist. Macht überhaupt keinen Spaß zwischen älteren Autos zu laufen oder Rad zu fahre . Die neuen Diesel sind natürlich auch super.

jellyman71
22.07.2021, 22:18
Der Oldtimer ist schön, da präferiere ich aber einen traumhaften Daimler den leider nicht ich sondern ein Freund von mir bekommen hat. Hammer

horst
22.07.2021, 22:19
Wir haben seit Jahrzehnten aus Überzeugung kein eigenes Auto mehr.
Wir reisen per Öffi-Bus oder Bahn und machen (wenn wirklich nötig) Car-Sharing.
War aber schon sehr, sehr lange nicht mehr nötig.

Wenn ihr das konsequent durchlebt und durchrechnet ist das
sicher eine gute Entscheidung - ich vermute, es geht euch
hauptsächlich um Ressourcenschonung.


Generell haben wir Flugreisen auch seit Jahren gestrichen.

Dito ... sehr gute Einstellung! Es dürfte dir gefallen:
in diesem Jahrtausend bin ich noch gar nicht geflogen
und im letzten nur 3 mal in 40 Jahren!


Klappt alles prima und man spart in der Gesamtheit eine Menge Geld.

Ebenfalls vollkommen richtig! Wirklich sparsames Leben ist
nicht teuer, sondern man spart eine Menge!


An E-Autos bzw der generellen Entwicklung habe ich einfach persönliches Interesse.

Wobei zukünftig Öffi-Bus und Bahn nicht mehr die "besten"
Fahrkonzepte (Klimawandel etc.) sein werden. Ein gutes modernes
Auto emittiert weniger CO2 in der primären Fahrt als jedes öffentliche
System und - je nach Haltedauer - dürfte das dann auch auf
die Ressourcenschonung zutreffen.

Ich werde mir irgendwann ein e-Auto zulegen, um (natürlch
"inklusive der entsprechend erhaltenden Mobilität") die Umwelt
maximal zu schonen.

jellyman71
22.07.2021, 22:23
Und Horst hör auf mit Clown usw. Beleidigungen sind unangemessen nur weil Du auf den Krampf recht behalten willst.
Deine Zahlen müssen überhaupt nicht der Wahrheit entsprechen, das nur am Rande. Nur das was Du glauben willst wird propagiert, wenn sie gegen Tesla sprechen ignoriert oder gar der unwahrheit bezichtigt.

jellyman71
22.07.2021, 22:26
Tesla-Verkäufe in China fallen in den Keller: Experte fand nun den Grund herausTesla rechnet das es besser aussieht alle in China produzierten und ins Ausland exportierten Fahrzeuge als Verkaufszahlen in China, also wieder eine Marketing Fake Meldung auf die Horst reinfällt. Anstrengend…

jellyman71
22.07.2021, 22:47
Model 3 aus China: Großer Unmut über den AkkuEs gibt aber auch Unmut über die neuen Angebote von Tesla. So erfährt ein aktueller Käufer eines Model 3 nicht, ob er ein Fahrzeug aus amerikanischer Produktion mit bewährtem Lithium-Ionen-Akku bekommt oder ein Fahrzeug aus chinesischer Produktion. Und das ist ein wichtiger Unterschied.
Das China-Exemplar nämlich wird zumindest in der günstigen Basisversion mit einem Lithium-Eisen-Phosphat-Akku ausgeliefert (LFP-Akku). Und der hat offenbar Tücken. Es kursieren etliche Beschwerden in den sozialen Medien, dass die LFP-Akkus bei der Reichweite schwächeln, dass sie jetzt im Winter oft nur eine sehr geringe Ladeleistung zulassen oder dass sie unerklärlich viel Energie einbüßen, wenn das Model 3 ein paar Tage geparkt herumsteht. Was genau hinter den Problemen steckt, werden die ADAC-Ingenieure versuchen, sobald wie möglich herauszufinden.

Grünling
22.07.2021, 23:18
Dito ... sehr gute Einstellung! Es dürfte dir gefallen:
in diesem Jahrtausend bin ich noch gar nicht geflogen
und im letzten nur 3 mal in 40 Jahren!

Da bist du besser als ich. Musste mal fliegen weil dringender kurzfristiger Termin.
Aber Rückreise wieder mit der Bahn.
Wobei die deutsche Bahn zusehends miserabler wird.
Da könnte man einen eigenen Nörgel-Thread drüber eröffnen. :D


Wobei zukünftig Öffi-Bus und Bahn nicht mehr die "besten"
Fahrkonzepte (Klimawandel etc.) sein werden. Ein gutes modernes
Auto emittiert weniger CO2 in der primären Fahrt als jedes öffentliche
System und - je nach Haltedauer - dürfte das dann auch auf
die Ressourcenschonung zutreffen.

Theoretisch ja, aber in der Realität hocken halt alle einzeln in ihren Kisten
und dadurch verschiebt sich die Rechnung.
Bei den Öffis hoffe ich auf weitere Umstrukturierungen.
Man wird sehen.

horst
23.07.2021, 01:20
Deine Zahlen müssen überhaupt nicht der Wahrheit entsprechen, das nur am Rande.

Ganz ehrlich ... du "krampfst" nur herum!

Jetzt fälsche ich auch schon Zahlen oder was?
Es sind (siehe die Threads zuvor) Testberichte
der etablierten Magazine, Angaben aus den
offiziellen Zulassungspapieren oder Statistiken
der Bundesbehörden..

Sie alle lügen ... oder der horst .. fälscht
die ehemals richtigen Angaben.

Egal wie ... jellyman bestreitet das alles und
legt nicht ein einziges mal (trotz dutzender
Gegenreden) eigene nachvollziehbare Zahlen
vor! :D

Tesla wird "irgendwann halt abstürzen", weil
der jelly sich das in seinem tiefsten Inneren
einfach so wünscht.

horst
23.07.2021, 01:45
Model 3 aus China: Großer Unmut über den Akku

Es gibt aber auch Unmut über die neuen Angebote von Tesla. So erfährt ein aktueller Käufer eines Model 3 nicht, ob er ein Fahrzeug aus amerikanischer Produktion mit bewährtem Lithium-Ionen-Akku bekommt oder ein Fahrzeug aus chinesischer Produktion. Und das ist ein wichtiger Unterschied.
Das China-Exemplar nämlich wird zumindest in der günstigen Basisversion mit einem Lithium-Eisen-Phosphat-Akku ausgeliefert (LFP-Akku). Und der hat offenbar Tücken. Es kursieren etliche Beschwerden in den sozialen Medien, dass die LFP-Akkus bei der Reichweite schwächeln, dass sie jetzt im Winter oft nur eine sehr geringe Ladeleistung zulassen oder dass sie unerklärlich viel Energie einbüßen, wenn das Model 3 ein paar Tage geparkt herumsteht. Was genau hinter den Problemen steckt, werden die ADAC-Ingenieure versuchen, sobald wie möglich herauszufinden.



Hast halt keine Ahnung von der Technik von
der du sprichst. LFP-Akkus sind die höher-
wertigen, langlebigeren und mittlerweile
auch teueren Akkus. Und nebenbei werden
sie als nicht brennbar beschrieben und
mit schnödem Eisenphosphat-Abbau
gespeißt (keine "Kobolde" an der Anode ;) )...
Aber das "gefällt dir" halt auch wieder nicht
...stimmts! :-D

By the way: (hast du natürlich überlesen) ...
ich schrieb hier schon, dass Tesla zweigleisig bei
den Akkus fährt und beschrieb auch das schon als
strategischen Vorteil. Die haben halt schon
Ahnung, von dem was sie tun! ;)

Und da ist Null Betrug am Kunden, denn wer die
Lithium-Ionen unbedingt haben wollte, konnte
gratis das bestellte LFP-Model stornieren und
auf "Ionen" switchen - die gibt es halt nicht nur
nicht in jedem Model.

Ich seh da keinen Betrug - anderswo gibt es Autos
mit Benzin oder mit Diesel. Das sind auch zwei
unterschiedliche Brennstoffe mit unterschiedlichen
Vor- und Nachteilen.

horst
23.07.2021, 02:10
Theoretisch ja, aber in der Realität hocken halt alle einzeln in ihren Kisten
und dadurch verschiebt sich die Rechnung.
Bei den Öffis hoffe ich auf weitere Umstrukturierungen.
Man wird sehen.

"Leider" ist es anders herum. Je mehr Aufgaben
die Bahn und Bus übernehmen desto ineffizienter
werden sie und die e-Autos werden alleine durch
den Strommix schon immer sauberer.

Für das einzelne e-Auto gilt dieser Zustand auch Heute
schon - für die Autoflotte eines Landes wie Deutsch
land natürlich erst, wenn die Verbreitung das notwendige
Maß erreicht hat.

Der eigentliche direkte Verbrauch ist aber immer geringer -
selbst wenn du "alleine" fährst.

Busse und Bahn (im Technikmix) liegen laut Bundesamt
bei 30 bis 80 Gramm. Klassische Verbrenner bei 150.
Das e-Auto verbraucht maximal ein Drittel davon =
50! Und davon nun schon fast die Hälfte mit
erneuerbaren Energien. Das sind dann "jetzt"
ca. 30 Gramm. Das e-Auto kann es also Heute
schon mit den "besten öffentlichen Systemen"
aufnehmen.

Diese aber - in ihrem strengen Korsett von Schienen
und Zeittakten gezwängt - werden ineffizienter, während
das e-Auto mit z. B. automatisiertem Fahren immer
effizienter wird. Die Langelebigkeit nimmt ebenso
zu und die erbrachte Leistung je Nutzer auch.

In zehn Jahren - schätze ich - liegen wir bei
100 Gramm bei den Öffis und max. 20 Gramm bei
den e-Autos (wieder im Schnitt)!

Ich bin ein Ur-Grüner und finde es deswegen völlig flasch,
dass die Grünen das Auto verteufeln, wo es doch "genau
jetzt" die größte Innovation durchmacht seit der Eroberung
des Massenmarktes durch Henry Ford.

Grünling
23.07.2021, 08:11
Das sind dann "jetzt"
ca. 30 Gramm. Das e-Auto kann es also Heute
schon mit den "besten öffentlichen Systemen"
aufnehmen.

Ich mag darüber nicht streiten – theoretisch ja, aber in
der überwiegenden Mehrheit sind immer noch Verbrenner
als PKW unterwegs. Heute morgen stand ich an der Bushalte
und hunderte von Einzel-PKWs mit einem Fahrer brunzten
stinkend an mir vorbei. Das ist halt die Realität.

Bis es soweit ist ...


In zehn Jahren - schätze ich - liegen wir bei
100 Gramm bei den Öffis und max. 20 Gramm bei
den e-Autos (wieder im Schnitt)!

Auch wieder nur theoretisch denn auch die Öffis werden immer
mehr Richtung CO2-neutral (E-Busse + dergl.) umgerüstet.

Wie auch immer – je mehr in die richtige Richtung getan wird
desto besser.

jellyman71
23.07.2021, 09:17
Hast halt keine Ahnung von der Technik von
der du sprichst. LFP-Akkus sind die höher-
wertigen, langlebigeren und mittlerweile
auch teueren Akkus. Und nebenbei werden
sie als nicht brennbar beschrieben und
mit schnödem Eisenphosphat-Abbau
gespeißt (keine "Kobolde" an der Anode ;) )...
Aber das "gefällt dir" halt auch wieder nicht
...stimmts! :-D

By the way: (hast du natürlich überlesen) ...
ich schrieb hier schon, dass Tesla zweigleisig bei
den Akkus fährt und beschrieb auch das schon als
strategischen Vorteil. Die haben halt schon
Ahnung, von dem was sie tun! ;)

Und da ist Null Betrug am Kunden, denn wer die
Lithium-Ionen unbedingt haben wollte, konnte
gratis das bestellte LFP-Model stornieren und
auf "Ionen" switchen - die gibt es halt nicht nur
nicht in jedem Model.

Ich seh da keinen Betrug - anderswo gibt es Autos
mit Benzin oder mit Diesel. Das sind auch zwei
unterschiedliche Brennstoffe mit unterschiedlichen
Vor- und Nachteilen.

Dann hast Du keine Ahnung von Autos.
Mit Autos muss man fahren, manche leider auch viel. Fahren mit dem Körper. Da muss man sich wohl und sicher fühlen und schaut nicht wie ein kleines Kind darauf bzw. testet das wie schnell man von 0 auf 100 beschleunigt! Das ist so, ganz ehrlich Horst im Alltag, das braucht man nicht, fällt mir jetzt auch nicht ein wo man das machen kann.
Wir drehen uns den ganzen Thread um Deine Fantasy Musk Zukunftsvisionen und Du tust so wie wenn kein anderer die Technik ebenso durchführen kann oder noch besser macht. Auch die Lademögluchjeiten sind Heute schon bei den deutschen besser und das Netz wird noch besser ausgebaut als gerade das von Tesla.

Aber das Kernproblem ist folgendes, Tesla kann keine guten Autos bauen!!!

Der neue Kompakt-SUV von Tesla tritt gegen fünf Konkurrenten an und vermag keinen zu schlagen: So sehr Fahrleistungen, Reichweite und Laden überzeugen, so sehr patzt der Testwagen aus US-Produktion in nahezu allen anderen Belangen.

Teslas neuer Kompakt-SUV namens Model Y hat bei auto motor und sport den ersten Vergleichstest gegen fünf Elektro-Konkurrenten verloren. Allerdings war der Testwagen ein Fahrzeug aus amerikanische Produktion. Da Tesla (https://www.auto-motor-und-sport.de/marken-modelle/tesla/model-y/) das Fahrzeug noch nicht offiziell in Europa anbietet und es deshalb noch keine offiziellen Testwagen gibt, hat auto motor und sport das Model Y bei einen freien Testwagenanbieter gebucht. Der Testkandidat zeigte eklatante Schwächen in Sachen Fahrverhalten, Bedienung und Verarbeitung.



Obwohl der Y auf dem Model 3 basiert, profitiert der SUV nicht von den erzielten Fortschritten bei Fahrwerk, Handling und Komfort. Der Y, der in Deutschland noch nicht ausgeliefert wird, ist so hart gefedert, dass das Auto selbst über kleinste Unebenheiten rempelt. Das verursacht massive Klappergeräusche. Schlimmer: Das ständige Hoppeln und Schlagen in der Lenkung mindert sogar die Fahrsicherheit: Der Tesla fährt schlecht geradeaus. Da die Lenkung viel zu giftig anspricht, lässt sich der SUV nie entspannt führen.



Zudem fiel eine Reihe von Funktionen beim Testwagen aus. Dass darüber hinaus die Verarbeitung miserabel war, deckt sich mit Erfahrungen von Model-Y-Fahrern in den USA (https://www.auto-motor-und-sport.de/elektroauto/tesla-model-y-forum-kunden-maengel-schwaechen/) und ist eines Autos mit einem Preis von rund 70.000 Euro nicht würdig. Auch beim Testwagen waren etliche Teile schlecht eingepasst.




Wie man Elektro-SUV jedoch in hoher Qualität baut, zeigen dagegen Testsieger BMW mit dem iX3, der sich deutlich absetzt vor dem engen Feld aus Volvo XC40, Mercedes EQC und dem Ford Mustang Mach E. Mit etwas Abstand folgt als Fünfter der Jaguar i-Pace, weil er Schwächen bei Reichweite und Ladezeiten hat. Die Tesla-Konkurrenten überzeugen bei Verarbeitung, Komfort, Dynamik, Antriebstechnik und auch Reichweite.


Wenn ein Auto schlecht geradeaus fährt und es ist ein ständiger Kampf macht es einfach keinen Sinn.
Da wird eine entspannt durch Europa „Cruisen“ Aussage dann doch schon sehr lächerlich. Das kann man sich nur vor dem Rechner zusammen reimen wenn man die letzten 40 Jahre kaum durch Europa gefahren ist ;-)

jellyman71
23.07.2021, 09:28
Ich mag darüber nicht streiten – theoretisch ja, aber in
der überwiegenden Mehrheit sind immer noch Verbrenner
als PKW unterwegs. Heute morgen stand ich an der Bushalte
und hunderte von Einzel-PKWs mit einem Fahrer brunzten
stinkend an mir vorbei. Das ist halt die Realität.

Bis es soweit ist ...



Auch wieder nur theoretisch denn auch die Öffis werden immer
mehr Richtung CO2-neutral (E-Busse + dergl.) umgerüstet.

Wie auch immer – je mehr in die richtige Richtung getan wird
desto besser.

Zweimal Ja.
Die E Käufer wägen im Moment noch klar ab, für was das Auto eingesetzt wird und mit einem reinen E geht niemand auf Reisen, also auch Geschäftsreisen. Das macht auch nicht der Tesla Fahrer den ich kenne. Er fährt nur die Kunden im nahen Umkreis ab. Für längere Strecken wird auf einen Verbrenner zurück gegriffen, oder Bahn.
Die Technik wird aber so schnell voranschreiten das E spätestens 2025 und 2026 voll einschlagen wird. Bis dahin wird sich einiges beim laden getan haben und die Reichweiten sind Solide.
Kann auch gerne noch 1 Jahr schneller gehen.
Dann wird auch sehr gerne umgerüstet. Die Akzeptanz ist sehr groß weil es einfach ein sehr angenehmes fahren ist. Ich kenne sehr viele die jetzt ein E Fahrzeug selbst fahren oder mehrere in Firmen Fuhrpark haben, die sind allesamt sehr begeistert.

Grünling
23.07.2021, 10:49
Zweimal Ja.

Zweimal Ja? Ausgerechnet von dir? Ich krieg die Motten. :)
Was hab ich falsch gemacht? :D

jellyman71
23.07.2021, 10:54
Zweimal Ja? Ausgerechnet von dir? Ich krieg die Motten. :)
Was hab ich falsch gemacht? :D

Du hast auch früher nichts falsch gemacht. Ich kann das gut vertragen unterschiedlicher Meinung zu sein. Das ist für mich kein Grund dann jedes Statement von jemandem abzulehnen. :)

horst
23.07.2021, 11:37
Ich mag darüber nicht streiten – theoretisch ja, aber in
der überwiegenden Mehrheit sind immer noch Verbrenner
als PKW unterwegs.

Ich glaube auch nicht, dass man darüber streiten
muss. ... Nur e-Autmobile können Verbrenner-Automobile
ideal ersetzen. Ohne diese würden Verbrenner bis über
Jahrzehnte weitergebaut werden. DAs will niemand und
es gibt keine 3. Ersatzalternative (Denn was sollte das sein?
Das Atom-Automobil?).

Die praktisch überwiegende Mehrheit der Verbrenner
kann nur mit der praktischen Einführung möglichst
vieler e-Autos durchbrochen werden. Das ist mehr, wie
eine Theorie, sondern eher eine Realität, die halt nur noch
so einige Jahre bis zur Durchdringung braucht.




Auch wieder nur theoretisch denn auch die Öffis werden immer
mehr Richtung CO2-neutral (E-Busse + dergl.) umgerüstet.

In geringerem Maße, wie die Automobile, denn Eisenbahn,
Schnellbahn, U-Bahn etc. sind ja schon fast zu 100%
elektrisch und deren aktuellen Verbräuche werden nun nach
dieser Transformation gemessen.

Die Verbräuche der Automobile haben aber noch den Status
vor der Transformation ... und der ist mindestens 3 zu 1 - im
Idealfall bis hoch auf 5 zu 1!




Wie auch immer – je mehr in die richtige Richtung getan wird
desto besser.

Richtig! Aber beim Automobil ist halt am meisten zu holen!

horst
23.07.2021, 13:32
Dann hast Du keine Ahnung von Autos.



:D

Ja,
der Bericht - in dem die fünf Sieger - nebenbei erwähnt - wohl auch
parallel ganz große Werbeanzeigen in der AMS gebucht haben - hat
eindeutig Geschmäkle. In alle Richtungen - so betone ich!
Ich schaue mir lieber live die realen Erfahrungsberichte der User an -
wir leben im Jahr 2021! ;)

Aber warum hast du den diesen Teil des Berichts weggelassen? ;)

" ... Bei den klassischen Elektroauto-Tugenden glänzt das Model Y
und offenbart einen beeindruckenden Vorsprung vor der Konkurrenz. ..."

Nun, nicht nur ich werde mir ein Elektroauto genau nur
wegen der e-Auto-Tugenden kaufen! Warum auch sonst?
Denn "sonst" bleibe ich doch lieber beim Verbrenner!;)

---

Und mein Subaru ist auch laut und hart! ... Aber auch schneller und
fahrsicherer als die allermeisten anderen Autos. Nur "deswegen"
habe ich ihn damals gekauft.

Die Betonung liegt auf dem "fahren" ... und "BMW und aktives fahren"
war halt früher so. In meiner Jugend war es etwas besonderes in
einem 2002er Turbo mitfahren zu dürfen. .... Dieses Auto wird auch
Heute noch als "ein Meilenstein von BMW" definiert. ... Es war
aber klein, laut und hart! Mein Auto ist in einer direkten Folge eine
Art Abkömmling dieses 2002er. Die Deutschen bauen so etwas nicht
mehe (der bekannte SUV-Wahn!)!

Heute steigt man in einen "2.5 Tonnen" BMW und genießt die "hohe"
Ruhe! Schön, aber bekanntlich - durch den Erfolg von Tesla bewiesen -
nicht das Maß aller Dinge bzw. die subjektive Entscheidung
des Käufers. Und ich würde es genießen mit einem M3 schneller,
ökologischer und günstiger durch Europa zu cruisen (wenn ich ihn
mir denn kaufen sollte).

Und würde ein M3 2,5 Tonnen wiegen und 100.000 Euro kosten,
käme er sofort von der Liste der von mir bevorzugten Wagen.
Wie ich schon schrieb: der BYD HAN und der HYUNDAI 6 (der
noch mehr) stehen auch ganz oben auf meiner Liste.

By the way:
ich selbst sehe das Model Y konstruktiv auch hinter dem Model 3
(über das wir hier eigentlich die letzten Tage diskutierten)!

jellyman71
23.07.2021, 13:58
Das einzige Geschmäcke hier Horst ist wie Du jeden Bericht der negativ über Tesla berichtet , von den USA bis Deutschland Du als unglaubwürdig hinstellen willst.
Dazu kommt das ich selbst viele User kenne die allesamt das gleiche negativ über Tesla berichtet haben. Von welchen die Ihn selbst fahren oder gefahren sind. Nicht Einer! hat sich lobend geäussert sondern jeder von einem sch... Auto erzählt.
Der Einzige der Ihn gut findet bist Du der seine Infos nur aus dem Netz holt und über Dinge begeistert ist die A so gar nicht realisiert werden oder B von jedem anderen Hersteller je nach Erscheinungszyklus der neuen Wägen besser macht oder mindestens so gut. Bei Tesla bleibt es dabei, Auto Katastrophe, Idee gut.

jellyman71
23.07.2021, 14:01
Horst warte auf die VW E Busse dann kannst Du gemütlich durch Europa cruisen. Schöner und gemütlicher und nützlicher wie mit einem VW Bus geht es nicht. Kann man auch mal drin pennen und sich das Hotel sparen und auf günstige Plätze gehen. Abenteuer Familien Feeling pur und unter der Woche Kartons und Geschätsfracht transportieren.
Seit ich vor Jahren mit einem aufgeschlagen habe hat die halbe Strasse nachgerüstet. Alle mit mindestens 2 Kindern geniessen die Freiheiten und haben dafür auf teure SUV s verzichtet.
Die gehen sowieso fast nur noch nach China und Russland.
Und ein E Auto made in Germany für Kurzstrecken, ein Genuss. Das wird und bleibt meine Kombi für die Zukunft. Im Moment noch ein Euro 6 Diesel

horst
23.07.2021, 21:24
Das einzige Geschmäcke hier Horst ist wie Du jeden Bericht der negativ über Tesla berichtet , von den USA bis Deutschland Du als unglaubwürdig hinstellen willst.



Unsinn ... du hast gerade einen Bericht einkopiert, dass der
getestete Tesla "laut" und "hart" ist!" Ich habe das sofort
bestätigt!

Etwas als "unglaubwürdig" hinzustellen ist schon etwas anders.

Das habe ich bei dem Bericht mit den ca. 45 Metern Bremsweg
getan! Warum? Wäre der Bericht ernst zu nehmen, dann hätten
wir es hier mit einem tausendfachen "Wunder" zu tun.
Denn wie sonst bremsen alle Teslas in den anderen Tests sogar
in den tiefen 30ern, wo sie doch angeblich nur für 40er gebaut
sind!

Es gibt halt Berichte, die man - mit entsprechendem
KnowHow - gleich nach dem lesen knicken kann. ;)

FunFact dazu: vor kurzem hatte ein "Renn-Instruktor" ein
Model 3 auf dem Nurburgring derart hat rangenommen, dass
sogar Bremsbeläge weggeplatzt sind. Bei der nachfolgenden
Werkstattuntersuchung mit Probefahrt, bremste das Model 3
(teils mit verschlissenen und eben teils mit gebrochenen
Belägen) immer noch in Mitte der 30er Meter. Der Mechaniker
sagt: so eine Bremskraft habe er noch gar nicht erlebt ...
anscheinend regelt die digital berechnete Bremskraft den
Bremsvorgang dann oberhalb der normalen Paramter noch
einmal deutlich nach, um halt das Eisen notfalls zu verglühen ...
aber dem Fahrer sein Leben zu retten.

Sein Resumee - eine der besten Bremsen, die er je in der
Werkstatt hatte. Nur für die Rennstrecke sollte man
halt gleich andere (passende) Beläge wählen.

horst
23.07.2021, 21:29
Horst warte auf die VW E Busse dann kannst Du gemütlich durch Europa cruisen.

2.5 Tonnen sind mir für die Alpenpässe
zu viel!

Danke ... die Kinder sind aus dem Haus und so
bleibt es beim Model 3 "mit Campig-Mode"
zum einschlafen! ;)

Die Deutschen bauen nun einmal kein
leichtes und windschlüpfiges Reiseauto.
Es ist bis dato auch keines angekündigt.

jellyman71
25.07.2021, 22:06
2.5 Tonnen sind mir für die Alpenpässe
zu viel!

Danke ... die Kinder sind aus dem Haus und so
bleibt es beim Model 3 "mit Campig-Mode"
zum einschlafen! ;)

Die Deutschen bauen nun einmal kein
leichtes und windschlüpfiges Reiseauto.
Es ist bis dato auch keines angekündigt.

Die deutschen bauen Autos die funktionieren und im Tesla besser nicht einschlafen ;-)
Wie kann man nur so Technikgläubig sein wo vieles gar nicht ausgereift ist, ein echter Fanboy der Horst :-)

Wenn schon keine Kinder mehr im Haus und im Urlaub dabei dann gleich mit dem E-Bike über die Alpen. Ist am gesündesten und gibt es schöne Routen.

jellyman71
25.07.2021, 22:08
Dann Know How von den sogenannten Tesla Loser würde ich eher Knicken wie das von Fachleuten. Es bleibt dabei, Du drehst alles zu Tesla positiv, Kompliment vielleicht entdeckt Dich noch Musk für seine Marketing Crew. Loben und verfälschen bis zur ultimativen Peinlichkeit:-)

horst
25.07.2021, 23:29
Dann Know How von den sogenannten Tesla Loser würde ich eher Knicken wie das von Fachleuten. Es bleibt dabei, Du drehst alles zu Tesla positiv, Kompliment vielleicht entdeckt Dich noch Musk für seine Marketing Crew. Loben und verfälschen bis zur ultimativen Peinlichkeit:-)

Ich "dreh" gax nix ... das, was gut ist bewerte ich als gut ...
das, was schlecht ist, bewerte ich als schlecht.

Die Farbauswahl bei Tesla ist schlecht, der Service
zumindest gewöhnungbedürftig, die Austattungspakete
recht grob gestrickt ... kein Problem .. könen wir
drüber reden.

Aber ich drehe nichts um - das machst du!

Kommentiere doch mal die "Werte" von Post # 284 -
da schaut der ID 3 im Vergleich nicht wirklich gut aus
und du erklärst ihn ständig zum Gewinner! ;)

jellyman71
26.07.2021, 09:14
Ich "dreh" gax nix ... das, was gut ist bewerte ich als gut ...
das, was schlecht ist, bewerte ich als schlecht.

Die Farbauswahl bei Tesla ist schlecht, der Service
zumindest gewöhnungbedürftig, die Austattungspakete
recht grob gestrickt ... kein Problem .. könen wir
drüber reden.

Aber ich drehe nichts um - das machst du!

Kommentiere doch mal die "Werte" von Post # 284 -
da schaut der ID 3 im Vergleich nicht wirklich gut aus
und du erklärst ihn ständig zum Gewinner! ;)

Ich erkläre den ID 3 nicht zum Gewinner. Auf das was es beim Auto ankommt bietet der Tesla nichts. Ob der bei 0 auf 100 und mit mehr Ladekapazität im Moment das Modell ID 3 schlägt ist mir und den vielen Käufern egal. Beim nächsten Modell hat das VW wieder verbessert. Das Tesla keine Autos bauen kann bleibt das Problem. Mich interessiert auch nicht ob mich andere mit schnelleren Werten in meinem Bus überholen.
Die technischen Vorsprünge in manchen Themen werden sowieso die nächsten 2 Jahre von den deutschen Autobauern überholt werden, aber auch das ist für mich nicht das entscheidende und auch für die meisten Kunden nicht. Man muss sich in einem Auto wohlfühlen.

Wir drehen uns da im Kreis, Du springst auf jeden Wert den Tesla angibt drauf und so wie es aussieht wird das in der Praxis gar nicht gehalten. Tesla ist jetzt schon durch. Ich kenne nur Leute die abwinken, das machen die bei Amazon zb nicht sondern haben das als Handelshaus akzeptiert und gehen nicht mehr in die Galerie Kaufhof zb. Tesla ist dagegen komplett unbeliebt und wie gesagt, sie haben es sogar versucht das Fahrzeug gut zu finden.

horst
26.07.2021, 11:54
Ich erkläre den ID 3 nicht zum Gewinner. Auf das was es beim Auto ankommt bietet der Tesla nichts. Ob der bei 0 auf 100 und mit mehr Ladekapazität im Moment das Modell ID 3 schlägt ist mir und den vielen Käufern egal. Beim nächsten Modell hat das VW wieder verbessert. Das Tesla keine Autos bauen kann bleibt das Problem. Mich interessiert auch nicht ob mich andere mit schnelleren Werten in meinem Bus überholen.
Die technischen Vorsprünge in manchen Themen werden sowieso die nächsten 2 Jahre von den deutschen Autobauern überholt werden, aber auch das ist für mich nicht das entscheidende und auch für die meisten Kunden nicht. Man muss sich in einem Auto wohlfühlen.

Du bist - nach wie vor - nicht wirklich im Thema drinnen

Die MEB-Plattform (ca. 2 Jahre alt) muss jetzt noch mindestens
6 Jahre so weitergebaut werden. Das bedeutet quasi: aussen hui -
innen pfui, denn erst die "technsichen Nachfolger" werden viele
Tesla-Vorteile aufgreifen und auf ihre Art (vielleicht auch besser?)
umsetzen. Aktuell jedoch sind das nur "Luftblasen"!

Und deswegen wird auch überall mit den Begriffen SSB, SSP und PPE etc.
den Medien und Aktionären Sand in die Augen gestreut. Real sind noch
für 2025 MEB-Neuvorstellungen angekündigt, die dann mindestens 4 Jahre
(ist der VW Mindestzyklus) so gebaut werden.

Also gehört dieses Jahrzehnt Tesla! ;) Und nichts anderes schreibe
ich hier.



Wir drehen uns da im Kreis, Du springst auf jeden Wert den Tesla angibt drauf ...

Ich schreibe gar nix von Teslas eigenen Angaben nieder.
Meine Beiträge sind voll von "Testergebnissen". Angefangen von
Sicherheits- und Zulassungstests der jeweiligen Behörden, über die
der Online-Portale und Magazine bis hin zu den User-Berichten, die
ich ausschließlich "live" - also per Youtube - betrachte. Denn so sind sie
authentischer und näher an der Realität, als das in den letzten
50 Jahren der Berichterstattung jemals sein konnte.

jellyman71
26.07.2021, 12:14
Gerade bei den Tests hat Tesla schlecht abgeschnitten, aber das drehst Du Dir dann wieder zu recht ;)

Tesla gehört gar kein Jahrzehnt sondern die ersten 2 Jahre als es keine anderen gab. Du phantasierst wieder einen zusammen das die Schwarte kracht :D
Das was Du da bringst ist in wenigen Monaten schon wieder überholt und die Entwicklungen bei den deutschen Auto Bauer viel schneller. Tesla wird noch dieses Jahrzehnt in der Autobranche keine grosse Rolle mehr spielen, das ist sicher. Von den Verkaufszahlen schon immer. Aufgebauscht und gehypt, sonst nix und ein paar Fanboys ;)

jellyman71
26.07.2021, 12:29
Im Thema bin ich viel mehr drinnen als Du weil ich unmittelbar mit Entwicklern Kontakt habe. ich kann nur sagen Tesla...ade :)

horst
26.07.2021, 14:47
Gerade bei den Tests hat Tesla schlecht abgeschnitten, aber das drehst Du Dir dann wieder zu recht ;)

Relevante Beispiele bitte ... nicht labern!

Sicherheit, Kosten, Verbrauch,
Leistung, Solidität ... wo hat
hat da ein aktueller Tesla
Schwächen?

Wer BMW-Premium-Service haben möchte,
der muss halt BMW-Premium kaufen und
bezahlen.

Oder bei den Fahrleistungen - ich hatte es schon
zu einem "Porsche-Testgewinn" beschrieben -
für die letzte "1/10-Sekunde" glatte 100.000 Euro
Aufpreis zahlen :D

(natürlich gab es auch schon Tests, wo der
Tesla gewann - aber das sei hier mal geschenkt)!

---

Hier erneut die Bitte der Bewertung des Tests
in Post # 284! Geh doch einfach mal darauf ein!
Vielleicht kommen wir dann in der Diskussion auch
mal einen Schritt weiter. :D

jellyman71
26.07.2021, 15:54
Die Beispiele hast Du in so vielen Tests und die verschiedenen Modelle kommen die nächsten Monate auf den Markt. Porsche brauchst Du da nicht anzuführen, die Leute die sich ein Auto für 100.000,- kaufen wissen was sie tun und ein Porsche hat eine andere Qualität wie eine Tesla Klapperkiste und sieht auch nicht optisch aus wie eine versuchte Porsche Kopie.
Du und wir werden es erleben. Im Moment viel Musk Gelaber und das laberst Du hinterher. Mit seinen 2 Modellen und die noch schlecht, reisst der gar nichts, siehe Verkaufszahlen. Geh auf die Realitäten ein Horst und nicht Dein Wunschdenken oder 1 Test der es gut mit Tesla meint. Der Kunde hat jetzt schon entschieden.

jellyman71
26.07.2021, 15:54
Der Tesla hat beim geradeaus fahren Probleme :D

horst
27.07.2021, 00:54
Die Beispiele hast Du in so vielen Tests und die verschiedenen Modelle kommen die nächsten Monate auf den Markt.

Welche "Modelle" kommen?

Auf Seiten des Volkswagen-Konzerns
(der ja wohl unbestreitbar "der" deutsche
Massenhersteller ist) wird die kommenden
Jahre alles auf der aktuellen MEB-Plattform
aufgebaut sein.

Also alles bleibt genausogut bzw.
genausoschlecht, wie aktuell. Einzig
die Auswahl der Formen nimmt zu!
Schön für den Kunden - aber jedes weitere
Model nimmt nur jedem "anderen" etwas
weg (nicht nur der Marke Tesla)!

Die "Qualität" elektrischen Fahrens bei VW
(also das, wo Tesla aktuell auf Platz 1 steht)
wird jedoch erst im nächsten Jahrzehnt
spürbar zunehmen.

Vorher findet in den kommenden 9 Jahren
ungefähr folgendes statt:

2021 bis 2024 - bis zu ca. 1 Million Elektroauto
werden jedes Jahr zusätzlich um immer weniger
freie Säulen in Konkurrenz gehen; das mehr an
Frust um die freien Ladeplätze wird noch von dem
Frust der steigenden Preise befeuert;

2025 bis 2026 - jetzt kommt das große Problem,
dass ungefähr in diesen Jahren die 9.000.- Euro
Förderung endgültig auslaufen müssen. Die
deutschen Hersteller kommen erneut unter
Druck - in einem wahrlich schlechten Moment;

2027 bis 2030 - nun verschärft sich alles. Den
Autoherstellern brechen die Einnahme der kon-
ventionellen PKWs endgültig weg und um den Verkehr
erfolgreich in das nächste Jahrzehnt zu führen und
das E-Auto zur absoluten Numemr 1 zu machen,
müssen zwei große Probleme nun endgültig
angegangen werden.

A) Das gesamte Verkehrssystem muss sehr stark
umgebaut werden um das autonome Fahren vor
das menschliche Fahren zu stellen und
B) es muss nun ein einheitliches Batterie- und
Ladessystem her, um Car to Grid zu einem World to Grid
zu fusionieren. All das kann dann dazu führen, dass
wir in zehn Jahren (und ich hoffe das sehr) eine e-Infra-
Struktur haben werden, die uns alle Vorteile gleichzeitig
bietet. Der Weg dahin kann aber sehr sehr schmerzvoll
werden.

Nun gibt es einen Hersteller, der davon am allerwenigsten
betroffen sein wird ... und das ist eben TESLA. Sie müssen
ihre Werke nicht mehr umbauen und schon gar nichts
abbauen. Sie müssen keinerlei Rücksicht auf die anderen
Lade-Infrastruktur nehmen! Sie haben ihre Optionen auf
eigene Systeme im autonomen Fahren und haben sogar
ihr eigenes potentes Satellitensystem in der Hardware.
Sie können also ganz gemütlich an ihren Qualitäten
weiterarbeiten, während alle anderen strampeln,
verhandeln und sich gegenseitig bekämpfen müssen.

Dort wird es Gewinner und Verlierer geben. Die kommende
Skalierung wird bei Tesla jedoch den derzeitigen Preisdruck
in der Herstellung weiter mindern und wenn die Preise der
Batterien stark fallen hat Tesla auch dafür schon genug
Anwendungen startbereit (Powerwalls, Energie- und
Transportdienstleister).

Und da ist auch der ganze Grund, warum Tesla
börsentechnisch so hoch bewertet wird. Wegen der Zukunft.



Porsche brauchst Du da nicht anzuführen, die Leute die sich ein Auto für 100.000,- kaufen wissen was sie tun und ein Porsche hat eine andere Qualität wie eine Tesla Klapperkiste und sieht auch nicht optisch aus wie eine versuchte Porsche Kopie.

Die 100.000.- Euro "plus" (denn für 100.00 ist er nackt! :D)
werden Porsche nicht von den oben beschriebene Problemen
verschonen.



Mit seinen 2 Modellen und die noch schlecht, reisst der gar nichts, siehe Verkaufszahlen. Geh auf die Realitäten ein Horst ...

Jaja!
Vor zehn Jahren hieß es: "...mit einem Model!..."
Vor sieben Jahren hieß es: "... mit zwei Modellen!..."
Vor vier Jahren hieß es: "... mit drei Modellen!..."
Letztes Jahr hieß es : "... mit vier Modellen"..." (die Zwischenmarke "sexy" ist nun erreicht)
Nächstes Jahr heißt es: "... mit fünf Modellen"..."
In 3 Jahren Jahr heißt es: "... mit sechs Modellen"..."
In 5 Jahren Jahr heißt es: "... mit sieben Modellen"..."
In 7 Jahren Jahr heißt es: "... mit acht Modellen"..."

Das ist die Roadmap und alle dieser Modelle sind
sehr weit entwickelt. Es muss nur das Kapital weiter an
die Idee glauben, die Batteriepreise sinken und bei
Tesla letztendlich die Werke fertiggestellt werden.

Die Modelle sind der Roadster, der Semi-Truck der
Cyber-Truck und das Model 2. Drei dieser Modelle stoßen
in Marktsegmente vor, die bisher allenfalls dem
Model Y zugesprochen werden können. Tesls steht
im Angebot gerade erst an der Schwelle zum Massen-
markt.



und nicht Dein Wunschdenken oder 1 Test der es gut mit Tesla meint. Der Kunde hat jetzt schon entschieden.

Ja, "der Kunde" wartet treu und gespannt auf eines dieser 4 Modelle
Diese Kunden haben jetzt schon entschieden ... da liegst du richtig :D ;)

jellyman71
27.07.2021, 08:59
Deine ewigen langen Posts bestätigen nichts Horst.
Die Leute haben Tesla probiert und als schlecht empfunden, das ist die Realität.
Ab 700 - 800 km Reichweite und bessere schnellere Ladezeiten und Netz kauft die große Masse.
Jetzt werden die E Fahrzeuge als zusätzliches Mobil für Kurzstrecken angesehen und da kommt es natürlich auch auf Sicherheit und gute Verarbeitung an.
Theoretiker wie Du die sich gar keinen kaufen und 40 Jahre das gleiche Auto fahren und es auch bis zum Lebensende tun werden, bzw. so lange Verbrenner noch auf die Straße dürfen sind, Falken als Kunden weg, nicht aber als Tesla Jünger ;-)

jellyman71
27.07.2021, 09:02
Was soll das gewesen, neue post Verbrenner SciFi Saga von „alle machen es besser als die Deutschen“ Dr. Horst & Mr. Gotta ? :-)

horst
27.07.2021, 19:08
Was soll das gewesen, neue post Verbrenner SciFi Saga
von „alle machen es besser als die Deutschen“ Dr. Horst & Mr. Gotta ? :-)


Ich finde das absolut lustig, dass du mir immer das Anti-Deutsch
anhaften möchtest. Kann ja jeder nachlesen. Meine Beiträge gehen
fast auschließlich darüber, was Tesla hat und "andere" (das betrift
so gut wie jede Marke weltweit) so nicht haben.

Wenn ich nur Antideutsch unterwegs wäre, dann kämen von mir viel
mehr Beiträge wie folgender (der komplett neutral der Medienpresse der
letten 30 Tage entnommen):

Audi vor 5 Wochen = teils Kurzarbeit - einige Bänder der e-Baureihen stehen für viel Tage kompett still;
Mercedes vor 3 Wochen = teils Kurzarbeit - einige Bänder der e-Baureihen stehen für viel Tage kompett still;
BMW letzte Woche = teils Kurzarbeit - einige Bänder der e-Baureihen stehen für viel Tage kompett still;
Mercedes - Strategiepapier vorgestellt = Abbau von ca. 20.000 Arbeitsplätzen - aber "sozialverträglich";
VW - Stragiepapier vorgestellt = Abbau von ca. 20.000 Arbeitsplätzen - aber "sozialverträglich";
Diese Woche - Meldung der Deutschen Börse = die Autohersteller verlieren deutliche Gewichtungsanteile im DAX -
die Börse setzt auf Neuzukömmlinge mit besserer Perspektive - z. B. "Delivery Hero"! (da musste selbst ich
schon mal schmunzeln :D );
oder - last but not least -
der AECA ( das ist der europäische Dachverband der Autohersteller) geht davon aus, dass der Volkswagen Konzern
bei der kompletten Umsetzung der von der Regierung angekündigten "Reformen" so der Umsetzung seines
Stareiepapiers (Zeitplan zum Ausstieg aus der Verbrennerproduktion) seinen Weltmarkanteil bis zum
Jahre 2035 "halbieren" wird. Also auf 50% seines derzeitigen weltweiten Geschäftes schrumpfen wird.

Das obige sind nur einige Auszüge aus den Meldungen, die man so im Laufe der Wochen
bei den Businessmeldungen liest (auch nur aus dem Kopf dargebracht - kleine Unfeinheiten sind möglich).

Willst du das kommentieren? ;)

------

Dagegen steht dann nur kurz die heutige Meldung zu Tesla:
"Rekordziel mit einer Milliarde Dollar Quartal-Gewinn erreicht!" ;)

jellyman71
27.07.2021, 21:43
Das wusste ich das Du auf diese Marketing Meldung reinfällst :-)
Das ist für andere Autobauer kein Rekord sondern kurz vor dem Untergang und fürs Tesla auch.
Sein größter Erfolg sind die Umweltzertifikate zu verkaufen können und mit jedem verkauften Tesla hat er einen neuen unzufriedenen Kunden produziert. :-)

jellyman71
27.07.2021, 21:48
Nein Horst jetzt kommen die Börsen Highlights die dann wieder mit Rekordgewinnen in den nächsten Wochen ausgewechselt werden. Das Spiel ist doch längst bekannt.
Und ja die Bänder standen still und die Gründe waren Bekannt. Tesla Bänder stehen viel länger still weil viel zu wenig gekauft wird.
Gerade kam es inneren Nachrichten die deutschen machen 12 mal mehr Gewinn als Tesla. Jeder schaut zu wie ohne Verkaufszahlen die an uns rankommen ein Darling daraus gemacht wird.
Fanboy Getue halt. :-)

jellyman71
27.07.2021, 21:50
Die Börse hat auch auf Wirecard gesetzt und andere Luftpumpen.
Da interessiert mich zum investieren nur Biontech die die ganze Welt retten und bald Krebs besiegen werden.

horst
27.07.2021, 22:36
Nein Horst jetzt kommen die Börsen Highlights die dann wieder mit Rekordgewinnen in den nächsten Wochen ausgewechselt werden. Das Spiel ist doch längst bekannt.
Und ja die Bänder standen still und die Gründe waren Bekannt. Tesla Bänder stehen viel länger still weil viel zu wenig gekauft wird.
Gerade kam es inneren Nachrichten die deutschen machen 12 mal mehr Gewinn als Tesla. Jeder schaut zu wie ohne Verkaufszahlen die an uns rankommen ein Darling daraus gemacht wird.
Fanboy Getue halt. :-)

Komisch ... wenn doch angeblich die Tesla-Fließbänder
stillstehen, wieso hat Tesla mehr e-Autos bauen und
verkaufen können, wie VW, Mercedes und BMW
zusammen? ;)

horst
28.07.2021, 00:31
Das wusste ich das Du auf diese Marketing Meldung reinfällst :-)
Das ist für andere Autobauer kein Rekord sondern kurz vor dem Untergang und fürs Tesla auch.
Sein größter Erfolg sind die Umweltzertifikate zu verkaufen können und mit jedem verkauften Tesla hat er einen neuen unzufriedenen Kunden produziert. :-)

Ich habs dir schon mal erklärt.

Die Zertifikate bewegen sich anteilig nur im niedrigschwelligen Bereich
und wie bei einem guten Schachzug wird nur die benötigte Menge
verkauft, um z. B. die Supercharger weiter auf Abstand zur Konkurrenz
zu halten.

Und die Fachleute in der Branche bescheinigen Tesla so die beste Startposition
für die nächsten 3 Jahre bzw. den Termin, wenn die nächste Grenzwert-Stufe
gezündet wird. Es gibt keinerlei Grund anzunehmen, dass Tesla vor 2025
auch nur irgendein Geldproblem bekommen könnte. Die besagte Milliarde lässt
sich aktuell mehrmals wiederholen.

Begründe du doch lieber mal, warum in 3-5 Jahren jeder Kunde der klassischen
Hersteller freiwillig ca. 3.000.- Euro "Strafe" je Auto bezahlen soll, nur damit
die "alten Werke "noch einige Jahr so weiterproduzieren dürfen, während
er ein Auto erwirbt, dass eh niemand mehr haben möchte und das wahrscheinlich
überall mit Nachteilen (Parkverbote, Stadtverbote etc.) belegt wird.

Und eines ist klar ... sollte VW z. B. den Preis beim ID3 so halten wollen, dann
wird er in den Materialien dann halt noch billiger, als er Heute schon ist. Die
"Golf"-Fahrer wissen um den Abschwung in der Qualität ... war schon damals
auf der letzten IAA (bei der Vorstellung) das Hauptthema vor der Tribüne.

Und sollten die Batteriepreise nicht fallen, dann kommt das wirklich richtige
Desaster! Aber die "Europäer" wollen das ja so! .. Wie hirnlos das ganze
- vollkommen ohne Plan B - ist, werden wir in zehn Jahren sehen.

Ausweg? ... Ich ahne, was passieren wird. Aber sagt das bitte nicht den
Klimaaktivisten von FFF!

jellyman71
28.07.2021, 15:58
Es bleibt dabei.
Tesla baut schlechte Autos, jetzt aus Shanghai
Die Leute die ein Tesla haben wollen keinen mehr
Die Leute kaufen und fahren begeistert deutsche E Autos
Wenn ich mit meinen ausländischen Kontakte über das Auto Thema rede, egal aus welchem Land und sie frage ob und wann sie ein Tesla kaufen, wird es erst ungläubig ruhig und dann kommt die Antwort das sie das nie machen wie ich auf so etwas komme. Wenn haben sie schon oder wollen ein deutsches Auto auch mit E.

Jetzt Kauf Du mal ein Tesla und holperte mit dem über die Alpen, ich mach das jetzt mit meinem VW.

jellyman71
28.07.2021, 16:00
Komisch ... wenn doch angeblich die Tesla-Fließbänder
stillstehen, wieso hat Tesla mehr e-Autos bauen und
verkaufen können, wie VW, Mercedes und BMW
zusammen? ;)

Haben sie nicht, aber in Shanghai sind sie dabei :-))

horst
28.07.2021, 19:28
Es bleibt dabei.
Tesla baut schlechte Autos, jetzt aus Shanghai ,,,

Ja klar ... und Ende dieses Jahres kommen dann die
diese schlechten Autos aus Deutschland! ;)

Und somit habe ich immer Recht! Wenn Sie gut sind, sind
es gute Autos von Tesla und wenn sie schlecht sind, dann
sind es eben schlechte Autos aus Deutschland.

Danke, dass du mich nun endlich zu 100% bestätigst! :D ;)

Also mal ganz im Ernst ... warum gibts du nicht zu, dass
dir Teslas Erfolg nicht passt. Anstatt sich zu freuen,
(sich zu freuen, zwingt einen nicht dazu einen zu kaufen)
erfindest du Probleme die so nicht existieren.

Denn tatsächlich ist die Kundenzufriedenheit und vor allem die
Wieder-Kauf-Quote bei Tesla auf branchenunüblich hohem
Niveau. Und auch das habe ich dir schon mal begründet.

Nur mit guten Gründen hast du es halt nicht so, weil es nicht
deine Sichtweise ist. Stattdessen kommen einfach nur
Behauptungen, wie folgende:



Die Leute die ein Tesla haben wollen keinen mehr
Die Leute kaufen und fahren begeistert deutsche E Autos

Die Leute , die einen VW haben wollen keinen mehr.
Die Leute kaufen und fahren begeistert eine amerikanische Marke.

Kann ich auch schreiben - ist aber ne Null-Aussage!

Denn selbst wenn 7 Milliarden Menschen in den kommenden
100 Jahren nie in einen Tesla einsteigen, können immer noch
100 Millionen Teslas gebaut und verkauft werden und
100 Millionen begeisterte Fahrer daraus entstehen.



Wenn ich mit meinen ausländischen Kontakte über das Auto Thema rede, egal aus welchem Land und sie frage ob und wann sie ein Tesla kaufen, wird es erst ungläubig ruhig und dann kommt die Antwort das sie das nie machen wie ich auf so etwas komme.
Wenn haben sie schon oder wollen ein deutsches Auto auch mit E.


Ich sage nur: MEB-Plattform und 13 Millionen reine e-Autos in
den nächsten 9 Jahren im Ansturm auf unser misslungenes
Ladesäulen-Konzept.

Das, was jetzt schon aktuell an den Ladesäulen stattfindet, würde
ich mir nie zumuten, wenn ich mit einem deutschen e-Auto
regelmäßig an eine Schnelllader müsste. Denn du wirst es nicht
glauben ... wenn ich mir 10 User-Berichte von e-Autofahrern
anschaue - dann sind 9 der Berichte nicht von Tesla-Fahrern! :D

Und "deswegen" bin ich von z. B. einem Model 3 so überzeugt.
Es sind die "Nicht-Qualitäten" der anderen, die in mir diese Meinung
formen.

jellyman71
28.07.2021, 20:02
Das was Dir nicht zumutbar erscheint, schaffen die Menschen jetzt schon mit Ihren gekauften E Autos.
Es bleibt dabei, Du argumentierst nicht aus der Praxis!

jellyman71
28.07.2021, 20:06
Doch das glaub ich Dir schon das von 10 E Auto User Berichte 9 nicht von Tesla sind ;-)

horst
28.07.2021, 20:11
Das was Dir nicht zumutbar erscheint, schaffen die Menschen jetzt schon mit Ihren gekauften E Autos.
Es bleibt dabei, Du argumentierst nicht aus der Praxis!

Und du nicht einmal von dieser Erde!

Sage mir einen deutschen Hersteller,
bei dem du - anstatt mit 5 Ladekarten -
völlig ohne eine solche schnell quer durch
Deutschland fahren kannst.

Und wenn es - von mir aus - auch "nur
"eine" wäre, die aber wenigstens in ganz
Deutschland (von Europa reden wir schon
mal gar nicht) funktioniert sollte!

Gibt es das? Nein!
Soviel zur "Praxis"!

Ich hoffe, wir sind uns einig, dass die
von mir genannten Parameter in jedem Fall
das Ziel eienr vernünftigen Elektromobilität
sein sollten. Alles andere wäre ja ein
Rückschritt.

jellyman71
28.07.2021, 20:12
Heute gerade einen ganz zufriedenen BMW X3 Fahrer mit seiner Frau gesehen der völlig entspannt auf den E Parkplatz mit Ladestation gefahren ist und Strom getankt hat.
Macht die Leute Happy wenn Sie das Gefühl haben während der Zeit in der Stadt Ihr Auto laden zu können. Verbissen drauf geschaut wieviel das nun war oder gar mit anderen Marken in einem Magazin Verglichen nachgeblättert hat der nicht. Sommerlich locker ohne ein Ton davon gecruist isser und ich hab mich geärgert das ich nicht mit der A Klasse unterwegs war und auch entspannt ein Parkplatz gefunden habe und Strom angezapft.
Freu mich in 3 Jahren nach Leasingablauf auf den Tausch mit einem VW E Bus.

Übrigens, man muss in der Theorie nicht immer der Beste sein ;-)

horst
28.07.2021, 20:15
Doch das glaub ich Dir schon das von 10 E Auto User Berichte 9 nicht von Tesla sind ;-)

Ja klar, weil sie alle ihre Probleme zum besten geben!
Es gibt halt viele Elektroauto-Ideologen (oder auch
Idealisten) die verzeihen ihrer persönlichen Marke
so gut wie alles.

Und da es zehnmal mehr Probleme mit der e-Auto-
Reise der "Nicht-Tesls"-Fahrer gibt, gibt es halt auch
zehnmal mehr Problemberichte davon!

jellyman71
28.07.2021, 20:16
Das mit dem VW Bus in eine amerikanische Marke umsteigen kannst Du natürlich schreiben, aber das stimmt eben nicht und hat Dir mit Sicherheit auch noch nie jemand persönlich gesagt :-)

jellyman71
28.07.2021, 20:20
Ja klar, weil sie alle ihre Probleme zum besten geben!
Es gibt halt viele Elektroauto-Ideologen (oder auch
Idealisten) die verzeihen ihrer persönlichen Marke
so gut wie alles.

Und da es zehnmal mehr Probleme mit der e-Auto-
Reise der "Nicht-Tesls"-Fahrer gibt, gibt es halt auch
zehnmal mehr Problemberichte davon!

Das hat mit einer Ideologie nichts zu tun sondern mit Qualität. Den Einzigen Ideologen sehe ich gerade in Dir. Ich kenn sonst niemand der sich nur auf eine Marke beschränkt. Nur ein Qualitätsanspruch an ein Auto haben sie schon und da fällt Tesla ganz einfach durch.
Das den ein paar Musk Ideologen die es mit Sicherheit gibt, Siege Dich selbst Horst, dann auch mal ein Tesla kaufen, jetzt fällst Du wieder raus ;-), das soll es auch geben. Wird aber nicht die Menge in den nächsten Jahren sein die Tesla braucht.
Tesla hat jetzt schon verloren

horst
28.07.2021, 20:21
Heute gerade einen ganz zufriedenen BMW X3 Fahrer mit seiner Frau gesehen der völlig entspannt auf den E Parkplatz mit Ladestation gefahren ist und Strom getankt hat.

Was? Der "iX3"" ... der CHINA-Kracher mit BMW-Logo! :D

horst
28.07.2021, 20:28
Das hat mit einer Ideologie nichts zu tun sondern mit Qualität. Den Einzigen Ideologen sehe ich gerade in Dir. Ich kenn sonst niemand der sich nur auf eine Marke beschränkt.

So ein Usninn ... kann jeder nachlesen!"

99% deiner Beiträge gehe nur über diese
eine Marke und ich antworte darauf.

Jede andere Marke die ich thematisiert habe
hast du bis dato zu 100% ignoriert.

Nur so wird ein Schuh daraus!

Wie ich schon "mehrfach schrieb" .. ohne
Corona würde ich Heute vielleicht schon in
einem HAN oder einem IONIQ 6 sitzen!?

In deinem kleinen Beitrag hingegen steht schon
wieder "viermal" Tesla! ... "Merkst" du was? ;)

horst
28.07.2021, 20:35
Freu mich in 3 Jahren nach Leasingablauf auf den Tausch mit einem VW E Bus.


Du darfst dich gerne auf deinen
e-VW-Bus in 3 Jahren freuen!

Und diese/deine Entscheidung begründet
dann also den Niedergang von Tesla!?

Erkäre das mal! :D

jellyman71
28.07.2021, 20:38
Nö bei mir geht es um ganz viele Automarken und bei Dir eigentlich immer um Tesla, das hast Du noch nicht bemerkt. Die paar Ablenkungsmanöver um dann wieder Tesla über alle anderen Marken zu stellen nehm ich Dir nicht ab :-)

Wenn Du was neues kaufst, dann nimm eine deutsche Marke, da hängen immer noch verdammt viele Arbeitsplätze in diesem Land ab. Über direkten Weg oder Umwege kommt das auch wieder Splitter zu gute.
Ich bin da eine treue Seele, das merkst Du ja auch am Comic Kauf. Meine Nachbarn und Mitmenschen in Deutschland sind mir am nächsten.

jellyman71
28.07.2021, 20:41
Du darfst dich gerne auf deinen
e-VW-Bus in 3 Jahren freuen!

Und diese/deine Entscheidung begründet
dann also den Niedergang von Tesla!?

Erkäre das mal! :D

Nein von der Masse die sich nicht für einen Tesla Kauf entscheidet. Ich bin nur Einer davon. Du scheinst ja wirklich immer wieder von vorne anzufangen.
das wird am Ende auf jeden Fall der grösste Thread den nur 2 Forumsmitglieder nach oben geschraubt haben :D
Nicht das mal der Server zusammen bricht :D

horst
28.07.2021, 22:36
Wenn Du was neues kaufst, dann nimm eine deutsche Marke, da hängen immer noch verdammt viele Arbeitsplätze in diesem Land ab.

Überleg doch erst mal bevor du wieder in die
Tasten tippst!

Dein vorhin genannter BMW iX3 wird in China
gebaut. Falls ich z. B. nächstes Jahr ein
Model 3 oder Y kaufen würde, wäre das
ziemlich sicher Made in Germany! ;)

horst
28.07.2021, 22:38
Du scheinst ja wirklich immer wieder von vorne anzufangen.


Muss ja ständig deinen Unsinn aufräumen ...
siehe Post zuvor! ;)

jellyman71
29.07.2021, 07:05
Überleg doch erst mal bevor du wieder in die
Tasten tippst!

Dein vorhin genannter BMW iX3 wird in China
gebaut. Falls ich z. B. nächstes Jahr ein
Model 3 oder Y kaufen würde, wäre das
ziemlich sicher Made in Germany! ;)

Natürlich unter deutschem Standard und nicht in Tesla Qualität und weil für die großen SUV s der Markt in China und Russland liegt.
Es gibt viele Produktionen von deutschen Unternehmen in China mit dem gleichen und gewohnten Niveau wie hier bei uns. Unsere Qualität ist ganz einfach ein Verkaufsschlager in der ganzen Welt! Zum Glück ist das noch so.
Tesla ist und bleibt ein amerikanischer Autobauer mit deren Vorgaben und Qualitätsstandards, da hilft Brandenburg nicht weiter erstmal. Das kannst Du drehen und wenden wie Du willst.

jellyman71
29.07.2021, 07:05
Ich muss eher Deine zurecht Bürgerin aufräumen :D

jellyman71
29.07.2021, 09:24
Alles mit reell verkauften Fahrzeugen und nicht mit Zertifikatehandel Starke Daimler-Bilanz trotz ChipmangelsStand: 15.07.2021 09:40 Uhr



Daimler überrascht im zweiten Quartal mit starken Zahlen: Der Trend zu großen Autos zahlt sich aus, der für die gesamte Branche so belastende Chipmangel kann den Autobauer bislang kaum stoppen.
Der Auto- und Lastwagenbauer Daimler hat trotz des Mangels an wichtigen Teilen und Halbleitern im zweiten Quartal mehr verdient als erwartet. Dank steigender Verkäufe und höherer Preise erwirtschaftete der Konzern ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) von fast 5,2 Milliarden Euro, teilte der Autokonzern mit.
Das war deutlich mehr als Branchenexperten erwartet hatten, die im Schnitt von 4,3 Milliarden Euro ausgegangen waren. Im zweiten Quartal des Vorjahres hatte Daimler einen bereinigten operativen Verlust von gut 700 Millionen Euro ausgewiesen und unter dem Strich einen Milliardenverlust eingefahren.

horst
29.07.2021, 13:41
Alles mit reell verkauften Fahrzeugen und nicht mit Zertifikatehandel Starke Daimler-Bilanz trotz ChipmangelsStand: 15.07.2021 09:40 Uhr

Wie spinnert muss man denn sein, wenn man
einfachste Zahlen nicht lesen kann?

Bei annähernd 1 Million verkauften Autos nähert
sich Teslas Jahresumsatz den 50 Milliarden.

Der Zertifikatehandel liegt bei 1,x Milliarden - also
- wie ich schon schrieb - tendentiell langfristig bei 2%!

Diese 2 % setzt Tesla komplett strategisch in den erweiterten
Ausbau der Supercharger (Generation 3) ein!

Das, was du als Schwäche definierst ist eine der größten Stärken
in der e-Autoindustrie. Marken , wie "dein Mercedes" müssen
noch über Jahre in den Zertifikatetopf einzahlen aus dem
Tesla "gemütlich" die Summen bekommt um sein unbestritten
bestes Ladenetz noch weiter auszubauen.

Und mit "e" alleine macht der Tesla Autobau mittlerweile Gewinn
(auch ohne die Zertifikate), während fast alle anderen damit
Verluste reinfahren.

Und deswegen ist dein unterer Hinweis vollkommen für die Katz,
denn dieser Thread heißt nun mal "e-Auto-Thread" und die unteren
Gewinne stammen allesamt aus dem Geschäft der großen Verbrenner
die eben keine Zukunft mehr haben!

Aber wem erzähl ich das!? ;)





Daimler überrascht im zweiten Quartal mit starken Zahlen: Der Trend zu großen Autos zahlt sich aus, der für die gesamte Branche so belastende Chipmangel kann den Autobauer bislang kaum stoppen.
Der Auto- und Lastwagenbauer Daimler hat trotz des Mangels an wichtigen Teilen und Halbleitern im zweiten Quartal mehr verdient als erwartet. Dank steigender Verkäufe und höherer Preise erwirtschaftete der Konzern ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) von fast 5,2 Milliarden Euro, teilte der Autokonzern mit.
Das war deutlich mehr als Branchenexperten erwartet hatten, die im Schnitt von 4,3 Milliarden Euro ausgegangen waren. Im zweiten Quartal des Vorjahres hatte Daimler einen bereinigten operativen Verlust von gut 700 Millionen Euro ausgewiesen und unter dem Strich einen Milliardenverlust eingefahren.

jellyman71
29.07.2021, 13:58
Überhaupt nicht für die Katz weil Autobauer bis zur totalen Umstellung auf E weiter Ihre Produkte verkaufen. Tesla hat über 10 Jahre und länger nur Miese gemacht und ohne Zertifikate Verkäufe gar nichts bewegt.
Selbst der Riesen zeitliche Vorsprung hat nichts genutzt sich von den andern Anbietern abzusetzen und wie mehrfach von mir prophezeit sind sie auch im E Bereich die nächsten 2-3 Jahren von den Verkaufszahlen überholt oder schon schneller!

jellyman71
29.07.2021, 14:01
Leider nicht mein Mercedes. Aber fahre nur deutsche Marken weil ich Konsequenz deutsche Unternehmen unterstütze und hier kommt mir noch zugute das es die besten Produkte sind.

horst
29.07.2021, 14:02
Natürlich unter deutschem Standard und nicht in Tesla Qualität und weil für die großen SUV s der Markt in China und Russland liegt.
Es gibt viele Produktionen von deutschen Unternehmen in China mit dem gleichen und gewohnten Niveau wie hier bei uns. Unsere Qualität ist ganz einfach ein Verkaufsschlager in der ganzen Welt! Zum Glück ist das noch so.
Tesla ist und bleibt ein amerikanischer Autobauer mit deren Vorgaben und Qualitätsstandards, da hilft Brandenburg nicht weiter erstmal. Das kannst Du drehen und wenden wie Du willst.

Wie krude! Jelly bestimmt selbst, wie die Qualitätsstrategien
weltweit sind. Tatsächliche Zusammenhänge spielen da
wohl keinerlei Rolle. Dabei sind die Foren voll davon:
die ersten Teslas aus China sind im Finish allen deutschen
Fabrikaten ebenbürdig.

Es ist dir einfach nicht klar, dass der "amerikanische
Autobau" (das hat mit Tesla rein gar nichts zu tun) auf
schnellen Konsum ausgelegt ist (fahr mal zum Kögler und
schau dir dort die 100 Mustangs aus den USA an - natürlich
gleich bei Ankunft - viel Spaß)! ;)

Nicht ohne Grund betreiben z. b. Mercedes und BMW eigene
Aufarbeitungswerke in den großen europäischen Häfen
(Rotterdam etc.), um das "amerikansiche" zu eliminieren.

Da aber Tesla diese Werke nicht hat (und auch nicht haben will,
weil es ein weiterer strategischer Vorteil ist) werden manche
Lackierrotznasen eben im Beisein des Kunde bereinigt und
nicht "klammheimlich" vorher im Hafen!

Ein Bekannter von mir hatte dort mal gearbeitet! Bis zu 500 Autos
"in der Reparatur" am Tag bei BMW! Bei den deutschen Premiums
ist das halt immer so - das gleiche Verfahren, wie bei den werks-
eigen Pannenwagen. Problemlos sind da bis zu 1.000 Stück unterwegs
um die ADAC-Pannenstatistik besser aussehen zu lassen. Der
Deutsche zahlst halt und freut sich über die angeblich bessere Qualität. :D

Kann man machen, kann ich auch problemlos mit leben ... aber man
muss auch halt bei der Wahrheit bleiben! ;)

horst
29.07.2021, 14:15
Leider nicht mein Mercedes. Aber fahre nur deutsche Marken weil ich Konsequenz deutsche Unternehmen unterstütze und hier kommt mir noch zugute das es die besten Produkte sind.

Ich musste mich vor ca. 3 Jahren für den Mercedes meines
Vaters oder meinen eigenen Subaru entscheiden. Beide
gleich alt - beide immer unter demselben Carport und beide
mit demselben Nutzerprofil und Kilometern (natürlich nur ca.).

Ich habe dann MB-Aschaffenburg drüberschauen lassen.
Kosten zur nächsten TÜV-Prüfung ca. 2.000.- Euro.
Restwert vorher ca. 1.500.- Euro. Ich habe dann den TÜV selbst
hinbekommen und ihn mit Ach und Krach für 2.500.- verkauft
bekommen.

Mein Subaru ist vor 3 Wochen zum 10 mal ohne eine einzige
Beanstandung über den TÜV gekommen ("noch nie "musste ich
einen Euro extra zahlen) und "wir kaufen dein Auto.de" hat
mit gerade davor 17.000.- Euro "im puren Ankauf und ohne TÜV"
dafür geboten.

Ich hoffe, du verstehst, dass ich eine andere Sicht auf Mercedes
habe. :)

Aber hier soll es um die e-Autos gehen! Verbrenner sind für mich
- außer bei meinem Oldtimer - Vergangenheit!

jellyman71
29.07.2021, 16:56
Immer Deine schöne Wortwahl, im „Finish“ so schön sich das anhört sind sie nicht.
Aber da Du alle Test ignorierst oder ad absurdum führst die Tesla innere Verarbeitung klar schlecht sehen ist das so sinnvoll wie über Covid zu diskutieren.
Horst wir haben es verstanden, Tesla kann noch so großen Mist machen, Du drehst es hin.
Die Käufer von Tesla die ich kenne und die Leute die welche kennen berichten unisono wie enttäuscht sie über die Kisten sind und das sie keinen mehr kaufen.
Ganz ehrlich, wenn nur Einer dabei wäre der zufrieden ist ich würde es vermelden ohne Probleme.

Deine Erfahrung mit dem gebrauchten Mercedes von Deinem Vater tut mir leid.
Wir sind vor über 30 Jahren mit einem Daimler Kombi mit über 300.000 km in den ersten Jungs/ Männer Spanien Urlaub gebrettert und nehmen den Heute noch weil er so schön hässlich war liebevoll als Whatts App Gruppen Bild.
Danach bin ich zufällig und völlig emotionslos, Autos sind nicht meine Leidenschaft, bei BMW hängen geblieben.
In der Firma hat jeder den alten Benz geliebt und am Ende hat Ihn Ahmed noch Jahre gefahren. Ist Heute noch ein Fest wenn wir uns über das alte Schlachtross unterhalten mit dem wir durch Spanien gebrettert sind und es uns auf der Rückbank mit 3 Ballerinas bequem gemacht haben in die nächste Schaum Party.

horst
29.07.2021, 19:14
Immer Deine schöne Wortwahl, im „Finish“ so schön sich das anhört sind sie nicht.
Aber da Du alle Test ignorierst oder ad absurdum führst die Tesla innere Verarbeitung klar schlecht sehen ...

Welche Tests ignoriere ich? Präsentiere mir einen, in
dem ein Tesla haushoch verliert. Meist steht da nur,
dass mal zwei, drei Plastiknipse fehlen oder die Verkleidung
nicht richtig drangedrückt wurde. Ansonsten ist es die viel
zitierte Lacknase, die durch die Endkontrolle rutschte.

Das sind doch 99% alle Beanstandungen und die werden
alle anstandslos und natürlich gratis in Ordnung gebracht.

Ansonsten ist ein Model 3 "halt lauter"! Das wurde
tausendmal erklärt: die Scheiben sind rahmenlos und
die informierten Kunden lieben das. Mein Subaru
ist ebenfalls rahmenlos und deswegen lauter - und ich
"liebe das"! Solche Autos haben weniger Dämmung
und sind nicht selten 400 Kilogramm leichter und das
hat somit andere Vorteile.

Deswegen war auch dein Beitrag mit dem schlechten
Bremsweg der totale Humbug. Physik ist nun einmal
Physik. In der Fahrdynamik - von der Beschleunigung,
über die Querbeschleunigung bis zum Bremsweg - ist
das Model 3 Spitzenklasse.

Auch das habe ich dir schon mal erklärt. In der
e-GT-Meisterschaft hat Porsche deswegen kürzlich
gegen mehrere Model 3 verloren. Die Porsche sind
allesamt in Antrieb und Bremse "überhitzt".
Fette Porsche halt (war früher anders)! ;)

----

Wer also ein leises 2,2 Tonnen SUV mit 25er Verbrauch,
weich gefedert und schwankend mag, der soll es genießen.
Aber einen Verbrauch im 15er Bereich und dynamische
Fahrleistungen, die eben Supersportwagen-Verbrennern
ebenbürdig sind (die dann das "zehnfache" an Energie
verpulveren) ... das ist für mich Fortschritt.

Und tatsächlich kannst du mit einem Eibach-Federnset
und einem Dämmkit den Tesla mit 3.000.- Euro auf ein
Niveau heben, welches ihn dann auch in diesen Belangen
über die Konkurrenz hebt. Welche wiederum selbst mit
30.000.- Euro Tuning nicht die Fahrleistung eines Teslas
erreichen würde.

Das ist der aktuelle Status.


Das Model 3 ist da übrigens voll in der Tradition der beliebten
amerikanischen "After-Market-Pony-Cars" - am bekanntesten
dürfte da der Mustang sein... und der war/ist gerade
"deswegen" so beliebt!



Wir sind vor über 30 Jahren mit einem Daimler Kombi mit über 300.000 km in den ersten Jungs/ Männer Spanien Urlaub gebrettert ...

Und wir vor über 40 Jahren! Das ist hier
kein Historienfahrzeuge-Thread, sondern
ich sprach von der "Qualität" der Modelle
rund um das Jahr 2.000. Das sind die, die
"jetzt" im Alltag ihre Langzeitqualitäten
beweisen müssen. Oder sind Skoda und
Mercedes mittlerweile "dasselbe"? ;)

Das Thema "C-Klasse" würde eine eigenen
Thread bedürfen. So wenig ist von deutscher
Qualität in diesem Auto gegenwärtig.
Aber das lassen wir mal lieber!

jellyman71
29.07.2021, 20:15
Ja Horst immer wieder selbst flankierende Sidekick Storys Storys einbringen und dann wieder oberlehrerhaft an das Thread Thema erinnern das bei unseren 200 vergangenen und 500 kommenden strikt nicht verlassen werden darf, auch nicht mit einem Nebensatz.
und so sitzt und brütest Du auch über die Marketing Aussagen von Tesla und vermutest auf dem richtigen Weg zu sein und die Leute kaufen trotzdem lieber die deutschen Marken.
Ich weiß das ärgert einen. Ich finde es amüsant:-)

jellyman71
29.07.2021, 20:20
Da fehlen keine Plastikknipse sondern ganze Bänder und der Kofferraumdeckel macht sich gerne selbstständig und ist eine unbequeme Rumpelkiste mit Plastik Katastrophen Interieur usw. und das schlimmste ist der Fahrkomfort.
Das hatten wir alles schon mal und macht es nicht besser das Du als reiner Theoretiker das nicht glauben möchte. Es haben genug aus meinem Umfeld versucht einen zu kaufen und haben es nach Testfahrten bleiben lassen und die wenigen die einen haben sind froh wenn sie das Ding wieder los haben. Thats it
Klappe zu Affe tot

jellyman71
29.07.2021, 20:27
Ich hab schon gedacht die lügen mich Alle an wenn ich die Horst Erklärungen hier lese :D
Aber scheint gerade auch in der USA ein Thema zu sein:

Ein Tesla ist besonders anfällig: Eine Umfrage unter Tausenden Neuwagen-Käufern besagt, dass die Elektroautos aus dem Hause Musk (https://www.handelszeitung.ch/management/elon-musk) weitaus mehr Probleme verursachen als jene jeder anderen Marke.

horst
29.07.2021, 22:38
Ja Horst immer wieder selbst flankierende Sidekick Storys Storys einbringen und dann wieder oberlehrerhaft an das Thread Thema erinnern das bei unseren 200 vergangenen und 500 kommenden strikt nicht verlassen werden darf, auch nicht mit einem Nebensatz.

Weil es hier keinen Sinn macht über
die 80iger Jahre zu sprechen!




und so sitzt und brütest Du auch über die Marketing Aussagen von Tesla und vermutest auf dem richtigen Weg zu sein und die Leute kaufen trotzdem lieber die deutschen Marken.

Auf welchem "Weg" sollte ich denn sein?

Ich kaufte bisher Autos - "kreuz und quer" -
aus Amerika, Korea, Japan, Frankreich und
Deutschland ... und vielleicht bald auch aus
China.

Von dir hört man hier nur: deutsch,
deutsch, deutsch!

Du bist der vermeindliche Messias in diesem
Thread!



Ich weiß das ärgert einen. Ich finde es amüsant:-)

Ich lese eigentlich bei dir den Ärger heraus, denn
du bist nicht bereit die Realitäten anzuerkennen.
Tesla hat Vorgestern erst wieder Rekordzahlen
auf den Tisch gelegt die so viele Hater (dich
ausdrücklich inkludiert) Lügen strafen! ;)

"Das" finde ich amüsant! :D

jellyman71
30.07.2021, 08:22
Ärger hab ich gar nicht schon gar nicht bei Zahlen die für Andere kurz vor der Insolvenz bedeuten würden.
Du ignorierst laufend die Rekordzahlen von den deutschen Autobauern und bringst krude Argumente um das schlecht zu reden.
Du fällst einfach auf den Musk rein und das ist nur Dein Problem. Die anderen kaufen Qualität und das ist Tesla nicht.

jellyman71
30.07.2021, 08:26
Ich bin der Jelly und nicht der Messias und von China ein Auto zu kaufen, dafür reicht nicht mal meine Fantasy dazu und ich kann mir viel vorstellen. Das hat mehrere Gründe würde von Dir aber als Off Topic getadelt.
Mich wundert Deine Einstellung bist Du ja zu 100% von deutschen Kunden abhängig und die arbeiten nun mal hier in Deutschland und kämpfen jeden Tag in den Unternehmen den Arbeitsplatz.
Warum soll ich von einem Produkt was wir in unserem Land am besten machen dafür ausländische Produkte kaufen. Macht fürs mich und sehr viele Andere keinen Sinn.

jellyman71
30.07.2021, 08:32
Über die 80er hat keiner gesprochen. Macht auch keinen Sinn über Subarus und Kundendienste, Reparaturen zu sprechen. Hast es trotzdem getan.
Für Dich nimmst Du alles in Anspruch um es anderen aber nicht zu zugestehen.
Artet bei Dir leider wirklich laufend in Rechthaberei aus.

horst
30.07.2021, 16:09
Ärger hab ich gar nicht schon gar nicht bei Zahlen die für Andere kurz vor der Insolvenz bedeuten würden.

Was für ein Quatsch! VW hat vielleicht 100 große Werke,
die sie "am laufen halten müssen" ... Tesla baut gerade
an Werk 4 und 5, die dann wahrscheinlich immer die
neuen Modelle produzieren werden.

Tesla wird den Umsatz in den nächsten 2 Jahren verdoppeln,
während VW versucht den (na klar, höheren) Umsatz zu halten.

Wieso ist dieser Unterschied - der ganz klar der strategische
Vorteil von Tesla ist für dich der Ansatz für das ständige
Insolvenzgequatsche. Wenn der Umbau oder Abbau der
alten VW-Werk nicht gelingt, dann geht VW viel eher Pleite.
Denn diese Altlasten hat Tesla einfach gar nicht!



Du ignorierst laufend die Rekordzahlen von den deutschen Autobauern und bringst krude Argumente um das schlecht zu reden.

Hier ist der e-Auto-Thread! Selbst wenn VW noch 100 Jahre
lang die Nummer 1 der Verbrenner wäre (was sie nicht sind),
dann geht es hier trotzdem um den e-Markt.

horst
30.07.2021, 16:17
Mich wundert Deine Einstellung bist Du ja zu 100% von deutschen Kunden abhängig und die arbeiten nun mal hier in Deutschland und kämpfen jeden Tag in den Unternehmen den Arbeitsplatz.


Dein Beiträge machen immer weniger Sinn!

Ich produziere auschließlich in Deutschland
und die Model 3 und Model Y, die ich hier als
"gute E-Autos" verteidige werden ebenfalls
aus deutschen Werken kommen.

Verhindern wollen das irgendwelche kruden
"grünen Ligen" ... die versuchen den deutschen
Standort (wohl die arbeitende Mittelschicht)
weiter zu schwächen.

Das Tesla-Werk selbst wird den Standort
eindeutig stärken, weil es zusätzlich entsteht.

horst
30.07.2021, 16:30
Über die 80er hat keiner gesprochen. Macht auch keinen Sinn über Subarus und Kundendienste, Reparaturen zu sprechen. Hast es trotzdem getan.
Für Dich nimmst Du alles in Anspruch um es anderen aber nicht zu zugestehen.
Artet bei Dir leider wirklich laufend in Rechthaberei aus.


Deine Beiträge werden immer hanebüchender!

Du schreibst, womit du in den 80igern
in den Süden gefahren bist (spielt hier
überhaupt keine Rolle).

Ich berschrieb den Wagen, mit dem ich
"theoretisch"* bei "deinem" VW-Händler
aufkreuze und der ihn mir für mein
erstes Elektroauto in Zahlung nehmen
müsste. Ich schrieb vom "Ist-Zustand" -
- also von der Gegenwart!

Ich war somit "total nah dran am Thema" ...
und du hingegen warst "eher meilenweit"
weg! ;)

Dein Unverständnis für die Thematik ist
wirklich traurig! In den kommenden zehn
Jahren werden abermillionen Deutsche
ihren Verbrenner gegen das erste e-Auto
eintauschen. Sie werden alle - mehr oder
weniger - die gleiche Thematik aufgreifen,
die ich hier beschrieb.





* praktisch wird das natürlich nicht stattfinden,
da VW mit ID3 und ID4 keinen brauchbaren
Ersatz für diesen Wagen liefert.

jellyman71
30.07.2021, 16:49
Du bist Meilenweit von der Verkaufszahlen Realität von Tesla weg.
Das die nächsten Jahren den E Fahrzeugen gehören ist klar und da spielen deutsche Hersteller eine Riesen Rolle und sind ganz vorne was reelle Verkäufe betrifft weil Top Qualität in allen Bereichen die für ein Auto wichtig sind.

horst
30.07.2021, 19:04
... weil Top Qualität in allen Bereichen die für ein Auto wichtig sind.

Das ist nur eine total verbogene Feststellung deinerseits ...

... denn die meisten der Anti-Elektroauto-Argumente beziehen
sich genau darauf. Die Masse der Autofahrer sagt: "Warum soll
ich wegen der e-Mobilität auf meine gewohnte Vorlieben oder
mein benötigtes Fahrprofil verzichten?"

Wir können ja versuchen, uns dem Thema mal anders zu nähern!
Was ist den "wirklich wichtig" an einem Auto? :)

Nimm einfachhalber mal "mein Profil"! Mein aktueller Wagen
war damals sehr bewusst aus dem Angebot des Marktes ausgewählt.
Neben einem Wunschprofil, einem Mindeststandard gab es
auch die Feststellung, dass ein neues Auto auch irgendwas
"besser als der Alte" kann. ... Für mich eigentlich die Kern-
bzw. Sinnfrage. Warum sonst sollte ich für einen Neuwagen
viel Geld anfassen?

Nun gebe ich dir hier mal das Profil meines Wagens an die
Hand:
----------------------------------------------------------------
der Wagen hat 220 PS, ist optisch im Bereich Sport-Limousine,
fährt 230 Sachen, beschleunigt in 6 Sekunden auf 100,
hat für die Sicherheit Allradantrieb, eine gute Übersichtlichkeit,
ist relativ robust gebaut und auch relativ wartungsarm. Er hat
somit eine Chance für eine hohe Laufleistung und - gemessen
an der Leistung - ein hervorrragendes Preis-Leistungsverhältnis,
einen klassischen Kofferraum und ansonsten wenig Schicki- Micki
sowie eine Autobahn-Reichweite von im Schnitt 450km für
(auf heutige Preise umgerechnet) roundabout 50.000.- Euro.
-----------------------------------------------------------------

Die Auswahl traf auf einen (gemessen am deutschen Markt)
Exoten ... aber in der engeren Auswahl war damals auch ein
Audi A4 Quatro - als ganz sicher das Gegenteil eines
Exoten und sogar ein "deutsches Auto"! ;)

Das obige (zwischen den beiden Linien) sind die Eckwerte.
Und nun schlage mir doch einfach mal "ganz unvoreingenommen"
von allen aktuell weltweit verfügbaren E-Automodellen
eines vor, welches diese Paramter erfüllt (oder gar besser ist).

Ich bin gespannt, ob du zu einer fairen sauberen Antwort
fähig bist! ;)

horst
12.08.2021, 00:54
Und nun schlage mir doch einfach mal "ganz unvoreingenommen"
von allen aktuell weltweit verfügbaren E-Automodellen
eines vor, welches diese Paramter erfüllt ...

@ jelly

Und da kommt? ... ... ... "Nichts"!

Warum wohl ... oder suchst du noch? ;)

Mick Baxter
04.09.2021, 03:52
Vielleicht bringt es ja wieder Schwung in diese Diskussion, wenn sich die Beteiligten diese Sendungen anschauen:

https://www.zdf.de/dokumentation/3sat-wissenschaftdoku/020926-sendung-wido-102.html
https://www.zdf.de/wissen/scobel/scobel--energiewende-komplex-100.html

451858164354
04.09.2021, 11:58
Solange nicht genügend grüner Strom für alle Anwendungen produziert wird, ist mE die Diskussion um den ökologischen Vorteil von E-Autos gegenüber Verbrennern scheinheilig. Würden letztere von einer guten Fee von heute auf morgen durch erstere ersetzt, dann würde der Umwelt nicht annähernd in dem Masse geholfen, wie man es suggeriert. Und es würde vermutlich sogar, zumindest hie und da, die Stromversorgung zusammen brechen.

Ein generelles Tempolimit auf Autobahnen, wofür ich bereits seit über 20 Jahren plädiere, würde bis zur Umstellung auf 100% grünen Strom jedenfalls mehr bringen als jetzt möglichst viele Verbrenner gegen E-Mobile zu ersetzen (auch wenn mich die Schnellfahrer-Fraktion jetzt wieder steinigen will). Jedes produzierte Auto und jede produzierte Batterie müssen erst wieder die Ökobilanz auf 0 bringen, denn dabei werden Unmengen (nicht nur) Energie verbraucht.

horst
06.09.2021, 01:26
Vielleicht bringt es ja wieder Schwung in diese Diskussion, wenn sich die Beteiligten diese Sendungen anschauen:

https://www.zdf.de/dokumentation/3sat-wissenschaftdoku/020926-sendung-wido-102.html
https://www.zdf.de/wissen/scobel/scobel--energiewende-komplex-100.html

Um es in der Reihenfolge meiner Wertung umzudrehen!

Ich habe mir diese Sendungen jetzt tatsächlich angeschaut
und zwar die "Scobel-Diskussion" zuerst. Hier war wenigstens
der Versuch zur Neutralität zu erkennen und somit handelte
es sich nicht wirklich um einen schlechten Beitrag.

Die eigentliche Vorab-Themensendung, die die Grundlage zur
Diskussion stellte kann ich jedoch nur als sehr sehr schlechtes
Machwerk definieren. Manipulativ vom ersten bis zum letzten Atemzug.
Es wurde versucht den Wasserstoff immer grundsätzlich gut -
oder wenigstens immer besser, als die elektrochemischen Energie-
träger - dastehen zu lassen.

Es ist aber nicht wirklich gelungen. Rein sachlich gesehen wurden dem
Wasserstoff circa 10 Vorteile als Pro-Argument zugesprochen, obwohl
in allen diesen Argumenten die Technik aktuell weit hintendran lag.

Für mich ging dieser Beitrag mit 10 zu 0 für die Akku-Technik aus,
denn die genannten (oder manchmal absichtlich nicht genannten)
faktischen Werte sind da bei mir ausschlaggebend um den
Wasserstoff zum eindeutigen Verlierer zu erklären.

@ Mick

Hast du das Thema verinnerlicht? Ist dir diese Sendung nicht negativ
aufgestoßen? Ist dir die Manipulation in fast jeder Minute nicht
aufgefallen? Ich bin erschreckt über so ein "Machwerk"!

Nur mal ein Beispiel: gesagt wurde, dass es der große Vorteil von
Wasserstoff wäre, dass dieser jederzeit, überall schnell und
einfach einsetzbar ist. Und diese Aussage stand einfach
unwidersprochen als Pro-Argument im Raum (eigentlich ist das sogar
eine glatte Lüge).

Und wp wäre der wirkliche Vorteil? Kann das der Strom etwa nicht? Ist
der Strom nicht überall noch allgegenwärtiger, noch schneller und auch
noch billiger einsetzbar?

Auf vielleicht 10 Million Stromzapfstellen kommt hierzulande vielleicht
1 Wasserstoffzapfstelle. 1 zu 10 Million - muss man darüber noch
diskutieren? Jeder Mensch hat im Umkreis von vielleicht 1 Meter
seine eigene Stromzapfstelle ... wo hingegen ist die nächstgelegene
Wasserstofftankstelle?

Der Strom ist Heute schon überall "da" ... wo der "flächendeckende
Wasserstoff" mit dutzenden von Milliarden Euro in 20 Jahren
vielleicht sein kann. Wie "blind" muss man sein um diesen Punkt an
den Wasserstoff zu vergeben!?




Ein grauseliger Film war das! ZDF/3SAT (Qualitätsfernsehen) halt!

horst
06.09.2021, 01:38
Solange nicht genügend grüner Strom für alle Anwendungen produziert wird, ist mE die Diskussion um den ökologischen Vorteil von E-Autos gegenüber Verbrennern scheinheilig. Würden letztere von einer guten Fee von heute auf morgen durch erstere ersetzt, dann würde der Umwelt nicht annähernd in dem Masse geholfen, wie man es suggeriert. Und es würde vermutlich sogar, zumindest hie und da, die Stromversorgung zusammen brechen.

"Scheinheilig"? Wieso? All das ist ausgiebig erforscht!
Selbst wenn ein "Vergleichs-e-Auto" nur mit Kohlestrom
betankt werden würde, ist es durch den höheren
Gesamtwirkungsgrad jetzt schon sauberer, als der
Verbrenner.

Komplett grüner Strom im Akku ist dann nur noch das
Sahnehäubchen. Die "Stromfarbe" ist mehr das Wunsch-
ideal, als ein wirkliches Problem.


Ein generelles Tempolimit auf Autobahnen, wofür ich bereits seit über 20 Jahren plädiere, würde bis zur Umstellung auf 100% grünen Strom jedenfalls mehr bringen als jetzt möglichst viele Verbrenner gegen E-Mobile zu ersetzen (auch wenn mich die Schnellfahrer-Fraktion jetzt wieder steinigen will). Jedes produzierte Auto und jede produzierte Batterie müssen erst wieder die Ökobilanz auf 0 bringen, denn dabei werden Unmengen (nicht nur) Energie verbraucht.

In letzter Konsequenz wäre es dann "sinvoll"
ein Tempolimit für Verbrenner einzuführen und
freie Fahrt für "grünstromige" Autos. So wäre es
wenigsten auch noch öko-boom-fördernd!*








* auch wenn es imho die Gesellschaft noch mehr
spaltet (ich es also nicht empfehle)!

Mick Baxter
06.09.2021, 11:12
Auch das Brennstoffzellenfahrzeug hat einen höheren Wirkungsgrad als der Benziner (wenn auch nicht sehr viel höher).

Sowohl Elelektro als auch Wasserstoff haben große Nachteile, die in der Zukunft noch gelöst werden müssen (Batterien und Verfügbarkeit von Wasserstoff). Bei beiden gilt, daß der Anteil des grünen Stromes wichtig ist, es aber kein Entweder-oder gibt (auch 10 % grüner Strom helfen schon ein wenig).

Die Umrüstung von Benzinern scheint bei der Brennstoffzelle einfacher und kostengünstiger zu sein, was es ermöglichen würde, daß nicht nur Neuproduktionen der Einhaltung der Klimaziele dienen.

Weshalb sind die Brennstoffzellenfahrzeuge so teuer? Wegen der geringen Produktionszahlen?

451858164354
06.09.2021, 12:25
"Scheinheilig"? Wieso? All das ist ausgiebig erforscht!
Selbst wenn ein "Vergleichs-e-Auto" nur mit Kohlestrom
betankt werden würde, ist es durch den höheren
Gesamtwirkungsgrad jetzt schon sauberer, als der
Verbrenner.
Nein - erst, wenn man die zur Herstellung von Fahrzeug und Batterie nötige (durchaus erhebliche) Energiemenge durch weniger CO2 durch die Fortbewegung kompensiert hat - und mit Kohlestrom braucht das noch ein paar Jahre länger.



In letzter Konsequenz wäre es dann "sinvoll"
ein Tempolimit für Verbrenner einzuführen und
freie Fahrt für "grünstromige" Autos. So wäre es
wenigsten auch noch öko-boom-fördernd!*

Auch das sehe ich nicht - auch E-Autos benötigen für hohe Geschwindigkeiten viel mehr Energie; und auch die ist begrenzt. Wenn nur noch E-Autos fahren ist es im Sinne der Versorgungssicherheit unablässlich, keine Energie zu verschwenden, und sei es durchs Rasen auf Autobahnen. Vom Sicherheitsaspekt ganz abgesehen. Ausserdem können dann E-Autos direkt so gebaut werden, dass sie gar nicht schneller fahren können als die erlaubte absolute Höchstgeschwindigkeit (weltweit mW derzeit - mit ganz wenigen Ausnahmen wie zB Nordkorea - 130 km/h), was wiederum zu kleineren und leichteren Antrieben führt, die eben auch weniger Energie benötigen, um diese zu bewegen. Denn je mehr Masse bewegt werden muss, desto mehr Energie wird hierzu benötigt. Auch in der Stadt bei Tempo 50 (oder 30) oder auf dem Land bei 100 (oder 80).

horst
06.09.2021, 12:50
Auch das Brennstoffzellenfahrzeug hat einen höheren Wirkungsgrad als der Benziner (wenn auch nicht sehr viel höher).

Ja ... aber einen sehr sehr viel schlechteren als das batteriebetriebene Auto!
Wenn es dieses nicht gäbe, dann wäre die Brennnstofzelle sicher eine gute Idee!



Sowohl Elelektro als auch Wasserstoff haben große Nachteile, die in der Zukunft noch gelöst werden müssen (Batterien und Verfügbarkeit von Wasserstoff). Bei beiden gilt, daß der Anteil des grünen Stromes wichtig ist, es aber kein Entweder-oder gibt (auch 10 % grüner Strom helfen schon ein wenig).

Für mich ist das einfach ... jedes Brennstoffzellenauto
verhindert ein "deutlich besseres" batterieelektrische Auto.

Viele Menschen vergleichen das Brennstoffzellenauto mit
dem Verbrenner .. wozu? "Sinnvoll" ist nur der Vergleich
mit dem Batterie-Auto. Zumindest wenn der CO2-Abdruck das
Hauptargument darstellt.

Bedenke ... ein Brennstoffzellenauto hat in dem Moment,
in dem es vom Hof rollt schon mehr Energie verbraucht,
als das Batterieauto am Zielort! ;)



Die Umrüstung von Benzinern scheint bei der Brennstoffzelle einfacher und kostengünstiger zu sein, was es ermöglichen würde, daß nicht nur Neuproduktionen der Einhaltung der Klimaziele dienen.

Ich nehme an, du meinst nicht die Brennstoffzelle, sondern
die direkte heiße Verbrennung!? Tatsächlich versuchen die
großen Autobauer schon seit 30 Jahren "erfolglos" den
Wasserstoff im klassichen Motor zu verbrennen.

Falls du doch die Brennstoffzelle meinst, dann wäre deine
Aussage grundfalsch, denn das Brennstoffzellenauto ist
Kaltverbrenner und Batterieauto gleichzeitig - es ist
also auch deutlich komplexer!


Weshalb sind die Brennstoffzellenfahrzeuge so teuer? Wegen der geringen Produktionszahlen?

Siehe die Zeilen zuvor. Das Brennstofzellenauto hat zwei
Antriebe gleichzeitig an Bord! Somit hat man den doppelten
Aufwand und auch fast den doppelten Preis. Die beiden lieferbaren
Modelle - bzw. die Hersteller - Toyota und Hyundai, legen aktuell
bei jedem Verkauf Geld drauf. Mit den Batterieautos werden
gleichzeitig schon Gewinne eingefahren.

horst
06.09.2021, 13:04
Nein - erst, wenn man die zur Herstellung von Fahrzeug und Batterie nötige (durchaus erhebliche) Energiemenge durch weniger CO2 durch die Fortbewegung kompensiert hat - und mit Kohlestrom braucht das noch ein paar Jahre länger.

Ist erforscht!

Aktuell Stand der Wissenschaft!

Bei komplett klimaneutraler Batterieproduktion sind es
ca. 30.000 km - bei unserem aktuell bunten Strommix
sind es ca. 80.000 km.

Kein anderes Antriebssystem (außer kabelverbundene
e-Antriebe) kann diese Werte erreichen.



Auch das sehe ich nicht - auch E-Autos benötigen für hohe Geschwindigkeiten viel mehr Energie; und auch die ist begrenzt. Wenn nur noch E-Autos fahren ist es im Sinne der Versorgungssicherheit unablässlich, keine Energie zu verschwenden, und sei es durchs Rasen auf Autobahnen. Vom Sicherheitsaspekt ganz abgesehen. Ausserdem können dann E-Autos direkt so gebaut werden, dass sie gar nicht schneller fahren können als die erlaubte absolute Höchstgeschwindigkeit (weltweit mW derzeit - mit ganz wenigen Ausnahmen wie zB Nordkorea - 130 km/h), was wiederum zu kleineren und leichteren Antrieben führt, die eben auch weniger Energie benötigen, um diese zu bewegen. Denn je mehr Masse bewegt werden muss, desto mehr Energie wird hierzu benötigt. Auch in der Stadt bei Tempo 50 (oder 30) oder auf dem Land bei 100 (oder 80).

Das ist eher ein Grundsatz-Statement. In einer Gesellschaft
mit freier Meinungsbildung und gleichzeitig hoher
Entscheidungsfreiheit beim Kauf (also e-Auto versus Verbrenner)
wäre aber folgendes sinnvoller:

ein e-Auto z. B. erzeugt bei 160 km/h deutlich weniger
CO2 als ein Verbrenner bei 130. Sollte man zum Beispiel dem
Vielfahrer mit niedrigen Strompreisen und der Erlaubnis
für 160 km/h das e-Auto schmackhaft machen, dann würde
er die kommenden Jahre mit der Entscheidung zum e-Auto mehr
CO2 einsparen, als wenn er mit der alten Technik und
130 km/h "dahinschleicht".

Bedenke, der "Neukauf von Verbrennern" soll frühestens 2030
verboten werden!

451858164354
06.09.2021, 13:52
Das Problem sind nicht die paar E-Autos, die jetzt fahren - das Problem wird sich erst dann richtig zeigen, wenn Mehrheit aller Fahrzeuge Stromer sind. Denn der ganze Strom, die die dann verbrauchen, der muss irgendwo herkommen. Die Fläche für die emissionsfreie Produktion ist begrenzt, Atomstrom verschiebt nur das Verschmutzungsproblem in eine andere Richtung und zeitliche Doimension (Atommüll muss auch irgendwo hin - von statistisch gesehen zwingend erfolgenden weiteren GAUen ganz abgesehen).

Dann die immer noch nur schleppend ausgebaute Infrastruktur in Verbindung mit - vor allem im Winter - vergleichsweise wenig Reichweite und dem häufigen Nachladeerfordernis - mit entsprechend langen Wartezeiten in Stosszeiten wie zB Schulferien oder Feiertagen wie Weihnachten.

Deine positiven Tesla-Erfahrungen derzeit sind einem elitären Konzept geschuldet. Alle Berichte über Langstreckenfahrten mit E-Autos (meisst) anderer Hersteller beschreiben diese als eine einzige logistische Herausforderung, die zudem zu deutlich längeren Fahrzeiten führen. Die Exklusivität des Tesla-Konzepts mag zwar für die Nutzer derzeit reizvoll sein, allerdings ist das nicht der Standard. Und wenn alle nur noch Teslas führen, würden auch an deren Ladesäulen leicht Wartezeiten entstehen können.

Es ist auch noch gar nicht empirisch sicher, wie lange die E-Autos halten werden - mein Verbrenner hat in nun über 6 Jahren die bei ausschliesslicher Verwendung von "grünem" Strom erforderlichen 30.000 km zur Erreichung einer ausgeglichenen Ökobilanz eines E-Autos gerade erst erreicht, und ob die Batterien/Autos signifikant länger als diese Zeitspanne überdauern ist noch gar nicht sicher. Zumal man die inzwischen ja auch in den Concept-Cars oft überall in der Karosserie verteilten Klein-Akkus nach deren EoL auch gar nicht mehr einfach wechseln könnte.

Ich finde, es wurde sich viel zu früh auf eine einzige Technik festgelegt, ohne Raum für Alternativen zu lassen. Auch das zwingend erforderliche und zeitraubende Nachladen immer derselben Batterie dem schnellen Austausch von Batteriemodulen, gerne auch je nach Bedarf unterschiedlicher Kapazität und Preis, den Vorzug zu geben, halte ich für suboptimal und vorschnell.

Und ja, ich halte im Hinblick auf Nachhaltigkeit eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen für ALLE für eine unverzichtbare Entscheidung, die sofort 2 Millionen Tonnen CO2/anno einsparen würde. Ohne, dass es auch nur irgend jemanden einen einzigen Cent kosten würde.

horst
06.09.2021, 19:04
Das Problem sind nicht die paar E-Autos, die jetzt fahren - das Problem wird sich erst dann richtig zeigen, wenn Mehrheit aller Fahrzeuge Stromer sind. Denn der ganze Strom, die die dann verbrauchen, der muss irgendwo herkommen.

Das kann kein Argument gegen das e-Auto sein,
da das Brennstoffzellenauto noch viel mehr Strom
verbraucht.



Dann die immer noch nur schleppend ausgebaute Infrastruktur in Verbindung mit - vor allem im Winter - vergleichsweise wenig Reichweite und dem häufigen Nachladeerfordernis - mit entsprechend langen Wartezeiten in Stosszeiten wie zB Schulferien oder Feiertagen wie Weihnachten.

Durch das Nadelöhr (es ist nicht so, dass ich die
Probleme nicht sehen würde) müssen wir halt durch!

Wie schon gesagt - die Wasserstofftechnik -
entlastet nicht den grünen Strommarkt, sondern
würde ihn zusätzlich belasten.

Funfact:
ist das Batterie-e-Auto irgendwann zu 100% "grün",
dann würde das Brennstoffzellenauto noch ca.
die dreifache Zeit bedürfen um ebenfalls endlich
grün zu werden.



Deine positiven Tesla-Erfahrungen derzeit sind einem elitären Konzept geschuldet. Alle Berichte über Langstreckenfahrten mit E-Autos (meisst) anderer Hersteller beschreiben diese als eine einzige logistische Herausforderung, die zudem zu deutlich längeren Fahrzeiten führen. Die Exklusivität des Tesla-Konzepts mag zwar für die Nutzer derzeit reizvoll sein, allerdings ist das nicht der Standard. Und wenn alle nur noch Teslas führen, würden auch an deren Ladesäulen leicht Wartezeiten entstehen können.

Diese Rahmenbedingungen müssen vom Staat geschaffen
werden. Technisch gibt es keinerlei Problem.
Das ist alles Gesetzessache. EEG weg! Zwangseinspeißung
weg! Dezentralisierung! Insellösungen zulassen! Also ein
wirklich freier Strommarkt!

Und schon entsteht eine bedarfsgerechte Infrastruktur.
Tausende von Windrädern und Hochleitungen sowie
jahrelange Gerichtsverfahren wären obsolet.



Es ist auch noch gar nicht empirisch sicher, wie lange die E-Autos halten werden - mein Verbrenner hat in nun über 6 Jahren die bei ausschliesslicher Verwendung von "grünem" Strom erforderlichen 30.000 km zur Erreichung einer ausgeglichenen Ökobilanz eines E-Autos gerade erst erreicht, und ob die Batterien/Autos signifikant länger als diese Zeitspanne überdauern ist noch gar nicht sicher.

Es ist jetzt schon sicher, dass sie weit länger, als die
Verbrenner leben werden. Und der simple Aufbau garantiert
ein Zweitleben ... und das Drittleben (nach wahrscheinlich
20! Jahren) geht in Richtung 90%"+" im Recycling.
Das alles sind traumhaft gute Werte im Vergleich zu allen
anderen Techniken.



Ich finde, es wurde sich viel zu früh auf eine einzige Technik festgelegt, ohne Raum für Alternativen zu lassen. Auch das zwingend erforderliche und zeitraubende Nachladen immer derselben Batterie dem schnellen Austausch von Batteriemodulen, gerne auch je nach Bedarf unterschiedlicher Kapazität und Preis, den Vorzug zu geben, halte ich für suboptimal und vorschnell.

Wenn doch die "Alternativen" signifikant schlechter sind, wieso
sollte man sich da bremsen? Die Batterieantriebe sind nicht
in Zukunft besser, sondern sie sind es heute schon. Also bleibt
man dabei!

Und sollte sich "ein Wunder" bei der Brennstoffzellentechnik
ergeben (ich wüsste nicht welches), dann kann man immer noch
das "Wasserstoffnetz" aufbauen. Heute wäre es eher Belastung
als Entlastung.

Macht halt keinerlei Sinn ... nicht für das Portemonaie, nicht für
die Umwelt und nicht für das Überthema "CO2 und Klimakrise".



Und ja, ich halte im Hinblick auf Nachhaltigkeit eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen für ALLE für eine unverzichtbare Entscheidung, die sofort 2 Millionen Tonnen CO2/anno einsparen würde. Ohne, dass es auch nur irgend jemanden einen einzigen Cent kosten würde.

Wenn es nun keinerlei Anreitz für das e-Auto gibt, bleibt der CO2
Ausstoß höher als notwendig. Ich habe das "Problem" oben
beschrieben.

Nehmen wir mal einen Vertreter oder einen Pendler, der z. B.
täglich 400 Kilometer auf der Autobahn verbringt. Wenn der
mit einem e-Auto mit 160 nicht nur schneller sondern
gleichzeitig auch mit weniger CO2 daherkommt, warum sollte
man das "nicht fördern"!? Er wäre Profiteur für sich, "aber auch"
für die Umwelt ... und er würde das e-Auto sehr gerne erwerben.

451858164354
06.09.2021, 21:07
Das kann kein Argument gegen das e-Auto sein,
da das Brennstoffzellenauto noch viel mehr Strom
verbraucht.
Wobei der Strom für Brennstoffzellenantriebe kontrolliert und hauptsächlich dann dem Netz entnommen werden kann, wenn die regelmässigen Überkapazitäten vorhanden sind - und nicht wie beim E-Auto dann zur Verfügung stehen muss, wenn die Leute an den Ladesäulen laden wollen.

Deswegen wäre es sinnvoll, nicht voll auf eine einzige Technik zu setzen, sondern für Alternativen offen zu sein. Und dazu kann für bestimmte Nutzungskonzepote auch ein Verbrenner vorerst noch hinsichtlich Lebensdauerökobilanz die bessere Wahl sein. Wie gesagt, ich fahre recht wenig, aber wenn, meisst Strecken, die zwingend unterwegs nachladen erfordern - und zwar ohne längere Aufenthalte/Übernachtungen bedingen zu müssen. Meinen letzten Verbrenner hab ich fast 22 Jahre gefahren - ich bezweifle, das E-Autos - zumindest die Batterien - eine solch lange Lebensdauer haben können. Und jedes neue Fahrzeug und jede neue Batterie verbraucht Ressourcen und eben auch eine Menge Energie. Und Recycling ebenfalls. Alles unter der Prämisse, dass in neue Karosseriekonzepte nicht die Akkus überall verteilt eingeklebt werden, so dass sie kaum noch fürs Recycling rausgeporkelt werden können - es gibt genau solche Überlegungen nämlich (sicher von Designern und Betriebswirten, weniger von an Nachhaltigkeit interessierten Ingenieuren)

Und inzwischen ist in Köln ein Motor für grössere Fahrzeuge (LKW/Schiffe) entwickelt worden, der direkt Wasserstoff verbrennen kann - ohne Umweg über die Brennstoffzelle. Und nachrüstbar für vorhandene Flotten. Stand gerade vor ein paar Tagen auf einem deutschen Nachrichtenportal.

Und die Lade-Infrastruktur an den Autobahnen kann noch so sehr augfgebaut werden, sie wird auf Jahrzehnte dem Bedarf vor allem in den von mir erwähnten Spitzenzeiten hinterherhinken. Man wird dann mitunter Stunden stehen und warten, dass man an der Reihe ist, selbst wenn wirklich jedes Auto an jeder Säule in 20 Minuten vollgeladen sein wird.

Ich finde es befremdlich, dass eine neue Technik mit aller Gewalt herbeiregiert wird, bevor sie wirklich für alle möglichen Nutzungskonzepte auch praxistauglich ist - und nicht für diese weiterhin Ausnahmen gelten dürfen.

Ich fände es zielführender, erst mal alle Zweit- und Drittwagen verpflichtend zu Stromern zu machen, und zwar noch vor 2030. Denn diese werden in aller Regel nur auf Kurzstrecken eingesetzt, und dafür taugen die E-Autos eben jetzt schon in allen Belangen.

horst
06.09.2021, 23:18
Wobei der Strom für Brennstoffzellenantriebe kontrolliert und hauptsächlich dann dem Netz entnommen werden kann, wenn die regelmässigen Überkapazitäten vorhanden sind - und nicht wie beim E-Auto dann zur Verfügung stehen muss, wenn die Leute an den Ladesäulen laden wollen.

Wer hat dir denn diesen Unsinn erzählt?

Falls das von der Wasserstofflobby kommt,
solltest du zukünftig deren "Versprechen"
mal besser und vor allem auch logischer hinterfragen!

Nur mal so als Anregung: einen Akku kann ich
jederzeit laden und entladen, wie ich möchte,
Tags und Nachts- im Minutentakt - ja sogar
im Sekundentakt - - ich kann "jederzeit" 1AH
reinschicken und 100AH rausnehmen und
umgekehrt.

Nichts davon hast du im Wasserstoff-Herstellungs-
prozess! ;) Dort brauchst du Mindestmengen für
optimale Prozesse, aufwändigste und sicherheitsrelevante
Großanlagen, tagelange Prozessketten von Erzeugung über
die Verteilung bis hin zur Anwendung und schon gar
kein hin und her innerhalb des Prozesses - das ist mit
derselben Anlage nicht möglich!



Deswegen wäre es sinnvoll, nicht voll auf eine einzige Technik zu setzen, sondern für Alternativen offen zu sein. Und dazu kann für bestimmte Nutzungskonzepote auch ein Verbrenner vorerst noch hinsichtlich Lebensdauerökobilanz die bessere Wahl sein.

Ja eben .. die "Alternative" der fossilen Brennstoffe wird
uns noch viele Jahre begleiten. Die Brennstoffzelle
wäre die teure, aufwändige und ressourcenfressende
Alternative zur Alternative.



Wie gesagt, ich fahre recht wenig, aber wenn, meisst Strecken, die zwingend unterwegs nachladen erfordern - und zwar ohne längere Aufenthalte/Übernachtungen bedingen zu müssen. Meinen letzten Verbrenner hab ich fast 22 Jahre gefahren - ich bezweifle, das E-Autos - zumindest die Batterien - eine solch lange Lebensdauer haben können.

Die aktuelle Kernzahl lautet 2.000! 2.000 mal
die Akkukapazität. Wenn dein Wagen 400 Kilometer
schafft, dann kannst nach derzeitiger Berechnung
"und Erfahrungen" bei z. B. 20.000 Kilometer
"jährlich" diesen Akku 40 Jahre nutzen.

Wahrscheinlich nutzt du ihn dann 20 Jahre im PKW und
weitere 20 Jahre als Hausspeicher wenn/weil er in der
Spitzenlast nachgelassen hat. Wo ist das ökologische
Problem?

Und für die Werte von diesem Akkus (Lithium-Ionen) gibt
es auch noch deutlich haltbarere Alternativen
(Lithium-Eisen-Phosphat). Da kannst du die Zyklenzahl
mehr als verdoppeln.



Und jedes neue Fahrzeug und jede neue Batterie verbraucht Ressourcen und eben auch eine Menge Energie. Und Recycling ebenfalls. Alles unter der Prämisse, dass in neue Karosseriekonzepte nicht die Akkus überall verteilt eingeklebt werden, so dass sie kaum noch fürs Recycling rausgeporkelt werden können - es gibt genau solche Überlegungen nämlich (sicher von Designern und Betriebswirten, weniger von an Nachhaltigkeit interessierten Ingenieuren)

Überall eingeklebt? Das von dir beschriebene "Problem"
ist eher im "Handybereich" angesiedelt.

Solange PKW-Akkus so teuer und groß sind, wie sie sind,
werden sich die Verwerter um das Recycling reißen.



Und inzwischen ist in Köln ein Motor für grössere Fahrzeuge (LKW/Schiffe) entwickelt worden, der direkt Wasserstoff verbrennen kann - ohne Umweg über die Brennstoffzelle. Und nachrüstbar für vorhandene Flotten. Stand gerade vor ein paar Tagen auf einem deutschen Nachrichtenportal.

Das Problem ist ja auch nicht der Motor selbst, (und schon gar
nicht im Prototypen-Stadium) sondern das "drumherum"! ;)



Und die Lade-Infrastruktur an den Autobahnen kann noch so sehr augfgebaut werden, sie wird auf Jahrzehnte dem Bedarf vor allem in den von mir erwähnten Spitzenzeiten hinterherhinken. Man wird dann mitunter Stunden stehen und warten, dass man an der Reihe ist, selbst wenn wirklich jedes Auto an jeder Säule in 20 Minuten vollgeladen sein wird.

In Kalifornien ist das Waserstoff-Tanknetz schon am Limit
wegen ein paar hundert Kaltverbrennern im gesamten
Bundesstaat! ;)



Ich finde es befremdlich, dass eine neue Technik mit aller Gewalt herbeiregiert wird, bevor sie wirklich für alle möglichen Nutzungskonzepte auch praxistauglich ist - und nicht für diese weiterhin Ausnahmen gelten dürfen.

"Befremdlich?"

Für "alle möglichen" Nutzungskonzepte? Dem Gedanken
kann ich nicht im geringsten folgen, denn wenn das allgemeine
Doktrin sein sollte, hätte es nie die Verbrenner gegeben
(es gibt viele Anwendungen, da sind Verbrennungsmotoren
verboten) und auch keine Brennstoffzelle.




Ich fände es zielführender, erst mal alle Zweit- und Drittwagen verpflichtend zu Stromern zu machen, und zwar noch vor 2030. Denn diese werden in aller Regel nur auf Kurzstrecken eingesetzt, und dafür taugen die E-Autos eben jetzt schon in allen Belangen.

Ja und nein! Sicher würden Zweit- und Drittwagen tendentiell
mit weniger Akku auskommen und wären somit effizienter für
die Kurzstrecke.

"Aber" der von mir genannte "Vertreter" spart mit seinen 400 Kilometern
täglich mehr CO2 ein, als vielleicht 5 Kleinwagen, die jeweils 10 Kilometer
fahren! Das sollte also schon der Fahrer entscheiden. Die Freiheit
der Entscheidung kann auch die Freiheit zugunsten der Umwelt bedeuten!

451858164354
07.09.2021, 00:18
Nur mal so als Anregung: einen Akku kann ich
jederzeit laden und entladen, wie ich möchte,
Tags und Nachts- im Minutentakt - ja sogar
im Sekundentakt - - ich kann "jederzeit" 1AH
reinschicken und 100AH rausnehmen und
umgekehrt.


Blödsinn; wenn ich unterwegs nachladen muss, dann muss ich das sofort. Und ausreichend.

Du beziehst Dich immer nur auf Dein eigenes Nutziungsprofil; sobald Du nämlich keinen eigenen Stellplatz mit Stromanschluss hast, bist Du auf öffgentliche Ladestationen angewiesen, und dann kann man eben auch nicht jederzeit und nach Gusto.

451858164354
07.09.2021, 00:21
Die aktuelle Kernzahl lautet 2.000! 2.000 mal
die Akkukapazität. Wenn dein Wagen 400 Kilometer
schafft, dann kannst nach derzeitiger Berechnung
"und Erfahrungen" bei z. B. 20.000 Kilometer
"jährlich" diesen Akku 40 Jahre nutzen.

Wahrscheinlich nutzt du ihn dann 20 Jahre im PKW und
weitere 20 Jahre als Hausspeicher wenn/weil er in der
Spitzenlast nachgelassen hat. Wo ist das ökologische
Problem?

Nein; ein Akku hat unabhängig von der Nutzung eine begrenzte Lebensdauer, die sich rein nach der zeit nach Erstbenutzung definiert, und ich fahre eher 4000km im Jahr - mir ist bislang jeder LiIon-Akku in Kleingeräten nach ca. 5 jahren komplett verreckt - ganz egal, ob viel oder wenig genutzt; diesen Versprechungen glaube ich erst in 40 jahren, wenn sie sich als wahr heraus gestellt haben. Aber dann bin ich längst kremiert. Die Kosten pro km bis zum EoL eines Kfz-LiIon-Akkus müssen erst noch empirisch ermittelt werden, die gibt es noch gar nicht lange genug im Alltagsbetrieb.

451858164354
07.09.2021, 00:28
"Aber" der von mir genannte "Vertreter" spart mit seinen 400 Kilometern
täglich mehr CO2 ein, als vielleicht 5 Kleinwagen, die jeweils 10 Kilometer
fahren! Das sollte also schon der Fahrer entscheiden. Die Freiheit
der Entscheidung kann auch die Freiheit zugunsten der Umwelt bedeuten!

Und warum sollte man dann Fahrzeuge, die gerade mal 10-15 Tagesnutzungen dieses Vetreters im Jahr bewegt werden, absolut gleich behandeln wie die Karren von solchen Vielfahrern? Die sich zudem alle paar Jahre eh steuerbegünstigt einen neuen kaufen, Wenignutzer aber die Dinger >20 Jahre fahren. Und die Nötigung zur früheren Neuanschaffung, die die Umwelt mehr belastet als der moderate Weiterbetrieb des Altfahrzeugs, ja jetzt schon via an den CO2-Ausstoss gekoppelte Kfz-Steuer stattfindet.

horst
07.09.2021, 00:46
Blödsinn; wenn ich unterwegs nachladen muss, dann muss ich das sofort. Und ausreichend.

Du beziehst Dich immer nur auf Dein eigenes Nutziungsprofil; sobald Du nämlich keinen eigenen Stellplatz mit Stromanschluss hast, bist Du auf öffgentliche Ladestationen angewiesen, und dann kann man eben auch nicht jederzeit und nach Gusto.

Du hast von den Überkapazitäten im Netz gesprochen
und nicht vom individuellen Anwender.

Und ob es um mich geht war eigentlich nicht die
Frage .. aber ich kann dir mal sagen, wie es
"bei mir" aussehen würde.

Ich tanke hier Elektro in 10 Sekunden (anstecken - fertig!).
Wollte ich meinen aktuellen Fuhrpark auf Wasserstoff
umstellen (und hätte ich ein übliches Pendlerprofil),
dann müsste ich ca. 1 mal in der Woche je Auto nach
Frankfurt in den dauerverstopften Industriehafen
zum tanken. Im Berufsverkehr dürften das jeweils
ne Stunde für ca. 20 Kilometer sein um sich dann
zwischen den Riesen- LKWs die PKW-Säule zu suchen.

Bei zwei Autos aktuell macht das 4 Stunden pro Woche
- mal 52 sind dann über 200 Stunden im Jahr - nur
zum tanken. :D

Mit nem Elektroauto tanke ich dann ein- oder zweimal
im Jahr - als klassischer Urlauber "jeweils 2x 20" Minuten
um zum Beispiel ans Mittelmeer zu fahren. Sind also
in Summe 80 Minuten plus im Jahr an Mehraufwand
- und das "im Urlaub" (wo man eher mehr Zeit hat).

Das "Minus" für das "Wasserstoffautoprinzip" beträge bei mir
also immer noch über 200 Stunden. Ich hoffe, du verstehst,
dass ich dieses noch nicht einmal geschenkt haben wollte,
wenn ich es denn wirklich auch täglich fahren müsste! ;)

So viel zu meiner Situation!
Und wo ist deine "nächste" Wasserstofftankstelle? ;)

--
By the way ... schau mal bei "mobile" vorbei (Stichwort MIRAI)
Ca. 50% des Bestandes dieses Wasserstoffautos in Privathand
werden schon wieder zum Verkauf angeboten. Übrigens
spottbilig - warum wohl! Ich schätze den Wertverlust je
Kilometer auf das Doppelte des üblichen ... es gibt Akkuautos
da ist es eher die Hälfte zum üblichen.

horst
07.09.2021, 01:20
Nein; ein Akku hat unabhängig von der Nutzung eine begrenzte Lebensdauer, die sich rein nach der zeit nach Erstbenutzung definiert, und ich fahre eher 4000km im Jahr - mir ist bislang jeder LiIon-Akku in Kleingeräten nach ca. 5 jahren komplett verreckt - ganz egal, ob viel oder wenig genutzt; diesen Versprechungen glaube ich erst in 40 jahren, wenn sie sich als wahr heraus gestellt haben. Aber dann bin ich längst kremiert. Die Kosten pro km bis zum EoL eines Kfz-LiIon-Akkus müssen erst noch empirisch ermittelt werden, die gibt es noch gar nicht lange genug im Alltagsbetrieb.

Wie ich schon schrieb:
wenn du die Leistung des Akkus nicht abrufst, dann
kannst du ihn entweder in
a) in zehn Jahren mit relativ hohem Wert weiterverkaufen
oder
b) ihn als Hausspeicher nutzen.

Im Rahmen von zehn Jahren sind Leistungswerte von 80 bis 90%
die Regel! Als passender Hausspeicher würdest du den
Unterschied zu einem brandneuen Akku gar nicht merken,
da er für dich dieselbe Leistung bringt ... er wird dann nur
häufiger geladen.

Erst wenn du seine Leistungsgrenze zu 100% nutzen würdest,
wäre der Verlust "störend" ... dann aber empfiehlt sich von
Anfang an ein Model mit höherer Leistung und somit besserer
Effizienz.

Und genau diese Situation ist mit Kleingeräten-Akkus nicht
vergleichbar! Das Zauberwort heißt "Lade-Entlade-Managment".
Gute Akkus laufen auf ca. 80% und halten somit quasi ewig und
es ist zu erwarten, dass es einen Zweit- oder gar Drittmarkt
dafür geben wird. In jedem Fall sind die aktuellsten Testergebnisse
besser, als man sie noch vor wenigen Jahren erwartete.

Und alle anderen Energieträger - Benzin, Öl und Wasserstoff - sind
eben schlechter, teurer, ineffizienter oder eben hohe CO2 Emittenten
... ist halt so!

horst
07.09.2021, 01:33
Und warum sollte man dann Fahrzeuge, die gerade mal 10-15 Tagesnutzungen dieses Vetreters im Jahr bewegt werden, absolut gleich behandeln wie die Karren von solchen Vielfahrern? Die sich zudem alle paar Jahre eh steuerbegünstigt einen neuen kaufen, Wenignutzer aber die Dinger >20 Jahre fahren. Und die Nötigung zur früheren Neuanschaffung, die die Umwelt mehr belastet als der moderate Weiterbetrieb des Altfahrzeugs, ja jetzt schon via an den CO2-Ausstoss gekoppelte Kfz-Steuer stattfindet.

Es kommt darauf an, auf was es dir ankommt (schöner Satz :D )!


Ist man ideologisch unterwegs, dann will man sicher den
Vertreter gerne "bluten lassen" für seine Vielfahrerei!

Nimmt man den eigentlichen Grund für den gesellschaftlichen
Wechsel zum Elektroauto (Einsparung von CO2), dann ist klar,
dass der Wechsel des Vielfahrers Vorrang hat bzw. sinnvoller
ist.

Es stellt sich also die Frage: will man die gesamte Gesellschaft
strukturell umbauen ... oder wirklich nur den Verkehr elektrifizieren!?
In Deutschland ist dieser "Streit" voll am laufen ... das Lasten-
fahrrad-Thema ist nur ein Beispiel dafür.

Ich selbst hätte lieber ein Solardach, eine passende Pufferbatterie
dafür und würde mein Elektroauto in eine Insellösung Heute schon
zu 100% mit grünem Strom betreiben. Technisch ist das überhaupt
kein Problem ... vom Staat aber nicht gewollt ... bzw. sogar verboten!

horst
07.09.2021, 01:41
diesen Versprechungen glaube ich erst in 40 jahren, wenn sie sich als wahr heraus gestellt haben. Aber dann bin ich längst kremiert.

Was würde sich ändern, wenn es doch nur 30 Jahre wären?
Der Akku ist und bleibt immer noch die beste Lösung für
das "CO2-Problem"!

Oder warum glaubst du wirklich mehr an die "gute"
Brennstoffzelle? Sie wird sicher weniger lange
halten (das hat erklärbar mit den inneren Prozessen
zu tun). Aber selbst wenn sie länger halten würde,
dann wäre sie im 40-jährigen Betrieb (nehmen wir den
einfach mal als Maßstab) immer noch schlechter in
der Gesamt-Bilanz!

Also wozu den Akku schlechtreden und bei der Brennstoffzelle
auf etwas hoffen, dass nicht kommen wird? Die Frage stellt sich!

451858164354
07.09.2021, 11:11
Wie ich schon schrieb:
wenn du die Leistung des Akkus nicht abrufst, dann
kannst du ihn entweder in
a) in zehn Jahren mit relativ hohem Wert weiterverkaufen
oder
b) ihn als Hausspeicher nutzen.

Im Rahmen von zehn Jahren sind Leistungswerte von 80 bis 90%
die Regel! Als passender Hausspeicher würdest du den
Unterschied zu einem brandneuen Akku gar nicht merken,
da er für dich dieselbe Leistung bringt ... er wird dann nur
häufiger geladen.

Erst wenn du seine Leistungsgrenze zu 100% nutzen würdest,
wäre der Verlust "störend" ... dann aber empfiehlt sich von
Anfang an ein Model mit höherer Leistung und somit besserer
Effizienz.

Und genau diese Situation ist mit Kleingeräten-Akkus nicht
vergleichbar! Das Zauberwort heißt "Lade-Entlade-Managment".
Gute Akkus laufen auf ca. 80% und halten somit quasi ewig und
es ist zu erwarten, dass es einen Zweit- oder gar Drittmarkt
dafür geben wird. In jedem Fall sind die aktuellsten Testergebnisse
besser, als man sie noch vor wenigen Jahren erwartete.

Und alle anderen Energieträger - Benzin, Öl und Wasserstoff - sind
eben schlechter, teurer, ineffizienter oder eben hohe CO2 Emittenten
... ist halt so!

1. Die Hälfte meiner Fahrleistung sind Strecken, die die Reichweite heute bezahlbarer E-Autos bereits im Sommer übersteigen. Im Winter sind die Reichweiten signifikant kürzer - besonders, wenn man nicht im Auto frieren und die Scheiben vereisen lassen möchte. Und die meissten dieserFahrten finden nicht im Sommer statt. Würde ich diese mit einem E-Auto machen, wäre das jedesmal eine logistische Herausforderung, um nicht irgendwo mit leerem Akku liegenzubleiben. Entweder sind Ladesäulen kaputt, eines der vielen Bezahlsysteme passt nicht oder es steht ein anderes Auto dran und blockiert längere Zeit - das ist der Tenor zu den meissten Langstreckenerfahrungen von Journalisten (wenn es nicht gerade ein Tesla mit dem exklusiven Ladenetz ist).

2. Die Brennstoffzelle ist auch eher was für LKW oder eben Leute, die überwiegend lange Strecken fahren - ausreichend Tankmöglichkeiten natürlich vorausgesetzt. Die aber kommen würden, setzte sich die Technik bei LKW durch. Das dann immer weniger benötigte Gasleitungsnetz stünde dann für den Transport des Energieträgers zur Verfügung - die Niederlande zB sind da schon weiter.

3. Solange nicht emissionsfreier Strom in ausreichender Menge für alle anderen Anwendungen abseits des Verkehrs produziert wird, ist es alles nur Augenwischerei, die E-Mobilität jetzt bereits als die Lösung zu betrachten.

4. Den Energieträger für Brennstoffzellen könnte man auch in sonnenreichen Gebieten mittels Photovoltaik produzieren (dort, wo jahrzehntelang das fossile Zeug herkam und noch kommt) - Pipelines für Öl und Gas zum Transport zu uns stünden ja bereit. Oder Bohrinseln zu Offshore-Windparks umrüsten.

horst
07.09.2021, 12:55
1. Die Hälfte meiner Fahrleistung sind Strecken, die die Reichweite heute bezahlbarer E-Autos bereits im Sommer übersteigen. Im Winter sind die Reichweiten signifikant kürzer - besonders, wenn man nicht im Auto frieren und die Scheiben vereisen lassen möchte. Und die meissten dieserFahrten finden nicht im Sommer statt. Würde ich diese mit einem E-Auto machen, wäre das jedesmal eine logistische Herausforderung, um nicht irgendwo mit leerem Akku liegenzubleiben. Entweder sind Ladesäulen kaputt, eines der vielen Bezahlsysteme passt nicht oder es steht ein anderes Auto dran und blockiert längere Zeit - das ist der Tenor zu den meissten Langstreckenerfahrungen von Journalisten (wenn es nicht gerade ein Tesla mit dem exklusiven Ladenetz ist).

Dir mag es gerne wichtig erscheinen, alle Probleme
des "Systemwechsels" kumuliert aufzuzählen und
dieses irgendwie nur mit dem e-Auto in fester Verbindung
zu bringen (ich kann diesen festen negativen Bezug nicht
sehen - ich schrieb ja schon, dass mir z. B. der Wechsel
automatisch dutzende von Tankfahrten ersparen wird.

Tatsächlich beschreibst du ja nur das Problem, dass ein
automatisiertes Zahlsystem "nicht funktioniert"!
Das hat mit dem "e-Auto" nicht wirklich etwas zu tun!
Tesla Ladesäulen sind da der beste Beweis dafür!
1.000 Probleme an den "EU-Lade-Systemen" stehen
tendentiell "null Problemen" auf Seiten der Super-Charger
gegenüber.

Und da in Zukunft eh immer mehr automatisiert getankt
wird (alle mir bekannten Wasserstoftankstellen sind
dem "e-Laden" gleichartig aufgebaut und haben also die
gleichen Probleme) ist das nun einmal "kein" Problem
der e-Automobile ... und schon gar nicht eines der
Batterieantriebe.




2. Die Brennstoffzelle ist auch eher was für LKW oder eben Leute, die überwiegend lange Strecken fahren - ausreichend Tankmöglichkeiten natürlich vorausgesetzt. Die aber kommen würden, setzte sich die Technik bei LKW durch. Das dann immer weniger benötigte Gasleitungsnetz stünde dann für den Transport des Energieträgers zur Verfügung - die Niederlande zB sind da schon weiter.

Eben ... überlass das Thema dem LKW-Verkehr! Sollen die
sich damit rumärgern und umso weniger Probleme davon
kollidieren mit dem PKW-Verkehr. Ich würde es begrüßen,
wenn die Auto-Ladeparks "nicht" mit LKWs vollgestopft werden.

Heutzutage an Autobahn-"LKW-Diesel-Park"-Raststätten zu tanken
ist doch eine Belastung pur. Das war früher viel schöner.
Vielleicht bringt uns das e-Auto zu diesen Zeiten zurück?




3. Solange nicht emissionsfreier Strom in ausreichender Menge für alle anderen Anwendungen abseits des Verkehrs produziert wird, ist es alles nur Augenwischerei, die E-Mobilität jetzt bereits als die Lösung zu betrachten.

Diese Transformation unterliegt dem Henne-Ei-Problem.
Anders geht es nun einmal nicht! Und - wie gesagt - mit
Wasserstoff wäre das noch problematischer und der
"emmissionsfreie" Verkehr noch um zwei, drei Jahrzehnte
weiter nach hinten verschoben.



4. Den Energieträger für Brennstoffzellen könnte man auch in sonnenreichen Gebieten mittels Photovoltaik produzieren (dort, wo jahrzehntelang das fossile Zeug herkam und noch kommt) - Pipelines für Öl und Gas zum Transport zu uns stünden ja bereit. Oder Bohrinseln zu Offshore-Windparks umrüsten.

Und das ist eben pure Träumerei! ... Warum übersiehst du hier,
dass die Kosten um ein "vielfaches höher" wären, die Umwelt-
bilanz deutlich schlechter und letztendlich dieser Systemwechsel
auch noch viel mehr Verwerfungen und technische Probleme
produzieren wird.

Heutige Akkutechnologie ist im Vergleich zur Wasserstofftechnik
total "easy", "spottbillig", "sicherer", "dezentraler", "verfügbarer"
und "besser" für die Umwelt!

Warum also "wünscht" du dir den Erhalt der alten Großanlagen,
die Abhängigkeit von anderen Weltregionen und letztendlich das
alte System der riesigen Tankerschiffe auf den Weltmeeren?

Ich selbst erwarte von der Idee "Wasserstoff aus Afrika" nur den
nächsten großen "Energiekrieg"! Imho eine traurige Zukunft - wenn
es so kommen sollte!

451858164354
07.09.2021, 13:34
Das Bezahlsystem an den Ladesäulen ist dem Umstand geschuldet, dass es zig verschiedene davon gibt - und man als Fahrer ein ganzes Arsenal davon dabei haben muss, wenn man wirklich - bis auf tesla, wenn man keinen hat - benutzen möchte. Mit verantwortlich für diese babylonische Karten-/App-Verwirrung ist nämlich ausgerechnet Tesla, die ihr System exklusiv ihren eigenen Kunden vorbehalten.

horst
07.09.2021, 15:11
Das Bezahlsystem an den Ladesäulen ist dem Umstand geschuldet, dass es zig verschiedene davon gibt - und man als Fahrer ein ganzes Arsenal davon dabei haben muss, wenn man wirklich - bis auf tesla, wenn man keinen hat - benutzen möchte. Mit verantwortlich für diese babylonische Karten-/App-Verwirrung ist nämlich ausgerechnet Tesla, die ihr System exklusiv ihren eigenen Kunden vorbehalten.

Nein ... es war Deutschland und die EU,
die jegliches Angebot von Tesla abgelehnt
haben! "Nur wir" haben das verbockt ...

... und zwar absichtlich! Und auch Tesla
hat das Dilemma hunderte Millionen gekostet,
da sie alle ihre "besseren" Planungen und
Ausbauten abschreiben mussten.

Und sie haben nun - mit dem Model 3 -
auch den "EU-Stecker" eingeführt und
planen zukünftig die Öffnung der Supercharger.
es gibt also wieder mal "ein Angebot"!

Ich ahne aber, wie das ausgeht! ;)

Zur Minute sitzt die Autolobby mit der
scheidenden Kanzlerin in München zusammen
und erhofft weitere politische Unterstützung
im Kampf gegen Teslas besseres System!

451858164354
08.09.2021, 00:10
Man könnte per Gesetz zu einem einzigen Zahlsystem, vorzugsweise EU-weit, verpflichten, am besten mit einer Karte, damit man nicht von der jeweils aktuellen Smartphone-Generation und aktuellen Netzverfügbarkeit abhängig ist.

Anstatt die Leute mit Gewalt zu Elektroautos zu drängen sollte man die Voraussetzungen so gestalten, dass nicht jede Fahrt jenseits der Reichweite zu einem Abenteuer wird. Und die Einstiegspreise senken (statt die, die sich das jetzt schon sowieso leisten können und wollen, mit Prämien zu pämpern), dann verkauft sich das Zeug schon. Solange es keine E-Mobilität zu Kleinwagenpreisen gibt ist es völlig illusorisch, breite Akzeptanz zu erwarten.

horst
08.09.2021, 01:00
Man könnte per Gesetz zu einem einzigen Zahlsystem, vorzugsweise EU-weit, verpflichten, am besten mit einer Karte, damit man nicht von der jeweils aktuellen Smartphone-Generation und aktuellen Netzverfügbarkeit abhängig ist.

Natürlich ... man könnte! Schreibe ich hier im Thread
schon seit langem. Das e-Auto selbst ist dem
Verbrenner (in der Summe der Eigenschaften)
schon längst gleichwertig und laden und bezahlen
könnte sogar automatisch geschehen. Ohne sich die
Hände schmutzig zu machen, ohne giftige Gase
einzuatmen. Ja ... das Auto könnte sich problemlos
selbst zum laden fahren (die billigsten Rasenmäher
können so was ja auch schon). Aber wahrscheinlich
wird gerade, das "was sein könnte", in Deutschland
nicht geschehen!

Falls demnächst z. B. die "Autohasser" an die Macht
kommen, dann werden sie diejenigen sein, die
von sich behaupten "alles" für eine CO2-freie
Mobilität zu tun, aber gleichzeitig das individuelle
e-Auto dann doch "bekämpfen", wo es geht!
Es wird sicher teurer sein als wir das aktuell
kennen und doch gleichzeitig an sehr vielen
Standorten verboten werden.

Was bleibt?
Das, was du oben anmerkst: "ein System" war
auch vor Jahren der Vorschlag von Musk an die EU ...
den sie ablehnte!



Anstatt die Leute mit Gewalt zu Elektroautos zu drängen sollte man die Voraussetzungen so gestalten, dass nicht jede Fahrt jenseits der Reichweite zu einem Abenteuer wird.

Die Druchdringung des Marktes sollte natürlich so
geschehen, dass die diejenigen, wo das e-Angebot
am besten passt auch als erste einsteigen. Sie sind dann
sicher bereit auch die höheren Kosten durch noch relativ
kleinen Mengen zu tragen, da sie mehr davon
profitieren.

Bis der Markt komplett durchdrungen ist, vergehen
sicher noch 20 Jahre ... und dann haben wir Techniken
im Angebot, die auch 99,9% aller denkbaren Anwendungen
besser erfüllen, als heutige Verbrenner.



Und die Einstiegspreise senken (statt die, die sich das jetzt schon sowieso leisten können und wollen, mit Prämien zu pämpern), dann verkauft sich das Zeug schon. Solange es keine E-Mobilität zu Kleinwagenpreisen gibt ist es völlig illusorisch, breite Akzeptanz zu erwarten.

Der Markt muss in einer freien Marktwirtschaft von
oben beackert werden. Die breite Kauf-Akzeptanz braucht
es noch nicht wirklich, denn die Autobauer könnten eine
millionfache Nachfrage aktuell gar nicht befriedigen.
Der Unmut wäre so nur noch größer.

Besser wäre es die ständigen falschen Behauptungen über
e-Autos einfach sein zu lassen, so dass die Transformation
optimistischer und somit stimmiger vonstatten geht!
Und das die Gesellschaft sich nicht darüber streitet, sondern
sich eher auf das freut, was kommt.

Ich selbst freue mich wie Bolle auf die e-Auto-Gesellschaft.
Ich sehe das was kommt als Auto 2.0 ... und bin mir
sicher, dass in den kommenden 20 Jahre mehr positives
geschehen wird, als in den letzten 50!

Aber aktuell sind wir in einer anderen Situation! Die Medien
berichten überwiegend negativ - oder zumindest mit massiven
Bedenken - über diese neue Technik, anstatt die Möglichkeiten
hervorzuheben.

Heute zur Eröffnung der IAA kamen z. b. wieder Berichte über
die Probleme mit seltenen Erden! Dabei sind die nicht selten,
sondern sie wurden nur bisher selten abgebaut, weil sie
nicht konzentriert vorliegen und es wenig Bedarf gab.
Dieses Problem existert also schlicht nicht! Genausowenig
wie Elektroautos verstärkt brennen ... oder die Akkus weniger
lange halten und der Verbrenner somit länger lebt!

Als das sind "Märchen" ... und die gehören weg!

451858164354
08.09.2021, 01:29
Was bleibt?
Das, was du oben anmerkst: "ein System" war
auch vor Jahren der Vorschlag von Musk an die EU ...
den sie ablehnte!



Wenn, dann ohne Musk. Wenn der nämlich was vorschlägt, dann will der auch die Hand drauf (und auf-) halten. Was der alles an Extrawürsten in Brandenburg für seine Gigafactory gebraten bekommt ist einfach nur zum Kotzen.

451858164354
08.09.2021, 01:32
Aber aktuell sind wir in einer anderen Situation! Die Medien
berichten überwiegend negativ - oder zumindest mit massiven
Bedenken - über diese neue Technik, anstatt die Möglichkeiten
hervorzuheben.

Es ist derzeit noch eine elitäre Technik für Gutsituierte, die noch mit unser aller Steuergeld subventioniert wird, nix anderes. Und der Umwelt bringen die paar Elektrokarren, die mit einem gar nicht so grünen Strommix angetrieben werden, weniger als ein generelles Tempolimit von 130.

horst
08.09.2021, 11:07
Wenn, dann ohne Musk. Wenn der nämlich was vorschlägt, dann will der auch die Hand drauf (und auf-) halten. Was der alles an Extrawürsten in Brandenburg für seine Gigafactory gebraten bekommt ist einfach nur zum Kotzen.

Das Ergebnis sieht man ja!

Nur wer Musk tankt, der bekommt den
Elektrosprit "günstig und zuverlässig"! ;)

Im Ernst: es ist genau diese Einstellung,
dei uns hier immer weiter zurückwirft! Wie ich
schon sagte: Ideologien sind kein gutes Brot.

Wir werden mit unserem Tanksystem das
erleben, wie wir es schon vom stationären
Netzausbau und vom Funknetz her kennen!

Unsere Politik ist da komplett falsch unterwegs!

100.000 zusätzliche Schnellader (HPC) bedeutet
nur, dass an jeder dieser Säulen die Kwh annähernd
an 1.- Euro kommen wird.

Das ist wie beim unserem Funknetz - langsam,
lückenhaft und trotzdem mit das teuerste! ;)

Deutschland halt!

horst
08.09.2021, 11:25
Es ist derzeit noch eine elitäre Technik für Gutsituierte, die noch mit unser aller Steuergeld subventioniert wird, nix anderes.

Keine 500 Meter von hier ist ein Renault-Händler.
Der hat 4 gebrauchte ZOEs für 7.000.- bis 11.000.-
auf dem Hof stehen.

Und "mittlerweile" auch ohne Batteriemiete (dank
der Prämienerhöhung). Die sind alle aus erster Hand
und haben um die 30.000 km runter.

Mir fällt aktuell kein Verbrenner ein, mit dem
man die nächsten 10 Jahre billiger fahren könnte.


Und der Umwelt bringen die paar Elektrokarren, die mit einem gar nicht so grünen Strommix angetrieben werden, weniger als ein generelles Tempolimit von 130.

Das stimmt doch nicht! Auf deutschen Autobahnen wird im
Schnitt 120 km/h gefahren! Bei einem 130er Tempolimit sinkt
der Wert auf vielleicht 110 km/h! Das macht dann anstatt
8 Liter vielleicht 7,5 Liter im Verbrauch aus. Kann man durchaus
dafür sein, aber ...

... die Elektroautos brauchen im Schnitt umgerechnet
2-3 Liter bei diesen Geschwindigkeiten. ;)

Dein Vorteil bestände nur darin, dass man das Tempolimit
schneller durchdrücken kann. Das wäre maximal - und nur so -
ein Kurzzeiterfolg - aber kein langfristig gutes Verkehrskonzept.

451858164354
08.09.2021, 12:20
Es geht um 2 Millionen Tonnen CO2 jährlich, die Zahlen sind empirisch belegt. Ab sofort, wenn man nur will, und ohne, dass es irgend jemanden auch nur einen Cent kosten würde (ausser vielleicht den Orgasmus bei Tempo jenseits 200km/h - den gibts dann bei Bedarf eben nur noch im Freudenhaus namens Rennstrecke).

horst
08.09.2021, 13:12
Es geht um 2 Millionen Tonnen CO2 jährlich, die Zahlen sind empirisch belegt. Ab sofort, wenn man nur will, und ohne, dass es irgend jemanden auch nur einen Cent kosten würde (ausser vielleicht den Orgasmus bei Tempo jenseits 200km/h - den gibts dann bei Bedarf eben nur noch im Freudenhaus namens Rennstrecke).

Ja und ... ich habs doch gerade erklärt!

Durch den schnelleren Wechsel auf e-Auto
sind es halt dann 10 Millionen Tonnen
die man spart und man erhält parallel die
Leistungsfähigkeit des Systems.

Wenn du aber auf 130 kmh bestehst, dann
werden abertausende Vertreter vom Auto auf den
Flieger umsteigen (ganz genau die, die jetzt
schneller fahren - manche weil sie es wollen -
die allermeisten, weil sie es müssen) und
eventuell sind deine 2 Millionen Tonnen dann
sogar ganz weg! ;)

Übrigens bin ich selbst schon seit 30 Jahren
für eine Geschwindigkeitsbegrenzung. Die wäre
rund um die 160 - und zwar "für alle Landfahrzeuge".
Das wäre der goldene Weg - brächte "noch viel mehr" -
aber das wollen Ideologen nicht wissen!

451858164354
08.09.2021, 13:21
Wenn du aber auf 130 kmh bestehst, dann
werden abertausende Vertreter vom Auto auf den
Flieger umsteigen (ganz genau die, die jetzt
schneller fahren - manche weil sie es wollen -
die allermeisten, weil sie es müssen) und
eventuell sind deine 2 Millionen Tonnen dann
sogar ganz weg! ;)


Inlandsflüge verbieten. Punkt! Sollen sie den ICE nehmen.

horst
08.09.2021, 14:10
Inlandsflüge verbieten. Punkt!

Und auch die Urlaubsflüge!

Habe ich selbst oft genug
betont! Wie man aber sieht,
werden das selbst die Grünen*
nicht verwirklichen.

Also ist diese Option vom
Tisch!





* die Spaßgesellschaft muss
erhalten bleiben! ;)

horst
08.09.2021, 14:12
Sollen sie den ICE nehmen.

Spart nix ... da geht der Verbrauch wieder hoch! ;)

horst
15.09.2021, 00:47
Es geht um 2 Millionen Tonnen CO2 jährlich,
die Zahlen sind empirisch belegt.

Hast du mitbekommen, dass Deutsche Umwelthilfe
und das Berlinier Öko-Instutut letzte Woche irgendwie
einräumen mussten, dass die in ihren Zahlen genannten
2 Millionen Tonnen doch nicht so empirisch sind?

Neue Erhebungen hielten schon vor ein paar Tagen
die Einsparung von 6% als zu hoch. Ich glaube, dass
Öko-Institut war es, dass dann die Zahl 5,x nannte
und nun hat das IVW eigene Zahlen präsentiert,
die noch einmal ca. die Hälfte ergeben - als etwas rund
um 3%.

Jedenfalls brachte "diese Erhebung" zutage, dass nur ca.
2% der Automobile über 160 fahren und je nach Uhrzeit
sogar nur 1% - also auf den "unlimitierten Abschnitten".
Bisher sind die Erhebungen von viel mehr PKWs mit höherer
Geschwindigkeit ausgegangen.

451858164354
15.09.2021, 11:32
Ja, weil die Deutschen angeblich gar nicht so schnell fahren würden... komisch nur, dass immer, wenn ich bei anderen mitfahre, feststelle, dass sich die Tachonadel der 200 nähert oder überschreitet, sobald es nur ansatzweise geht. Und oft auch dann, wenn es eigentlich nicht geht, weswegen ich nicht mehr gern bei anderen mitfahre.

Immer schön schauen, wer die Studie in Auftrag gegeben hat und was das Ziel der Studie sein könnte. Hier ist es ein wirtschaftsnahes Institut, das mit den Zahlen eben das Tempolimit diskreditieren will. Aber warum soll schlecht sein, was im Prinzip die ganze Welt mit den jahren eingeführt hat, nur Deutschland und eine an den Fingern einer Hand abzuzählende Anzahl anderer Staaten nicht, darunter solche hochtechnisierten und umfassend motorisierten Länder wie Nordkorea.

Fakt ist, trotz allem liesse sich mit einem allgemeinen Tempolimit von 130 km/h eine Menge CO2 einsparen (inklusive des ein oder anderen Verkehrstoten oder Dauerinvaliden) ohne das Autofahren für irgend einen teurer zu machen. Und ja, auch E-Autos brauchen bei niedrigen Geschwindigkeiten weniger Energie und sind damit nachhaltiger und umweltfreundlicher. Denn wenn erst mal viele E-Autos auf der Strasse sind, dann fragt sich, wo der ganze Strom, zumal, wenn er grün sein soll, herkommen soll.

horst
15.09.2021, 14:46
Ja, weil die Deutschen angeblich gar nicht so schnell fahren würden... komisch nur, dass immer, wenn ich bei anderen mitfahre, feststelle, dass sich die Tachonadel der 200 nähert oder überschreitet, sobald es nur ansatzweise geht. Und oft auch dann, wenn es eigentlich nicht geht, weswegen ich nicht mehr gern bei anderen mitfahre.

Das ist halt die ideologische Sichtweise.
Wenn aber die Zahlen nicht stimmen
(also die zuvor genannten alten), dann
kommt man mit der genannten Maßnahme
nicht ans Ziel.

Ergo wäre es besser, sich andere Maßnahmen
vorrangig vorzunehmen.



Immer schön schauen, wer die Studie in Auftrag gegeben hat und was das Ziel der Studie sein könnte.

Nun, das ist aber keine "Meinungsumfrage" oder so,
sondern eine Erhebung anhand real angefallender
Datensätze der Verkehrsbehörden. Insgesamt
1,2 Milliarden "Automobil-Bewegungen" wurden
dafür hergenommen!

Wenn das nicht stimmig sein sollte, dann könnte
das Öko-Institut ja anhand dieser Zahlen eine
Manipulation sehr einfach aufdecken.

Ich vermute mal das wird nicht geschehen - also
sind für mich diese neuen Zahlen auch die bisher
besterhobene Wahrheit. Ich bin halt ein realanalytisch
denkender Mensch. Sogar ganz im Sinne der Umwelt.

Ein Beispiel: was als erstes weg gehört, ist die gerade
verkündete und verlängerte Förderung von Hybriden,
"wenn sie größere" Batterien haben. ... Und warum?
Weil wir alle wissen, dass diese Autos nicht mit realen
Verbräuchen bewertet werden. Weil hier mit Phantasie-
verbräuchen Politik gemacht wird.

Wer weiß? Vielleicht brächte alleine dieser Wegfall der
Förderung schon mehr, als ein Tempolimit? ;)



Aber warum soll schlecht sein, was im Prinzip die ganze Welt mit den jahren eingeführt hat, nur Deutschland und eine an den Fingern einer Hand abzuzählende Anzahl anderer Staaten nicht, darunter solche hochtechnisierten und umfassend motorisierten Länder wie Nordkorea.

Ich bin ja nicht gegen ein Tempolimit!
Ich sage nur:
die versprochenen Einsparungen wird es
so nicht geben!



Fakt ist, trotz allem liesse sich mit einem allgemeinen Tempolimit von 130 km/h eine Menge CO2 einsparen (inklusive des ein oder anderen Verkehrstoten oder Dauerinvaliden) ohne das Autofahren für irgend einen teurer zu machen.

Jo, aber die Einsparung wäre "minimal" und "eventuell"
sogar kontraproduktiv.

Ich will dir mal meine Meinung dazu anhand eines konkreten
Beispiels darstellen:

Beim Verkehr reden wir über die "Zukunftskonzepte" -
nicht über die Dinge, die mal waren. Der individuelle
PKW transformiert jetzt weg vom Verbrenner zum Elektroauto.
Dieser Wandel "eliminiert" einen der größten Vorteile des
Bahnverkehrs - die Argumente Verbrauch und CO2 müssen
neu bewertet werden.

Und nun einfach mal eine "Tatsache" (weil sofort nachprüfbar)
Wenn ein Elektroauto mit 160 kmh und der durchschnittlichen
Belegung (um die 1,4 Personen) von Frankfurt nach
München fährt, dann verbraucht das e-Auto in Benzin-
äquivalent ca. 1,5 Liter pro Person auf 100 Kilometer.

Die Bahn braucht für dieselbe Strecke aber 3-4 Liter ...
(also das doppelte) und der ICE bei Geschwindigkeiten
von 160 bis 230 dann 7,7 Liter (das vierfache).

Warum also soll der "Mehrverbraucher" immer freie und
schnellere Fahrt bekommen und auch noch gefördert werden,
während der "eindeutige" Minderverbraucher eingeschänkt
und zusätzlich finanziell bestraft wird?

Auf diese Erklärung bin ich gespannt.

"Und" wie will man "so" die Ziele der maximalen CO2-Reduktion
"schneller" erreichen? Das bitte auch gleich mit erklären! ;)




Und ja, auch E-Autos brauchen bei niedrigen Geschwindigkeiten weniger Energie und sind damit nachhaltiger und umweltfreundlicher. Denn wenn erst mal viele E-Autos auf der Strasse sind, dann fragt sich, wo der ganze Strom, zumal, wenn er grün sein soll, herkommen soll.

Nur der STROM ist dazu fähig die angestrebten CO2-Ziele zu erreichen.
Am schnellsten ginge es mit Atomkraft und am zweitschnellsten
mit der Photovoltaik und Akkuspeicherung. Alles andere ist
"langsamer" und/oder "ineffizienter".

Das angesprochene "woher Stromproblem" wird durch mehr
ICEs ... oder mehr "Wasserstoffantriebe (vor allem am Boden)"
nur noch größer. So etwas kann man mit technischen Daten
faktisch unterlegen.

451858164354
16.09.2021, 00:17
Das ist doch alles nur Geschwätz, solange nicht genügend grüner Strom für die ganzen neuen Verwendungszwecke produziert wird: Es geht nicht nur um Verkehr, auch ums Heizen und die Industrie. Erst, wenn genügend grüner Sttrom produziert wird, macht es Sinn, über umfdassende Elekrifizierung des Verkehrs überhaupt zu reden. Und natürlich der Ausbau der Infrastruktur irgendwann mal den dann tatsächlichen und erheblichen Bedarf decken wird.

Bis dahin bleibt das ein grünes Alibimäntelchen für all die, die es sich leisten können. Und denen es ins Nutzungskonzept passt.

Wie oft höre ich nämlich, dass stolze forty- and fiftysomethings ihr neues E-Mobil präsentieren und dabei nebenbei verkünden, dass den alten Verbrenner jetzt einer der Nachkommen fährt...

horst
16.09.2021, 00:52
Das ist doch alles nur Geschwätz, solange nicht genügend grüner Strom für die ganzen neuen Verwendungszwecke produziert wird: Es geht nicht nur um Verkehr, auch ums Heizen und die Industrie.

Naja ... dieser Thread hat nun einmal das Thema
"Elektroauto"! ;) Wir können auch gerne über
das elektrische Heizen sprechen ... mein Haus
- bekanntermaßen - hatte nie eine Öl-, Gas- oder
Kohleheizung. Ist mir also nicht fremd - das Thema.



Erst, wenn genügend grüner Sttrom produziert wird, macht es Sinn, über umfdassende Elekrifizierung des Verkehrs überhaupt zu reden.

Realität ist nicht dein Ding! ... Selbst
wenn der Strom zu 100% aus der Kohle käme,
wäre ein e-Auto immer noch mit geringerem
CO2-Abdruck unterwegs. Der höhere
Wirkungsgrad macht einen besseren Gesamt-
verbrauch möglich. Jedes e-Auto lohnt sich so
"vom ersten Kilometer ab", da es in der
Gesamtbilanz das schlechtere Prinzip ersetzt.



Und natürlich der Ausbau der Infrastruktur irgendwann mal den dann tatsächlichen und erheblichen Bedarf decken wird.

Die Infrastruktur wächst mit dem Fahrzeugbestand.

Und die Abdeckung ist kein gesamtumfassendes
Problem, sondern eines für spezielle Fälle.
Vielleicht 70% aller der PKW-Nutzer haben Heute
schon die notwendige Infrastruktur allumfassend
zur Verfügung.

Die restlichen 30% haben teils oder komplett
Probleme - ja - für die kommt eine Lösung aber nur mit
einem höheren e-Bestand bzw. mit der Zeit.



Bis dahin bleibt das ein grünes Alibimäntelchen für all die, die es sich leisten können. Und denen es ins Nutzungskonzept passt.

Du schriebst "Geschwätz", aber haust selbst nur
sinnlose Platitüden raus. Wieso soll ein Auto, das
ca. 2 Liter verbraucht nur als Alibi gelten?
Das macht gar keinen Sinn!

Es ist sparsam in Energie, es spart CO2 ... aber
Du bestehst immer noch auf deine Meinung - in
der Sicht eines Gerechtigkeits-Ritters.

Quasi der Robin Hood der E-Mobilität.



Wie oft höre ich nämlich, dass stolze forty- and fiftysomethings ihr neues E-Mobil präsentieren und dabei nebenbei verkünden, dass den alten Verbrenner jetzt einer der Nachkommen fährt...

Der neue ist ein e-Mobil!
Der alte wird noch genutzt und nicht weggeworfen!
Beides ist positiv! Eine eindeutige Winwin-Situation -
denn es wird kein neuer Verbrenner mehr gekauft!
Aber Robin Hood sieht das halt anders! :) ;)


-----------------------------------



Ansonsten fällt mir nur auf, dass du nicht wirklich
auf Argumente eingehst. Und die Frage warum
3 bis 7 Liter Verbrauch besser sein sollen, als
2 Liter bleibt halt unbeantwortet!

451858164354
16.09.2021, 00:56
Du vergisst, dass die neuen E-Mobile produziert werden müssen - und die Verbrenner, die sie ersetzen, zum allergrössten Teil weiter genutzt werden. Und zum Teil von Kindern, die sonst eben gar keines hätten.

Und es sind wohl deutlich mehr als 30% aller PKW-Nutzer, die zur Miete wohnen und nicht so einfach daheim eine Lademöglichkeit installieren können wie ein Eigenheimbesitzer. Und auch wenn Du "schon immer"mit Stom, heizt und keine Probleme hast: Heizen aber alle mit Strom, wird es Probleme geben. Und zwar schon deutlich vorher. Saubere Energie ist ein Luxusproblem - ich beziehe auch schon seit Jahren Strom aus ausschliesslich erneuerbaren Energien - aber ich weiss genau, dass der grünen Strom, den ich meinem Versorger abkaufe, eben für keinen anderen mehr zur Verfügung steht. Irgend jemand anderes wird deswegen eben schmutzigen Strom verbrauchen, denn die Rssource reicht eben jetzt bei weitem nicht für alle und für alles.

Woran es krankt sind nicht die wenigen Menschen, die umsteigen wollen - sondern am Ausbau der grünen Energie und der Infrastruktur, die mit dem steigenden Bedarf seit Jahren nicht ansatzweise mithalten kann. Schau in die Statistik, dieses Jahr wurde wieder mehr Kohle verstromt als vergangenes Jahr - und Kohle ist immer noch der Stromerzeuger Nr. 1.

Und solange das so ist, ist dieses ganze Geschwurbel "Ich verhalte mich aber vorbildlich" eben ein grünes Alibimäntelchen für die, die es können.

horst
16.09.2021, 01:52
Du vergisst, dass die neuen E-Mobile produziert werden müssen - und die Verbrenner, die sie ersetzen, zum allergrössten Teil weiter genutzt werden. Und zum Teil von Kindern, die sonst eben gar keines hätten.

Du hast Gedankengänge, die sind ... naja ... phantastisch!

Also wenn Papa sich einen neuen Verbrenner kauft,
dann schenkt er sein altes Auto nicht seinen Kindern!?
Oder was?

Wieso "konstruierst" du unbedingt dem e-Auto immer
einen Makel an? Wo ist da der tiefere Sinn?



Und es sind wohl deutlich mehr als 30% aller PKW-Nutzer, die zur Miete wohnen und nicht so einfach daheim eine Lademöglichkeit installieren können wie ein Eigenheimbesitzer.

Stell dir vor: es soll auch Mieter geben,
die kein Ladeproblem haben! ;)

Die "Grenze" immer beim Häuslebesitzer zu
setzen ist pure Ideologie.



Und auch wenn Du "schon immer"mit Stom, heizt und keine Probleme hast: Heizen aber alle mit Strom, wird es Probleme geben. Und zwar schon deutlich vorher. Saubere Energie ist ein Luxusproblem - ich beziehe auch schon seit Jahren Strom aus ausschliesslich erneuerbaren Energien - aber ich weiss genau, dass der grünen Strom, den ich meinem Versorger abkaufe, eben für keinen anderen mehr zur Verfügung steht. Irgend jemand anderes wird deswegen eben schmutzigen Strom verbrauchen, denn die Rssource reicht eben jetzt bei weitem nicht für alle und für alles.

Und das heißt? Solange nicht 100% Ökostrom für
alle garantiert ist, soll man lieber darauf verzichten?
Also am besten gleich beim Haus-Neubau den
großen Kohlekehler mit einplanen?

Ich verstehe deine Logik nicht, da mein Haus
sehr weit vor der heutigen Klimakrisen-Diskussion
geplant und gebaut wurde und somit "Massen" an
CO2 einsparte. Egal wie "schmutzig" der Strom in
all den Jahren war - mein Haus hatte "immer"
weniger CO2-Emissionen, als all die anderen.



Woran es krankt sind nicht die wenigen Menschen, die umsteigen wollen - sondern am Ausbau der grünen Energie und der Infrastruktur, die mit dem steigenden Bedarf seit Jahren nicht ansatzweise mithalten kann. Schau in die Statistik, dieses Jahr wurde wieder mehr Kohle verstromt als vergangenes Jahr - und Kohle ist immer noch der Stromerzeuger Nr. 1.

Ja gut,
die Ursache ist "glasklar"! Der vorzeitige Ausstieg
aus der Kernkraft erhöht bei uns den Kohleanteil.

Es wird ja nicht aus Spaß Strom aus Kohle erzeugt
bzw. es wurden dieses Jahr nicht aus Spaß
die Windräder still stehen gelassen. Man braucht(e)
den erzeugten Strom nun einmal "für unser aller Leben".

Wie ist dein Vorschlag aus der Misere? Die
Windräder verdreifachen ... die dann bei Windstille
genausowenig Strom liefern! ... Bis das
alles gebaut ist soll man noch 10 bis 20 Jahre auf
was ... auf Kohle setzen, ... um Kohle zu bekämpfen?

Ich denke es ist besser - wo es geht auf Strom
umzustellen - und somit die Basis für ein große
Photovoltaik- und Akkumulator-Infrastruktur
zu bereiten. Wenn der Kunde die Vorteile
im Alltag nutzen kann (z. B. schnelles und
gleichzeitig sparsames Auto), dann wird er auch
bereit sein an der Stelle für den notwendigen
Umsatz zu sorgen (so entsteht ein Winwin)!

Stattdessen wird das Elektroauto jeden Tag auf jedem
Medienkanal/-portal irgendwo schlecht gemacht.
Das ist Unsinn pur, weil die meisten Berichte eben
ideologische und nicht reale Probleme ansprechen.



Und solange das so ist, ist dieses ganze Geschwurbel "Ich verhalte mich aber vorbildlich" eben ein grünes Alibimäntelchen für die, die es können.

Also verstehe ich das richtig? E-Autofahrer sind
die Phantasten und somit Schwurbler und
die Dieselfahrer dann als Realo eher das
wirkliche Vorbild? ;)

451858164354
16.09.2021, 11:37
Stattdessen wird das Elektroauto jeden Tag auf jedem
Medienkanal/-portal irgendwo schlecht gemacht.
Das ist Unsinn pur, weil die meisten Berichte eben
ideologische und nicht reale Probleme ansprechen.


Nicht das Elektroauto wird schlecht gemacht, sondern die jetzigen Nutzer fühlen sich denen, die aus welchen Gründen auch immer die Schwerpunkte falsch gesetzt und den zwanghaften Umstieg bis 2030 als falsch priorisiert und faktisch nicht durchführbar sehen, gegenüber erhaben - wie man hier gut sehen kann.

Und nochmal: Ich fahre so wenig, dass die Neuproduktion eines E-Autos mit dem derzeitigen Strommix in der zu erwartenden Lebensdauer die Ökobilanz gar nicht in den positiven Bereich bringen kann. Insofern sehe ich die Weiternutzung meines Verbrenners mit 6-7l/100km Benzin (kein Diesel) derzeit als tatsächlich die ökologischere Variante gegenüber einem E-Mobil, ja. Bei einem Vielfahrer, der im Monat oder gar in der Woche mehr fährt als ich in einem Jahr mag das anders aussehen.

Es werden aber alle PKW-Nutzer über einen Kamm geschoren, und das stört mich kolossal.

horst
16.09.2021, 15:50
Nicht das Elektroauto wird schlecht gemacht, sondern die jetzigen Nutzer fühlen sich denen, die aus welchen Gründen auch immer die Schwerpunkte falsch gesetzt und den zwanghaften Umstieg bis 2030 als falsch priorisiert und faktisch nicht durchführbar sehen, gegenüber erhaben - wie man hier gut sehen kann.

"Erhaben? Und wie man hier gut sehen kann?"
Das verstehe ich nicht!



Und nochmal: Ich fahre so wenig, dass die Neuproduktion eines E-Autos mit dem derzeitigen Strommix in der zu erwartenden Lebensdauer die Ökobilanz gar nicht in den positiven Bereich bringen kann.

Warum siehst du denn immer Unterschiede,
wo keine sind? Ich habe doch auch noch kein
e-Auto, weil es sich bei mir ebensowenig lohnt.
Das alles hatten wir hier schon mal ausgetauscht!



Es werden aber alle PKW-Nutzer über einen Kamm geschoren, und das stört mich kolossal.

Und warum betonst du dann das Schnellfahrer für dich
erigierte Raser sind? ;) Was ist das denn für ein Kamm!?

Ich wette mit dir, das die allermeisten Autos auf der
linken Autobahnspur zu Aussendienstlern, Vertretern
etc. gehören. Viele davon sicher Familienväter
(oder -mütter) die halt Abends wieder bei der Familie
sein wollen.

Jedenfalls fahren die meisten von denen "nicht aus Spaß"
viel und schnell Auto, sondern weil sie nur so ihr Geld
verdienen.

451858164354
16.09.2021, 16:14
Und warum betonst du dann das Schnellfahrer für dich
erigierte Raser sind? ;) Was ist das denn für ein Kamm!?

Weil ich oft genug auf deren Beifahrer- oder Rücksitzen gesessen habe; meisst an Wochenenden und immer in deren Freizeit, wo genug Zeit gewesen wäre... und ich habe Blut und Wasser geschwitzt, wenn die bei über 200km/h dann auch noch anfingen, vom Fahrersitz aus im Handschuhfach zu wühlen oder ähnliches.


Ich habe doch auch noch kein
e-Auto, weil es sich bei mir ebensowenig lohnt.


Du preist aber die Vorzüge der e-Mobilität hier, als habest Du selber praktische Erfahrungen damit. Jedenfalls hattest Du bislang bei mir diesen Eindruck erweckt. Also offenbar doch auch alles nur aus zweiter Hand oder Werbeprospekten...


Um es mal für mich hier abschliessend auf den Punkt zu bringen:

Ich denke nicht, dass sich der Klimakollaps durch Umstellung auf erneuerbare Energien vor dem Beginn von kriegerischen Verteilungskämpfen um die letztlich knapper werdenden Lebensräume und Ressourcen noch aufhalten lässt. Denn das ginge allenfalls, wenn sich die gesamte Welt sofort daran machte, den CO2-Ausstoss innerhalb einer einstelligen Zahl von Jahren gegen 0 zu fahren - und diese Bereitschaft findet sich noch nicht einmal für Deutschland im Wahlprogramm der Grünen wieder.

Abgesehen davon, dass es wohl auch kaum gelänge, ohne die gesamte Population der Welt wieder auf ein vorindustrielles Lebensmodell umzustellen. Was aber bei knapp 8 Milliarden Individuen schon ernährungssichernd für alle gar nicht ginge.

horst
16.09.2021, 20:02
Weil ich oft genug auf deren Beifahrer- oder Rücksitzen gesessen habe; meisst an Wochenenden und immer in deren Freizeit, wo genug Zeit gewesen wäre... und ich habe Blut und Wasser geschwitzt, wenn die bei über 200km/h dann auch noch anfingen, vom Fahrersitz aus im Handschuhfach zu wühlen oder ähnliches.

Ich könnte sagen, dann hast du halt die falschen Freunde!
Aber das "sage ich ausdrücklich nicht", denn das kann ich
so nicht beurteilen!

Aber wie und warum wieviele Menschen in Deutschland mit
dem Auto fahren und auf der Autobahn dann einige schneller
fahren, kannst du doch nicht einzig von deiner eigenen Erfahrung
hochinterpolieren. Das macht keinerlei Sinn.

Wer zum Beispiel auf der Autobahn privat, wer beruflich und wer
dann auch mit einem großen und schnellen Auto schneller fährt ist
mit Daten relativ gut erhoben. Man weiß auch ganz genau welcher
Wagen was verbraucht, ob er beruflich genutzt wird bzw. sogar
wann er beruflich benutzt wird. Man kennt die Gesamtverbräuche
und man kennt die gefahrenen Strecken - ja sogar die Zeiten.
Auf solche Erkenntnisse stützt man dann seine Argumentationen
und nicht auf die persönlichen Erfahrungen.

Ich bringe hier oft genug statistische Zahlen zur Diskussion
rein. Die kann man auch bestreiten, man sollte aber dann ähnlich
seriöse Quellen zur Gegenargumentation einbringen.



Du preist aber die Vorzüge der e-Mobilität hier, als habest Du selber praktische Erfahrungen damit. Jedenfalls hattest Du bislang bei mir diesen Eindruck erweckt. Also offenbar doch auch alles nur aus zweiter Hand oder Werbeprospekten...

Es ist wirklich schwer zu verstehen, wie du denkst!

Ob ich persönlich ein Elektroauto fahre ändert rein gar
nichts an den hier diskutierten Parametern. Ob ich selbst
bestätigen kann, das "mein" e-Auto" ein "2-Liter" ist oder
ob das im Vorfeld zum Beispiel ein Autotester so getestet
hat. ... Was ändert das an dessen Verbräuchen?... bzw.
der Relevanz zur Diskussion? Rein gar nix!



Ich denke nicht, dass sich der Klimakollaps durch Umstellung auf erneuerbare Energien vor dem Beginn von kriegerischen Verteilungskämpfen um die letztlich knapper werdenden Lebensräume und Ressourcen noch aufhalten lässt. Denn das ginge allenfalls, wenn sich die gesamte Welt sofort daran machte, den CO2-Ausstoss innerhalb einer einstelligen Zahl von Jahren gegen 0 zu fahren - und diese Bereitschaft findet sich noch nicht einmal für Deutschland im Wahlprogramm der Grünen wieder.

Auch ich gehe davon aus, dass die Umstellug auf erneuerbare
Energien nicht so schnell und so einfach geschehen wird, wie
uns das z. B. die Grünen "versprechen" Es gibt sehr viel Gründe
das sachlich und fachlich anzuzweifeln.

Gerade auch im Hinblick auf "die Welt" ist die deutsche Politik
sowieso jetzt schon gescheitert. Warum das aber einen "Kollaps"
oder gar kriegerische Verteilungskämpfe auslösen soll, dass
müsstest du schon näher erklären. Denn tatsächlich werden mit
der Photovoltaik, Windenergie, dem weiteren Ausbau der Atomenergie
sowie dem Fracking den Menschen in den komemden Jahrzehnten
mehr Energiealternativen zur Verfügung stehen, als in den
vergangenen 100 Jahren!

Verteilungskämpfe um "irgendwelche verbleibenden Reste" kann
es "vielleicht" in 200 Jahren geben. Vorher ist das doch sehr sehr
unwahrscheinlich.

Bedenke auch, dass die ganze Ökobewegung aus einer der aller-
größten Lügen der Menschheit entstanden ist - der ersten "Ölkrise".
Vor 50 Jahren war ich ein junger Spund (vieleicht sogar mehr
Greta, als Greta) und die Politiker und WIssenschafler "waren sich
sicher", dass es nach dem Jahre 2.000 keinerlei Öl mehr auf diesem
Planeten geben wird. ... Tatsächlich aber wurden die Reserven bis
dato immer größer. Das ist auch einfach zu erklären.

Die Fähigkeit der Menschen zur Energiewandlung nimmt zu und
nicht ab ... neue Techniken sind hinzugekommen und haben uns,
über die alten Techniken hinaus, die Möglichkeiten erweitert.



Abgesehen davon, dass es wohl auch kaum gelänge, ohne die gesamte Population der Welt wieder auf ein vorindustrielles Lebensmodell umzustellen. Was aber bei knapp 8 Milliarden Individuen schon ernährungssichernd für alle gar nicht ginge.

Wozu "vorindustriell? Angeblich kann die Erde mit dem 3 Tonnen CO2
pro Kopf prima leben - sich also passend regenerieren. Das mag
nicht exakt so stimmen, aber dieses Ziel ist erreichbar. Ich lebe
schon seit vielen Jahren so, ohne dass es mich groß belasten würde.

Ich gehe auch davon aus, dass die wirklichen Probleme nicht von
Deutschland ausgehen. Nur wir selbst tun halt so, als ob es
"vorrangig" auf uns ankäme. Die Deutschen neigen halt zur Hybris!

451858164354
16.09.2021, 22:18
..Warum das aber einen "Kollaps"
oder gar kriegerische Verteilungskämpfe auslösen soll, dass
müsstest du schon näher erklären. Denn tatsächlich werden mit
der Photovoltaik, Windenergie, dem weiteren Ausbau der Atomenergie
sowie dem Fracking den Menschen in den komemden Jahrzehnten
mehr Energiealternativen zur Verfügung stehen, als in den
vergangenen 100 Jahren!

Verteilungskämpfe um "irgendwelche verbleibenden Reste" kann
es "vielleicht" in 200 Jahren geben. Vorher ist das doch sehr sehr
unwahrscheinlich.

Dabei geht es nicht um Energie, sondern um Reduzierung bewohnbarer Flächen zB wegen sich ausbreitender Wüsten, steigendem Meeresspiegel und damit einhergehendem "Land unter" oder auftauenden Permafrostböden. Gleichzeitig reduziert das die Fläche zur Nahrungsmittelerzeugung - vorher gibts es noch die Zunahme von Unwetterereignissen wie im Sommer direkt auch vor unserer Haustür. Wissenschaftsbasierte Prognosen sagen den beginn dieser Ressourcenkämpfe bereits ab Mitte des laufenden Jahrhunderts voraus, wenn nicht sofort und global gegengesteuert wird. Und genau das passiert ja nicht, und kann ja gar nicht passieren, solange immer noch überall "Wachstum, Wachstum, Wachstum" gepredigt wird (auch bei Comicverlagen übrigens ;-) ).

Und dann heisst es: Zusammenrücken! Und alle Geschichte hat uns gelehrt, dass das niemals friedlich abgegangen ist. Sieht man ja bereits jetzt, wenn Seenotrettung im Mittelmeer aktiv behindert wird (auch durch Festsetzung der Rettungs-Schiffe in Häfen), völlig überfüllte Migrantenboote aktiv von sogenannten Grenzschützern (unter den Augen von FRONTEX) manövrierunfähig gemacht und Push-backs durchgeführt oder Zäune gebaut werden und zB an der griechisch-türkischen Grenze wohl auch schon auf Migranten geschossen worden ist.

Ich bin zum Glück alt genug, um davon allenfalls, wenns blöd läuft, noch die Anfänge mitzubekommen, und habe mich aus diversen (anderen) Gründen schon in jungen Jahren gegen eigene Kinder entschieden, um die ich mir jetzt nen Kopp machen müsste.

-Hardy-
16.09.2021, 23:26
Ja, der liebe Horst verteidigt vehement seine Position. Das darf er auch. Als ich kurz in Euren regen Austausch hineingeschaut habe, las ich etwas über Verteilungskämpfe, die frühestens in 200 Jahren stattfinden werden. Ein gewaltiger Zeitraum. Da gibt es Erhellung beim Zurückrudern. Die Zeitachse kommt dabei im Jahr 1821 zum Stillstand. Das mag die Dimensionen verdeutlichen, die vor uns liegen.

horst
17.09.2021, 01:13
Dabei geht es nicht um Energie, sondern um Reduzierung bewohnbarer Flächen zB wegen sich ausbreitender Wüsten, steigendem Meeresspiegel und damit einhergehendem "Land unter" oder auftauenden Permafrostböden. Gleichzeitig reduziert das die Fläche zur Nahrungsmittelerzeugung - vorher gibts es noch die Zunahme von Unwetterereignissen wie im Sommer direkt auch vor unserer Haustür. Wissenschaftsbasierte Prognosen sagen den beginn dieser Ressourcenkämpfe bereits ab Mitte des laufenden Jahrhunderts voraus, wenn nicht sofort und global gegengesteuert wird. Und genau das passiert ja nicht, und kann ja gar nicht passieren, solange immer noch überall "Wachstum, Wachstum, Wachstum" gepredigt wird (auch bei Comicverlagen übrigens ;-) ).

Das macht keinerlei Sinn, alles einfach so zusammenzuwerfen,
außer man wünscht sich fatalistisch das Ende der Menschheit herbei.
Das, was mit der Erde geschieht, ist ein Prozess, den wir als
Spezies Mensch sehr wahrscheinlich beschleunigen ... aber eben
auch gestalten können. Alle Untergangsszenarien der letzten
50 Jahre haben sich nicht bestätigt. Die Wege in die Zukunft sind
deswegen nicht automatisch negativ vorgezeichnet.

Du hast mich sofort auf deiner Seite, wenn es darum geht, dass
wir viel Nachholbedarf haben. Beim Thema Gerechtigkeit (gemeint
ist weltweit mit der Verteilung von Freiheit und Wohlstand) und
du hast mich auf deiner Seite, wenn du die Umweltverschmutzung
zum größeren Problem ernennst.

Aber bei den Ressourcen halt nicht!

Es gab so viel Szenarien, noch vor besagten 50 Jahren (und das
ist in der Erdgeschichte nur ein Wimpernschlag), wo behauptet wurde,
dass die Erde einfach nicht mehr als 5 Milliarden Menschen ernähren kann.
Doch, sie kann es! Tatsächlich haben wir diese Zahl schon lange hinter
uns gelassen und der Anteil hungender Menschen wurde immer
geringer. Trotz 8 Milliarden Menschen können wir uns tatsächlich vor
Überproduktion kaum retten. Pflanzliche Nahrungsmittel gehen mittlerweile
schon gezielt in den Tank der Automobile und in die veganen Stoffe für
Kleidung bis hin zum Autositz (und werden leider auch immer mehr
weggeworfen). ... Die Ausbeute ist einfach nicht das Problem ...
das Problem ist die gerechte und gesunde Verteilung. Da haben wir noch
viel Nachholbedarf.

Es wären also keine Ressourcenkämpfe um einen grundsätzlichen Mangel,
sondern Verteilungskämpfe.



Ich bin zum Glück alt genug, um davon allenfalls, wenns blöd läuft, noch die Anfänge mitzubekommen, und habe mich aus diversen (anderen) Gründen schon in jungen Jahren gegen eigene Kinder entschieden, um die ich mir jetzt nen Kopp machen müsste.

Daran sieht man ja deine Einstellung! Für dich ist der Mensch
anscheinend etwas "grundsätzlich schlechtes" ... quasi "der Parasit"
auf Erden.

Leider gibt es viele, die das so "predigen"!... Für mich ist der Mensch
viel eher eine weitergehende Begabung der Natur. Die "Idee", nun
- nach Milliarden Jahren des eher stumpfen biologischen fressens
und gefressen werdens - sich durch das Streben nach etwas
Anderem neu zu definieren. Ich finde diese Idee nicht grundsätzlich
schlecht.

horst
17.09.2021, 01:26
Ja, der liebe Horst verteidigt vehement seine Position. Das darf er auch. Als ich kurz in Euren regen Austausch hineingeschaut habe, las ich etwas über Verteilungskämpfe, die frühestens in 200 Jahren stattfinden werden. Ein gewaltiger Zeitraum. Da gibt es Erhellung beim Zurückrudern. Die Zeitachse kommt dabei im Jahr 1821 zum Stillstand. Das mag die Dimensionen verdeutlichen, die vor uns liegen.

Ich habe das auf "Verteilungskämpfe um irgendwelche Reste"
ausformuliert und habe damit dann (siehe Folgebeitrag) die
angesprochenen Ressourcenkämpfe thematisiert.

Verteilungskämpfe um Wohlstand und Gerechtigkeit kann
es natürlich früher geben. Eine Ressourcenknappheit (bezogen
auf die Ressourcen der ganzen Erde) wäre vorher aber nur ein
erfundener Vorwand (wie in der Vergangenheit auch schon).

Wir haben Öl, Kohle, Gas, Atomstrom, erneuerbare Energien für
mindestens 200 Jahre! Längst sind auch nicht alle Fundstätten
angebohrt und die erneuerbaren Energien und der Atomstrom
(ich erwähnte es schon) sind dann alle "Add-ons" die jetzt erst
richtig hochfahren.

Der energetische Reichtum nimmt zu! Wir dürfen das alles
nur nicht aus niederen Beweggründen heraus vermasseln.

451858164354
17.09.2021, 02:19
Du vergisst dabei das Trinkwasser; das wird nach den Studien, die mir bekannt sind, der Auslöser der ersten Konflikte sein. Man sieht es ja bereits in einigen Gegenden dieser Welt, wo ein Staudamm in einem Land flussabwärts in anderen Ländern für erhebliche Probleme sorgen kann (m.W. derzeit schon zB am Jordan und an Zuflüssen zum Nil). So kann Strom aus erneuerbarer Wasserkraft also auch neue, ganz anders gelagerte Probleme mit sich bringen.

Und nein, für mich ist der Mensch nicht "etwas grundsätzlich schlechtes" - ist stelle nur seinen weitverbreiteten Anspruch, die "Krone der Schöpfung" (oder entsprechend meiner Formulierung der Evolution) zu sein, in Frage. Vielleicht ist der menschengemachte oder zumindest stark beschleunigte Klimawandel ja auch nichts anderes als ein Katalysator der Evolution und ihrer nächsten Ausbaustufe - man muss es also nicht zwingend pessimistisch sehen ;-)

So, jetzt noch etwas wirklich abschliessendes von mir:

Sagt der Pessimist: "Schlimmer kann es nicht mehr werden."
Entgegnet der Optimist: "Doch!"

horst
17.09.2021, 11:35
Du vergisst dabei das Trinkwasser; das wird nach den Studien, die mir bekannt sind, der Auslöser der ersten Konflikte sein. Man sieht es ja bereits in einigen Gegenden dieser Welt, wo ein Staudamm in einem Land flussabwärts in anderen Ländern für erhebliche Probleme sorgen kann (m.W. derzeit schon zB am Jordan und an Zuflüssen zum Nil). So kann Strom aus erneuerbarer Wasserkraft also auch neue, ganz anders gelagerte Probleme mit sich bringen.

Den Konflikt sehe ich auch! Aber global
betrachtet ist es "wieder mal" ein Konflikt
um die "reichsten Quellen der Natur" und
nicht um irgendeinen natürlichen Mangel.

Das Trinkwasser ist dort "nicht selten", denn
Staudämme werden sicher nicht da gebaut,
wo die Natur wenig Wasser zur Verfügung stellt,
sondern dort wo große massige Flüsse die
Landschaft durchschneiden.

Es sind also Verteilungkämpfe rund um den
Reichtum, den uns die Natur dort anbietet.

Alle Kriege um Rohstoffe - nehmen wir die vielen
"Ölkriege" - gehen so um den Ölreichtum dieser
Länder. Es geht immer nur um die "ergiebigsten"
Quellen ...

... es gab noch nie einen Kampf um den letzten
Tropfen Öl.



Vielleicht ist der menschengemachte oder zumindest stark beschleunigte Klimawandel ja auch nichts anderes als ein Katalysator der Evolution und ihrer nächsten Ausbaustufe - man muss es also nicht zwingend pessimistisch sehen ;-)

Was soll sich groß ändern, wenn der Meeresspiegel
um vielleicht 5 Meter steigt? Das rottet die Menschheit
nicht aus und verändert auch nicht groß ihr soziales
und strukturelles Verhalten.

Ich glaube zwar auch, dass wir an einem sehr
großen Wendepunkt stehen. Die Gründe dafür
finden sich imho aber viel mehr in der technischen
Revolution - also bei der digitalen Intelligenz, in der
Robotik und wohl auch in der Genetik.

Ganz wichtig dabei ist das Stichwort: "Singularität"!

Oder anders ausgedrückt: ich weiß nicht, worüber
die Menschen in 100 Jahren am meisten diskutieren
werden - ich bin mir aber sicher, es wird nicht der
Meerespiegelanstieg an irgendeinem kleinen
Pazifikinsel-Strand sein.

451858164354
17.09.2021, 11:47
Was soll sich groß ändern, wenn der Meeresspiegel
um vielleicht 5 Meter steigt? Das rottet die Menschheit
nicht aus und verändert auch nicht groß ihr soziales
und strukturelles Verhalten.

Heisse Sommer lassen die Sterberate zwangsläufig steigen (gibt bereits entsprechende Zahlen aus den letzten Jahren), die allgemeine Lebenserwartung wird sinken, genetische Dispositionen, die besser mit hohen Temperaturen klar kommen, werden sich langfristig durchsetzen - und wohl auch weiterentwickeln. Gerade der "alte weisse Mann" nebst alter weisser Frau sind also vorrangig gefährdet... und die Evolution hört niemals auf, ganz im Sinne Konrad Adenauers, "jeden Tag ein bisschen klüger zu werden".



Oder anders ausgedrückt: ich weiß nicht, worüber
die Menschen in 100 Jahren am meisten diskutieren
werden - ich bin mir aber sicher, es wird nicht der
Meerespiegelanstieg an irgendeinem kleinen
Pazifikinsel-Strand sein.

Unter Wasser diskutiert es sich sowieso schlecht... und so schnell ist die Evolution nun auch wieder nicht!

horst
17.09.2021, 15:33
Heisse Sommer lassen die Sterberate zwangsläufig steigen (gibt bereits entsprechende Zahlen aus den letzten Jahren), die allgemeine Lebenserwartung wird sinken, genetische Dispositionen, die besser mit hohen Temperaturen klar kommen, werden sich langfristig durchsetzen - und wohl auch weiterentwickeln.

Was ist daran zwangsläufig? Man kann ja die
Urlaubsflieger in "den warmen Süden" einstellen
und schon steigt die Lebenserwartung wieder! ;)

Mannmannmann! Was für Ideen!



Gerade der "alte weisse Mann" nebst alter weisser Frau sind also vorrangig gefährdet...

Absurd! Wer Heute alt ist hat in jungen Jahren
noch Drachen steigen lassen und im Dreck gespielt...

... wer heute jung ist rennt schon mit 10 Jahren
und Haltungsschäden zum Arzt oder bekommt
regelmäßige Imuntherapien.

So in etwa ist meine Antwort darauf! ;)

Ist aber ein bisschen weit weg, vom
e-Auto-Thema! Meinst du nicht?



Unter Wasser diskutiert es sich sowieso schlecht... und so schnell ist die Evolution nun auch wieder nicht!

Es werden in 100 Jahren mehr Menschen über dem
Wasserspiegel leben als Heute. Und wenn dem nicht so
sein sollte, dann sind Pandemien, Atomkriege etc. die
Ursache für weniger Menschen ... aber sicher nicht
der Wasserspiegel.

frnck1960
17.09.2021, 16:00
Absurd! Wer Heute alt ist hat in jungen Jahren
noch Drachen steigen lassen und im Dreck gespielt...

... wer heute jung ist rennt schon mit 10 Jahren
und Haltungsschäden zum Arzt oder bekommt
regelmäßige Imuntherapien.



Genau! Die Weicheier von heute sind kein Vergleich zu den harten Hunden von damals.


https://www.youtube.com/watch?v=9ZGszndnSh0

451858164354
17.09.2021, 16:17
Was ist daran zwangsläufig? Man kann ja die
Urlaubsflieger in "den warmen Süden" einstellen
und schon steigt die Lebenserwartung wieder! ;)

Mannmannmann! Was für Ideen!

So wissenschaftsfeindlich? Es gibt bereits Studien, die für die vergangenen Hitzerekord-Sommer mit validen Daten auch für unsere Breiten ganz ohne reisetätigkeiten belegen. Einfach mal informieren!



Es werden in 100 Jahren mehr Menschen über dem
Wasserspiegel leben als Heute. Und wenn dem nicht so
sein sollte, dann sind Pandemien, Atomkriege etc. die
Ursache für weniger Menschen ... aber sicher nicht
der Wasserspiegel.

Aber nicht auf den von Dir angesprochenen Inseln im Pazifik, von denen bis dahin nicht wenige untergegangen sein werden...

Mann, Mann, Mann... ich bin raus!

horst
17.09.2021, 18:47
Genau! Die Weicheier von heute sind kein Vergleich zu den harten Hunden von damals.



Das ist keine Erfindung von mir:

Skoliose, Rundrücken, Morbus Scheuermann,
Atemnot, vermehrte Bandscheibenvorfälle,
Übergewicht und weniger Fitness breiten
sich massiv aus.

Eine riesige Vergleichsstudie unter über 20 Millionen
Schülern ergab einen durchschnittlichen Abbau der
Fitalfunktionen von über 5% innerhalb eines Jahrzehnts.

Die Mediziner nennen deswegen die letzten 10 Jahre
bewusst die Jugend auch "Generation Rundrücken"
und in das Fachvokabular ist jetzt sogar der Begriff
"Whatsappitis" mit aufgenommen worden ... es wäre
fast zum lachen, wenn das alles nicht so traurig wäre!

451858164354
17.09.2021, 18:58
Eine riesige Vergleichsstudie unter über 20 Millionen
Schülern ergab einen durchschnittlichen Abbau der
Fitalfunktionen von über 5% innerhalb eines Jahrzehnts.

Die gleiche Studie ergab einen signifikanten Abbau der Orthografiekenntnisse speziell bei Fremdwörtern... :D

frnck1960
17.09.2021, 18:59
Das ist keine Erfindung von mir:

Skoliose, Rundrücken, Morbus Scheuermann,
Atemnot, vermehrte Bandscheibenvorfälle,
Übergewicht und weniger Fitness breiten
sich massiv aus.

Eine riesige Vergleichsstudie unter über 20 Millionen
Schülern ergab einen durchschnittlichen Abbau der
Fitalfunktionen von über 5% innerhalb eines Jahrzehnts.

Die Mediziner nennen deswegen die letzten 10 Jahre
bewusst die Jugend auch "Generation Rundrücken"
und in das Fachvokabular ist jetzt sogar der Begriff
"Whatsappitis" mit aufgenommen worden ... es wäre
fast zum lachen, wenn das alles nicht so traurig wäre!


Da sprechen die Statistiken eine andere Sprache.
Von 18-30 bewegt sich der BMI von 22-24. Während der
durchschnittiche Boomer mit 26-27 schon lange seinen eigenen Pimmel nicht
mehr gesehen hat.


https://i.ibb.co/5rfRZcf/Bildschirmfoto-2021-09-17-um-19-57-10.png

horst
17.09.2021, 19:02
So wissenschaftsfeindlich? Es gibt bereits Studien, die für die vergangenen Hitzerekord-Sommer mit validen Daten auch für unsere Breiten ganz ohne reisetätigkeiten belegen. Einfach mal informieren!

Na, die Studie möchte ich aber sehen!

Du zielst jetzt auf Berichte ab nach denen zuletzt "mehr Menschen"
an Hitze gestorben sind bzw. zukünftig noch mehr sterben sollen.

Vorher hast du aber geschrieben: in Zukunft wird die Lebenserwartung
zurückgehen. Das ist schon ne ganz andere Hausnummer, die du da
in den Raum geworfen hast und eine solche Studie bezweifle ich aber
sehr.

Merke: selbst wenn sich in den nächsten Jahrzehnten die Todesrate
der Hitzetoten mehrmals verdoppeln sollte, kann das immer noch bedeuten,
das die allgemeine Lebenserwartung zum Ende des Jahrhunderts deutlich
gestiegen ist. ;)



Aber nicht auf den von Dir angesprochenen Inseln im Pazifik, von denen bis dahin nicht wenige untergegangen sein werden..
Mann, Mann, Mann... ich bin raus!

Also nehmen wir mal an, dass zum Ende des Jahrhunderts 15 Milliarden
Menschen auf der Erde leben werden. "Wieso" bzw. "wie" sollte eine
Großzahl der Menschheit ertrinken? Mit welchem Szenario? So hast du
es ("unter Wassser") jedenfalls angedeutet! ... Kannst du das erklären?

horst
17.09.2021, 19:10
Da sprechen die Statistiken eine andere Sprache.
Von 18-30 bewegt sich der BMI von 22-24. Während der
durchschnittiche Boomer mit 26-27 schon lange seinen eigenen Pimmel nicht
mehr gesehen hat.



Falsche Tabelle!

Du musst die Generationen in ihrem jeweiligen
Vergleichsalter bewerten. Ich kann auch linken -
erspart mir lange Texte. Nur mal ein Auszug:

"... Die Generation Millenium wiegt mehr als jede Generation zuvor.
Forscher deuten an, dass Störungen des circadianen Rhythmus hierzu
beitragen könnten. Menschen in der westlichen Welt haben mehr
Übergewicht als jemals zuvor, die neuste Generation von Erwachsenen
hat mit ihrem Gewicht noch mehr zu kämpfen als ihre Eltern
und Großeltern. ..."


https://www.chronobiology.com/de/gewicht-neue-herausforderungen-fuer-die-generation-millenium-beim-abnehmen/

-Hardy-
17.09.2021, 23:42
horst
Die Verteilungskämpfe sind in einer unterschwelligen Form schon vorhanden. Beispiele schenke ich mir. Du bist ja gut sortiert. Das Ausbeuten von Rohstoffen wird sich noch länger als zweihundert Jahre hinziehen können. Unsere Erde hat noch einiges zu bieten. Die Arktis weckt Begehrlichkeiten. Da sind schon einige dabei, ihre Claims abzustecken. Ebenso wird im Mittelmeer herumspioniert. Seltene Erden sind für uns nur verfügbar, wenn wir uns hübsch artig verhalten. Grabschländer verschaffen sich Vorsprünge. Du nennst eine Zahl von 15 Mrd. Menschen. Wo werden die meist Abgehängten in der Zukunft eine neue Heimat finden wollen? Bilder von Snake Plissken werden dabei lebendig (Klapperschlange). Da bin ich wirklich gespannt, ob sich Europa einmauern wird. Das kann ich leider nur von oben beobachten. Viel Zeit bleibt mir nicht mehr. :D

horst
18.09.2021, 01:03
@horst (https://www.comicforum.de/member.php?u=222)
Die Verteilungskämpfe sind in einer unterschwelligen Form schon vorhanden. Beispiele schenke ich mir.

Mir ging es nur um das angebliche "Aussterben der
energetischen Ressourcen". Das ist der falsche Ansatz!

Die Sonne z. B. brennt jeden Tag zehntausendmal so viel
Energie auf die Erde nieder, wie wir aktuell verbrauchen.
Sollten wir den gesamten Planeten in den kommenden
Jahrhunderten mit einer kompletten "Solarhülle"
ummanteln (was ich vermute), dann wird man über die
"lächerliche Energieausbeute der Öl-Jahre" nur noch lachen.



Du bist ja gut sortiert. Das Ausbeuten von Rohstoffen wird sich noch länger als zweihundert Jahre hinziehen können. Unsere Erde hat noch einiges zu bieten.

Aktuell gehe ich davon aus, dass die Solarenergie so billig
werden wird, dass Öl und Kohle sich irgendwann nicht mehr
lohnen - also nicht zum schnöden verbrennen lohnen.

Sicher ist diese Annahme aber nicht, da die Politik (national
und international) als Faktor zwischen dieser Entwicklung steht.
Man kann das Heute schon problemlos sehen.



Die Arktis weckt Begehrlichkeiten. Da sind schon einige dabei, ihre Claims abzustecken.

Ja, der Mensch wird sich sicher noch etwas weiter ausbreiten.
Grönland und die Arktis werden irgendwann besiedelt sein.
Vielleicht aber auch nur aus touristischen Gründen und nicht
vorrangig zur Ausbeute des Bodens - wer weiß?



Seltene Erden sind für uns nur verfügbar, wenn wir uns hübsch artig verhalten. Grabschländer verschaffen sich Vorsprünge. Du nennst eine Zahl von 15 Mrd. Menschen. Wo werden die meist Abgehängten in der Zukunft eine neue Heimat finden wollen?

Das ist das Problem. Vielleicht "braucht" es noch den
nächsten großen Krieg, bis sich die Menschheit auf
eine wirkliche Einheit verständigt! Menschen müssen
keine neue Heimat finden, wenn die alte funktioniert.

Jedenfalls sind auch für 15 Milliarden Menschen keine
Verteilungskriege "notwendig" ... so wie halt die letzten
Kriege in der modernen Welt alle nicht notwendig waren.



Bilder von Snake Plissken werden dabei lebendig (Klapperschlange). Da bin ich wirklich gespannt, ob sich Europa einmauern wird. Das kann ich leider nur von oben beobachten. Viel Zeit bleibt mir nicht mehr. :D

Klar, die Welt kann im Snake-Plisken-Modus enden ... oder
gar noch à la Soilent-Green dahinvegetieren. Zwingend notwendig
ist das nicht ... die Erde zwingt uns dieses Verhalten nicht auf -
es sind archaisch-kulturellen Strukturen, die dazu führen. Die
gehören weg!

Mal schauen, ob das "Internet" (im Sinne von Big-Brain)
dazu in der Lage ist.

frnck1960
18.09.2021, 10:11
Falsche Tabelle!

Du musst die Generationen in ihrem jeweiligen
Vergleichsalter bewerten. Ich kann auch linken -
erspart mir lange Texte. Nur mal ein Auszug:

"... Die Generation Millenium wiegt mehr als jede Generation zuvor.
Forscher deuten an, dass Störungen des circadianen Rhythmus hierzu
beitragen könnten. Menschen in der westlichen Welt haben mehr
Übergewicht als jemals zuvor, die neuste Generation von Erwachsenen
hat mit ihrem Gewicht noch mehr zu kämpfen als ihre Eltern
und Großeltern. ..."


https://www.chronobiology.com/de/gewicht-neue-herausforderungen-fuer-die-generation-millenium-beim-abnehmen/


Zunächst ist anzumerken, dass immer mehr junge Erwachsene Antidepressiva, Steroide und andere Medikamente nehmen, die zu einer Gewichtszunahme führen können.

Das ist gutes Gewicht! Btw. wäre eine Statistik interessant, die eben den BMI der jungen Leute von heute mit denen aus den 70ern vergleicht. Nur so funktioniert die Nummer. Aussagen wie "wiegen mehr als jemals zuvor"
sind nicht sonderlich wissenschaftlich.
Wenn ich mir die Klassenfotos von meinen Eltern anschaue, sehe ich auf jeden Fall mehr dicke Kinder, als es sie in meiner Klasse gab. Und die größten "Astralkörper" sehe ich draußen rumlaufen, in der Generation, die Du hier verteidigst.

https://i.ibb.co/6bZ8xCr/iu.jpg

451858164354
18.09.2021, 11:29
Die Sonne z. B. brennt jeden Tag zehntausendmal so viel
Energie auf die Erde nieder, wie wir aktuell verbrauchen.
Sollten wir den gesamten Planeten in den kommenden
Jahrhunderten mit einer kompletten "Solarhülle"
ummanteln (was ich vermute), dann wird man über die
"lächerliche Energieausbeute der Öl-Jahre" nur noch lachen.

Die Energie der Sonne ist nicht das Problem, die Rohstoffe für PV-Technik sind es hingegen schon. Und die Lebensdauer der damit produzierten Panels ist eben auch sehr endlich. Recycling braucht vor allem wieder Energie. Nutzbare Kernfusion hier unten könnte eine Lösung sein, aber so weit sind wir wohl noch lange nicht.

Dein Ansatz pickt sich immer nur raus, was gerade zu Deiner Argumentation passt - und nie siehst Du das grosse ganze. Deshalb macht die weitere Teilnahme an diesem Thread hier auch keinen Sinn.

horst
18.09.2021, 15:34
Das ist gutes Gewicht! Btw. wäre eine Statistik interessant, die eben den BMI der jungen Leute von heute mit denen aus den 70ern vergleicht. Nur so funktioniert die Nummer.

Bitteschön (ich hoffe "wissenschaft.de" reicht dir! ;)

https://www.wissenschaft.de/gesundheit-medizin/immer-dicker-von-generation-zu-generation/



Aussagen wie "wiegen mehr als jemals zuvor"
sind nicht sonderlich wissenschaftlich.

Jede Wissenchaft muss ihre Ergebnisse irgendwann
in verständlichen Sätzen ausformulieren. Ich habe
diesen Satz problemlos verstanden und sehe keinerlei
Grund dessen Inhalt anzuzweifeln.

Sie dazu den Link zuvor.



Wenn ich mir die Klassenfotos von meinen Eltern anschaue,


Seltsam ... ich hatte von einer Studie mit 20 Milionen
Teilnehmern berichtet und du antwortest mit dem
Klassenfoto deiner Eltern! ;)

horst
18.09.2021, 15:57
Die Energie der Sonne ist nicht das Problem, die Rohstoffe für PV-Technik sind es hingegen schon.

Wo sind die Rohstoffe das Problem?
Aber hallo! Solarzellen bestehen aus Sand! ;)



Und die Lebensdauer der damit produzierten Panels ist eben auch sehr endlich.

Schon jetzt - am Anfang dieser neuen Technologien -
ist die Lebensdauer von Solarzellen, Elektromotoren
und Akkus deutlich länger, als die Lebensdauer
all der Techniken, die sie ersetzen. Wo ist dein
Problem?

Du sagst zu den haltbarsten Techniken mit
den höchsten Recyclingquoten, die sind "sehr endlich"!

Mit dieser Betonung stellst du deine Position deutlich dar!
Das ist eine rein ideologische Sichtweise.
Die darfst du auch haben ... aber dann sage nicht ich
würde das große Ganze nicht berücksichtigen

Es ist wohl eindeutig anders herum!



Recycling braucht vor allem wieder Energie.

Ja, wunderbar, dass wir den zehntausendfachen Faktor
an Sonnenenergie zur Verfügung haben. Wir beuten
zukünftig immer weniger die Böden aus, sondern
werden immer mehr (eben mit Sonnenenergie) recyceln.

Wo ist das Problem? Genau diesen Zustand streben wir
doch alle an!


Dein Ansatz pickt sich
immer nur raus, was gerade zu Deiner Argumentation passt
- und nie siehst Du das grosse ganze.

Siehe die Antwort zuvor.
Und eigentlich antworte ich sehr konkret!
Praktisch immer sachlich ... und fast immer mit
dem passenden Beispiel.

Aber vielleicht sollten wirklich langsam zum
Elektroauto zurückkehren, denn deine Vorstellung
von der Welt erscheint mir zu konfus, um anhand
dessen die Elektrifizierung der Gesellschaft zu
diskutieren. Das ist hier jedenfalls das Thema.

451858164354
18.09.2021, 17:09
Wo sind die Rohstoffe das Problem?
Aber hallo! Solarzellen bestehen aus Sand! ;)

https://www.nabu.de/natur-und-landschaft/meere/lebensraum-meer/gefahren/24983.html

Zudem braucht man zum Abbau und zur Herstellung von dafür benötigtem Silicium wieder einen endlichen Rohstoff, nämlich ENERGIE.

frnck1960
18.09.2021, 18:31
Bitteschön (ich hoffe "wissenschaft.de" reicht dir! ;)

https://www.wissenschaft.de/gesundheit-medizin/immer-dicker-von-generation-zu-generation/





Nö, reicht nicht. Das bezieht sich auf die USA, nicht Deutschland. Das siehst Du schon daran, dass sie einen BMI von 30 bei 80-84 geborenen angeben. Der ist in der Statistik, die ich
gepostet habe, und die sich auf Deutschland bezieht, deutlich niedriger (24-25).
Aber gut, lass mal. Das bringt uns beide nicht weiter. Gegen die beste Generation aller Zeiten, und von denen die noch kommen werden, habe ich sowieso keine Chance.:D

https://i.ibb.co/p33cZJT/797d5427fed641e2e8d7b00b3c453d87ae17a28db21495fb72 269c11b410ca9b-Kopie.jpg

freeman17
18.09.2021, 19:03
Die "Dead Zone" der "alternativen" Energiespender ...

https://youtu.be/Zk11vI-7czE?list=PLkiOSLd6ZnJ6ZtqnsHIscN0nPzlQa8uGD&t=2473

horst
18.09.2021, 21:34
https://www.nabu.de/natur-und-landschaft/meere/lebensraum-meer/gefahren/24983.html

(https://www.nabu.de/natur-und-landschaft/meere/lebensraum-meer/gefahren/24983.html)Man merkt halt, dass du nicht tef in dem Thema
drinnen bist. ... Sand ist nicht Sand!

Sei es dein Küstenschutz oder die Betonherstellung
mit Sand. "Deren Problem"* ist nicht das Problem
der Solarzellenherstellung.

Solarzellen können sogar mit dem fast unendlich
verfügbaren Wüstensand bewerkstelligt werden und
in der euopäischen Fertigung kommt der sogar
überwiegend aus dem Tiefbau, weil man so die
Transportkosten spart und eine hohe Reinheit hat.

Letztendlich ist das mit dem Quarzsand also "absolut
kein" Problem!



Zudem braucht man zum Abbau und zur Herstellung von dafür benötigtem Silicium wieder einen endlichen Rohstoff, nämlich ENERGIE.

Naja ... und der "Rohstoff" Energie kommt halt aus
den zuvor gefertigten Zellen ... du erinnerst
dich an den Faktor 10.000!? Das Problem, dafür
fossile Energien zu verwenden löst sich quasi von
selbst auf.






* und ob Sandvorspülungen sinnvoll sind, um z. B. nur
Ferieninselns zu erhalten? ... das ist genau die seltsame
Denke der "Erderhalter" ... denn die Erosion von Stränden
ist ein natürlicher Prozess!

horst
18.09.2021, 21:40
Nö, reicht nicht. Das bezieht sich auf die USA, nicht Deutschland.


Ach das geht auch "mit Deutschland - kein Problem!

OECD-Studie! Ein Auszug: "Deutschland liegt hier ungefähr im OECD-Schnitt,
der Anteil Übergewichtiger wächst aber schneller." Er sei im gleichen
Zeitraum von 11 auf 16 Prozent gestiegen.

https://www.n-tv.de/wissen/Jugendliche-werden-dicker-und-dicker-article19848154.html

horst
18.09.2021, 21:58
Die "Dead Zone" der "alternativen" Energiespender ...

https://youtu.be/Zk11vI-7czE?list=PLkiOSLd6ZnJ6ZtqnsHIscN0nPzlQa8uGD&t=2473


Wäre schön, wenn du das kommentieren würdest!
Geht es direkt um die Solar Dead Zone zu der der Link springt?
Geht es um Amerika als ganzes? Oder um die Konzerne? ...

freeman17
18.09.2021, 22:15
Es geht um den Irrglauben, die "grünen" Technologien könnten das leisten, was die fossilen Energieträger und Atomkraft bzw. Kernenergie leisten.

"
Die kurze Lebensdauer einer Windanlage bringt es mit sich, dass pro erzeugter Kilowattstunde Ressourcen in solchen Mengen vernichtet werden, dass sie mit dem Verbrauch von Rohstoffen wie Kohle und Öl in konventionellen Kraftwerken vergleichbar sind.
Ein finanzielles Perpetuum Mobile
RBB berichtete am 7.9.2021, dass in Brandenburg mehr als 400 Windkraft – Anlagen (https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2021/09/brandenburg-windkraftanlagen-stilllegung-eeg-foerderung.html) „stillgelegt“ werden. Warum? Sind die plötzlich kaputt gegangen oder hat der Wind in der Uckermark seine Arbeit eingestellt?
Nein – die 20 jährige Frist für die Subvention durch das „Erneuerbare Energien Gesetz“ ist zuende, und ohne den großzügigen Cashflow aus des Verbrauchers Tasche haben die Betreiber keine Lust, die Dinger weiter laufen zu lassen. Sie werden abgerissen, verschrottet und durch neue Anlagen ersetzt, womit die Uhr für eine neue Frist von vorne zu Ticken beginnt. Damit ist der Geldstrom für die nächsten 20 Jahre wieder sicher, vielleicht fließt er unter einer neuen Regierung noch großzügiger.
..."
Quelle: https://eike-klima-energie.eu/2021/09/15/windenergie-nachhaltig-von-wegen/

Warum ist es so (Hervorhebung von mir):

"...




In der metabolischen Existenzfrage der modernen fossilenergetisch-industriellen Gesellschaft, ob am Ende des fossilen Zeitalters ein „Durchbruch nach vorne“ oder ein „Rückfall nach hinten“ erfolgt, erscheint der Durchbruch nach vorne von Jahr zu Jahr irrealer. Das Ende der fossilenergetischen Epoche ist nicht mehr nur, wie Sieferle das tat, logisch, sondern mittlerweile empirisch und damit auch zeitlich zu bestimmen. Die Industrie-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte des letzten Jahrhunderts kann kurzerhand erklärt werden aus einem einzigen Zahlenpaar: Die in dieser Zeit mobilisierten fossilenergetischen Kräfte verursachten monetär einen Aufwand von 5% der Gesamtkosten der materiellen Produktion, entfalteten aber eine „Produktionsmächtigkeit“ (einen tatsächlichen Beitrag zum Produktionsergebnis) von 80%. Dieser Differenz entsprangen der Massenwohlstand nach dem zweiten Weltkrieg, der langjährige soziale Frieden (und geistesgeschichtlich auch das Scheitern der Marxschen Verelendungstheorie und des bis Anfang des 20. Jahrhunderts durchaus virulenten Malthusianismus). Die wohltätige Lücke schließt sich allerdings, denn die Vor- und Zurichtungen der Energiegewinnung, -umwandlung und -verteilung beanspruchen energetisch (nicht monetär) zur Zeit etwa 55% der Bruttoenergieproduktion aus Erdölen. Diese Rate des systemischen Eigenverbrauchs wächst mit jährlich 2 bis 3%, wegen des steigenden energetischen Aufwands in der Ausbeutung der großen nahöstlichen „Best-First-Felder“ (Watercut bei 90%), der Erschließung und Nutzung geologisch entlegenster neuer Felder (Deep water, Arktis, Fracking usw.) und der Abzweigung großer fossiler Kapazitäten für das Rollout von EEG-Verfahren (Photovoltaik, Windenergie), die zur Zeit Energiesenken darstellen, wie man leicht an der monetären Gesamtbilanz der deutschen EEG-Förderung sehen kann (Input: Einspeisevergütungen Marktprämien 22 Milliarden €, Output: Stromerlöse 2 Milliarden.) Eine einfache Zinseszinsrechnung zeigt, daß bei einer weiteren Eigenverbrauchsteigerung um jährlich 2,5% das Energiesystems sich gegenüber seinen Erträgen in spätestens 20 Jahren selbstverzehrend verhalten wird. Es liefert dann eben keine Mengen mehr, die für eine konsumtive oder investive Verwendung zur Verfügung stünden.


Das ist die Situation am Vorabend eines wirklichen, weil nicht nur geistig-mentalen, sondern materialen Epochenwechsels, der eben nicht nur die Ideen der Menschen tangieren wird, sondern den Boden, auf dem sie stehen, ins Beben bringt. Im Verlauf der nächsten zwanzig Jahre wird sich eine industrielle Muskelatrophie einstellen, und – fast schlimmer – ein schneidendes Bewußtsein dieser einsetzenden Schwäche. Nicht schwer vorauszusagen, daß damit auch alle Auswege in eine Energiegewinnung aus historisch noch tieferen Schichten der kosmischen Evolution, aus den atomaren Speichern mittels Kernspaltung oder Kernfusion verstellt sein werden. Wer seine Muskeln schwinden fühlt, stürmt nicht mehr ins Hochgebirge, ganz abgesehen davon, daß kerntechnischer Kraftwerksbau materiell und funktionell natürlich große Mengen an investiv verfügbarer Energie zur Voraussetzung hat.
..."

Quelle: https://blog.manuscriptum.de/ueber-den-talleyrand-geblickt-selbstdenker-am-werk/thomas-hoof-ueber-sieferle-und-die-medien/





Dazu lohnt sich der Blick auf das "Super-Recycling" der Solarpanels und Windkraftanlagen in den USA.

Es lohnt so oder so, sich die Doku einmal anzusehen.

horst
18.09.2021, 23:33
Es geht um den Irrglauben, die "grünen" Technologien könnten das leisten, was die fossilen Energieträger und Atomkraft bzw. Kernenergie leisten.

Das hast du mich doch auf vielen Feldern auf
deiner Seite! ;)

Vorab angemerkt Wind ist in meinen Augen nicht Sonne
Und Kevlar-Rotorblätter sind nicht Photovoltaik-
flächen ... und Großkonzerne sind nicht dezentrale
Insellösungen. Deswegen:

ich bin gegen Windräder und noch viel mehr gegen Windparks.
Ich bin gegen Desert-Tec oder Leitungen quer durch Europa.
Ich bin gegen das EEG, weil es imho komplett ausgedient hat.
Ich bin gegen eine zu große Förderung der Wasserstofftechnik.


Ich bin für dezentrale Versorgung durch Photovoltaikdächer,
für die dezentrale Speicherung in Akkus und für die nahe
und abgestimmte Verwendung (z. b. Hausspeicher)
vor Ort für das heizen und laden (falls vorhanden) eines
e-Auto.

Und ich sehe eine Notwendigkeit der Laufzeitverlängerung
der AKWs.

Du siehst ... wir sind wahrscheinlich nicht so konträr, wie
gedacht. ;)

Und warum bin ich für die Photovoltaik?

Weil diese Technik einen Entwicklungsschub hingelegt hat,
der von vielen bestritten wurde. Lebensdauer, Preis und
Rohstoffbedarf. Hier ist diese Technik schon weit entfernt,
von dem, was mal vor 20-30 Jahren war. Und die Entwicklung
geht weiter.

Dasselbe trifft auf die Akkus zu! Sie sind haltbarer als bis vor
kurzem überall thematisiert. Sie werden leichter und massiv
leistungsfähiger. Sie werden billiger und sie brauchen
weniger kritische Rohstoffe. Auch hier haben wir eine sehr aktiv-
positive Entwicklung und das Ende ist noch nicht erreicht.

Und last but not least: Das e-Auto transformiert den heute
gewohnten PKW sehr viel schneller zu einer viel moderneren
Mobilitätslösung. Hier wird mit weniger Ressourcenverbrauch
deutlich mehr Fahrleistung abrufbar sein.

-Hardy-
19.09.2021, 00:54
Windparks sind leicht angreifbar. Ein paar Mig`s genügen, um uns auszuhungern. Dezentrale Energieversorgung sollte obligatorisch sein. Auch über die im Bau befindliche Halsschlagader von Nord nach Süd werden sich böse Buben freuen. Deutschland ist ziemlich naiv geworden. :(

freeman17
19.09.2021, 01:12
Nein, so konträr sind wir, alles in allem, nicht :)

Das Ende der Nutzungsmöglichkeiten fossiler Energieträger steht ja gewissermaßen "vor der Tür". Wer wünscht sich da keine Alternativen bzw. einen Ersatz?

Vor vielen Jahren (90er Jahre) hat sich Wolfgang Jeschke, wie Sieferle und Thomas Hoof, in einem SF Jahrbuch mit dieser Thematik befasst (ich finde diesen Band gerade nicht ... ich habe sehr viele Bücher, z.T. schlecht geordnet). Er sah energiemäßig schwarz, die einzige Alternative bestand für ihn darin, im Weltall eine Vielzahl großer Solarpanels zu plazieren (wegen der Effizienz) und in diesem Zusammenhang natürlich Möglichkeiten zu entwickeln, die dort gewonnene Energie zur Erde zu leiten. Nun ja, er war ja nicht nur der Herausgeber von SF und Fantasy Büchern bei Heyne, sondern auch selbst Autor von SF Romanen. Wie dem auch sei, es war ein für mich aufrüttelnder Artikel.

Erhellend und erkenntnisfördernd ist auch die von mir hier im Forum bereits verlinkte Dokumentation (darin wird die Gesamtproblematik beleuchtet):


https://www.youtube.com/watch?v=eM2u-e5VrK0

Ein Freund von mir hat Solarpanels auf dem Dach seines Labors, es ist wunderbar, wenn die Sonne scheint, wenn die Sonne nicht scheint, dann bezieht er seinen Strom so wie ich, der in einer Wohnung in einem Wohnblock wohnt, also über einen Versorger.
Auf seinem Wohnhaus hat er dagegen keine Solarpanels angebracht, es rechnet sich nicht.

-Hardy-
19.09.2021, 15:49
Nein, so konträr sind wir, alles in allem, nicht :)



Deinen Text zitiere ich nicht in voller Länge sonst wird es hier ziemlich unübersichtlich. ;)
Die Offshore Windparks dürfen nicht zu bedeutungsvoll werden, sonst ist es einem Aggressor mit relativ einfachen Mitteln möglich, unser Land empfindlich lahmzulegen. Gut, das ist Zukunftsmusik. Doch wenn ich mir Gorleben anschaue, bin ich mir nicht sicher, ob die Weichen für eine spätere Zeit von den Entscheidungsträgern fehlerfrei gestellt werden können.

451858164354
19.09.2021, 16:05
Um ein ganzes Land lahmzulegen braucht es heute nur ein paar wohldosierte Mausklicks... egal, wo und wie exponiert irgendwas herumsteht.

horst
19.09.2021, 16:37
Nein, so konträr sind wir, alles in allem, nicht :)
Das Ende der Nutzungsmöglichkeiten fossiler Energieträger steht ja gewissermaßen "vor der Tür". Wer wünscht sich da keine Alternativen bzw. einen Ersatz?
Erhellend und erkenntnisfördernd ist auch die von mir hier im Forum bereits verlinkte Dokumentation (darin wird die Gesamtproblematik beleuchtet):

So erhellend war dieser Filmbeitrag aber nicht!
Der redet von ca. minus 40% Förderung von 2009 bis Heute
Tatsächlich wurden es ca. plus 20% von 2009 bis Heute!

Er liegt also ungefähr um den Faktor 2 zu1 daneben!

Und der Absturz kündigt sich aktuell (13 Jahre später)
auch nicht wirklich an!

Außerdem diskutieren wir hier die alternativen Energien
und die spielen in dem Bericht anscheinend keinerlei Rolle.

Also einen Absturz wird es wohl doch nicht geben! Dieser
Film "beweist" es!




Ein Freund von mir hat Solarpanels auf dem Dach seines Labors, es ist wunderbar, wenn die Sonne scheint, wenn die Sonne nicht scheint, dann bezieht er seinen Strom so wie ich, der in einer Wohnung in einem Wohnblock wohnt, also über einen Versorger.
Auf seinem Wohnhaus hat er dagegen keine Solarpanels angebracht, es rechnet sich nicht.

Nur die Zwangsumlage weg und schon rechnet sich die
Anlage ... der Strom entsteht so für ca. 15 bis 20 Cent
(je nach Auslegung). Nur der Staat betrachtet die
Energieerzeugung (bzw. den Verbrauch) als ureigenes
Melkinstrument und schon schießt der Strompreis
über die Versorger auf 30 Cent und mehr hoch!

Es braucht nur ein umdenken ... die Technik ist für die
komplette Selbstversorgung gut genug.

horst
20.09.2021, 10:58
Erhellend und erkenntnisfördernd ist auch die von mir hier im Forum bereits verlinkte Dokumentation (darin wird die Gesamtproblematik beleuchtet):



Nur um das noch mal festzuhalten - du ziehst
erneut diesen Film in den Mittelpunkt.

Eine darin getätigte (und als eines der Hauptargumente
positionierte) Aussage - lautet im Film wortwörtlich:

"Elektroautos sind noch nicht marktreif!"

Deswegen - ab in die Mülltonne der Geschichte -
dieser Film hat als Stand der Wissenschaft
komplett ausgedient - möge er, wegen einer
massiven Fehleinschätzung und mittlerweile
auch Falschaussage (wie so viele andere Filme
davor) schnell in Vergessenheit geraten! ;)

horst
20.09.2021, 11:09
Um ein ganzes Land lahmzulegen braucht es heute nur ein paar wohldosierte Mausklicks... egal, wo und wie exponiert irgendwas herumsteht.

Die alternativen Energien "richtig zu durchdenken" bedeutet
aber auch weniger Möglichkeiten etwas lahmzulegen.

Du spielst mit den Mausklicks auf die Virengefahren an.
Nun ... 1973 gab es noch kein Internet und noch keine
Computerviren ... aber den "Stillstand" - von Heute auf
Morgen - den gab es trotzdem und an den kann ich mich
noch wie Gestern erinnern.

Wir sind den ganzen Tag auf der Autobahn und den
Landstraßen spazieren gegangen. :)

Aber "diese" Gefahren von damals und die vergleichbaren
von heute könnte man komplett umgehen. Technisch
mittlerweile problemlos machbar! Gewollt? ... Irgendwie
habe ich das Gefühl: nein!

451858164354
20.09.2021, 12:09
Die alternativen Energien "richtig zu durchdenken" bedeutet
aber auch weniger Möglichkeiten etwas lahmzulegen.

Ist das so?
Wenn alles "SMART" wird (was schon in einigen Bereichen vergleichsweise weit fortgeschritten ist), ist auch alles, wirklich alles auch von fern leicht angreifbar. Auch die PV auf Deinem Dach!

horst
20.09.2021, 13:29
Ist das so?
Wenn alles "SMART" wird (was schon in einigen Bereichen vergleichsweise weit fortgeschritten ist), ist auch alles, wirklich alles auch von fern leicht angreifbar. Auch die PV auf Deinem Dach!

Im ignorieren bist du gut!

Ich habe jetzt schon mehrmals betont,
dass ich Heute noch eine Photovoltaik -
Anlage bestellen "würde", wenn die als
Insellösungen erlaubt wäre. Diese -
genauso, wie die Technik der Autos
oder die Haustechnik zum Stromheizen -
sind technisch "völlig problemlos" autark
zu betreiben.

Es ist nur aktuell verboten ... bzw. bekommst
du für echte Autarkie keine Genehmigung.

Also kann man - wenn man denn will - problemlos
eine Technik aufbauen, die nicht durchs Internet,
nicht durch Ölkriege, nicht durch Engpässe in
irgendwelchen Meeres-Kanälen und nicht durch
Abgasgrenzwerte einzudämmen wäre.

Das ist "der Unterschied" zu Öl, Gas und Kohle.

Mein Handy z. B. ist ca. 7 Jahre alt! Das konnte
schon damals offline und gratis in ganz Europa
navigieren. Mit Android z. B musste man damals
für dieselbe Funktion zwangs-online sein und z. B.
in der Schweiz dann deren überteuerten "Ausländer-
Gebühren" bezahlen.

Es gibt also heutzutage Alternativen die smart und
autark sind und - wenn gewollt - in einunddemselben
Gerät möglich. Die Abhängigkeit des einzelnen Bürgers
in der Grundversorgung könnte man also reduzieren.

horst
20.09.2021, 15:26
Jetzt hat auch Jean Pütz über das e-Akku-Auto gelästert!

Mit viel Zustimmung der Verbrennerlobby...

... aber leider mit noch viel mehr Fehlern
in seinen Argumentationskette!

https://www.welt.de/wissenschaft/article233902692/Jean-Puetz-Verbrennungsmotoren-helfen-Klimaziele-zu-erreichen.html

-Hardy-
20.09.2021, 20:27
Um ein ganzes Land lahmzulegen braucht es heute nur ein paar wohldosierte Mausklicks... egal, wo und wie exponiert irgendwas herumsteht.

Wenn verstärkt in die IT Sicherheit investiert wird, gibt es auch nix auf die Birne. Home Office Mitarbeiter dürfen auch nicht arglos herumwerkeln, sondern müssen sensibilisiert werden. Auf jeden Fall können die Risiken, von einem Mausklick erschlagen zu werden, erheblich heruntergeschraubt werden, wenn Geld und Verstand förderlich eingesetzt wird.

451858164354
21.09.2021, 00:13
@ -Hardy-:
Nicht, solange Geheimdienste die Hersteller zwingen, in Hardware Backdoors einzubauen.

@ Horst:

Wer bei der Diskussion, in der es explizit um regenerative Energien geht, so



Und das heißt? Solange nicht 100% Ökostrom für
alle garantiert ist, soll man lieber darauf verzichten?
Also am besten gleich beim Haus-Neubau den
großen Kohlekehler mit einplanen?

Ich verstehe deine Logik nicht, da mein Haus
sehr weit vor der heutigen Klimakrisen-Diskussion
geplant und gebaut wurde und somit "Massen" an
CO2 einsparte. Egal wie "schmutzig" der Strom in
all den Jahren war - mein Haus hatte "immer"
weniger CO2-Emissionen, als all die anderen.

auf die Kacke haut wie bei dem von mir fett hervorgehobenen, der provoziert offenbar ganz bewusst bei den Lesern dieses Deines Beitrags die - wie Du jetzt einräumst irrige - Annahme, Du würdest seit Anbeginn an eine PV-Anlage auf dem Dach oder ein Windrad im Garten haben und damit unabhängig von all dem anderen "schmutzigen" Strom sein!

Erst suggerierst Du seitenlang, eigene Erfahrung mit E-Mobilität zu haben, was dann aber gar nicht zutrifft, und dann das hier. Gehts eigentlich noch?

Die Dämmung, auf die Du wohl hinaus willst, lässt sich jeder Häuslebauer, der die Betriebskosten niedrig halten will, seit Jahrzehnten einbauen, sofern er sich das leisten kann bzw. sein Kreditrahmen das hergibt! Schieb jetzt nicht die Ökologie vor, wenn hauptsächlich Ökonomie Dich damals geleitet hat. Denn sonst hättest Du inzwischen längst PV auf dem Dach, wenns Dir wirklich um die Umwelt ginge.

horst
21.09.2021, 01:26
@ Horst:

Wer bei der Diskussion, in der es explizit um regenerative Energien geht, so
auf die Kacke haut wie bei dem von mir fett hervorgehobenen, der provoziert offenbar ganz bewusst bei den Lesern dieses Deines Beitrags die - wie Du jetzt einräumst irrige - Annahme, Du würdest seit Anbeginn an eine PV-Anlage auf dem Dach oder ein Windrad im Garten haben und damit unabhängig von all dem anderen "schmutzigen" Strom sein!

Das ist halt definitv nicht war! Ich habe schon
beschrieben, dass ich keine Anlage habe, weil sie
sich nicht lohnt. Ich würde weit mehr als die Hälfte
meines Bedarfs ins Netz "zwangeinspeisen" und
das, was ich dafür bekäme läge unterhalb der
Anlagenkosten.

Alles schon mehrfach erwähnt ... du liest halt nicht
aufmerksam genug!



Erst suggerierst Du seitenlang, eigene Erfahrung mit E-Mobilität zu haben, was dann aber gar nicht zutrifft, und dann das hier. Gehts eigentlich noch?

Wieder das gleiche! Ich habe ebenfalls mehrmals geschrieben,
dass ich noch kein Elektroauto habe. Das alleine hat den jellyman
dazu bewogen hier schon im Dutzend darauf rumzureiten.
Du liest einfach nicht aufmerksam genug!



Die Dämmung, auf die Du wohl hinaus willst, lässt sich jeder Häuslebauer, der die Betriebskosten niedrig halten will, seit Jahrzehnten einbauen, sofern er sich das leisten kann bzw. sein Kreditrahmen das hergibt! Schieb jetzt nicht die Ökologie vor, wenn hauptsächlich Ökonomie Dich damals geleitet hat. Denn sonst hättest Du inzwischen längst PV auf dem Dach, wenns Dir wirklich um die Umwelt ginge.

Du redest einen Unsinn ... "ehrlich"! Das Ökozertifikat
meines Anbieters (Maingau) ist im Herkunftsregister beim
Umweltbundesamt mit 100% regenerativ eingetragen.
Wenn der Staat uns/mich nicht betrügt, dann habe
ich die ökologischste Lösung gewählt. Null CO2 mit
meinem Haus. Weniger als Null geht nun mal nicht -
auch nicht mit einem eigenen Solardach! ;) Ich hoffe,
das verstehst du!?

Und nachdem ich "für die Umwelt" schon alles getan habe,
versuche ich seit langem auch eine ökonomische Lösung
zu finden (besagte Insellösung). Es ist also genau anders
herum wie du es beschreibst und wäre ich "Großverbraucher",
wäre das auch einfacher.

Die Lösung des Problems kommt dann wohl mit dem
"zusätzlichen Verbraucher" Elektroauto! ;)

horst
23.09.2021, 00:54
Jetzt rennen schon unsere Minister zu
so "Gaga-Alternativen", wo ein Bastler
eines der besten Elektroautos auf einen
Verbrenner "zurückrüstet".

Nennen es einfach "Hyperhybrid" und
verkaufen dieses deutlich schlechtere
Auto auch noch als Zukunfskonzept!

Einfach verrückt! ;)

https://www.welt.de/wirtschaft/article233954480/Obrist-Dieser-Hyper-Hybrid-setzt-auf-die-Methanol-Idee.html

horst
06.10.2021, 11:40
Du bist Meilenweit von der Verkaufszahlen Realität von Tesla weg.
Das die nächsten Jahren den E Fahrzeugen gehören ist klar und da spielen deutsche Hersteller eine Riesen Rolle und sind ganz vorne was reelle Verkäufe betrifft weil Top Qualität in allen Bereichen die für ein Auto wichtig sind.

Auch wenn du schon lange nichts mehr dazu schreiben möchtest,
kann ich mir die Beschreibung der aktellen Situation nicht
verkneifen!

VW = Bänder- und Teilstillstand in den Werke und Produktion auf Halde
Skoda - dasselbe
Opel - ganze Werksstillungen über Monate
Mercedes = Bänder - und Werks-Teilstillegungen
Audi - dasselbe
Ford = dasselbe
Porsche - Fertigungstakte runtergefahren
BMW -Fertigungstakte runtergefahren

Bei vielen Japanern und Koreaner sieht das kaum
besser aus!

Man spricht schon vom vielleicht größten Einbruch
seit der Erhebungen.


Nur ein bestimmter Hersteller (Namen verkneife ich mir)
hatte im aktuellen 3. Quartal 2021 (und die zwei davor ebenfalls)
wieder einen Produktions- und Verkaufsrekord (sogar über
der Annahme der höchsten Analystenschätzungen hinaus)! ;)

jellyman71
06.10.2021, 14:12
Hallo Horst,
nein ich war am dauerschmunzeln. Der Lieferengpass ist bald überwunden mit den Halbleitern und dann kommen sofort die Rekordzahlen.

Wo ich wirklich lauthals lachen musste ist wie VW und Mercedes schon bei den Innovationen Tesla bei weitem überholt hat und wie nach Aussagen von Leuten die sich damit auskennen nach wie vor die Verarbeitung katastrophal ist. Ich hab mir jetzt auch einen von nahem angeschaut , das Ding ist ja ein schlechter Witz :)
Modell Vielfalt Fehlanzeige und sein Katstrophen Panzer wieder 1 Jahr verschoben. Ist sowieso eine Frechheit was da unnötig Ressourcen verschwendet werden.

Was Du da wieder für Momentaufnahmen bringst um Musk zu hypen und ob der da in China paar hundert billig Büxen mehr vom Band laufen lässt um zahlen zu schönen, Horst geschenkt.
Du kaufst davon keinen und sonst auch niemand der ein bisschen Grips in der Birne hat.
Bin dann wieder raus und bin genervt wieviel gute Comic Serien ignoriert werden.
Ich hab mein Auto Thema soweit im Griff, Danke der Nachfrage.

jellyman71
06.10.2021, 14:16
Da ist Tesla gar nicht dabei und wird selbst bei E nach den Halbleiter Problemen von den deutschen überall überholt :)

Diese Zahlen dürfen jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass BEV und PHEV weiter einen minimalen Anteil am weltweiten Pkw-Markt haben. EV Volumes rechnet für das Gesamtjahr 2021 mit einem Verkaufsvolumen von 6,4 Millionen BEV/PHEV weltweit, was den Bestand auf insgesamt rund 16,4 Millionen elektrisch angetriebenen Pkw und leichten Nutzfahrzeugen erhöhen würde. Dem stehen im Vergleich jedoch aktuell rund 1,5 Milliarden (!) Pkw und leichten Nutzfahrzeugen bis 3,5 Tonnen im weltweiten Bestand gegenüber. Dieses Verhältnis wird sich nach der Berechnung der Analysten nur sehr langsam ändern. Selbst für das Jahr 2040 erwartet EV Volumes weltweit noch einen Bestand von über einer Milliarde Fahrzeugen unter 3,5 Tonnen, die mit Benzin oder Diesel angetrieben werden, der Gesamt-Bestand wird dann voraussichtlich auf zwei Milliarden Fahrzeuge gestiegen sein.

jellyman71
06.10.2021, 14:18
Übrigens schon ein bisschen Banane wenn man sich darüber freut das es im Weltmarkt Lieferengpässe gibt und das nicht nur bei Albleitern.
Wir sind alle betroffen in sämtlichen Branchen und jeder wird es zu spüren bekommen.
Auch Papier ist stark betroffen.
Schadenfreude vollkommen fehl am Platz Horst.

horst
06.10.2021, 18:31
Hallo Horst,
nein ich war am dauerschmunzeln. Der Lieferengpass ist bald überwunden mit den Halbleitern und dann kommen sofort die Rekordzahlen.



Was Du da wieder für Momentaufnahmen bringst um Musk zu hypen ...

Aha!

"So gesehen" können wir dann "in einem Jahr" hier
den nächsten Beitrag schreiben, ;) denn selbst VW
sagt, dass das Problem wahrscheinlich bis Ende 2022
omnipräsent bleiben wird.


Ist also nix mit "bald" oder "Momentaufnahmen"!

horst
06.10.2021, 18:40
Dem stehen im Vergleich jedoch aktuell rund 1,5 Milliarden (!) Pkw und leichten Nutzfahrzeugen bis 3,5 Tonnen im weltweiten Bestand gegenüber. Dieses Verhältnis wird sich nach der Berechnung der Analysten nur sehr langsam ändern.

Wir schreiben hier - so denke ich - über den "Automarkt der Hersteller"!
Also die Produktion und den Verkauf in der Zukunft! Deine Milliarden
spielen dafür keinerlei Rolle, denn eben genau diese Milliarden werden
- zumindest in den meisten Industrieländern - in Zukunft in Form neuer
Produkte schlicht "verboten" sein.

Warum das nun ein Argument gegen Tesla sein soll - dem
einzigen großen reinen Hersteller von e-Automobilen - also
der Firma die dieses Problem schlicht nicht kennt, das
gelingt dir nicht einmal annähernd, dies richtig rüberzubringen.

horst
06.10.2021, 18:55
Übrigens schon ein bisschen Banane wenn man sich darüber freut das es im Weltmarkt Lieferengpässe gibt und das nicht nur bei Albleitern.

Freude, wie kommst du darauf? ... Eigentlich habe
ich hier gerade nur aufgedeckt, dass du die Probleme
der Branche zu stark ignoriert hast ... bzw. auch
weiterhin ignorierst.



Wir sind alle betroffen in sämtlichen Branchen und jeder wird es zu spüren bekommen.
Auch Papier ist stark betroffen.

Ja, Leben in Deutschland wird jetzt
wahrscheinlich richtig richtig teuer werden.
Es ist der selbstgewählte Weg eines
(fehlgeleiteten?) Volkes.

Mit der richtigen Politik hingegen könnte das
Leben durch die neuen technischen Möglichkeiten
sogar viel billiger werden.


Schadenfreude vollkommen fehl am Platz Horst.

Wo liest du so etwas heraus? ... Es tut mir
sogar sehr sehr leid. Mindestens für meine Kinder.

jellyman71
06.10.2021, 19:23
Du ignorierst maximal alle Stärken dieses Landes.
Die Brexit Loser in England die jetzt richtig Ihren historischen Fehler zu spüren bekommen werden da noch hochgejubelt.

Tu doch bitte nicht so als seist Du der Einzig sehende der die Probleme besser erkannt oder vorausgesehen hat als die Experten. Dann hast Du schlicht Deinen Beruf verfehlt und musst ganz schnell umsatteln um den Wirtschaftsexperten endlich die Augen zu öffnen und diese beraten. Why not ;)
Das es einen weltweiten Chipmangel in der Automobilbranche durch die Corona Krise gibt, weil die Produktion erstmal in Produkte gesteckt wurden die sich nach wie vor in der Krise gut verkaufen ist klar.
Der Mangel kann über 2022 sogar noch hinausgehen weil bald in allem einen Chip benötigt wird ausser im Impfstoff. Aber auch hier wird es aber die Wirtschaft wieder schneller schaffen Lösungen zu finden, als wie die Schwarzmaler den Teufel an die Wand malen können.

Wenn der Kunde die Elektromobilität stärker nachfragt wird die auch von deutschen Autobauern bedient und das besser wie es Tesla je können wird. der im Moment verkaufen wir auch noch das was der Kunde haben möchte. Von Fantasy wie die Amis leben die deutschen Firmen nicht.
Übrigens wird es bei uns schneller verboten sein wie bei den anderen Industrie Weltmächten. Unsere Firmen gebe den Ton an, bei Innovationen sowieso.

jellyman71
06.10.2021, 19:29
Das Leben wird auf der ganzen Welt teurer, nicht nur in Deutschland. Hier haben die Menschen aber noch die besten wirtschaftlichen Voraussetzungen um auch das zu überstehen.
Die ganzen super Auswanderer kommen fast alle wieder zurück in die Wohlfühlen Oase Germany :D Die deutschen wie auch die Weltbürger. In Deutschland ist es halt am schönsten :) da will jeder hin. Dank unseren Unternehmen die den Wohlstand erwirtschaften und Ihre fleissigen Arbeitnehmer.

horst
06.10.2021, 21:41
Du ignorierst maximal alle Stärken dieses Landes.
Die Brexit Loser in England die jetzt richtig Ihren historischen Fehler zu spüren bekommen werden da noch hochgejubelt.

Du überstrapazierst die Zusammenhänge.
Die Stärken Deutschlands mögen vielfältig sein...
im Bereich der Elektromobilität sind die Länder
mit dem höheren Knowhow in der Batteriefertigung
(China) und dem (im wörtlichen Sinne) Netzwerk
für moderne Mobilität (USA).

Spaltmaße und Kenntnisse für den idealen
Zündzeitpunkt sind halt nicht mehr das Zentrum
der Entwicklungen.



Das es einen weltweiten Chipmangel in der Automobilbranche durch die Corona Krise gibt, weil die Produktion erstmal in Produkte gesteckt wurden die sich nach wie vor in der Krise gut verkaufen ist klar.
Der Mangel kann über 2022 sogar noch hinausgehen weil bald in allem einen Chip benötigt wird ausser im Impfstoff. Aber auch hier wird es aber die Wirtschaft wieder schneller schaffen Lösungen zu finden, als wie die Schwarzmaler den Teufel an die Wand malen können.

Ich habe nur die "reale Gegenwart" beschrieben!
Bei dem bestimmten Hersteller stehen die Bänder
nicht still ... im Gegenteil ... ein Produktionsrekord
jagt den nächsten! ;)



Wenn der Kunde die Elektromobilität stärker nachfragt wird die auch von deutschen Autobauern bedient und das besser wie es Tesla je können wird. der im Moment verkaufen wir auch noch das was der Kunde haben möchte. Von Fantasy wie die Amis leben die deutschen Firmen nicht.
Übrigens wird es bei uns schneller verboten sein wie bei den anderen Industrie Weltmächten. Unsere Firmen gebe den Ton an, bei Innovationen sowieso.

Wir werden wahrscheinlich eine Regierung
bekommen, die den PKW zurückdrängen möchte
- auch den elektrischen! Dein Wort in Gottes Ohr
... aber die von dir beschriebene Zukunft deutet
nirgends an, dass wir"den Ton angeben" werden!

horst
06.10.2021, 22:04
Das Leben wird auf der ganzen Welt teurer, nicht nur in Deutschland.

Wie begründest du das?

Anhand der politischen Aussagen,
wird sich Deutschland hier an die
Spitze der "Verteuerung" stellen.

Alleine die geplante Energiepolitik
begründet schon diese Annahme.



Hier haben die Menschen aber noch die besten wirtschaftlichen Voraussetzungen um auch das zu überstehen.

Was zu überstehen? Die Deindustrialisierung
der Gesellschaft? ... Die z. B. wird nur hier
angestrebt. Wir sind das einzige Land der Welt,
wo aktiv "rückgebaut" wird.



Die ganzen super Auswanderer kommen fast alle wieder zurück in die Wohlfühlen Oase Germany

Die Netto-Abwanderung deutscher Bürger
ist aktuell (mindestens bis an die Corona-Zeit
heran - also bis Ende 2019) erneut gestiegen.

Aber bleib doch einach beim e-Auto-Thema! ;)

451858164354
07.10.2021, 00:00
Anhand der politischen Aussagen,
wird sich Deutschland hier an die
Spitze der "Verteuerung" stellen.

Alleine die geplante Energiepolitik
begründet schon diese Annahme.

Das Stadium der "Annahme" haben wir in genau diesem einen Punkt doch bereits seit Jahren hinter uns, das ist längst Realität.

horst
07.10.2021, 00:38
Das Stadium der "Annahme" haben wir in genau diesem einen Punkt doch bereits seit Jahren hinter uns, das ist längst Realität.

Genau ... und jetzt geht es erst
"so richtig" weiter!

Aber der Jelly ignoriert das!

Vorhin in einer "jungen" Talkrunde
(u. a. CDU, FDP, GRÜNE) gab es wieder
Statements vom feinsten.

Stromversorgung zu größten Anteil
aus Windenergie (ca. 3 fach höherer
Preis als bei Gas oder Atom), dann
kam gleich hinterher: "aber mit
Wasserstofftechnik verbinden"!. Das
bedeutet ca. den 5 bis 7 fachen Preis.
Und dabei ganz genau darauf achten,
dass er zu 100% klimaneutral ist
(nur grüner Strom und/oder CO2-Washing)
... und schon sind wir ca. beim
zehnfachen Preis.

Wer soll das Theater ernst nehmen?

Die Wähler der Grünen z. B. greifen
schnell noch zwischenzeitlich (also sobald
verfügbar) die Fördermittel fürs Lastenrad
ab und glauben, dass so der aktuelle
Wohlstand irgendwie zu halten wäre.

jellyman71
07.10.2021, 14:50
Genau ... und jetzt geht es erst
"so richtig" weiter!

Aber der Jelly ignoriert das!

Vorhin in einer "jungen" Talkrunde
(u. a. CDU, FDP, GRÜNE) gab es wieder
Statements vom feinsten.

Stromversorgung zu größten Anteil
aus Windenergie (ca. 3 fach höherer
Preis als bei Gas oder Atom), dann
kam gleich hinterher: "aber mit
Wasserstofftechnik verbinden"!. Das
bedeutet ca. den 5 bis 7 fachen Preis.
Und dabei ganz genau darauf achten,
dass er zu 100% klimaneutral ist
(nur grüner Strom und/oder CO2-Washing)
... und schon sind wir ca. beim
zehnfachen Preis.

Wer soll das Theater ernst nehmen?

Die Wähler der Grünen z. B. greifen
schnell noch zwischenzeitlich (also sobald
verfügbar) die Fördermittel fürs Lastenrad
ab und glauben, dass so der aktuelle
Wohlstand irgendwie zu halten wäre.

In dem Fall sind wir uns doch einig.

horst
07.10.2021, 15:18
In dem Fall sind wir uns doch einig.


Uff! :D ;)


Wobei ... ich wollte dir noch vor die Füße
werfen, dass selbst der VW-Chef Diess gerade
erst selbst sagte: wir sind noch nicht
konkurrenzfähig zu Tesla! Die Mitarbeiter und
Aktionäre waren geschockt ... er hat es aber
gesagt!

Thema war, dass Tesla in 10 Werkstunden ein
Auto baut und VW dafür fast 30 braucht!

451858164354
07.10.2021, 15:28
...dass selbst der VW-Chef Diess gerade
erst selbst sagte: wir sind noch nicht
konkurrenzfähig zu Tesla!

Lies mal den heutigen Beitrag zu Diess auf ZON, dann überlegst Dir das mit der Zitierwürdigkeit dieses *** Typen vielleicht noch mal:

https://www.zeit.de/2021/41/herbert-diess-klimaschutz-volkswagen-chef-elektromobilitaet-verkauf

jellyman71
07.10.2021, 15:51
Uff! :D ;)


Wobei ... ich wollte dir noch vor die Füße
werfen, dass selbst der VW-Chef Diess gerade
erst selbst sagte: wir sind noch nicht
konkurrenzfähig zu Tesla! Die Mitarbeiter und
Aktionäre waren geschockt ... er hat es aber
gesagt!

Thema war, dass Tesla in 10 Werkstunden ein
Auto baut und VW dafür fast 30 braucht!

Was die jedes mal verzapfen. Klar dauert ein VW länger, ist auch keine Klapperkiste und es wird nicht laufend eine Abdichtung oder andere Dinge vergessen zu montieren. Mit der Verarbeitung vom Kofferraum hat es Tesla auch nicht so.
Tesla wird wenn nur noch Elektro als Neuwagen erlaubt ist am Weltmarkt untergehen.
Das erschreckende ist ja das die trotz Vorsprung jetzt schon bei den Innovationen überholt wurden und Modelle sind viel zu wenig.
Das Ding ist durch. Die dürfen noch ein bisschen mitmachen so lange Verbrenner noch verkauft werden.

Musk wollte Diess ja unbedingt holen und der hält sich die Tür offen. Die beiden tun sich nicht weh.

jellyman71
07.10.2021, 15:54
Klar verfolgt Diess den Plan, das allgemeine Interesse ist was Elektro betrifft erbärmlich. Man muss die Leute dazu zwingen und das geht nur über die Tasche.

horst
07.10.2021, 16:25
Lies mal den heutigen Beitrag zu Diess auf ZON, dann überlegst Dir das mit der Zitierwürdigkeit dieses *** Typen vielleicht noch mal:

https://www.zeit.de/2021/41/herbert-diess-klimaschutz-volkswagen-chef-elektromobilitaet-verkauf

Da müsstest du schon ein paar Sätze dazu
schreiben ... deine *** sind ja wahrscheinlich
negativ (oder als unglaubwürdig) gemeint!

Ich selbst sehe die meisten Äußerungen von
Diess als richtig an, da seine Sicht der Zukunft
imho zwar noch lange nicht perfekt, aber deutlich
besser ist, als die seiner deutschen Konkurrenten.

Nur den wirklich schnellen Wechsel auf e-Autos
sehe ich als sinnvoll an. Alle anderen Alternativen
(bezogen auf den Individualverkehr) sind in
meinen Augen (auch schon von mir begründet)
nur schlechter. Schlechter für die Umwelt und
schlechter für die Lebensqualität der Menschen.

451858164354
07.10.2021, 16:52
Da müsstest du schon ein paar Sätze dazu
schreiben ... deine *** sind ja wahrscheinlich
negativ (oder als unglaubwürdig) gemeint!

Lies den Artikel, dann erkennst Du die Absicht hinter Diess Aktionismus. Und die *** stehen für ein nicht druckreifes Synonym für "windig"...

horst
07.10.2021, 19:22
Lies den Artikel, dann erkennst Du die Absicht hinter Diess Aktionismus.


Jaja ... die "Autobauer" sind schon schlechte Menschen!

Da stellt sich halt die Frage, wer die guten sind?
Vielleicht die Erbauer von Flugzeugen und die von
Zügen, die von Schiffen und doch die Häuslebauer
- besser die Hochhausbauer - und natürlich auch die
Konstrukteure derer Aufzüge .. . oder dann doch nur
die Fahrradhersteller?

horst
07.10.2021, 19:47
Was die jedes mal verzapfen. Klar dauert ein VW länger, ist auch keine Klapperkiste und es wird nicht laufend eine Abdichtung oder andere Dinge vergessen zu montieren. Mit der Verarbeitung vom Kofferraum hat es Tesla auch nicht so.

Den Amerikanern ist die Verarbeitungsqualiät im Detail
nicht so wichtig. Kann man an fast allen amerikanischen
Automarken über Jahrzehnte erkennen.

Aber ist das ein "zukünftig" deutsches Problem?
Nö ... nicht einmal im Ansatz! Schon jetzt importieren wir
die ersten Tesla-Modelle aus China mit perfekter Verarbeitung
und zukünftig kommen sie eh aus Deutschland! ;)

Also "dein" Problem ist in Wirklichkeit "kein" Problem!



Das erschreckende ist ja das die trotz Vorsprung jetzt schon bei den Innovationen überholt wurden und Modelle sind viel zu wenig.

Bei welcher Innovation wurden sie überholt?
Werde mal konkret!



Das Ding ist durch. Die dürfen noch ein bisschen mitmachen so lange Verbrenner noch verkauft werden.


Du hast den tieferen Sinn von 10 versus 30 auch wirklich
verstanden?

Je mehr Elektroautos zugelassen werden, desto besser
stellt sich Tesla automatisch auf. Wenn VW das nicht
in den Griff bekommt, dann haben sie in Zukunft große
Probleme!

Tesla plant mit den neuen Werken auch weitere Preissenkungen.
Im Moment schaut es nicht so aus, als ob das erste e-Auto für
25.000.- Euro und echten 600 Kilometer Reichweite aus
Deutschland käme. In diesem Rennen steht es aktuell Kopf an
Kopf zwischen Tesla und den diversen China-Marken.

jellyman71
07.10.2021, 21:11
Bei sehr viel Innovationen.
Die Tesla aus China sind auch schlecht und werden es auch bleiben. Ist einfach kein Autobauer.
Ich kenne so viele E Käufer und Tesla lehnt jeder ab und wie gesagt diejenigen die Einen gekauft haben aus Gründen des damaligem Mangel von deutschen Herstellern, kaufen auch keinen mehr und sind froh wenn sie die Gurke wieder los haben. Die sind genervt von der Kiste.
Hatten wir alles schon.
Wenn der Zwang da ist E zu kaufen sind die deutschen und Europäischen Hersteller weit vor Tesla. Das Börsen Märchen wird verschwinden, die Reisen zum Mond bleiben. Glückwunsch Musk.

Horst Deine Kopf an Kopf Rennen werden immer wieder von der Realität überholt und umgekehrt. Diese Reichweite Momentaufnahmen interessieren beim Kauf Null ausser irgendwelche Nerds.
4 Wochen später ist dann wieder VW oder Mercedes vorne und das Marketing Gelaber von Musk das er dann erst nicht einhalten kann, wie mit seinem komischen Panzer, interessiert nicht mehr. Das reicht für Storys aber nicht für die Realität.
Ich kaufe E Autos, Du nicht. Ich kaufe kein Tesla, Du auch nicht. Das ist die Realität.

Auch wenn Du glaubst Du hast es verstanden und Alle Anderen mal wieder nicht, bringt das Tesla keinen Umsatz.

jellyman71
07.10.2021, 21:16
Das in Deutschland ein Werk dieses Vogels mit 1,5 Milliarden subventioniert wird ist eine Frechheit.
Wie wir uns laufend von den Amerikanern verarschen lassen ist schon einmalig.

horst
07.10.2021, 21:37
Ist einfach kein Autobauer.

Tja ... das ist halt das spannede!

Eventuell werden in 20 Jahren die vier größten
Autoanbieter Uber, Google, Apple und Tesla heißen!? ;)




Auch wenn Du glaubst Du hast es verstanden und Alle Anderen mal wieder nicht, bringt das Tesla keinen Umsatz.

Dein Blabla ist einfach nur ermüdend!

Das Model 3 ist auch aktuell immer
noch das erfolgreichste e-Automodel
weltweit.

jellyman71
07.10.2021, 22:09
Wenn Du das Niveau möchtest gut. Ich finde eher Dein Tesla Marketing Blabla ermüdend, immer wieder Deine Hochhebung unterschiedlicher Ami oder Chinesen Firmen und das draufhauen auf deutsche Unternehmen. Was Dich da reitet bleibt Dein Geheimnis oder auch nicht. Das rumnörgeln auf Deine Art gibt es schon seit 50 Jahren. Alles schlecht im eigenen Land, die anderen machen es besser. Auch hier merkt man das Du wahrscheinlich in keinen anderen Ländern unterwegs bist und warst, so wenig wie Du auch keine E Autos kaufst ;-)
Ich finde es OK wenn man von dem
Ahnung hat was man tut und das hast Du absolut in der Comicproduktion.
Lass Dir gesagt sein, dem durchschnittlichen Bürger geht es vom Gesamtpaket weder in den USA noch in China besser. Auch nicht in England.
Deine ewige Deutschland Schelte ist nur noch schräg. Was denkst Du eigentlich, das es uns hier am schlechtesten geht und uns die Amerikaner platt machen und wir unsere wirtschaftliche Stärke verlieren? Du hast ja gar keine Ahnung was es in unserem Land für Unternehmer und Firmen gibt. Wir sind die Werkbank der Welt und werden es bei ausreichendem Nachwuchs auch bleiben. Dazu kommen hervorragend starke Migranten die Gas geben wie die Sahins und viele Andere. Top Wissenschaftler ohne Ende bringt unser Land hervor.

Ich unterhalte mich schon mit den Leuten die auch tatsächlich Autos kaufen und dort investieren müssen. Wir tauschen uns da auch aus und geben uns Empfehlungen und hör mir das auch gerne von Leuten an die an diesem Punkt Entscheidungen treffen müssen. Da stehen konkret Entscheidungen an und kein Gelaber ob in Zukunft Google und Co die Heilsbringer sind. Einen fahrenden Computer will da Keiner.
Mit Musk Scheisshaus Parolen kann da niemand was anfangen, die haben die Kisten Probe gefahren und sind enttäuscht. Das war’s dann.

Mit Dir würde ich mich viel lieber darüber unterhalten wann und welche Diamant Ausgaben kommen und warum außer GA s die schon erschienene Serien bei Splitter bündeln, keine Jubi Ausgaben gekommen sind, die für Splitter Neu Material gebracht haben?

jellyman71
07.10.2021, 22:23
Das 3 er Model interessiert gar nicht bei den Mini Zahlen zum Gesamtmarkt. Ob der paar tausend vor einem E VW Modell im Moment ist - uninteressant! Weltweit werden selbst jetzt am meisten deutschen Modelle gekauft.
Aber zum Verbrenner immer noch ein nichts von Verkaufszahlen.
Wenn es nur noch erlaubt ist E Autos zu fahren sind die deutschen Hersteller klarer Marktführer und Japaner wie andere Europäer und auch Chinesen gut dabei. Tesla wird sich zwischen Platz 15-20 bei absoluten Verkaufszahlen einpendeln oder eher noch weiter hinten. Die Aktie werden richtig nach unten rauschen weil der „Alleinstellungshype“ in der Automobilbranche erledigt ist.
Im Moment fahren die noch ganz gut weil Verbrenner noch verkauft werden können. Das weiß auch Diess. Der bekommt Tesla erst los wenn alles auf E ist. Klingt abstrus aber so ist es. Die Leute kaufen immer noch viel zu viele Verbrenner und so kann Tesla in der E Sparte noch vorne mitschwimmen und den Kurs halten. Das weiß Diess.

Dann wird in Zukunft zwar noch Fantasy Technik Vorausgesagt um den Aktienkurs zu halten, 80% davon nie umgesetzt und so geht es noch ein paar Jahre weiter.

jellyman71
07.10.2021, 22:45
Musk hat das selbst schon erkannt und verliert immer mehr die Lust an dem störrischen und pragmatischen Automarkt. Die Masse der Käufer gewinnst Du nicht durch vorübergehende Reichweiten Vorsprünge. Interessant für die Börse und das war Ihm wichtig, war es als er noch gefühlt Alleine den neuen E Weg gegangen ist. Er hat auch mit Sicherheit mit mehr Starrsinn der besten Motorenbauer der Welt im Autoland Deutschland gerechnet. Da hat er die Rechnung ohne die hysterisch reagierenden und grün eingestellten Bevölkerung der Deutschen gerechnet. Wir gelten ja gerade bei den Amerikanern noch als sture, träge Nazis. Zwar sehr fleißig aber allem neuen gegenüber kritisch eingestellt.

Hut ab an die deutschen Autobauer Großkonzerne wie VW und Daimler die den Braten gerochen haben und fast schon zum Auge reiben offensiv verkündeten, voll auf E zu setzen. Die Diesel Weltmeister verkünden lauthals alles wird E. Jetzt muss man den Diesel und Verbrenner nur noch wirklich losbekommen damit auch jeder reell zum Kunden wird. Die deutschen Unternehmen sind immer auf reelle Verkäufe angewiesen weil wir das tatsächlich nicht wie die Amis s hinbekommen nur mit Euphorie und auch mal nicht realisierbare Meldungen zum Börsen Liebling zu werden. Also muss der Verbrenner richtig teuer werden damit der deutsche Michel endlich begreift E muss her! Je schneller um so besser, umso rascher Weltmarktführer. In der Öffentlichkeit wird nur noch E wahrgenommen und nicht noch Millionen verkaufte Verbrenner. Um Sinn und Unsinn geht es da lange nicht mehr, das wurde richtig erkannt. Nicht gegen den Trend gehen sondern den Trend zum eigenen machen.

Klassisch den Wind aus den Tesla Flügeln genommen und überrollen den unerfahrenen Autobauer in den nächsten Jahren mit einer E Modell Vielfalt wo Musk erst merken wird was für ein unglaublich schwieriger Markt die Automobilbranche fürs ein Neueinsteiger wird.

Richtig gut abgelaufen. Darauf eingestellt würde man beim Fußball sagen wenn ein Aufsteiger seine erste Saison im Oberhaus nach vorne prescht. Die erste Saison funktioniert das noch, dann haben sich die etablierten Gegner darauf eingestellt und meistens steigen sie im 2 Jahr ab oder spielen in Zukunft um den Abstieg.

horst
08.10.2021, 00:51
Wenn Du das Niveau möchtest gut. Ich finde eher Dein Tesla Marketing Blabla ermüdend, immer wieder Deine Hochhebung unterschiedlicher Ami oder Chinesen Firmen und das draufhauen auf deutsche Unternehmen. Was Dich da reitet bleibt Dein Geheimnis oder auch nicht. Das rumnörgeln auf Deine Art gibt es schon seit 50 Jahren. Alles schlecht im eigenen Land, die anderen machen es besser. Auch hier merkt man das Du wahrscheinlich in keinen anderen Ländern unterwegs bist und warst, so wenig wie Du auch keine E Autos kaufst ;-)


Du reimst dir da (gelle, zu viel Gefühle bei den Blechkisten,
schmälern die argumentative Leistungsfähigkeit!) eine Welt
zusammen, die in meinen Aussagen gar nicht enthalten ist.

Ich schreibe, dass viele deutsche Werke Kurzarbeiten
und teils stillstehen während der AMI in all seinen Werken
voll ausgelastet ist.

Was kommt als deine Antwort? Irgendwas persönliches
und auch völlig unpassendes.

Ich schreibe, dass das Model 3 aktuell das meistverkaufte
e-Auto der Welt ist.

Was kommt als deine Antwort? Irgendwas persönliches
und auch völlig unpassendes.

Und dann dichtes du mir noch an, dass alles schlecht ist im
deutschen Land. Hab ich das wo geschrieben? Nö!

Ein deutscher e-Tron GT RS ist sicher eines der besten e-Autos.
Kommt an ein Model 3 heran ... kostet aber so um die
150.000 Euro. Merkst du was? ;)



Mit Dir würde ich mich viel lieber darüber unterhalten wann und welche Diamant Ausgaben kommen und warum außer GA s die schon erschienene Serien bei Splitter bündeln, keine Jubi Ausgaben gekommen sind, die für Splitter Neu Material gebracht haben?

Ganz klare Antwort. Würde ich mir besagten e-Tron kaufen,
wäre alles Geld deiner geliebten DIAMANT-Ausgaben "weg"!
Schluss - aus - quasi - entweder - oder - man muss sich entscheiden!!
Gibts ein Model 3 würde dadurch nicht ein einziger der
geplanten DIAMANTEN in Frage gestellt sein!

Was ist dir also lieber! ;).

horst
08.10.2021, 00:57
Das weiß auch Diess. Der bekommt Tesla erst los wenn alles auf E ist. Klingt abstrus aber so ist es. Die Leute kaufen immer noch viel zu viele Verbrenner und so kann Tesla in der E Sparte noch vorne mitschwimmen und den Kurs halten. Das weiß Diess.


Na eben ... nichts anderes habe ich auch gesagt!
Die nächsten zehn Jahre gehören also Tesla! :D

Das heißt in der aktuellen Logik. Jeder Hersteller,
der in dieser Zeitspanne nicht richtig reagiert wird
danach keine große Rolle mehr spielen.

Und Tesla betrifft das ausdrücklich natürlich nicht,
denn die brauchen nicht reagieren, weil sie agieren! ;)

horst
08.10.2021, 01:12
Also muss der Verbrenner richtig teuer werden damit der deutsche Michel endlich begreift E muss her! Je schneller um so besser, umso rascher Weltmarktführer. In der Öffentlichkeit wird nur noch E wahrgenommen und nicht noch Millionen verkaufte Verbrenner. Um Sinn und Unsinn geht es da lange nicht mehr, das wurde richtig erkannt. Nicht gegen den Trend gehen sondern den Trend zum eigenen machen.

Auch das brauchst du mir nicht zu erklären, weil ich selbst
den Herrn Diess hier erst kurz zuvor (im Beitrag 487) dafür
gelobt habe.

Er rettet so VW!

Das heißt aber nicht, dass Tesla automatisch untergeht!
Die Idee entspringt nur deiner ureigenen Phantasie.

Der e-Markt kann frühestens in 30 Jahren gesättigt sein
und da spielen die deutschen Autobauer logischerweise
nicht mehr die Rolle, die sie durch Daimler,
Benz, Otto, Diesel und den KDF-Wagen und so weiter
eingenommen hatten!

Die Luft zum atmen ist für "Mobilitätsdienstleister" wie Tesla
gigantisch! Das du die Firma nur als Autobauer siehst zeigt
schon dein Unverständnis.

jellyman71
08.10.2021, 10:01
Auch das brauchst du mir nicht zu erklären, weil ich selbst
den Herrn Diess hier erst kurz zuvor (im Beitrag 487) dafür
gelobt habe.

Er rettet so VW!

Das heißt aber nicht, dass Tesla automatisch untergeht!
Die Idee entspringt nur deiner ureigenen Phantasie.

Der e-Markt kann frühestens in 30 Jahren gesättigt sein
und da spielen die deutschen Autobauer logischerweise
nicht mehr die Rolle, die sie durch Daimler,
Benz, Otto, Diesel und den KDF-Wagen und so weiter
eingenommen hatten!

Die Luft zum atmen ist für "Mobilitätsdienstleister" wie Tesla
gigantisch! Das du die Firma nur als Autobauer siehst zeigt
schon dein Unverständnis.

Es zeigt eher Dein Unverständnis dafür, wohin sich die deutschen Autobauer entwickeln werden, die jetzt schon Tesla in Sachen Zukunfts Innovationen verdrängt und bei weitem überholt haben. Autonomes fahren wird ein riesen Thema.
Das ist ja genau Den Problem und Deine denkweise. Du denkst tatsächlich deutsche Unternehmen sind nicht wandelbar und starr. Genau ndas Gegenteil ist der Fall, wir sind die innovativsten auf der Welt. Nicht umsonst sind unsere Wissenschaftler bei den Nobelpreisen immer ganz weit vorn.
Das kommt vielleicht bei Dir weil Google und Amazon dich so schwer beeindruckt. Es geht aber noch um mehr wie schnelle Internet Info und das sind reelle fortschrittliche und zukunftsweisende Produkte zu entwickeln.
Das auch die bahnbrechende RNA Technologie Made in Germany ist wundert mich überhaupt nicht.

Logisch hätte man gerne noch bequem als bester Verbrennungs Motoren Bauer den Status gehalten, was aber politisch nicht mehr möglich ist. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt. Aus diesem Grund werden die deutschen Autobauer spätestens in 5 Jahren die besten und umweltfreundlichsten Batterien der Welt bauen. Musk hüpft da schon wieder auf den nächsten Hype. Seine Aufgabe ist es den ewigen Börsen Clown zu spielen um den Anlegern das Geld aus der Tasche zu ziehen und die damit glücklich zu machen. Auch ein gutes Geschäftsgebiet. Mit viel heisser Luft richtig viel Kohle machen und man muss Ihm dankbar sein, er hat Bewegung reingebracht und gerade den deutschen Top Firmen einen Turbo eingesetzt. Es darf mal wieder gedacht werden und sich weiter entwickeln. Vielen Dank dafür! :)

Tesla wird nicht untergehen, nur im Automarkt keine grosse Rolle mehr spielen, da wird ein neues Thema aufgerissen.
Deine Phantasie reicht zumindest nur dafür zu glauben das es nur Splitter Alt und den Feest Verlag geben kann :D

Diess muss VW nicht retten, sondern hat mit diesem Schachzug Tesla auf die Plätze verwiesen. Was VW in einem Jahr in allen Sparten verkauft, davon kann der Börsen Pusher nur träumen.

jellyman71
08.10.2021, 10:03
Na eben ... nichts anderes habe ich auch gesagt!
Die nächsten zehn Jahre gehören also Tesla! :D

Das heißt in der aktuellen Logik. Jeder Hersteller,
der in dieser Zeitspanne nicht richtig reagiert wird
danach keine große Rolle mehr spielen.

Und Tesla betrifft das ausdrücklich natürlich nicht,
denn die brauchen nicht reagieren, weil sie agieren! ;)

Tesla gehört jetzt schon gar nichts mehr. Mega enttäuschend was die aus Ihrem Vorsprung gemacht haben. Ausser Erstkäufer verprellt bleibt da nix.

jellyman71
08.10.2021, 11:17
Du reimst dir da (gelle, zu viel Gefühle bei den Blechkisten,
schmälern die argumentative Leistungsfähigkeit!) eine Welt
zusammen, die in meinen Aussagen gar nicht enthalten ist.

Ich schreibe, dass viele deutsche Werke Kurzarbeiten
und teils stillstehen während der AMI in all seinen Werken
voll ausgelastet ist.

Was kommt als deine Antwort? Irgendwas persönliches
und auch völlig unpassendes.

Ich schreibe, dass das Model 3 aktuell das meistverkaufte
e-Auto der Welt ist.

Was kommt als deine Antwort? Irgendwas persönliches
und auch völlig unpassendes.

Und dann dichtes du mir noch an, dass alles schlecht ist im
deutschen Land. Hab ich das wo geschrieben? Nö!

Ein deutscher e-Tron GT RS ist sicher eines der besten e-Autos.
Kommt an ein Model 3 heran ... kostet aber so um die
150.000 Euro. Merkst du was? ;)



Ganz klare Antwort. Würde ich mir besagten e-Tron kaufen,
wäre alles Geld deiner geliebten DIAMANT-Ausgaben "weg"!
Schluss - aus - quasi - entweder - oder - man muss sich entscheiden!!
Gibts ein Model 3 würde dadurch nicht ein einziger der
geplanten DIAMANTEN in Frage gestellt sein!

Was ist dir also lieber! ;).

Da kommt nichts persönliches, aber Du ignorierst krampfhaft die Realität.
Einzelne Modelle müssen von einzelnen deutschen Autobauern zum jetzigen Zeitpunkt nicht vor einem Tesla 3 Modell liegen. Zusammen genommen haben die Tesla jetzt schon bei weitem überholt.
Aktuell werden ganz einfach noch in Masse Verbrenner verkauft und Kunden entscheiden sich noch ganz bewusst weltweit gegen E. Das bedeutet schlicht das Tesla in diesem Massenmarkt überhaupt nicht existiert und 0 Fahrzeuge verkauft.
Ändert sich das Kaufverhalten immer mehr in Richtung E wird Tesla auf die Plätze verwiesen weil sie ganz viel schlecht machen was bei einem Auto und für den Kunden wichtig ist.

Im Prinzip versuchst Du ganz billig mit dem unnötigen verweis ich bringe nur persönliche Gedanken und Gefühle ins Spiel völlig von Deiner Ahnungslosigkeit im diskutierten Bereich abzulenken.

Auch Deine einzelnen Modell Vergleiche die gar nicht zusammen passen sind da ziemlich lächerlich.
Noch mal zum mitlesen, zum Glück kommen die deutschen Modelle nicht an die Qualität an Tesla Modell 3 heran, weil sonst hätten Einige bis Heute kein E Auto gekauft. E spielt noch nicht die Rolle, wenn es sie dann spielt fahren die deutschen und europäischen Marken Rekorde ein.

By the Way was ich gar nicht von meinen PS begeisterten Auto Freaks gedacht hätte, die finden Ihre deutschen E Autos alle Mega und fahren total gerne mit denen herum. Es ist tatsächlich ein einzigartiges, entspannendes Fahrgefühl, um Welten besser wie mit einem Verbrenner. Man schwebt wie in einer Raumkapsel (so stell ich mir zumindest eine vor :D) vor sich hin. Tiefenentspannt mit einem leichten schmunzeln im Gesicht. Glaube die Strassen werden auch an Agressivität in Zukunft verlieren. Dann noch autonom und 130 limit und viele Tote im Strassen Verkehr werden uns erspart bleiben und die Natur zumindest in Deutschland durchatmen. Der Rest der Welt und gerade Asien zerstört alles flott weiter.

Auch eine klare Antwort, Du solltest Dir weder über ein E Tron noch Tesla Gedanken machen, sondern es reicht (nicht despektierlich gemeint) Deinen Subaru zu Ende zu fahren. Ich selbst verzichte im Alter sofort auf jedes Auto und wenn ich wie Du den Arbeitsplatz als Home Office hätte, wäre ich jetzt schon ohne Auto am Start. Oder doch noch eventuell ein A Klasse Hybrid, der macht so richtig Spass :). E Bike und Zug reichen vollkommen.
Obwohl wenn VW den schnuckligen VW ID.Life bringt dann doch noch mal mit Freude ein E Auto :) so ein goldiges Ding aber auch :)

Mit dem komm ich dann bei Dir vorbei und pack Ihn mit ganz vielen Diamant Ausgaben voll :)

451858164354
08.10.2021, 12:48
Da stellt sich halt die Frage, wer die guten sind?


Da bleiben eigentlich nur indigene Jäger- und Sammlerkulturen, nicht wahr?
Die Sesshaftigkeit war der Anfang allen Übels für den Fortbestand der Spezies, zumindest in seinen Auswüchsen, die man unter "Kapitalismus" zusammenfassen kann.

451858164354
08.10.2021, 12:55
Na eben ... nichts anderes habe ich auch gesagt!
Die nächsten zehn Jahre gehören also Tesla! :D

Wie damals bei Toyota, als der Prius die Hybrid-Technik kultiviert hatte.
Diese Vorreiter machen alle den gleichen Fehler: Sie glauben, den Stein der Weisen gefunden zu haben, und ruhen sich dann auf Ihren Lorbeeren zu lange aus...

Und statt die Gigafactory Musks in Brandenburg mit 1,5 Milliarden zu subventionieren, hätte unser Staat das Geld besser in den Ausbau der erneuerbaren Energien und die Ladeinfrastruktur für alle gesteckt! So macht unser Steuergeld nur einen der ohnehin Reichsten noch reicher!

horst
08.10.2021, 23:24
Es zeigt eher Dein Unverständnis dafür, wohin sich die deutschen Autobauer entwickeln werden, die jetzt schon Tesla in Sachen Zukunfts Innovationen verdrängt und bei weitem überholt haben. Autonomes fahren wird ein riesen Thema.

Ja und? Tesla arbeitet schon längst am autonomen fahren 2.0!

Kein Radar, kein Lidar ... wer einige Jahren weiter in die
Zukunft denkt, der versteht, dass kognitive Software und
die komplette Vernetzung aller Funktionen der kompletten
Flotte zusätzliche Chancen bietet. Zumal diese Technik in
der Masse - neben mehr Leistung - auch noch weniger
Kosten verspricht!

Egal wie, sollte Tesla auf das falsche Pferd gesetzt haben,
wechseln sie halt die Technik! Es gibt mehrere Anbieter, die
liebend gerne Tesla als Kunden hätten.

Mit zwei Optionen sehe ich Tesla eher "vorne"! ;)




Das ist ja genau Den Problem und Deine denkweise. Du denkst tatsächlich deutsche Unternehmen sind nicht wandelbar und starr.

Das ist dein Ernst? Aktuell schaut es genau anders herum aus!
Die deutsche Autoindustrie ist auf Gedeih und Verderb davon
abhängig, dass der Wandel nicht zu schnell stattfindet.

Hast du die ungefähr 1 Million Menschen vergessen, die beim
Wechsel, weg von der alten Technik (Herstellung, Wartung,
Überwachung etc.) "mit transformiert" werden müssen!?


Das auch die bahnbrechende RNA Technologie Made in Germany ist wundert mich überhaupt nicht.

Ääähmm! ... Du driftest ab! ;)



Tesla wird nicht untergehen, nur im Automarkt keine grosse Rolle mehr spielen, da wird ein neues Thema aufgerissen.


Ich habe es schon mehrfach beschrieben! Tesla ist "kein Autobauer"

Selbst wenn sie 1 Million Fahrzeuge herstellen würden
und diese nicht verkaufen könnten, ist das kein Problem
für Tesla, weil die reine Fahrdienstleistung schon als fertiges
Konzept (also Plan B) in der Schublade liegt. Finanziell - das
hat Musk schon beschrieben - kann er 1 Million Fahrzeuge
selbst finanzieren und anmelden und mit ihnen dasselbe
Geld verdienen, wie wenn er sie verkaufen würde.

horst
09.10.2021, 01:42
Da kommt nichts persönliches, aber Du ignorierst krampfhaft die Realität.
Einzelne Modelle müssen von einzelnen deutschen Autobauern zum jetzigen Zeitpunkt nicht vor einem Tesla 3 Modell liegen. Zusammen genommen haben die Tesla jetzt schon bei weitem überholt.
Aktuell werden ganz einfach noch in Masse Verbrenner verkauft und Kunden entscheiden sich noch ganz bewusst weltweit gegen E. Das bedeutet schlicht das Tesla in diesem Massenmarkt überhaupt nicht existiert und 0 Fahrzeuge verkauft.

Seltsam!

Das bestverkaufte e-Model von VW war der e-Up"
Dessen Produktion ist eingestellt und der Nachfolger
soll erst 2025 auf den Markt kommen!

Das "bestverkaufende" Tesla-Model wird in der Produktion
gerade erst hochgefahren (Model Y) und wird in wenigen
Monaten in 3 Werken produziert. Nach Analystenmeinung
ist dies das erste Tesla Massenmarkt-Model.

Und falls nicht - das Model 2 kommt lange vor 2025!

2:0 für Tesla würde ich sagen! ;)




Dann noch autonom und 130 limit und viele Tote im Strassen Verkehr werden uns erspart bleiben und die Natur zumindest in Deutschland durchatmen. Der Rest der Welt und gerade Asien zerstört alles flott weiter.

Jetzt erklärst du auch noch den deutschen Markt als führend,
oder was? Norwegen z. B. ist heute schon da, wo Deutschland
in zehn Jahren sein will! ;)



Oder doch noch eventuell ein A Klasse Hybrid, der macht so richtig Spass :).

Igitt, Hybrid! Nicht mal geschenkt! ,)




Obwohl wenn VW den schnuckligen VW ID.Life bringt dann doch noch mal mit Freude ein E Auto :) so ein goldiges Ding aber auch :)

ID.Life? Was bitte ist an diesem Auto erstrebenswert?

Das sieht aus, wie ein Blick in die Vergangenheit!
Und welche ähnlichen Plasteautos wir schon einmal
hatten, weißt du wohl schon!?

Ach ne ... stimmt nicht ... eine Innovation" hatte der
Trabbi wirklich nicht, den Reißverschluß auf der Haube! :D

horst
09.10.2021, 01:46
Da bleiben eigentlich nur indigene Jäger- und Sammlerkulturen, nicht wahr?


Indigene Kulturen? Vestehe ich nicht - ich z. B.
bin auch eine "indigene Kultur". Meine Vorfahren
stammen aus Mitte Europa.


Die Sesshaftigkeit war der Anfang allen Übels


Du glaubst, dass die Menschen , die um die
Erde ziehen, besser für diese Welt wären?

451858164354
09.10.2021, 02:06
Indigene Kulturen? Vestehe ich nicht - ich z. B.
bin auch eine "indigene Kultur". Meine Vorfahren
stammen aus Mitte Europa.

Du glaubst, dass die Menschen , die um die
Erde ziehen, besser für diese Welt wären?

Eben - wenn schon, dann sind die mitteleuropäischen eher den urbanen Jäger- und Sammlerkulturen (vorwiegend bei "Bares für Rares", aber auch hier und anderswo zu finden) zuzurechnen.
Und ja, der Planet käme durchaus mit ein paar Millionen nomadischen, heute nur noch in indigenen Kulturen zu findenden Jäger- und Sammlerkulturen viel besser zurecht - schliesslich hat er das Jahrzehntausende mit dem Homo Sapiens prima gekonnt (mit anderen Hominidenarten noch viel länger), und problematisch wurde es erst mit der enormen Zunahme der Population nach der Sesshaftwerdung und nochmal sehr viel erheblicher mit der Industrialisierung; aber bereits zu Beginn der Sesshaftigkeit wurden nicht nur die mitteleuropäischen Wälder gerodet, weil immer mehr Mensch immer mehr Holz brauchte...

Auch, wenn jetzt wieder einer anfangen wird, Werbung für noch mehr Kinder zu machen...