demich28
03.05.2017, 15:21
„Fünf Kurzgeschichten, die den Glauben an eine deutsche Zeichner- und Autorenszene abseits des Superheldenmalheurs wiederbeleben.“
RRAAH Nr. 48 im August 1999 zur Veröffentlichung von Schläffenlappenphantasien
Kopfsachen ist eine Sammlung vergriffener Veröffentlichungen von Uli Oesterele in einem sehr schönen HC-Buch. Dass das verstreute Frühwerk von diesem deutschen Autorencomiczeichner wieder einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird, verdient großes Lob. Da es sich um eine Kurzgeschichtensammlung handelt, welche in der Regel ein gesteigertes Interesse des Käufers am Autor voraussetzt, fallen mir doch einige Verbesserungsmöglichkeiten zum Buch ein.
Vorwort eines Comicexperten
Das Vorwort eines Comicexperten (z. Bsp. Andreas C. Knigge) über die Einordnung des Künstlers und des Zeitraumes, in dem die Geschichten veröffentlicht worden sind.
Chronologie der Geschichten
Um die Entwicklung des Autors besser hervorzuheben, wäre eine chronologische Veröffentlichung erhellender gewesen.
Kolorierung von Schläfenlappenfantasien
Für einen homogenen look und als zusätzlichen Kaufanreiz für Käufer, die die ursprünglichen Veröffentlichungen bereits besitzen, wäre es schön gewesen, die Seiten von Oesterle selbst, vollständig einfärben zu lassen.
Nachwort des Autors
Ein Nachwort des Autors zu den jeweiligen Kurzgeschichten, in dem z. Bsp. Einflüsse, Entstehungsgeschichte, heutige Beurteilung thematisiert und vielleicht sogar noch mit Skizzen garniert werden.
Bei diesen aufgeführten Punkten, handelt es sich rein um editorische Verbesserungsmöglichkeiten und in keinster Weise, möchte ich das Werk, des von mir sehr geschätzten Herrn Oesterle abwerten.
Obwohl die Kurzgeschichte „Getrennte Wege“ meiner Meinung nach zeigt, dass die Veröffentlichung von Hector Umbra als Serie innerhalb abgeschlossener Alben, als Ermittler des Wahnsinns im Stil von Hellboy, wahrscheinlich das bessere Konzept, für diese sehr gute Ausgangsidee gewesen wäre.
RRAAH Nr. 48 im August 1999 zur Veröffentlichung von Schläffenlappenphantasien
Kopfsachen ist eine Sammlung vergriffener Veröffentlichungen von Uli Oesterele in einem sehr schönen HC-Buch. Dass das verstreute Frühwerk von diesem deutschen Autorencomiczeichner wieder einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird, verdient großes Lob. Da es sich um eine Kurzgeschichtensammlung handelt, welche in der Regel ein gesteigertes Interesse des Käufers am Autor voraussetzt, fallen mir doch einige Verbesserungsmöglichkeiten zum Buch ein.
Vorwort eines Comicexperten
Das Vorwort eines Comicexperten (z. Bsp. Andreas C. Knigge) über die Einordnung des Künstlers und des Zeitraumes, in dem die Geschichten veröffentlicht worden sind.
Chronologie der Geschichten
Um die Entwicklung des Autors besser hervorzuheben, wäre eine chronologische Veröffentlichung erhellender gewesen.
Kolorierung von Schläfenlappenfantasien
Für einen homogenen look und als zusätzlichen Kaufanreiz für Käufer, die die ursprünglichen Veröffentlichungen bereits besitzen, wäre es schön gewesen, die Seiten von Oesterle selbst, vollständig einfärben zu lassen.
Nachwort des Autors
Ein Nachwort des Autors zu den jeweiligen Kurzgeschichten, in dem z. Bsp. Einflüsse, Entstehungsgeschichte, heutige Beurteilung thematisiert und vielleicht sogar noch mit Skizzen garniert werden.
Bei diesen aufgeführten Punkten, handelt es sich rein um editorische Verbesserungsmöglichkeiten und in keinster Weise, möchte ich das Werk, des von mir sehr geschätzten Herrn Oesterle abwerten.
Obwohl die Kurzgeschichte „Getrennte Wege“ meiner Meinung nach zeigt, dass die Veröffentlichung von Hector Umbra als Serie innerhalb abgeschlossener Alben, als Ermittler des Wahnsinns im Stil von Hellboy, wahrscheinlich das bessere Konzept, für diese sehr gute Ausgangsidee gewesen wäre.